HERZLICH WILLKOMMEN ようこそ
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- Bettina Gärtner
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Transkript
1 HERZLICH WILLKOMMEN ようこそ zum Bewerbungstraining für Japanologen 15. Juli 2017 Kristina Biebricher Simone Lasser
2 Inhalt Erfolgreiches Bewerbungsmanagement Grundsätzliche Standards und Inhalt der Bewerbungsunterlagen Das Anschreiben Standards und Selbstmarketing Der Lebenslauf Standards und Selbstmarketing Deckblatt und Bewerbungsfoto Bedeutung des ersten Eindrucks und die optimale Gestaltung Bewerbungsarten Sinn und Gestaltung von Initiativbewerbungen Stellenrecherche Vorstellungsgespräche & Co
3 Zeitplan Seminar Pausen 10:00 bis 11:30 Uhr 11:30 bis 11:40 Uhr 11:40 bis 12:30 Uhr 12:30 bis 13:30 Uhr 13:30 bis 14:45 Uhr 14:45 bis 14:55 Uhr 14:55 bis 16:00 Uhr
4 Dozentenportrait Kristina Biebricher Beruflicher Werdegang Diplom-Psychologin mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie und Betriebswirtschaftslehre Seit 10 Jahren als Leiterin des Career Service der Universität Heidelberg tätig Aufgabenschwerpunkte strategische Weiterentwicklung und Qualitätssicherung des Kursprogramms und Karriereberatung Berufserfahrung in Personalentwicklung und Eignungsdiagnostik Weiterbildungen Personal- und Organisationsentwicklung systemische Beratung Business Coaching
5 Dozentenportrait Simone Lasser Beruflicher Werdegang Diplom-Psychologin mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Personalmanagement Über 15 Jahre Erfahrung im Recruiting von Fach- und Führungskräften nationaler wie internationaler Unternehmen sowie als Personalberaterin Ansprechpartnerin im Career Service der Universität Heidelberg für: Unternehmen, Alumni, Fachschaften und studentischen Initiativen Fort- und Weiterbildungen Karriere Coaching/Laufbahnberatung Personalmanagement
6 Persönliche Vorstellung Stellen Sie sich bitte kurz vor (max. 1 Minute) Nennen Sie Ihre Studienschwerpunkte, ggf. Kenntnisse, Stärken und Erfahrungen Welches berufliches Ziel haben Sie? Welche Erwartungen haben Sie an den Kurs?
7 Erfolgreiches Bewerbungsmanagement Erarbeitung Ihres individuellen Bewerberprofils (Stärken, Kenntnisse, Erfahrungen, Interessen, Schwächen, Ressourcen) Reflexion der beruflichen Wünsche, Möglichkeiten und Chancen Erarbeitung individueller Bewerbungsunterlagen unter Berücksichtigung der aktuellen Standards und des optimalen Selbstmarketing Regelmäßige Stellenrecherche Individuelles Anpassen der Bewerbungsunterlagen an das jeweilige Stellenangebot Ggf. Initiativbewerbungen, Networking Vorbereiten auf Telefongespräche, Vorstellungsgespräche und Assessment Center (AC) Besuch von Career Days, Karriere- und Job-Messen Nachfassen, Geduld, Zuversicht und Motivation
8 Stellenrecherche & Wege der Bewerbung Internet Firmenhomepages Jobbörsen Stellenbörse Uni Googeln Social Networks (Xing, LinkedIn) Arbeitsvermittlungsagenturen, Headhunter, ggf. Zeitarbeitsfirmen Stellenanzeigen Überregionale Zeitungen Regionalpresse Wochenzeitungen Fachzeitschriften Initiativbewerbungen gezielt & durchdacht! Persönliche Kontakte Empfehlungen Career Days Jobmessen Networking Alumni Praktika, Universität Aushänge Kontakte zu Professor/innen Veranstaltungen des Career Service Eigene Stellengesuch Überregionale Zeitungen Regionalpresse Wochenzeitungen Fachzeitschriften
9 Offener und verdeckter Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt 0,6 0,3 offener Arbeitsmarkt verdeckter Arbeitsmarkt 0,05 Bewerber 0,95 Anzahl der Bewerber Anzahl der Bewerber
10 Wie lese ich eine Stellenausschreibung richtig? Ausschreibungen auswerten Zwischen Muss- und Kann- Anforderungen unterscheiden Auswertung nach folgenden Kriterien: Studienrichtung mit Schwerpunkten (erste) Berufserfahrung Zusatzqualifikationen: - Sprachkenntnisse - PC-Kenntnisse Wichtige Schlüsselkompetenzen - Kundenorientierung - Team-/Projektarbeit - Selbständiges Arbeiten - Belastungs- und Kritikfähigkeit - Lernbereitschaft - Analytisches Denken - Leistungsbereitschaft
11 Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance Das gilt auch für Ihre Anschreiben & Bewerbungsmappe s, Online-Marketing, Einträge in Bewerber-Datenbanken und beim Online-Networking Achten Sie darum auf Einheitliches Design, Layout und Wiedererkennung Blickfänger und passende Farbgestaltung Sympathisches Bewerbungsfoto, das Ihre Kompetenz widerspiegelt und zur gewünschten Branche, Stelle passt Klare Darstellung Ihres Werdegangs & Ihrer Qualifikation Überzeugende und klare Kommunikation, die den potentiellen Arbeitgeber anspricht und interessiert
12 Die Bewerbungsunterlagen Anschreiben Bewerbungsmappe Standards: Anschreiben in Anlehnung an DIN 5008 für Geschäftsbriefe Anschreiben, Deckblatt, Lebenslauf in einheitlicher Schriftgröße und Schriftart Einheitliches Format, Layout und Gestaltung Bei Bewerbung per Post ist die Bewerbungsmappe die Anlage zum Anschreiben
13 Online-Bewerbung Die meisten Bewerbungen sind online Per oder über Bewerberportale Inhalt und Reihenfolge der Online-Bewerbung ist identisch mit der Bewerbung per Post Bei Bewerbungen per eine pdf mit allen Unterlagen, max. 2-3 MB, im Ausnahmefall bis 5 MB Bei Bewerbungen in Bewerbungsportalen, wie vom Unternehmen angegeben und gewünscht
14 Das Anschreiben - Beispiel Anschreiben Ihre Visitenkarte Sollte 1 Seite Umfang nicht überschreiten Layout eines Geschäftsbriefs Aktiv formulierte Sätze Max. 5 Absätze, jeweils durch eine Leerzeile getrennt Eigenes Qualifikationsprofil herausarbeiten Motivation für die Stelle deutlich machen
15 Bewerbungsmappe Deckblatt, optional Lebenslauf Vorteilhaftes Foto auf Deckblatt oder Lebenslauf Ggf. Liste der Publikationen, Poster, Vorträge (bei wissenschaftlichen Stellen) Ggf. Kompetenzprofil: Kenntnisse, Fachkompetenz, Methodenspektrum, Stärken, Projektbeschreibungen, Arbeitsproben, Arbeitsschwerpunkte o.ä. Arbeitszeugnisse, sofern vorhanden Empfehlungen, Referenzen, Gutachten, sofern vorhanden Abschlusszeugnisse Weiterbildungszertifikate
16 Der Lebenslauf Chronologisch das Aktuelle zuerst Positive Formulierungen z.b. Auslandsaufenthalt statt Studienunterbrechung, Familienarbeit statt Familienpause Keine Lücken Lücken z. B. füllen mit Wartesemester Weiterbildung Projektarbeit Auslandsaufenthalt Nebentätigkeiten Ehrenamtlichem/ privatem Engagement Elternzeit, familiäre Gründe Bewerbungsphase
17 Lebenslauf - Beispiel
18 Das Bewerbungsfoto Ist in Deutschland in der Regel nach wie vor erforderlich und entscheidend für ersten Eindruck Tipps für ein gutes Bewerbungsfoto Gutes Fotografenfoto oder vergleichbare Qualität Neutraler Hintergrund, in der Regel Grau oder Blau, ggf. dunkles Grün oder ohne Kleidung und Farben, Frisur und Styling passend zur angestrebten Stelle, ggf. zwei verschiedene Bewerbungsfotos: ein formelleres und ein weniger formelles Keine starken Muster und Strukturen der Kleidung Lächeln, offener Blick Keine zu starken Körperdrehungen Unbedingt digitale Variante kaufen Die Person auf Bewerbungsfoto und im Vorstellungsgespräch müssen identisch sein!
19 Die Selbst-/ Stellenanalyse Fachkenntnisse Berufserfahrungen Erfahrungen aus Praktika, Nebentätigkeiten Auslandserfahrung Soziale Kompetenz Stärken und Schwächen Freizeit- oder Karriereorientierung Mobil/flexibel oder Sesshaftigkeit Generalist oder Experte Praxis- oder theorieorientiert Flexibilität Bewerberprofil Schnittmenge Fachlich Persönlich Räumlich Perspektivisch Anforderungsprofil Fächerkombination/ Fachkompetenz Berufserfahrung Außeruniversitäre Erfahrungen/ Aktivitäten Soziale Kompetenz Einsatzbereitschaft Führungspotential Auslandserfahrung Reisebereitschaft
20 Kleiner Telefon-Knigge Lächeln Sie, Ihr Gesprächspartner merkt es! Notieren Sie sofort Name des Gesprächspartners oder lassen Sie ihn buchstabieren Seien Sie auf Fragen und ggf. ein telefonisches Vorstellungsgespräch vorbereitet Wiederholen Sie wichtige Daten bzw. fassen Sie das Ergebnis zusammen, um Missverständnisse zu vermeiden Beenden Sie das Gespräch immer freundlich
21 Vorstellungsgespräche & Co Klassische VG mit Personalchef mit zukünftigem Chef mit zukünftigem Chef & Personalchef mit zukünftigem Chef, Personalchef, Betriebs-/Personalrat, Gleichstellungsbeauftragten, Telefonisches Vorstellungsgespräch 2. Runde VG, ggf. mit Präsentationen Einstellungstest Assessment-Center Probearbeiten
22 Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance Kleiden Sie sich der Branche, dem Geschäft, Ihrer angestrebten Position und Persönlichkeit angemessen Sorgen Sie für ein gepflegtes Äußeres (Frisur, Fingernägel, Accessoires, Schuhe,...) Kommen Sie pünktlich Strahlen Sie gute Laune aus Erfolg Sprechen Sie Ihren Gesprächspartner mit seinem Namen an Nehmen Sie sich Zeit für eine angemessene Begrüßung und intelligenten Small-Talk, wenn Ihr Gesprächspartner es wünscht Sagen Sie, dass Sie sich freuen, dass Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurden Erst nach Aufforderung Platz nehmen, wenn der Arbeitgeber sich setzt Keinesfalls Unterlagen, Tasche o.ä. in das Revier des Arbeitgeber legen!!!
23 Kommunikation im Vorstellungsgespräch Benutzen Sie möglichst positive Formulierungen Bedenken Sie, dass Ihr Gegenüber Ihren Lebenslauf nicht im Kopf hat Beantworten Sie die Fragen passend zur Stelle und zum Unternehmen Denken Sie an die nonverbalen Signale wie Blickkontakt, Tonfall, Körpersprache Sprechen und Antworten Sie klar, deutlich und verständlich Stellen Sie Ihre passenden Erfahrungen, Kenntnisse detailliert dar Beachten Sie die Sandwich-Methode der Kommunikation Das für den Anderen Interessante zu Beginn und am Ende nennen, weniger Interessantes in die Mitte Bleiben Sie bei Einwänden gelassen, zeigen Sie Verständnis für Hinterfragen und Abklopfen und seien Sie darauf vorbereitet Bereiten Sie Fragen vor, die Sie stellen können
24 Voraussetzungen für erfolgreiche Stellensuche Sach- und Fachkompetenz, die Sie haben, beim potenziellen Arbeitgeber kommunizieren und ausstrahlen Professionelle Bewerbungsunterlagen Aussagefähige Bewerbungsunterlagen, die Ihre individuellen Fähigkeiten, Stärken und Besonderheiten widerspiegeln Wenn möglich, nachhaken am Telefon Höflichkeit und Freundlichkeit in jeder Situation Eigene Stärken, Kenntnisse kennen und sicher darstellen Schwächen und Fallen im Lebenslauf kennen und schlüssige Antworten auf eventuelle Fragen bereithalten Innere Barrieren, Ängste und Schweinehund überwinden Selbstsicherheit ausstrahlen Positiver erster Eindruck und positiver Gesamteindruck
25 Weiterführende Angebote des Career Service Vorträge und Informationsveranstaltungen Rund um den Berufseinstieg Informationen über Karrieremessen und externe berufsrelevante Veranstaltungen Veranstalten von Messen, z.b. Start-up Monatlicher Newsletter Kursprogramm für berufsrelevante Zusatzqualifikationen Praktikums- und Stellenbörse Offene Sprechstunde Coaching Angebote Persönliche Beratung
26 Ihr Kontakt zum Career Service Career Service Universitätsverwaltung Seminarstraße Heidelberg Offene Sprechstundenzeiten Serviceportal Di Uhr Do Uhr Einstündige Beratungstermine nach Vereinbarung: careerservice@uni-heidelberg.de Telefon: 06221/
27 Danke für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg! ありがとうございました Ihre
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