Modellierung und Simulation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Modellierung und Simulation"

Transkript

1 Prüfung WS 2006/07 Modellierung und Simulation Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit Namen und Matr.Nr. werden korrigiert. Keine rote Farbe verwenden. Zu jeder Lösung Aufgabennummer angeben. Aufgabe max. Punkte a) 2 b) c) 3 d) 8 e) 3 2 a) 5 b) 8 c) 2 d) 0 e) 4 f) 8 3 a) 4 b) 2 c) Summe 90 Prüfer Note erreichte Punkte Anmerkungen Anmerkung: Die Punkteverteilung gibt nur eine Orientierunghilfe und kann sich bei der Korrektur ändern! Version: :4:00 Datei: ModSimPruefWS0607_4_Loes2.doc WS 2006/07 Klausur ModSim /4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

2 Aufgabe a) 2 P Wie greifen Sie in Matlab auf die Teilmatrix einer 0x0 Matrix in den Zeilen 4-8 und den Spalten 3-7 zu? b) P Wie können Sie in einer Matlab-Funktion die Anzahl der Ein- und Ausgabevariable abfragen? c) 3 P Warum ist es sinnvoll Vektoren und Matrizen, die nach und nach in einer Berechung aufgefüllt werden, vorab mit dem Befehl zeros zu initialisieren? d) 8 P Erstellen Sie eine Funktion [t,y]=saw_signal(t_anf t_end,t_delta,amplitude,tlength) mit der Sie das dargestellte Signal erzeugen können! Gestalten Sie die Funktion so, dass diese auch von anderen Anwendern wie eine eingebaute Matlab-Funktion genutzt werden kann. 5 [t,y]=saw_signal(0,20,0.0,5,3); e) 3 P Warum ist die Verwendung von Matlab-Skripten zur Durchführung von Simulationsexperimenten sinnvoll? WS 2006/07 Klausur ModSim 2/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

3 Aufgabe 2 a) 5 P Warum ist bei Simulationsprojekten die Festlegung der Zielsetzung so wichtig? b) 8 P Erstellen Sie eine Systemskizze zur Simulation eines hydraulischen Baggers, der von einem Dieselmotor angetrieben wird! Ziel der Simulation ist die Untersuchung der erforderlichen Motorleistung für unterschiedliche Fahrmanöver. c) 2 P Für die nachfolgend dargestellte Behälterkaskade soll ein Simulationsmodell zur Untersuchung des Temperaturverlaufs in den einzelnen Wasserbehältern erstellt werden. Die Behälter sind immer voll und es wird davon ausgegangen, dass das Wasser ideal durchmischt ist. Der Behälter kann mit einer elektrischen Heizung mit der Heizleistung H el beheizt werden. Der Volumenstrom durch die Behälter wird über die beiden Pumpen mit dem Volumenstrom Q und Q 2 eingestellt. Stellen Sie die expliziten Differentialgleichungen für das dargestellt Modell auf. V V 2 V 3 T zu H el T T 2 T 3 Q Q 2 WS 2006/07 Klausur ModSim 3/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

4 d) 0 P Erstellen Sie ein Simulationsmodell in Simulink für das nachfolgend dargestellt mathematische Modell eines chaotischen Schwingers in der Form, dass systematisch Simulationsexperimente durchgeführt werden können! x& = y & ( ) 3 y= x x d y+ qcos ω t d q ω 0 e 0 0 ( ) ut Dämpfung=0.25 [/sec] Amplitude=0.3 [A/sec] Frequenz.0 [/sec] x Zustand x =0.0 [A sec] y Zustand 2 y =.0 [A] t t 0 sec 50 sec 4243 e) 4 P Geben Sie auch den Gleichgewichtszustand für eine konstante Eingangsgröße u(t)=u k an! f) 8 P Geben Sie die explizite Differentialgleichungen des dargestellten Modells an! Qzu Step p.v0 p.e Gain Divide s po Constant inq p.a p.a p.einvarv p.a /p.m s v s x Scope3 Scope2 p.d p.c WS 2006/07 Klausur ModSim 4/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

5 Aufgabe 3 a) 4 P Wann treten implizite algebraische Gleichungen auf? Was muss bei der numerischen Lösung dieser Gleichungen mit Hilfe des Newton- Algorithmus beachtet werden? b) 2 P Warum können Simulationsverfahren mit automatischer Schrittweitensteuerung nicht für Hardware in the loop Simulationsmodelle eingesetzt werden? c) 4 P Welche Vor- und Nachteile haben numerische Optimierungsmethoden zur Verbesserung technischer Systeme? Aufgabe 4 0 P Zur Optimierung eines Call-Centers soll ein Simulationsmodell erstellt werden. Skizzieren Sie die wesentlichen Bestandteile eines solchen Modells! Denken Sie daran, dass die Anrufer in der Regel von einem Automaten empfangen werden, der versucht, diese an die richtige Stelle weiterzuleiten. WS 2006/07 Klausur ModSim 5/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

6 Aufgabe 5 2 P Welchen Einfluss hat die Wahl des Gitters auf die Ergebnisse einer FEM- Rechnung? Aufgabe 6 4 P Skizzieren Sie den Code des nachfolgend dargestellten VRML-Modells! Bauen Sie das Modell so auf, dass die Kugel auf der Platte immer mit der Platte mitbewegt wird. WS 2006/07 Klausur ModSim 6/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

7 Kurzlösung Aufgabe : a) b) nargin, nargout c) Die vorherige Initialisierung bietet folgende Vorteile: - Die Variablen haben einen definierten Wert. Dies kann bei einer Fehlersuche sehr hilfreich sein - Das ständige Erweitern der Matrizen kostet zusätzliche Rechenzeit da das Anfordern von Speicherplatz und das umkopieren der Werte relativ aufwändig ist. d) function [t,y]=saw_signal(t_anf,t_end,t_delta,amplitude,tlength) %function [y]=saw_signal(t_anf t_end,t_delta,amplitude,tlength) %Funktion zur Berechnung eines Sägezahns % Test der Eingabewerte if nargout ~= 2 error('zwei Rückgabeparameter erforderlich!'); end if nargin ~= 5 error('fünf Funktionsparameter erforderlich!'); end t=[t_anf:t_delta:t_end]; %Initialisierung der Zeitvektors y = mod(t,tlength)*amplitude/tlength; % Berechnung des Signals e) Matlab-Skripte bieten folgende Vorteile: - Simulationsexperimente sind einfach reproduzierbar da die notwendigen Eingaben vorliegen - Durch Kommentare in den Skripten sind die Experimente nachvollziehbar - Simulationsläufe können automatisiert durchgeführt werden - Das systematische Arbeiten wird unterstützt WS 2006/07 Klausur ModSim 7/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

8 Aufgabe 2 a) Ein Modell ist immer eine zielgerichtete Vereinfachung eines realen Systems. Ohne die Definition des Ziels ist unklar, welche Aspekte wichtig und welche vernachlässigt werden können. - In jedem Projekt muss eine klar definierte Zielsetzung erfolgen da dies die Voraussetzung für die Planung und das Setzen von Prioritäten ist. b) Brainstorming mit Mindmap Systemskizze Temperatur Wetter Motor Fahrer Drehzahl Druck, Volumenstrom Temperatur Position Hydraulik Erdreich Ausleger Druck, Volumenstrom WS 2006/07 Klausur ModSim 8/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

9 c) W Wärme W& = W W zu ab H T& = + T T Q ( ) el zu zu V c σ T& = Q Q T T (( )( )) V2 T& = Q Q T + QT QT e) (( ) ) V3 Festlegung der Parameter und Aufruf der Modelle in einem Skript! % Modellparameter d = 0.25; % [/sec] Dämpfung q = 0.3; % [A/sec] Amplitude w =.0 ; % [/sec] Frequenz x0 = 0.0; % [/sec] Anfangszustand y0 =.0; % [A sec] Anfangszustand 2 t0 = 0; % [sec ] Startzeitpunkt te = 50; % [sec] Ende sim('chaos.mdl',[t0 te]) plot(x.signals.values,y.signals.values,x0,y0,'o'); xlabel('x'); ylabel('y'); WS 2006/07 Klausur ModSim 9/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

10 Die numerische Lösung zur Info: y x WS 2006/07 Klausur ModSim 0/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

11 e) x& = y& = 0; 3 0= x x d0 + uk 3 x x = uk Numerische oder graphische Lösung: x 3 -x u k x f) x& = v v& = dv= ( A p D v C x) m (( Qzu Step+ inq) Adv ) E p& = V + A EinVarV 0 WS 2006/07 Klausur ModSim /4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

12 Aufgabe 3 a) Implizite Gleichungen treten auf bei: - Gleichungen die sich explizit nicht darstellen lassen - Komponentenmodelle - Vertauschen von Ursache und Wirkung Bei der numerischen Lösung muss beachtet werden dass: - Startwerte erforderlich sind - die gefundene Lösung vom gewählten Startwert abhängt - die Ableitung nicht Null sein darf b) Die Lösungsverfahren mit Schrittweitensteuerung benötigen wegen der evtl. erforderlichen internen Iteration manchmal längere Rechenzeiten. HIL-Modelle müssen jedoch immer in der festgelegten Zeitspanne ausgewertet werden c) Vorteile sind: - Automatische Optimierung - Hohe Genauigkeit - Mehrere Variable können gleichzeitig optimiert werden Nachteile sind: - Gefundene Lösungen lassen sich nicht immer technisch realisieren - Es ist oft nicht verständlich, warum gerade diese Lösung optimal ist - Das Systemverständnis wird durch die automatische Optimierung nicht unbedingt verbessert WS 2006/07 Klausur ModSim 2/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

13 Aufgabe 4: Locations: W) Warteschleife mit Abfrage der Kundenwünsche, Kapazität 0 W2) Warteschleife Sie werden mit dem nächsten freien Platz verbunden, Kapazität 3 PL Freie Leistungen, Kapazität 4 Path: Ist hier nicht unbedingt erforderlich Entities: Kundenanfragen Ressourcen: Personal im Call-Center Prozesse: Ansage, Warten, Gespräche mit einer mit Hilfe einer Wahrscheinlichkeitsfunktion beschriebenen Dauer Arrivals: Zufällig ankommende Anrufe. Die Verteilung ist auch von der Tageszeit abhängig. Eingang W W2 PL Ausgang Aufgabe 5: genervte Kunden Umso feiner das Gitter desto: - größer die Auflösung im Modell - stärker ist der Einfluss von Unstetigkeiten - länger ist die Rechenzeit - größer ist der Speicherbedarf WS 2006/07 Klausur ModSim 3/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

14 Aufgabe 6: WS 2006/07 Klausur ModSim 4/4 Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

Modellierung und Simulation

Modellierung und Simulation Prüfung WS 009/010 Modellierung und Simulation Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit Namen und Matr.Nr. werden korrigiert. Bitte Schreiben

Mehr

Modellierung und Simulation

Modellierung und Simulation Anmerkungen: Prüfung SS 3 Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit Namen und Matr.Nr. werden korrigiert. Keine rote Farbe verwenden. Zu jeder Lösung Aufgabennummer angeben. Bitte

Mehr

Prüfung SS Logistik- simulation

Prüfung SS Logistik- simulation Prüfung 2007 Logistik- simulation 30 min Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen! Nur Blätter mit Namen und Matr.Nr. werden korrigiert! Keine rote Farbe verwenden!

Mehr

Modellierung und Simulation

Modellierung und Simulation Prüfung SS 2004 Modellierung und Simulation Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit Namen und Matr.Nr. werden korrigiert. Keine rote Farbe

Mehr

Mechatronik Grundlagen

Mechatronik Grundlagen Prüfung WS 2009/2010 Mechatronik Grundlagen Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit lesbarem Namen werden korrigiert. Keine rote Farbe verwenden.

Mehr

Einführung in MATLAB + MATLAB Simulink. Dipl.-Inf. Markus Appel

Einführung in MATLAB + MATLAB Simulink. Dipl.-Inf. Markus Appel Einführung in MATLAB + MATLAB Simulink Dipl.-Inf. Markus Appel mappel@informatik.hu-berlin.de 28.10.2016 Was ist MATLAB? ein universelles Algebra-Programm zur Lösung mathematischer Probleme grafische Darstellung

Mehr

Ingenieurinformatik II Numerik für Ingenieure Teil 2

Ingenieurinformatik II Numerik für Ingenieure Teil 2 Hochschule München, FK 03 MB SS 013 Name Vorname Matrikelnummer Sem.Gr. Hörsaal Platz Ingenieurinformatik II Numerik für Ingenieure Teil Bearbeitungszeit : 60 Minuten Aufgabensteller : Dr. Reichl Hilfsmittel

Mehr

Prüfung SS 2005. Computational. Engineering

Prüfung SS 2005. Computational. Engineering Prüfung SS 2005 Computational Engineering 90 min Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit Namen und Matr.Nr. werden korrigiert. Keine rote Farbe

Mehr

This image cannot currently be displayed. Java à Matlab. bereitgestellt von Dr. Lukas Faessler 12/4/17

This image cannot currently be displayed. Java à Matlab. bereitgestellt von Dr. Lukas Faessler 12/4/17 This image cannot currently be displayed. Java à Matlab bereitgestellt von Dr. Lukas Faessler 12/4/17 Allgemeine Programmierkonzepte kommen in verschiedenen Programmiersprachen vor sind langlebig Sprachen

Mehr

Praktikum. Modellbildung und Simulation. Stichworte: Modellbildung Analoge Simulation Digitale Simulation

Praktikum. Modellbildung und Simulation. Stichworte: Modellbildung Analoge Simulation Digitale Simulation Praktikum Stichworte: Modellbildung Analoge Simulation Digitale Simulation Aufgabenstellung und Lösungsidee - Kennenlernen verschiedener Methoden zur Modellbildung eines mechanisches Schwingers - Abbildung

Mehr

Matlab. Alexandra Mehlhase & Felix Böckelmann. 26. Juni Analysetechniken in der Softwaretechnik Technische Universität Berlin SS 2008

Matlab. Alexandra Mehlhase & Felix Böckelmann. 26. Juni Analysetechniken in der Softwaretechnik Technische Universität Berlin SS 2008 Was ist /Simulink Modellierung mit Modellierung mit /Simulink Vergleich -Modelica Analysetechniken in der Softwaretechnik Technische Universität Berlin SS 2008 26. Juni 2008 Inhaltsverzeichnis Was ist

Mehr

Prüfung WS 2006/07. Robotik

Prüfung WS 2006/07. Robotik Prüfung WS 26/7 Robotik Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit Namen und Matr.Nr. werden korrigiert. Keine rote Farbe verwenden. Zu jeder Lösung Aufgabennummer angeben.

Mehr

Automatisierungstechnik

Automatisierungstechnik SS 2009 Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit lesbarem Namen werden korrigiert. Keine rote Farbe verwenden. Zu jeder Lösung Aufgabennummer angeben. Bitte haben Sie

Mehr

Übung Systemtheorie und Regelungstechnik I - WS08/09 Übungstermin 1 am Universität des Saarlandes

Übung Systemtheorie und Regelungstechnik I - WS08/09 Übungstermin 1 am Universität des Saarlandes Übung Systemtheorie und Regelungstechnik I - WS08/09 Übungstermin 1 am 22.11.2008 Universität des Saarlandes Aufgabe 1.1: Gegeben ist der schematische Aufbau eines Mischers: Auf den Antriebsstrang Antriebsstrang

Mehr

MATLAB Ferienkurs WS 2010/2011

MATLAB Ferienkurs WS 2010/2011 MATLAB Ferienkurs WS 2010/2011 Teil 4 von 6 Andreas Klimke, Matthias Wohlmuth Technische Universität München Fakultät Mathematik, Lehrstuhl für Numerische Mathematik Basier auf Kursunterlagen von Boris

Mehr

Mathematik am Computer 1. Vorlesung

Mathematik am Computer 1. Vorlesung Mathematik am Computer 1. Vorlesung Jan Mayer Universität Stuttgart 23. Okt. 2008 Jan Mayer (Universität Stuttgart) Mathematik am Computer 23. Okt. 2008 1 / 28 Übersicht 1 Einleitung 2 Linux 3 Wissenschaftliches

Mehr

Einführung in die Programmierung (MA8003)

Einführung in die Programmierung (MA8003) Theorie 2.2: Schleifen, Vektorisierung, bedingte Ausführung Dr. Lorenz John Technische Universität München Fakultät Mathematik, Lehrstuhl für Numerische Mathematik M2 05.10.2016 Numerische Mathematik M2

Mehr

Laborpraktikum 2 Kondensator und Kapazität

Laborpraktikum 2 Kondensator und Kapazität 18. Januar 2017 Elektrizitätslehre II Martin Loeser Laborpraktikum 2 Kondensator und Kapazität 1 Lernziele Bei diesem Versuch wird das elektrische Verhalten von Kondensatoren untersucht und quantitativ

Mehr

Der diskrete Kalman Filter

Der diskrete Kalman Filter Der diskrete Kalman Filter Fachbereich: Informatik Betreuer: Marc Drassler Patrick Winkler 1168954 6. Dezember 2004 Technische Universität Darmstadt Simulation und Systemoptimierung Darmstadt Dribbling

Mehr

Schülerworkshop Computertomographie Mathematik als Schlüsseltechnologie

Schülerworkshop Computertomographie Mathematik als Schlüsseltechnologie Schülerworkshop Computertomographie Mathematik als Schlüsseltechnologie Peter Quiel 1. und 2. Juni 2007 MATLAB-Einführung Überblick Für die nächsten 1 ½ Stunden ist MATLAB unser Thema! Was ist MATLAB,

Mehr

Hochschule RheinMain WS 2016/17 Prof. Dr. D. Lehmann. 7. Übungsblatt zur Vorlesung Komplexe Funktionen

Hochschule RheinMain WS 2016/17 Prof. Dr. D. Lehmann. 7. Übungsblatt zur Vorlesung Komplexe Funktionen Hochschule RheinMain WS 2016/17 Prof. Dr. D. Lehmann 7. Übungsblatt zur Vorlesung Komplexe Funktionen (Schauen Sie sich dieses Übungsblatt als pdf-file auf dem Computer an, um alle Abbildungen in Farbe

Mehr

m-files sind Folgen von MATLAB-Anweisungen oder Daten-Files.

m-files sind Folgen von MATLAB-Anweisungen oder Daten-Files. MATLAB m-files m-files sind Folgen von MATLAB- oder Daten-Files. Erstellen von m-files Über File New M-file wird ein Texteditor geöffnet. Dort wird das m-file als ASCII-File erzeugt und unter name.m im

Mehr

Fixpunkt-Iterationen

Fixpunkt-Iterationen Fixpunkt-Iterationen 2. Vorlesung 170 004 Numerische Methoden I Clemens Brand und Erika Hausenblas Montanuniversität Leoben 27. Februar 2014 Gliederung Wiederholung: Gleichungstypen, Lösungsverfahren Grundprinzip

Mehr

Ausgleichsvorgänge in elektro-mechanischen Systemen mit Maple analysieren

Ausgleichsvorgänge in elektro-mechanischen Systemen mit Maple analysieren Rolf Müller Ausgleichsvorgänge in elektro-mechanischen Systemen mit Maple analysieren Grundwissen für Antriebstechnik und Mechatronik Mit 69 Abbildungen, 17 Tabellen sowie zahlreichen Beispielen und Maple-Plots

Mehr

Einführung in CAE-Systeme

Einführung in CAE-Systeme Einführung in CAE-Systeme Dipl.-Ing. Mark Müller 1 Inhalt 1. Motivation für CAE-Werkzeuge 2. Modellierung technischer Prozesse 3. Übersicht über CAE-Simulationssysteme Kommerzielle Programme Freeware 4.

Mehr

Regelungstechnik und Simulationstechnik mit Scilab und Modelica

Regelungstechnik und Simulationstechnik mit Scilab und Modelica Peter Beater Regelungstechnik und Simulationstechnik mit Scilab und Modelica Eine beispielorientierte Einführung für Studenten und Anwender aus dem Maschinenbau Inhaltsverzeichnis Begriffe und Formelzeichen

Mehr

Aufgabenstellung: Explizite gewöhnliche Differentialgleichung 1. Ordnung mit Anfangsbedingung Gesucht ist eine Funktion y = y(x).

Aufgabenstellung: Explizite gewöhnliche Differentialgleichung 1. Ordnung mit Anfangsbedingung Gesucht ist eine Funktion y = y(x). I Neunte Übungseinheit Inhalt der neunten Übungseinheit: Gewöhnliche Differentialgleichungen erster Ordnung I. Gewöhnliche Differentialgleichungen erster Ordnung Aufgabenstellung: Explizite gewöhnliche

Mehr

Simulink: Einführende Beispiele

Simulink: Einführende Beispiele Simulink: Einführende Beispiele Simulink ist eine grafische Oberfläche zur Ergänzung von Matlab, mit der Modelle mathematischer, physikalischer bzw. technischer Systeme aus Blöcken mittels plug-and-play

Mehr

Beginn der Vorlesung zur Numerik I (Wintersemester 2010/2011)

Beginn der Vorlesung zur Numerik I (Wintersemester 2010/2011) M. Sc. Frank Gimbel Beginn der Vorlesung zur Numerik I (Wintersemester 2010/2011) 1 Motivation Ziel ist es, ein gegebenes lineares Gleichungssystem der Form Ax = b (1) mit x, b R n und A R n n zu lösen.

Mehr

Beschleunigte Entwicklung und Prüfung von BMS durch Einsatz einer HIL-Umgebung

Beschleunigte Entwicklung und Prüfung von BMS durch Einsatz einer HIL-Umgebung Beschleunigte Entwicklung und Prüfung von BMS durch Einsatz einer HIL-Umgebung CAE-Forum Hannover Messe 2017 Dipl.-Wirtsch.-Ing. C. Kettenring Dipl.-Ing. M. Puchta Dr. rer. nat. M. Schwalm Hardware in

Mehr

Signale und Systeme II

Signale und Systeme II TECHNISCHE FAKULTÄT DER CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL DIGITALE SIGNALVERARBEITUNG UND SYSTEMTHEORIE DSS Signale und Systeme II Modulklausur WS 2016/2017 Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Gerhard Schmidt

Mehr

Numerische Integration

Numerische Integration A1 Numerische Integration Einführendes Beispiel In einem Raum mit der Umgebungstemperatur T u = 21.7 C befindet sich eine Tasse heissen Kaffees mit der anfänglichen Temperatur T 0 80 C. Wie kühlt sich

Mehr

Informationsverarbeitung im Bauwesen

Informationsverarbeitung im Bauwesen V14 1 / 30 Informationsverarbeitung im Bauwesen Markus Uhlmann Institut für Hydromechanik WS 2009/2010 Bemerkung: Verweise auf zusätzliche Information zum Download erscheinen in dieser Farbe V14 2 / 30

Mehr

M0 BIO - Reaktionszeit

M0 BIO - Reaktionszeit M0 BIO - Reaktionszeit 1 Ziel des Versuches In diesem Versuch haben Sie die Möglichkeit, sich mit Messunsicherheiten vertraut zu machen. Die Analyse von Messunsicherheiten erfolgt hierbei an zwei Beispielen.

Mehr

Tag 9: Datenstrukturen

Tag 9: Datenstrukturen Tag 9: Datenstrukturen A) Datenstrukturen B) Cell Arrays C) Anwendungsbeispiel: Stimulation in einem psychophysikalischen Experiment A) Datenstrukturen Wenn man komplizierte Datenmengen verwalten möchte,

Mehr

- Numerik in der Physik - Simulationen, DGL und Co. Max Menzel

- Numerik in der Physik - Simulationen, DGL und Co. Max Menzel - Numerik in der Physik - Simulationen, DGL und Co. Max Menzel 4.1.2011 1 Übersicht Differenzialgleichungen? Was ist das? Wo gibt es das? Lösen von Differenzialgleichungen Analytisch Numerisch Anwendungen

Mehr

Numerische Verfahren Übungen und Lösungen, Blatt 1

Numerische Verfahren Übungen und Lösungen, Blatt 1 Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Numerische Simulation, E-0 Dr. Jens-Peter M. Zemke Sommersemester 2008 Numerische Verfahren Übungen und Lösungen, Blatt Aufgabe : (Thema: relativer und

Mehr

1-, 2-, 3D-Modelle: Überblick, Vergleich und Anwendung

1-, 2-, 3D-Modelle: Überblick, Vergleich und Anwendung Fakultät Informatik > Angewandte Informatik > Technische Informationssysteme Studentischer Vortrag 1-, 2-, 3D-Modelle: Überblick, Vergleich und Anwendung Mai, Tuan Linh Dresden, 17.Jan.2011 Inhalt 1. Motivation

Mehr

Überbestimmte Gleichungssysteme

Überbestimmte Gleichungssysteme Siebente Vorlesung, 8. Mai 2008, Inhalt Überbestimmte Gleichungssysteme Kleinste Quadrate: einfaches Beispiel, elementare Herleitung Normalengleichungen Transformation mit QR-Zerlegung und SVD Nichtlineare

Mehr

Einführung in. Pierre Bayerl

Einführung in. Pierre Bayerl Einführung in Pierre Bayerl 19. November 21 Matlab Numerische Manipulation von Matrizen und Vektoren und deren Visualisierung. Verwendung: Interaktive Eingabe von Befehlen Skriptprogramme ( Batch-Dateien

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018

Mathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 5. April 2018 Zu der Vorlesung wird ein Skript erstellt, welches auf meiner Homepage veröffentlicht wird: http://www.math.uni-hamburg.de/home/geschke/lehre.html

Mehr

Probeklausur Informatik 2 Sommersemester 2010

Probeklausur Informatik 2 Sommersemester 2010 Probeklausur Informatik Sommersemester 0 1 Probeklausur Informatik Sommersemester 0 Name: A1 A A A A Matrikelnummer: 0 Hilfsmittel: Geodreieck Ab Punkten gilt diese Klausur als bestanden und wird nicht

Mehr

Anfangswertprobleme: Grundlagen

Anfangswertprobleme: Grundlagen Anfangswertprobleme: Grundlagen In diesem Skript werden die Grundlagen erklärt, wie man mit Matlab Anfangswertprobleme analysieren kann. Contents Beispiel: Entladung eines Kondensators Beispiel mit expliziter

Mehr

*** Viel Erfolg!!! ***

*** Viel Erfolg!!! *** Hochschule München, FK 03 WS 2017/18 Ingenieurinformatik Numerik für Ingenieure Studienbeginn vor WS13/14 (Kombinationsprüfung) ** Studienbeginn ab WS13/14 bis WS15/16 ** Studienbeginn ab SS16 (Kombinationsprüfung)

Mehr

Mathcad Prime 3.0 Ausblick / Roadmap

Mathcad Prime 3.0 Ausblick / Roadmap Mathcad Prime 3.0 Ausblick / Roadmap Michael Wüst Mathcad BDM DACh 15.04.2013 Mathcad Prime 3 0 - external - v1de.pptx Entwickelt für......die Erfassung von Wissen Erweiterte Dokumentenformatierung Bessere

Mehr

Klausur zur Vorlesung Höhere Mathematik I

Klausur zur Vorlesung Höhere Mathematik I Name: 30. Januar 200,.00-3.00 Uhr Allgemeine Hinweise: Dauer der Klausur: Zugelassene Hilfsmittel: 20 min, 2 Zeitstunden Skript, Vorlesungsmitschrift Schreiben Sie bitte auf dieses Deckblatt oben rechts

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 6. Vorlesung 170004 Numerische Methoden I Clemens Brand 25. März 2010 Nachträge Gliederung Nachträge it Nachträge Wichtige Begriffe Eine Zusammenfassung der Folien 8 16 der letzten

Mehr

Numerische Methoden I Schriftliche Prüfung Gruppe A 23. Jan :00-14:00 (120 min)

Numerische Methoden I Schriftliche Prüfung Gruppe A 23. Jan :00-14:00 (120 min) Lehrstuhl für Angewandte Mathematik Montanuniversität Leoben 70 004 Numerische Methoden I Schriftliche Prüfung Gruppe A 23. Jan. 207 2:00-4:00 (20 min) Name Matrikelnummer Mündliche Prüfung: Bitte markieren

Mehr

Teil II Optimierung. Modellgestützte Analyse und Optimierung Kap. 5 Einführung Optimierung. Peter Buchholz 2006

Teil II Optimierung. Modellgestützte Analyse und Optimierung Kap. 5 Einführung Optimierung. Peter Buchholz 2006 Teil II Optimierung Gliederung 5 Einführung, Klassifizierung und Grundlagen 6 Lineare Optimierung 7 Nichtlineare Optimierung 8 Dynamische Optimierung (dieses Jahr nur recht kurz) (9 Stochastische Optimierungsmethoden

Mehr

Matlab: eine kurze Einführung

Matlab: eine kurze Einführung Matlab: eine kurze Einführung Marcus J. Grote Christoph Kirsch Mathematisches Institut Universität Basel 4. April 2 In dieser Einführung zu Matlab sind die im Praktikum I erworbenen Kenntnisse zusammengefasst.

Mehr

Prüfung SS 2008. Mechatronik. Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf

Prüfung SS 2008. Mechatronik. Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Prüfung SS 28 Mechatronik Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit lesbarem Namen werden korrigiert. Keine rote Farbe verwenden. Zu jeder Lösung

Mehr

Prüfung WS 2002/2003. Einführung in die. Datenverarbeitung I

Prüfung WS 2002/2003. Einführung in die. Datenverarbeitung I Prüfung WS 2002/2003 Einführung in die Datenverarbeitung I 45 / 60 min Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit Namen und Matr.Nr. werden korrigiert.

Mehr

Universität Duisburg - Essen

Universität Duisburg - Essen 1 Universität Duisburg - Essen Campus Essen Fachgebiet Statik & Dynamik der Flächentragwerke Fachprüfung - Bauinformatik 1, Teil 1 SS 17 Mittwoch, den 09.08.2017 Prof. Dr.-Ing. Carolin Birk Name :... Matr.-

Mehr

Automatisierungstechnik

Automatisierungstechnik Übungsklausur Automatisierungstechnik Prof. Dr.-Ing.. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit lesbarem Namen werden korrigiert. eine rote Farbe verwenden. Zu

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Ulrich Stein. Programmieren mit MATLAB. Programmiersprache, Grafische Benutzeroberflächen, Anwendungen

Inhaltsverzeichnis. Ulrich Stein. Programmieren mit MATLAB. Programmiersprache, Grafische Benutzeroberflächen, Anwendungen Inhaltsverzeichnis Ulrich Stein Programmieren mit MATLAB Programmiersprache, Grafische Benutzeroberflächen, Anwendungen ISBN (Buch): 978-3-446-43243-7 ISBN (E-Book): 978-3-446-43319-9 Weitere Informationen

Mehr

Analysis III Gewöhnliche Differentialgleichungen 3. Übungsblatt (mit Lösungshinweisen)

Analysis III Gewöhnliche Differentialgleichungen 3. Übungsblatt (mit Lösungshinweisen) Analysis III Gewöhnliche Differentialgleichungen 3. Übungsblatt (mit Lösungshinweisen) Fachbereich Mathematik Wintersemester 0/0 Prof. Dr. Burkhard Kümmerer./3. November 0 Andreas Gärtner Walter Reußwig

Mehr

3 Kurzeinführung in Matlab

3 Kurzeinführung in Matlab 3 Kurzeinführung in Matlab Matlab ist ein sehr leistungsfähiges interaktives Programmpaket für numerische Berechnungen. Nutzen Sie dies parallel zu den Vorlesungen. Sie können damit persönlich erfahren,

Mehr

Mathematik 1, Teil B. Inhalt:

Mathematik 1, Teil B. Inhalt: FH Emden-Leer Fachb. Technik, Abt. Elektrotechnik u. Informatik Prof. Dr. J. Wiebe www.et-inf.fho-emden.de/~wiebe Mathematik 1, Teil B Inhalt: 1.) Grundbegriffe der Mengenlehre 2.) Matrizen, Determinanten

Mehr

1. Anfangswertprobleme 1. Ordnung

1. Anfangswertprobleme 1. Ordnung 1. Anfangswertprobleme 1. Ordnung 1.1 Grundlagen 1.2 Euler-Vorwärts-Verfahren 1.3 Runge-Kutta-Verfahren 1.4 Stabilität 1.5 Euler-Rückwärts-Verfahren 1.6 Differentialgleichungssysteme Prof. Dr. Wandinger

Mehr

Erweiterungen der LR-Zerlegung

Erweiterungen der LR-Zerlegung Prof. Thomas Richter 6. Juli 2017 Institut für Analysis und Numerik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg thomas.richter@ovgu.de Material zur Vorlesung Algorithmische Mathematik II am 06.07.2017 Erweiterungen

Mehr

Klasse WI06b MLAN2 zweite-klausur 13. Juni 2007

Klasse WI06b MLAN2 zweite-klausur 13. Juni 2007 Klasse WI6b MLAN zweite-klausur 3. Juni 7 Name: Aufgabe Gegeben sind die beiden harmonischen Schwingungen ( y = f (t) = +3 sin ωt + π ) (), ( 4 y = f (t) = 8 cos ωt + π ) (). 4 a) Bestimmen Sie mit Hilfe

Mehr

Modellierung und Simulation mechatronischer Systeme. Übung 5 Kontinuierliche Simulationsmodelle (Dymola /Modelica )

Modellierung und Simulation mechatronischer Systeme. Übung 5 Kontinuierliche Simulationsmodelle (Dymola /Modelica ) Modellierung und Simulation mechatronischer Systeme Übung 5 Kontinuierliche Simulationsmodelle (Dymola /Modelica ) Aufgabe 1: Einführung in Dymola /Modelica Machen Sie sich mit den Grundfunktionen der

Mehr

Optimale Regelung mechatronischer Systeme, Übungen SS 2017 Hausaufgabe

Optimale Regelung mechatronischer Systeme, Übungen SS 2017 Hausaufgabe Optimale Regelung mechatronischer Systeme, Übungen SS 17 Hausaufgabe Letztmöglicher Abgabetermin: 1.9.17, per e-mail (als zip-datei) an anton.hofer@tugraz.at 1. Vorgegeben sei das lineare zeitinvariante

Mehr

Matlab: eine kleine Einführung

Matlab: eine kleine Einführung Praktikum zur Vorlesung: Numerische Mathematik für Lehramt SS 2006 Matlab: eine kleine Einführung Jan Mayer 27. April 2006 Linux Matlab: eine kleine Einführung 2 Linux Matlab starten: 1. Konsole öffnen

Mehr

Ingenieurmathematik mit Computeralgebra-Systemen

Ingenieurmathematik mit Computeralgebra-Systemen Hans Benker Ingenieurmathematik mit Computeralgebra-Systemen AXIOM, DERIVE, MACSYMA, MAPLE, MATHCAD, MATHEMATICA, MATLAB und MuPAD in der Anwendung vieweg X Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Ingenieurmathematik

Mehr

Der Gaußsche Algorithmus

Der Gaußsche Algorithmus Der Gaußsche Algorithmus Der Gaußsche Algorithmus beinhaltet das Vertauschen der Zeilen der erweiterten Koeffizientenmatrix (A, b) und das Additionsverfahren. Ziel ist es, möglichst viele Nullen unterhalb

Mehr

Wilhelm Haager. Computeralgebra. mit Maxima. Grundlagen der Anwendung und Programmierung. Fachbuchverlag Leipzig. im Carl Hanser Verlag

Wilhelm Haager. Computeralgebra. mit Maxima. Grundlagen der Anwendung und Programmierung. Fachbuchverlag Leipzig. im Carl Hanser Verlag Wilhelm Haager Computeralgebra mit Maxima Grundlagen der Anwendung und Programmierung Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag Inhalt Q Einführung 13 1.1 Grundlegendes 13 1.1.1 Motivation 14 1.1.2

Mehr

Große Simulink-Modelle mit Bus Objects effizienter gestalten

Große Simulink-Modelle mit Bus Objects effizienter gestalten Große Simulink-Modelle mit Bus Objects effizienter gestalten Sebastian Bewersdorff Product Manager, TESIS DYNAware GmbH, München Matlab Expo 2015, 12.05.2015 TESIS DYNAware GmbH, www.tesis-dynaware.com

Mehr

Kurze Einführung in Octave

Kurze Einführung in Octave Kurze Einführung in Octave Numerische Mathematik I Wintersemester 2009/2010, Universität Tübingen Starten von Octave in einer Konsole octave eintippen (unter Linux) Octave als Taschenrechner Beispiele:

Mehr

In haltsverzeich n is

In haltsverzeich n is In haltsverzeich n is Einleitung... 1 1 Einstieg in MATLAB, Scilab und Octave... 7 1.1 Installation der Programme... 7 1.1.1 Installation von MA TLAB... 7 1.1.2 Installation von Scilab... 8 1.1.3 Installation

Mehr

Berechnung kinematischer Getriebeabmessungen zur Kalibrierung von Führungsgetrieben durch Messung

Berechnung kinematischer Getriebeabmessungen zur Kalibrierung von Führungsgetrieben durch Messung SAXSIM 03 Mathcad Workshop Berechnung kinematischer Getriebeabmessungen zur Kalibrierung von Führungsgetrieben durch Messung (praktische Anwendung von Newton-Verfahren und Singulärwertzerlegung) Referent:

Mehr

Erweiterung eines Verfahrens zur automatisierten Parameteridentifikation eines Fahrzeugmodells

Erweiterung eines Verfahrens zur automatisierten Parameteridentifikation eines Fahrzeugmodells Erweiterung eines Verfahrens zur automatisierten Parameteridentifikation eines Fahrzeugmodells Sebastian Wildfeuer Parameteridentifikation > 23. September 2008 > Folie 1 Themenübersicht Ausgangssituation,

Mehr

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Dynamische Systeme sind Systeme, die sich verändern. Es geht dabei um eine zeitliche Entwicklung und wie immer in der Informatik betrachten wir dabei

Mehr

Einführung in die digitale Signalverarbeitung

Einführung in die digitale Signalverarbeitung Einführung in die digitale Signalverarbeitung Prof. Dr. Stefan Weinzierl 1. Aufgabenblatt 1. Eigenschaften diskreter Systeme a. Erläutern Sie die Begriffe Linearität Zeitinvarianz Speicherfreiheit Kausalität

Mehr

NUMERISCHE MATHEMATIK I

NUMERISCHE MATHEMATIK I D-MATH ETH Zürich, 22. August 2011 Prof. Ch. Schwab NUMERISCHE MATHEMATIK I 1. Interpolation und Quadratur (25 P.) a) Sei [a, b] R 1 mit a < b ein beschränktes Intervall, und f C 2 ([a, b]). Zeigen Sie,

Mehr

Vergleich mehrerer Solver beim Pendel großer Amplitude

Vergleich mehrerer Solver beim Pendel großer Amplitude Prof. Dr. R. Kessler, C:\ro\Si5\Matlab\DGLn\Solver_Vergleich_Pendel.doc, S. 1/1 Homepage: http://www.home.hs-karlsruhe.de/~kero1/ Vergleich mehrerer Solver beim Pendel großer Amplitude Download: http://www.home.hs-karlsruhe.de/%7ekero1/solververgleich/solvpend.zip

Mehr

Automatisierungstechnik

Automatisierungstechnik SS 2008 Automatisierungstechnik Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit lesbarem Namen werden korrigiert. Keine rote Farbe verwenden. Zu jeder

Mehr

bekannt: Eliminationsverfahren von Gauß Verfahren führt zu einer Zerlegung der Koeffizientenmatrix: A = LR A = LR

bekannt: Eliminationsverfahren von Gauß Verfahren führt zu einer Zerlegung der Koeffizientenmatrix: A = LR A = LR LR-Zerlegung bekannt: Eliminationsverfahren von Gauß Verfahren führt zu einer Zerlegung der Koeffizientenmatrix: A = LR Definition 2.17 Unter einer LR-Zerlegung einer Matrix A R n n verstehen wir eine

Mehr

( ) Lineare Gleichungssysteme

( ) Lineare Gleichungssysteme 102 III. LINEARE ALGEBRA Aufgabe 13.37 Berechne die Eigenwerte der folgenden Matrizen: ( ) 1 1 0 1 1 2 0 3 0 0, 2 1 1 1 2 1. 1 1 0 3 Aufgabe 13.38 Überprüfe, ob die folgenden symmetrischen Matrizen positiv

Mehr

Grundlagen von MATLAB

Grundlagen von MATLAB Die folgenden Folien zur Vorlesung Grundlagen der Informatik betreffen den Teil Grundlagen von MATLAB Quelle für diese Zusammenstellung ist eine Ausarbeitung von R. Trefft unter Betreuung von A. Chamakh

Mehr

38 Iterative Verfahren für lineare Gleichungssysteme

38 Iterative Verfahren für lineare Gleichungssysteme 38 Iterative Verfahren für lineare Gleichungssysteme 38.1 Motivation Viele praktische Probleme führen auf sehr große lineare Gleichungssysteme, bei denen die Systemmatrix dünn besetzt ist, d. h. nur wenige

Mehr

Aufgabe 13 (Markierungsalgorithmus). Gegeben ist die Formel F = (A D C) (E A) ( ( B D) E) A B (B D)

Aufgabe 13 (Markierungsalgorithmus). Gegeben ist die Formel F = (A D C) (E A) ( ( B D) E) A B (B D) INTA - Lösungshinweise zum Übungsblatt 4, Version 1.0α. Wenn sie Fehler finden oder Ihnen etwas auch nach dem Gespräch mit ihren Kommilitonen noch unklar ist, dann schicken sie mir bitte eine Email! Aufgabe

Mehr

III. Iterative Löser. III.1 Direkte Löser und ihre Nachteile. III.2 Klassische lineare Iterationsverfahren

III. Iterative Löser. III.1 Direkte Löser und ihre Nachteile. III.2 Klassische lineare Iterationsverfahren III. Iterative Löser III.1 Direkte Löser und ihre Nachteile III.2 Klassische lineare Iterationsverfahren Typeset by FoilTEX 1 Erinnerung: Lineares Gleichungssystem bei FDM Diskretisierung einer linearen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Ulrich Stein. Einstieg in das Programmieren mit MATLAB ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Inhaltsverzeichnis. Ulrich Stein. Einstieg in das Programmieren mit MATLAB ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter Inhaltsverzeichnis Ulrich Stein Einstieg in das Programmieren mit MATLAB ISBN: 978-3-446-42387-9 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42387-9 sowie im Buchhandel.

Mehr

a 11 a 12 a 1(m 1) a 1m a n1 a n2 a n(m 1) a nm Matrizen Betrachten wir das nachfolgende Rechteckschema:

a 11 a 12 a 1(m 1) a 1m a n1 a n2 a n(m 1) a nm Matrizen Betrachten wir das nachfolgende Rechteckschema: Matrizen Betrachten wir das nachfolgende Rechteckschema: a 12 a 1(m 1 a 1m a n1 a n2 a n(m 1 a nm Ein solches Schema nennt man (n m-matrix, da es aus n Zeilen und m Spalten besteht Jeder einzelne Eintrag

Mehr

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Systemtheorie

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Systemtheorie Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik Aufgabensammlung zur Systemtheorie Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C. Balewski Dipl.-Ing. R. Besrat 05.04.2013 Übungsaufgaben zur Systemtheorie

Mehr

Optimale Steuerung 1 Prozessoptimierung 1

Optimale Steuerung 1 Prozessoptimierung 1 Optimale Steuerung 1 Prozessoptimierung 1 Kapitel 2: Lineare Optimierung Prof. Dr.-Ing. Pu Li Fachgebiet Simulation und Optimale Prozesse (SOP) Lineare Algebra (Mathematische Grundlagen) 2 Beispiel: Produktionsplanung

Mehr

Übungsblatt 2: Modellierung und Linearisierung (Abgabe am von 8:00-8:15 im Vorlesungs-Hörsaal) Prof. Dr. Moritz Diehl

Übungsblatt 2: Modellierung und Linearisierung (Abgabe am von 8:00-8:15 im Vorlesungs-Hörsaal) Prof. Dr. Moritz Diehl Vorlesung Systemtheorie und Regelungstechnik (SR Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Sommersemester 2014 Übungsblatt 2: Modellierung und Linearisierung (Abgabe am 21.5.2014 von 8:00-8:15 im Vorlesungs-Hörsaal

Mehr

Vorlesung Objektorientierte Programmierung Klausur

Vorlesung Objektorientierte Programmierung Klausur Prof. Dr. Stefan Brass 16. Februar 2007 Dipl.-Inform. Annett Thüring Institut für Informatik MLU Halle-Wittenberg Vorlesung Objektorientierte Programmierung Klausur Name: Matrikelnummer: Studiengang: Aufgabe

Mehr

WiMa-Praktikum 1. Woche 8

WiMa-Praktikum 1. Woche 8 WiMa-Praktikum 1 Universität Ulm, Sommersemester 2017 Woche 8 Lernziele In diesem Praktikum sollen Sie üben und lernen: Besonderheiten der For-Schleife in Matlab Wiederholung des Umgangs mit Matrizen und

Mehr

LabVIEW in Praktika und Vorlesung: Referent: Fabian Töpper, Dipl.-Ing.

LabVIEW in Praktika und Vorlesung: Referent: Fabian Töpper, Dipl.-Ing. LabVIEW in Praktika und Vorlesung: Simulation & Control Design Referent: Fabian Töpper, Dipl.-Ing. Agenda 1. Vorstellung Control Design & Simulation Modul 2. Prozess der Reglerimplementierung 3. Möglichkeiten

Mehr

Kleine Einführung in den Matlab-GUI-Editor

Kleine Einführung in den Matlab-GUI-Editor Kleine Einführung in den Matlab-GUI-Editor Um den Einstieg in den GUI-Bereich von Matlab ein wenig zu erleichtern, bespreche ich hier ein kleines Beispielprogramm. Es soll die vollen Stunden der Uhrzeit

Mehr

Bedingte Wahrscheinlichkeiten

Bedingte Wahrscheinlichkeiten Bedingte Wahrscheinlichkeiten Bei der Betrachtung der Ereignisse A und B eines Zufallsexperiments muss man die beiden im folgendem beschrieben zwei Situationen unterscheiden. 1. Das Ereignis A und B tritt

Mehr

LABORÜBUNG MATLAB/OCTAVE

LABORÜBUNG MATLAB/OCTAVE LABORÜBUNG MATLAB/OCTAVE 1. Riemannsche Summen mit MATLAB/Octave Riemannsche Summen lassen sich sehr einfach mit MATLAB/Octave berechnen. Das Vorgehen ist das folgende: (i) die Breite x der Teilintervallen

Mehr

SSYLB2 SS06 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8. Laborprotokoll SSY. Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort

SSYLB2 SS06 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8. Laborprotokoll SSY. Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort SSYLB SS6 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8 Laborprotokoll SSY Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort Daniel Schrenk, Andreas Unterweger, ITS 4 SSYLB SS6 Daniel Schrenk,

Mehr

Zugriff auf Matrizen. Anhängen von Elementen. Punktweise Operatoren. Vektoren und Matrizen in MATLAB II

Zugriff auf Matrizen. Anhängen von Elementen. Punktweise Operatoren. Vektoren und Matrizen in MATLAB II Zugriff auf Matrizen. Anhängen von Elementen. Punktweise Operatoren. Vektoren und Matrizen in MATLAB II Matrixzugriff Wir wollen nun unsere Einführung in die Arbeit mit Vektoren und Matrizen in MATLAB

Mehr

Funktionen in Matlab. Nutzerdefinierte Funktionen können in.m-datei gespeichert werden

Funktionen in Matlab. Nutzerdefinierte Funktionen können in.m-datei gespeichert werden Funktionen in Matlab Zusammenfassung von Befehlssequenzen als aufrufbare/wiederverwendbare Funktionen in einem Programmblock mit festgelegter Schnittstelle (Signatur) Derartige prozedurale Programmierung

Mehr

Skriptum Bauinformatik SS 2013 (Vorlesung IV)

Skriptum Bauinformatik SS 2013 (Vorlesung IV) Skriptum Bauinformatik SS 2013 (Vorlesung IV) Stand: 23.04.2013 Dr. Johannes Lange 2 Inhalt Objektorientierte Programmierung Großes Beispiel... 2 Klasse erstellen... 2 Erzeugen eines Objekts der Klasse...

Mehr

Praktikum Ingenieurinformatik. Termin 4. Funktionen, numerische Integration

Praktikum Ingenieurinformatik. Termin 4. Funktionen, numerische Integration Praktikum Ingenieurinformatik Termin 4 Funktionen, numerische Integration 1 Praktikum Ingenieurinformatik Termin 4 1. Funktionen. Numerische Integration, Trapezverfahren 1.1. Funktionen Eine Funktion ist

Mehr

10:Exkurs MATLAB / Octave

10:Exkurs MATLAB / Octave 10:Exkurs MATLAB / Octave MATLAB (bzw. Octave als freie Version) ist eine numerische Berechnungsumgebung wurde vorrangig zum Rechnen mit Vektoren und Matrizen entworfen ist interaktiv benutzbar, vergleichbar

Mehr