Niedersächsischer Aktionstag für seelische Gesundheit Wolfsburg, Arbeit und Gesundheit Stärken und Schwächen der Elternschaft

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1 Niedersächsischer Aktionstag für seelische Gesundheit Wolfsburg, Arbeit und Gesundheit Stärken und Schwächen der Elternschaft Univ.-Prof. Dr. Johannes Siegrist Institut für Medizinische Soziologie der Heinrich Heine -Universität Düsseldorf

2 Kernthesen Die soziale Lage der Eltern am Lebensbeginn der Kinder beeinflusst die psychische Entwicklung und Gesundheit der Kinder nachhaltig. In diesem Prozess spielen Beschäftigungssituation und Qualität der Arbeit der Eltern eine entscheidende Rolle. Investitionen in verbesserte Qualität von Arbeit und Beschäftigung wirken sich längerfristig günstig auf Entwicklung und Gesundheit der Kinder aus.

3 Soziale Lage und soziale Soziale Lage = soziale Schicht: Benachteiligung Definition sozialer Schichten: Bevölkerungsgruppen, die sich deutlich nach Bildung, beruflichem Status und Einkommen unterscheiden. Je nach Definitionskriterium 4-5 soziale Schichten, die über ungleiche Chancen der Lebensführung verfügen. Die sozialen Ungleichheiten zwischen den Schichten haben auch in Deutschland in den vergangenen Jahren zugenommen (z.b. Einkommensverteilung)

4 Wichtigste Bereiche sozialer Einkommen Benachteiligung und Vermögen Wohnlage und Wohnsituation Erwerbssituation und Arbeitsqualität Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen Gesundheit und gesundheitliche Versorgung Soziale Beziehungen, gesellschaftliche Teilhabe Bewältigung von Belastungen und Krisen

5 Armutsrisikoquoten von Haushalten mit Kindern nach Erwerbsbeteiligung (Deutschland 2005) in % Quelle: Eurostat (2008); EU-SILC (2006)

6 % 25 Schichtspezifische Verteilung psychosozialer Belastungen Frauen der 1958 Kohortenstudie,, GB Scheidung der Eltern Alleinerziehend mit l&ll lllnm lllm lv&v Sozialschicht bei Geburt l&ll lllnm lllm lv&v Quelle: H. Graham 2000

7 Sterblichkeit und schwere Gesundheitsstörungen bei 6- bis 18-jährigen Kindern Alleinerziehender Relative Risiken der Inzidenz Mädchen Jungen in Schweden (N= vs ) Allgemeine Mortalität Suizid Psychiatrische Krankheiten Opfer von Gewalt ( Alkoholbedingte * ) p < 0.10, * p < 0.05 Störungen 1.21 ( * ) 2.43* 2.08* 2.02* 2.42* Quelle: G. Ringbäck Weitoft et al. (2003) Lancet 361: * 1.83* 2.52* 1.62* 2.18*

8 Vorzeitige Sterblichkeit vor dem 65. Lebensjahr nach Einkommen und Geschlecht: Deutschland

9 Sozioökonomische Benachteiligung (Aggregatdaten Wohnbezirke) und behinderunsgfreie Lebenserwartung in England Quelle: The Marmot Review, London 2010

10 Sterberisiko der englischen Bevölkerung nach Einkommen (4 Gruppen) und Verfügung über Grünflächen in Wohnungsnähe (5 Gruppen) Einkommen hoch Einkommen mittel Einkommen niedrig Wenig Verfügen über Grünflächen in Wohnungsnähe Viel Quelle: Mitchell R, Popham F (2008) Lancet 372:

11 Soziale Benachteiligung: Schwangerschaft und frühe Kindheit Häufiger bei niedriger sozialer Schichtzugehörigkeit der Eltern: Belastungen in der Schwangerschaft auf Grund von: - Mangelnder Vorsorge - Pränataler Stoffwechsel- und Wachstumsstörungen - Genussmittelkonsum - Stressbelastung Wichtigste Folge: niedriges Geburtsgewicht Schwierigkeiten bei der Zuwendung, Pflege und Erziehung mit negativen Folgen für die affektive und kognitive Entwicklung erhöhte Unfallrisiken bei Klein- und Schulkindern

12 Kindersterblichkeit an Unfällen und Vergiftungen nach sozioökonomischem Status England und Wales, in zwei Perioden Mortalitätsrate (pro ) Abnahme in % vom Ausgangswert: Manuell Beschäftigte: - 17% (95% KI: 13-21) Nicht-manuell Beschäftigte: - 33% (95% KI: 26-39) Quelle: I. Roberts et al. (1996), BMJ, 313:784.

13 Gute (obere Linien) und schlechte (untere Linien) Mathematikleistungen bei Schulkindern (7-16 Jahre) aus hoher bzw. niedriger sozialer Schicht, getrennt nach Geburtsgewicht Quelle: Britische Geburtskohortenstudie 1958

14 Risiko der Jugendarbeitslosigkeit in Abhängigkeit von der Körpergröße als 7- Jähriger (5 Größenklassen) Größ öße e im Alter von 7 Jahren Risikoerhöhung Arbeitslosigkeit unbereinigt bereinigt* geringste 2,9 2,41 2,02 1,81 mittlere 1,3 1,23 1,19 1,2 größte 1 1 *kontrolliert für soziale Schicht, Größe der Eltern, Bildung Quelle: Montgomery et al. (1996)

15 Sozialschicht der Eltern und kumulative Sterberaten (201 Todesfälle) bei 4271 Männern und Frauen (26 bis 54 Jahre, geboren 1946) Anteil Überlebender 1 0,99 0,98 0,97 0,96 0,95 0,94 Angestellte Arbeiter 0, Alter in Jahren (Monaten) Quelle: D Kuh et al 2002

16 Soziale Schichtzugehörigkeit und Arbeitsbedingungen Je niedriger die soziale Schichtzugehörigkeit, desto belastender die Arbeitsbedingungen Höheres Risiko des Arbeitsplatzverlusts und der Langzeitarbeitslosigkeit Höheres Risiko prekärer, atypischer Beschäftigung Höheres Risiko physikalischer und chemischer Noxen sowie von Arbeitsunfällen Höhere psychosoziale Stressbelastung

17 Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren: Neue Herausforderungen an die Forschung Arbeitslosigkeit (kurz-/langzeitig) Prekäre Beschäftigung (Unsicherheit, geringer Schutz, niedriger Lohn) Belastende stabile Beschäftigung (Modelle psychosozialer Arbeitsbelastungen)

18 Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und neu aufgetretener Depression in Deutschland (2009) nach Geschlecht und West- bzw. Ostdeutschland Quelle: RKI, Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung 2009

19 Sterblichkeit von Langzeitarbeitslosen (>1 Jahr) im Vergleich zu permanent Beschäftigten in einem 10-Jahres-Zeitraum ( ) Hazard Ratio Männer (n=15653/3858) Frauen (n=35770/3395) * * * * * * 1 0 Gesamtsterblichkeit (n=1332) Kardiovaskuläre Sterblichkeit (n=300) Externe Gründe (n=311) Quelle: M. Kivimäki et al. (2003), Am J Epidemiol, 158:

20 Häufigkeit von Rationalisierungsmaßnahmen nahmen (N= Erwerbstätige; tige; BIBB/IAB-Erhebung 1998/99) Downsizing: Personalabbau / Entlassungen in den letzten 2 Jahren: Outsourcing: Auslagerung von Arbeitsbereichen / Vergabe von Aufträgen an Fremdfirmen: Umstrukturierung: Umorganisation / Umstrukturierung von Abteilungen: 35,2% Ja 15,1% Ja 35,5% Ja Quelle: N. Dragano, J. Siegrist (2005), Fehlzeiten-Report (S.167). Heidelberg: Springer.

21 Downsizing und Mortalitätsrisiko tsrisiko bei finnischen Männern M und Frauen (Hazard Ratio, N=22.430; Zeitraum: 7,5 Jahre) 2,5 2 Gesamtmortalität Mortalität KHK 1,5 1 0,5 0 nein gering Personalabbau? stark nein gering stark Personalabbau? Quelle: J. Vahtera et al. (2004), BMJ, 328: 555.

22

23 Anforderungs-Kontroll Kontroll-Modell (R. Karasek & T. Theorell, 1990) hoch Niedriger Distress aktiv Entscheidungsspielraum/ Kontrolle gering passiv Hoher Distress gering hoch quantitative Anforderungen

24 Modell beruflicher Gratifikationskrisen (J. Siegrist, 1996) Extrinsische Komponente - Anforderungen - Verpflichtungen Erwartung ( übersteigerte Verausgabungsneigung ) - Lohn, Gehalt - Aufstiegsmöglichkeiten Arbeitsplatzsicherheit - Wertschätzung Verausgabung Belohnung Erwartung ( übersteigerte Verausgabungsneigung ) Intrinsische Komponente

25 Warum werden berufliche Gratifikationskrisen über einen längeren Zeitraum erfahren? Abhängigkeit Der Beschäftigte findet auf dem Arbeitsmarkt keine Alternative und zieht ein unfaires Beschäftigungsverhältnis dem Arbeitsplatzverlust vor. Strategische Entscheidung Der Beschäftigte akzeptiert ein Ungleichgewicht aus Verausgabung und Belohnung, um seine zukünftigen Karrierechancen zu verbessern ( antizipatorisches Investment ). Übersteigerte Verausgabungsneigung bersteigerte Verausgabungsneigung Der Beschäftigte weist ein motivationales Muster exzessiver Leistungsbereitschaft auf, wodurch die investierte Verausgabung die erhaltene Belohnung häufig übersteigt.

26 Branchen mit durch Arbeitsstress stark belasteten Beschäftigten Transport- und Verkehrsberufe Baugewerbe Montagetätigkeit Metallindustrie Alten- und Pflegebereich einfache Dienstleistungsberufe (Reinigung, Bedienung, Callcenter etc. ) Erziehungs- und Beratungsarbeit Land- und Forstwirtschaft Berufe in Wechselschicht mit Nachtarbeit Berufe mit starker Lärmexposition

27 Epidemiologie Untersuchung des Gesundheitszustandes ganzer Bevölkerungsgruppen (Betrieb, Kommune etc.) Sozialepidemiologie: Studium gesellschaftlicher Einflüsse (Arbeit, Wohnen, soziale Netzwerke...) auf Gesundheit und Krankheit. Goldstandard: Längsschnittstudie bei initial gesunden Bevölkerungsgruppen (Ermittlung relativer Risiken bei Exponierten im Vergleich zu Nicht-Exponierten).

28 Berufliche Gratifikationskrisen und Auftreten depressiver Störungen (GHQ): Whitehall II-Stud Studie (N=6110, Zeitraum: : 5.3 Jahre) OR # 3 2,5 2 Männer * * OR # 3 2,5 2 Frauen * 1,5 1, ,5 kein Stress hohe hohe Verausg. Verausg. UND ODER niedr. niedr. Bel. Bel. # adjustiert für Alter, Angestelltengrad, Wert GHQ bei Eingangsuntersuchung; Personen im affektiver Störung zu Studienbeginn nicht enthalten * p <.05 0,5 kein Stress Quelle: S.A. Stansfeld et al. (1999), OEM, 56: 302. hohe hohe Verausg. Verausg. UND ODER niedr. niedr. Bel. Bel.

29 Berufliche Gratifikationskrisen und neu aufgetretene Alkoholabhängigkeit: Whitehall II-Studie 2 1,5 Männer (odds ratios # ; N=7372, follow-up: 5.3 Jahre) * * 2 1,5 Frauen 1 1 0,5 kein Stress hohe Verausg. ODER nied. Bel. hohe Verausg. UND niedr. Bel. # adjustiert für Alter, berufliche Position, GHQ, chronische Erkrankung, Körpergröße, Rauchen, Alkoholkonsum zu t1, negative Affektivität, soziale Unterstützung, soziales Netzwerk, alternatives Arbeitsstressmodell Quelle: J. Head et al. (2004), Occup Environ Med, 61: ,5 keine Stress hohe hohe Verausg. Verausg. UND ODER niedr. niedr. Bel. Bel.

30 Langjährige Arbeit (Ø 16 Jahre) in Berufen mit hoher psychosozialer Belastung und Risiko der Erwerbs- unfähigkeit im Alter von 40 bis 59 Jahren (N= ; BfA, LVA, KnV) Männer Frauen Effekt (Odds Ratio und 95% KI) Effekt (Odds Ratio und 95% KI) Kontrolle für Alter, Zeit unter Risiko, RV-Träger, Bildung, Einkommen, körperliche Arbeitsbelastungen, Schichtarbeit Quelle: N. Dragano, Arbeit, Stress u. krankheitsbedingte Frührente. VS 2007

31 Zusammenfassung Soziale Benachteiligung in Form von Arbeitslosigkeit bzw. hohen Arbeitsbelastungen wirkt sich ungünstig aus auf Die eigene körperliche und seelische Gesundheit Das eigene Leistungsvermögen Fähigkeiten und Möglichkeiten der Investition in die Entwicklung der Kinder Soziale Vererbung von Benachteiligung an die nächste Generation

32 Sozialpolitische Maßnahmen I: Schwangerschaft und frühe Kindheit Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, gezielte Gesundheitsberatung Gesundheitsförderliche Säuglingsnahrung Verbesserter Impfschutz Aufsuchende Dienste (Familienhebamme) Einführung von Programmen von Successful Parenting Krippenplätze mit guter Betreuung Finanzielle Hilfen, v.a. für alleinstehende Schwangere und junge Mütter

33 Sozialpolitische Maßnahmen II: Vorschul- und Schulalter Verbesserung von Screeningmaßnahmen (Entwicklungsstörungen, Risikofaktoren chronischer Erkrankungen) Ausbau von Frühförderung und kompensatorischen Maßnahmen Gesundheitsförderung in Kindergärten, Grund- und Hauptschulen (hier auch zielgruppenspezifische Freizeit- und Gesundheitssport-Angebote) Soziales Kompetenztraining (Schule, Eltern) Verhältnispräventive Maßnahmen bei Suchtmitteln

34 Sozialpolitische Maßnahmen III: Eltern im Erwerbsalter Verbesserte Chancen beruflicher Qualifizierung Ausweitung von Teilzeitbeschäftigung Maßnahmen zur Vereinbarung von Erziehung- und Berufsarbeit (hier auch Sicherung und ev. Ausweitung Elternjahr) Abbau gesundheitsgefährdender Arbeitsbedingungen; kompensierende Lohndifferentiale Verstärkte Teilnahme an betrieblicher Gesundheitsförderung

35 12 Kriterien guter Praxis in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten klarer Zielbezug (Gesundheitsförderung, Prävention) Zielgruppe (sozial Benachteiligte/präzise eingegrenzt) Innovation und Nachhaltigkeit Multiplikatorenkonzept niedrigschwellige Arbeitsweise Partizipation der Zielgruppe Empowerment Setting Ansatz Integriertes Handlungskonzept/Vernetzung Qualitätsmanagement/Qualitätsentwicklung Dokumentation/Evaluation Kosten - Nutzen - Relation

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