Zeit und Raum in der Sprache und im Comic: Tempus- und Aspektsysteme; Sequenzialität und Kausalität

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1 Zeit und Raum in der Sprache und im Comic: Tempus- und Aspektsysteme; Sequenzialität und Kausalität

2 Gliederung 1 Sprache 1.1 Zeit Erzählzeit Erzählte Zeit Vergleich Comic Abfolge der Erzählung 1.2 Raum 2 Comic 2.1 Zeit und Sequenzialität Darstellungsformen (Panels) Bewegung im Bild Zeitlosigkeit 2.2 Raum und Kausalität Darstellungsformen Perspektive Lücke 2.3 Framework

3 1 Sprache 1.1 Zeit Ausgangssituation:Erzählung Vereinbarungen zur Zeit,Grammatik garantieren Satzordnung, Zeitenfolge Vereinbarte Leserichtung Wortfolge,Satzfolge,Textfolge Wörter: als Subjekte, Objekte,Präpositionen zu Sätzen Akteure, Gegenstände, Ortsbestimmungen Zeitworte verknüpfen sie zu Handlungen

4 1.1.1 Erzählzeit benötigte Zeit des Rezipienten Lesezeit Hängt von Lesegeschwindigkeit ab

5 1.1.2 Erzählte Zeit Zeitverlauf innerhalb der Handlung Unbestimmt (Märchen) oder historisch

6 1.1.3 Vergleich Comic Erzählzeit: abhängig vom individuellen Leseverhalten Grund: Bild & Text im Comic

7 1.1.4 Abfolge der Erzählung a. Chronologie b. Umstellung der Chronologie: - Rückwendung - Vorgriff - In medias res - Zeitliche Raffung

8 1.2 Raum Schauplatz der Handlung Anlass für Beschreibungen Symbolische Bedeutung

9 2 Comic 2.1 Zeit & Sequenzialität Darstellungsformen a. Im Einzelpanel: Erzählt Handlung/Segment aus Gesamtgeschichte Segment: beschreibbare Dauer- zeitliche Einheit Abgebildete Zeit/Dauer vs. indirekte mitgeteilte Zeit/Dauer Zeitparameter: - Synchronisierung von Sukzession - Rhetorik der Metonymie - Speedlines - Sprechblasen

10 Einzelpanel: mehrere Aktionen drücken Zeitverhältnis aus

11 b. Sukzession von Panels: Neuer Typ von Zeitablauf

12 Aneinanderreihung von Aktionen, stellen Handlungsablauf dar

13 Abfolge durch interne temporale Standarisierungen Bsp.: zur selben Zeit in N.Y.

14 Pendant ce temps...

15 Blocktext: hypothetisches Panel zeitlos

16 Zeitlosigkeit im Blocktext

17 c. Varianz in Größe und Gestalt: großes Panel: dehnt Dauer der Aktion Motivsprung kurze Dauer Teilung des Panels: Gleichzeitigkeit (Bsp.: Telefongespräch)

18

19 2.1.2 Bewegung als Zeitzeichen a. Bewegungslinien:- Speedlines

20 - Schattierungen

21 Schattierung

22 - gerichtete Bewegungslinien - runde Bewegungslinien Bewegungslinien: je nach Land/Kultur verschieden

23 b. Polyptychon: Bewegung vor feststehendem Hintergrund

24 Hintergrund verändert sich nicht

25 c. Allgemeine Zeitzeichen: Sind Hinweise auf Bewegung, Aktion, Veränderung von Zuständenunabgeschlossene Zustände Strudel, Wirbel, Sprirale

26

27 2.1.3 Zeitlosigkeit Comicfiguren altern nicht Außenwelt verändert sich

28 Asterix Nr. 1 Asterix Nr. 34

29 2.2 Raum & Kausalität Darstellungsformen Panelrahmen begrenzt Schauplatz Handlungsraum hat Erzählfunktion Roman

30 Landschaftsbeschreibung durch Momentaufnahme

31 Weglassen des Panelrahmens: Erweiterung des sichtbaren Raums

32 Calvin and Hobbes

33 Akustische Erweiterung durch Sprechblasen

34

35 Handlungsort: kann auf Figurenkonstellation verweisen

36

37 Calvin and Hobbes: Mutter immer Küche; Vater: immer Wohnzimmer

38 2.2.2 Perspektive Schwerpunkt ist Bildmitte Variierende Blickachse Vergleich Kameraeinstellung

39 Vogelperspektive

40 Orts- & Perspektivwechsel von Panel zu Panel

41 Perspektivwechsel

42 2.2.3 Lücke /Kausalität Rezipient soll Lücken mittels Induktion füllen Bedingt Interpretationsleistung Ziel: aktiv, kreativ, interpretierend mitwirken

43 Unterschiedlicher Interpretationsaufwand: a. Moment- to- Moment

44 Moment- to- Moment

45 b. Action- to- Action

46 Action- to- Action

47 c. Subject- to- Subject

48 Subject-to- Subject

49 d. Scene- to- Scene

50 Scene- to- Scene

51 e. Aspect- to- Aspect

52 Aspect- to- Aspect

53 f. Unabhängige Einzelbilder

54 2.3 Framework Vermittlung von Zeit- & Raumwerten durch konventionsgebundene Struktur im Strip Absichtsvolle Anordnung, kein Zufall Zeitlichkeit, Räumlichkeit, Objektwelt stellt Handlung dar

55 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!!

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