Seminar Kompetenzorientiert Volkswirtschaft lernen: Budget und Finanzen oder wie geht es mit dem Euro weiter?
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- Friedrich Falk
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1 Stand: Seminar Kompetenzorientiert Volkswirtschaft lernen: Budget und Finanzen oder wie geht es mit dem Euro weiter? Nr KPH Wien/Krems (bundesweit) VWL-Perspektiven Seminar, Zeit: Mi., bis Fr Ort: Wien; Veranstalter: bmbf, Kompetenzzentrum für werteorientierte Wirtschaftsdidaktik der KPH Wien/Krems, Arbeitswelt und Schule (AK Wien und ÖGB), Oesterreichische Nationalbank (OeNB) und ifte.at. Ort: TGA, Wien 4. Anmeldung: claudia.muell@kphvie.ac.at Nr Anmeldung - auch für interessierte Schüler/innen - allein zur Abendveranstaltung ist möglich. Zeit: Do., , 19:00-22:30 Uhr, Ort: OeNB, Wien 9; Anmeldung: johannes.lindner@kphvie.ac.at
2 Orte , 14:00-17:00 Uhr bis , VWL-Perspektiven Seminar Ort: FLiP - Erste Campus, Am Belvedere 1, Wien , 19:00-22:30 Uhr, Roundtable Ort: TGA der Arbeiterkammer Wien, Plößlgasse 13, Wien 4 Ort: Oesterreichische Nationalbank (OENB), Otto Wagner Platz 3, Wien 9
3 Mi., Budget und Finanzen verstehen 10:00 10:15 Eröffnung VWL-Perspektiven Seminar Das VWL-Perspektiven Seminar bietet zum 15. Mal zu einem speziellen Thema theoretischen und fachdidaktischen Diskurs für eine Stärkung der VWL im schulischen Unterricht. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Thema Budget und die Entwicklung der Finanzen, insb. der Szenarien für den Euro und der Rolle der Anspruchsgruppen (z.b. EZB, OENB, Regierung). Die Volkswirtschaftslehre (VWL) hat ihren Ursprung in der Moralphilosophie des 18. Jahrhunderts. Die damaligen Fragestellungen über die Gründe für Reichtum und Armut, hohe und niedrige Preise bzw. Löhne sind bis heute aktuell. Die moderne Volkswirtschaftslehre ist gekennzeichnet durch verschiedene miteinander konkurrierende Theorien. Diese Vielfalt an Zugängen fördert den Diskurs und das kritische Denken. Für Jugendliche sind VWL-Kompetenzen wichtig für das Verstehen wie unsere Wirtschaft und Gesellschaft funktioniert. Die VWL bildet daher eine Grundlage für einen mündigen Staatsbürger (Citoyen). Johannes Lindner Kompetenzzentrums für wertebasierte Wirtschaftsdidaktik der KPH Wien/Krems Initiator ifte.at und eesi-impulszentrum Reformen? Ja, sicher!
4 Mi., Budget und Finanzen verstehen 10:15 11:30 Österreich ist kein Sanierungsfall Reformen? Ja, sicher! Aber der vielfach hyperventilierend herbeigeschriebene wirtschaftliche Absturz der Republik ist durch keinerlei Daten gedeckt. Ein Plädoyer für eine nüchterne Diskussion... In der Tat steht Österreich vor bedeutenden wirtschafts- und gesellschafts-politischen Herausforderungen... Zu wenig ambitioniert waren die zukunftsorientierten Initiativen der letzten Jahre... Notwendig ist ein breiter, integrierter Reformansatz, der das vorherrschende "Silodenken" überwindet und Synergien zwischen Politikmaßnahmen stärker nutzt sowie mögliche Konflikte abmildert. Eine zukunftsorientierte Strategie kann nicht primär darauf bauen, dass das Wirtschaftswachstum bald wieder die aus Vorkrisenzeiten gewohnte Höhe erreicht: Das ist weder wahrscheinlich noch ökologisch wünschenswert. Dr. in Margit Schratzenstaller Stv. Leiterin WIFO Expertin für Budget- und Steuerpolitik Reformen? Ja, sicher!
5 Mi., Budget und Finanzen verstehen 11:45-13:00 Die Entwicklung der Geldpolitik 1811 musste Österreich, wirtschaftlich zerrüttet von den Kriegen gegen Napoleon, den Staatsbankrott erklären. FünfJahre später wurde in Wien die»privilegirte oesterreichische Nationalbank«gegründet, die seitdem für die Geld- und Währungspolitik Österreichs in seinen unterschiedlichen Grenzen zuständig ist. Die wechselvollen Ereignisse der beiden folgenden Jahrhunderte zeigen, dass sich die Herausforderungen selten ändern, vor die sich ein Land mitten in Europa in der Geldpolitik gestellt sieht: Wie sorgt man für ein stabiles Zahlungsmittel? Wie soll die Zentralbank die Finanzierung der Wirtschaft und des Staats unterstützen? Wie organisiert man Geldpolitik in einer multinationalen Währungsunion? Dr. Clemens Jobst Senior Economist OENB und Research affiliate am CEPR London. Experte für Geldpolitik und Finanzmärkte Budget und Finanzen verstehen
6 Mi., Experimentelles Lernen die Gruppe wird geteilt 2-3 Tracks möglich FLiP - Erste Campus, Am Belvedere 1, Wien 10 14:30-17:00 Financial Life Park ExpertInnen FLiP-Trainer/in Ort: FLiP Ausstellungsräume Ideengesichte und die Herausforderungen der Gegenwart Werner Holzheu, Johannes Lindner Ort: FLiP Lab Illustrationen aus dem Memo: Utopia Kartenspiel - inspiriert durch die Global Goals für nachhaltige Entwicklung Stephan Kardos Ort: FLiP Bibliothek Experimentelles Lernen
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8 Do., Euro stabilisieren 09:00 10:30 Geldpolitik der EZB in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise Gottfried Kögler 11:00 13:00 Ökonomische Alphabetisierung als Voraussetzung für gesellschaftliche Partizipation- veranschaulicht an der Hypo Alpe Adria Univ.-Prof. Dr. Josef Aff Univ.-Prof. Dr. Josef Aff WU-Wien Gottfried Kögler WU-Wien Eurokrise stabilisieren
9 Do., Ein neues Wirtschaftswunder ist machbar 14:00-16:00 Die Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderrs Ein neues Wirtschaftswunder ist machbar. Ohne Idee und ohne wirtschaftspolitische Kompetenz treiben die Regierungen der Industrieländer auf dem von den Finanzmärkten verwirbelten Strom der Weltwirtschaft: Wachstum wollen sie, aber auch Klimaschutz; die Konjunktur wollen sie anregen, aber auch die öffentlichen Haushalte konsolidieren; freien Handel wollen sie, verstehen ihn aber nicht; die Finanzmärkte wollen sie regulieren, wissen aber nicht wie. Die Industrieländer wissen nicht mehr, wie man die freie Entwicklung der Menschen zulässt, den Fortschritt aber ökologisch und sozial so sichert, dass nachhaltiges Wirtschaften möglich ist. Heiner Flassbeck zeigt, dass die Teilhabe aller Bürger am gemeinsam erarbeiteten Fortschritt notwendig ist, um erfolgreich zu sein. Er erklärt, wie ein neues Wirtschaftswunder möglich wird, wenn man die vier großen Bereiche der Finanzen, des Handels und der sozialen und ökologischen Absicherung richtig miteinander verknüpft. Er macht Hoffnung. Prof. Dr. Heiner Flassbeck Professor für Ökonomie der Universität Hamburg Staatssekretär im BM für Finanzen a.d. Chef-Volkswirt UNCTAD a.d. Gründer flassbeck-economics.de Ein neues Wirtschaftswunder ist machbar
10 Do., Die Eurokrise überwinden Oesterr. Nationalbank (OENB), Otto Wagner Platz 3, Wien 9 19:00 anschl. Eröffnung/Begrüßung zu Pluralismus in der Ökonomie. AL in MR in OStR in Mag. a Katharina Kiss, bmbf Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny Thesen zum Euro zur Diskussion Prof. Dr. Heiner Flassbeck, AL MR in Katharina Kiss II/3 bmbf Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny. Gouverneur der OeNB Üniv.-Prof. Dr. Heiner Flassbeck Professor für Ökonomie der Universität Hamburg Staatssekretär im BM für Finanzen a.d. Chef-Volkswirt UNCTAD a.d. KPH-Prof. Johannes Lindner Ashoka Fellow Euro in Diskussion
11 Ist die Eurokrise die Bewährungsprobe der EU? 19:20 Für viele von uns ist der Euro ein täglich sichtbares Zeichen der europäischen Integration. Die Eurokrise verunsichert viele Menschen, da sie Aspekte einer Staatsschuldenkrise, einer Bankenkrise und einer Finanzkrise in sich vereint. Die Eurokrise zeigt auf, dass trotz gemeinsamer Währung zwischen den Euro-Staaten große Unterschiede in ihrer Wettbewerbsfähigkeit bestehen. Die Eurokrise wird zunehmend als Bewährungsprobe für ganz Europa verstanden. Sie hat wichtige Fragen aufgeworfen, die nicht nur die Finanzierung von überschuldeten Staaten beziehungsweise das Verhältnis zwischen Politik und Finanzmärkten betreffen, sondern auch die demokratische Verfasstheit der europäischen Institutionen. Wie kann die Vertrauenskrise überwunden, der Euro gesichert und die Handlungsfähigkeit Europas gestärkt werden? In einem Roundtable werden mögliche Wege zur Lösung der Eurokrise auf nationalstaatlicher und europäischer Ebene diskutiert. Mag. Hans Bürger, Moderator Ressortleiter Zeit im Bild Innenpolitik/EU & stv.chefredakteur TV-Information Giorgos Chondros Parteivorstand der regierenden Partei Syriza und Autor Prof. Dr. Heiner Flassbeck Universität Hamburg Chef-Volkswirt UNCTAD a.d. NRAbg. Kai Jan Krainer Budget- und Finanzsprecher der SPÖ, wirtschaftspolitischer Berater des Bundeskanzlers Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny. Gouverneur der OeNB, Mitglied des EZB-Rats Prof. Dr. Richard Pircher Leiter International Banking and Finance FH BFI Wien NRAbg. Andreas Zakostelsky Obmann des Finanzausschusses Finanzsprecher der ÖVP Obmann des Fachverbands Pensionskassen der WKO abschl. Weiterdiskussion bei Getränken
12 Fr., Finanzielle Entscheidungen treffen 09:00-10:30 Politik muss Lösungen finden Griechenland braucht endlich eine Chance auf Wachstum und nicht neue Kredite, um alte Schulden bedienen zu können. Das sagt Giorgos Chondros, Mitglied im Syriza-Zentralkomitee und enger Vertrauter des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras. Aus erster Hand berichtet er, was in den wochenlangen Verhandlungen mit der EU und der sogenannten Troika tatsächlich besprochen wurde und wie dabei gerade in den deutschen Medien eine Art Propagandakrieg gegen Griechenland und die Politik der Syriza geführt wurde. Es ist aber genau diese Politik, die systematisch diskreditiert wird, den meisten Menschen in Europa aber aus der Seele spricht sofern sie hier offen und richtig dargestellt werden würde. Giorgos Chondros Griechischer Politiker, Parteivorstand der regierenden Partei Syriza und Autor Politik muss Lösungen finden
13 Fr., Finanzielle Entscheidungen treffen 11:00-12:30 Die Zukunft Europas mit Euro- und Flüchtlingskrise Die EU steht vor einer Reihe Herausforderungen von der Flüchtlingskrise und dem Kampf gegen den Terror über weitere Griechenlandhilfen oder das Freihandelsabkommen TTIP. Nachdem die existenzbedrohende Eurokrise der vergangenen Jahre zumindest eingedämmt scheint, fehlt es nun vor allem an politischer Harmonie. Die Einheit der Union bröckelt derzeit, der Umgang mit den Flüchtlingen ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Das größte Problem: In entscheidenden Politikbereichen hat die Union gar keine Kompetenzen. Die Mitgliedsstaaten fordern von der EU mehr, als sie ihr erlauben. ist die Begeisterung dafür überschaubar. MEP Mag. a Ulrike Lunacek Die Grünen, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments (angefragt) Die Zukunft Europas
14 Fr., Budgetpolitik 14:00 16:30 VWL-Bildungsstandards, inkl. Arbeitsaufgaben für den Unterricht und als Kompetenzcheck Ansätze zur Vermittlung von Finanzwissen und Überblick der Finanz- & Wirtschaftskrise aus der Perspektive eines Value-Investors Ideas for Economics in english Gottfried Kögler, Johannes Lindner, Bernhard Löffler, Thomas Pöschl Gottfried Kögler WU-Wien Johannes Lindner Schumpeter Handelsakademie und KPH Wien/Krems Bernhard Löffler BHAK & BHAS Wien 22 Dr. Thomas Pöschl BHAK & BHAS Hallein Mitglieder der Lehrplan und der Bildungsstandard Gruppe VWL bmbf Kompetenzen stärken
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