Hochhaus Mercedesstraße Düsseldorf (Fishman Tower)

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1 Müller-BBM GmbH Robert-Koch-Straße 8252 Planegg / München Telefon +49 (89) Telefax +49 (89) Dr.-Ing. Gunter Pültz Telefon +49 (89) Gunter.Pueltz@MuellerBBM.de Hochhaus Mercedesstraße Düsseldorf (Fishman Tower) Verschattung der Umgebung Bericht Nr. M /4 Bearbeitet von: Berichtsumfang: Dr.-Ing. Gunter Pültz Insgesamt 6 Seiten. \M78924_4_BER_3D.DOC : Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9 Müller-BBM GmbH Akkreditiertes Prüflaboratorium nach ISO/IEC Planegg, HRB München 8643 Geschäftsführer: Horst Christian Gass Bernd Grözinger, Dr. Carl-Christian Hantschk Dr. Edwin Schorer, Norbert Suritsch

2 Inhaltsverzeichnis Ausgangssituation und Aufgabenstellung 3 2 Besonnung der Fassadenbereiche in der Umgebung (Phase I) 4 2. Anforderungen Schattenwurf am 7. Januar Untersuchte Gebäudekomplexe - Überblick Gebäudekomplex West-F Liststraße 37b...37d Gebäudekomplex West-F2 Münsterstraße Gebäudekomplex Nordwest-F Liststraße 39/4 und Mercedestraße Gebäudekomplex Nordwest-F2 Liststraße 43/45/47/ Gebäudekomplex Nord-F Mercedesstraße 6/8//2/ Gebäudekomplex Nord-F2 an der Grashofstraße Gebäudekomplex Nordost-F Mercedesstraße Gebäudekomplex Nordost-F2 Grashofstraße /3/ Besonnung einzelner kritischer Wohnungen (Phase II) Vorbemerkungen Gebäudekomplex Nordwest-F Haus Mercedesstraße Gebäudekomplex Nordwest-F Haus 2 Liststraße Ergänzende Betrachtung einer Bebauung nach 34 (Phase III) Blockrandbebauung nach 34 BauGB Mercedesstraße 4 Südfassade Mercedesstraße 4 Ostfassade 92 5 Zusammenfassung 2 5. Nachbarschaftsbereiche ohne Beeinträchtigung der Besonnung durch das neue Hochhaus Nachbarschaftsbereiche mit zusätzlicher Verschattung durch das neue Hochhaus, die jedoch die Anforderungen an die Mindestbesonnung erfüllen Nachbarschaftsbereiche mit zusätzlicher Verschattung durch das neue Hochhaus und zu geringer Mindestbesonnung 6 Seite 2

3 Ausgangssituation und Aufgabenstellung In Düsseldorf, Stadtteil Düsseltal, wird im Bereich der Mercedesstraße von der MIVNE TA ASIYA GmbH & Co. KG ein neues Hochhaus errichtet, welches von dem Architekturbüro Sauerbruch und Hutton entworfen wurde und in der Nähe des ARAG- Hochhauses stehen wird (vgl. Abbildung ). Abbildung. Geplantes neues Hochhaus an der Mercedesstraße in Düsseldorf Im Rahmen des Wettbewerbs und des Bebauungsplanverfahrens (Nr. 5579/6) zu diesem neuen Hochhaus wurden von Müller-BBM mehrere Verschattungsanalysen durchgeführt. Auf Wunsch des Stadtplanungsamts Düsseldorf werden die Ergebnisse dieser Verschattungsstudien - Müller-BBM-Bericht M78924/ vom Müller-BBM-Bericht M78924/2 vom Müller-BBM-Bericht M78924/3 vom.8.9 im vorliegenden Bericht zusammengefasst. Seite 3

4 2 Besonnung der Fassadenbereiche in der Umgebung (Phase I) In einem ersten Schritt wurde für Fassadenbereiche in der Umgebung des Hochhauses überprüft, ob die Mindestanforderungen an die Besonnung gemäß dem maßgeblichen technischen Regelwerk erfüllt werden. 2. Anforderungen Das hinsichtlich Besonnung maßgebliche technische Regelwerk stellt die DIN 534 Tageslicht in Innenräumen dar. Nach DIN 534, Teil, erfüllen Wohnräume die Mindestanforderung an die Besonnung, wenn diese die in Abschnitt 4.4 aufgeführten Bedingungen einhalten. Darin wird für Wohnräume eine Mindestbesonnung am 7. Januar von insgesamt mindestens einer Stunde Dauer gefordert. Dabei müssen die Sonnenstrahlen, die den jeweiligen Raum besonnen, eine Sonnenhöhe von 6 aufweisen. Als Wohnräume im Sinne der DIN 534 sind Wohn-, Schlaf-, Arbeits- sowie Kinderzimmer anzusehen. Des Weiteren sind Aufenthaltsräume, die eine wohnähnliche Nutzung erfahren, als Wohnräume einzustufen. Arbeitsräume (im Sinne der Arbeitsstättenrichtlinien) werden im Zusammenhang mit Anforderungen an eine Mindestbesonnung nicht genannt. Eine Wohnung gilt als ausreichend besonnt, wenn in ihr mindestens ein Wohnraum ausreichend besonnt wird. 2.2 Schattenwurf am 7. Januar Im ersten Schritt zur Untersuchung der Mindestbesonnung wurde der Bereich der Umgebungsgebäude abgeleitet, welcher am 7. Januar vom Schatten des Hochhauses getroffen werden kann. Am 7. Januar geht die Sonne in Düsseldorf um ca Uhr in OSO (a = 25 ) auf und um ca Uhr in WSW (a = 235 ) unter. Dies führt dazu, dass nur Umgebungsgebäude vom Schatten des Hochhauses getroffen werden können, die im Winkelbereich NW N NO des Hochhauses liegen (vgl. dazu Abbildung 2: Schattenwurf nur im dunkel eingefärbten Bereich). Dabei steigt die Sonne vormittags ab ca. 9.3 Uhr über eine Höhe von 6 an und sinkt am Nachmittag um ca. 6 Uhr wieder unter 6 Höhe ab. Vor dem Hintergrund der Mindestbesonnung wurden im Folgenden nur noch umliegende Gebäude bzw. Fassaden näher untersucht, welche im markierten Schattenwurfbereich des Hochhauses liegen. DIN 534, 999- Tageslicht in Innenräumen - Teil : Allgemeine Anforderungen Seite 4

5 Abbildung 2. Schattenwurf des Hochhauses am 7. Januar (Prinzipdarstellung) Das Kriterium der Mindestbesonnung wird bei allen anderen Gebäuden im nahen Umfeld durch das Hochhaus nicht beeinflusst, so dass die Errichtung des Hochhauses keinen Einfluss auf deren Mindestbesonnung aufweist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass keine weiteren Gebäudefassaden von dem neuen Hochhaus verschattet werden. Denn im Sommer zeigt die Sonne einen wesentlich längeren Tagesgang (Sonnenaufgang in NO und Sonnenuntergang in NW), was zur Verschattung weiterer Gebäudefassaden führt. 2.3 Untersuchte Gebäudekomplexe - Überblick Auf Basis obiger Analyse der Verschattung durch das Hochhaus am 7. Januar wurden folgende 8 Gebäudekomplexe bzw. deren vom Hochhaus verschattete Fassadenbereiche detailliert untersucht (vgl. dazu Abbildung 3): - Gebäudekomplex West-F: Liststraße 37b...37d - Gebäudekomplex West-F2: Münsterstraße Gebäudekomplex Nordwest-F: Liststraße 39/4 und Mercedesstraße 4 - Gebäudekomplex Nordwest-F2: Liststraße 43/45/47/49 - Gebäudekomplex Nord-F: Mercedesstraße 6/8//2/4 - Gebäudekomplex Nord-F2: An der Grashofstraße - Gebäudekomplex Nordost-F: Mercedesstraße - Gebäudekomplex Nordost-F2: Grashofstraße /3/5 Seite 5

6 Abbildung 3. Gebäudekomplexe mit intensiver Verschattung durch das Hochhaus Die Ergebnisse dieser fassadenweise durchgeführten Verschattungsuntersuchungen sind im folgenden einzeln aufgeführt. Seite 6

7 2.4 Gebäudekomplex West-F Liststraße 37b...37d 2.4. Struktur Der Gebäudekomplex West-F setzt sich aus folgenden 4 einzelnen Häusern mit Wohnungen zusammen (vgl. dazu Abbildung 3 und 4): - Haus : Liststraße 37d - Haus 2: Liststraße 37d - Haus 3: Liststraße 37c/b - Haus 4: Liststraße 37b Abbildung 4. Gebäudekomplex West-F mit Adressen (Quelle: Live Search Maps) Die nach Norden orientierten Fassaden von Haus 4 können nicht vom Schatten des Hochhauses getroffen werden, so dass nur die 3 Häuser mit einer Fassade nach Osten also zum Hochhaus hin (Haus 3) analysiert wurden. Seite 7

8 7 Jan : N 7 Jan : N 7 Jan 2: 5 N Verschattung Die Verschattung des Gebäudekomplexes West-F am 7. Januar ist in Abbildung 2 für einzelne exemplarische Zeitpunkte dargestellt. Suncast image: View time = 7 Jan : Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt =.4 Eye: azi =. alt = 4. eye Suncast image: View time = 7 Jan : Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 4.35 Eye: azi =. alt = 4. sun eye Suncast image: View time = 7 Jan 2:5 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 7.32 Eye: azi =. alt = 4. sun eye sun. Uhr. Uhr 2.5 Uhr Abbildung 5. Verschattung der Häuser des Gebäudekomplexes West-F am 7. Januar Der Abbildung 5 ist zu entnehmen, dass der Schatten des neuen Hochhauses von Sonnenaufgang bis ca.. Uhr vormittags den Gebäudekomplex West-F vollständig verschattet. Ab. Uhr nimmt der Schatten des Hochhauses sukzessive ab, bis er ab ca.. Uhr nicht mehr auf diese Gebäudefassaden auftrifft. Ab ca. 2.5 Uhr ist die Sonne dann über diese Fassaden hinweggewandert und besonnt diese Fassaden nicht mehr (vgl. Abbildung 5, ganz rechts). Eine Detailauswertung für die 3 einzelnen Häuser (die Fassaden von Haus 4 werden vom neuen Hochhaus nicht verschattet) ergibt folgende Zeiten, während der die Fassaden der Häuser zum Hochhaus hin vollständig besonnt sind (Haus-Nummerierung siehe Abbildung 3): - Haus : Vollständige Besonnung von ca Uhr (vgl. Abbildung 6) - Haus 2: Vollständige Besonnung von ca Uhr (vgl. Abbildung 7) - Haus 3: Vollständige Besonnung von ca Uhr (vgl. Abbildung 8) Seite 8

9 Gebäudekomplex West-F, Haus : Besonnung der O-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 6. Besonnung der Ostfassade von Haus am 7. Januar In den Abbildungen 6 - ist zu erkennen, dass das neue Hochhaus insbesondere vormittags nach Sonnenaufgang zu einer zusätzlichen Verschattung der Fassaden aller 3 Häuser des Gebäudekomplexes West-F führt. Dennoch werden die relevanten Ostfassaden aller 3 Häuser am 7. Januar länger als Stunde vollständig direkt besonnt, so dass die Anforderungen an die Mindestbesonnung erfüllt bleiben. Anhand obiger Ergebnisse lässt sich ableiten, dass weiterführende, detaillierte Untersuchung zur Besonnung einzelner Wohnungen oder Fenster im Gebäudekomplex West-F nicht erforderlich sind. Seite 9

10 Gebäudekomplex West-F, Haus 2: Besonnung der O-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 7. Besonnung der Ostfassade von Haus 2 am 7. Januar Gebäudekomplex West-F, Haus 3: Besonnung der O-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 8. Besonnung der Ostfassade von Haus 3 am 7. Januar Seite

11 2.5 Gebäudekomplex West-F2 Münsterstraße Struktur Der Gebäudekomplex West-F2 setzt sich aus 6 einzelnen Häusern mit Wohnungen zusammen, wobei alle 6 Häuser (eines Hotels) der Adresse Münsterstraße 234 zuzuordnen sind (vgl. dazu Abbildung 3 und 9): Abbildung 9. Gebäudekomplex West-F2 mit Adressen (Quelle: Live Search Maps) Seite

12 7 Jan 9: 3 sun N 7 Ja n : N 7 Jan 2:4 N Verschattung Die Verschattung des Gebäudekomplexes West-F2 am 7. Januar ist in Abbildung für einzelne exemplarische Zeitpunkte dargestellt. Suncast image: View time = 7 Jan 9:3 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 6.36 Eye: azi =. alt = 4. eye Suncast image: View time = 7 Jan : Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt =.4 Eye: azi =. alt = 4. eye Suncast image: View time = 7 Jan 2:4 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = 89.5 alt = 7.3 Eye: azi =. alt = 4. sun eye sun 9.3 Uhr. Uhr 2.4 Uhr Abbildung. Verschattung der Häuser des Gebäudekomplexes West-F2 am 7. Januar In Abbildung ist zu erkennen, dass der Schatten des neuen Hochhauses ab 9.3 Uhr (wenn die Sonne über 6 Höhe steigt) nur die Fassaden von Haus 5 und 6 trifft. Ab. Uhr ist der Hochhausschatten weitergewandert und trifft nicht mehr auf die Fassade von Haus 5 oder 6; somit werden die Fassaden von Haus 5 und 6 am 7. Januar zwischen. Uhr 2.4 Uhr direkt besonnt. Die in dieser Zeit im unteren Fassadenbereich auftretenden Verschattungen sind nicht auf das Hochhaus, sondern auf die Bestandsbebauung zurückzuführen. Anhand obiger Ergebnisse lässt sich ableiten, dass weiterführende, detaillierte Untersuchungen zur Besonnung einzelner Wohnungen oder Fenster des Gebäudekomplexes West-F2 nicht erforderlich sind. Seite 2

13 2.6 Gebäudekomplex Nordwest-F Liststraße 39/4 und Mercedestraße Struktur Der Gebäudekomplex Nordwest -F setzt sich aus folgenden 3 einzelnen Häusern mit Wohnungen zusammen (vgl. dazu Abbildung 3 und ): - Haus : Mercedestraße 4 - Haus 2: Liststraße 39 - Haus 3: Liststraße 4 Abbildung. Gebäudekomplex Nordwest-F mit Adressen (Quelle: Live Search Maps) Seite 3

14 7 J a n 9: 3 sun N 7 Ja n : 2 N 7 J a n 2: 5 N Verschattung Die Verschattung des Gebäudekomplexes Nordwest-F am 7. Januar ist in Abbildung 2 für einzelne exemplarische Zeitpunkte dargestellt. In Abbildung 2 ist zunächst zu erkennen, dass alle relevanten Fassaden des Gebäudekomplexes Nordwest-F am 7. Januar ab 9.3 Uhr (also bei einer Sonnenhöhe > 6 ) vollständig durch das neue Hochhaus verschattet werden. Ab ca..2 Uhr ist der Schatten des neuen Hochhauses soweit gewandert, dass er nur noch auf die Fassade von Haus auftrifft. Zudem ist auch zu erkennen, dass die Bestandsgebäude auf der anderen Seite der Liststraße ebenfalls eine erhebliche Verschattung von Haus 2 und 3 bedingen. Ab ca. 2.5 Uhr ist der Schatten des neuen Hochhauses auch über die Fassaden von Haus hinweggewandert; allerdings wird die Ostfassade von Haus zu dieser Zeit teilweise von dem neuen Flachbau verschattet. Suncast image: View time = 7 Jan 9:3 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 6.36 Eye: azi = 8. alt = 6. eye Suncast image: View time = 7 Jan :2 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 4.48 Eye: azi = 8. alt = 6. suneye Suncast image: View time = 7 Jan 2:5 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 7.54 Eye: azi = 8. alt = 6. eye sun 9.3 Uhr.2 Uhr 2.5 Uhr Abbildung 2. Verschattung der Häuser des Gebäudekomplexes Nordwest-F am 7.. Eine Detailauswertung für die 3 einzelnen Häuser des Gebäudekomplexes Nordwest- F ergibt folgende Zeiten, während der die relevanten Fassaden der Häuser vollständig besonnt sind (Haus-Nummerierung siehe Abbildung 3 und ): - Haus : Nur teilweise Besonnung von ca Uhr (vgl. Abbildung 3) - Haus 2: Nur teilweise Besonnung von ca Uhr (vgl. Abbildung 4) - Haus 3: Vollständige Besonnung von ca Uhr (vgl. Abbildung 5) Seite 4

15 Gebäudekomplex Nordwest-F, Haus : Besonnung der S-Fassade am 7. Januar % Besonnte Fassadenfläche 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% Besonnung mit Hochhaus 2% % % Abbildung 3. Besonnung der Südfassade von Haus am 7. Januar Der in Abbildung 3 dargestellte Vergleich zwischen der Besonnung der Südfassade von Haus im Bestand und mit dem neuen Hochhaus zeigt, dass das neue Hochhaus dieses Gebäude bzw. dessen Südfassade am 7. Januar am Vormittag erheblich verschattet. Insofern führt das neue Hochhaus für dieses Haus zu einer deutlich stärkeren Verschattung. Der Abbildung 3 ist jedoch auch zu entnehmen, dass die Südfassade von Haus die Anforderungen an die Mindestbesonnung fassadenbezogen auch im Bestand nicht erfüllen kann. Seite 5

16 Gebäudekomplex Nordwest-F, Haus 2: Besonnung der S-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 4. Besonnung der Südfassade von Haus 2 am 7. Januar Der Abbildung 4 ist zu entnehmen, dass die Südfassade von Haus 2 am 7. Januar vom neuen Hochhaus nur vormittags (von ca Uhr) verschattet wird. Danach (ab ca..5 Uhr) ist die Verschattung der Südfassade von Haus 2 auf Bestandsgebäude zurückzuführen. In Abbildung 4 ist auch zu erkennen, dass die Südfassade von Haus 2 bereits im Bestand ohne das neue Hochhaus die Mindestanforderung an die Besonnung fassadenbezogen nicht vollständig erfüllt. In Abbildung 5 ist zu erkennen, dass die Südfassade des Hauses 3 am 7. Januar ausschließlich von den Bestandsgebäuden in der Nachbarschaft verschattet wird. Der Schattenwurf des neuen Hochhauses wirkt sich somit nicht auf die Besonnung des Hauses 3 am 7. Januar aus. Seite 6

17 Gebäudekomplex Nordwest-F, Haus 3: Besonnung der S-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 5. Besonnung der Südfassade von Haus 3 am 7. Januar Obige Ergebnisse zeigen auf, dass aufgrund der zusätzlichen Verschattung durch das neue Hochhaus nur noch die Fassade des Hauses 3 mindestens Stunde lang vollständig besonnt wird und damit die Anforderung an die Mindestbesonnung (mindestens h Besonnung) für die gesamte Fassade gut erfüllt. Für die Häuser und 2 wurde somit eine weiterführende, noch detailliertere Analyse der Verschattung am 7. Januar erforderlich, um Aussagen über eine ausreichende Besonnung einzelner Wohnungen bzw. Fenster dieser beiden Häuser ableiten zu können, welche in Abschnitt 3 zu finden ist. Seite 7

18 2.7 Gebäudekomplex Nordwest-F2 Liststraße 43/45/47/ Struktur Der Gebäudekomplex Nordwest F2 setzt sich aus folgenden 4 einzelnen Häusern mit Wohnungen zusammen (vgl. dazu Abbildung 3 und 6): - Haus : Liststraße 43 - Haus 2: Liststraße 45 - Haus 3: Liststraße 47 - Haus 4: Liststraße 49 Abbildung 6. Gebäudekomplex Nordwest F2 mit Adressen (Quelle: Live Search Maps) Verschattung Die Verschattung des Gebäudekomplexes Nordwest-F2 am 7. Januar ist in nachfolgender Abbildung 7 für einzelne exemplarische Zeitpunkte dargestellt. Der Abbildung 7 ist zu entnehmen, dass der Schatten des neuen Hochhauses ab ca. 9.3 Uhr vormittags wenn die Sonne höher als 6 steht nur auf die Fassaden von Haus trifft. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schatten des Hochhauses bereits über die Häuser 2 4 hinweggewandert, so dass deren Verschattung nur noch durch Bestandsgebäude bedingt ist. Ab ca.. Uhr ist der Schatten des neuen Hochhauses auch über Haus hinweg gewandert. Seite 8

19 7 Jan 9: 3 N 7 J a n 9: 4 4 N 7 Jan : N Suncast image: View time = 7 Jan 9:3 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 6.36 Eye: azi = 8. alt = 6. eye Suncast image: View time = 7 Jan 9:44 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 7.85 Eye: azi = 8. alt = 6. eye Suncast image: View time = 7 Jan : Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 9.46 Eye: azi = 8. alt = 6. eye sun sun sun 9.3 Uhr 9.44 Uhr. Uhr Abbildung 7. Verschattung der Häuser des Gebäudekomplexes Nordwest-F2 am 7.. Eine Detailauswertung für Haus ergibt, dass dessen Fassaden im Laufe des Tages abwechselnd von verschiedenen Nachbargebäuden teil-verschattet werden: - Haus, Südfassade: nur teilweise Besonnung zwischen ca Uhr - Haus, Ostfassade: nur teilweise Besonnung zwischen ca Uhr % Gebäudekomplex Nordwest-F2, Haus : Besonnung der S-Fassade am 7. Januar 9% 8% Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % Besonnung mit Hochhaus % Abbildung 8. Verschattung der Südfassade von Haus am 7. Januar Eine weiterführende Analyse bzw. der Vergleich mit der Bestandssituation zeigt jedoch, dass die Verschattung von Haus am 7. Januar ausschließlich auf die Bestandsgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft und nicht auf das neue Hochhaus zurückzuführen ist (siehe dazu Abbildung 8 und 9). Seite 9

20 Gebäudekomplex Nordwest-F2, Haus : Besonnung der O-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % Besonnung mit Hochhaus % Abbildung 9. Verschattung der Ostfassade von Haus am 7. Januar Anhand obiger Ergebnisse lässt sich ableiten, dass eine weiterführende, detaillierte Untersuchung zur Besonnung einzelner Wohnungen oder Fenster für die Häuser des Gebäudekomplexes Nordwest-F2 nicht erforderlich sind. Seite 2

21 2.8 Gebäudekomplex Nord-F Mercedesstraße 6/8//2/ Struktur Der Gebäudekomplex Nord F setzt sich aus folgenden 8 einzelnen Häusern mit Wohnungen zusammen (vgl. dazu Abbildung 3 und 2): - Haus : Mercedesstraße 6 - Haus 2: Mercedesstraße 8 - Haus 3: Mercedesstraße - Haus 4: Mercedesstraße 2 - Haus 5: Mercedesstraße 4 - Haus 6: Mercedesstraße /2 - Haus 7: Mercedesstraße 8/ - Haus 8: Mercedesstraße /2 Abbildung 2. Gebäudekomplex Nord-F mit Adressen (Quelle: Live Search Maps) Seite 2

22 7 J an 9: sun N 7 J an : 3 N 7 J an 3: 27 N Verschattung Die Verschattung des betrachteten Gebäudekomplexes Nord F am 7. Januar ist in Abbildung 2 für einzelne exemplarische Zeitpunkte dargestellt. Der Abbildung 2 ist zu entnehmen, dass der Schatten des neuen Hochhauses ab ca. 9. Uhr vormittags zunächst das Haus 4 und 5 trifft. Dann wandert der Schatten des Hochhauses während der Mittagszeit über die Häuser hinweg, bis er ab ca Uhr nicht mehr auf diese Gebäude auftrifft. Suncast image: View time = 7 Jan 9: Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 2.9 Eye: azi = 8. alt = 6. eye Suncast image: View time = 7 Jan :3 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 6.5 Eye: azi = 8. alt = 6. suneye Suncast image: View time = 7 Jan 3:27 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = 9.79 alt = 7.5 Eye: azi = 8. alt = 6. sun eye 9. Uhr.3 Uhr 3.27 Uhr Abbildung 2. Verschattung der Häuser des Gebäudekomplexes Nord-F am 7. Januar Eine Detailauswertung für die einzelnen Häuser ergibt folgende Zeiten, während der der Schatten des neuen Hochhauses auf die Fassaden dieser Gebäude auftrifft (Haus-Nummerierung siehe Abbildung 3 und 2): - Haus 5: Verschattung von ca Uhr - Haus 4: Verschattung von ca Uhr - Haus 6: Verschattung von ca Uhr - Haus 3: Verschattung von ca Uhr - Haus 7: Verschattung von ca Uhr - Haus 2: Verschattung von ca Uhr - Haus 8: Verschattung von ca Uhr - Haus : Verschattung von ca Uhr Seite 22

23 Obige Zeiten der Verschattung geben jedoch noch keinen Aufschluss darüber, ob die Häuser die Anforderungen an die Mindestbesonnung erfüllen. Deswegen wurden die einzelnen Häuser aufbauend auf der Verschattung anschließend hinsichtlich ihrer Besonnung detailliert analysiert und es ergaben sich folgende Ergebnisse: - Haus 5: Vollständige Besonnung der SO-Fassade von ca Uhr SW-Fassade von ca Uhr - Haus 4: Vollständige Besonnung der SO-Fassade von ca Uhr SW-Fassade von ca Uhr - Haus 6: Vollständige Besonnung der SW-Fassade entfällt wegen Innenhoflage! - Haus 3: Vollständige Besonnung der SO-Fassade von ca Uhr SW-Fassade von ca Uhr und von ca Uhr - Haus 7: Vollständige Besonnung der SW-Fassade entfällt wegen Innenhoflage! - Haus 2: Vollständige Besonnung der SO-Fassade findet nicht statt! SW-Fassade von ca Uhr - Haus 8: Vollständige Besonnung der SW-Fassade entfällt wegen Innenhoflage! - Haus : Vollständige Besonnung der SO-Fassade von ca Uhr und von ca Uhr SW-Fassade von ca Uhr und von ca Uhr Diese Ergebnisse der Besonnungsanalyse zeigen, dass nicht alle Häuser des Gebäudekomplexes Nord-F bzw. deren Fassaden am 7. Januar mehr als eine Stunde lang besonnt werden und damit die Anforderungen an die Mindestbesonnung erfüllen. Allerdings ist insbesondere bei den Häusern mit SW-Fassaden zum Innenhof hin ein erheblicher Anteil der Verschattung durch die Bestandsgebäude (Fingerbauten) bedingt, was sich auch gut in den Abbildungen erkennen lässt. Seite 23

24 Gebäudekomplex Nord-F, Haus 2: Besonnung der SO-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % Besonnung mit Hochhaus % Abbildung 22. Besonnung der SO-Fassade von Haus 2 am 7. Januar Gebäudekomplex Nord-F, Haus 8: Besonnung der SW-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 23. Besonnung der SW-Fassade von Haus 8a, Flachbau, am 7. Januar Seite 24

25 Gebäudekomplex Nord-F, Haus 8b: Besonnung der SO-Fassade am 7. Januar % Besonnte Fassadenfläche 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% Besonnung mit Hochhaus 2% % % Abbildung 24. Besonnung der SW-Fassade von Haus 8b, Innenhof, am 7. Januar Gebäudekomplex Nord-F, Haus 7: Besonnung der SO-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 25. Besonnung der SW-Fassade von Haus 7, Innenhof, am 7. Januar Seite 25

26 Gebäudekomplex Nord-F, Haus 6: Besonnung der SO-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 26. Besonnung der SW-Fassade von Haus 6, Innenhof, am 7. Januar Die Detailanalyse zeigt, dass folgende Fassaden am 7. Januar weniger als h lang vollständig besonnt werden und damit die Bedingungen der Mindestbesonnung fassadenbezogen nicht erfüllen: - Haus 2, SO-Fassade zum Innenhof (vgl. dazu Abbildung 22) - Haus 8a, SW-Fassade (vgl. dazu Abbildung 23) - Haus 8b, SW-Fassade (vgl. dazu Abbildung 24) - Haus 7, SW-Fassade (vgl. dazu Abbildung 25) - Haus 6, SW-Fassade (vgl. dazu Abbildung 26) Auf Basis obiger fassadenweisen Betrachtung kann für die Häuser 2, 6, 7 und 8 des Gebäudekomplexes Nord-F die Erfüllung der Anforderungen an die Mindestbesonnung noch nicht abgeleitet werden. Alle anderen Häuser des Gebäudekomplexes Nord-F weisen am 7. Januar eine Besonnung > h auf und müssen hinsichtlich ihrer Besonnung nicht näher analysiert werden. Auf eine weiterführende Verschattungsanalyse wurde in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt Düsseldorf, Bereich Umweltbelange, für den Gebäudekomplex Nord-F verzichtet, da dieser als Bürogebäude genutzt wird. Seite 26

27 2.9 Gebäudekomplex Nord-F2 an der Grashofstraße 2.9. Struktur Der Gebäudekomplex Nord-F2 setzt sich aus einzelnen Häusern zusammen, wie Abbildung 3 entnommen werden kann. Da dieser Gebäudekomplex bisher nur als nicht realisierte Planung vorliegt, weisen diese Häuser keine Adressen auf. Diese Gebäude waren in dem übermittelten 3D-Modell der Umgebungsbebauung enthalten, welche wir im Rahmen des Wettbewerbs erhalten haben. Da diese Gebäude in Live Search Maps im Internet nicht angezeigt wurden, ist in nachfolgender Abbildung 27 das 3D-Tageslichtmodell dieser Häuser dargestellt. Abbildung 27. Gebäudekomplex Nord-F2 mit Adressen (Tageslichtmodell) Seite 27

28 7 Jan 9: 45 N 7 Ja n 2 : 5 N 7 Jan 5: 23 N Verschattung Die Verschattung der betrachteten Häuser des Gebäudekomplexes Nord-F2 am 7. Januar ist in Abbildung 28 exemplarisch für einige Zeitpunkte dargestellt. Suncast image: View time = 7 Jan 9:45 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 7.96 Eye: azi = 8. alt = 6. eye Suncast image: View time = 7 Jan 2:5 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 7.54 Eye: azi = 8. alt = 6. eye sun Suncast image: View time = 7 Jan 5:23 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 9.72 Eye: azi = 8. alt = 6. eye sun sun 9.45 Uhr 2.4 Uhr 5.23 Uhr Abbildung 28. Verschattung der Häuser des Gebäudekomplexes Nord-F2 am 7. Januar Der Abbildung 28 ist zu entnehmen, dass der Gebäudekomplex Nord-F2 am 7. Januar ab ca Uhr beginnend mit Haus 8 vom Schatten des neuen Hochhauses getroffen wird. Im weiteren Verlauf des Tages wandert der Hochhausschatten über die Häuser des Gebäudekomplexes Nord-F2 hinweg, bis er am späteren Nachmittag (ab ca Uhr) auch über das Haus hinaus ist (und diese Gebäude nicht mehr trifft). Eine Detailauswertung für die einzelnen Häuser ergab folgende Zeiten, während der Schatten des neuen Hochhauses auf die Fassaden dieser Gebäude auftrifft (Haus- Nummerierung siehe Abbildung 3): - Haus 8 (Finger): Verschattung von ca Uhr - Haus 7 (Innenhof): Verschattung von ca Uhr - Haus 6 (Innenhof): Verschattung von ca Uhr - Haus 9 (vorgelagert): Verschattung von ca Uhr - Haus 5 (Innenhof): Verschattung von ca Uhr - Haus 4 (Innenhof): Verschattung von ca Uhr - Haus (vorgelagert): Verschattung von ca Uhr - Haus 3 (Innenhof): Verschattung von ca Uhr - Haus 2 (Innenhof): Verschattung von ca Uhr - Haus (Finger): Verschattung von ca Uhr Seite 28

29 Die auf der Verschattung aufbauende, detaillierte Analyse der Besonnungszeiten lieferte für die einzelnen Häuser des Gebäudekomplexes Nord-F2 folgende Ergebnisse: - Haus (Eckfinger): Vollständige Besonnung der SO-Fassade von ca Uhr SW-Fassade von ca Uhr - Haus 2 (Innenhof): Vollständige Besonnung der SW-Fassade von ca Uhr (vgl. Abbildung 29) - Haus 3 (Innenhof): Vollständige Besonnung der SW-Fassade entfällt wegen Innenhoflage (vgl. Abbildung 3) - Haus (Finger): Vollständige Besonnung der SO-Fassade von ca Uhr SW-Fassade von ca Uhr - Haus 4 (Innenhof): Vollständige Besonnung der SW-Fassade entfällt wegen Innenhoflage (vgl. Abbildung 3) - Haus 5 (Innenhof): Vollständige Besonnung der SW-Fassade entfällt wegen Innenhoflage (vgl. Abbildung 32) - Haus 9 (Finger): Vollständige Besonnung der SO-Fassade von ca Uhr (vgl. Abbildung 33) SW-Fassade entfällt wegen Innenhoflage (vgl. Abbildung 34) - Haus 6 (Innenhof): Vollständige Besonnung der SW-Fassade entfällt wegen Innenhoflage (vgl. Abbildung 35) - Haus 7 (Eck-Hochhaus): Vollständige Besonnung der SO-Fassade von ca Uhr und von ca Uhr SW-Fassade von ca Uhr - Haus 8 (Eck-Finger): Vollständige Besonnung der SO-Fassade von ca Uhr SW-Fassade von ca Uhr Seite 29

30 Gebäudekomplex Nord-F2, Haus 2: Besonnung der SW-Fassade am 7. Januar % Besonnte Fassadenfläche 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% Besonnung mit Hochhaus 2% % % Abbildung 29. Besonnung der SW-Fassade von Haus 2, Innenhof, am 7. Januar Gebäudekomplex Nord-F2, Haus 3: Besonnung der SW-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 3. Besonnung der SW-Fassade von Haus 3, Innenhof, am 7. Januar Seite 3

31 Gebäudekomplex Nord-F2, Haus 4: Besonnung der SW-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 3. Besonnung der SW-Fassade von Haus 4, Innenhof, am 7. Januar Gebäudekomplex Nord-F2, Haus 5: Besonnung der SW-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 32. Besonnung der SW-Fassade von Haus 5, Innenhof, am 7. Januar Seite 3

32 Gebäudekomplex Nord-F2, Haus 9: Besonnung der SO-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % Besonnung mit Hochhaus % Abbildung 33. Besonnung der SO-Fassade von Haus 9, Fingerbau, am 7. Januar Gebäudekomplex Nord-F2, Haus 9: Besonnung der SW-Fassade am 7. Januar % 9% Besonnte Fassadenfläche 8% 7% 6% 5% 4% 3% Besonnung mit Hochhaus 2% % % Abbildung 34. Besonnung der SW-Fassade von Haus 9, Fingerbau, am 7. Januar Seite 32

33 Gebäudekomplex Nord-F2, Haus 6: Besonnung der SW-Fassade am 7. Januar % 9% 8% Besonnung mit Hochhaus Besonnte Fassadenfläche 7% 6% 5% 4% 3% 2% % % Abbildung 35. Besonnung der SW-Fassade von Haus 6, Innenhof, am 7. Januar Obige Ergebnisse für den Gebäudekomplex Nord-F2 zeigen, das die Häuser,, 7 und 8 trotz des neuen Hochhauses eine Besonnung ihrer Fassaden aufweisen, die am 7. Januar länger als h andauert und damit die Anforderungen die Mindestbesonnung erfüllen. Weiterführende Untersuchungen der Besonnung diese Häuser können daher entfallen. Die Fassaden der restlichen Häuser 2, 3, 4, 5, 6 und 9 des Gebäudekomplexes Nord- F2 werden am 7. Januar in ihrer Gesamtheit kürzer als Stunde besonnt, was nicht nur auf das neue Hochhaus, sondern in erheblichem Maße auch auf die Bestandsbebauung zurückzuführen ist (vgl. dazu Abbildung 29-35). Um Aussagen zu erhalten, welche Wohnungen bzw. Fenster dieser Häuser die Anforderungen an die Mindestbesonnung erfüllen und welche nicht, wären im Prinzip weiterführende, noch stärker detaillierende Untersuchungen erforderlich gewesen. Auf diese weiterführende Verschattungsanalyse wurde in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt Düsseldorf, Bereich Umweltbelange, für den Gebäudekomplex Nord-F2 verzichtet, da der Gebäudekomplex Nord-F2 bisher nur als Baugebiet existiert (und voraussichtlich auch als Bürogebäude genutzt werden wird). Seite 33

34 2. Gebäudekomplex Nordost-F Mercedesstraße 2.. Struktur Der Gebäudekomplex Nordost-F zur Mercedes- und Münsterstraße besteht nur aus dem Daimler-Gebäude, Mercedesstraße, wie Abbildung 36 entnommen werden kann. Abbildung 36. Struktur des Gebäudekomplexes Nordost-F (Quelle: Live Search Maps) Seite 34

35 7 J an : N 7 J an : 2 N 7 J an 3: N 2..2 Verschattung Die Verschattung des Gebäudes am 7. Januar ist in Abbildung 37 dargestellt. Suncast image: View time = 7 Jan : Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 9.46 Eye: azi = 8. alt = 6. eye sun Suncast image: View time = 7 Jan :2 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 5.54 Eye: azi = 8. alt = 6. suneye Suncast image: View time = 7 Jan 3: Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = 84.2 alt = 7.7 Eye: azi = 8. alt = 6. sun eye. Uhr 2.4 Uhr 5.4 Uhr Abbildung 37. Verschattung des Gebäudekomplexes Nordost-F am 7. Januar In Abbildung 37 ist zu erkennen, dass das Daimlergebäude am 7. Januar vormittags nicht vom Hochhaus verschattet wird. Erst ab ca. 2.4 Uhr wird die maßgebliche Fassade vom Schatten eines Bestandsgebäudes getroffen. Der Schatten des neuen Hochhauses trifft erst am Nachmittag ab ca. 5.3 Uhr auf diese Fassade. Aufgrund der Tageszeit (später Nachmittag mit tief stehender Sonne) wird das Daimlergebäude bis Sonnenuntergang verschattet. Diese Ergebnisse zeigen, dass die vom Schatten des Hochhauses getroffenen Fassaden des Daimlergebäudes die Anforderungen an die Mindestbesonnung (mindestens h Besonnung) gut erfüllen. Eine weiterführende, detaillierte Untersuchung zur Besonnung einzelner Fenster dieses Gebäudes ist somit nicht erforderlich. Seite 35

36 2. Gebäudekomplex Nordost-F2 Grashofstraße /3/5 2.. Struktur Der Gebäudekomplex Nordost -F2 setzt sich aus folgenden 4 einzelnen Häusern zusammen, wie Abbildung 3 und 38 entnommen werden kann: - Haus : Grashofstraße 5 - Haus 2: Grashofstraße 3 - Haus 3: Grashofstraße - Haus 4: Grashofstraße Abbildung 38. Gebäudekomplex Nordost-F2 mit Adressen (Quelle: Live Search Maps) Seite 36

37 7 J an 9: 3 sun N 7 J an 2: 4 sun N 7 J an 5: 4 N 2..2 Verschattung Die Verschattung der 4 betrachteten Häuser Gebäudekomplexes Nordost-F2 am 7. Januar ist in Abbildung 39 exemplarisch dargestellt. Suncast image: View time = 7 Jan 9:3 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 6.36 Eye: azi = 8. alt = 6. eye Suncast image: View time = 7 Jan 2:4 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = alt = 7.8 Eye: azi = 8. alt = 6. eye Suncast image: View time = 7 Jan 5:4 Site Latitude = 5.28 Longitude diff. = Model Bearing = 27. Sun: azi = 22.2 alt = 8.3 Eye: azi = 8. alt = 6. eye sun 9.3 Uhr 2.4 Uhr 5.4 Uhr Abbildung 39. Verschattung der Häuser des Gebäudekomplexes Nordost-F2 am 7. Januar Der Abbildung 39 ist zu entnehmen, dass dieser Gebäudekomplex am Vormittag von den Hochhäusern nicht verschattet wird. Erst ab der Mittagszeit (zwischen ca Uhr) werden die Fassaden zur Grashofstraße relativ intensiv von dem bestehenden ARAG-Hochhaus verschattet wird. Der relativ schmale Schatten des neuen Hochhauses wandert erst am späteren Nachmittag (von ca Uhr) über diese Fassaden. Die detaillierte Analyse der einzelnen Häuser ergibt folgendes: - Haus : Vollständige Besonnung von 9:3 :7 Uhr und von 2: Uhr - Haus 2: Vollständige Besonnung von 9:3 :3 Uhr und von 3: Uhr - Haus 3: Vollständige Besonnung von 9:3 :49 Uhr und von 3: Uhr - Haus 4: Vollständige Besonnung von 9:3 2:7 Uhr und von 3: Uhr Insgesamt zeigt sich, dass alle vom Schattenwurf des neuen Hochhauses betroffenen Fassaden des Gebäudekomplexes Nordost-F2 trotz der zusätzlichen Verschattung durch das neue Hochhaus die Anforderung an die Mindestbesonnung (mindestens h Besonnung) gut erfüllen. Eine weiterführende, detaillierte Untersuchung zur Besonnung einzelner Wohnungen oder Fenster dieser Häuser ist somit nicht erforderlich. Seite 37

38 3 Besonnung einzelner kritischer Wohnungen (Phase II) 3. Vorbemerkungen 3.. Weiter verfeinerte Betrachtungen zur Besonnung Im Rahmen der Phase I der Verschattungsstudie wurden ausschließlich komplette Hausfassaden betrachtet (siehe Abschnitt 2). Dabei haben die Ergebnisse dieser Phase I gezeigt, dass sich folgende Fassaden hinsichtlich der Mindestbesonnung als tendenziell kritisch darstellen: - Nordwest F, Haus (Mercedesstraße 4) und Haus 2 (Liststraße 39) - Nord F, Haus 2, 6, 7 und 8 - Nord F2, Haus 2, 3, 4, 5, 9 und 6 Im Rahmen der weiter detaillierenden Phase II der Verschattungsstudie wurden einzelne Wohnungsfassaden bis hin zu einzelnen Wohnungsfenster hinsichtlich ihrer Besonnung untersucht. Auf diese weiterführende Verschattungsanalyse wurde in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt Düsseldorf, Bereich Umweltbelange, für die Gebäudekomplexe Nord-F und Nord-F2 verzichtet, da der Gebäudekomplex Nord-F als Bürogebäude genutzt wird und der Gebäudekomplex Nord-F2 bisher nur als Baugebiet existiert (und voraussichtlich auch als Bürogebäude genutzt werden wird). Auf Wunsch des Stadtplanungsamts wurden neben den eigentlichen Anforderungen an die Mindestbesonnung der Wohnungen (mind. h Besonnung am 7. Januar) zusätzliche Untersuchungen zur Verschattungsursache (Flachbau oder Hochhaus?) sowie zur Jahreszeit (ab wann im Jahr wird h Besonnungsdauer erreicht?) durchgeführt. Seite 38

39 3..2 Geänderte Geometrie des Flachbaus Die weiterführenden Untersuchungen zur Verschattung der beiden Häuser des Gebäudekomplexes Nordwest-F (Mercedesstraße 4 und Liststraße 39) basieren auf einer abgeänderten Gebäudegeometrie des Flachbaus, welche in Abbildung 4 sowohl im Grundriss wie auch im Tageslichtmodell dargestellt ist. Dabei ist davon auszugehen, dass der Rücksprung der Gebäudekante im Geschoß IV an der Westseite des Flachbaus zu einer etwas reduzierten Verschattung der Süd- Fassade von Haus (Mercedesstraße 4) und Haus 2 (Liststraße 39) führt. Abbildung 4. Geänderte Gebäudegeometrie des Flachbaus (Grundriss + 3D-Modell) Sonnenstände Entsprechend dem maßgeblichem technischen Regelwerk der DIN wurde im Rahmen der vorliegenden Untersuchung zur Mindestbesonnung zunächst die Besonnung am 7. Januar untersucht, wobei hinsichtlich der Besonnungsdauer ausschließlich Sonnenstände mit einem Höhenwinkel von mindestens 6 berücksichtigt wurden. Eine Besonnung der Fassaden bei tiefer stehender Sonne als 6 darf nach DIN 534 bei der Berechnung der Besonnungsdauer nicht berücksichtigt werden. Am Standort des Bauvorhabens steigt die Sonne am 7. Januar um ca. 9:3 Uhr über 6 Höhe an und sinkt ab ca. 6 Uhr unter 6 ab. Für die vom Stadtplanungsamt Düsseldorf gewünschten zusätzlichen Untersuchungen wurden anschließend auch noch weitere Tage im Jahr analysiert. Hinweis: Sämtliche Zeitangaben sind als wahre Ortszeit (WOZ) des Standorts des Bauvorhabens zu verstehen, welche in erster Näherung mit der Tageszeit der Zeitzone MEZ übereinstimmt. DIN 534, 999- Tageslicht in Innenräumen - Teil : Allgemeine Anforderungen Seite 39

40 3..4 Nachweisort der Mindestbesonnung Gemäß DIN 534 ist als Nachweisort nicht die gesamte Fassade einer Wohnung, sondern das oder die Fenster einer Wohnung heranzuziehen. Der exakte Nachweisort für die Besonnungsdauer eines einzelnen Fensters am 7. Januar ist dabei als Fenstermitte in Brüstungshöhe und Fassadenebene vorgegeben (vgl. dazu DIN 534, Abschnitt 4.4). Dieser Nachweisort eines Fensters ist zur Veranschaulichung in Abbildung 4 dargestellt. Die DIN 534 gibt vor, dass eine Wohnung als ausreichend besonnt gilt, wenn mindestens ein Wohnraum der Wohnung mindestens ein Fenster aufweist, das am 7. Januar mindestens Stunde (= 6 Minuten) lang besonnt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Besonnung von h Dauer zusammenhängend oder mit einzelnen Zeitintervallen erreicht wird. Abbildung 4. Zielkaskade mit exaktem Nachweisort der Mindest-Besonnungsdauer In Abbildung 4 wird auch nochmals die Vorgehensweise bei der Bearbeitung der Verschattungsstudie deutlich: Ausgehend von einer ersten, eher groben Analyse ganzer Gebäudekomplexe bzw. deren Fassaden (Phase I) wurde die Betrachtung immer mehr verfeinert, wobei die kritischen Wohnungen herausgearbeitet wurden (Phase II). Ergänzend sei zu den einzelnen Phasen der Verschattungsstudie angemerkt: - Gebäudekomplex und Hausfassaden: Phase I der weiterführenden Verschattungsstudie - Wohnungsfassaden bzw. einzelne Fenster: Phase II der weiterführenden Verschattungsstudie Seite 4

41 3.2 Gebäudekomplex Nordwest-F Haus Mercedesstraße 4 Aufbauend auf den vorangegangenen Untersuchungen wurde die Besonnung einzelner Fenster der Wohnungen in der Mercedesstraße 4 untersucht, da diese den offiziellen Nachweisort für die Mindestbesonnung nach DIN 534 darstellen (vgl. dazu Abbildung 4) Wohnungsaufteilung Darüber hinaus lagen nun auch detaillierte Informationen über die Aufteilung der Wohnungen des Gebäudes Mercedesstraße 4 vor, welche den nachfolgenden Betrachtungen zu den Einzelfenstern zugrunde gelegt wurde (vgl. dazu Abbildung 42 und Abbildung 43). Abbildung 42. Aufteilung der Südfassade des Gebäudes Mercedesstraße 4 Die Wohnungsaufteilung führte dazu, dass für das Gebäude Mercedesstraße 4 insgesamt 2 Wohnungen an der Südfassade und 4 Wohnungen an der Ostfassade detailliert zu untersuchen waren. Hierzu werde nachfolgend die Besonnung der einzelnen Fenster dieser 6 Wohnungen am 7. Januar analysiert. Die Nummerierung der 6 Wohnungen kann Abbildung 42 und 43 entnommen werden. In Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt wurden die im EG gelegenen Büros bzw. Geschäfte und das Staffelgeschoss (aufgrund Büronutzung) nicht weiter untersucht. Seite 4

42 Abbildung 43. Aufteilung der Ostfassade des Gebäudes Mercedesstraße 4 Abbildung 44. Nomenklatur der Fenster der 2 Wohnungen an der Südfassade Seite 42

43 Die Nummerierung der einzelnen Fenster der 2 Wohnungen an der Südfassade kann der Abbildung 44 und die Nummerierung der einzelnen Fenster der 4 Wohnungen an der Ostfassade kann der Abbildung 45 entnommen werden. Abbildung 45. Nomenklatur der Fenster der 4 Wohnungen an der Ostfassade Seite 43

44 3.2.2 Mercedesstraße 4 Südfassade Wohnung Die Eck-Wohnung im.og der Mercedesstraße 4 weist 3 Fenster nach Süden und 4 Fenster nach Osten auf (vgl. dazu Abbildung 42 und 43) Fenster 3 Die Besonnung des Fensters 3 am 7. Januar ist in Abbildung 46 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 46. Besonnung Fenster 3 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster 3 die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 44

45 Wohnung 2 Die Eck-Wohnung 2 im 2.OG der Mercedesstraße 4 weist 3 Fenster nach Süden und 4 Fenster nach Osten auf (vgl. dazu Abbildung 42 und 43) Fenster 3 Die Besonnung des Fensters 3 am 7. Januar ist in Abbildung 47 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 2 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 47. Besonnung Fenster 3 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster 3 die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 45

46 Wohnung 3 Die Eck-Wohnung 3 im 3.OG der Mercedesstraße 4 weist 3 Fenster nach Süden und 4 Fenster nach Osten auf (vgl. dazu Abbildung 42 und 43) Fenster 3 Die Besonnung des Fensters 3 am 7. Januar ist in Abbildung 48 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung ohne Hochhaus Besonnung mit Hochhaus Abbildung 48. Besonnung Fenster 3 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster 3 die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 46

47 Wohnung 4 Die Eck-Wohnung 4 im 4.OG der Mercedesstraße 4 weist 3 Fenster nach Süden und 4 Fenster nach Osten auf (vgl. dazu Abbildung 42 und 43) Fenster 3 Die Besonnung des Fensters 3 am 7. Januar ist in Abbildung 49 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 49. Besonnung Fenster 3 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster 3 die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 47

48 Wohnung 5 Die Wohnung 5 im.og der Mercedesstraße 4 weist 4 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 42) Fenster 4 Die Besonnung des Fensters 4 am 7. Januar ist in Abbildung 5 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster 4 der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 5. Besonnung Fenster 4 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster 4 die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 48

49 Wohnung 6 Die Wohnung 6 im 2.OG der Mercedesstraße 4 weist 4 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 42) Fenster 4 Die Besonnung des Fensters 4 am 7. Januar ist in Abbildung 5 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster 4 der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 5. Besonnung Fenster 4 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster 4 die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 49

50 Wohnung 7 Die Wohnung 6 im 3.OG der Mercedesstraße 4 weist 4 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 42) Fenster 4 Die Besonnung des Fensters 4 am 7. Januar ist in Abbildung 52 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster 4 der Wohnung 7 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 52. Besonnung Fenster 4 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster 4 die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 5

51 Wohnung 8 Die Wohnung 8 im 4.OG der Mercedesstraße 4 weist 4 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 42) Fenster 4 Die Besonnung des Fensters 4 am 7. Januar ist in Abbildung 53 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster 4 der Wohnung 8 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 53. Besonnung Fenster 4 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster 4 die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 5

52 Wohnung 9 Die Wohnung 9 im.og der Mercedesstraße 4 weist 3 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 42) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 54 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters so stark reduziert, dass es die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534 nicht mehr erfüllt. Besonnung von Fenster der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 54. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster dieser Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nicht erfüllt, werden auch die weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert. Seite 52

53 Fenster 2 Die Besonnung des Fensters 2 am 7. Januar ist in Abbildung 55 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters so stark reduziert, dass es die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534 nicht mehr erfüllt. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 55. Besonnung Fenster 2 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Die Verschattungsanalyse zeigt, dass auch Fenster 2 dieser Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nicht erfüllt. Seite 53

54 Fenster 3 Die Besonnung des Fensters 3 am 7. Januar ist in Abbildung 56 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters so stark reduziert, dass es die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534 nicht mehr erfüllt. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 56. Besonnung Fenster 3 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da alle 3 Fenster der Wohnung 9 die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534 aufgrund des neuen Hochhauses nicht erfüllen, ist diese Wohnung 9 nach DIN 534 als nicht ausreichend besonnt einzustufen. Vor diesem Hintergrund wurden nachfolgend zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 54

55 Verschattungsursache und Jahreszeit Im ersten Schritt wird untersucht, ob die Verschattung von Wohnung 9 auf den Hochhauskörper oder den Flachbau zurückzuführen ist. Hierzu ist in Abbildung 57 der Tagesgang der Verschattung von Fenster der Wohnung dargestellt, wobei zusätzlich die Verschattung ohne den Flachbau also nur die Verschattung durch den Hochhauskörper aufgetragen ist. Besonnung von Fenster der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung mit HH und Flachbau Besonnung mit HH ohne Flachbau Abbildung 57. Verschattung von Fenster am 7. Januar Der Abbildung 57 ist zu entnehmen, dass die Verschattung der Wohnung 9 ohne Berücksichtigung des Flachbaus identisch ist mit dem Planungsstand (also Hochhauskörper mit Flachbau). Daraus lässt sich ableiten, dass der Flachbau keinen Einfluss auf die Verschattung von Wohnung 9 aufweist, da diese auf den eigentlichen Hochhauskörper zurückzuführen ist. Eine weiterführende Verschattungsanalyse über den 7. Januar hinaus zeigt, dass das Fenster der Wohnung 9 ab dem 2. Januar bei etwas höherer Sonne mindestens Stunde lang besonnt wird. Seite 55

56 Wohnung Die Wohnung im 2.OG der Mercedesstraße 4 weist 3 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 42) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 58 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 58. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 56

57 Wohnung Die Wohnung im 3.OG der Mercedesstraße 4 weist 3 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 42) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 59 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 59. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 57

58 Wohnung 2 Die Wohnung im 3.OG der Mercedesstraße 4 weist 3 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 42) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 6 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung 2 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 6. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 58

59 3.2.3 Mercedesstraße 4 Ostfassade Wohnung 3 Die Wohnung 3 im.og der Mercedesstraße 4 hat 3 Fenster nach Osten (vgl. dazu Abbildung 43), wobei Fenster 3 an der Gebäudeecke Ost/Nord gelegen die geringste Verschattung durch das Treppenhaus und damit die längste Besonnung aufweist Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 6 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das Fenster von Wohnung 3 sowohl mit dem neuen Hochhaus als auch ohne das neue Hochhaus am 7. Januar vollständig verschattet wird. Besonnung von Fenster der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 6. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da sich Fenster hinsichtlich seiner Verschattung ungünstiger als Fenster 3 darstellt, werden für Fenster keine zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 59

60 Fenster 2 Die Besonnung des Fensters 2 am 7. Januar ist in Abbildung 62 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus dieses Fensters am 7. Januar vollständig verschattet. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 62. Besonnung Fenster 2 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da sich Fenster 2 hinsichtlich seiner Verschattung ungünstiger als Fenster 3 darstellt, werden für Fenster 2 keine zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 6

61 Fenster 3 Die Besonnung des Fensters 3 am 7. Januar ist in Abbildung 63 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus dieses Fensters am 7. Januar vollständig verschattet. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 63. Besonnung Fenster 3 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Die Wohnung 3 wird durch das neue Hochhaus so stark verschattet, dass sie nach DIN 534 als nicht ausreichend besonnt einzustufen ist. Vor diesem Hintergrund werden nachfolgend zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 6

62 Verschattungsursache und Jahreszeit Im ersten Schritt wurde untersucht, ob die Verschattung von Wohnung 3 auf den Hochhauskörper oder den Flachbau zurückzuführen ist. Hierzu ist in Abbildung 64 der Tagesgang der Verschattung von Fenster 3 der Wohnung 3 dargestellt, wobei zusätzlich die Verschattung ohne den Flachbau also nur die Verschattung durch den Hochhauskörper aufgetragen ist. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung mit HH und Flachbau Besonnung mit HH ohne Flachbau Abbildung 64. Verschattung von Fenster 3 am 7. Januar Der Abbildung 64 ist zu entnehmen, dass die Verschattung der Wohnung 3 ohne Berücksichtigung des Flachbaus nahezu mit dem Planungsstand (also Hochhauskörper mit Flachbau) übereinstimmt. Die gesamte vormittägliche Verschattung von Wohnung 3 wird daher von dem neuen Hochhauskörper verursacht. Nur mittags (von ca. 2:2 2:4 Uhr) ist die Verschattung von Fenster 3 kurzzeitig auf den Flachbau zurückzuführen. Eine weiterführende Verschattungsanalyse über den 7. Januar hinaus zeigt, dass das Fenster 3 der Wohnung 3 ab dem. Februar mindestens Stunde lang bei einer Sonnenhöhe über 6 besonnt wird. Seite 62

63 Wohnung 4 Die Wohnung 4 im 2.OG der Mercedesstraße 4 hat 3 Fenster nach Osten (vgl. dazu Abbildung 43), wobei Fenster 3 an der Gebäudeecke Ost/Nord gelegen die geringste Verschattung durch das Treppenhaus und damit die längste Besonnung aufweist Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 65 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das Fenster sowohl mit dem neuen Hochhaus als auch ohne das neue Hochhaus am 7. Januar vollständig verschattet ist. Besonnung von Fenster der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 65. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da sich Fenster hinsichtlich seiner Verschattung ungünstiger als Fenster 3 darstellt, werden für Fenster keine zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 63

64 Fenster 2 Die Besonnung des Fensters 2 am 7. Januar ist in Abbildung 66 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus dieses Fensters am 7. Januar vollständig verschattet. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 66. Besonnung Fenster 2 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da sich Fenster 2 hinsichtlich seiner Verschattung ungünstiger als Fenster 3 darstellt, werden für Fenster 2 keine zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 64

65 Fenster 3 Die Besonnung des Fensters 3 am 7. Januar ist in Abbildung 67 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus dieses Fensters am 7. Januar nahezu vollständig verschattet. Nur mittags ab ca. 2:3 Uhr wird das Fenster kurzzeitig besonnt. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 67. Besonnung Fenster 3 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Die Wohnung 4 wird durch das neue Hochhaus so stark verschattet, dass sie nach DIN 534 als nicht ausreichend besonnt einzustufen ist. Vor diesem Hintergrund werden nachfolgend zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 65

66 Verschattungsursache und Jahreszeit Im ersten Schritt wurde untersucht, ob die Verschattung von Wohnung 4 auf den Hochhauskörper oder den Flachbau zurückzuführen ist. Hierzu ist in Abbildung 68 der Tagesgang der Verschattung von Fenster 3 der Wohnung 4 dargestellt, wobei zusätzlich die Verschattung ohne den Flachbau also nur die Verschattung durch den Hochhauskörper aufgetragen ist. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung mit HH und Flachbau Besonnung mit HH ohne Flachbau Abbildung 68. Verschattung von Fenster 3 am 7. Januar Der Abbildung 68 ist zu entnehmen, dass die Verschattung von Wohnung 4 ohne Berücksichtigung des Flachbaus identisch ist mit dem Planungsstand (also Hochhauskörper mit Flachbau). Daraus lässt sich ableiten, dass der Flachbau keinen Einfluss auf die Verschattung von Wohnung 4 aufweist, da diese auf den eigentlichen Hochhauskörper zurückzuführen ist. Eine weiterführende Verschattungsanalyse über den 7. Januar hinaus zeigt, dass das Fenster 3 der Wohnung 4 ab dem. Februar mindestens Stunde lang bei einer Sonnenhöhe über 6 besonnt wird. Seite 66

67 Wohnung 5 Die Wohnung 5 im 3.OG der Mercedesstraße 4 hat 3 Fenster nach Osten (vgl. dazu Abbildung 43), wobei Fenster 3 an der Gebäudeecke Ost/Nord gelegen die geringste Verschattung durch das Treppenhaus und damit die längste Besonnung aufweist Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 69 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das Fenster sowohl mit dem neuen Hochhaus als auch ohne das neue Hochhaus am 7. Januar vollständig verschattet ist. Besonnung von Fenster der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 69. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da sich Fenster hinsichtlich seiner Verschattung ungünstiger als Fenster 3 darstellt, werden für Fenster keine zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 67

68 Fenster 2 Die Besonnung des Fensters 2 am 7. Januar ist in Abbildung 7 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus dieses Fensters am 7. Januar vollständig verschattet. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 7. Besonnung Fenster 2 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da sich Fenster 2 hinsichtlich seiner Verschattung ungünstiger als Fenster 3 darstellt, werden für Fenster 2 keine zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 68

69 Fenster 3 Die Besonnung des Fensters 3 am 7. Januar ist in Abbildung 7 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus dieses Fensters am 7. Januar den ganzen Vormittag verschattet und die Sonne erst ab ca. 2:3 nachdem die Sonne um das Hochhaus herum gewandert ist für kurze Zeit auf dieses Fenster trifft. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 7. Besonnung Fenster 3 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Die Wohnung 5 wird durch das neue Hochhaus so stark verschattet, dass sie nach DIN 534 als nicht ausreichend besonnt einzustufen ist. Vor diesem Hintergrund werden nachfolgend zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 69

70 Verschattungsursache und Jahreszeit Im ersten Schritt wurde untersucht, ob die Verschattung von Wohnung 5 auf den Hochhauskörper oder den Flachbau zurückzuführen ist. Hierzu ist in Abbildung 72 der Tagesgang der Verschattung von Fenster 3 der Wohnung 5 dargestellt, wobei zusätzlich die Verschattung ohne den Flachbau also nur die Verschattung durch den Hochhauskörper aufgetragen ist. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung mit HH und Flachbau Besonnung mit HH ohne Flachbau Abbildung 72. Verschattung von Fenster 3 am 7. Januar Der Abbildung 72 ist zu entnehmen, dass die Verschattung der Wohnung 5 ohne Berücksichtigung des Flachbaus identisch ist mit dem Planungsstand (also Hochhauskörper mit Flachbau). Daraus lässt sich ableiten, dass der Flachbau keinen Einfluss auf die Verschattung von Wohnung 5 aufweist, da diese auf den eigentlichen Hochhauskörper zurückzuführen ist. Eine weiterführende Verschattungsanalyse über den 7. Januar hinaus zeigt, dass das Fenster 3 der Wohnung 5 ab dem. Februar mindestens Stunde lang bei einer Sonnenhöhe über 6 besonnt wird. Seite 7

71 Wohnung 6 Die Wohnung 6 im 3.OG der Mercedesstraße 4 hat 3 Fenster nach Osten (vgl. dazu Abbildung 43), wobei Fenster 3 an der Gebäudeecke Ost/Nord gelegen die geringste Verschattung durch das Treppenhaus und damit die längste Besonnung aufweist Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 73 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das Fenster sowohl mit dem neuen Hochhaus als auch ohne das neue Hochhaus am 7. Januar vollständig verschattet ist. Besonnung von Fenster der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 73. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da sich Fenster hinsichtlich seiner Verschattung ungünstiger als Fenster 3 darstellt, werden für Fenster keine zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 7

72 Fenster 2 Die Besonnung des Fensters 2 am 7. Januar ist in Abbildung 74 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus dieses Fensters am 7. Januar vollständig verschattet. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 74. Besonnung Fenster 2 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da sich Fenster 2 hinsichtlich seiner Verschattung ungünstiger als Fenster 3 darstellt, werden für Fenster 2 keine zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 72

73 Fenster 3 Die Besonnung des Fensters 3 am 7. Januar ist in Abbildung 75 dargestellt. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus dieses Fensters am 7. Januar den ganzen Vormittag verschattet und die Sonne erst ab ca. 2:5 nachdem die Sonne um das Hochhaus herum gewandert ist für kurze Zeit auf dieses Fenster trifft. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung mit Hochaus Abbildung 75. Besonnung Fenster 3 am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Die Wohnung 6 wird durch das neue Hochhaus so stark verschattet, dass sie nach DIN 534 als nicht ausreichend besonnt einzustufen ist. Vor diesem Hintergrund werden nachfolgend zusätzliche Analysen zur Verschattungsursache und zum Einfluss der Jahreszeit bzw. Sonnenhöhe durchgeführt. Seite 73

74 Verschattungsursache und Jahreszeit Im ersten Schritt wurde untersucht, ob die Verschattung von Wohnung 6 auf den Hochhauskörper oder den Flachbau zurückzuführen ist. Hierzu ist in Abbildung 76 der Tagesgang der Verschattung von Fenster 3 der Wohnung dargestellt, wobei zusätzlich die Verschattung ohne den Flachbau also nur die Verschattung durch den Hochhauskörper aufgetragen ist. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung mit HH und Flachbau Besonnung mit HH ohne Flachbau Abbildung 76. Verschattung von Fenster 3 am 7. Januar Der Abbildung 76 ist zu entnehmen, dass die Verschattung der Wohnung 6 ohne Berücksichtigung des Flachbaus identisch ist mit dem Planungsstand (also Hochhauskörper mit Flachbau). Daraus lässt sich ableiten, dass der Flachbau keinen Einfluss auf die Verschattung von Wohnung 6 aufweist, da diese auf den eigentlichen Hochhauskörper zurückzuführen ist. Eine weiterführende Verschattungsanalyse über den 7. Januar hinaus zeigt, dass das Fenster 3 der Wohnung 6 ab dem 5. Februar mindestens Stunde lang bei einer Sonnenhöhe über 6 besonnt wird. Seite 74

75 3.3 Gebäudekomplex Nordwest-F Haus 2 Liststraße 39 Im Anschluß wurde die Besonnung einzelner Fenster der Wohnungen in der Liststraße 39 untersucht, da diese den offiziellen Nachweisort für die Mindestbesonnung nach DIN 534 darstellen (vgl. dazu Abbildung 4) Wohnungsaufteilung Grundlage hierfür stellen detaillierte Informationen über die Aufteilung der Wohnungen des Gebäudes Liststraße 39 dar, welche in Abbildung 77 dargestellt ist. Abbildung 77. Aufteilung der Südfassade des Gebäudes Liststraße 39 Die Wohnungsaufteilung führt dazu, dass für das Gebäude Liststraße 39 insgesamt 9 Wohnungen detailliert zu untersuchen waren, wozu nachfolgend die Besonnung der einzelnen Fenster dieser 9 Wohnungen am 7. Januar analysiert wurde. In Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt wurden die im EG gelegenen Büros nicht weiter untersucht. Die Nummerierung der 9 Wohnungen ist in Abbildung 77 und die Nummerierung der einzelnen Fenster der 9 Wohnungen ist in Abbildung 78 dargestellt. Seite 75

76 Abbildung 78. Nummerierung der Fenster der 9 Wohnungen in der Liststraße 39 Seite 76

77 3.3.2 Liststraße 39 Südfassade Wohnung Die Wohnung im EG der Liststraße 39 weist großes Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 77 und 78) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 79 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung am 7. Januar Besonnung ohne Hochhaus Besonnung mit Hochhaus Abbildung 79. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 77

78 Wohnung 2 Die Wohnung 2 im. OG der Liststraße 39 weist großes Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 77 und 78) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 8 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung 2 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 8. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 78

79 Wohnung 3 Die Wohnung 3 im. OG der Liststraße 39 weist 2 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 77 und 78) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 8 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung ohne Hochhaus Besonnung mit Hochhaus Abbildung 8. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 79

80 Wohnung 4 Die Wohnung 4 im. OG der Liststraße 39 weist 2 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 77 und 78) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 82 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 82. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 8

81 Wohnung 5 Die Wohnung 5 im 2.OG der Liststraße 39 weist großes Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 77 und 78) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 83 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 83. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 8

82 Wohnung 6 Die Wohnung 6 im 2. OG der Liststraße 39 weist 2 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 77 und 78) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 84 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung ohne Hochhaus Besonnung mit Hochhaus Abbildung 84. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 82

83 Wohnung 7 Die Wohnung 7 im 2. OG der Liststraße 39 weist 2 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 77 und 78) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 85 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung 7 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 85. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 83

84 Wohnung 8 Die Wohnung 8 im 3. OG der Liststraße 39 weist 2 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 77 und 78) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 86 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung 8 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 86. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 84

85 Wohnung 9 Die Wohnung 9 im 3. OG der Liststraße 39 weist 3 Fenster nach Süden auf (vgl. dazu Abbildung 77 und 78) Fenster Die Besonnung des Fensters am 7. Januar ist in Abbildung 87 dargestellt, wobei Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte bedeutet. Es zeigt sich, dass das neue Hochhaus die Besonnung dieses Fensters zwar reduziert; dennoch wird dieses Fenster am Nachweisort (Fenstermitte in Brüstungshöhe, vgl. dazu Abbildung 4) auch mit dem neuen Hochhaus insgesamt länger als Stunde besonnt. Damit erfüllt dieses Fenster und damit auch die gesamte Wohnung die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534. Besonnung von Fenster der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung mit Hochhaus Abbildung 87. Besonnung Fenster am 7. Januar mit/ohne Hochhaus Da das Fenster die Anforderung an die Mindestbesonnung nach DIN 534 erfüllt, müssen keine weiteren Fenster dieser Wohnung analysiert werden. Seite 85

86 4 Ergänzende Betrachtung einer Bebauung nach 34 (Phase III) In Ergänzung zu den vorherigen Analysen zur Verschattung durch das neue Hochhaus (Fishman Tower), deren Ergebnisse in Abschnitt 2 und 3 zu finden sind, wurden auf Anregung der Stadt Düsseldorf weitere Verschattungsuntersuchungen durchgeführt (Phase III). 4. Blockrandbebauung nach 34 BauGB In diesen ergänzenden Verschattungsuntersuchungen wurde zu Vergleichszwecken als verschattendes Gebäude nicht das neue Hochhaus verwendet, sondern stattdessen eine fiktive Blockrandbebauung nach 34 BauGB (vgl. dazu Abbildung 88), welche im Vorfeld mit der Stadt Düsseldorf abgestimmt wurde. Abbildung 88. Fiktive Blockrandbebauung nach 34 BauGB (rotes Gebäude) Seite 86

87 7 Jan : Das in der Verschattungsanalyse verwendete Tageslichtmodell mit der fiktiven Blockrandbebauung (und ohne das neue Hochhaus) ist in Abbildung 89 dargestellt. Abbildung 89. 3D-Gebäudemodell mit der fiktiven Blockrandbebauung nach 34 BauGB Für diese Blockrandbebauung nach 34 BauGB wurde die Verschattung des Gebäukomplexes Nordwest-F, Haus, Mercedesstraße 4, Süd- und Ostfassade bzw. deren zugehörige Wohnungen, hinsichtlich der Mindestbesonnung zu Vergleichszwecken untersucht. Die Ergebnisse dieser ergänzenden Verschattungsstudie sind nachfolgend aufgeführt. Seite 87

88 4.2 Mercedesstraße 4 Südfassade Im ersten Schritt wurde die Südfassade des Gebäudes Mercedesstraße 4 untersucht, die insgesamt 2 Wohnungen (W W2) aufweist (siehe dazu Abbildung 9). Abbildung 9. Nomenklatur der Wohnungen und Fenster der Südfassade In einem ersten Schritt wurde zunächst die komplette Südfassade hinsichtlich ihrer Besonnungsdauer am 7. Januar analysiert. Anschließend wurde die Verschattungsanalyse für die kritischen Wohnungen, welche die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534 nicht erfüllen, weiter verfeinert. Seite 88

89 4.2. Gesamte Südfassade Die Dauer der Besonnung der Südfassade am 7. Januar ist in nachfolgenden Abbildungen 9 und 92 dargestellt. Abbildung 9. Besonnungsdauer der Südfassade am 7. Januar (Sonnenhöhe 6 ) In Abbildung 9 ist die Besonnungsdauer der Südfassade am 7. Januar dargestellt, wobei gemäß den Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534 nur Zeiten mit einer Sonnenhöhe von mindestens 6 berücksichtigt wurden. :45 Uhr :4 Uhr 5:3 Uhr Abbildung 92. Besonnung/Verschattung der Südfassade am 7. Januar Den Abbildungen 9 und 92 ist zu entnehmen, dass nahezu alle Wohnungen an der Südfassade am 7. Januar länger als 6 Minuten besonnt werden. Aus diesem Grund wurden diese Wohnungen nicht näher untersucht. Einzig die Wohnung 9 stellt sich hinsichtlich der Besonnungsdauer als grenzwertig dar und wurde deshalb im folgenden noch detaillierter analysiert. Seite 89

90 4.2.2 Wohnung 9 Den Abbildungen ist zu entnehmen, dass die Fenster der Wohnung 9 am 7. Januar alle kurzzeitig besonnt werden; dabei bedeutet Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte. Besonnung von Fenster der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 93. Besonnung von Fenster der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung Bestand Abbildung 94. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Seite 9

91 Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 9 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 95. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 9 am 7. Januar Die Detailauswertung ergibt, dass Fenster 2 und 3 kürzer als 6 Minuten besonnt werden; Fenster hingegen wird am 7. Januar bei einer Sonnenhöhe > 6 insgesamt während ca. 7 Minuten besonnt (ca. 5 Minuten am späten Vormittag und ca. 2 Minuten am Nachmittag). Damit erfüllt das Fenster und damit die gesamte Wohnung 9 die Anforderung an die Mindestbesonnungsdauer nach DIN 534. Seite 9

92 4.3 Mercedesstraße 4 Ostfassade Für die Ostfassade des Gebäudes Mercedesstraße 4 wurden nur die Wohnungen W3 W6 untersucht, da die Ostfassade südlich des Treppenhauses den Wohnungen W W4 der Südfassade zuzuordnen sind. Abbildung 96. Nomenklatur der Wohnungen und Fenster der Ostfassade Wie bei der Südfassade wurde zunächst die komplette Ostfassade hinsichtlich ihrer Besonnungsdauer am 7. Januar analysiert. Anschließend wurde die Verschattungsanalyse für die kritischen Wohnungen, welche die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534 nicht erfüllen, wiederum weiter verfeinert. Seite 92

93 4.3. Gesamte Ostfassade Die Dauer der Besonnung der kompletten Ostfassade am 7. Januar ist in nachfolgenden Abbildungen 97 und 98 dargestellt. Abbildung 97. Besonnungsdauer der Ostfassade am 7. Januar In Analogie zur Südfassade ist in Abbildung 97 wiederum die Besonnungsdauer der Südfassade am 7. Januar dargestellt, wobei gemäß den Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534 wiederum nur Zeiten mit einer Sonnenhöhe von mindestens 6 berücksichtigt wurden. Sonnenaufgang 8:37 Uhr Sonnenhöhe > 6 9:3 Uhr 2:2 Uhr Abbildung 98. Besonnung/Verschattung der Ostfassade am 7. Januar Den Abbildungen 97 und 98 ist zu entnehmen, dass alle 4 Wohnungen der Ostfassade durch die Blockrandbedingung nach 34 BauGB so stark verschattet werden, dass sie die Anforderungen an die Mindestbesonnung nach DIN 534 nicht mehr erfüllen. Aufgrund dieser intensiven Verschattung der Ostfassade durch die Blockrandbebauung wurde die Verschattungsanalyse für alle 4 Wohnungen verfeinert, indem für die Wohnung 3 6 der exakte Nachweisort der Besonnung die Mitte des Fensters in Brüstungshöhe (vgl. Abbildung 4) untersucht wurde. Seite 93

94 4.3.2 Wohnung 3 Den Abbildungen 99 - ist zu entnehmen, dass die Fenster der Wohnung 3 am 7. Januar durch die Blockrandbebauung vollständig verschattet werden; dabei bedeutet Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte. Besonnung von Fenster der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 99. Besonnung von Fenster der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 3 am 7. Januar Seite 94

95 Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 3 am 7. Januar Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 3 am 4. Februar Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 2. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 3 am 4. Februar Das Fenster 3 der Wohnung 3 wird ab dem 4. Februar mindestens 6 Minuten lang bei einer Sonnenhöhe > 6 besonnt. Seite 95

96 4.3.3 Wohnung 4 Den Abbildungen 3-5 ist zu entnehmen, dass die Fenster der Wohnung 4 am 7. Januar durch die Blockrandbebauung vollständig verschattet werden; dabei bedeutet Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte. Besonnung von Fenster der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 3. Besonnung von Fenster der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 4. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 4 am 7. Januar Seite 96

97 Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 5. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 4 am 7. Januar Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 4 am 3. Februar Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 6. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 4 am 3. Februar Das Fenster 3 der Wohnung 4 wird ab dem 3. Februar mindestens 6 Minuten lang bei einer Sonnenhöhe > 6 besonnt. Seite 97

98 4.3.4 Wohnung 5 Den Abbildungen 7-9 ist zu entnehmen, dass die Fenster der Wohnung 5 am 7. Januar durch die Blockrandbebauung vollständig verschattet werden; dabei bedeutet Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte. Besonnung von Fenster der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 7. Besonnung von Fenster der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 8. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 5 am 7. Januar Seite 98

99 Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 9. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 5 am 7. Januar Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 5 am 9. Februar Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 5 am 9. Februar Das Fenster 3 der Wohnung 5 wird ab dem 9. Februar mindestens 6 Minuten lang bei einer Sonnenhöhe > 6 besonnt. Seite 99

100 4.3.5 Wohnung 6 Den Abbildungen - 3 ist zu entnehmen, dass die Fenster der Wohnung 6 am 7. Januar durch die Blockrandbebauung vollständig verschattet werden ; dabei bedeutet Besonnung des Nachweisortes in Fenstermitte und Verschattung (= keine Besonnung) des Nachweisortes in Fenstermitte. Besonnung von Fenster der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung. Besonnung von Fenster der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 2. Besonnung von Fenster 2 der Wohnung 6 am 7. Januar Seite

101 Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung Bestand Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 3. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 6 am 7. Januar Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 6 am 29. Januar Besonnung mit Blockrandbebauung 34 BauGB Abbildung 4. Besonnung von Fenster 3 der Wohnung 6 am 29. Januar Das Fenster 3 der Wohnung 6 wird ab dem 29. Januar mindestens 6 Minuten lang bei einer Sonnenhöhe > 6 besonnt. Seite

102 5 Zusammenfassung Gemäß Vorgabe des Stadtplanungsamts Düsseldorf, Abt. 6/2 Stadtentwicklung und Stadterneuerung, wurde die Ergebnisse aller bisherigen Verschattungsstudien (Phase I III) im vorliegenden Bericht zusammengefasst. Zudem wurde die Zusammenfassung auf Wunsch der Stadt nach Nachbarschaftsbereichen unterteilt (vgl. dazu Abbildung 5). Abbildung 5. Einteilung der Nachbarschaftsbereiche Seite 2

103 5. Nachbarschaftsbereiche ohne Beeinträchtigung der Besonnung durch das neue Hochhaus Die Nachbarschaftsbereiche, die im Südosten (ca. Azimut a > 3 ) Südwesten (ca. Azimut a < 23 ) des neuen Hochhauses angeordnet sind, können vom Schatten des neuen Hochhauses nicht getroffen werden (vgl. dazu Abbildung 5 und 6). 6 Uhr (kurz nach Sonnenaufgang) 2 Uhr (kurz vor Sonnenuntergang) Abbildung 6. Schattenwurf am 2. Juni (Sonnenhöchststand bzw. längster Tagesgang) Diese im Süden des neuen Hochhauses angesiedelten Nachbarschaftsbereiche weisen somit keine Beeinträchtigung der Besonnung durch das neue Hochhaus auf. Seite 3

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