Neue MASCC/ESMO Leitlinie zur antiemetischen Therapie
|
|
- Reiner Sauer
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Anna Jurkovska Fotolia UPDATE: ONKOLOGISCHE SUPPORTIVTHERAPIE 47 Neue MASCC/ESMO Leitlinie zur antiemetischen Therapie Petra Feyer, Berlin, und Petra Ortner, München Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (CINV) zählen nach wie vor zu den unangenehmsten und von Patienten am meisten gefürchteten Nebenwirkungen einer Chemotherapie - ihre Prävention spielt eine bedeutende Rolle in der onkologischen Supportivtherapie. Durch die kombinierte antiemetische Prophylaxe mit modernen Antiemetika kann Erbrechen bei etwa 70 bis 85 % der erwachsenen Tumorpatienten, die eine hoch oder moderat emetogene Chemotherapie (HEC bzw. MEC) erhalten, komplett verhindert werden, während die Übelkeit vor allem in der verzögerten Phase weiterhin ein Problem darstellt. Die CINV-Prophylaxe sollte sich an den evidenzbasierten Leitlinien der Fachgesellschaften orientieren. Die derzeit gültigen internationalen und interdisziplinären MASCC/ESMO- Leitlinien (Multinational Association of Supportive Care in Cancer/European Society for Medical Oncology) wurden im März 2016 online publiziert. Neben der Einordnung von 36 neuen Substanzen in die gültigen antiemetischen Risikoklassen hoch moderat gering minimal gab es wichtige Änderungen bei den Empfehlungen zur Dreifachantiemese mit 5-HT 3 -Rezeptorantagonist (5-HT 3 -RA), NK 1 -Rezeptorantagonist (NK 1 -RA) und Dexamethason: Diese wird weiterhin bei allen HEC-Regimen, zu denen neu Anthrazyklin/Cyclophosphamid (AC)-haltige Schemata zählen, und auch bei Carboplatin, das damit eine Sonderstellung bei MEC erhielt, bei Cisplatin-basierten Mehrtageschemotherapien, bei Hochdosischemotherapien und bei Kindern empfohlen. Die CINV wird laut einer Definition aus Studien in den 1980er Jahren in drei Verlaufsformen eingeteilt: Akute CINV: innerhalb der ersten 24 h nach Chemotherapie auftretend (Hauptneurotransmitter: Serotonin; Freisetzung aus enterochromaffinen Zellen im Dünndarm. Verzögerte CINV: beginnend 24 h und anhaltend bis 5 Tage nach Chemotherapie/Strahlentherapie (Hauptneurotransmitter: Substanz-P) Antizipatorische CINV: Auftreten erst in einem Folgezyklus der Chemotherapie/Strahlentherapie. Klassische Konditionierung nach Auftreten von Übelkeit und Erbrechen in vorausgegangenen Zyklen. Unter Berücksichtigung des akuten und verzögerten Erbrechens werden die verschiedenen Chemotherapeutika empirisch in 4 Risikoklassen eingeteilt [1]. Die Auswahl des antiemetischen Therapieregimes ist S2/2016 ONKOLOGIE heute
2 48 UPDATE: ONKOLOGISCHE SUPPORTIVTHERAPIE Hoch (Emesisrisiko ohne antiemetische Prophylaxe >90%) Anthrazyklin/Cyclophosphamid-Kombinationen Cyclophosphamid ( 1500 mg/m²) Procarbazin Carmustin Dacarbazin Mechlorethamin Cisplatin Hexamethylmelamin Streptozocin Moderat (Emesisrisiko ohne antiemetische Prophylaxe 30 90%) Alemtuzumab Cyclophosphamid (<1500 mg/m²) Irinotecan Azacitidin Cytarabin (> 1000 mg/m²) Oxaliplatin Bendamustin Daunorubicin Romidepsin Bosutinib Doxorubicin* Temozolomid Carboplatin** Epirubicin* Thiotepa Ceritinib Idarubicin Trabectedin Clofarabin Ifosfamid Vinorelbin oral Crizotinib Imatinib Gering (Emesisrisiko ohne antiemetische Prophylaxe 10 30%) Aflibercept Etoposid Panitumumab Afatinib Everolimus Pazopanib Axatinib Fludarabin oral Pemetrexed Belinostat 5-Fluorouracil Pertuzumab Blinatumomab Gemcitabin Ponatinib Bortezomib Ibrutinib Regorafenib Brentuximab Idelalisib Sunitinib Cabazitaxel Ipilimumab Temsirolimus Capecitabin Ixabepilon Tegafur Uracil Carfilzomib Lapatinib Thalidomid Catumaxumab Lenalidomid Topotecan Cetuximab Methotrexat i.v. Trastuzumab Emtansin (T-DM1) Cytarabin 1000 mg/m² Mitomycin Vandetanib Dabrafenib Mitoxantron Vinflunin Dasatinib nab-paclitaxel Vorinostat Docetaxel Nilotinib Doxorubicin HCL liposomal Olaparib Eribulin Paclitaxel Minimal (Emesisrisiko ohne antiemetische Prophylaxe <10%) Bevacizumab Methotrexat oral oder < 100 mg/m² 6-Thioguanin Bleomycin Nivolumab Trastuzumab Busulfan L-Phenylalaninmustard Vemurafenib 2-Chlorodeoxyadenosin Ofatumumab Vinblastin Chlorambucil Pembrolizumab Vincristin Cladribin Pixantron Vinorelbin i.v. Erlotinib Pomalidomid Vismodegib Gefitinib Pralatrexat Hydroxyurea Rituximab Fludarabin i.v. Ruxolitinib Melphalan Sorafenib ** Diese Anthrazykline werden, wenn sie bei Mammakarzinompatientinnen mit Cyclophosphamid kombiniert werden, in die Gruppe mit hohem Risiko eingeordnet. ** Carboplatin gilt als Sonderfall unter den moderat emetogenen Substanzen und erfordert eine Dreifachantiemese unter Einschluss eines NK 1 -RA. Tab. 1: Emetogenes Potenzial intravenös und oral applizierter antineoplastischer Substanzen (nach [5]) ONKOLOGIE heute S2/2016
3 UPDATE: ONKOLOGISCHE SUPPORTIVTHERAPIE 49 dabei abhängig von der Zugehörigkeit der Chemotherapie zur hoch, moderat, gering oder minimal emetogenen Gruppe ( Tab. 1). Das emetogene Potenzial der verwendeten Chemotherapie definiert das Hauptrisiko für die CINV, bei Kombinationschemotherapien die Substanz mit der höchsten Emetogenität. Es gibt keine additiven Effekte. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko für Erbrechen bei intravenöser Applikation, hoher Dosierung und schneller Applikationsgeschwindigkeit der Chemotherapie [2]. Weibliches Geschlecht, junges Alter (< 35 Jahre) sowie Vorerfahrungen mit Übelkeit und Erbrechen z.b. in der Schwangerschaft oder bei vorausgegangenen Chemotherapien erhöhen das Risiko individuell [3,4]. In den MASCC/ESMO-Antiemese- Leitlinien 2016 [5] wurden 36 neue zytostatische Substanzen meist zielgerichtete Substanzen erstmals in die antiemetische Risikoklassifizierung aufgenommen. Fast alle neuen Substanzen wurden als gering oder minimal emetogen eingestuft ( Tab. 1). Antiemetische Medikamente Die wichtigsten antiemetisch wirksamen Substanzklassen sind 5-HT 3 - RA, NK 1 -RA und Glukokortikoide. 5-HT 3 -Rezeptorantagonisten Die 5-HT 3 -Rezeptorantagonisten (5-HT 3 -RA) haben die antiemetische Therapie zu Beginn der 1990iger Jahre revolutioniert. Diese Substanzen sind für die Prophylaxe des akuten Erbrechens bei moderat und hoch emetogenen Chemotherapien indiziert und werden im Rahmen einer Dreierkombination mit einem NK 1 -RA und Dexamethason oder in Kombination mit Dexamethason eingesetzt. Als Einzelsubstanz empfiehlt sie die MASCC als eine Option zur Prävention der akuten CINV nach gering emetogener Chemotherapie. In der Prophylaxe des verzögerten Erbrechens ist ihr Stellenwert mit Ausnahme des 5-HT 3 -RA Palonosetron eher gering. Bei Palonosetron ist aufgrund seiner langen Halbwertszeit von 40 h, stärkeren Rezeptoraffinität und anderer Bindungsmechanismen auch von einer Wirksamkeit in der Prophylaxe des verzögerten Erbrechens auszugehen [6,7]. Die MASCC/ESMO-Leitlinien 2016 empfehlen Palonosetron als zu bevorzugenden 5-HT 3 -RA bei AC-Chemotherapie, wenn kein NK 1 -RA verfügbar ist. Das Nebenwirkungsprofil der 5- HT 3 -RA ist günstig. Die häufigsten Symptome sind Kopfschmerzen und Obstipation. Bei der Anwendung von 5-HT 3 -RA sollten wesentliche Prinzipien beachtet werden, um eine maximale Wirkung und optimale Kosten-Nutzen-Relation zu erzielen [8-10]: Die geringste wirksame Dosis ist ausreichend, die tägliche Einmalgabe ist ausreichend und die orale Gabe ist der intravenösen Gabe unter Berücksichtigung der Bioverfügbarkeit ebenbürtig. Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten NK 1 -Rezeptorantagonisten (NK 1 - RA) wirken besonders stark in der verzögerten Phase, sind jedoch sowohl in der akuten als auch in der verzögerten Phase wirksam. In Deutschland stehen derzeit als Kapseln Aprepitant und das intravenös zu applizierende Fosaprepitant zur Verfügung. Als einziger NK 1 -RA ist Aprepitant auch bei Kindern mit HEC ab 6 Monaten und Jugendlichen zugelassen. Für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder im Alter von 6 Monaten bis 12 Jahren ist der NK 1 - RA als Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen mit gewichtsabhängiger Dosierung verfügbar. Für erwachsene Tumorpatienten ist seit 2015 zudem eine orale Fixkombination des neuen hoch selektiven NK 1 -RA Netupitant mit dem 5-HT 3 -RA Palonosetron (NEPA) für die Antiemese bei hoch emetogener Cisplatin-basierter sowie moderat emetogener Chemotherapie zugelassen. Außerhalb der EU ist zudem der NK 1 -RA Rolapitant verfügbar. Indiziert sind NK 1 -RA als Teil eines Dreifachregimes in Kombination mit einem 5-HT 3 -RA und Dexamethason zur antiemetischen Prophylaxe bei hoch und moderat emetogener Chemotherapie. Die MASCC/ESMO-Leitlinien 2016 empfehlen die Dreifachantiemese mit Aprepitant auch für die Prävention der akuten CINV bei Cisplatin-basierten Mehrtageschemotherapien und bei Hochdosischemotherapien vor einer Stammzelltransplantation. Auch bei Carboplatin wird in den neuen Leitlinien eine Dreifachantiemese unter Beteiligung eines NK 1 -RA empfohlen. Aprepitant, Fosaprepitant und Netupitant sind moderate CYP3A4-Inhibitoren. Die Dosierung von 20 mg Dexamethason muss deshalb auf 12 mg (akute Phase bei HEC) bzw. auf 8 mg (verzögerte Phase bei HEC und MEC) reduziert werden. Alle drei NK 1 -RA besitzen ein günstiges Nebenwirkungsprofil. Appetitlosigkeit ist das am häufigsten beschriebene Symptom, gelegentlich kommt es zu Schluckauf (4-5 %). Glukokortikoide Obwohl der genaue antiemetische Wirkmechanismus von Glukokortikoiden noch nicht im Detail geklärt ist, sind sie fester Bestandteil von antiemetischen Präventionsstrategien. Sie verstärken die Wirksamkeit von 5-HT 3 -RA und NK 1 -RA und werden sowohl für die Prophylaxe der akuten als auch der verzögerten CINV eingesetzt [11]. Dexamethason hat sich als Mittel der Wahl S2/2016 ONKOLOGIE heute
4 50 UPDATE: ONKOLOGISCHE SUPPORTIVTHERAPIE etabliert [8, 11]. Das Nebenwirkungspotenzial von Dexamethason ist bei der kurzen Therapiedauer als eher gering einzuschätzen. Dosisanpassungen sind ggf. zu beachten (s. o., siehe auch Tab. 4.). Metoclopramid Der Dopamin-Rezeptorantagonist Metoclopramid kann bei gering emetogener Chemotherapie als Alternative zu einem 5-HT 3 -RA oder Dexamethason zur Prävention akuter CINV eingesetzt werden. Eine weitere Indikation für MCP besteht als so genannte Rescue-Medikation bei Therapieversagern. Die MASCC/ESMO-Leitlinien 2016 empfehlen MCP außerdem in Kombination mit Dexamethason an den Tagen 2 4 für die Prävention der verzögerten CINV nach hoch emetogener Chemotherapie als Alternative zu Aprepitant und Dexamethason. Problematisch ist allerdings die empfohlene Dosierung von 4 20 mg täglich über 4 Tage, da diese maximale Tagesdosis von MCP in Deutschland nicht zugelassen ist, sondern auf 0,5 mg/kg Körpergewicht beschränkt ist. MCP ist das Antiemetikum der Wahl zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei Patienten mit fortgeschrittener Tumorerkrankung. Mögliche Nebenwirkungen sind Sedierung, Durchfälle und mitunter extrapyramidale Symptome. Olanzapin Das atypische Neuroleptikum wird in der Dosierung von 10 mg täglich für 3 Tage als Rescue-Antiemetikum empfohlen, wobei jedoch der sedierende Effekte der Substanz zu beachten ist. In den aktuellen MASCC-Leitlinien wird Olanzapin auch als antiemetische Therapieoption bei HEC empfohlen allerdings mit niedrigem Empfehlungsgrad. Olanzapin kann auch anstelle eines NK 1 -RA in Kombination mit einem 5-HT 3 -RA und einem Emesis-Risikoklasse Hoch Nicht-AC Hoch AC Carboplatin Moderat (ohne Carboplatin) Gering Minimal 5-HT 3 -RA = Serotonin 3-Rezeptor- Antagonist DEX = Dexamethason Steroid eingesetzt werden [12] besonders bei Patienten, die stark unter Übelkeit leiden. Auch hier ist die sedative Wirkung der 10 mg- Dosis zu berücksichtigen. Einer aktuell beim ASCO 2016 vorgestellten Studie zufolge hat sich die Dosierung von 5 mg als ebenso effektiv mit deutlich niedrigerer Somnolenz-Rate erwiesen [13]. Olanzapin ist in der EU nicht zur Antiemese zugelassen, so dass es sich beim Einsatz dieser Substanz um einen Off-label-Use handelt. Antiemetische Prophylaxe Antiemetische Therapiestrategien Im Wesentlichen orientieren sich die vorgestellten antiemetischen Prophylaxe-Empfehlungen an den aktualisierten MASCC/ESMO- Leitlinien von März 2016 [5] ( Tab. 2 und 3). In Bearbeitung sind derzeit S3-Leitlinien der ASORS (Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onko- Antiemese 5-HT 3-RA + DEX + NK 1-RA 5-HT 3-RA + DEX + NK 1-RA 5-HT 3-RA + DEX + NK 1-RA 5-HT 3-RA + DEX 5-HT 3-RA + DEX + DOP Keine Routine-Prophylaxe NK 1-RA = Neurokinin 1-Rezeptor-Antagonist APREPITANT oder FOSAPREPITANT oder ROLAPITANT oder NEPA (Kombination von Netupitant und Palonosetron) DOP = Dopamin- Rezeptor-Antagonist Hinweis: Ist bei AC-Chemotherapie kein NK 1-Rezeptor-Antagonist verfügbar, ist Palonosetron der zu bevorzugende 5-HT3- Rezeptor-Antagonist. Tab. 2: Zusammenfassung: Empfehlungen bei akuter Übelkeit und Erbrechen (nach [5]) Emesis-Risikoklasse Hoch Nicht-AC Antiemese DEX oder (wenn APR 125mg für akut: ( MCP + DEX ) oder ( APR + DEX ) logie, Rehabilitation und Sozialmedizin der Deutschen Krebsgesellschaft), die sich unter anderem auch der antiemetischen Prophylaxe widmen. Die Leitlinien sind ab Dezember 2016 verfügbar. Wichtig ist, die Antiemese immer präventiv bereits vor der Chemotherapie und ab dem 1. Zyklus einer Chemotherapie durchzuführen. Eine spätere, symptomorientierte Behandlung insbesondere der verzögert auftretenden Symptome ist geringer wirksam. Auch die antizipatorische Übelkeit lässt sich allein durch eine wirksame Prophylaxe von Anfang an verhindern. Vor Therapiebeginn sollte das emetogene Potenzial der geplanten Chemotherapie evaluiert werden. Bei ambulant behandelten Patienten ist die schriftliche Erstellung und Aushändigung eines Medikamentenplanes zur Prophylaxe des verzögerten Erbrechens not- Hoch AC Nichts oder (wenn APR 125mg für akut: DEX oder APR ) Carboplatin Nichts oder (wenn APR 125mg für akut: APR ) Oxaliplatin, oder Anthrazyklin oder Cyclophosphamid Moderat (andere) Gering und minimal DEX kann erwogen werden Keine Routine-Prophylaxe Keine Routine-Prophylaxe DEX = Dexamethason MCP = Metoclopramid APR = Aprepitant Tab. 3: Zusammenfassung: Empfehlungen bei verzögerter Übelkeit und Erbrechen (nach [5]) ONKOLOGIE heute S2/2016
5 UPDATE: ONKOLOGISCHE SUPPORTIVTHERAPIE 51 wendig. Die einmalige tägliche Gabe der Antiemetika oral oder i. v. ist ausreichend. Hoch emetogene Chemotherapien (HEC) Nach wie vor wird zur Prophylaxe der akuten CINV vor Chemotherapien mit hoch emetogenen Substanzen die Dreifachprophylaxe bestehend aus den drei Substanzgruppen 5-HT 3 -RA, NK 1 -RA und Kortikosteroid (Dexamethason) empfohlen. Zur Vorbeugung der verzögerten CINV sollte an den Tagen 2 bis 4 ausschließlich Dexamethason gegeben werden, wenn an Tag 1 vor der Chemotherapie entweder Fosaprepitant oder die orale Fixkombination aus Netupitant und Palonosetron (NEPA) verabreicht wurden. Wählt man an Tag 1 als NK 1 - RA das orale Aprepitant, so sollte in der verzögerten Phase an den Tagen 2 und 3 Aprepitant und an den Tagen 2-4 Dexamethason gegeben werden. Alternativ empfiehlt die MASCC für die Tage 2 4 Dexamethason in Kombination mit Metoclopramid. Allerdings ist MCP in dieser Dosierung in Deutschland nicht mehr zugelassen, sondern auf eine Tageshöchstdosis von 0,5 mg/kg Körpergewicht beschränkt. Bei hoch emetogener AC-basierter Chemotherapie wird von der MASCC nach der Dreifachprophylaxe mit 5-HT3-RA, DEX und Fosaprepitant oder NEPA plus DEX an Tag 1 keine weitere Antiemese an den Folgetagen mehr empfohlen. Nach einem Aprepitant-haltigen Dreifachregime an Tag 1 sollte an den Tagen 2-3 entweder Aprepitant oder Dexamethason gegeben werden. Moderat emetogene Chemotherapien (MEC) Zur Prophylaxe der akuten Emesis Akute CINV Verzögerte CINV HEC 20 mg einmal (12 mg einmal bei (Fos)aprepitant oder Netupitant)* 8 mg 2 x tägl. für 3 4 Tage (8 mg 1 x tägl. (Fos)aprepitant oder Netupitant) MEC 8 mg einmal 8 mg tägl. für 2 3 Tage (oder 2 x tägl. 4 mg) LEC 4 8 mg einmal *12 mg Dexamethason ist die einzige Dosierung die zusammen mit (Fos)aprepitant/Netupitant in großen randomisierten Studien untersucht wurde. Tab. 4: Empfohlene Dosierungen von Dexamethason im Rahmen verschiedener antiemetischer Kombinationsregime (nach [5]) vor einer moderat emetogenen Chemotherapie (MEC) wird nach wie vor eine Kombination aus 5- HT 3 -RA und Dexamethason empfohlen. Enthielt die Chemotherapie Substanzen mit bekanntem Potenzial für verzögerte CINV wie Anthrazykline, Oxaliplatin oder Cyclophosphamid, kann die Gabe von Dexamethason an den Tagen 2 und 3 erwogen werden. Bei allen anderen MEC wird für die Folgetage keine Routineprophylaxe empfohlen. Das weiterhin als moderat emetogen klassifizierte Carboplatin hat eine Sonderstellung: Analog zu den Empfehlungen bei hoch emetogenen Regimen sollte vor der Chemotherapie eine Dreifachprophylaxe erfolgen. An den Folgetagen ist keine weitere Antiemese mehr erforderlich, wenn Fosaprepitant oder NEPA vor der Chemotherapie gegeben wurden. Beim Einsatz von Aprepitant an Tag 1 wird Aprepitant auch für die Tage 2 und 3 empfohlen. Gering (LEC) und minimal emetogene Chemotherapien Zur Prophylaxe der akuten CINV bei gering emetogenen Schemata empfiehlt die MASCC Dexamethason, einen 5-HT 3 -RA oder MCP in Erwägung zu ziehen. In der verzögerten Phase nach der Chemotherapie ist keine routinemäßige Prophylaxe vorgehsehen. Bei minimal emetogener Chemotherapie sollte keine routinemäßige Prophylaxe erfolgen. Mehrtages-Chemotherapie mit Cisplatin Für die Prävention der akuten CINV sollte eine Dreifachantiemese erfolgen. Zur Prävention der verzögerten CINV sollte Dexamethason gegeben werden. Der 5-HT 3 -RA sollte hierbei an den Tagen 1-5 gegeben werden mit Ausnahme von Palonosetron, das nur an den Tagen 1, 3 und 5 emfohlen wird. Hochdosis-Chemotherapie Am Tag der Hochdosischemotherapie sollte ein Dreierregime 5-HT 3 - RA und DEX mit 125 mg Aprepitant verabreicht werden. An den Tagen 2 4 sollten dann je 80 mg Aprepitant gegeben werden. Antiemese bei Kindern Erhalten Kinder eine HEC, wird eine Dreifachprophylaxe mit Aprepitant plus Ondansetron oder Granisetron plus Dexamethason empfohlen. Vor einer MEC sollte eine Kombination aus Ondansetron oder Granisetron und Dexamethason gegeben werden. Können Kinder nicht mit Dexamethason behandelt werden, sollten bei HEC und MEC Aprepitant und Granisetron oder Ondansetron kombiniert werden. Ist die Gabe der Dreifachprophylaxe mit Aprepitant bei Kindern, die eine HEC erhalten, nicht möglich, sollten Granisetron oder Ondansetron und Dexamethason gegeben werden. Die Empfehlungen zur Antiemese bei Kindern stehen unter einem Änderungsvorbehalt der MASCC. Ist der Review aller klinischen Daten abgeschlossen, könnten sich noch Änderungen ergeben. S2/2016 ONKOLOGIE heute
6 52 UPDATE: ONKOLOGISCHE SUPPORTIVTHERAPIE Antizipatorisches Erbrechen Oberstes Ziel ist die Vermeidung der Ausbildung von antizipatorischer Übelkeit und Erbrechen durch eine sorgfältige Kontrolle von akuter und verzögerter CINV. Prophylaxe steht vor Therapie. Psychologische Interventionsmaßnahmen sollten hier Mittel der Wahl bei antizipatorischem Erbrechen sein. Verhaltenstherapie wie progressive Muskelentspannung stehen dabei im Vordergrund. Außerdem werden die systematische Desensibilisierung und Hypnose empfohlen. Konventionelle Antiemetika sind beim antizipatorischen Erbrechen wirkungslos. Eine Behandlung mit niedrig dosierten Benzodiazepinen vor der Chemotherapie kann das Auftreten von antizipatorischer Übelkeit und Erbrechen reduzieren. Vorgehen bei unzureichender Wirksamkeit der antiemetischen Prophylaxe (Rescue-Therapie) Patienten sollten beim folgenden Zyklus die nächsthöhere Stufe der Antiemese erhalten, d.h. bei vorheriger, aber nicht ausreichend wirksamer Gabe eines 5-HT 3 -RA und Dexamethason sollte dann noch ein NK 1 -RA hinzugefügt werden. Bei trotz ausreichender Antiemese auftretender CINV empfehlen die MASCC-Leitlinien 2016 einmal täglich 10 mg Olanzapin für 3 Tage. Parallel zur medikamentösen Therapie müssen andere mögliche Ursachen für Übelkeit und Erbrechen ausgeschlossen werden. Dosierung von Dexamethason Die 20 mg Dosierung von Dexamethason sollte bei kombinierter Anwendung mit Aprepitant, Fosaprepitant oder Netupitant (als Fixkombination mit Palonosetron, NEPA) reduziert werden. Tab. 4 gibt an, welche Dosierungen innerhalb der jeweils empfohlenen antiemetischen Kombinationsregime eingesetzt werden sollten. Die optimale Dosierung und Dauer der Dexamethasongabe ist jedoch nach wie vor Gegenstand von Studien und Diskussionen in den antiemetischen Fachkreisen und noch nicht abschließend geklärt. Gemäß einer beim ASCO 2016 präsentierten Studie scheint die Reduktion von Dexamethason auf eine Einmalgabe im Rahmen der Dreifachprophylaxe an Tag 1 bei HEC möglich [14]. Fazit für die Praxis Für die Festlegung des emetogenen Potenzials der Chemotherapie ist das Zytostatikum mit dem höchsten emetogenen Potenzial ausschlaggebend. Es ergibt sich kein additiver emetogener Effekt bei einer Kombinationschemotherapie. Das individuelle Risikoprofil des Patienten sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Eine prophylaktische Antiemetika- Gabe bei allen hoch und moderat emetogenen Chemotherapien ist unverzichtbar! Da das Auftreten von verzögertem Erbrechen häufig unterschätzt wird, sollte deshalb unbedingt an die Prophylaxe an den Tagen 2 bis 4 gedacht werden. Eine Dreifachantiemese mit NK 1 -RA ist in folgenden Situation notwendig: - An Tag 1 vor allen hoch emetogenen Chemotherapien, inklusive Anthrazyklin/Cyclophosphamid (AC)-basierten Chemotherapien bei Mammakarzinompatientinnen - Bei Carboplatin-haltigen Chemotherapien. Sie gelten als Sonderfall der moderat emetogenen Regime und erfordern an Tag 1 eine Dreifachantiemese - Bei Mehrtageschemotherapien mit Cisplatin - Bei Hochdosischemotherapien vor Stammzelltransplantation - Für Kinder wird bei HEC eine Dreifachantiemese mit Aprepitant empfohlen. Die Dreifachantiemese kann mit Aprepitant (p.o.)/fosaprepitant (i.v.) + 5-HT 3 -RA + DEX oder mit NEPA (p.o.) + DEX durchgeführt werden. Bei anhaltender Übelkeit und Erbrechen sollten immer differenzialdiagnostische Ursachen bedacht werden. Literatur: 1. Roila F, Herrstedt J, Aapro M, et al. Ann Oncol Suppl 5:v doi: /annonc/mdq Grunberg SM. Ann Oncol 2007; 18: Kris MG, Gralla RJ, Clark RA, et al: Cancer Treat Rep 1985; 69: Roila F, Donati D, Tamberi S, et al. Support Care Cancer 2002; 10: zuletzt aufgerufen am 30. August Saito M, Aogi K, Sekine I, et al. Yoshizawa H, Yanagita Y, Sakai H, et al. Lancet Oncol 2009; 10: Rojas C, Thomas AG, Alt J, et al. Eur J Pharmacol 2010; 626: Hesketh PJ. N Engl J Med 2008; 358: Kris MG, Hesketh PJ, Somerfield MR, et al. J Clin Oncol 2006; 24: Roila F, Hesketh PJ, Herrstedt J. Ann Oncol 2006; 17: Grunberg SM, Osoba D, Hesketh PJ, Support Care Cancer 2005; 13: Navari RM et al. N Engl J Med 2016;375(2): Hashimoto H et al. J Clin Oncol 2016; 34 (suppl; abstr 10111). 14.Matsuzaki K et al. J Clin Oncol 2016; 34 (suppl; abstr 10019). Korrespondenzadresse: Prof. Dr. med. Petra Feyer Chefärztin Vivantes Klinikum Neukölln Strahlentherapie und Radioonkologie Rudower Straße Berlin petra.feyer@vivantes.de Prof. Dr. med. Petra Feyer, Berlin ONKOLOGIE heute S2/2016
MASCC/ESMO ANTIEMESE LEITLINIE 2016
2016 V.1.0 1 MASCC/ESMO ANTIEMESE LEITLINIE 2016 Multinational Association of Supportive Care in Cancer Organisation und Vorstand: Matti Aapro, MD Richard J. Gralla, MD Jørn Herrstedt, MD, DMSci Alex Molassiotis,
MehrANTIEMETISCHE THERAPIE RICHTLINIEN. Johannes Andel Abt. Innere Medizin II LKH Steyr
ANTIEMETISCHE THERAPIE RICHTLINIEN Johannes Andel Abt. Innere Medizin II LKH Steyr ANTIEMETISCHE THERAPIE Pat. mit fortgeschrittener Krebserkrankung: 40-70% Übelkeit/Erbrechen Trotz Therapiefortschritte
MehrBibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/1002304067
VII Inhalt 1 WasistKrebs? 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Onkologie 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Hämatologie 2 2 Welche Krebsstadien gibt es? 3 3 Welche Therapieziele gibt es?
MehrVorwort... Ein herzliches Dankeschön... VI
VII Inhalt Vorwort... Ein herzliches Dankeschön... VI 1 Was ist Krebs?... 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Onkologie. 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Hämatologie... 2 2 Welche Krebsstadien
MehrBehandlung von Übelkeit und Erbrechen im ambulanten Bereich
Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im ambulanten Bereich Dr. Wolfgang Stangl KH Kittsee Barmherzige Brüder Eisenstadt KH Oberpullendorf KH Oberwar KH Güssing Fallbeispiel A AB, 47 Jahre, weibl., Weichteilsarkom
MehrSupportive Therapie in der Onkologie
Supportive Therapie in der Onkologie - Übelkeit, Erbrechen, Kachexie, Mukositis - Roman Huber, Uni-Zentrum Naturheilkunde Freiburg Formen von Übelkeit, Erbrechen - Akut (
MehrChemotherapy-induzierte Nausea und Emesis (CINV) Dr. Henning Burmeister, Medizinische Onkologie, Spital Thun
Chemotherapy-induzierte Nausea und Emesis (CINV) Dr. Henning Burmeister, Medizinische Onkologie, Spital Thun Chemotherapy-induzierte Nausea und Emesis (CINV) 1. Einleitung 2. Physiologie von Übelkeit und
MehrDossierbewertung A15-28 Version 1.0 Netupitant/Palonosetron Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Netupitant/Palonosetron gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte
MehrAntiemetische Therapie bei Tumorpatienten
Antiemetische Therapie bei Tumorpatienten Wie Übelkeit und Erbrechen verursacht werden und was man dagegen tun kann Neben Schmerzen gehören Übelkeit und Erbrechen zu den unangenehmsten Symptomen einer
MehrZentrenbildung in der Onkologie. Aus der Erfahrung mit Tumorzentren lernen
Zentrenbildung in der Onkologie Aus der Erfahrung mit Tumorzentren lernen Prof. Dr. med. Mathias Freund, Rostock Multidisziplinäre Therapie bei Krebs Prof. Dr. M. Freund 200 Komplexe kurative Behandlung
MehrListe Norm- und Maximaldosen Zytostatika Universitätsspital Basel
Seite: 1 von 12 Spital-Pharmazie 04.05.2015 Autorisierte Kopie Nr.: 04 Bo 05.05.2015 Norm- und Maximaldosen Zytostatika Norm- und Maximaldosen Zytostatika Prüfung und Genehmigung Funktion: Name: Datum:
Mehr1 GELTUNGSBEREICH UND ZWECK 2 MITGELTENDE DOKUMENTE 3 VERWENDETE ABKÜRZUNGEN 4 VERANTWORTL. MITARBEITERIN DES QM-DOKUMENTS
ALLGEMEINES KRANKENHAUS DER STADT WIEN Antiemetika gültig ab: 05.07.2013 Version 01 Seite 1 von 11 1 GELTUNGSBEREICH UND ZWECK Diese SOP wird zur Begleitmedikation bei der Verabreichung von zytostatischen
MehrInhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis...
VII Abkürzungsverzeichnis....................................... XIV Zytostatika................................................. 1 1. Definitionen............................................. 1 2. Durchführung
MehrDossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
Dokumentvorlage, Version vom 18.04.2013 Dossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V Netupitant/Palonosetron (Akynzeo ) RIEMSER Pharma GmbH Modul 3 B Prävention von akuter und verzögert auftretender Übelkeit
MehrAgnes Glaus, RN, MSc, PhD
Mehr als nur Assessment: ein Kommunikations-Instrument (KI) bei Chemotherapie (C) - Induzierter (I) Nausea/Emesis (NE) CINE-KI Agnes Glaus, RN, MSc, PhD Emetogenität t häufig h verw. Zytostatika Einstufung
MehrGelöste Probleme? Supportive Tumortherapie und Immunthrombozytopenie
Satellitensymposium GSK Autorin: Bettina Reich, Hamburg Gelöste Probleme? Supportive Tumortherapie und Immunthrombozytopenie Die PASQOC-Befragung in onkologischen Praxen zeigte deutlich, dass der Umgang
Mehrbei Tumorpatienten Nausea and Emesis in Cancer Patients ÜBERSICHT / REVIEW Michael Binkert, Georgia Schilling Hintergrund
ÜBERSICHT / REVIEW 111 Übelkeit und Erbrechen bei Tumorpatienten Michael Binkert, Georgia Schilling Zusammenfassung: Bis lange in die 90er Jahre hinein galten Übelkeit und Erbrechen als von Patienten am
MehrProphylaxe u. Therapie von Chemotherapie induzierter Übelkeit u. Erbrechen - pflegerische Sicht
Prophylaxe u. Therapie von Chemotherapie induzierter Übelkeit u. Erbrechen - pflegerische Sicht AHOP Fortbildung Ländergruppe Oberösterreich 12.6.2014 Maria Röthlin, Elisabethinen Linz Definitionen 1/2
MehrSymptommanagement: Übelkeit und Erbrechen Pflegenden können bewirken!
1 Symptommanagement: Übelkeit und Erbrechen Pflegenden können bewirken! Anita Margulies BSN, RN Bern März 2015 2 Übelkeit/Erbrechen Warum ist dieses Thema noch von Bedeutung? Sind eine der häufiger auftretenden
MehrFür Erich, Florian, Felix, Ulli und Kay, die mir die nötige Rückendeckung geben
Für Erich, Florian, Felix, Ulli und Kay, die mir die nötige Rückendeckung geben Ursula Vehling-Kaiser Krebs was kann ich tun? Moderne Krebstherapien Ziele, Wirkungen, Nebenwirkungen Ratgeber für Patienten
Mehr4 Mikronährstoffe in der Krebstherapie
4 Mikronährstoffe in der Krebstherapie 135 Mikronährstoffe in der Krebstherapie 4.1 Die Behandlung von Krankheiten optimieren Vitamine, Mineralstoffe und andere Mikronährstoffe regulieren den Stoffwechsel,
MehrAdjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Adjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien Adjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien Version 2002: Möbus / Nitz Versionen
MehrKriterien für Behandlungswechsel in onkologischen Studien
Kriterien für Behandlungswechsel in onkologischen Studien Prof. Dr. med. Bernhard Wörmann IQWiG im Dialog 27. Juni 2014 Zulassung neuer Medikamente (EMA) 35 30 25 20 15 10 5 0 2. Rezidiv 1. Rezidiv Diagnose
MehrAktuelle Datenlage und praktische Implikationen. Elke Irlinger, Gesundheitswissenschaftlerin und Pflegeexpertin Onkologie 1
Aktuelle Datenlage und praktische Implikationen. Elke Irlinger, Gesundheitswissenschaftlerin und Pflegeexpertin Onkologie 1 Wie ist Ihr Vorgehen in der Praxis, um CINV zu vermeiden? Ablauf? Prozess? Elke
MehrAntiemetische Leitlinien in der Onkologie Unterschiede und Umsetzung in der Praxis
SONDERDRUCK AUS WWW.JOURNALONKO.DE Antiemetische Leitlinien in der Onkologie Unterschiede und Umsetzung in der Praxis K. Jordan 1, P. Feyer 2, H.-P. Lipp 3, F. Overkamp 4, J. Schilling 5, H. Strik 6, P.
MehrLeistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION. ANHANG 1A Chemotherapieschemata Erwachsene
Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION ANHANG 1A 1. Jänner 2015 IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Bundesministerium für Gesundheit
MehrBehandlung von Nebenwirkungen der Chemo- & Hormontherapie. K-.D. Schürer
Behandlung von Nebenwirkungen der Chemo- & Hormontherapie K-.D. Schürer Weibliches Geschlecht Alter < 50 Reise- und Schwangerschaftsübelkeit in der Anamnese Ängstliche Grundhaltung Geringer Alkoholkonsum
MehrNierenzellkarzinom: First-Line-Therapie mit Bevacizumab plus Interferon alfa-2a erhält Lebensqualität und. Therapieoptionen
Nierenzellkarzinom First-Line-Therapie mit Bevacizumab plus Interferon alfa-2a erhält Lebensqualität und Therapieoptionen Düsseldorf (1.Oktober 2010) - Anlässlich der 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft
MehrAbsolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je 100.000 Einwohner
Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht N rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2009-2013
MehrArzneimittel gegen Krebs - Rollt die Kostenlawine?
Prognose der Arzneimittelausgaben Arzneimittel gegen Krebs - Rollt die Kostenlawine? IGES Institut Berlin, 28. Juli 2010 I G E S I n s t i t ut G m bh w w w. i ges.de Friedrichstraße 180 10117 Berlin Germany
MehrMultiples Myelom aktuelle Therapiestudien
Multiples Myelom aktuelle Therapiestudien Martin Schreder 1.Med. Abteilung Zentrum für Onkologie und Hämatologie, Wilhelminenspital Wien Wien, 16.Oktober 2010 Klinische Studien Ablauf kontrollierte Behandlung
MehrMedikamentöse Tumortherapie in der Uroonkologie
Medikamentöse Tumortherapie in der Uroonkologie von Margitta Retz, Jürgen E. Gschwend überarbeitet Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 642 10380
Mehr"Zielgerichtete Tumortherapien: wie unterscheidet sich das klinische Management zur konventionellen Therapie?
"Zielgerichtete Tumortherapien: wie unterscheidet sich das klinische Management zur konventionellen Therapie? K. Jordan Department für Innere Medizin IV Direktor: Prof. H.-J. Schmoll Onkologie/Hämatologie
MehrAusgewählte Aspekte der onkologischen Supportivtherapie: Leitlinien, klinisches Management und Qualitätssicherung
SONDERDRUCK aus www.journalonko.de Ausgewählte Aspekte der onkologischen Supportivtherapie: Leitlinien, klinisches Management und Qualitätssicherung Supportive Maßnahmen sind ein unverzichtbarer Bestandteil
MehrAsklepios Klinik Lich Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Durchführung onkologischer Therapien
Durchführung onkologischer Therapien 1 Inhaltsverzeichnis I. Chemotherapien beim Ovarialkarzinom 1. Carboplat/Paclitaxel 2. Carbopatin mono q21 3. Carboplatin weekly 4. Paclitaxel mono q21 5. Paclitaxel
MehrNeue Formen der Krebsbehandlung - Targeted therapies
Neue Formen der Krebsbehandlung - Targeted therapies Elisabeth Bergen Innere Medizin I Klinische Abteilung für Onkologie Comprehensive Cancer Center Vienna Medizinische Universität Wien Chemotherapie versus
MehrAbsolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je 100.000 Einwohner
Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht N rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2009-2013
MehrSupportive Therapie in der Onkologie
Supportive Therapie in der Onkologie Praktische Tipps zu unterstützenden Maßnahmen wie jeder Patient einen sinnvollen Beitrag zur Therapie leisten kann Dr. med. Catarina Schock Onkologische Schwerpunktpraxis
Mehr1. Neoadjuvante Therapie. 2. Adjuvante Therapie. 3. Metastasiertes Mamma-Ca. 4. Mamma-Ca. in der Schwangerschaft. 5. Nicht-interventionelle Studien
1. Neoadjuvante Therapie GeparOcto-Studie Penelope-Studie 2. Adjuvante Therapie GAIN II-Studie Adapt-Studie Katherine-Studie TREAT CTC-Studie 3. Metastasiertes Mamma-Ca. First-line Therapie: Ab Second-line
MehrAKTUELLE DATEN AUS DER PRAXIS THERAPIE BAD SAAROW, G. HEINRICH
SU AKTUELLE DATEN AUS DER PRAXIS THERAPIE BAD SAAROW, 11.10.2014 G. HEINRICH SU THERAPIE EMESIS ANÄMIE FEBRILE NEUTROPENIE SU THERAPIE EMESIS ANÄMIE FEBRILE NEUTROPENIE Leitlinien ASOR 2007 MASCC/ESMO
MehrPost St. Gallen Chemo- und Immuntherapie
Post St. Gallen 2009 Chemo- und Immuntherapie Rupert Bartsch Universitätsklinik für Innere Medizin 1 Klinische Abteilung für Onkologie 1 Neue Daten von HERA und FinHER Empfehlungen des Panels zu Adjuvanten
MehrNr.: 17/05. Onkologisch-pharmazeutischer Fallbericht. Sigmakarzinom mit Metastasierung in die Leber und in das Peritoneum.
Lernziele: 1. Palliative Therapie des metastasierten Kolonkarzinoms 2. Spezielle Supportivtherapie Irinotecan Beschreibung der Arbeitsumgebung Die Alte Rats-Apotheke wurde im Jahre 1607 gegründet. Sie
MehrHäufige Beschwerden unserer Patienten mit Krebs: Nausea/Erbrechen und Müdigkeit. Prof. D. Betticher, MHA HFR Freiburg Kantonsspital
Häufige Beschwerden unserer Patienten mit Krebs: Nausea/Erbrechen und Müdigkeit Prof. D. Betticher, MHA HFR Freiburg Kantonsspital Conflict of interest Actavis, Amgen, Astellas, AstraZeneca, Bayer, BMS,
Mehrgültig ab: Juli 2008 Version 01 Seite 1 von 9 Hintergrund: Interdisziplinäre Behandlung als Grundlage für Arbeitsabläufe
VIZEREKTOR FÜR KLINISCHE ANGELEGENHEITEN ÄRZTLICHER DIREKTOR Univ. Prof. Dr. Christoph ZIELINSKI Univ: Prof. Dr. Reinhard KREPLER (Neo)adjuvante systemische Therapie des Mammakarzinom gültig ab: Juli 2008
MehrNebenwirkungsmanagement
Nebenwirkungsmanagement Robert Dengler Schwerpunktpraxis und Tagesklinik für Hämatologie und Onkologie, Hämostaseologie, Palliativmedizin Dr. A. Kröber, Dr. C. Stosiek, Dr. T. Zilch, PD Dr. C. Schambeck,
MehrZulassungserweiterung für den adjuvanten Einsatz von Trastuzumab
Patientinnen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom individuell behandeln Zulassungserweiterung für den adjuvanten Einsatz von Trastuzumab Grenzach-Wyhlen (25. Mai 2011) - Der Einsatz des monoklonalen
MehrNeue Therapieprinzipien bei soliden Tumoren
Neue Therapieprinzipien bei soliden Tumoren Prof. Dr. Jochen Greiner Ärztlicher Direktor Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Diakonie-Klinikum Stuttgart Leiter Tumorimmunologie am Universitätsklinikum
MehrFokus: Vergleichstherapie Rationale für eine frühe Beteiligung der wissenschaftlichen Medizin bei der Frühen Nutzenbewertung und - was ist zu tun?
Fokus: Vergleichstherapie Rationale für eine frühe Beteiligung der wissenschaftlichen Medizin bei der Frühen Nutzenbewertung und - was ist zu tun? 29.06.2015 F. Ziemssen, DOG Vorschläge zum AMNOG-Verfahren
MehrDas Magazin für die Führungskräfte im Krankenhaus. Prävention von therapieinduzierter/m. Geschlechtsspezifische Unterschiede
sonderausgabe dezember 2011 Das Magazin für die Führungskräfte im Krankenhaus Prävention von therapieinduzierter/m P.b.b. Verlagspostamt 1050 Wien, Zulassungsnummer: GZ 02Z032080 M Übelkeit und Erbrechen
MehrASCO 2015 Neues zur Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms
ASCO 2015 Neues zur Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms Bonn (16. Juni 2015) - Ein Schwerpunkt des weltweit größten Krebskongresses, der 51. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology
MehrASCO 2007 Kongressreflektionen Wo stehen wir heute Was bringt die Zukunft in der Therapie des Mammakarzinoms
ASCO 2007 Kongressreflektionen Wo stehen wir heute Was bringt die Zukunft in der Therapie des Mammakarzinoms Prof. Dr. C. Jackisch Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Klinikum Offenbach GmbH Das diesjährige
MehrDie orale Mukositis ist eine der häufigsten Nebenwirkungen einer
Fachpresse-Workshop Supportivtherapie in der Onkologie feiert 20. Geburtstag München (10. Juli 2009) - Supportive Maßnahmen in der Onkologie sind viel mehr als nur unterstützende Begleittherapien, betonte
MehrKonsens zur immunsuppressiven Therapie der erworbenen Hämophilie
GTH-Arbeitsgruppe Erworbene Hämophilie Konsens zur immunsuppressiven Therapie der erworbenen Hämophilie Datum: 29.12.2010 Version 29.12.2010 1 Inhalt Inhalt... 2 Definitionen... 2 Komplette Remission (CR):...
MehrKomplexität der oralen Tumortherapie. Justyna Rawluk 11.11.2015
Komplexität der oralen Tumortherapie Justyna Rawluk 11.11.2015 Orale Tumortherapie Bessere Kentnisse der molekulargenetischen Biologie des Tumors => Entdeckung der zahlreichen molekularen therapeutischen
MehrTherapieoptionen beim Melanom Was ist neu? Systemische Therapie: Gesicherte Standards und neue Optionen Peter Reichardt
Therapieoptionen beim Melanom Was ist neu? Systemische Therapie: Gesicherte Standards und neue Optionen Peter Reichardt HELIOS Klinikum Berlin-Buch / Klinik für Interdisziplinäre Onkologie Systemische
MehrBevacizumab kann demnach bei selektionierten Patienten im
Fortgeschrittenes NSCLC Neue S3-Leitlinie empfiehlt Bevacizumab Grenzach-Wyhlen (7. April 2010) - Die kürzlich veröffentlichte S3-Leitlinie Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms
MehrAnhang 1 zum DRG-Entgelttarif 2016 DONAUISAR Klinikum Deggendorf / PM
Seite 1 von 6 Anhang 1 zum DRG-Entgelttarif 2016 Zusatzentgelte nach 6 Abs. 1 des Krankenhausentgeltgesetzes (Anlage 4 FPV 2016) gültig ab 01.01.2016 Entgeltschlüssel Kurzbezeichnung Rechnungskürzel Bezeichnung
MehrSymposium anlässlich des DGHO 2005
Symposium anlässlich des DGHO 2005 Andrea Kuhlmann Köln Pflegerische Aspekte hinsichtlich Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen Pflegerische Aspekte bei der Behandlung von Chemotherapie- induzierter
MehrAkute Leukämien Therapie. Haifa Kathrin Al-Ali Haematologie/Onkologie Universität Leipzig
Akute Leukämien Therapie Haifa Kathrin Al-Ali Haematologie/Onkologie Universität Leipzig Grundlagen der Behandlung einer akuten Leukämie Risiko Einschätzung A) Alter & Begleiterkrankungen B) Biologische
MehrNicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom
Rolle der Chemotherapie in der Behandlung des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms Was ist gesichert, was ist experimentell? Die Prognose der Gesamtheit der Patienten im Stadium III ist über die letzten
MehrNeue Substanzen in der Therapie des Mammakarzinoms
Neue Substanzen in der Therapie des Mammakarzinoms Prof. V. Heinemann Department of Medical Oncology, Klinikum Grosshadern, University of Munich Germany Docetaxel + Bevacizumab beim HER2-negativen MBC
MehrInternistisch-onkologische Behandlung
Internistisch-onkologische Behandlung Henning Schulze-Bergkamen Abt. für Medizinische Onkologie Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Universitätsklinik Heidelberg Studienprotokoll Die systemische
MehrSymptomkontrolle im Gastrointestinalbereich. 2. österreichischer Palliativkongress Salzburg 7.12.06
Symptomkontrolle im Gastrointestinalbereich 2. österreichischer Palliativkongress Salzburg 7.12.06 Übelkeit, Erbrechen und Obstruktion bei Patienten in der Palliativmedizin Wege zu einer optimierten Symptomkontrolle
MehrO f f e n e S t u d i e n - August 2013 -
Sehr geehrte Patientinnen und Angehörige, sehr geehrte Ärztinnen und Ärzte, Klinische Studien zur Behandlung des Ovarial-, Tuben-, Endometrium- und Peritonealkarzinoms: bevor antihormonelle, chemotherapeutische
MehrZu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns
AMB 2000, 34, 92 Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns In einer Untersuchung von G. Cotter et al. aus Israel (1) wurden 100 Patienten (Durchschnittsalter 68 Jahre) mit seit weniger
MehrPathomechanismen-basierte neue Prophylaxe- und Therapieansätze des chemotherapie-induzierten Erbrechens
Aus dem Department für Innere Medizin Klinik für Innere Medizin IV Onkologie/Hämatologie/Hämostaseologie (Direktor: Prof. Dr. Hans Joachim Schmoll) der MartinLutherUniversität HalleWittenberg Pathomechanismenbasierte
MehrChemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen beim metastasierten Mammakarzinom
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen beim metastasierten Mammakarzinom Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom
MehrHIPEC noch Wissenschaft oder schon Routine in der Rezidivsituation? Walther Kuhn Universitätsfrauenklinik, Bonn
HIPEC noch Wissenschaft oder schon Routine in der Rezidivsituation? Walther Kuhn Universitätsfrauenklinik, Bonn Intraperitoneale Therapie: Rationale Ovarialkarzinom-Peritoneale Erkrankung Intraperitoneale
MehrKlassische Therapiekonzepte
Klassische Therapiekonzepte Strahlentherapie: meist nur lokal wirksam, selten kurativ, Zytostatikatherapie: Unselektiv, hohe und schnelle Resistenzentwicklung, oft ausgeprägte NW (Dosislimitierung) Target-Therapien
MehrSGMO - Schweizerische Gesellschaft für medizinische Onkologie
SGMO - Schweizerische Gesellschaft für medizinische Onkologie Seminar: Neue Medikamente neue Nebenwirkungen Kardiovaskuläre Nebenwirkungen Prof. Thomas M. Suter, Leitender Arzt, Universitätsklink für Kardiologie,
MehrWorkshop Off-Label-Use Zugangsgerechtigkeit bei Krebsmedikamenten. 2. Forderung: Vereinheitlichung der Nutzenbewertung
Workshop Off-Label-Use Zugangsgerechtigkeit bei Krebsmedikamenten 2. Forderung: Vereinheitlichung der Nutzenbewertung Prof. Daniel Betticher Chefarzt Medizinische Klinik, Kantonsspital Freiburg Mitglied
MehrTragende Gründe. Vom 4. Februar 2016
Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen
MehrPharmazeutische Betreuung von Krebspatienten MARTINA WESTFELD ULRICH JAEHDE
DOI:10.1002/pauz.200500163 Der Patient im Mittelpunkt Pharmazeutische Betreuung von Krebspatienten MARTINA WESTFELD ULRICH JAEHDE Die antineoplastische Therapie mit Alkylanzien und Metallkomplexen ist
MehrZielgerichtete personalisierte Tumortherapie was gibt es Neues in der Onkologie
Zielgerichtete personalisierte Tumortherapie was gibt es Neues in der Onkologie Prof. Dr. Wolfgang Herr Innere Medizin III Hämatologie und intern. Onkologie Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III
MehrUpdate Malignome Ösophagus, Magen, Dünndarm, Leber und Galle aus internistischer Sicht
Update Malignome Ösophagus, Magen, Dünndarm, Leber und Galle aus internistischer Sicht Primar Ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Eisterer Abt. für Hämatologie und Internistische Onkologie, Rheumatologie und
MehrFortschritte in der Krebstherapie
Fortschritte in der Krebstherapie Was brachten die letzten 10 Jahre Thomas von Briel Onkozentrum Hirslanden Swiss Tumor Institut 07.07.2009 Zweiter Weltkrieg: Japan - USA Zerstörung eines Kriegsschiffes
MehrPerspektiven mit Tarceva und Avastin
Fortgeschrittenes NSCLC: Perspektiven mit Tarceva und Avastin Mannheim (20. März 2009) - Die Behandlung des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (Non Small Cell Lung Cancer, NSCLC) mit
MehrWiederauftreten der Erkrankung
Wiederauftreten der Erkrankung Dr. med. Elke Keil Park-Klinik Weißensee Wie merke ich überhaupt, daß der Tumor wieder da ist? Tumormarker? Alleiniger asymptomatischer Anstieg des Tumormarkers ist kein
MehrHER2-positives Mammakarzinom im Fokus Innovative Behandlungsstrategien für Patientinnen mit Brus
HER2-positives Mammakarzinom im Fokus Innovative Behandlungsstrategien für Patientinnen mit Brus HER2-positives Mammakarzinom im Fokus Innovative Behandlungsstrategien für Patientinnen mit Brustkrebs München
MehrÜbersicht klinischer Studien im Onkologischen Zentrum Stand Juni 2014
Übersicht klinischer Studien im Onkologischen Zentrum Stand Juni 2014 Studienzentrale Klinikum Aschaffenburg Studienbüro MKII: Fr. C. Klassert Telefon: 06021 / 32-2322 Fax: 06021 / 32-3020 christine.klassert@klinikum-aschaffenburg.de
MehrMetastasiertes Mammacarcinom.
Metastasiertes Mammacarcinom. Christoph C. Zielinski Klinische Abteilung für Onkologie und Klinik für innere Medizin I, Medizinische Universität und Allgemeines Krankenhaus, Wien und Central European Cooperative
MehrSecond-line Chemotherapie. Prostatakarzinoms
Second-line Chemotherapie des metastasierten, hormonrefraktären Prostatakarzinoms 1st-line Therapie TAX-327 & SWOG 99-16: Docetaxel q3wks Update 2008: Berthold et al, JCO 2008; 26:242-245 2nd-line Therapien
MehrDie wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick
Südwestdeutsches Tumorzentrum Comprehensive Cancer Center Tübingen Krebstherapie aktuell Höhepunkte des Amerikanischen Krebskongresses 2013 Tübingen, den 14. Juni 2013 Die wichtigsten Ergebnisse auf einen
MehrAdjuvante Therapie bei Patienten mit Mammakarzinomen
Adjuvante Therapie bei Patienten mit Mammakarzinomen Auf der Konsensus-Konferenz in St. Gallen im Februar 2005 wurden die Richtlinien zur adjuvanten Therapie aktualisiert. Es werden wieder drei Gruppen
MehrVerbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie
Neue Studie zu Iscador Verbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie Schwäbisch-Gmünd (2. Dezember 2009) - Eine prospektive randomisierte offene Pilotstudie ergab eine Verbesserung
MehrDRG und Onkologie So geht es 2006!
DRG und So geht es 2006! 03. Februar 2006, Berlin DRG- Kleingruppenseminar Lungenkrebs Moderator: M. Thomas Med. DRG-Experte Experte: N. Roeder Berichterstatter Plenum: M. Bamberg Agenda Impuls Vortrag
MehrKrebsmedikamente im Zulassungsverfahren in der EU oder vor der Markteinführung; Stand: 06.02.2012
Krebsmedikamente im Zulassungsverfahren in der EU oder vor der Markteinführung; Stand: 06.02.2012 Medikament gegen Magenkrebs (Wirkstoffe: Tegafur/ Gimeracil/ Oteracil Kalium im Verhältnis 1:0,4:1) Kombination
MehrGefahrstoffrechtliche Kennzeichnung von antineoplastisch wirksamen Arzneistoffen (ATC Code L01 und L02)
Gefahrstoffrechtliche Kennzeichnung von antineoplastisch wirksamen en (AC Code L01 und L02) Die abelle 1 stellt eine Hilfestellung zur Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung nach 7 Gefahrstoffverordnung
MehrPersonalisierte Medizin - in Deutschland zugelassene Arzneimittel
Personalisierte Medizin - in Deutschland zugelassene Arzneimittel Im folgenden sind die Wirkstoffe aufgeführt, vor deren Anwendung in Deutschland ein Gentest vorgeschrieben (oder ein Test, der den Genstatus
Mehr3.7.2 Kardiotoxizität nach antineoplastischer Therapie
3.7.2 Kardiotoxizität nach antineoplastischer Therapie H. Henß Def: kardiale Schädigung durch Therapie maligner Erkrankungen ICD-10: I 42.9, I 50.9, I 20.9 Ep: Inzidenz 4 50 % aller Patienten nach Chemotherapie,
MehrStudien Medizinische Klinik 2
1. SOLIDE TUMOREN 1.1 Kolon/Rektumkarzinome (KRK) AIO KRK 0109 VOLFI EudraCT-Nr: 2009-0017731-17 Phase II-Studie mit Panitumumab plus FOLFOXIRI oder FOLFOXIRI alleine in der Erst-Linien-Behandlung / N-
MehrMultiples Myelom: Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv. Univ.-Doz. Dr. Eberhard Gunsilius Hämatologie & Onkologie Universitätsklinik Innsbruck
Multiples Myelom: Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv Univ.-Doz. Dr. Eberhard Gunsilius Hämatologie & Onkologie Universitätsklinik Innsbruck Myelom: Therapeutisches Arsenal Verbesserung der Prognose Interferon,
MehrBakterielle Infektionen und Pneumocystis jirovecii Pneumonie - Prophylaxe Leitlinie
Bakterielle Infektionen und Pneumocystis jirovecii Pneumonie - Prophylaxe Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber
MehrChemotherapie des kleinzelligen Bronchialkarzinoms (SCLC)
Chemotherapie des kleinzelligen Bronchialkarzinoms (SCLC) Pneumologie/Allergologie Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main SCLC Erstlinientherapie Rezidivtherapie SCLC Erstlinientherapie
MehrSpritzenpumpe: Symptomkontrolle in der Terminalphase
QB 13: Palliativmedizin Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus (Tag 3) Spritzenpumpe: Symptomkontrolle in der Terminalphase Thomas Schlunk Tübinger Projekt: Häusliche Betreuung Schwerkranker Tropenklinik
MehrWelt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien
Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Johannes Drach Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung
MehrSecond-line Chemotherapie
Second-line Chemotherapie des metastasierten Urothelkarzinoms Übersicht First-line Standardtherapie Second-line Therapie: Vinflunin Second-line Therapie: Gemcitabin/Paclitaxel Second-line Therapie: Studie
MehrAkute Myeloische Leukämie, Erstbehandlung und Rezidiv Registerstudie zur Erfassung epidemiologischer Daten zur AML
Studienübersicht Stand: Januar 2016 1. Hämatologische Neoplasien Akute und Chronische Leukämie SAL-AML-Register Akute Myeloische Leukämie, Erstbehandlung und Rezidiv Registerstudie zur Erfassung epidemiologischer
MehrKatalog der krankenhausindividuellen PEPP- Zusatzentgelte
Anlage F-PEPP zum Entgeltkatalog für das Universitätsklinikum Aachen Katalog der krankenhausindividuellen PEPP- Zusatzentgelte ZE Bezeichnung OPS Text Betrag ZP2015-01 3) Elektrokrampftherapie [EKT] 8-630*
Mehr