SuedLink Erdkabelkorridornetz Baden-Württemberg Bad Mergentheim,

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Thomas Buchholz
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1 SuedLink Erdkabelkorridornetz Baden-Württemberg Bad Mergentheim,

2 Beteiligte der ARGE SuedLink ILF Consulting Engineers Froelich & Sporbeck IBUe (Ingenieurbüro für Umwelt und Energie) GFN (Gesellschaft für Freilandökologie und Naturschutzplanung)

3 Raumwiderstände bebaute Flächen gesperrte Flächen geschützte Flächen gewidmete Flächen bautechnisch schwierige Bereiche ca. 50 verschiedene Arten von Raumwiderständen Einteilung nach ihrer Bedeutung in vier Raumwiderstandsklassen (RWK) RWK I* RWK I RWK II RWK III ohne RWK z.b. Siedlungen, Truppenübungsplätze z.b. Naturschutzgebiete z.b. Wald z.b. Landschaftsschutzgebiete Seite 3

4 Raumwiderstände kombinierte Raumwiderstandkarte RWK I* RWK I RWK II RWK III ohne RWK z.b. Siedlungen, Truppenübungsplätze z.b. Naturschutzgebiete z.b. Wald z.b. Landschaftsschutzgebiete Seite 4

Widerstands-Entfernungs-Analyse GIS-technische Raumanalyse auf Basis

Widerstand Raum/Umwelt und Bautechnik Schritt 2: Ermittlung geeigneter

Start- und Endpunkt Suche nach technisch machbaren, geeigneten Bereichen

5 Widerstands-Entfernungs-Analyse GIS-technische Raumanalyse auf Basis Kriterienset Schritt 1: (Raum-)Widerstandskarten Ermittlung kombinierter Widerstand Raum/Umwelt und Bautechnik Schritt 2: Ermittlung geeigneter Bereiche anhand der (Raum-) Widerstände Festlegung möglicher Wege zw. Start- und Endpunkt Suche nach technisch machbaren, geeigneten Bereichen Ermittlung von Bereichen mit in Summe möglichst geringem kombinierten Widerstand über gesamte Länge

Festlegung und Verifizierung des Ausgangsraumes grün am besten geeignete Bereiche rot ungünstige Bereiche Zwiebelschale erste Kapsel sehr eng an der Luftlinie aber breit genug, dass Ballungsräume und

6 Festlegung und Verifizierung des Ausgangsraumes grün am besten geeignete Bereiche rot ungünstige Bereiche Zwiebelschale erste Kapsel sehr eng an der Luftlinie aber breit genug, dass Ballungsräume und andere großflächige Bereiche mit hohen Raumwiderständen passiert werden können. Weist die Berechnung die am besten geeigneten Bereiche unmittelbar am Rand aus so ist das ein Indiz, dass weiter außerhalb bessere Räume für die Korridorführung vorhanden sind. Erweiterung des Ausgangsraumes erforderlich = nächste Zwiebelschale Neuberechnung (Iterativer Vorgang) Liegen die am besten geeigneten Bereiche nicht mehr direkt am Rand, drängen sich keine besseren Bereiche mehr auf Ergebnis: verifizierter Ausgangsraum = Basis- Untersuchungsraum Seite 6

7 Methodik Strukturierung Untersuchungsraum Zwiebelschale Wilster - Grafenrheinfeld Seite 7

8 Methodik Strukturierung Untersuchungsraum Zwiebelschale Brunsbüttel - Großgartach Seite 8

9 Strukturierter Untersuchungsraum, Ergebnis GIS-Analyse Wilster - Grafenrheinfeld: Brunsbüttel - Großgartach: Beide Vorhaben: Seite 9

Methodik Strukturierung Untersuchungsraum (sur) Fachplanerische Überprüfung und Verifizierung des vorläufigen Ausgangsraums Fachplanerische Überprüfung der Außengrenze Vermeidung einer möglicherweise

10 Methodik Strukturierung Untersuchungsraum (sur) Fachplanerische Überprüfung und Verifizierung des vorläufigen Ausgangsraums Fachplanerische Überprüfung der Außengrenze Vermeidung einer möglicherweise zu starken automatisierten Einschränkung des Untersuchungsraums Einzelfallprüfung der RWK I*- Flächen sowie großflächiger RWK I-Flächen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Abgrenzung Plausibilitätsprüfung des Gesamtergebnisses Ergebnis Strukturierter Untersuchungsraum als Ausgangsraum für die TK-Findung Seite 10

Methodik Erdkabelkorridornetz Schritt 1: Fachplanerische Entwicklung eines Basis- Netzes Schritt 2: Ergänzung im Sinne der Geradlinigkeit Schritt 3:

11 Methodik Erdkabelkorridornetz Schritt 1: Fachplanerische Entwicklung eines Basis- Netzes Schritt 2: Ergänzung im Sinne der Geradlinigkeit Schritt 3: Entwicklung von Querverbindungen im ergänzten Basis-Netz Schritt 4: Entwicklung von klein- und mittelräumigen Alternativen im Falle von Konfliktschwerpunkten Seite 11

Erdkabelkorridornetz Gesamtlänge: ca. 2.

12 Erdkabelkorridornetz Gesamtlänge: ca km Anzahl Korridorsegmente: 124 Seite 12

13 Erdkabelkorridornetz Gesamtlänge: ca km Anzahl Korridorsegmente: 124 Seite 13

Online-Beteiligung: WebGIS Erreichbar über beide Projektwebseiten TenneT und TransnetBW: Startseite mit Hinweisen zur Nutzung des WebGIS für die

14 Online-Beteiligung: WebGIS Erreichbar über beide Projektwebseiten TenneT und TransnetBW: Startseite mit Hinweisen zur Nutzung des WebGIS für die Planungsbeteiligung Darstellung des Themenbaums mit den Kriterien zur Findung der Erdkabelkorridore Komplette Offenlegung der Planungsgrundlagen durch die Fachplaner Seite 14

Online-Beteiligung: WebGIS Hinterlegung mit Luftbild oder DTK möglich Fazit: Der Bürger sieht die Planung aus der Brille der Fachplaner kontinuierliche Bearbeitung der

15 Online-Beteiligung: WebGIS Hinterlegung mit Luftbild oder DTK möglich Fazit: Der Bürger sieht die Planung aus der Brille der Fachplaner kontinuierliche Bearbeitung der Hinweise auch s, Briefe (mit Karten o. Hinweisen) werden im System verortet, wenn planungsrelevant Bürger sieht Anzahl an Hinweisen zu bestimmten Punkten Seite 15

16 Erdkabelkorridornetz Baden-Württemberg Seite 16

17 Erdkabelkorridornetz Main-Tauber-Kreis Seite 17

18 Erdkabelkorridornetz Neckar-Odenwald-Kreis/ Hohenlohekreis/ Heilbronn Seite 18

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Entwicklung erster in Frage kommender Korridore für den SuedOstLink Leipzig, 28.09.2016 Jenny Fernández, Umweltplanerin IBUe Ingenieurbüro Gliederung Strukturierung des Untersuchungsraums Trassenkorridorfindung