CHP. Center for Health and Performance. Risikofaktoren in der Entstehung von Überlastungsbeschwerden im Laufsport

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1 CHP Center for Health and Performance Risikofaktoren in der Entstehung von Überlastungsbeschwerden im Laufsport Prof. Stefan Grau Department of Food and Nutrition, and Sport Science, Universität Göteborg, Schweden

2 Definition der SPORTVERLETZUNG: Durch plötzlichen Stress entstandener Schaden des Skelettes (Fraktur, Luxation, Bänderriss). Definition des ÜBERLASTUNGSSCHADENS Durch wiederholte Mikrotraumen bedingter Schaden des Skelettes. Es handelt sich um ein Ungleichgewicht zwischen repetitivem Stress und der Regenerationsfähigkeit verschiedener Gewebe wie Sehnen, Bänder, Muskeln, Knochen, Apophysen (Weinberg, 2005)

3 Neben akuten Verletzungen vor allem (chronische) Überlastungsbeschwerden am Bewegungsapparat verantwortlich für Reduktion/Ausfall von Training und Belastbarkeit im Spitzen- und Freizeitsport (alle Sportarten) Laufsportart zeigt eine besonders hohe Häufigkeit % aller Läufer innerhalb eines Jahres haben Überlastungsbeschwerden % der Überlastungsbeschwerden an der unteren Extremität Macera et al. 1989, Walter et al. 1989, Jones et al. 1993, Koplan et al Fußball zeigt ebenfalls eine besonders hohe Häufigkeit % Überlastungsbeschwerden Junge et al. 2004, Hawkins et al. 2001, Dupont et al. 2010

4 Entstehung von Überlastungsbeschwerden mehrfaktoriell: - Biomechanik - Klinik - Training

5 Biomechanische Ursache 1: Beinachsinstabilität a) Valgisierung der Beinachse in der Dynamik und ggf. Medialer Kollaps - Verstärkte Adduktion und Innenrotation Femur - ggf. verstärkte Beckenabsenkung auf der Seite des angehobenen Beines - Verstärkte Innenrotation der Tibia - Verstärkte subtalare Pronation -> Führen häufig zu erhöhter Spannung der Muskulatur (Triggerpunkte), in der Regel Tractus iliotibialis, Gluteal/piriformis, lumbal, Wade Krauss, I. et al Noehren et. al et al Grau, S. et al. 2008a,b

6 Video medialer Kollaps

7 Mögliche & häufige Beschwerdelokalisationen (valgus) Trochanter Lendenwirbelsäule/ISG

8 Mögliche & häufige Beschwerdelokalisationen (valgus) Patellaspitze, retropatellar Pes anserinus Iliotibiales Band

9 Gründe Beinachsinstabilität Defizite der Hüftstabilisierenden Muskulatur bzw. der Beinmuskulatur Dysbalancen der Hüftstabilisierenden Muskulatur bzw. der Beinmuskulatur (Agonist-Antagonist; re-li) Noehren et al. 2007, Grau et al. 2008

10 Gründe Beinachsinstabilität Koordinative Defizite in der Standstabilisation (Beinachse) Hyperbeweglichkeit im Bereich der Hüfte Overcrossing (Laufstil) Noehren et al. 2007, Grau et al. 2008

11 Biomechanische Ursachen 2: Instabilität OSG/USG Überpronation in der Auftreff- und Standphase Absenkung der Längswölbung und Verdrehung des Fußes in seiner Längsachse durch: - Valgisierung des Fersenbeines & - Innenknickung von Sprungbein, Fußwurzel, Mittelfuß (+ Geschwindigkeit) -> Ausmaß der Eindrehbewegung des Unterschenkels erhöht (gekoppelte Bewegung) Führen häufig zu erhöhter Spannung der Muskulatur (Triggerpunktschmerzen), in der Regel an der Wade bzw. zu Verhärtungen der Wade Davis et al Krauss, I. et al Grau, S. et al. 2008a,b,c

12 Videos overpronation

13 Weitere Hilfsmittel (Methoden, gebrauchte Schuhe & gebrauchte Einlagen)

14 Weitere Hilfsmittel (Methoden, gebrauchte Schuhe & gebrauchte Einlagen)

15 Weitere Hilfsmittel (Methoden, gebrauchte Schuhe & gebrauchte Einlagen)

16 Mögliche & häufige Beschwerdelokalisationen Achillessehne (Begleitgewebe und Sehne selber)

17 Patellaspitze, retropatellar Schienbeinkante medial

18 Plantarfaszie

19 Gründe für Instabilität Defizite bzw. Dysbalancen der Sprunggelenk stabilisierenden Muskulatur Koordinative Defizite in der Standstabilisation (Fuß- und Beinachse) Hyper- oder Hypobeweglichkeit im Bereich des Sprunggelenks Krauss, I. et al Grau, S. et al. 2008a,b,c

20 Klinische Ursachen a) ROM Knieextension (z.b. PTS) p < 0.05 p < healthy men = 18 healthy women = 18 PTS = 18 Krauss, I. et al Männer Frauen PTS

21 Beweglichkeit Patella (z.b. PTS) % 100 hyper 75 norm hyper 50 norm 25 0 hypo norm hyper hypo hypo healthy men = 18 healthy women = 18 PTS = 18 Männer Frauen PTS

22 Laxität Ligamentum Collaterale (z.b. PTS) % Verkürzte 100 Muskulatur, v.a. Ischiocrurale Muskulatur & Hüftbeuger (rectus & iliopsoas) norm Hypermobile Kniescheibe Überstreckbarkeit 75 Kniegelenk Vorherige Verletzungen 50 norm norm lax 25 lax lax 0 healthy men = 18 healthy women = 18 PTS = 18 Männer Frauen PTS Krauss, I. et al. 2007

23 Verkürzte Muskulatur, v.a. Ischiocrurale Muskulatur & Hüftbeuger (rectus & iliopsoas) Hypermobile Kniescheibe Überstreckbarkeit Kniegelenk Vorherige Verletzungen Krauss, I. et al. 2007

24 Reduzierte Beweglichkeit Sprunggelenk Sprunggelenk Dors./Plan. Normal: Dext: Plan: 40-50

25 Trainings Ursachen Trainingsumfang (km/woche) Umfang (Km/w) DGS (km/h) Einheiten (Woche) Dauer (h/woche) Trainingsalter Beschaffenheit Bodenbelag Laufumfang bergab Steigerung Laufumfang KO (n=18) PTS (n=18) KO (n=18) PTS (n=18) Weich (uneben) Medium (leicht uneben) Hart (eben) 27% 37% 36% 15% 40% 45% Grau, S. et al. 2008c

26 a) Stabilisation Beinachse Prävention/Therapie Aktiv: Stabilisationstraining (z.b. auf Therabandmatte, Therapiekreisel) bzw. Beinachsentraining Kräftigung der defizitären Muskulatur (z.b. kleine Glutäen, Kniegelenkstrecker), konzentrisch und exzentrisch Reduktion vorhandener Dysbalancen Aktiv und passiv durch Physio: Verbesserung der Beweglichkeit (bei eingeschränkter Beweglichkeit) und der Dehnfähigkeit (bei verkürzter Muskulatur), in der Regel Hüftbeuger und Ischios

27 Aktiv: Detonisierung der Muskulatur ( Myofascial Release, blackroll), in der Regel Tractus iliotibialis, Gluteal/piriformis, Quadrizeps, Lumbal, Wade Passiv durch Physio: Detonisierung der Muskulatur (Triggerpunktbehandlung), in der Regel Tractus iliotibialis, Gluteal/piriformis, Quadrizeps, Lumbal, Wade

28

29 b) Stabilisation Sprunggelenk Aktiv: Stabilisationstraining (z.b. auf Therabandmatte, Therapiekreisel) bzw. Beinachsentraining Gezielte Kräftigung der Supinatoren (Tibialis Posterior, Soleus, Flexor hallucis longus, wenn möglich auch exzentrisch) bzw. gezielte Reduktion muskulärer Dysbalancen (links vs. rechts, Agonist vs. Antagonist) Barfuss Gehen bzw. Gehen in Barfußschuhen (z.b. Nike Free)

30 Passiv: Laufschuhe Möglichst wenig Torsion im Mittelfuß Dual Density unzureichend & problembehaftet

31 Fersenkappe Steife Fersenkappe auf/im Obermaterial (ideal: verbunden mit Schnürung)

32 Funktionselemente asymmetrische Sohlen

33 Funktionselemente - Abgerundete Fersen Medial Lateral

34 Funktionselemente Crash pad

35 Niedrige Fersenhöhe

36 Passiv: Einlagen - Fersenschale (plus steifes Material) - Längsgewölbestütze - Detorsionskeil

37 Passive: Orthese - medio-laterale Stabilisierung (Zuggurtsystem, wie Tape)

38 Detonisierung der Muslulatur:

39 Optimierung Training - Laufterrain sorgsam wählen - Laufumfang/Belastung nicht über bestimmte (individuelle) Grenze - Steigerung des Laufumfangs/Belastung langsam - Bergab Laufen reduzieren bzw. langsam

40 Fazit Überlastungsbeschwerden für die Praxis Maßgeblich für Verletzungsprävention, aber auch für Leistungsverbesserung 1. Kräftigung der Muskulatur (v.a. auch in der exzentrischen Arbeitsweise), Schüler mit Theraband bzw. eigenem Körpergewicht, ab Jugend auch an Geräten 2. Dehnung der Muskulatur (vor und nach Training) und Myofascial Release (nach dem Training; blackroll), alle Altersklassen 3. Verbesserung der Beweglichkeit und der Koordination der Bewegung (z.b. Lauf/Sprint ABC), alle Altersklassen 4. Richtige Schuhwahl (Laufschuhe) bzw. Einlagen 5. Grundlage von Überlastungsbeschwerden in der Regel Kombination aus biomechanischen, klinischen und trainingsspezifischen Fehlern

41 Trainings Variablen T- Alter Km/Wo Bergab/Woche Untergrund (hart) Biomechanische Variablen HAD max AEV max AVEL EV KVEL FL Total CO 1 M M L L L M M L 0,4,4 CO 2 L L L M M H M L 1,3,4 CO 3 H M M M L M M M 1,6,1 CO 4 H L L M M L L M 1,3,4 CO 5 L L L L M M M M 0,4,4 CO 6 L L L M M M M L 0,4,4 CO 7 M L L M H L L M 1,3,4 CO 8 M M M L L L L L 0,3,5 CO 9 L M L M L L L M 0,3,5 CO 10 L M L M L L L L 0,2,6 CO 11 M H M L M M M M 1,6,1 PTS 1 H H L L M L M M 2,3,3 PTS 2 M H H M M M H M 3,5,0 PTS 3 M H H M H M H M 4,4,0 PTS 4 M L L M H M H M 2,4,2 PTS 5 M M M M M M H H 2,6,0 PTS 6 M M M M H H H H 4,4,0 PTS 7 M L L L H H M H 3,2,3 PTS 8 L M M H M M H M 2,5,1 PTS 9 H H M H M H M M 4,4,0 PTS 10 M H H M M H M H 4,4,0 PTS 11 M M H H M M M M 2,6,0

42 Was ist wichtig für Läufer zur Prävention von Überlastungen? 1. Umfassende Analyse (Laufanalyse) von klinischen, biomechanischen und trainingsspezifischen Risikofaktoren 2. Gezieltes Arbeiten mit Empfehlungen zu zusätzlichem Training (z.b. Kräftigung, Flexibilität, Detonisierung, Trainingsgestaltung & Schuhen)

43 Was ist wichtig in der Forschung zur Prävention von Überlastungen? 1. Prospektive Studien zur Ermittlung der komplexen Zusammenhänge/Muster von Überlastungsbeschwerden im Laufsport (Trainingsvariablen als Hauptgrössen, biomechanische & klinische Variablen als Modifiers ) 2. Entwicklung eines Leifadens zur Verletzungsprävention bei Läufern 3. Überprüfung Leitfaden in prospektiven Studien

44 Running Science Konferenz in Kooperation mit Göteborgsvarvet Freitag , Centrum for Health and Performance, Göteborg Tack så mycket!! Fragen???

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