STRAT.AT Partnerschaft Smart Specialisation
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- Til Walter
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1 STRAT.AT Partnerschaft Smart Specialisation Policy Framework für Smart Specialisation in Österreich Markus Gruber Im Rahmen des IWB/EFRE Begleitausschusses April 2016
2 1. Was ist Smart Specialisation? 2. Ein Politikrahmen für Smart Specialisation in Österreich 3. FTI-Strategie des Bundes als Smart Specialisation Strategie? 4. FTI-Strategien der Länder im Kontext von RIS3 5. Reflexion des RIS3-Konzeptes 6. Stärken & Herausforderungen für Österreich S. 2
3 Kernelemente von Smart Specialisation Strategien (Quelle: adaptiert nach: EK Info-Blatt Regionale Innovationsstrategien für intelligente Spezialisierung ) Sie richten die Maßnahmen auf nationale/regionale Prioritäten aus, um eine wissensbasierte Entwicklung zu erreichen (Stichwort: Triple Helix) Sie bauen auf spezifische Stärken und Herausforderungen jedes Landes/jeder Region auf (endogene Entwicklung, kritische Massen) Sie beziehen alle relevanten Partner und Interessensgruppe in der Entwicklung mit ein (Partnerschaft) Sie unterstützen Innovation und dienen als Anreiz für Investitionen aus dem privaten Sektor (entrepreneurial discovery, Einbindung Unternehmenssektor) Sie sind faktenbasiert, verfügen über klare Budgets und durchdachte Monitoringund Steuerungssysteme (Governance der Umsetzung) S. 3
4 Key words zu Smart Specialisation aus der Diskussion Eine neue Generation von Standortstrategien Wissensgeleitete Standortpolitik die ein neues Verständnis von Regionalentwicklung Bezugsrahmen auf europäischer Ebene Im Fokus steht nicht die Vertiefung von Kompetenzen, sondern Rekombination mit neuen Trends & Zukunftsmärkten -> Transformation S. 4
5 1. Was ist Smart Specialisation? 2. Politikrahmen für Smart Specialisation in Österreich 3. FTI-Strategie des Bundes als Smart Specialisation Strategie? 4. FTI-Strategien der Länder im Kontext von RIS3 5. Reflexion des RIS3-Konzeptes 6. Stärken & Herausforderungen für Österreich S. 5
6 Politikrahmen für Smart Specialisation in Österreich S. 6
7 1. Was ist Smart Specialisation? 2. Politikrahmen für Smart Specialisation in Österreich 3. FTI-Strategie des Bundes als Smart Specialisation Strategie? 4. FTI-Strategien der Länder im Kontext von RIS3 5. Reflexion des RIS3-Konzeptes 6. Stärken & Herausforderungen für Österreich S. 7
8 Strategie des Bundes Auf dem Weg zum Innovation Leader als smart specialisation Strategie Die FTI-Strategie des Bundes wurzelt in analytischer Begleitung, Evaluationen und Dialogprozessen und schaffte einen Konsens für eine neue Entwicklungsvision (von catching-up zu frontrunning ). Sie ist eingebettet in europäische Ziele, integrativ angelegt, wird laufend operationalisiert (Sektoralstrategien). Der Fokus liegt mehr auf themenoffene Programme und strukturelle Problemstellungen (Technologietransfer, Gründungen, Bildung ) als auf Themenstrategien. Die Themen auf Bundesebene zeigen eine evolutionäre Entwicklung, spiegeln die Grand Challenges und großen Themen der europäischen Forschungspolitik wider wie es für ein hochentwickeltes FTI-System zu erwarten ist. S. 8
9 Strategie des Bundes Auf dem Weg zum Innovation Leader als smart specialisation Strategie Sie definiert einen Steuerungsprozess über die Einrichtung einer Task-Force auf höchster Beamtenebene samt thematischen Arbeitsgruppen sowie des Monitoring- Auftrages an den Rat für Forschung und Technologieentwicklung. Österreich verfügt über eine hoch entwickelte Monitoringund Evaluierungskultur Österreich hat einen mehrjährigen Finanzrahmen und verfolgt eine wirkungsorientierte Haushaltsführung S. 9
10 1. Was ist Smart Specialisation? 2. Politikrahmen für Smart Specialisation in Österreich 3. FTI-Strategie des Bundes als Smart Specialisation Strategie? 4. FTI-Strategien der Länder im Kontext von RIS3 5. Reflexion des RIS3-Konzeptes 6. Stärken & Herausforderungen für Österreich S. 10
11 FTI Strategien in Österreich S. 11
12 Themensetzungen in Bundesländern (Entwurf in Abstimmung) THEMEN B K NÖ* OÖ S St* T V W Nachhaltigkeit (Energie, Umwelt, Klima, Ressourcen) Lebenswissenschaften Materialwissenschaften Produktionstechnologien IK-Technologien Kreativwirtschaft, DL-Innovationen Mobilität Demographie & Raum Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften Tourismus (als Teil der FTI Strategie) Tourismus (eigene Tourismusstrategie) * Wirtschaftsstrategie als Grundlage Stand: April 2016 stark gering kaum/nicht zusätzlich zur Wirtschaftsstrategie auch Forschungsstrategie S. 12
13 Themensetzungen in Bundesländern Regionale Spezialisierungsthemen - Auswahl smart textile (V) Mobilität/Automotive Industries (ST/OÖ) Agrar- und Lebensmittel (NÖ) Alpiner Raum (T) IKT (W, S, KTN) Regionale Ausprägungen in Life Sciences Tourismus & Innovation (T, S) Zunehmend: GSK (Ö, St, NÖ, W) S. 13
14 Beispiele für Smart Specialisation Strategien S. 14
15 FTI-Strategie Kärnten S. 15
16 INNOVATIVES OÖ 2020 S. 16
17 Wirtschaftsstrategie Steiermark S. 17
18 Wirtschaftsstrategie Niederösterreich S. 18
19 FTI-Strategie Salzburg Hohe Tauern Health S. 19
20 1. Was ist Smart Specialisation? 2. Politikrahmen für Smart Specialisation in Österreich 3. FTI-Strategie des Bundes als Smart Specialisation Strategie? 4. FTI-Strategien der Länder im Kontext von RIS3 5. Reflexion des RIS3-Konzeptes 6. Stärken & Herausforderungen für Österreich S. 20
21 Reflexion des RIS3-Konzeptes aus Österreichischer Perspektive: Tragfähiges Konzept zur Unterstützung von Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum & längerfristig geltender Bezugsrahmen Potential für eine neue Generation von Standortstrategien mit Prioritätensetzung entlang standortspezifischer Stärken, die kombiniert werden mit Zukunftstechnologien, internationalen Märkten und Zielgruppen. Als wertvoll angesehen wird vor allem: Entrepreneurial discovery Prozess Gemeinsame Entwicklung und Priorisierung von Themen Impulsgebung für internationalen Diskurs und Internationalisierung S. 21
22 Präzisierungen und Klärungen Offenheit der Prozessgestaltung: Flexibilität ist notwendig, um Rahmenbedingungen und politische Realitäten zu berücksichtigen Offenheit der Inhalte: kein Masterplan sondern laufender Entwicklungsprozess Offenheit des Innovationsbegriffs: Integration von Open Innovation, soziale Innovationen, Kreativität Beachtung der Rahmenbedingungen: Abstimmung zwischen den Politikbereichen auf verschiedenen Ebenen notwendig (Stichwort: EU-Beihilfenrecht) S. 22
23 Politikrahmen für Smart Specialisation in Österreich 1. Was ist Smart Specialisation? 2. Politikrahmen für Smart Specialisation in Österreich 3. FTI-Strategie des Bundes als Smart Specialisation Strategie? 4. FTI-Strategien der Länder im Kontext von RIS3 5. Österreichs Zugang zum RIS3-Konzept 6. Stärken & Herausforderungen für Österreich S. 23
24 Stärken Österreichs Erfahrung in partizipativen Entwicklungsprozessen Durchgehend Strategiekonzepte (EU-national-regional) Die Konzepte werden dynamisch interpretiert Themensetzungen werden in allen Konzepten vorgenommen Föderale Struktur unterstützt Elemente v. RIS3 Herausforderungen Forcierung von multilateralen Kooperationen Stärkere Verschränkung der FTI- Strategien von Bund und Länder Wie smart ist die Spezialisierung? Ziele präzisieren - Zielüberfrachtung hemmt die Strategieumsetzung Mehr Raum für Unkonventionelles Monitoring und Umsetzung: Gesamtüberblick verbessern S. 24 Kooperation von Bund und Ländern bei Themen von gemeinsamem Interesse
25 Zielvorstellung des Zusammenspiels der FTI- Strategien S. 25
26 convelop cooperative knowledge design gmbh A-8010 Graz, Bürgergasse 8-10/I Telefon A-1030 Wien, Erdbergstraße 82/4 Telefon office@convelop.at
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