DEUTSCHLAND. Germany. Domestic and foreign demand for investment goods² is weak Seasonally and working-day adjusted. Exports are subdued

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1 DEUTSCHLAND Das Wirtschaftswachstum wird den Projektionen zufolge solide bleiben, da der robuste Arbeitsmarkt, die niedrigen Zinssätze und die leicht expansive Fiskalpolitik dem Verbrauch und den Wohnungsbauinvestitionen Auftrieb geben. Die Nachfrage aus den aufstrebenden Volkswirtschaften und den Ländern des Euroraums wird voraussichtlich nur langsam anziehen, was die Unternehmensinvestitionen bremst. Die Arbeitslosenquote wird auf historisch niedrigem Niveau verharren. Der Leistungsbilanzüberschuss wird leicht zurückgehen, aber hoch bleiben. Von der Haushaltspolitik müssen noch stärkere Impulse ausgehen, um der verhaltenen Nachfrage im Euroraum entgegenzuwirken und wichtige strukturelle Schwachstellen zu beseitigen, die ein inklusives Wachstum bremsen. Reformen zum Abbau der Marktzutritts- und Wettbewerbsbeschränkungen in den freien Berufen, im Telekommunikations-, Post- und Schienenverkehrssektor sowie im Handwerk würden das Unternehmertum, die Produktivität und die Investitionstätigkeit stärken. Im Bankensektor würden effektivere Vorschriften zur Trennung von Investmentbanking-Aktivitäten und Retailbanking sowie strengere Auflagen in Bezug auf die Verschuldungsquote (Leverage Ratio) die Finanzmarktrisiken verringern. Das strukturelle Haushaltsdefizit wird den Projektionen zufolge im Rahmen der mittel - fristigen Zielvorgabe bleiben, und die Staatsverschuldung wird weiter sinken. Durch höhere Ausgaben für wichtige Bildungsbereiche und eine Steuerreform ließe sich ein inklusives und umweltverträgliches Wachstum fördern. Im Hinblick auf Qualifizierungsmaßnahmen für Zuwanderer sowie das Angebot an Kinder betreuungs möglichkeiten und Ganztagsschulen im Primarbereich sind Verbesserungen erforderlich. Für Gering - verdiener sollten die Sozialversicherungsbeiträge gesenkt werden. Die Senkung des Steuersatzes für Zweitverdiener in einer Familie würde erhebliche Hindernisse für die Erwerbs tätigkeit und die Karrierechancen von Frauen beseitigen. Steuer vergünsti gungen für Germany Exports are subdued Seasonally adjusted, in nominal terms 40 Exports of goods and services Merchandise exports to China¹ 30 Merchandise exports to United Kingdom¹ Domestic and foreign demand for investment goods² is weak Seasonally and working-day adjusted Domestic orders Foreign orders Average of growth in July and August for 2016Q3. 2. Volume index of new orders. Source: OECD Economic Outlook 100 database; and Statistisches Bundesamt. 73

2 Germany: Employment, income and inflation Percentage changes Employment Unemployment rate Compensation per employee Unit labour cost Household disposable income GDP deflator Harmonised index of consumer prices Core harmonised index of consumer prices Private consumption deflator As a percentage of labour force, based on national accounts. 2. In the total economy. 3. Harmonised index of consumer prices excluding food, energy, alcohol and tobacco. umweltschädliche Aktivitäten sollten schrittweise abgeschafft und Luftschadstoffemissionen stärker besteuert werden. Die Wertansätze für die Grund steuer sollten auf dem Marktwert beruhen, die ermäßigten Mehrwert steuersätze sollten nach und nach abgeschafft werden, und die Abgeltungsteuer sollte auf Gewinne aus der Veräußerung von Wohn immobilien ausgedehnt werden. Germany % The labour market is tightening Seasonally and working-day adjusted Unemployment rate¹ Job vacancy rate² % Real wages are rising Seasonally adjusted Wage rate³ Inflation 4 4 Core inflation Population aged years. Based on the German labour force survey. 2. Percentage of unfilled job vacancies relative to total employment. 3. Average nominal wage per employee. Projection from 2016Q3. 4. Harmonised consumer price index (HICP). Core HICP excludes energy, food, alcohol and tobacco. Source: OECD Economic Outlook 100 database; and Statistisches Bundesamt. 74

3 Germany: Financial indicators Household saving ratio, net General government financial balance General government gross debt General government debt, Maastricht definition Current account balance Short-term interest rate Long-term interest rate As a percentage of disposable income. 2. As a percentage of GDP month interbank rate year government bonds. Die Auslandsnachfrage hat sich abgeschwächt Die gesamtwirtschaftliche Tätigkeit hat im dritten Quartal an Fahrt verloren, da der verhaltene Welthandel und die langsame Erholung im Euroraum die Ausfuhren bremsten. Die Auslandsnachfrage nach Investitionsgütern, auf die die deutsche Industrie spezialisiert ist, hat sich weiter schwach entwickelt. Die gedämpfte Exporttätigkeit beeinträchtigt die Germany: Demand and output Fourth quarter Current prices EUR billion Percentage changes from previous year, volume (2010 prices) GDP at market prices Private consumption Government consumption Gross fixed investment Public Residential Non-residential Final domestic demand Stockbuilding Total domestic demand Exports of goods and services Imports of goods and services Net exports Memorandum items GDP without working day adjustments Note: Detailed quarterly projections are reported for the major seven countries, the euro area and the total OECD in the Statistical Annex. 1. Contributions to changes in real GDP, actual amount in the first column. 75

4 Unter nehmens investitionen im Inland. Im Gegensatz dazu setzte sich die kräftige Nachfrage der privaten Haushalte fort. Der robuste Arbeitsmarkt hat zu Einkommens steigerungen bei den privaten Haushalten geführt, was dem privaten Verbrauch Auftrieb gibt. Die jüngste Zuwanderung und die niedrigen Zinssätze kurbelten den Wohnungsbau an. Die Ausweitung des Kreditangebots blieb gering, da die Vorschriften für die Hypothekenkreditvergabe verschärft wurden. Der Anstieg der Wohnimmobilienpreise entspricht weitgehend der Mietund Einkommensentwicklung. Die Konjunkturdynamik im Bereich der beschäftigungsintensiven Dienstleistungen, z.b. im Einzelhandel und im Gaststättengewerbe, erhöhte die Beschäftigung und das Lohnwachstum und hielt die Arbeitslosigkeit auf ihrem beispiellos niedrigen Niveau. Der Zustrom von Flüchtlingen ging im Jahresverlauf 2016 drastisch zurück. Die meisten Flüchtlinge müssen allerdings erst noch in den Arbeitsmarkt eintreten, wenn die Asylverfahren und die Erst qualifizierungs maßnahmen abgeschlossen sind. Dies dürfte bei vielen in den kommenden zwei Jahren der Fall sein. Die expansive Fiskalpolitik und die günstigen finanziellen Rahmenbedingungen kurbeln die Inlandsnachfrage an Für 2017 und 2018 wird mit einem leicht expansiven fiskalpolitischen Kurs gerechnet, was auf den Anstieg der Ausgaben für die Integration von Zuwanderern, für Pflege versicherungsleistungen, für Kinderbetreuungseinrichtungen und für Investitionen (u.a. in Breitbandnetze und den sozialen Wohnungsbau) zurückzuführen ist. Außerdem wird der Bund die Fördermittel für kommunale Investitionen erhöhen, und die Rentenausgaben werden nach den Anpassungs - regeln für die gesetzliche Rentenversicherung automatisch steigen. Durch höhere Ausgaben für wichtige Bildungsbereiche und eine Steuerreform ließe sich ein inklusives und umweltverträgliches Wachstum fördern. Die Qualifizierungsmaßnahmen für Zuwanderer sowie das Angebot an Kinderbetreuungsmöglichkeiten und Ganztagsschulen im Primarbereich müssen ausgeweitet werden. Schulen mit einem vergleichsweise hohen Anteil an Schülern mit ungünstigem sozioökonomischem Hintergrund sollten eine bessere Mittel ausstattung erhalten. Die geplanten Erhöhungen der Infrastruktur aufwendungen reichen möglicher weise nicht aus, um langfristig eine qualitativ hochwertige Infrastruktur zu erhalten. Die Finanzmarktbedingungen fördern die wirtschaftliche Expansion, was auf die sehr expansive Geldpolitik im Euroraum zurückzuführen ist. Die langfristigen Zinssätze für Staatsanleihen sanken unter null, und die Aktienkurse stiegen. Die Unsicherheit im Hinblick auf die Ertragsstärke systemwichtiger Großbanken trübt das Vertrauensklima jedoch ein, was durch ihre hohe Verschuldung und die inhärenten Schwierigkeiten verstärkt werden könnte, die im Hinblick auf den Umgang mit vom Zusammenbruch bedrohten globalen systemwichtigen Finanzinstituten, bei Vermeidung einer staatlichen Rettung, bestehen. Eine Umstrukturierung der öffentlichen Landesbanken, u.a. durch Privatisierung und Konzentration auf das Kerngeschäft, könnte die Effizienz der Kreditvergabe verbessern und sicherstellen, dass nur Banken mit einem tragfähigen Geschäftsmodell im Markt verbleiben. Ein Abbau der Marktzutrittsbeschränkungen im Telekommunikations-, Post- und Schienen verkehrssektor, in den freien Berufen und in einigen Hand werksberufen würde die Investitions tätigkeit und das Produktivitätswachstum stärken. Eine Senkung der Hürden für die Unter nehmens gründung, beispielsweise in baunahen Handwerksberufen, würde die wirt schaft lichen Chancen der Zuwanderer steigern, die sich mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit selbs tständig machen bzw. eine Beschäftigung im Bau gewerbe anstreben. Eine Senkung der entsprechenden Hürden könnte dazu beitragen, Angebots engpässe im Baugewerbe zu lindern. Einer großen Zahl von Flüchtlingen mangelt es an Deutsch kenntnissen 76

5 und formalen Qualifikationen, so dass es länger dauern wird, bis sie eine Stelle finden. Die Bundes regierung hat die Qualifizierungsangebote ausgeweitet und den Zugang zum Bildungssystem erleichtert. Sie hat die Anreize zur Teilnahme an Qualifizierungs maß nahmen für Flüchtlinge gestärkt, indem sie beispielsweise die rechtlichen Hürden für die Aufnahme einer Beschäftigung vor Bearbeitung des Asylantrags gesenkt hat. Die Inlandsnachfrage wird der wichtigste Wachstumsmotor sein Das Wirtschaftswachstum wird dank der Nachfrage der privaten Haushalte und höherer Staatsausgaben 2017 und 2018 voraussichtlich robust bleiben. Die kräftige Binnennachfrage wird die Verbraucherpreise etwas steigen lassen, weil die Löhne stärker steigen als die Produktivität. Der Leistungsbilanzüberschuss wird leicht zurückgehen. Die Arbeitslosigkeit wird voraussichtlich auf historisch niedrigem Niveau verharren. Der verhaltene Welthandel und die gedämpfte Investitionstätigkeit bei den wichtigsten Handelspartnern werden das Exportwachstum auf einem niedrigen Niveau halten, und die preisliche Wettbewerbsfähigkeit könnte etwas nachgeben. Die mit dem Brexit zusammenhängende Konjunkturabschwächung im Vereinigten Königreich, Deutschlands drittgrößtem Handelspartner, wird die Ausfuhren zusätzlich belasten. Trotz der fiskalpolitischen Lockerung wird dank des starken Wachstums der Steuereinnahmen und der rückläufigen Schuldendienstkosten mit einem Anstieg des Haushaltsüberschusses gerechnet. Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union hat die Unsicherheit über die Handels- und Investitionsaussichten erhöht. Eine drastische Konjunkturverlangsamung in den aufstrebenden Volkswirtschaften und ein Anhalten der Nachfrageschwäche im Euroraum würden die Ausfuhren und die Investitionstätigkeit beeinträchtigen. Im Fall hoher Verluste bei systemwichtigen Banken könnte das Vertrauen an den Finanzmärkten beträchtlich leiden. Andererseits haben einige Unternehmen signalisiert, dass sie eine Verlagerung von Investitionen aus dem Vereinigten Königreich nach Deutschland in Erwägung ziehen. Maßnahmen zur Umsetzung von Reformen zur Vollendung des Binnenmarkts in der Europäischen Union und zur Schaffung einer umfassenderen Bankenunion im Euroraum könnten den Exporten Auftrieb geben und die Attraktivität des Investitionsstandorts Deutschland erhöhen. 77

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