Stärken und Schwächen mit dem Betriebsvergleich identifizieren

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1 Stärken und Schwächen mit dem Betriebsvergleich identifizieren 2. Möhrentag Sachsen Anhalt Prosigk, Dr. Bernd Hardeweg Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e. V.

2 Über das ZBG Eingetragener Verein an der Leibniz Universität Hannover Förderung und Unterstützung des Gartenbaus durch Forschungs, Untersuchungs und Schulungstätigkeit im Bereich der Betriebswirtschaft Dienstleister der Beratung Entscheidungshilfen für Bund und Länder Mitglieder: Vertreter der Länderministerien für Landwirtschaft Verbände und Leibniz Universität Hannover Finanzierung: durch Bundes und Länderministerien für Landwirtschaft Drittmittelprojekte 2

3 Marktsituation Möhren (AMI) 13% des deutschen Gemüseverbrauchs Rekordniveau mit 7,85 kg/haushalt in %, bei rückläufigem Gemüseverbrauch Ausgaben für Gemüse stiegen 2010 um fast 8%! 2011 Preise Jan April ca. 20% über Vorjahresniveau Nachfragereaktion zeigt Verbindung zum Preisniveau anderer Gemüsearten (Rohkost/Kochgemüse) 3

4 Betriebsertrag/AK im Freilandgemüsebau Drittel Mittel Drittel

5 Betriebseinkommen/AK im Freilandgemüsebau Drittel Mittel 3. Drittel

6 Und wo liegt Ihr Betrieb? Entwicklung über die Zeit bekannt für eigenen Betrieb bekannt für Marktdaten Aber: War der Betrieb erfolgreich angesichts der Marktentwicklung? Hätte man sich anders anpassen müssen? Wie ist die absolute Höhe von Kennzahlen zu beurteilen, z.b. Flächenproduktivität: Ist ein Erlös von /ha ausreichend? 6

7 Nutzen des Betriebsvergleichs Bei der Interpretation benötigen Sie Vergleichszahlen aus vergleichbaren Betrieben möglichst unabhängig von Betriebsgröße und anderen Einflüssen Die Vergleichszahlen erhalten Sie aus dem Betriebsvergleich Aufbereitet als Beratungsbrief Mit Zahlen Ihres Betriebes Vergleichszahlen einer relevanten Vergleichsgruppe Nach Erfolgsdritteln getrennt 7

8 Ablauf des Betriebsvergleichs Beauftragung des Steuerberaters oder Gartenbauberaters mit der Teilnahme am Betriebsvergleich des ZBG. Schritt 1 Berater 4 Anonymisierung Schritt Ansprechpartner übergibt den Beratungsbrief und unterstützt bei der Stärken- und Schwächenanalyse des Unternehmens ZBG Schritt 2 Berater übermittelt anonymisierte Daten aus dem aktuellen Jahresabschluss, zu Betriebsflächen, Arbeitskräften und Absatzwegen an das ZBG. 3 Schritt Das ZBG wertet alle Daten aus und erstellt den Beratungsbrief, der an Ihren Berater zurückgesendet wird. 8

9 Tiefe Gliederung sichert Vergleichbarkeit Gemüsebaubetriebe * (2000) Indirekter Absatz (> 75 % der Einnahmen ) (2100) Direkter Absatz (> 75 % der Einnahmen) (2200) Indirekter und direkter Absatz (keine Absatzform > 75 %) (2300) Spezialbetriebe (> 75 % SDB aus Verbundbetriebe (50-75 % SDB aus Gemüsebau) (2110) Gemüsebau) (2120) Unterglasbetriebe * (2111) Freilandbetriebe * (2112) Unterglas- und Freilandbetriebe * (2113) Jungpflanzenbetriebe * (2114) Pilzbetriebe * (2115) Spitzenbetriebe Mittelfeld Gliederung nach Betriebserfolg ermöglicht Einordnung Problembetriebe

10 Unternehmerbrief 10

11 Informationen für Ihre Bank 11

12 Ihr ausführlicher Beratungsbrief Ihr Betrieb 12

13 Achten Sie auf die Datenqualität! Ihr Betrieb 13

14 Betriebsvergleich im Unternehmen Erfolgsdokumentation Intern + Extern Erkennen von Verbesserungspotential Durch Vergleich mit dem 1. Drittel aber: Daten stehen nur verzögert zur Verfügung! Instrument zur Kommunikation Beleg von Optimierungspotential gegenüber Mitarbeitern Kann Rahmen für Zielvereinbarungen liefern Dokumentation gegenüber Kreditgebern Beschäftigung mit betriebswirtschaftlichen Daten Alternative Sicht auf die Branche

15 Beispiel Brancheninformation VR Branchen Spezial 2005 (erstellt durch das IFO Institut) Gemüsebetriebe ifo ZBG Anzahl Betriebe Grundfläche Gartengewächse ha 10,2 9,8 (Gewächshausfläche) m² Arbeitskräfte AK 5,8 7,1 Bilanzvermögen Verbindlichkeiten in % Vermögen o.b. % 68,4 69,3 Netto-Investitionen Unternehmensertrag Gewinn Gesamtkapitalrentabilität % -4,7 0, Bernd Hardeweg 15

16 Betriebsvergleich leistet einen Beitrag Zum unternehmensinternen Controlling Beitrag zur Datenbestand als öffentliches Gut für Betriebswirtschaftliche Beratung Agrarberichterstattung Ausbildung (Fachschulen, Hochschulen) Sachverständigenwesen Branchenrating Politikberatung Zeitliche Diskrepanz kann reduziert werden Koordinierte Teilnahme homogener Betriebsgruppen 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gerne erstellen wir eine Gruppenauswertung für Betriebe mit Möhrenanbau Weitere Informationen Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e.v. hannover.de Tel hannover.de Publikationen hannover.de/zbgshop

18 ZBG Stichprobe Anteil der Betriebe laut Gartenbauerhebung 2005, die am Betriebsvergleich Teilnehmen (in Prozent) und absolute Teilnehmerzahl

19 Aufgaben Der Unternehmerbrief

20 20

21 Betriebsvergleich im Gartenbau Kostenlose Teilnahme für alle Gartenbauunternehmen Anonymisiert über Berater Motivation für Teilnehmer: Stärken und Schwächen erkennen Definition von Zielgrößen Erfolge dokumentieren U.a. für die Kreditakquisition Spezifischere Branchenzahlen Motivation Geldgeber: Daten 21

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