Demografischer Wandel Wirtschaftswachstum Wirtschaftsstruktur. Auswirkungen auf den IHK-Bezirk Frankfurt am Main

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Demografischer Wandel Wirtschaftswachstum Wirtschaftsstruktur. Auswirkungen auf den IHK-Bezirk Frankfurt am Main"

Transkript

1 Demografischer Wandel Wirtschaftswachstum Wirtschaftsstruktur Auswirkungen auf den IHK-Bezirk Frankfurt am Main

2

3 Demografischer Wandel Wirtschaftswachstum Wirtschaftsstruktur Auswirkungen auf den IHK-Bezirk Frankfurt am Main

4 Impressum Herausgegeben von Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Geschäftsfeld Wirtschaftspolitik und Metropolenentwicklung Dr. Hubertus Hille (verantwortlich) Dr. Martin Debus Börsenplatz Frankfurt am Main Telefon m.debus@frankfurt-main.ihk.de Autor Dr. Rainer Behrend Behrend Institut Wirtschaftsforschung und Beratung Eichendorffstraße 63 E Frankfurt am Main Grafik und Layout Michael Kunz varia Design Illustration Münster/Hessen Februar 2011 Nachdruck - auch nur auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet, Belegexemplar erbeten

5 Vorwort Der demografische Wandel gehört zu den zentralen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Die Zahl der Einwohner in Deutschland wird bis zum Jahr 2060 voraussichtlich um rund 17 Millionen auf unter 65 Millionen sinken. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Hochbetagten in der Bevölkerung von derzeit rund vier Millionen auf dann über 9 Millionen an. Besonders gravierend wird der Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ausfallen. Im Jahr 2060 werden rund 16 Millionen Menschen zwischen 20 und 65 Jahren weniger in Deutschland leben als heute. Diese Entwicklung wird den bereits heute bestehenden Fachkräftemangel erheblich verstärken. Auch der Bezirk der IHK Frankfurt am Main wird davon nicht ausgenommen bleiben. Die genannten Fakten ziehen Konsequenzen nach sich allerdings werden diese in der Gesellschaft, der Wirtschaft und in der Politik bislang nicht ausreichend berücksichtigt. Das zeigt auch die aktuelle Debatte um die Rente mit 67. Mit der folgenden Broschüre möchte die IHK Frankfurt am Main Aufklärungsarbeit leisten. Es werden in knapper, übersichtlicher Form unter anderem Antworten auf folgende Fragen gegeben: Wie verändert sich die Bevölkerungszahl und Bevölkerungsstruktur weltweit, in Deutschland und in den Grenzen des IHK-Bezirks Frankfurt am Main in den nächsten Jahrzehnten? Welche Veränderungen des Erwerbspersonenpotenzials sind im IHK-Bezirk Frankfurt am Main bis zum Jahr 2060 zu erwarten und welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für das regionale Wirtschaftswachstum? Wie kann sich die Alterung der Belegschaften auf die Innovationsfähigkeit und das Wirtschaftswachstum auswirken? Mit welchen Maßnahmen können die negativen Folgen des demografischen Wandels auf das regionale Wirtschaftswachstum abgemildert werden? Welche Wirtschaftsbereiche werden im IHK-Bezirk Frankfurt am Main vom demografischen Wandel profitieren, welche werden an Bedeutung verlieren? Diese Broschüre bildet den Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen, die sich mit den Auswirkungen der demografischen Veränderungen auf einzelne Marktsegmente im IHK-Bezirk Frankfurt am Main auseinandersetzen und nicht nur die möglichen Risiken, sondern vor allem auch die sich bietenden unternehmerischen Chancen beleuchten. Dr. Mathias Müller Präsident 5

6 Inhalt Vorwort 5 Inhalt 6 1. Die demografische Entwicklung in der Welt Die Weltbevölkerung wächst weiter Zahlen und Fakten zur demografischen Entwicklung in der Welt Folgen des Bevölkerungswachstums - Chancen und Risiken Die demografische Entwicklung in Deutschland Die alternde Gesellschaft - Zahlen und Fakten zur demografischen Entwicklung in Deutschland Die demografische Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr Die demografische Entwicklung im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Auch im Jahr 2060 werden im IHK-Bezirk Frankfurt am Main mehr als eine Million Menschen leben Frankfurt am Main Eine weiter wachsende Stadt Hochtaunuskreis Das Süd-Nord-Gefälle verstärkt sich Main-Taunus-Kreis Nur leichter Rückgang der Einwohnerzahl bis zum Jahr

7 4. Wohlfahrtsverluste durch den demografischen Wandel Der demografische Wandel führt zu Wohlfahrtsverlusten auch im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Innovationen und alternde Belegschaften Ein Widerspruch? Wo wird sich bereits in den nächsten Jahren der Fachkräftemangel verschärfen? Der demografische Wandel verändert auch die Konsumstruktur Der demografische Wandel bietet Chancen für Unternehmen aus der Region Chancen nutzen, Risiken minimieren: Wie unterstützt die IHK Frankfurt am Main die Unternehmen bei der Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels? 37 7

8 1. Die demografische Entwicklung in der Welt 1.1 Die Weltbevölkerung wächst weiter Zahlen und Fakten zur demografischen Entwicklung in der Welt Weltbevölkerung Bevölkerungswachstum pro Tag Durchschn. Anzahl der Geburten je Frau 5,0 2,5 2,0 Durchschn. Lebenserwartung von Neugeborenen 46 Jahre 68 Jahre 75 Jahre Quelle: Vereinte Nationen 1) Deutsche Stiftung Weltbevölkerung Im Jahr 2050 werden 2,4 Milliarden Menschen mehr auf der Erde leben als heute. Dies entspricht einem Anstieg von über einem Drittel. Das gegenwärtige Bevölkerungswachstum ist vor allem auf die weltweit steigende Lebenserwartung und die sinkende Kinder- und Säuglingssterblichkeit zurückzuführen. Weltweit sinkt die Geburtenrate. Bis zum Jahr 2050 wird sie nur noch auf dem Reproduktionsniveau der Weltbevölkerung liegen. Das Bevölkerungswachstum vollzieht sich hauptsächlich in Afrika und Teilen Südostasiens. Im Jahr 2050 werden in Afrika rund 2 Milliarden Menschen leben. Das sind mehr als doppelt so viele wie heute. Europa wird der einzige Kontinent sein, in dem die Bevölkerung zurückgeht. Während heute noch jeder neunte Weltbürger ein Europäer ist, wird es in vierzig Jahren nur noch jeder vierzehnte sein. Im Jahr 2050 werden über 3 Milliarden Menschen allein in China und Indien leben. Zum Vergleich: In Europa werden es nicht einmal mehr 700 Millionen Menschen sein. Bis zum Jahr 2050 wird Indien mit über 1,6 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Erde sein. Die stark gestiegene und auch in den weniger entwickelten Ländern weiter steigende Lebenserwartung wird zu einer drastischen Verschiebung der Altersstruktur führen die Weltbevölkerung altert! 8

9 Anteil an der Weltbevölkerung Quelle: Vereinte Nationen, Behrend Institut Anteil an der Weltbevölkerung Quelle: Vereinte Nationen, Behrend Institut Verschiebung der Altersstruktur weltweit Alle Angaben in Prozent Quelle: Vereinte Nationen, Behrend Institut 9

10 Die Entwicklung der Weltbevölkerung nach Kontinenten 2005 bis 2050 Bevölkerung Bevölkerung Wachstumsrate Wachstumsrate in Tausend in Tausend jährlich in % jährlich in % Welt ,18 0,34 Afrika ,29 1,14 Afrika südlich der Sahara ,44 1,25 Asien ,14 0,15 China ,63-0,33 Indien ,43 0,25 Japan ,07-0,79 Europa ,09-0,26 Osteuropa ,37-0,57 Nordeuropa ,51 0,22 Südeuropa ,54-0,19 Westeuropa ,24-0,22 Lateinamerika und Karibik ,12 0,10 Nordamerika ,96 0,37 USA ,96 0,36 Ozeanien ,31 0,59 Australien/Neuseeland ,04 0,45 Quelle: Vereinte Nationen 10

11 1.2 Folgen des Bevölkerungswachstums - Chancen und Risiken Die weltweite gesamtwirtschaftliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen wächst weiter deutlich. Der zunehmende Wohlstand in den bevölkerungsreichen Regionen (China/Indien) bietet zusätzliche Absatzchancen für die stark exportorientierte Wirtschaft im IHK-Bezirk Frankfurt am Main. Die wirtschaftlichen Schwerpunkte werden sich jedoch verschieben. Asiatische Unternehmen werden an Marktanteilen zu Lasten von Unternehmen aus den westlichen Industrieländern gewinnen. Bereits heute spürt die in der Region ansässige Industrie einen wachsenden Konkurrenzdruck aus Fernost. Der Weltenergiebedarf steigt weiter. Vor diesem Hintergrund sind neben steigenden Energiepreisen zunehmend Verteilungskonflikte beim Zugang zu Rohstoffen zu erwarten. Energieeffizienz wird für die Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main zu einem immer wichtiger werdenden Erfolgsfaktor. Die wachsenden internationalen bzw. interkontinentalen Unterschiede des Wohlstandsniveaus der Bevölkerung werden verstärkt zum Ausgangspunkt kriegerischer Auseinandersetzungen von überregionaler Bedeutung. Auch dies müssen Unternehmen, die sich im Ausland engagieren, bei ihren strategischen Überlegungen berücksichtigen. Neben der Sicherung der Energieversorgung sind die wachsende Umweltverschmutzung und die Erderwärmung die zentralen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Zur Problemlösung kann auch das Know-how der Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region beitragen. 11

12 2. Die demografische Entwicklung in Deutschland 2.1 Die alternde Gesellschaft - Zahlen und Fakten zur demografischen Entwicklung in Deutschland Die demografische Entwicklung in Deutschland von der Gründung zweier deutscher Staaten bis zur Wiedervereinigung BRD 1 DDR BRD DDR BRD DDR Einwohner 2 50,36 18,39 61,00 17,07 62,68 16,43 Anzahl der Geburten je Frau 2,0 2,4 2,2 2,2 1,4 1,5 Lebenserwartung von Neugeborenen 66,3 65,8 69,9 70,5 75,7 72,8 1) BRD mit Berlin-West 2) in Millionen Quelle: Statistisches Bundesamt, Behrend Institut Die Bundesrepublik Deutschland war seit ihrer Gründung 1949 ein Einwanderungsland. Neben den zahlreichen Flüchtlingen aus der DDR bis zum Mauerbau und Übersiedlern aus Osteuropa kamen vor allem in den 1960 und 1970er Jahren Arbeitskräfte überwiegend aus der Türkei, Spanien und Griechenland als Gastarbeiter in die Bundesrepublik. Die hohe Migration überkompensierte die stetig sinkende Geburtenrate seit

13 Die demografische Entwicklung in Deutschland seit der Wiedervereinigung Bevölkerung Deutschland Einwohner in Millionen Quelle: Statistisches Bundesamt Auch nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung hielt die hohe Zuwanderung an. Vor allem deutschstämmige Aussiedler aus Osteuropa, Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien sowie Asylsuchende kamen in hoher Zahl nach Deutschland überstieg die Zahl der Zuzüge nach Deutschland die Fortzüge um Personen. Dieser Trend ist seit 2004 zum Stillstand gekommen. Die jährliche Nettozuwanderung liegt inzwischen jährlich deutlich unter Menschen. Im Jahr 2008 kamen ausländische Zuwanderer vor allem aus Polen ( ), Rumänien (47.000), der Türkei (26.200), Ungarn (25.100) und Bulgarien (23.600). Gut ausgebildete deutsche Staatsbürger verlassen häufiger als früher das Land und kehren auch weniger oft aus dem Ausland wieder zurück. Insgesamt haben im Jahr 2008 über Bundesbürger das Land verlassen. Die niedrige Geburtenrate sowie die nachlassende Zuwanderung haben dazu geführt, dass erstmals nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland die Zahl der Einwohner seit dem Jahr 2005 sinkt. 13

14 2.2 Die demografische Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2060 Bevölkerungsprognose Deutschland Einwohner in Millionen Quelle: Statistisches Bundesamt Der Bevölkerungsrückgang wird sich in den nächsten Jahrzehnten verstärken. Selbst wenn man unterstellt, dass die jährliche Nettozuwanderung im Durchschnitt Personen p.a. bis zum Jahr 2060 beträgt, die Lebenserwartung bei neugeborenen Jungen im Durchschnitt um 7,8 auf dann 85,0 Jahre und bei Mädchen um 6,8 auf 89,2 Jahre ansteigt, sinkt die Einwohnerzahl in Deutschland in den kommenden fünfzig Jahren auf unter 65 Millionen. Der Bevölkerungsrückgang wird sich ab dem Jahr 2030 wesentlich beschleunigen. Die Alterung der Bevölkerung hat längst begonnen und wird bis zum Jahr 2030 zu einer drastischen Veränderung der Bevölkerungsstruktur führen. 14

15 Altersstruktur Deutschland Alle Angaben in Prozent Quelle: Statistisches Bundesamt Die größte Herausforderung für die Zukunft ist der dramatische Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials. Heute leben in Deutschland 50 Millionen Menschen im Alter von 20 und 65 Jahren. Im Jahr 2060 werden es weniger als 34 Millionen sein. Während die Einwohnerzahl um ein Fünftel zurückgeht, sinkt das Erwerbspersonenpotenzial um ein Drittel. Der starke Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials wird das deutsche System der Sozialtransfers vor große Herausforderungen stellen. Während heute auf 100 Personen zwischen 20 und 65 Jahren 33 Personen kommen, die 65 Jahre und älter sind, werden es im Jahr 2060 mehr als doppelt so viele sein. Jugend- und Altenquotient 1 Deutschland Gesamtquotient Altenquotient Jugendquotient ) Jugendquotient: Relation der unter 20-jährigen zu den 20- bis unter 65jährigen in Prozent Altenquotient: Relation der Personen 65 Jahre und älter zu den 20- bis unter 65jährigen in Prozent Gesamtquotient: Jugendquotient + Altenquotient Quelle: Statistisches Bundesamt 15

16 3. Die demografische Entwicklung im IHK-Bezirk Frankfurt am Main 3.1 Auch im Jahr 2060 werden im IHK-Bezirk Frankfurt am Main mehr als eine Million Menschen leben Bevölkerungsentwicklung im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Bevölkerungsstand in Tsd unter 20 Jahre in Tsd unter 20 Jahre in % 18,2 18,0 17,4 17,4 17,4 17,1 20 bis unter 65 Jahre in Tsd bis unter 65 Jahre in % 63,1 60,9 57,8 55,8 55,2 54,3 65 Jahre und älter in Tsd Jahre und älter in % 18,7 21,1 24,8 26,8 27,4 28,6 über 65 bis 67 Jahre in Tsd über 65 bis 67 Jahre in % 2,2 2,7 3,3 2,3 2,6 2,5 75 Jahre und älter Jahre und älter in % 8,0 10,5 12,7 15,0 17,1 19,1 Jugendquotient 28,8 29,5 30,2 31,2 31,5 31,4 Altenquotient 29,7 34,8 42,9 47,9 49,5 52,7 Gesamtquotient 58,5 64,3 73,1 79,1 81,0 84,1 Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Prognose Behrend Institut Im IHK-Bezirk Frankfurt am Main 1 sinkt die Gesamtbevölkerung von derzeit 1,12 Millionen bis zum Jahr 2060 nur leicht um rund Einwohner. Die Zahl der Personen zwischen 20 und 65 Jahren geht um über 15 Prozent zurück. Auch die Zahl der unter 20 jährigen reduziert sich um rund 8 Prozent. Hingegen steigt die Zahl der Personen über 65 Jahren um über 50 Prozent. Für die nächsten Jahrzehnte ist die demografische Entwicklung im IHK-Bezirk Frankfurt am Main weitaus günstiger als im Bundesdurchschnitt. Dennoch sind auch hier gravierende wirtschaftliche und soziale Auswirkungen auf Grund der veränderten Altersstruktur der Bevölkerung zu erwarten. 1) Einschließlich der Stadt Hochheim 16

17 3.2 Frankfurt am Main eine weiter wachsende Stadt Bevölkerungsentwicklung Stadt Frankfurt am Main Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Prognose Behrend Institut Auch wenn bundesweit die Einwohnerzahl zurückgeht: In Frankfurt am Main wird dies auf absehbare Zeit wohl nicht der Fall sein. In den nächsten zwanzig Jahren wird die Einwohnerzahl voraussichtlich weiter spürbar steigen und dann zumindest bis zum Jahr 2050 stabil bleiben. Auch im Jahr 2060 dürfte die Einwohnerzahl in der Stadt Frankfurt am Main höher liegen als heute. Warum wächst die Bevölkerung in Frankfurt am Main auch in Zukunft? Es ist davon auszugehen, dass auch in Zukunft die Stadt Frankfurt am Main und die gesamte Metropolregion FrankfurtRheinMain über eine überdurchschnittliche Wirtschaftskraft verfügen werden. Der hohe Arbeitsplatzbesatz führt auch in Zukunft zu einem Zuzug von Menschen im erwerbsfähigen Alter. Insbesondere die Weiterentwicklung der Johann Wolfgang Goethe-Universität unter anderem mit dem Campus Westend, dem Campus Riedberg und dem House of Finance können in Zukunft eine noch stärkere Ausstrahlungskraft auf Studierende und Wissenschaftler ausüben als bisher. Dies setzt jedoch eine entsprechende Weiterentwicklung des Wissenschaftsstandortes voraus. Neue, attraktive Wohngebiete auch für Familien entstehen innerhalb der Stadtgrenzen, z. B. der Riedberg oder das Europaviertel. Dies wird zu einem verstärkten Zuzug von Familien nach Frankfurt führen - zu Lasten des Umlands. In einer alternden Gesellschaft werden urbane Angebote (z. B. Kultur, Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung, kurze Wege) wieder stärker an Bedeutung gewinnen. Es wird zu einem Trend Zurück in die Stadt kommen. 17

18 Frankfurt am Main eine vergleichsweise junge Stadt Das Verhältnis zwischen der Anzahl von Personen im erwerbsfähigen Alter und Rentnern wird auch in Zukunft günstiger sein als im Bundesdurchschnitt. Der so genannte Altenquotient wird sich bis zum Jahr 2060 zwar nahezu verdoppeln, aber trotzdem bei weniger als 50 Prozent liegen (Deutschland 67,4 Prozent). Auch im Jahr 2060 wird die deutliche Mehrheit der Bevölkerung in der Stadt zwischen 20 und 65 Jahren alt sein (Prognose: 56,3 Prozent). Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird sich durch Zuzug die Zahl der Kinder- und Jugendlichen im Stadtgebiet leicht erhöhen und voraussichtlich im Jahr 2060 in etwa auf dem heutigen Niveau liegen. Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund wird im Stadtgebiet durch Zuwanderung und die höhere Geburtenrate bei hier lebenden Frauen ausländischer Herkunft weiter zunehmen. Die Integration und die Verbesserung der Bildungschancen junger Menschen mit Migrationshintergrund werden noch stärker als bisher zu zentralen Elementen der kommunalen Sozialpolitik werden müssen. Ein besonderes Problem stellt die hohe Zahl der Personen in Bedarfsgemeinschaften dar. Jeder neunte Einwohner in der Stadt Frankfurt am Main bezieht Sozialleistungen nach SGB II. Bereits heute sind Tendenzen zur sozialen Segregation, d.h. zur räumlichen Trennung von sozialen Gruppen, in der Stadt Frankfurt am Main vorhanden. Diese werden sich ohne gezielte Maßnahmen der Stadtentwicklung in Zukunft verstärken. 18

19 Frankfurt am Main auch eine Stadt der Senioren Altersstruktur Frankfurt am Main Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Prognose Behrend Institut Die gesellschaftliche Alterung wird sich aber auch auf die Stadt Frankfurt am Main auswirken. Während heute der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger 75 Jahre und älter sind, werden es im Jahr 2060 voraussichtlich knapp sein. 19

20 3.3 Hochtaunuskreis das Süd-Nord-Gefälle verstärkt sich Bereits in der Vergangenheit vollzog sich die Bevölkerungsentwicklung im Hochtaunuskreis sehr unterschiedlich. Während im Zeitraum 2000 bis 2008 zum Beispiel die Einwohnerzahl in Oberursel um knapp drei Prozent anstieg, ging sie in Weilrod um drei Prozent zurück. Bis zum Jahr 2030 wird die Einwohnerzahl im nördlichen Hochtaunuskreis in einigen Kommunen deutlich zurückgehen, während im Vordertaunus mit einem leichten Anstieg der Einwohnerzahl zu rechnen ist. Es ist davon auszugehen, dass auch in den nächsten Jahrzehnten der Hochtaunuskreis zu den Landkreisen mit einer weit überdurchschnittlichen Kaufkraft gehören wird. Allerdings ist mit einem wachsenden sozialen Gefälle innerhalb und zwischen den Kommunen zu rechnen. Bereits heute ist die Quote der SGB II-Bezieher in Grävenwiesbach (8,5 Prozent) und in Steinbach (9,3 Prozent) hoch. Im Hochtaunuskreis beträgt die SGB II-Quote 4,1 Prozent. Anteil der Personen in Bedarfsgemeinschaften im Hochtaunuskreis März 2010 Region SGB II Quote 1 Hochtaunuskreis 4,1 Bad Homburg 5,0 Friedrichsdorf 4,1 Glashütten 1,5 Grävenwiesbach 8,5 Königstein 1,7 Kronberg 2,2 Neu-Anspach 4,2 Oberursel 3,9 Schmitten 2,8 Steinbach 9,3 Usingen 5,4 Wehrheim 2,0 Weilrod 2,4 1) Anteil der Personen in Bedarfsgemeinschaften (SGB II) an der Gesamtbevölkerung in Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des Behrend-Instituts Im Jahr 2030 werden rund 30 Prozent der Einwohner das 65. Lebensjahr bereits erreicht haben. Im Jahr 2060 werden im Hochtaunuskreis voraussichtlich über 10 Prozent weniger Menschen leben als heute. Mehr als jeder fünfte Einwohner ist dann 75 Jahre und älter. 20

21 Bevölkerungsentwicklung Hochtaunuskreis Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Prognose Behrend Institut Altersstruktur im Hochtaunuskreis Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Prognose Behrend Institut 21

22 3.4 Main-Taunus-Kreis nur leichter Rückgang der Einwohnerzahl bis zum Jahr 2060 Anders als im Hochtaunuskreis dürfte im Main-Taunus-Kreis die Zahl der Einwohner bis zum Jahr 2040 stabil bleiben und erst danach absinken. Gegenwärtig ist davon auszugehen, dass der Bevölkerungsrückgang bis zum Jahr 2060 unter fünf Prozent bleiben dürfte. Die Zahl und der Anteil der Kinder und Jugendlichen werden zwar in den nächsten Jahrzehnten zurückgehen. Der Main-Taunus-Kreis bleibt aber ein Landkreis mit überdurchschnittlich vielen Kindern und Jugendlichen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung. Im Main-Taunus-Kreis wird es wie in der Stadt Frankfurt am Main und dem Hochtaunuskreis im Jahr 2060 mehr Menschen geben, die bereits das 75. Lebensjahr erreicht haben als Kinder und Jugendliche. Bereits heute bestehen zwischen den Kommunen des Main-Taunus-Kreises erhebliche Unterschiede in der Bevölkerungs- und Sozialstruktur, die sich in Zukunft weiter verstärken könnten. Während in Schwalbach jeder vierte Einwohner bereits das 65. Lebensjahr erreicht hat, beträgt der Anteil der Senioren in Liederbach lediglich 16,5 Prozent. Zudem liegt der Anteil der Bezieher von Leistungen von SGB II an der Bevölkerung in Hattersheim (7,5 Prozent) und Schwalbach (6,2 Prozent) mehr als doppelt so hoch wie in Bad Soden (2,7 Prozent) oder Sulzbach (2,6 Prozent). Bevölkerungsentwicklung Main-Taunus-Kreis Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Prognose Behrend Institut 22

23 Altersstruktur im Main-Taunus-Kreis Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Prognose Behrend Institut Anteil der Personen in Bedarfsgemeinschaften im Main-Taunus-Kreis März 2010 Region SGB II Quote 1 Main-Taunus-Kreis 4,3 Bad Soden 2,7 Eppstein 3,2 Eschborn 4,8 Flörsheim 4,7 Hattersheim 7,5 Hochheim 4,4 Hofheim 3,6 Kelkheim 3,0 Kriftel 3,3 Liederbach 3,9 Schwalbach 6,2 Sulzbach 2,6 1) Anteil der Personen in Bedarfsgemeinschaften (SGB II) an der Gesamtbevölkerung in Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des Behrend-Instituts 23

24 4. Wohlfahrtsverluste durch den demografischen Wandel 4.1 Der demografische Wandel führt zu Wohlfahrtsverlusten auch im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Die Ausgangssituation: Im Jahr 2008 lebten im IHK-Bezirk Frankfurt am Main im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65 Jahren. Sie bilden das regionale Erwerbspersonenpotenzial. Auf Grund der zahlreichen Einpendler aus der Gesamtregion FrankfurtRheinMain und darüber hinaus liegt die Zahl der Erwerbstätigen mit Menschen deutlich über dem regionalen Erwerbspersonenpotenzial. Die Erwerbstätigen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main erwirtschaften jährlich ein regionales Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 61 Milliarden Euro. Umgerechnet auf jeden Einwohner der Region beträgt das durchschnittliche Volkseinkommen Euro. Die Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum bis zum Jahr 2030 Bis zum Jahr 2020 werden das Erwerbspersonenpotenzial und die Zahl der Erwerbstätigen 2 noch ansteigen. Bereits im Jahr 2030 wird die Anzahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter und der Erwerbstätigen auch bei Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre aber um über Personen gegenüber heute zurückgehen. Bereits dieser relativ leichte Rückgang der Zahl der Erwerbstätigen hätte zur Folge, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2030 um rund 2,1 Milliarden Euro (in Preisen von 2006) niedriger ausfiele als bei gleichbleibender Erwerbstätigenzahl. Die Alterung der Belegschaften birgt zudem das Risiko nachlassender Produktivität (vgl. Seite 27). Die Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum bis zum Jahr 2060 Bis zum Jahr 2060 sinkt bei konstanter Erwerbsquote die Zahl der Erwerbstätigen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main um knapp Die Wohlfahrtsverluste, bedingt durch den Rückgang der Erwerbstätigenzahl, belaufen sich auf rund 14 Milliarden Euro im Jahr Oder anders ausgedrückt: Das jährliche durchschnittliche Pro-Kopf Einkommen fällt um Euro niedriger aus. 2) Hier werden eine gleichbleibende Arbeitsmarktsituation sowie eine konstante Erwerbsquote unterstellt. 24

25 Erwerbspersonenpotenzial, Erwerbstätige, Bruttoinlandsprodukt im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Bevölkerung Erwerbspersonenpotenzial Erwerbstätige am Arbeitsort Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigen in Euro Bruttoinlandsprodukt in Mrd. Euro 61,0 72,1 78,9 85,6 95,6 105,4 (in Preisen von 2006) BIP pro Kopf in Euro Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Prognose Behrend Institut Bruttoinlandsprodukt (in Preisen von 2006) IHK-Bezirk Frankfurt am Main BIP in Mrd. Euro BIP bei konstanter Erwerbstätigenzahl in Mrd. Euro Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Prognose Behrend Institut 25

26 Sind diese ökonomischen Wohlfahrtsverluste unausweichlich? Nein, sie können zumindest erheblich verringert werden, wenn langfristig die Erwerbsquote steigt und sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt verbessert. Dies erfordert zum Beispiel: die Erleichterung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, um speziell die im internationalen Vergleich in Deutschland nur mittelmäßige Frauenerwerbsquote zu erhöhen. Der quantitative und qualitative Ausbau von ganztägigen Kinderbetreuungseinrichtungen in Krippen, Kindergärten, Horten und Grundschulen muss deshalb trotz der schwierigen Situation der kommunalen Haushalte weiter voran getrieben werden, eine Zunahme der Einstellungsbereitschaft zugunsten älterer Arbeitnehmer/innen in den Unternehmen, die Beseitigung bestehender Einstellungshemmnisse auf dem Arbeitsmarkt vom rigiden Kündigungsschutz bis zu den Mindestlöhnen. Altersspezifische Einstellungshemmnisse in der Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik müssen abgebaut werden. Und schließlich sind hoch qualifizierte Arbeitskräfte, die für technischen Fortschritt und Produktivitätssteigerungen sorgen, der Schlüssel für den materiellen Wohlstand von morgen. Maßnahmen der Ausund Weiterbildung können somit den negativen Auswirkungen des demografischen Wandels entgegen wirken. Dies erfordert: die Förderung des Interesses an den so genannten MINT-Fächern bereits im Kindergarten- und Grundschulalter, den Ausbau der frühkindlichen Förderung speziell von Kindern mit Migrationshintergrund und aus bildungsfernen Haushalten, die langfristige Erhöhung der Studierneigung der Schulabgänger/innen, eine stärkere Verknüpfung von technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Lehrinhalten an den Universitäten und Hochschulen der Region. Um den Zuzug der dringend benötigten gut qualifizierten Arbeitskräfte in Zukunft zu gewährleisten, ist eine weitere Erhöhung der Attraktivität der Metropolregion als Wirtschafts-, Wissenschafts- und Wohnstandort unverzichtbar. Das Standortmarketing ist zu intensivieren, um eine überregionale Erhöhung des Bekanntheitsgrades von Frankfurt am Main nicht nur als Finanzzentrum, sondern auch als attraktiven Technologie-, Wissenschafts- und Wohnstandort zu gewährleisten. 26

27 4.2 Innovationen und alternde Belegschaften ein Widerspruch? In den nächsten Jahren steigt der Altersdurchschnitt der Belegschaften in den Unternehmen deutlich an. Innovationsfördernde Aspekte alternder Belegschaften Die Erfahrung älterer Arbeitnehmer ist eine wichtige Innovationsressource. Die allgemeine Problemlösungskompetenz wird durch die Lebenserfahrung positiv beeinflusst. Außerdem ergeben sich aus der Lebenserfahrung eine bessere Selbstkenntnis der eigenen Möglichkeiten sowie Urteilsvermögen. Innovationshemmende Aspekte alternder Belegschaften Ältere Arbeitnehmer haben zwar Wissen angehäuft, das Wissen veraltet jedoch im Zeitablauf. Der Anteil der jungen Mitarbeiter/innen, die über die entsprechenden Kenntnisse der neuesten Entwicklungen verfügen, nimmt ab. Ältere Mitarbeiter/innen haben eine stärker ausgeprägte Risikoaversion, die Einführung neuer Produkte und Prozesse wird dadurch erschwert. Das Technikinteresse und die Technikakzeptanz nehmen mit zunehmendem Alter tendenziell ab. Die Weiterbildungsneigung nimmt bei den über 50-Jährigen deutlich ab. Mit zunehmendem Alter sinkt die Mobilität. Älteren Mitarbeiter/innen wird weniger zugetraut. Unterstellt man, dass auf Grund nachlassender Innovationsbereitschaft und damit eines geringeren technologischen Fortschritts das jährliche Produktivitätswachstum ab dem Jahr 2020 um lediglich 0,1 Prozentpunkte niedriger ausfällt als bisher angenommen, so führt dies bis zum Jahr 2060 zu einem um über 4 Milliarden Euro niedrigeren Bruttoinlandsprodukt. 27

28 Wie kann die Innovationsfähigkeit bei alternden Belegschaften gefördert werden? Durch eine innovationsfördernde Unternehmenskultur, die gezielte Qualifizierung und Weiterbildung älterer Arbeitnehmer/innen und die Erhöhung der Akzeptanz einer Notwendigkeit zum lebenslangen Lernen. Dies erfordert zum Beispiel: eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung, die altersunabhängige wie altersgerechte Einbindung der Beschäftigten in betriebliche Qualifizierungsprozesse sowie eine altersgerechte Arbeitsgestaltung insgesamt, den Ausbau von Initiativen zum lebenslangen Lernen auf regionaler Ebene, die Erweiterung der flexiblen Arbeitszeitgestaltung, um zusätzliche Zeitfenster für die Weiterbildung zu öffnen und auf diese Weise das lebenslange Lernen zu institutionalisieren, die Erhöhung des Informationsstandes über geeignete Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern. 4.3 Wo wird sich bereits in den nächsten Jahren der Fachkräftemangel verschärfen? Trotz der aktuellen Wirtschaftskrise klagen viele Unternehmen darüber, dass sie offene Stellen nicht mit geeigneten Bewerbern besetzen können. Besondere Schwierigkeiten bestehen zum Beispiel bei qualifizierten Fachkräften mit gleichzeitig technischen und kaufmännischen Kenntnissen, IT-Fachkräften, aber auch bei Fernfahrern. Der IHK-Fachkräftemonitor 3 prognostiziert, dass bis zum Jahr 2015 durchschnittlich ca Arbeitskräfte im IHK-Bezirk Frankfurt am Main fehlen werden. Bei den Akademikern werden in der Region vor allem Wirtschaftsingenieure, Umweltingenieure, Elektro- und Maschinenbauingenieure sowie technische Betriebsleiter fehlen. Quantitativ wird jedoch der Mangel an qualifizierten Nicht-Akademikern den weitaus größten Anteil ausmachen. Die Diskrepanz zwischen Nachfrage und Angebot wird bei Bürofachkräften, Datenverarbeitungskaufleuten, Maschinisten und Technikern sowie bei Gesundheitsdienstleistern besonders hoch sein. Hier ist ein relativer Mangel von über 30 Prozent zu erwarten; das heißt, die Unternehmen würden gern ein Drittel mehr Fachkräfte einstellen, als geeignete auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind. Langfristig wird sich ohne gezielte Maßnahmen in der Bildungspolitik der Mangel an Fachkräften im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) wesentlich verschärfen. 3 Der IHK-Fachkräftemonitor steht kostenlos unter zur Verfügung. 28

29 Fachkräftemangel im IHK-Bezirk Frankfurt am Main im Zeitablauf Werte der Vergangenheit Prognose Quelle: IHK-Fachkräftemonitor unter 29

30 4.4 Der demografische Wandel verändert auch die Konsumstruktur Für die Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main sind jedoch nicht nur Veränderungen des Arbeitsangebotes von Bedeutung, sondern auch die Konsumgüternachfrage wird vom demografischen Wandel beeinflusst. Die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen steigt auf Grund des weltweiten Bevölkerungswachstums weiter. Die Binnennachfrage wird jedoch zunehmend geprägt durch eine allmähliche schrumpfende und zunehmend alternde Gesellschaft. Welche Auswirkungen bis zum Jahr 2050 sind hier allein aus dem demografischen Wandel für die örtlichen Unternehmen zu erwarten? Die Haushaltsstrukturen verändern sich Um das Jahr 1900 lebten in der Region noch durchschnittlich 4,5 Personen in einem Haushalt war die durchschnittliche Haushaltsgröße bereits auf 3 Personen geschrumpft. Gegenwärtig liegt die durchschnittliche Haushaltsgröße im IHK-Bezirk Frankfurt am Main nur noch bei 1,91 Personen. Diese Entwicklung hatte zur Folge, dass in der Vergangenheit die Zahl der Haushalte im IHK-Bezirk Frankfurt am Main deutlich stärker gewachsen ist als die Einwohnerzahl. In der Stadt Frankfurt am Main besteht die Hälfte aller Haushalte aus Ein-Personen-Haushalten. Die durchschnittliche Haushaltsgröße liegt daher mit 1,81 Personen deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Im Hochtaunuskreis und im Main-Taunus-Kreis beträgt die durchschnittliche Haushaltsgröße 2,09 Personen. Der Wandel in den Haushaltsstrukturen ist Ausdruck der generellen Veränderung der gesellschaftlichen Normen und der individuellen Lebensformen. Nicht nur die durchschnittliche Zahl der Haushaltsmitglieder ist gesunken, sondern auch die Form des Zusammenlebens hat sich verändert. Die Zahl nicht-ehelicher Lebensgemeinschaften und nicht-ehelicher Kinder ist stark gestiegen; die Scheidungsrate hat deutlich zugenommen. Innerhalb Deutschlands werden der demografische Wandel sowie Verhaltensänderungen dazu führen, dass die durchschnittliche Haushaltsgröße weiter abnimmt. Bereits heute ist der Anteil Alleinlebender in der Stadt Frankfurt am Main überdurchschnittlich hoch. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren verstärkt auch Familien mit Kindern in die Stadt ziehen werden. Nach Projektionen des Behrend Instituts wird daher die durchschnittliche Haushaltsgröße im IHK-Bezirk Frankfurt am Main insgesamt in den nächsten 20 Jahren stabil beim gegenwärtigen Niveau von 1,9 bleiben und dann bis zum Jahr 2050 leicht auf 1,85 Personen sinken. Bereits innerhalb der nächsten zwanzig Jahre wird es zu starken Strukturverschiebungen zugunsten der Rentnerhaushalte kommen. Nach unseren Prognosen wird die Zahl der Haushalte mit einem Haupteinkommensbezieher über 65 Jahre bis zum Jahr 2030 bereits um höher liegen als heute. 30

31 Anzahl der Haushalte nach Alter des Haupteinkommensbeziehers IHK-Bezirk Frankfurt am Main Quelle: Mikrozensus, Hochrechnung und Prognose Behrend Institut Die Generation 50+ wird auch im IHK-Bezirk Frankfurt am Main zur wichtigsten Konsumentengruppe Auf der Grundlage der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe und Hochrechnungen des Behrend Instituts beträgt das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte im IHK-Bezirk Frankfurt am Main durchschnittlich über Euro. Jeder Haushalt im IHK-Bezirk Frankfurt am Main gibt für den privaten Konsum durchschnittlich knapp Euro aus. Daraus resultieren Konsumausgaben von rund 18 Milliarden Euro. Bereits heute entfallen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main über 45 Prozent der gesamten Konsumausgaben auf die Altersgruppe der über 50-Jährigen. Ihre Bedeutung wird weiter zunehmen. Langfristig wächst die Bedeutung der über 75-Jährigen als Konsumentengruppe überdurchschnittlich stark. Ihr Anteil an den Konsumausgaben verdoppelt sich bis zum Jahr Insgesamt entwickelt sich die Konsumgüternachfrage im IHK-Bezirk Frankfurt am Main sehr viel günstiger als im Bundesdurchschnitt. Dies ist auf den zu erwartenden weiteren Anstieg der Zahl der Haushalte sowie des vergleichsweise hohen Anteils von Erwerbstätigenhaushalten zurückzuführen. 31

32 Konsumausgaben nach Altersgruppen IHK-Bezirk Frankfurt am Main Konsumausgaben in Millionen Euro Quelle: Behrend Institut, Annahme konstanter Realeinkommen und Konsumquoten Die alternde Gesellschaft führt zu Verschiebungen in der Konsumstruktur Der durchschnittliche Haushalt im IHK-Bezirk Frankfurt am Main verwendet sein verfügbares Nettoeinkommen für den Konsum zurzeit wie folgt: Konsumstruktur 2008 IHK-Bezirk Frankfurt am Main Alle Angaben in Prozent Quelle: Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003, Hochrechnungen für IHK-Bezirk 2008: Behrend Institut 32

33 Demografischer Effekt, Kohorteneffekt, Veränderungen der relativen Preise Die Bestimmungsfaktoren der Konsumverschiebungen auf Grund des demografischen Wandels Bis zum Jahr 2050 wird es zu Veränderungen der Konsumstruktur auf Grund des demografischen Wandels kommen, denn: Der Anteil der Senioren-Haushalte nimmt drastisch zu. Dies führt zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, die verstärkt von älteren Menschen benötigt werden, zum Beispiel im Gesundheitsbereich (demografischer Effekt). Das Wertesystem verändert sich und damit auch das Konsumverhalten. Bedürfnisse, Neigungen und Erfahrungen, die im Laufe des Lebens bestanden, bestimmen auch das Konsumverhalten im Alter. Oder anders ausgedrückt: Zukünftige Rentner, die mit den Rolling Stones oder den Beatles groß geworden sind, werden im Alter nicht plötzlich zu Hörern der Volksmusik (Kohorteneffekt). Der weltweite Bevölkerungszuwachs wird den Weltenergiebedarf und damit die Energiepreise weiter erhöhen. Auf der anderen Seite wird die Preisentwicklung zum Beispiel für Bekleidung unterdurchschnittlich bleiben (Veränderung der relativen Preise). Energie, Gesundheit, Nachrichten, Verkehr Die Gewinner des demografischen Wandels im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Eine vereinfachte Modellrechnung des Behrend-Instituts für den IHK-Bezirk Frankfurt am Main, welche unter Berücksichtigung der besonderen demografischen Gegebenheiten der Region die Einflussfaktoren demografischer Effekt und Kohorteneffekt auf die Konsumgüternachfrage isoliert betrachtet, führt zu folgenden Veränderungen in der Konsumstruktur bis zum Jahr 2050: Veränderung der Konsumanteile in Prozentpunkten IHK-Bezirk Frankfurt am Main Demografischer Effekt und Kohorteneffekt Gastronomie Bildung Freizeit Innenausstattung Nachrichten Verkehr Gesundheit Energie Bekleidung Nahrung Wohnen Sonstiges -1-0,5 0 0,5 1 Veränderung der Konsumanteile in Prozentpunkten Quelle: Berechnungen des Behrend Instituts 33

34 Der Gesundheitssektor ist der einzige Bereich, der allein auf Grund des Anstiegs der Zahl der Seniorenhaushalte heraus wächst. Auf Grund der auch in Zukunft vergleichsweise jungen Bevölkerung wird der relative Anstieg der Konsumausgaben für Gesundheit aber im IHK-Bezirk Frankfurt am Main geringer ausfallen als im Bundesdurchschnitt. In den nächsten zwanzig Jahren wird die Zahl der (weiblichen) Führerscheinbesitzer stark wachsen, da anders als noch in den 1950er Jahren der Erwerb einer Fahrerlaubnis für Frauen inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Dies wird zu einem weiteren Anstieg des mobilisierten Individualverkehrs und steigenden Konsumausgaben führen. Im öffentlichen Nahverkehr werden hingegen die Schülerverkehre im Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis zurückgehen. In Zukunft werden der Umgang mit dem PC und das Surfen im Internet auch für die Senioren eine Selbstverständlichkeit sein. Nachrichtentechniken, die die Mobilität älterer Menschen erhöhen, werden hiervon profitieren. Durch diese Verhaltensänderungen wird die Informations- und Kommunikationswirtschaft zu den Hauptwachstumsbranchen auf Grund des demografischen Wandels gehören. Im bundesweiten Vergleich gilt dies auf Grund der Bevölkerungsstruktur in besonderer Weise für den IHK-Bezirk Frankfurt am Main. Mit wachsendem Alter sinken tendenziell die Ausgaben für Bekleidung und Nahrungsmittel. Der zukünftig hohe Anteil sehr alter Menschen wird daher mit dazu beitragen, dass die Konsumausgaben-Anteile für Nahrungsmittel und Bekleidung auch in Zukunft rückläufig bleiben. Die Konsumanteile für Artikel der Innenausstattung werden sich deutlich verringern dies ist eine Folge des Kohorteneffektes, in dem sich Konsumverhaltensweisen der heute jüngeren Generation bei den zukünftigen Rentnerhaushalten fortsetzen. Durch die unterschiedliche demografische Entwicklung innerhalb des IHK-Bezirks Frankfurt am Main wird sich die unterschiedliche Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt weiter verstärken. Während in guten Innenstadtlagen in Frankfurt auch in Zukunft auf Grund hoher Nachfrage mit überproportionalen Miet- und Kaufpreissteigerungen zu rechnen ist, wird es auf Grund des Bevölkerungsrückgangs in den nördlichen Randbereichen des IHK-Bezirks Frankfurt am Main zu wachsenden Leerständen und Preisrückgängen kommen. 34

35 5. Der demografische Wandel bietet Chancen für Unternehmen aus der Region Allein schon auf Grund des Wachstums der Weltbevölkerung wird der Welthandel auch in den nächsten Jahrzehnten zunehmen. Hiervon wird der stark international ausgerichtete und exportorientierte Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main profitieren. Der Ausbau des Flughafens Frankfurt am Main schafft die Voraussetzungen, um als internationale Verkehrsdrehscheibe auch zukünftig vom weltweit steigenden Fracht- und Passagieraufkommen zu profitieren. Dies bietet Zukunftschancen für Unternehmen und Beschäftigte in der Region. Nicht nur der Flugverkehr, sondern auch der Verkehr auf Straße und Schiene werden weltweit und im IHK-Bezirk Frankfurt am Main weiter zunehmen. Wichtige Impulse für die regionale Logistikwirtschaft werden von den Forschungseinrichtungen in der Region FrankfurtRheinMain ausgehen. Angesichts des demografischen Wandels werden bereits heute wichtige Zukunftsthemen wie die Entwicklung neuer Leitsysteme zur Steuerung des öffentlichen Verkehrs, die Implementierung von Telematiksystemen sowie die Entwicklung neuer Umweltmanagementsysteme Bestandteil von Forschung und Lehre in der Region. Die gesellschaftliche Alterung überall auf der Welt wird langfristig zu einem Rückgang der durchschnittlichen Kapitalmarktrenditen führen, auch wenn der Alterungsprozess in den Weltregionen unterschiedlich stark und zeitlich versetzt verläuft (vgl. Seite 5). Gleichzeitig bieten sich aber auch neue Marktchancen für die Finanzbranche: Vor allem das beratungsintensive Privatkundengeschäft wird wieder an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig wird aber auch das Online-Banking weiterhin zu den Wachstumsbereichen zählen. Frankfurt am Main ist ein traditioneller Chemie- und Pharmastandort mit einer hervorragenden Infrastruktur. In den letzten Jahren haben sich zudem zahlreiche Unternehmen der Biotechnologie am Standort angesiedelt. Diese Unternehmen werden am stärksten vom demografischen Wandel profitieren. Hier bieten sich besondere Chancen für Wachstum und Beschäftigung in der Region. Deutschlandweit wird die Medizintechnik zu einem wichtigen Wachstumstreiber werden. Im IHK-Bezirk Frankfurt am Main werden hiervon vor allem die Unternehmen der Informations- und Kommunikationswirtschaft profitieren, zum Beispiel bei der Weiterentwicklung einfach zu bedienender Instrumente zur Gesundheitsvorsorge und überwachung oder von Hörgeräten. Frankfurt am Main gehört zu den führenden Werbestandorten in Deutschland. In Zukunft werden vor allem diejenigen Werbeunternehmen erfolgreich sein, die frühzeitig geeignete Marketing- und Werbestrategien für alternde Konsumentengruppen entwickeln. Deutschlandweit wird bereits heute über die Hälfte der Konsumausgaben von der Generation 50+ getätigt. Die Tourismusdestination Taunus gehört zu den landschaftlich attraktivsten Naherholungsgebieten in Deutschland. Durch die gesellschaftliche Alterung wird die Bedeutung des Naherholungstourismus steigen. Hier bieten sich Chancen für die regionale Gastronomie und Freizeitwirtschaft. 35

36 Eine alternde Gesellschaft benötigt spezielle persönliche Dienst- und Serviceleistungen. Hier bieten sich Marktpotenziale nicht nur im Gesundheits- und Pflegebereich, sondern zum Beispiel auch im Einzelhandel und der Logistik. Von der stärkeren Nachfrage nach altersgerechten Wohnformen werden auch Impulse auf die Immobilienwirtschaft ausgehen. Dies sind nur einige Beispiele von vielen, die zeigen: Der demografische Wandel darf nicht nur als Risiko für Wirtschaftswachstum und Sozialkassen gesehen werden. Durch ihn bieten sich auch den Unternehmen neue Markfelder und Wachstumsperspektiven. Die Erschließung dieser Märkte kann unter anderem gefördert werden, durch: die verstärkte Ausrichtung der Unternehmen auf die Zielgruppe der Generation 50+ sowie der Hochbetagten bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen sowie des Marketings, die stärkere Einbeziehung der Chancen des demografischen Wandels im Rahmen der Cluster- Initiativen der Region, eine stärkere Fokussierung der regionalen Wirtschaftsförderung auf den so genannten Bereich der Seniorenwirtschaft, die Intensivierung der Forschung in den unterschiedlichsten Bereichen und den Ausbau des Wissenstransfers zwischen Unternehmen und Hochschulen in Bezug auf innovative Produkte und Dienstleistungen speziell für ältere Konsumenten. 36

37 6. Chancen nutzen, Risiken minimieren: Wie unterstützt die IHK Frankfurt am Main die Unternehmen bei der Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels? 1. Die IHK Frankfurt am Main liefert Daten und Fakten zum demografischen Wandel Das innovative Informationssystem IHK-Fachkräftemonitor ermöglicht eine präzise Analyse des Fachkräftebedarfs in Hessen und dem IHK-Bezirk Frankfurt am Main bis zum Jahr Mit dem Demografie-Rechner können Sie analysieren, ob Ihr Unternehmen fit ist für den demografischen Wandel. Der IHK-Demografie- und Familienatlas informiert über die Bevölkerungsstruktur und das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen und der Familieninfrastruktur in den Kommunen des IHK-Bezirks Frankfurt am Main Die IHK Frankfurt am Main sucht und dokumentiert unternehmerische Chancen auf Grund des demografischen Wandels Perspektiven der Gesundheitswirtschaft im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Studie erscheint voraussichtlich im Frühjahr Weitere Studien sind geplant. 3. Die IHK Frankfurt am Main zeigt geeignete Personalstrategien für Unternehmen zur Verminderung von Personalengpässen Personalberatungen im IHK Arbeitskreis arbeiten unter dem Signum The Next Society. Sie helfen unter anderem dem Fachkräftemangel zu begegnen, schaffen Lösungen für eine älter werdende Gesellschaft und begleiten Unternehmen bei den notwendig werdenden Anpassungsprozessen. 4. Die IHK Frankfurt am Main ermöglicht die Ausbildung junger Menschen und fördert die berufliche Weiterbildung Die IHK-Ausbildungsplatzbörse bringt Arbeitgeber und Auszubildende zusammen. Die IHK ist die Plattform für Unternehmen zur Rekrutierung von Schulabgängern für Ausbildungsplätze. IHK-Zeugnistag, Berufsbildungsmesse, Besten-Ehrung oder Tage der offenen Tür bieten vielfältige Möglichkeiten zur Ansprache. Über die IHK-Praktikums- und Abschlussarbeitsbörse können Unternehmen ihre Angebote unkompliziert veröffentlichen und frühzeitig Kontakte zu potenziellen Fachkräften knüpfen. Die IHK-Weiterbildungsberatung informiert über Weiterbildungsmöglichkeiten für Unternehmen und Mitarbeiter/innen. 37

38 5. Die IHK Frankfurt am Main fördert Innovationen Die IHK-Innovationsberatung Hessen in der IHK Frankfurt am Main bietet Kontakte zu Experten und individuelle Beratung in allen technologie- und innovationsrelevanten Themen an. Sie fungiert somit als Bindeglied und Schaltstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. www. frankfurt-main.ihk.de/innovation_umwelt 6. Die IHK Frankfurt am Main nimmt Einfluss auf die Politik Die IHK Frankfurt am Main ist die gesamtwirtschaftliche Interessenvertretung für die Stadt Frankfurt am Main, den Hochtaunuskreis und den Main-Taunus-Kreis. Die Unternehmerschaft wird repräsentiert durch 89 gewählte Unternehmensvertreter in der IHK-Vollversammlung. Durch Stellungnahmen, Gutachten und persönliche Kontakte nimmt die IHK Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse im Sinne ihrer Mitgliedsunternehmen. Die Umsetzung von geeigneten Maßnahmen zur Bewältigung der demografischen Herausforderung wird in Zukunft verstärkt in den Mittelpunkt der politischen Interessenvertretung rücken.

39

40 Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Börsenplatz Frankfurt am Main IHK-Service-Center Schillerstraße Frankfurt Telefon Telefax info@frankfurt-main.ihk.de IHK-Geschäftsstelle Bad Homburg Louisenstraße Bad Homburg Telefon Telefax homburg@frankfurt-main.ihk.de IHK-Geschäftsstelle Hofheim Kirschgartenstraße Hofheim Telefon Telefax hofheim@frankfurt-main.ihk.de

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Arbeitsmarkt und demographische Entwicklung in der Metropolregion

Arbeitsmarkt und demographische Entwicklung in der Metropolregion Arbeitsmarkt und demographische Entwicklung in der Metropolregion Prof. Dr. Lutz Bellmann unter Mitarbeit von Barbara Schwengler Aktuelle Konjunkturlage der regionalen Wirtschaft Bonitätsindex 308,3 309,2

Mehr

Demographischer Wandel

Demographischer Wandel Demographischer Wandel Zukunftsgespenst oder betriebliche Realität? Entwicklung der letzten Jahre Umbau der Sozialsysteme Reform des Arbeitsmarktes Förderung des Wirtschaftswachstums Die Rente mit 67 Als

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Renaissance der Großstädte? Gibt es den Trend Zurück in die (Innen)-Städte Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Forschungsfrage Das schreiben die Medien: Die Deutschen zieht es in die

Mehr

Wirtschaftliche Entwicklung und Bevölkerungswachstum am Beispiel von China, Indien und Pakistan

Wirtschaftliche Entwicklung und Bevölkerungswachstum am Beispiel von China, Indien und Pakistan Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Wirtschaftliche Entwicklung und Bevölkerungswachstum am Beispiel von China,

Mehr

Wir sind die Taunus Sparkasse

Wir sind die Taunus Sparkasse Wir sind die Taunus Sparkasse Unser Leistungsversprechen Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, mit unserem Leistungsversprechen verbinden wir unsere Unternehmensphilosophie. Dass wir als Finanzdienstleister

Mehr

UMFRAGE II. QUARTAL 2014

UMFRAGE II. QUARTAL 2014 UMFRAGE MIT 646 TEILNEHMERN DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU DIE JUNGEN UNTERNEHMER BJU: Sonderteil: Rente mit 63 Berlin, 8. April 2014. DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER haben zunehmend freie

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW Sozialethisches Kolloquium, 03. April 2014 Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen

Mehr

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken auf den niedrigsten Stand seit 2005 Die Zahl

Mehr

Helsana Business Health Generationenmanagement. Das unverbindliche Angebot von Helsana für Ihren Erfolg

Helsana Business Health Generationenmanagement. Das unverbindliche Angebot von Helsana für Ihren Erfolg Helsana Business Health Generationenmanagement Das unverbindliche Angebot von Helsana für Ihren Erfolg Generationenmanagement die Antwort für Unternehmen auf den demografischen Wandel Aufgrund des demografischen

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 - Februar 2011 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 22 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl in Thüringen bis 22 Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010 Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit Wo die

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Mobilität in der Schweiz Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Neuchâtel, 2007 Jahresmobilität: 19 000 Kilometer pro Jahr Eine halbe Erdumrundung pro Person Jahresmobilität 19

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2002 / Nr. 4 ZUNAHME BEIM HOMEBANKING Mit dem Homebanking steigt die Zahl an Bankverbindungen Allensbach am Bodensee, Mitte Februar 2002 - Die Entwicklung

Mehr

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2.

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2. Armut Personen Personen mit mit weniger weniger als als 1,25 1,25 bzw. bzw. 2 US-Dollar 2 US-Dollar pro Tag, pro in Tag, absoluten in absoluten Zahlen und Zahlen in Prozent, und in 1981 Prozent, bis 2005

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Fachkräftemangel und Unternehmensnachfolge

Fachkräftemangel und Unternehmensnachfolge Fachkräftemangel und Unternehmensnachfolge Auswirkungen des demografischen Wandels Vortrag anlässlich Unternehmerfrühstück Miel, 08. September 2015 Dr. Robert Datzer ift GmbH Benkertstraße 13 14467 Potsdam

Mehr

Schuldneratlas Leipzig 2014

Schuldneratlas Leipzig 2014 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Leipzig Niedenzu KG Postfach 10 03 25, 04003 Leipzig Hahnekamm 1, 04103 Leipzig Telefon 0341 / 99 44-166 Telefax 0341 / 99 44-132 E-Mail s.polenz@leipzig.creditreform.de

Mehr

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt?

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Christian Weber, Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Dresden, 3.11.26 Dresden, 3.11.26

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4.

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4. Migration Nach Aufnahmestaaten, Migranten in absoluten in absoluten Zahlen Zahlen und Anteil und an Anteil der Bevölkerung an der Bevölkerung in Prozent, in 2010 Prozent, * 2010* Migranten, in abs. Zahlen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Workshop B Bevölkerungsentwicklung & Wachstum Norbert Reuter - ver.di-bereich Wirtschaftspolitik / RWTH Aachen -

Workshop B Bevölkerungsentwicklung & Wachstum Norbert Reuter - ver.di-bereich Wirtschaftspolitik / RWTH Aachen - Workshop B Bevölkerungsentwicklung & Wachstum Norbert Reuter - ver.di-bereich Wirtschaftspolitik / RWTH Aachen - FÖS-Jahrekonferenz Postwachstumsgesellschaft konkret 15. März 2013 / Landesvertretung Baden-Württemberg

Mehr

Alter bei Rentenbeginn (RV*)

Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Versichertenrenten, Anteile Anteile der der Zugangsalter Zugangsalter im jeweiligen im jeweiligen Berichtsjahr Berichtsjahr in Prozent, in 1994

Mehr

RENTE MIT 67 ENTWICKLUNGEN AM ARBEITSMARKT

RENTE MIT 67 ENTWICKLUNGEN AM ARBEITSMARKT RENTE RENTE MIT 67 ENTWICKLUNGEN AM ARBEITSMARKT INFORMATIONEN ZUR VERLÄNGERUNG DER LEBENSARBEITSZEIT UND ZU DEN CHANCEN ÄLTERER BESCHÄFTIGTER DIE MITTE. Rente mit 67 Entwicklungen am Arbeitsmarkt Informationen

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

DIE FACHKRÄFTE-OFFENsIvE: EIN ÜbERbLICK. www.fachkräfte-offensive.de. Bundesagentur für Arbeit

DIE FACHKRÄFTE-OFFENsIvE: EIN ÜbERbLICK. www.fachkräfte-offensive.de. Bundesagentur für Arbeit DIE FACHKRÄFTE-OFFENsIvE: EIN ÜbERbLICK www.fachkräfte-offensive.de Bundesagentur für Arbeit Warum eine Fachkräfte-Offensive? In vielen Branchen und Regionen Deutschlands fehlen bereits jetzt qualifizierte

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

MIT Unternehmensumfrage Kreis Holzminden 2010

MIT Unternehmensumfrage Kreis Holzminden 2010 MIT Unternehmensumfrage Kreis Holzminden 2010 Anzahl der Unternehmen in Landkreis Holzminden: Gesamt 3.754 Handelsregister 669 (9 bis 249 Beschäftigte) Handelsregister 7 (259 und mehr Beschäftigte) Kleingewerbe

Mehr

1. KISS-Zusammenkunft Kanton Zürich

1. KISS-Zusammenkunft Kanton Zürich 1. KISS-Zusammenkunft Kanton Zürich Warum KISS? Demografische Entwicklung Gegenwärtig leben in der Schweiz rund 290 000 über 80-jährige Menschen bis 2050 wird ihre Zahl gemäss Prognosen auf 608 000 bis

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl und DDr. Paul Eiselsberg (IMAS International) am 5. November 2014 im Presseclub, Saal B, Landstraße 31, 4020 Linz,

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001)

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001) Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001) Die Gemeinde Bad Soden liegt im südhessischen Landkreis Main-Taunus-Kreis und fungiert mit rund 21.600 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Willkommens- und Anerkennungskultur - Die Rolle der Migrantenorganisationen

Willkommens- und Anerkennungskultur - Die Rolle der Migrantenorganisationen Migration und Fachkräftegewinnung als die Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft Von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz Forschungsfeld Wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge Vortrag bei der

Mehr

Deutschland als Zuwanderungsland Materialsammlung Inhaltsangaben-Grafiken-Diskussion

Deutschland als Zuwanderungsland Materialsammlung Inhaltsangaben-Grafiken-Diskussion Deutschland als Zuwanderungsland Materialsammlung Inhaltsangaben-Grafiken-Diskussion http://www.bundesregierung.de/contentarchiv/de/archiv17/audiovideo/2013/video/_themenfilme_web20/2013-03-07-demografie/startbild-player.jpg%3f

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle s Deutscher Sparkassen- und Giroverband Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle - 2- Zusammenfassung Fragen zur Vermögensbildung und zur finanziellen Absicherung der Zukunft spielen auch in 2001 eine zentrale

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer. Erstausbildung junger Erwachsener

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer. Erstausbildung junger Erwachsener Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer Erstausbildung junger Erwachsener NUTZEN SIE DIE CHANCE FÜR IHRE BERUFLICHE ZUKUNFT Das Erwerbspersonenpotenzial wird

Mehr

Bildungsstand der Bevölkerung

Bildungsstand der Bevölkerung Bildungsstand der Bevölkerung 15-jährige 15-jährige und und ältere ältere Bevölkerung nach nach allgemeinem und nach beruflichem, 2012 2012 50,0% 35,6% Lehre/Berufsausbildung Hauptschulabschluss im dualen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

10 Regionalentwicklung

10 Regionalentwicklung 1 Regionalentwicklung Deutschland und Japan weisen, wie viele andere Länder, eine hohe regionale Vielfalt auf - auch in demografischer Hinsicht. Das gilt insbesondere für die Bevölkerungsdichte und die

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

6BG Klasse 10 Bevölkerungsentwicklung VBRW

6BG Klasse 10 Bevölkerungsentwicklung VBRW 6BG Klasse 10 Bevölkerungsentwicklung VBRW Inhaltsverzeichnis Teil A: Hinweise zur Unterrichtseinheit Bevölkerungsentwicklung Teil B: Unterrichtseinstieg zum Thema Bevölkerungsentwicklung (Karikatur) Altersaufbau

Mehr

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen Presseinformation Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen (19.3.2013) Das Beschäftigungswachstum in München geht in den letzten Jahren wesentlich auf die Entwicklung des Dienstleistungssektors

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412)

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Die kreisfreie Stadt Frankfurt, mit ihren rund 701.400 Einwohnern (Stand: 31.12.2013), fungiert als Oberzentrum im Verdichtungsraum des Regierungsbezirks Darmstadt.

Mehr

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs!

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs! Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs! Nachwuchs sichern - junge Frauen für MINT Berufe gewinnen! MINT - das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Wohnen im Alter Demographischer Wandel und Wohnungsmarkt

Wohnen im Alter Demographischer Wandel und Wohnungsmarkt Wohnen im Alter Demographischer Wandel und Wohnungsmarkt Wohnen Für ein langes Leben in der Stadt Stadtpolitisches Symposium am 29.11.2012 Frankfurt am Main Dr. Monika Meyer, Institut Wohnen und Umwelt

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Impulse für Weiterbildung

Es gilt das gesprochene Wort! Impulse für Weiterbildung Es gilt das gesprochene Wort! Impulse für Weiterbildung Rede von Dr. Gerhard F. Braun Betriebliche Weiterbildung mitgestalten 16. Oktober 2014 1 Meine Damen und Herren, in der Physik bedeutet ein Impuls

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Herzlich willkommen im Forum Europa

Herzlich willkommen im Forum Europa 4. Demografiekongress Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain 9. April 2014 bei der IHK Frankfurt am Main Herzlich willkommen im Forum Europa 4. Demografiekongress Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

Mehr

Ausbildungsplatzsituation Ulm (IHK)

Ausbildungsplatzsituation Ulm (IHK) HINWEIS: Bei diesem Antwortdokument handelt es sich um eine Serviceleistung im Zusammenhang mit einer konkreten Anfrage. Den Wortlaut der Anfrage und ggf. weitere Anlagen zur Antwort finden Sie unter http://www.kibb.de/rd/anfrage.html.

Mehr

Strukturdaten Fläche: 30.546 km 2 Einwohner: 5.927.721 Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 43

Strukturdaten Fläche: 30.546 km 2 Einwohner: 5.927.721 Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 43 Strukturdaten Strukturdaten... 1 Demografie... 1 Bevölkerung... 2 Schülerzahlen... 3 Studierende... 4 Arbeitsmarkt... 4 Berufspendler... 5 Tourismus... 6 Redaktionsschluss: 20. November 2015 Strukturdaten

Mehr

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Überblick Studie Größe gesamte Stichprobe: 12.015 Märkte: 6 Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Polen, und Spanien Untersuchungszeitraum:

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule: Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik 1 Chancengleichheit mit der Gemeinschaftsschule Die ersten Gemeinschaftsschulen sind zum Schuljahr 2012/13 an den Start

Mehr

Überbevölkerung? Demographie und Bedeutung der Migration für die Schweiz

Überbevölkerung? Demographie und Bedeutung der Migration für die Schweiz Überbevölkerung? Demographie und Bedeutung der Migration für die Schweiz Rainer Münz Erste Group Jahrestagung der EKM Bern, 22. Oktober 2013 Seite 1 Europa Seite 2 Überbevölkerung? Einwohner pro km2 DT:

Mehr

Pflege in Deutschland und Hessen ein Vergleich

Pflege in Deutschland und Hessen ein Vergleich Faktenblatt Pflege in Deutschland und Hessen ein Vergleich Deutschland Hessen In 2011 waren bundesweit 2,5 Mio. Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). 1 Pflegebedürftige

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Themenbereich "Bestattungsvorsorge"

Themenbereich Bestattungsvorsorge Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Bestattungsvorsorge schafft Sicherheit - zum einen sind die eigenen Bestattungswünsche abgesichert, zum anderen die Hinterbliebenen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015 Überblick: Privatinsolvenzen sinken Anstieg bei jüngeren Bundesbürgern In den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 mussten 52.771 Bundesbürger eine Privatinsolvenz anmelden.

Mehr

April 2014. ember 2010. Geschäftslage verbessert sich weiter

April 2014. ember 2010. Geschäftslage verbessert sich weiter GUTES GESCHÄFTSKLIMA IN DER LOGISTIKBRANCHE - POSITIVER TREND SETZT SICH FORT Im setzt sich der positive Trend der letzten Monate weiter fort. Der Indikatorwert steigt fast wieder auf das Niveau aus Januar.

Mehr

Institute INBACO & Consigliae.V. Hochschul-Marketing & -Rekrutierung

Institute INBACO & Consigliae.V. Hochschul-Marketing & -Rekrutierung Institute INBACO & Consigliae.V. Hochschul-Marketing & -Rekrutierung Inhalt > Ihre Herausforderung > Unser > Personalplanung > Hochschul-Marketing > Hochschul-Rekrutierung > Integration & Entwicklung >

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Private Senioren- Unfallversicherung

Private Senioren- Unfallversicherung Private Senioren- Unfallversicherung Ergebnisse einer repräsentativen Studie von forsa September 2010 1 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Meinungen rund um das Thema private Unfallversicherungen

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

Fragen des Alters und des Alterns

Fragen des Alters und des Alterns Fragen des Alters und des Alterns Vortrag bei Bezirk Münchwilen von Heinz Ernst 15. März 2013 Wie viele ältere Menschen? Wieviel Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung sind heute über 65 Jahre alt? 15.03.2013

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Demografische Entwicklung und strategische Personalsuche

Demografische Entwicklung und strategische Personalsuche VON NILGÜN AYGEN, erschienen in Personal-Profi 5/07 S. 288/289 Der Beschluss des Deutschen Bundestags vom 09.03.2007 über die schrittweise Anhebung des Rentenalters von derzeit 65 auf 67 Jahre hat die

Mehr

Demografischer Wandel Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein

Demografischer Wandel Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein Demografischer Wandel Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein Veranstaltung: Wir fördern Vielfalt Schleswig-Holsteiner Unternehmen unterzeichnen die Charta der Vielfalt! am 30.08.2010 in

Mehr

PERSONALBESCHAFFUNG UND -AUSWAHL FÜR KLEINE UNTERNEHMEN STRATEGISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR PERSONALBESCHAFFUNG

PERSONALBESCHAFFUNG UND -AUSWAHL FÜR KLEINE UNTERNEHMEN STRATEGISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR PERSONALBESCHAFFUNG PERSONALBESCHAFFUNG UND -AUSWAHL FÜR KLEINE UNTERNEHMEN STRATEGISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR PERSONALBESCHAFFUNG Werner Kotschenreuther, 27. Mai 2014 Profil und Kontakt Werner Kotschenreuther Geierlohweg 39 95111

Mehr

Herzlich Willkommen. Perspektive 50 plus 6 Jahre Jobs für best!agers in Frankfurt am Main

Herzlich Willkommen. Perspektive 50 plus 6 Jahre Jobs für best!agers in Frankfurt am Main Herzlich Willkommen Perspektive 50 plus 6 Jahre in Frankfurt am Main Perspektive 50plus Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen ist ein Programm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Länderprofil Schweiz Demografischer Wandel

Länderprofil Schweiz Demografischer Wandel Länderprofil Schweiz Demografischer Wandel Im Laufe der nächsten 25 Jahre altert die Bevölkerung der Schweiz in allen Kantonen stark. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung wird 2050 voraussichtlich 65 Jahre

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung

Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung Präsentation, Berlin 18. Juni 2013 Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Inhalt. Prognose: Der Fachkräftebedarf in Rheinland-Pfalz 4. Was wir für Sie tun 7. Beratung: In vier Schritten zum Ziel 9

Inhalt. Prognose: Der Fachkräftebedarf in Rheinland-Pfalz 4. Was wir für Sie tun 7. Beratung: In vier Schritten zum Ziel 9 Inhalt Prognose: Der Fachkräftebedarf in Rheinland-Pfalz 4 Was wir für Sie tun 7 Beratung: In vier Schritten zum Ziel 9 Bausteine auf einen Blick 10 Gerade weil sich die Pfälzer Wirtschaft so gesund entwickelt,

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr