Sabine Haupt-Scherer. Die Wirkung von Stress auf das menschliche Gehirn

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1 Trauma-Wissen für die Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen Grundinformationen zur Neurobiologie, Symptomatik und traumapädagogischen Konsequenzen Sabine Haupt-Scherer Die Wirkung von Stress auf das menschliche Gehirn Stabilisierung und Ausbau der benutzten Bahnen lernen Bisher entstandene Verschaltungen (Fertigkeiten, Assoziationen, Beurteilungen, Haltungen, Selbstbild, Sinnkonstrukte) Auflösungen von Verschaltungen vergessen Stressbewältigung und Erfolg der Abwehr Dopamin als Körpereigenes Belohnungssystem (Flow) Psychische Belastung (Angst, Erregung, Schmerz,Stressreaktion) Andauernde Belastung Dauerhaft hoher Adrenalin- Noradrenalin-und Cortisolspiegel,Endorphine Kontrollierbare Herausforderung Zeitlich begrenzte psychische Erregung Nach Gerald Hüther Unkontrollierbare Anforderung Dauerhaft hilflose Erregung(Ohnmacht) 1

2 Was ist ein Trauma? "Ein Trauma ist ein kurz oder lang anhaltendes Ereignis oder Geschehen von außergewöhnlicher Bedrohung und katastrophalem Ausmaß, das nahezu bei jedem Verzweiflung auslösen würde." (ICD 10, 1991) "... potentielle oder reale Todesbedrohung, ernsthafte Verletzung oder Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit bei sich oder anderen (Neu: Augenzeugenschaft!), auf die mit intensiver Furcht, Hilflosigkeit oder Schrecken reagiert wird." (DSM IV, 1994) "Vitales Diskrepanzerlebnis zwischen -bedrohlichen Situationsfaktoren und den -individuellen Bewältigungsmöglichkeiten von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe in der Folge Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis." (Gottfried Fischer) "Erinnerungsabzess" (Ulrich Sachsse) "Traumata sind plötzliche, lang anhaltende oder sich wiederholende existentielle (Subjektiv oder objektiv) bedrohliche Ereignisse, bei denen Menschen die sogenannte "traumatische Zange" erleben." (Michaela Huber) 1. Anspringen des Bindungssystems Traumatische Zange Existenziell-bedrohliches Ereignis Angst Verzweiflung Schmerz 2. Keine Fluchtmöglichkeiten 3. Keine Kampfmöglichkeiten Hilflosigkeit Ausgeliefertsein Ohnmacht Körperempfindungen 4. Starre Fragmentierte Speicherung von Wahrnehmungsinhalten Dissoziation Bilder Verhaltensmuster Nach Lutz U. Besser 5. Unterwerfung 2

3 1. Anspringen des Bindungssystems Traumatische Zange Existenziell-bedrohliches Ereignis Angst Verzweiflung Schmerz 2. Keine Fluchtmöglichkeiten 3. Keine Kampfmöglichkeiten Hilflosigkeit Ausgeliefertsein Ohnmacht 4. Starre Dissoziation Körperempfindungen Nach Lutz U. Besser 5. Unterwerfung Bilder K K E V Muster Verhaltensmuster Körperinnenwahrnehmung Großhirnrinde Präfrontaler Kortex Emotionales Gedächtnis Amygdala Thalamus Optische Reize Gedanken Wahrnehmungen Gefühle Fragmentierte Speicherung von Wahrnehmungsinhalten Fakten- Gedächtnis Hippokampus Nach Lutz U. Besser Broca Sprachzentrum 3

4 Körperinnenwahrnehmung Großhirnrinde Präfrontaler Kortex Thalamus Optische Reize Gedanken Wahrnehmungen Gefühle Fragmentierte Speicherung Emotionales Gedächtnis Amygdala Fakten- Gedächtnis Hippokampus Nach Lutz U. Besser Überlebenssicherung Ampel zu Sicherungsstrategien Polyvagaltheorie nach Stephen Porges Einschätzung der Situation Sicherheit Gefahr Lebensbedrohung Sicherungsstrategien Spontane Beziehung Augenkontakt, Gesichtsmuskeln, Sprachmelodie Defensive Strategien Flucht-/Kampfverhalten, Mobilisation Defensive Strategie Bei Todesgefahr abschalten, Immobilisation Verarbeitung: autonomes Nervensystem Ventraler Vagus myelinisiert Socialengagement, Säugetierniveau, Hemmung des Sympathikus Sympathikus Vagus unterhalb des Zwerchfells wird gehemmt Alter, dorsaler Vagus Nicht myelinisiert, (Winterreaktion, für Säugetiere potentiell tödlich) 4

5 Affektregulation durch Ruhe-bewahren Das Erregungsniveau von Sympathikus und Parasympathikus orientiert sich an der sozialen Umgebung (Affizierbarkeit, Ansteckung, Panikbereitschaft). Bei erlernter (erhöhter) Panikbereitschaft ist die Rückkehr in den sozial engagement-bereich durch die Coolness des Bindungspartner möglich (Bindungsperson verbleibt im steuerbaren grünen Bereich). Wenn die Bindungsperson/Gruppe in die Gegenübertragung der Überregung geht, löst sie damit Flucht, Kampf oder dissoziative Prozesse bei dem Gegenüber aus.., 9 PTBS / PTSD Posttraumatische Belastungsstörung/ Post Traumatic Stress Disorder Symptome, die eine erzwungene Nähe zum Trauma herstellen (Wiedererleben) Flashbacks (Nachhallerinnerungen) Alpträume Panikattacken Zwanghaftes Erinnern Depression Posttraumatisches Spiel Reinszenierung im Spiel 5

6 PTBS / PTSD Posttraumatische Belastungsstörung/ Post Traumatic Stress Disorder Symptome, die die Nähe zum Trauma vermeiden phobische Vermeidung von Ereignis- Auslösern soziale Isolation/ Rückzug emotionale Empfindungslosigkeit Alkohol-, Drogen-, Medikamentenmissbrauch Dissoziative Phänomene (u.a. Erinnerungslücken) Eingeschränkte Spielfähigkeit Vermeidung von Ruhephasen Gefühl von Langeweile und Leere Leben in Phantasiewelten Regression Verlust von Entwicklungsfähigkeit Überbraves Kind PTBS / PTSD Posttraumatische Belastungsstörung/ Post Traumatic Stress Disorder Physiologische Reaktionen: Übererregung Herzrasen, Atemnot, Beklemmungen Unruhe, Schlaflosigkeit Übersteigerte Wachsamkeit (Vigilanz) Konzentrationsstörungen Kraftlosigkeit, Leistungsversagen Schmerzen, Taubheits-, Starreempfindungen Angst vorm Zubettgehen Hyperaktivität Ungehorsam und Aggression Provokation körperlicher Strafen oder anderer Schmerzen Extreme Stimmungsschwankungen 6

7 Verlauf einer psychischen Schockwelle / Traumatisierung Akute Schockphase Belastungsreaktion PTSD Intensität Integration Dauer Strukturelle Säulen der Persönlichkeit 1. Affekt- und Impulskontrolle 2. Wahrnehmung und Orientierung 3. Selbstrepräsentation 4. Beziehungsfähigkeit 5. Körperregulation 6. Werte und Normen 7

8 Schweregrad der Störung Soziale Unterstützung Trauma Monotrauma Multitraumata Sequentielle Traumatisierung Entwicklungstraumata Symptomatik Akute Belastungsreaktion, Anpassungsstörungen PTSD Angst, Depression, somatoforme Störungen, Sucht Dissoziative komplexe Störungen Kompensation Selbstheilung Integration Therapiedauer und Stabilisierung Persönlichkeitsveränderungen Zeitachse, Schwere des Traumas/Symptomatik/ Therapiedauer Entstehung sequentieller Traumatisierung Erlebnisse, die zur Flucht führen Erlebnisse während der Flucht Bedingungen im Zielland Traumatherapie setzt gesicherte Lebensbedingungen voraus 8

9 Belastungserfahrungen von unbegleiteten, minderjährigen Flüchtenden Fluchtanlass Ereignisse auf der Flucht Situation im Gastland Beziehung zur Familie in der Heimat unfreiwillige Flucht Anzahl erlebter Traumata Kriegsereignisse Menschen sterben gesehen Vergewaltigung Alter Bildungsniveau Aufenthalt in Flüchtlingslagern Dauer der Flucht Alter bei der Flucht Schlepper/Grenzpersonal Fluchtbegleitung Übergriffserfahrung Länge des Aufenthaltes Aufenthaltsstatus Kontakt zur Familie Wohnsituation Perspektiven von Ausbildung, Beruf und Geld Eingeschränkte Handlungsoption Kulturschock Wissen über den Verbleib der Familie Geld schicken Familie nachholen Verpflichtung gegen die Angehörigen Trauma-Pädagogik Wahrnehmen (beschreiben, nicht werten) Einordnen (traumaspezifisches Symptomverständnis) Planen (pädagogische Maßnahmen) Erklären (Psychoedukation) Handeln begleiten, begrenzen u. führen (Halt geben) Üben, trainieren (Selbststeuerung, Selbstwirksamkeit, Selbstfürsorge, Verhaltenstraining) Nahrung : körperlich, emotional, geistig 9

10 Gesprächsführung im Umgang mit Traumata ReorientierendeGesprächsführung ( einen Schritt voraus folgen ), Haltung eines Trainers einnehmen Gesprächsführung, die die linke Gehirnhälfte aktiviert und die rechte beruhigt (eher einordnend als emotional tiefend) empathische Abstinenz Arbeitsfähigkeit sichern, indem man den Affekt wohl anklingen lässt, aber nicht vertieft. Pädagogische Arbeit mit der Psychodynamik des Traumas Über die Bedeutung und Auswirkungen des Traumas reden, nicht über die einzelnen Inhalte (situative Details) Es geht um die Grammatik und nicht um die Inhalte. Psychoedukation zur Traumadynamik (Neurophysiologie) Symptomatisches Verhalten als Überlebensstrategie würdigen (Konzept des guten Grundes) 10

11 Safer Modell Stimulationsreduktion (z.b. weg vom Ort des Traumas) Akzeptanz der Krise (des Ereignisses, der Empfindungen, der Gefühle) Falsche Bewertungen korrigieren Erklärungen von normalen Stress-Reaktionen Rückführung in Alltagsroutine Hilfe für traumatisierte Kinder Regelmäßiger Tagesablauf Kein aufdringlicher Kontakt Regeln und Konsequenzen besprechen Über das Ereignis, die eigenen Reaktionen und Gefühle (ohne zu tiefen) sprechen Vor unkontrollierbaren hektischen Ereignissen schützen (z.b. Kino, TV, Computer) Keine Überreaktionen zeigen Gefühl von Wahl und Kontrolle vermitteln; Erwachsene haben den Überblick Behandlung der Bezugspersonen ist die beste Unterstützung für die Kinder (Größte Belastung: Depressive, ängstliche oder erschöpfte Bezugspersonen) Nach Alexander Korittko 11

12 Sichere Bezugsperson Tagesablauf-Rituale Versorgung Aufenthalt Triggervermeidung Sicherheit Pädagogik der Sicherheit Trauma: Existenzbedrohung und Ohnmacht Selbstwirksamkeit Erfolgserlebnisse Aufgaben Feedback Partizipation Pädagogik der Selbstwirksamkeit Vom pädagogischen Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Fünf zu beobachtende Phänomene: o zyklische Stimmungsschwankungen o unzureichende Sprach-und Gedächtnisleistungen o hyperaktives Verhalten o Wahrnehmungsstörungen o Vermeidungsverhalten Im Pädagogischen Umgang: 1. Einen dauerhaft sicheren Platz ermöglichen o "Es ist gut, hier zu sein" o Mitgestalten des Platzes ermöglichen o Rückzugsmöglichkeiten 2. Regressive Situationen meiden o nichts "Allzuschönes" o keine Entspannung, sondern handfeste Lernmaterialien o Chancen für grobmotorische Bewegungen 3. Eingegrenzte Erfahrungen machen lassen o klare Regeln und Konsequenzen o kein Zwang zur Nähe o überschaubare Tagesstruktur 12

13 Vom pädagogischen Umgang mit traumatisierten Kindern und JugendIichen Trauma-zentrierte Gespräche dosieren: Vorsicht vor: o Antriggernder chaotischen inneren Affektstruktur o durch Gespräch über das Trauma (Gesichtsverlust, Scham, Schutzlosigkeit) Abstand durch Körpersprache o wer sitzt in welchem Abstand zusammen o regeln aus der kontrollierenden Distanz Retraumatisierungenvermeiden o keine häufigen Wechsel von Personen und Orten o keine Gewalt o dosierter Medienzugang Dosierte Leistungsanforderungen o individuelle Erfolgsorientierung o selbstgesteuerte Lernsituationen o Vermeidung als Hilflosigkeit sehen Flexible Pädagogik anstreben o keine persönliche Konfrontation o "Ich bin mit meiner ganzen Last auszuhalten" o Prinzip der Zuversicht vermitteln Negative Identifizierungen und Gruppenbildungen vermeiden o erlittene Ohnmacht wird durch Gruppenbildung kompensiert o neue "Starke" schaden neuen "Schwachen" o keine Re-Inszenierungen traumatischer Erfahrungen Beruhigen und Sicherheit herstellen Selbst sicher und körperlich ruhig bleiben (Porges) Trigger möglichst vermeiden Schutzräume schaffen Versorgung sicherstellen Regelmäßige Tagesstruktur schaffen Gruppendynamik begrenzen 13

14 Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit ermöglichen Eher ermächtigen als helfen Gefühl von Wahl und Kontrolle ermöglichen Aufgaben geben Bewegung anregen Kreativen Ausdruck ermöglichen Kinderrechte für Geflüchtete Traumadynamikverstehen und verständigen Verstehen, was in meinem Gegenüber vorgeht (Konzept des guten Grundes) Fokus auf Über- und Untererregungsphänomenen Psychoedukation, wo das sprachlich möglich ist (jemandem erklären, was mit ihm und anderen los ist) An der Steuerung arbeiten 14

15 Was ich nicht machen sollte: Selbst in Aufregung geraten Schwieriges Verhalten mit einer Beziehungsbotschaft verwechseln Gegenleistung erwarten Einzelheiten berichten lassen Unabgesprochen Körperkontakt herstellen 15

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