ZUKUNFTSWERKSTATT. Gemeinde Herxheim
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- Laura Beutel
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1 ZUKUNFTSWERKSTATT Gemeinde Herxheim
2 Programm ZUKUNFTSWERKSTATT Uhr 1. Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Trauth 2. Präsentation der Ergebnisse zur Imagestudie mit Abfrage der Anwesenden 3. Wozu eine Zukunftswerkstatt in Herxheim? 4. Vorstellung der Arbeitsgruppen 5. Strategische Schritte und Zeitplanung 6. Zusammenfassung 7. Schlusswort des Bürgermeisters
3 Programm ZUKUNFTSWERKSTATT Uhr 1. Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Trauth 2. Präsentation der Ergebnisse zur Imagestudie mit Abfrage der Anwesenden 3. Wozu eine Zukunftswerkstatt in Herxheim? 4. Vorstellung der Arbeitsgruppen 5. Strategische Schritte und Zeitplanung 6. Zusammenfassung 7. Schlusswort des Bürgermeisters
4 // Bausteine Strategisches Nutzungs- und Leerstandsmanagement Inhaltlicher Aufbau Investitionsaktivierung Standortidentifikation Städtebau und Immobilien ET-Coaching Standortverantwortung Örtliche Rahmenbedingungen und Image Strategie- und Kommunikation sprozesse Akteursgruppen Prozessbegleitung
5 Zeitlicher Aufbau Ergebnisse Imagestudie // Zusammenhang Nutzungs- und Leerstandsmanagement Phase I.1. Phase I.2. Phase I.3. Imagebearbeitung Imagestudie Analysen Prozessintegration Leerstandsmanagement Leerstandserfassung ET -Aktivierung Umsetzungsphase Kommunikation Kontaktaufbau Konfliktmanagement Vernetzungsaktivitäten
6 // Zusammenhänge: Image und Leerstandsmanagement
7 // Zusammenhänge: Image und Leerstandsmanagement
8 // Zusammenhänge: Image und Leerstandsmanagement
9 // Zusammenhänge: Image und Leerstandsmanagement LEERSTAND GEHÖRT ZUM LEBENSZYKLUS EINER IMMOBILIE!
10 // Zusammenhänge: Image und Leerstandsmanagement
11 // Bedeutung von Image 2. Standort - IMAGE ist mehr als ein vermarktungsstrategisches Instrument IMAGE transportiert den symbolischen Gehalt eines Ortes IMAGE fördert Standortverantwortung und Zugehörigkeit IMAGE ist Grundlage des Leerstandsmanagements identitätsstiftend emotionalisierend Solidarisierend..
12 //Bedeutung von Image Die Einflüsse gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen: Lebensräume (örtliche Veränderungen) Ansprüche und Bedürfnisse (emotionale und kognitive Veränderungen) Soziales Miteinander, Konsumverhalten, etc. (verhaltensbezogene Veränderungen) Veränderungen fordern Neubesinnung, Neubestimmung und Neugestaltung Alles für alle überall = kein realistisches Ziel Notwendigkeit von Standortspezifizierungen und Alleinstellungsmerkmalen Neue Entwicklungen brauchen neue Imagebildung Solidarisierungs- und Vernetzungsprozesse unter Einbindung aller standortaktiven Gruppen ZUKUNFTSWERKSTATT Herxheim
13 // Standortfaktoren Im einzelnen haben sich bisher folgende Standortfaktoren herauskristallisiert, die sich in ihrer Ausprägung und Wechselwirkung, wie in den Abbildungen aufgezeigt, folgendermaßen darstellen:
14 // Standortfaktoren Gesundheit Finanzkraft Soziales Kultur Bevölkerun g Großunternehmen Baukultur Plätze Erreichbarkeit Starke örtliche Standortfaktoren
15 Gesundheit // Standortfaktoren Einschätzungen IST-Stand Gesundheit REHA Zentrum Sportvereine Bioladen Reformhaus landwirtschaftliche Aktivitäten Gesundheitsbetriebe Schwimmbad
16 Kultur // Standortfaktoren Einschätzungen IST-Zustand Kultur: Chawwerusch Villa Wieser Heimatverein Museen und Ausstellungen Dekorationsbezogener Handel Buchladen Kapellen und Chöre
17 Soziales // Standortfaktoren Einschätzungen IST-Zustand Soziales: Kirchen Cap Markt Paulusstift Altenzentren Querbeet Schulzentrum 120 Vereine Jugendzentrum
18 Finanzkraft // Standortfaktoren Einschätzungen IST-Zustand Finanzkraft: Arbeitsplätze Traditionelles Vermögen Gute Einkommenssituation Stabile Strukturen Banken
19 Bevölkerung // Standortfaktoren Einschätzungen IST-Zustand Bevölkerung: Kinderzahl Zuzug Familiäre Ortsbindung stabile Strukturen hohe Wohnqualität starkes Engagement
20 Unternehmen // Standortfaktoren Einschätzungen IST-Zustand Unternehmen: ortsansässige Familienunternehmen Neuansiedlungen Vernetzungen stabile Strukturen überregionale Strahlkraft
21 Schwache örtliche Standortfaktoren // Standortfaktoren Durchgangs -straße Sortimentsvielfalt Wegeleitsystem Fassaden Konsumentenverhalten Gastronomie Leerstände Geschäftsverteilung überregionale Konkurrenz
22 (Vorläufige) Auswertung der IMAGE- Qualitäten: // Imagequalitäten positiv schwach negativ IMAGE gemischt widersprüchlich überattraktiv
23 // Imagequalitäten Wie sehen Sie das Image in Bezug auf folgende Standortfaktoren? positiv negativ schwach widersprüchlich überattraktiv gemischt Baukultur/ Ortsbild Lage - Kultur Handel Ereignisse Soziales
24 // Imagequalitäten (Vorläufige ) Auswertung: Standort - IMAGE aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Positive Assoziationen: von Außen: von Innen: Chawwerusch Mohrenköpfe Möbelhäuser Villa Wieser REHA-Zentrum Veranstaltungen Lage Starke Ortsbindung Gute Infrastruktur Hohe Wohnqualität Zentrale Lage des Altenzentrums Vereinsleben Kultur am Ort Großes Freizeitangebot
25 // Imagequalitäten (Vorläufige) Auswertung: Standort - IMAGE aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Negative Assoziationen: von Außen: Verkehrstraße Wirkt wie ein Straßendorf zu geringes Eigenprofil von Innen: Leerstände Verkehrstraße Herxheimer konsumieren nicht in Herxheim Konkurrenzdenken Mangelnde Solidarität zu hohe Mietpreise unrealistische Erwartungen mangelnde Gastronomie tw. zu wenig Parkplätze Öffentliche Verkehrsanbindung
26 // Imagequalitäten Wünsche der Befragten zu Veränderungen: Restaurants und Kneipen Hauptstraße: Beruhigung, Belebung, Öffentliche Verkehrsmittel und Anbindung (Taxis, Pendelbusse nach Bhf Wochenmarkt Großer Supermarkt mit Vollsortiment Mehr Engagement der gutgehenden Geschäfte Günstigere Mieten Nutzung des Ortskerns Abstimmung der Veranstaltungen Mehr Identifikation mit dem Ort: Herxheimer sollen mehr in Herxheim kaufen Besseres Image Mehr Sauberkeit Mehr moderne Spielplätze Stadtführer Mehr Kurzzeit-Parkplätze Öffnungszeiten Hinweisschilder Toiletten Hotel
27 // Imagequalitäten Interpretationen: als Imageprofil reicht nicht! 1. Kennzeichen innovativer Standortentwicklungen: Themenschwerpunkte: Gesundheit, Soziales, Kultur sind nachhaltige charakterisierende Alleinstellungsmerkmale hohes Verknüpfungspotential und starke Synergieeffekte Standortprofil ist zu wenig charakteristisch betont und nach Außen kommuniziert Entwicklungspotential ist erkennbar Tw. hohe Qualität des Handels- und Dienstleistungsangebots Starke Besetzung ästhetischer und dekorativer Produkte 2. Kommunikation und Vernetzung: Sehr hohes Engagement der Bürger Starke Vernetzungen unter den Akteuren starker Standortfaktoren Geringe Vernetzung unter den Akteuren schwacher Standortfaktoren 3. Standortverantwortung: Hoch in Bezug auf eigenen Besitz, Immobilie, Gewerbe etc. Niedrig in Bezug auf Solidarisierung und Konsumverhalten
28 // Handlungsempfehlungen (vorläufige) Handlungsempfehlungen: 1. Standortverantwortung stärken Standortvorteile auch beim Handel in den Vordergrund stellen Synergien schaffen positive Motivierung zum Konsum vor Ort Intakte Gemeinschaften sind attraktiv und werden aktiv 2. Alleinstellungsmerkmale gegenüber der Region durch stetige Kommunikation folgender Merkmale: geballte Gesundheitsleistungen konzentrierte Kulturaktivitäten sportliche Ereignisse und Angebote Sinn für Soziales (lebendig integriert) deutlichere Hervorhebung historischer Merkmale (z.b. Textilindustrie,Tabakhochburg) 3. Konkurrenzlose Potenziale schärfen und differenzieren Konzentration der Standortthemen auf gemeinsame Nenner Einbindung der Randbetriebe (tw. feindliche Grundhaltung) durch gemeinsames CI und mehr Mitverantwortung Initiierung von Selbstvermarktungsprojekten Konzentration auf regionale Produkte und regionalen Bezug der Angebote
29 // Handlungsempfehlungen 4. Aufwertung des Standortes intern kommunizieren 5. Marketingstrategien entwickeln um die Kommunikation nach Außen zu verbessern und auf andere Märkte übertragen, wie z.b. Immobilienmarkt und Wirtschaft Hervorhebung der Standortvorteile in Bezug auf bereits ortsansässige Unternehmen, aber auch in Bezug auf erfolgreiche Neuansiedlungen Hervorheben der Offenheit für alternative Marktstrategien, wie z.b. Selbstvermarktung und Koops. Marketingstrategische Integration der Servicequalitäten, Bürgernähe und persönlicher Bindung Tourismusativitäten anhand der Standortprägnanzen mit schwächeren Standortfaktoren verbinden Dazu gehört auch, die positiven Assoziationen mit den Begriffen: Dorf und Heimat besonders zu betonen Erweiterung der Öffnungszeiten Vielfältigkeit nicht an der Angebotsquantität von Waren festmachen, sondern an Qualitäten und allgemeinen Standortvorteilen und Aktivitäten
30 Programm ZUKUNFTSWERKSTATT Uhr 1. Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Trauth 2. Präsentation der Ergebnisse zur Imagestudie mit Abfrage der Anwesenden 3. Wozu eine Zukunftswerkstatt in Herxheim? 4. Vorstellung der Arbeitsgruppen 5. Strategische Schritte und Zeitplanung 6. Zusammenfassung 7. Schlusswort des Bürgermeisters
31 Kommunikation und Vernetzung // Arbeitsgruppen Prozessbegleitung und Kommunikationstrategien Öffentlichkeit und Bürger Lokale Akteure Immobilieneigentümer Presse und Medien Zukunftswerkstatt Erstkontakte und -aktivierung Events und Aktionen Arbeitsgruppen Beratung und Vermittlung Bürgerforum Beratung und Begleitung Coaching und Begleitung Projektwerkstätten
32 Kommunikation und Vernetzung // Arbeitsgruppen Arbeitsgruppen zur Themenvertiefung Mögliche Arbeitsgruppen Themen (Beispiele) Teilnehmer AG Baukultur Gestaltung der Hauptstraße und öffentlicher Aufenthaltsräume, Wegeleitsysteme Abgrenzung des Handelszentrums, Lauflagen Funktionswandel und Nutzungskonzepte AG Einzelhandel Zuordnung der Geschäfte in die Sortimente nach Schwerpunktthemen Ergänzungssortimente erarbeiten Außenwirkung und Eingangsgestaltung AG Vernetzung Vernetzungswege zum Handel Gastronomiekonzept Leerstandsaktionen AG Eigentümer Nutzungswandel Örtliche Immobilienwirtschaft Gemeinsame Interessen, Projektwerkstätten Architekten Bauunternehmen Makler Projektentwickler Banken Geschäftsinhaber Dienstleister Gewerbetreibende Akteure aus den Bereichen: Soziales, Kultur, Tourismus, Gesundheit, Gastronomie Immobilieneigentümer
33 Programm ZUKUNFTSWERKSTATT Uhr 1. Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Trauth 2. Präsentation der Ergebnisse zur Imagestudie mit Abfrage der Anwesenden 3. Wozu eine Zukunftswerkstatt in Herxheim? 4. Vorstellung der Arbeitsgruppen 5. Strategische Schritte und Zeitplanung 6. Zusammenfassung 7. Schlusswort des Bürgermeisters
34 STRATEGISCHE SCHRITTE / ZEITPLANUNG / ZUSAMMENFASSUNG // Strategische Schritte
35 STRATEGISCHE SCHRITTE / ZEITPLANUNG / ZUSAMMENFASSUNG // Strategische Schritte
36 STRATEGISCHE SCHRITTE / ZEITPLANUNG / ZUSAMMENFASSUNG // Strategische Schritte
37 STRATEGISCHE SCHRITTE / ZEITPLANUNG / ZUSAMMENFASSUNG // Zusammenfassung und Zeitplanung Örtliche Rahmenbedingungen und Image APRIL / MAI Kommunikation und Vernetzung Nutzungs- und Leerstandsmanagement Konzeptentwurf Zukunftswerkstatt 1 Arbeitsgruppen Phase 1 Bürgerforum 1 JUNI / JULI / AUGUST Abschluss Befragung und Aktivierungsphase Analyse der Eigentümer-Objekt- Konstellationen Einarbeitung der Ergebnisse Konzept Beschlussfassung Gemeinderat Aktionen, bspw. Leerstandsbörse, Ausstellung etc. Beratung, Coaching, Vermittlung SEPTEMBER-OKTOBER Prozessintegration Städtebauliche Beratung und Handlungsempfehlungen, bspw. Städtebauförderung NOVEMBER Ausarbeitung Gesamtkonzept Abschlussbericht Zukunftswerkstatt 2 Arbeitsgruppen Phase 2 Bürgerforum 2 Beschlussfassung Gemeinderat Beratung, Coaching, Vermittlung Projektwerkstätten Monitoring und Datenbank
38 Programm ZUKUNFTSWERKSTATT Uhr 1. Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Trauth 2. Präsentation der Ergebnisse zur Imagestudie mit Abfrage der Anwesenden 3. Wozu eine Zukunftswerkstatt in Herxheim? 4. Vorstellung der Arbeitsgruppen 5. Strategische Schritte und Zeitplanung 6. Zusammenfassung 7. Schlusswort des Bürgermeisters
39 ZUKUNFTSWERKSTATT Gemeinde Herxheim
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