Inhaltsverzeichnis. Skript: Geschichte und Entwicklung der tiergestützten Intervention. 1. Grundlagen der tiergestützten Intervention

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1 Skript: Geschichte und Entwicklung der tiergestützten Intervention Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen der tiergestützten Intervention 1.1. Geschichte der Mensch-Tier-Beziehung 1.2. Domestikation 1.3. Entstehung der tiergestützten Intervention 1.4. Tiergestützte Interventionen Tiergestützte Aktivität Tiergestützte Förderung Tiergestützte Pädagogik Tiergestützte Therapie Literaturverzeichnis 1

2 1. Grundlagen der tiergestützten Intervention Der Gliederungspunkt Grundlagen der tiergestützten Intervention gliedert sich zunächst in die Gesichte der Mensch-Tier-Beziehung, hier wird der Rückblick in die Vergangenheit beschrieben, die sich auf die Mensch-Tier-Beziehung auswirken. Hierfür lässt sich die Domestikation als Ausgangspunkt sehen, die eine Veränderung von Wildtieren und Wildpflanzen der Menschen umfasst. Der geschichtliche Gliederungspunkt bildet den Grundbaustein für die Mensch-Tier- Beziehung und ist somit die Ausgangslage. Darauf aufbauend wird in einem weiteren Punkt die Entstehung der tiergestützten Intervention fokussiert. Es wird auf den Ursprung im 18. Jahrhundert und weitere Verläufe eingegangen. Darüber hinaus wird der in den 60er Jahren entwickelte Wissenschaftszweig, die tiergestützte Intervention, der Mensch-Tier-Beziehung erläutert. Daraus resultiert die Aufteilung des Gliederungspunktes Tiergestützte Interventionen, die sich in die differenzierten Begriffsbestimmungen unterteilt. 1.1 Geschichte der Mensch-Tier-Beziehung Die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist bereits aus den Anfängen der Menschheit dokumentiert. Dieses lässt sich an Höhlenmalereien, die häufig Tiermotive aufwiesen erkennen. Darüber hinaus lässt sich auch von den alten ägyptischen Pharaonen (ca v. Chr.) festhalten, das sie sich damals mit ihren Lieblingshunden beisetzen ließen. Auch Hundefriedhöfe in Großbritannien lassen auf eine fast anthropomorphe Beziehung schließen (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 2). Mit dem gemeinsamen Beginn der Geschichte waren Menschen und Tiere so eng miteinander verbunden. In den Jägerkulturen, konnte der Mensch gleichzeitig auch ein Tier sein, wie auch umgekehrt. Erst nach der stetigen Trennung des menschlichen Selbstbewusstseins, wandte er sich vom Tierbereich ab (vgl. Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2011, S. 18). Die Beziehung zwischen Mensch und Tier zeichnete sich durch eine ständige Wechselbeziehung aus. Sie schwankte in der Vergangenheit zwischen Vergötterung und Ausgrenzung. Die Tiere wurden von den Menschen schon immer als Dialogpartner_In genutzt. Tiere hatten in der damaligen Zeit einen starken Einfluss auf die Phantasie der Menschen. Diese nutzte der Mensch als Hilfestellung dafür, sich das Wesen der Tiere vorzustellen. Darauf baute die emotionale Basis der Mensch-Tier-Beziehung auf. Die stetige kulturelle Weiterentwicklung der Menschen beeinflusste auch die Stellung der Tiere innerhalb der Gesellschaft. 2

3 Der Einfluss wirkte sich auf den ökonomischen und kulturellen Stellenwert der Tiere aus und umfasste auch deren Haltung. Somit lässt sich festhalten, dass die Mensch- Tier-Beziehung immer im Zusammenhang mit der menschlichen Kultur und Gesellschaft gesehen wird (vgl. Otterstedt, 2003, S.15). Eine Art der Mensch-Tier-Beziehung ist beispielsweise, dass die Tiere als Gottheit angesehen wurden und dieses in der heutigen Zeit immer noch vertreten ist. Diese Beziehung ist zugunsten der Tiere ausgerichtet und verbietet es, sie zu verletzten, zu töten oder zu essen. Diese Mensch-Tier-Beziehung resultierte aus einer Fehlinterpretation zwischen Mensch und Tier, die vom mythischen Denken geprägt war. Tiere werden bei bestimmten Völkergruppen als Brücken und Vermittler zwischen Menschen und Götter genutzt. Ein ganz anderer Ausgangspunkt der Mensch- Tier-Beziehung spiegelt sich in Form von Tieropfern wieder. Tiere werden zugunsten der Menschen geopfert. Des Weiteren bestehen Gerüchte, die besagen, dass gewisse Tierknochen eine potenzsteigernde Wirkung in sich tragen. Dieses richtet sich gegen die Gunst der Tiere. Im Laufe der Zeit festigten sich immer mehr Religionen. Diese regten nochmals das Umdenken der Mensch- Tier-Beziehung an und löste das Tier als Vermittler ab. Es entwickelte sich eine Macht, die der Mensch zu besitzen meint. Dieses spiegelt sich auch in der Beziehung der beiden Instanzen negativ wieder. Der Mensch hat nach der Wandlung nicht nur die Macht, sondern auch die Verantwortung über das Tier (vgl. Otterstedt, 2003, S ). Der Mensch wurde zum Menschen, indem er sich von der Natur entfremdete (Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2011, S. 17). Dieses Zitat verdeutlicht, dass sich der Mensch im Laufe der Zeit von der Natur abkapselte und somit eine Veränderung stattfand. Hieraus lässt sich ebenfalls schlussfolgern, dass sich der Mensch als Herr der Tiere und Natur sieht. Nur indem sich der Mensch von der Natur entfremdete erhielt er die Chance sich als etwas Höheres einzuordnen. Dennoch besteht ein stetiges Interesse des Menschen an Tieren. Durch die Festigung der religiösen Ansichten wurde die Schere zwischen Mensch und Tier immer breiter. Allerdings sind viele Faktoren gegeben, die dieses als Gegenteil erachten. Die Verhaltensforschung zeigt auf, wie eng die Menschen dennoch mit der Natur und den Tieren verbunden sind (vgl. Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2011, S.17-19). Diese Verbindung entwickelte sich mithilfe der Domestikation. Die Domestikation entstand mit dem Übergang vom Jäger-und Sammler-Leben zur Sesshaftigkeit der Menschen. Sie hat die Bedeutung inne, dass ein Veränderungsprozess von Wildtieren und Wildpflanzen durch den Menschen stattgefunden hat. 3

4 Viele Tiere und Pflanzen leben nicht mehr wild, sondern gemeinsam mit und bei den Menschen. Eine besondere Eignung für eine Domestikation wurde Tieren zugesagt, die in Herden und Rudeln lebten und eine soziale Art in sich trugen (vgl. Ahne, 2000, S. 308). Die Domestikation ermöglicht dem Menschen ein Zusammenleben mit dem Tier. Zudem kann das Tier als Unterstützung und Hilfestellung bei Problemen der Individuen genutzt werden. Diese Hilfe ist nur unter der Annahme möglich, dass Mensch und Tier eine tiefe Gemeinschaft verbindet. Der Hund ist das älteste Haustier der Welt. Durch die frühe Domestikation entwickelte sich die gute Beziehung zwischen dem Menschen und dem Hund. Der Hund diente in der damaligen Zeit als Jagdhelfer, Hirte oder Wächter (vgl. Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2011, S. 20). Für die Domestikation muss die Fähigkeit vorhanden sein, sich auf etwas einzulassen und einen erweiterten Blick zu entwickeln. Dieses lässt sich anhand des Beispiels erklären, dass Tiere nicht nur Interesse an Artgenossen besitzen, sondern ihre Aufmerksamkeit auch auf Menschen fokussieren können. Diese Fähigkeit kann als Symbiose beschrieben werden (vgl. Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2011, S. 22). Die Symbiose bedeutet Zusammenleben und somit eine Beziehung zwischen zwei unterschiedlichen Arten von Tieren. Sie bezeichnet das Interagieren unterschiedlicher Tierarten. Im Vordergrund steht der Vorteil, den beide Arten daraus ziehen können. Sie unterstützen sich beispielsweise bei der Futterbeschaffung oder bei der Lebenserleichterung (vgl. Ruppert, 2013, S. 23). Tiere die folgende Fähigkeiten aufweisen sind besonders für eine Domestizierung geeignet: Emotionalität, Kommunikation und Lernfähigkeit. Die Domestikation meint nicht nur die Zusammenführung zwischen Mensch und Tier, sondern auch die der Tiere untereinander (vgl. Greiffenhagen u. Buck- Werner, 2011, S. 22). Zusammenfassend kann festgehalten werden, ( ) dass wir Menschen eine ursprüngliche Freude an der Gemeinschaft mit Tieren haben (Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2011, S. 22). Aus der Geschichte der Mensch-Tier-Beziehung lässt sich schlussfolgern, dass es ein jähes Interesse der Menschen gegenüber dem Tiere gegeben hat. Die Menschen nutzten Tiere als Nahrungslieferant, Gottheit und für ihre Phantasie. Aus diesem Ansatz heraus lässt sich eine Verbindung zwischen Mensch und Tier feststellen. Die Mensch-Tier-Beziehung gilt als Ausgangspunkt für den Einsatz der tiergestützten Intervention. Hierauf lässt sich der Ansatz stützen, der sich im Laufe der Zeit zu einer eigenständigen Disziplin entwickelte. 4

5 Diese wird genutzt, um Menschen mit Problemstellungen zu unterstützen. Der Gliederungspunkt Entstehung der tiergestützten Intervention basiert auf der geschichtlichen Grundlage der Mensch- Tier-Beziehung. 1.2 Domestikation Domestikation meint einen innerartlichen Veränderungsprozess von Wildtieren oder Wildpflanzen. Hierbei hat der Mensch über Generationen hinweg die Wildform genetisch isoliert. Durch die Domestikation ist ein Zusammenleben oder die Nutzung der Tiere möglich. Das heutige Zusammenleben zwischen dem Menschen und den Tieren konnte nur durch die Domestikation ermöglicht werden. Die Domestikation sollte nicht mit einer Zähmung verwechselt werden. Bei der Domestikation handelt es sich um eine genetische Veränderung, die dann innerartlich weitergegeben werden. Die Zähmung ist lediglich eine individuelle Veränderung (vgl. Heimtierwissen; Domestikation, o.j.). Diverse Tierarten wurden bereits domestiziert. Der Haushund ist das älteste domestizierte Tier, welches vom Wolf abstammt Jahre sollen diese schon zusammen mit dem Menschen leben. Schafe und Ziegen: Jahre Rinder und Pferde: Katzen: Jahren Vor Jahren wurde erstmalig der Schädel eines Hundes in Sibirien gefunden. Dennoch sind sich die Experten nicht genau einig, wann der Hund domestiziert wurde. Einige Forscher gehen von Jahren aus. 5

6 ! 2.11 Geschichte und Entwicklung der tiergestützten Intervention (Heimtierwissen; Domestikation, o.j.) 6

7 ! 2.11 Geschichte und Entwicklung der tiergestützten Intervention Trut geht davon aus, dass die meisten domestizierten Tierarten morphologische und physiologische Veränderungen, sowie Verhaltensveränderungen aufweisen. Hierauf wird ebenfalls auf dieveränderung geachtet, die für den Menschen nützlich ist (vgl. Heimtierwissen; Domestikation, o.j.). 1. Morphologische Veränderungen: Abnahme der Gehirnmasse (20-30 %); Rückgang der Furchung Farbänderung Reduktion von Gebiss und Hörnern Reduktion des Fells Veränderung der Fellstruktur Hängeohren Ringelschwanz Steilere Stirn Reduktion im Verdauungstrakt Ausbildung von Rassen mit zum Teil gravierenden Unterschieden im Erscheinungsbild; Zwerg- oder Riesenrassen Abbildung 1: Wildschwein (links) und Hausschwein (rechts) im Vergleich. 7

8 2. Physiologische Veränderungen: gesteigerte Fortpflanzungsrate, teilweise bis zur vollständigen Aufgabe der Saisonalität der Fortpflanzung Veränderung des Stresshormonlevels 2.11 Geschichte und Entwicklung der tiergestützten Intervention 3. Verhaltensveränderungen: weniger gut entwickeltes Flucht- und Verteidigungsverhalten weniger stark ausgeprägtes Brutpflegeverhalten (Heimtierwissen; Domestikation, o.j.) Durch die Selektion von Tieren mit bestimmten Verhaltensmustern, kann eine Veränderung der Tierart hervorgerufen werden. Dieses kann dann zu einer optischen Veränderung führen. Beispiel: Domestikation von Silberfüchsen Begann im Jahr 1950 Gezielte Suche nach weniger Scheuen und bissigen Tieren selektiert Inzucht wurde vermieden Nach einigen Generationen (10-20) zeigten die Füchse eine Veränderung an der Scheckung im Fell Dieses liegt an neurochemischen und neurohormonellen Mechanismen Cortisol und Adrenalin (Stresshormone) waren verringert Diese haben einen erheblichen Einfluss auf den Körper Verminderte Anzahl an Stresshormonen reduziert Angst- und Stressreaktion, dadurch tritt die Zähmung auf 8

9 ! 2.11 Geschichte und Entwicklung der tiergestützten Intervention Darüber hinaus haben die beiden Hormone, das gleiche Vorläufermolekül wie Melanin (Farbpigment), welches dann eine Veränderung der Fellfarbe mit sich bringt Ebenfalls verändert sich die Entwicklung der Tiere, womit eine erhöhte Fruchtbarkeit und ein welpenhaftes Verhalten von Haustieren erklärt wird (vgl. Heimtierwissen; Domestikation, o.j.). Einen ähnlichen Versuch gibt es auch mit Damwild, auch hierbei ist durch die Selektion eine Veränderung des Verhaltens, der Größe, sowie der Fellfarbe zu erkennen. Weitere Informationen können sie in folgender Literatur finden: Benecke: Der Mensch und seine Haustiere. Die Geschichte einer jahrtausendealten Beziehung. Konrad Theiss-Verlag. Stuttgart 1994 Künzel C., Sacher N. (2000): Auswirkung der Domestikation auf Verhalten und endokrine Anpassungsreaktionen beim Meerschweinchen 9

10 1.3 Entstehung der tiergestützten Intervention Die ersten Anfänge der tiergestützten Intervention lassen sich im 8. Jahrhundert entdecken. Im 18. Jahrhundert wurde das therapeutische Nutzen der Tiere erstmalig in einer Anstalt für Geisteskranke in Belgien eingesetzt. Patienten_Innen verfügten über kleine Gärten und Tiere. Die Haltung und Pflege gehörte zu den Aufgabenbereichen. Das Kloster York ging bereits vor 200 Jahren der Annahme nach, dass ein Tier dem Körper und der Seele gut tue. Im 19. Jahrhundert wurden Tiere in einem Epileptiker Zentrum in Deutschland in der Stadt Bethel eingesetzt. Die Einrichtung vertraute auf die heilenden Kräfte der Tiere. Es handelte sich um Katzen, Hunde, Ziegen und Schafe, die in dem Zentrum vertreten waren (vgl. Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2007, S. 14). Vernooij und Schneider lehnen sich an McCulloch mit der Aussage, dass Mitte des 20. Jahrhunderts Tiere in der Stadt New York eingesetzt wurden, die einen positiven Einfluss auf Kriegsveteranen inne haben sollten. Die Tiere sollten zu einer besseren Heilung der Verletzungen und für die Aufarbeitung der emotionalen Erlebnisse beitragen. Darüber hinaus gaben sie den Individuen das Gefühl der Akzeptanz und eine Aufgabe im Leben zu besitzen (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 26). Die obig beschrieben Ansätze lassen sich allerdings nicht zur wissenschaftlichen Forschung für die Anfänge der tiergestützten Intervention festhalten, denn es wurden keine Dokumentationen festgehalten. Viele Ansätze verblassten und wurden daraufhin vergessen. Die Wissenschaft interessierte sich stark für die Mensch-Tier-Beziehung und es entwickelten sich Theorien. Somit wurde das Alte Wissen aufgenommen und mithilfe unterschiedlicher Ansätze versucht festzuhalten. Die Praxis hingegen entwickelte sich sehr zügig. Diese baut auf der Annahme auf, dass die Tiere helfen und heilen können. Zu Beginn der 60er Jahre wurden erste Zeitungsartikel und wissenschaftliche Belege veröffentlicht (vgl. Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2007, S. 14). Das Interesse an dem Thema der tiergestützten Intervention nahm immer mehr zu und entwickelte sich zum Wissenschaftszweig der Mensch-Tier-Beziehung (vgl. Vernooij und Schneider, 2007, S. 27). Der Kinderpsychotherapeut Boris M. Levinson schaffte mit seinem Buch über die Erfahrungen in der Arbeit mit Tieren den Durchbruch. Er bezeichnet die Tiere als Kotherapeut. Daraufhin wurden unterschiedliche Experimente und Versuchsreihen durchgeführt und dokumentiert, die sich auf das Thema spezialisierten. Ende der 70er Jahre wurde der Fokus von diversen Medizinern-Innen, Psychologen_Innen und Gerontologen_Innen auf die Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung gerichtet. 10

11 Des Weiteren resultierte eine große Gesellschaft daraus, die gegründet wurde (vgl. Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2007, S. 14). In Deutschland waren die Psychologen Bergler und Olbrich einer der ersten, die sich mit der Thematik beschäftigen und systematische Studien entwickelten (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 28). In England und Amerika war die tiergestützte Intervention viel ausgeprägter als in Deutschland. Dort wurden Verbände gegründet, die sich auf Therapie-Tiere spezialisierte und diese in Pflegeheimen, Krankenhäusern und Psychiatrien einsetzte. Zu dieser Zeit herrschte noch wenig Interesse seitens Deutschlands an der Wirkung der Mensch-Tier-Beziehung. Das therapeutische Reiten war der Vorreiter der tiergestützten Intervention in Deutschland, den anderen Bereichen wurde keine Beachtung geschenkt. Der Einsatz von Tieren in Krankenhäusern und Pflegeheimen war lange Zeit nicht möglich. Erst im Laufe der Zeit bauten sich Organisationen auf, die sich dafür einsetzten. Die tiergestützte Intervention ist noch eine junge Disziplin in Deutschland. Hiermit beschäftigen sich Wissenschaften der menschlichen und tierischen Verhaltensforschung, allgemeine und spezielle Psychologen, die Soziologie, Pädagogik und Gerontologie, um nur einige zu nennen (vgl. Greiffenhagen u. Buck-Werner, 2007, S. 17). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Deutschland noch in den Anfängen steckt, was die tiergestützte Intervention angeht. Andere Länder sind bereits Vorreiter und nutzen die Wirkung der Tiere für sich. Es ist noch ein langer Weg bis die Tiere vollkommen in den Einrichtungen akzeptiert und als selbstverständlich angesehen werden. Ein gutes Vorbild liefern bereits die Vereinigten Staaten (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 28). 1.4 Tiergestützte Interventionen Zu Beginn wird eine allgemeine Einleitung der Begriffsbestimmung fokussiert. Darauf folgen präzise Unterscheidungen in der tiergestützten Arbeit. Hier wird die tiergestützte Aktivität, Förderung, Pädagogik und Therapie genauer erläutert. Zum Ende hin werden nochmals wesentliche Unterscheidungen kurz zusammengefasst, um die Begriffsbestimmung abzuschließen. Bevor eine genaue Beschreibung der tiergestützten Intervention folgt, wird zunächst kurz erläutert, welche Bedeutung der Begriff Intervention beinhaltet. Intervenieren bedeutet einschreiten, einwirken, vermitteln oder klären (vgl. Duden, 2013). 11

12 Das tiergestützte Arbeiten beinhaltet strukturierte pädagogische, psychologische und sozialintegrative Angebote, die mithilfe von Tieren bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen durchgeführt werden. Tiergestützte Intervention richtet sich an Menschen, die eine Förderung im kognitiven, sozial-emotionalen und motorischen Bereich benötigen. Des Weiteren lässt sich das tiergestützte Arbeiten bei Verhaltensschwerpunkten und unterschiedlichen Förderschwerpunkten einsetzten. Ferner lassen sich auch gesundheitsfördernde, präventive, sowie rehabilitative Maßnahmen umsetzten. Die tiergestützte Intervention lässt sich in Form von Einzelsowie auch in Gruppensettings etablieren. Das Fundament der tiergestützten Intervention ist das Beziehungsdreieck, welches aus dem Klienten, dem Tier sowie der Bezugsperson besteht. Sie basiert auf unterschiedlichen Methoden, die unter anderem die Interaktion, Kommunikation und Beschäftigung mit dem Medium Tier umfassen (vgl. European Society for Animal Assisted Therapy, 2012). Das Setting ist klar strukturiert und verfolgt eine zielorientierte Prozess- und Themenorientierung unter Berücksichtigung tierethischer Grundsätze mit anschließender Dokumentation und fachlich fundierter Reflexion (European Society for Animal Assisted Therapy, 2012). Die European Society for Animal Assisted Therapy erläutert, anlehnend an die World Health Organisation, die Ziele für das tiergestützte Arbeiten: - Wiederherstellung und Aufrechterhaltung von körperlichen, emotionalen und kognitiven Eigenschaften, - Förderung der Fähig- und Fertigkeiten, die benötigt werden, um aktive Handlungen auszuführen, - Stärkung der Integration in jeweilige Lebenssituationen, - Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens. Das tiergestützte Arbeiten verfolgt das Ziel, dass Menschen ihre Fähig- und Fertigkeiten in verschiedenen Lebenssituationen richtig einsetzten und somit adäquat agieren und an der Gesellschaft teilnehmen können. Orientierungspunkt der tiergestützten Fördermaßnahmen sind die Bedürfnisse, Ressourcen und die jeweiligen Diagnosen, sowie der Förderbedarf des jeweiligen Individuums (vgl. Wohlfarth u. Widder, 2011). 12

13 Im deutschsprachigen Raum lassen sich vier unterschiedliche tiergestützte Arbeitsbereiche unterscheiden. Um tiergestützte Maßnahmen qualitativ durchführen zu können, bedarf es einer anerkannten Fachausbildung. Im Vordergrund steht der erlernte Beruf, wie beispielsweise Pädagoge_In, Sozialarbeiter_In, Psychologe_In, Ergotherapeut_In, Physiotherapeut_In oder ähnliche Berufe, die den sozialen Bereich umfassen. Die tiergestützte Weiterbildung dient als Zusatz zum Grundberuf. Als Sozialarbeiter_In mit der Weiterbildung tiergestützte Intervention ist dieser/diese in der Lage, qualitative tiergestützte Arbeit zu bieten und zu leisten. Durch diverse Berufe und Zielsetzungen entwickelten sich auch die unterschiedlichen Begriffe des tiergestützten Arbeitens. Es wird unter tiergestützter Aktivität, tiergestützter Förderung, tiergestützter Pädagogik und tiergestützte Therapie unterschieden (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 34). Im folgenden Abschnitt werden die Begrifflichkeiten genauer erklärt Tiergestützte Aktivität (TG A) Die tiergestützte Aktivität umschließt erzieherische, rehabilitative und soziale Prozesse. Diese sollen unterstützt werden, um zu einer Verbesserung der Lebenssituation beizutragen (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 34). Sie werden durchgeführt von mehr oder weniger ausgebildeten Personen unter Einbezug eines Tieres, welches für den Einsatz geeignet sein sollte, das heißt welches spezifische Merkmale aufweisen sollte (Vernooij u. Schneider, 2008, S. 34). Der Hauptaspekt der tiergestützten Aktivität ist es, das allgemeine Wohlbefinden des Individuums zu fördern und somit die Lebensqualität zu verbessern. Die Anwesenheit eines Tieres, beispielsweise in Krankenhäusern oder Altenheimen, ersetzen keine zwischenmenschliche Beziehung, allerdings kann es eine alternative Beziehung sein, die zur Verbesserung des Gesundheitszustandes oder des Wohlbefindens führen kann. Des Weiteren verhilft das Tier zum Austausch mit anderen Menschen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die tiergestützte Aktivität das Ziel des Wohlbefindens verfolgt und dadurch nur emotionale Äußerungen und Verhaltensweisen wahrgenommen werden können (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 35). Die tiergestützte Aktivität findet meistens im Rahmen eines Tierbesuchsdienstes statt. Hierzu gehen ehrenamtliche Mitarbeiter_Innen mit ihrem Tier, beispielsweise in Altenheime, Krankenhäuser oder Kinderheime. 13

14 Die tiergestützte Aktivität wird nicht strukturiert, geplant oder schriftlich ausgearbeitet. Des Weiteren zählen Spaziergänge mit Tieren, Streichelzoo und Beobachtungen von Tieren zu der tiergestützte Aktivität. Für die Durchführung dieser Aktivität ist keine Ausbildung notwendig (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S ). Bei dem Wunsch tiergestützte Aktivitäten durchzuführen, sind folgende Aspekte sehr hilfreich: ( ) Freude am Zusammensein mit fremden Menschen haben, Geduld und Einfühlungsvermögen für die besuchten Personen aufbringen können und in der Lage sein, deren Bedürfnisse sensibel wahrzunehmen (sich in diese hineinzuversetzen) um sie weder zu über-, noch zu unterfordern (Vernooij u. Schneider, 2008, S. 36). Nicht außer Acht zu lassen ist die Erfahrung in der Tierhaltung und im Umgang mit den Tieren. Die Signale des Tieres sollten frühzeitig wahrgenommen werden, um somit gerecht auf das Tier einzugehen und adäquat zu handeln. Wenn diese Aspekte erfüllt sind, lässt sich eine sichere und erfreuliche tiergestützte Aktivität durchführen. Empfehlenswert ist es, dass Menschen, die gerne in diesem Bereich arbeiten möchten, eine Einführungsveranstaltung besuchen und somit über Grundkenntnisse des tiergestützten Arbeitens aufgeklärt sind (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 36) Tiergestützte Förderung (TG F) Um eine Beschreibung der tiergestützten Förderung zu erzielen, wird zunächst der Begriff Förderung definiert (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 36). Vernooij hat Folgendes dazu festgehalten: - Allgemeine Förderung umschließt ein hilfeleistendes und unterstützendes Einwirken auf die Fortentwicklung, - Pädagogische Förderung umschließt das Einwirken auf einen Menschen, um diesen zu fördern, sodass die vorhandenen Eigenschaften sinnvoll eingesetzt und ausgeweitet werden, - Sonderpädagogische Förderung verfolgt das Ziel, weiterführende Maßnahmen einzusetzen, sodass ein Entwicklungsfortschritt vorangetrieben wird (vgl. 2005, S ). 14

15 Die tiergestützte Förderung meint eine Arbeit zusammen mit Tieren, bei der ein Förderplan entwickelt wird, sodass eine adäquate Förderung durchgeführt werden kann. Dieser Förderplan basiert auf Ressourcen des Individuums und versucht Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern und aufzubauen. Diese Förderangebote werden von Personen, die im pädagogischsonderpädagogischen Bereich ausgebildet sind, unterstützend mit einem trainierten Tier durchgeführt. Die Förderung der Entwicklung in allen Bereichen steht im Fokus (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 37). Nach Vernooij, in dem Buch Erziehung und Bildung beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher, richtet sich die tiergestützte Förderung nach einem Konzept, welches individuell und klientenorientiert arbeitet. Förderoptionen werden von dem/den Experten_Innen unter Beachtung der Wünsche und Ideen des Klienten erarbeitet und unterstützend durch das Medium Tier ausgeführt. Das Ziel innerhalb dieser Förderung ist es, die eigenen Ressourcen, Fähigkeiten und Anlagen des Individuums weiter auszubauen, um somit ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Dieses besagt allerdings nicht, dass Probleme abgenommen werden. Ziel ist es den/die Klienten_In so zu fördern, dass Probleme selbstständig gemeistert werden können (vgl. Vernooij, 2005, S. 36). Bei der tiergestützten Förderung ist eine qualifizierte Ausbildung von Vorteil. Es kann auch von Sozialarbeitern_Innen, Sonderpädagogen_Innen, Ergotherapeuten_Innen oder ähnlichen Berufsgruppen ohne Weiterbildung durchgeführt werden. Allerdings sind hierbei das Wissen über die Tiere, sowie der artgerechte Umgang unabdinglich. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die tiergestützte Förderung den Bereich der Pädagogik abdeckt, allerdings wie im folgenden Text beschrieben, diese noch weitreichender ist (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S ) Tiergestützte Pädagogik (TG P) Anlehnend an Schwarzkopf erläutern Vernooij und Schneider, dass unter der tiergestützten Pädagogik die emotionale und soziale Intelligenz verstanden wird. Vernooij und Schneider beziehen sich auf Gardner, dieser fasste die beiden Aspekte zusammen. Gardner beruht darauf, dass die interpersonale, also die soziale Intelligenz, eine Kompetenz ist, andere Menschen zu begreifen. Das heißt, die Stimmung, Wünsche und Charakteren der Menschen zu erkennen und adäquat darauf einzugehen. 15

16 Des Weiteren beinhaltet die soziale Intelligenz Kooperationsfähigkeit, sowie der durchdachte Umgang mit Menschen. Die intrapersonale, also die emotionale Intelligenz ist eine Kompetenz, die nach innen gerichtet ist. Dieses bedeutet, dass das Individuum selber weiß wer er/sie ist und wie er/ sie auf andere Menschen reagieren muss, um das Leben zu meistern. Vernooij und Schneider lehnen sich an Salovey und Mayer, diese fassten die Aussagen von Gardner nochmals anders zusammen. Sie beschrieben das 5-Komponentenmodell: Hier wird die Kenntnis der eigenen Emotionen, der Umgang mit Emotionen, die Umsetzung von Emotionen in Handlung, die Empathie sowie die Sozialbeziehungen erläutert (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S ). Unter Tiergestützter Pädagogik werden Interventionen im Zusammenhang mit Tieren subsumiert, welche auf der Basis konkreter, klienten-/ kindorientierter Zielvorgaben Lernprozesse initiiert, durch die schwerpunktmäßig die emotionale und die soziale Kompetenz des Kindes verbessert werden soll (Vernooij u. Schneider, 2008, S. 41). Dieses bedeutet, dass die tiergestützte Pädagogikden Schwerpunkt auf die Förderung der emotionalen und sozialen Fähigkeiten legt. Ziel ist somit eine Lernverbesserung in diesen Bereichen zu erreichen. Die tiergestützte Pädagogik wird von pädagogischen, sowie sonderpädagogischen Berufsfeldern mithilfe eines trainierten Tieres praktiziert. Die Durchführung der tiergestützten Pädagogik bedarf eines Lehrberufes mit konkreten Zielvorgaben auf die Lerneffekte. Die Wünsche und Ziele der Kinder sollten hierbei bedacht werden, um ein erfolgreiches Arbeiten gewährleisten zu können. Bei Kindern, die einen besonderen Förderbedarf benötigen, ist es ratsam, einen Interventionsablauf mithilfe eines/ einer (Sonder-) Pädagogen_In durchzuführen, um diesen gerecht zu werden (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 41) Tiergestützte Therapie (TG T) Unter Tiergestützter Therapie werden zielgerichtete Interventionen im Zusammenhang mit Tieren subsumiert, welche auf der Basis einer sorgfältigen Situations- und Problemanalyse sowohl das Therapieziel als auch den Therapieplan unter Einbezug eines Tieres festlegen (Vernooij u. Schneider, 2008, S. 44). Aus diesem Zitat wird deutlich, dass in der tiergestützten Therapie die Problemanalyse im Vordergrund steht und versucht wird diese zu therapieren. 16

17 Sie legt sich auf präzise Einwirkungen in der Persönlichkeit fest oder beschränkt sich auf die Bearbeitung, sowie die Verarbeitung von Konflikten und Problemen. Die tiergestützte Therapie wird von therapeutisch ausgebildeten Fachkräften durchgeführt, die das Medium Tier gezielt einsetzen, um ein Therapieziel zu erreichen (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 44). Ziel der Tiergestützten Therapie ist die Verhaltens-, Erlebnis- und Konfliktbearbeitung zur Stärkung und Verbesserung der Lebensgestaltungskompetenz (Vernooij u. Schneider, 2008, S. 44). Somit kann festgehalten werden, dass die tiergestützte Therapie dazu führt, die Lebensgestaltungskompetenz zu stärken und weiter auszubauen (vgl. Vernooij u. Schneider, 2008, S. 46). Nach Benennung der vier unterschiedlichen Formen der Intervention werden nochmal kurz die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgefiltert. Für die tiergestützte Förderung, Pädagogik und Therapie ist festzuhalten, dass Fachkräfte von unterschiedlichen sozialen Grundberufen dieses durchführen und sich im besten Fall mit einer Weiterbildung qualifiziert haben. Des Weiteren ist in allen drei Bereichen ein trainiertes Tier von Nöten, um die Sicherheit und die Ziele gewährleisten und erfüllen zu können. Ferner werden in diesen Bereichen Dokumentationen und Zielsetzungen aufgelistet, um einen Rahmen für die tiergestützte Intervention zu bilden. Der Umgang und das Wissen um das Medium Tier ist bei allen vier Bereichen ein Muss. Darüber hinaus können unterschiedliche Tierarten bei den Interventionen mit einfließen, dieses Bedarf allerdings die Zustimmung des Klienten. Einordnung der Sozialpädagogen/ Sozialarbeiter Aus den Definitionen lässt sich erkennen, dass keiner dieser Begriffsbestimmungen den Bereich der Sozialen Arbeit abdeckt, sondern nur Teilbereiche enthält (vgl. Kirchpfening, 2012, S. 13). Die Autorin Kirchpfening fasst dieses im folgenden Zitat zusammen: Aspekte wie eine systemische Sicht, die Einbeziehung der Umwelt in innerpersonelle, soziale und gesellschaftliche Prozesse oder gemeinwesenorientierte Sichtweisen kommen als Ausgangsbasis in diesen Definitionen schlicht nicht vor (2012, S. 13). Daher ist es ratsam, dass in der ( ) Sozialen Arbeit zusätzlich eigenen Konzepten, Erklärungsmustern und Strategien folgen müssen (Kirchpfening, 2012, S. 13). Die geschilderte Begriffserklärung ist nur ein Ansatz, um die tiergestützte Arbeit zu unterscheiden. 17

18 So lässt sich zum Beispiel festhalten, dass die tiergestützte Förderung auch pädagogische oder erzieherische Maßnahmen beinhaltet, da die unterschiedliche Zielsetzung eine genaue Differenzierung nicht immer möglich macht. Hieran wird deutlich, dass diese Unterscheidungen in der Sozialen Arbeit nicht hilfreich sind, denn sie umfassen viel mehr, als die Definitionen beinhalten (vgl. Kirchpfening, 2012, S ). Daraus resultiert die Erklärung, warum in der vorliegenden Arbeit der Begriff der tiergestützten Intervention verwendet wird. In diesem allgemeinen Begriff kann die Soziale Arbeit integriert werden. 18

19 Literaturverzeichnis Heimtierwissen; Domestikation (o.j.). Allgemeines/Domestikation.html, [ ]. Ahne, Winfried (2000). Wechselbeziehungen zwischen Tier und Umwelt und der Einfluß des Menschen auf die Tierwelt. In: Winfried Ahne, Horst Erich König, Hans-Georg Liebich, Manfred Stohrer und Eckhard Wolf (Hg.): Zoologie. Lehrbuch für Studierende in der Veterinärmedizin und Agrarwissenschaften. Stuttgart: F.K. Schattauer Verlagsgesellschaft mbh. Beetz, Andrea (2003). Bindung als Basis sozialer und emotionaler Kompetenzen. In: Erhard Olbrich und Carola Otterstedt (Hg.): Menschen brauchen Tiere. Grundlagen und Praxis der tiergestützten Pädagogik und Therapie. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Berufsverband Tiergestützt Therapie, Pädagogik und Fördermaßnahmen e. V. Wer wir sind. Online verfügbar unter zuletzt geprüft am Duden (2013). intervenieren. Online verfügbar unter intervenieren, zuletzt geprüft am Dudenredaktion (2001). Duden. Das Fremdwörterbuch. 7. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. 5 Bände. Mannheim: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG. European Society for Animal Assisted Therapy (2012). Definition "Tiergestützter Therapie". Online verfügbar unter Die_Definition_TgT pdf, zuletzt geprüft am Frömming, Heiko (2006). Die Mensch-Tier-Beziehung. Theorie und Praxis tiergestützter Pädagogik. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller. Greiffenhagen, Sylvia (1991). Tiere als Therapie. Neue Wege in Erziehung und Heilung. München: Kynos Verlag. Greiffenhagen, Sylvia; Buck-Werner, Oliver N. (Hg.) (2007). Tiere als Therapie. Neue Wege in Erziehung und Heilung. Mürlenbach: Kynos Verlag Dr. Dieter Fleig GmbH. Greiffenhagen, Sylvia; Buck-Werner, Oliver N. (Hg.) (2011). Tiere als Therapie. Neue Wege in Erziehung und Heilung. 3. Aufl. Nerdlen: Kynos Verlag. Julius, Henri; Beetz, Andrea; Kotrschal, Kurt; Turner, Dennis C.; Moberg-Uvnäs, Kerstin (Hg.) (2014). Bindung zu Tieren. Psychologische und neurobiologische Grundlagen tiergestützter Interventionen. Göttingen: Hogrefe-Verlag GmbH & Co.KG. Kirchpfening; Martina (2012). Hunde in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. München: Ernst Reinhard GmbH&CoKG Verlag. Neitzel, Witja (2003). Tiere als Mitgeschöpf- Eine pädagogische Herausforderung, Frankfurt am Main: Europäischer Verlag der Wissenschaften. 19

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