EUROBAROMETER SPEZIAL 354

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1 Eurobarometer Spezial Europäische Kommission EUROBAROMETER SPEZIAL 354 Lebensmittelrisiken ZUSAMMENFASSENDER BERICHT Eurobarometer Spezial 354 / Welle 73.5 TNS Opinion & Social Befragung: Juni 2010 Veröffentlichung: Dezember 2010 Durchgeführt im Auftrag der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit". Dieses Dokument gibt weder die Meinung der Europäischen Kommission noch die der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschließlich die der Autoren.

2 Eurobarometer Spezial 354 LEBENSMITTELRISIKEN ZUSAMMENFASSENDER BERICHT Durchgeführt von TNS Opinion & Social im Auftrag der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) TNS Opinion & Social Avenue Herrmann Debroux, Brüssel Belgien 1

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4 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG...5 KURZDARSTELLUNG..5 1.WAHRNEHMUNG VON UND SORGEN WEGEN RISIKEN IM ZUSAMMENHANG MIT LEBENSMITTELN Die Bedeutung von Lebensmitteln Einstufung der Bedenken über Lebensmittel im Rahmen einer allgemeinen Risikobewertung Spontane Antworten zu Problemen und Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln Gestützte Antworten zu Problemen und Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln Hauptsorgen in den Mitgliedstaaten Effizienz persönlich ergriffener Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln INFORMATIONSQUELLEN: ÖFFENTLICHES VERTRAUEN UND REAKTIONEN Öffentliches Vertrauen in Informationsquellen zur Lebensmittelsicherheit Bekanntheitsgrad von und Reaktionen auf unsichere oder ungesunde Lebensmittel DIE ROLLE UND EFFIZIENZ DER BEHÖRDEN Die Rolle von Behörden Die Einschätzung der Effizienz von Behörden AUSBLICK

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6 EINLEITUNG Der rasant fortschreitende Wandel in Wissenschaft und Technik, Änderungen in der Gesetzgebung sowie die aktuellen sozioökonomischen und soziodemografischen Realitäten haben unser Kaufverhalten bei Lebensmitteln spürbar beeinflusst. Die Intensivierung der Landwirtschaft, beispielsweise durch den Einsatz von Pestiziden, und die Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion durch den Einsatz von Zusatzund Konservierungsstoffen zur Verbesserung von Geschmack, Aussehen und Haltbarkeit, geben bei vielen Verbrauchern möglicherweise Anlass zur Sorge. Neue Technologien, die in der EU bereits genutzt werden, wie z.b. gentechnisch veränderte Lebensmittel, oder solche, deren Einsatz in Erwägung gezogen wird, wie z.b. Nanotechnologie und das Klonen von Tieren, führen zu Veränderungen in der heutigen Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung. Die Globalisierung ist ein weiterer Motor des Wandels. Uns steht heute eine größere Auswahl an Produkten zur Verfügung, die aus allen Teilen der Welt stammen. Folglich unterliegen Lebensmittel mitunter unterschiedlichen Qualitätsstandards und können von überall her bezogen werden. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Lebensmittelsicherheit keine Grenzen kennt. Eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten führen zu einem demografischen Wandel in Europa. Darüber hinaus haben Änderungen in der Lebensweise, die teilweise durch das moderne Arbeitsleben und die Urbanisierung bedingt sind, und eine Zunahme der Fettleibigkeit dazu geführt, dass die Themen Gesundheit und Ernährung heute auf der Agenda der politischen Entscheidungsträger in Europa wichtiger geworden sind. Folglich haben diese Themen auch für Risikobewerter an Bedeutung gewonnen. Diese Faktoren des Wandels erfordern von Risikomanagern und Risikobewertern ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit, um auf bereits bekannte und neue Risiken reagieren und den Schutz der Verbraucher gewährleisten zu können. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob besagte Entwicklungen auch zu einer Veränderung der Wahrnehmung von Lebensmittelrisiken und des allgemeinen Vertrauens in Behörden unter den Europäern geführt haben. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Verbraucher in Europa befragt, inwieweit sich deren Ansichten über Lebensmittelrisiken im Vergleich zu einer im Jahr durchgeführten Befragung verändert haben. Ziel der vorliegenden Befragung ist es, die Sorgen der europäischen Verbraucher im Hinblick auf mögliche Lebensmittelrisiken auf die Dauer einzuschätzen, zu bewerten und zu beobachten. Darüber hinaus untersucht die Studie das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Lebensmittelsicherheit, die Fähigkeit von Behörden, die Verbraucher zu schützen sowie die Vertrauenswürdigkeit der Informationsquellen, die von Verbrauchern genutzt werden, um sich über Lebensmittelsicherheit zu informieren. Diese Studie bietet allen Akteuren wertvolle Erkenntnisse, die am Schutz der EU- Bürger vor Lebensmittelrisiken beteiligt sind. Diese Studie wurde anhand einer repräsentativen Stichprobe von rund Personen im Alter von 15 Jahren oder älter in allen 27 Mitgliedstaaten durchgeführt. 1 Eurobarometer Spezial 238 Risikobezogene Fragen, Februar Umfragezeitraum September Oktober

7 Die in der Muttersprache der Befragten geführten persönlichen Interviews haben zwischen dem 9. und 30. Juni 2010 stattgefunden. Diesem Bericht ist im Anhang ein technischer Hinweis zur Art der Durchführung der Interviews durch die Institute des TNS Opinion & Social-Netzwerks beigefügt. In diesem Hinweis werden auch die Interviewverfahren und Konfidenzintervalle erläutert. Die Umfrage wurde von der Europäischen Kommission koordiniert und vom TNS Opinion & Social-Netzwerk durchgeführt. Der Leser sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den Ergebnissen einer Umfrage stets um Schätzungen handelt, deren Genauigkeit von der Stichprobengröße und dem Stichprobenanteil abhängig ist. Darüber hinaus sollte berücksichtigt werden, dass eine Umfrage Themen in einem bestimmten Rahmen behandelt und dass die Antworten der Umfrageteilnehmer durch die vorgegebenen Antwortoptionen eingegrenzt sind. 6

8 ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTERGEBNISSE In dieser Kurzdarstellung wird auf die wichtigsten Ergebnisse der Studie eingegangen. Bei der Frage nach der öffentlichen Wahrnehmung von Lebensmitteln und Lebensmittelrisiken zeigt die Umfrage, dass: Die Mehrheit der Befragten Lebensmittel und Essen mit Freude verbindet, wie z.b. das Aussuchen von frischen und appetitlichen Lebensmitteln (58%) und der Genuss einer Mahlzeit mit Freunden oder der Familie (54%). Lebensmittelsicherheit (37%) wird mit Lebensmitteln und Essen im eigentlichen Sinne seltener in Verbindung gebracht. Auf ähnliche Weise zeigt sich im Zusammenhang mit anderen möglichen Risiken, von denen die Befragten persönlich betroffen sein könnten, dass die Wirtschaftskrise (20%) und die Umweltverschmutzung von mehr Befragten als Risiken bewertet werden, als dies bei Lebensmittelrisiken der Fall ist (11%). Allerdings ist bei der Sorge einer möglichen Gesundheitsbeeinträchtigung durch Lebensmittel ein Zuwachs von 3 Prozentpunkten gegenüber 2005 zu verzeichnen. Beim Thema öffentliche Besorgnis aufgrund von Lebensmittelrisiken zeigt die Umfrage, dass: Es keinen einzelnen Aspekt gibt, der von einer Mehrheit der Befragten spontan als besorgniserregend genannt wurde. 19% der Bürger haben spontan Chemikalien, Pestizide und andere Substanzen als jene Aspekte angeführt, die ihnen die größte Sorge bereiten. Bestätigt wird dieses Bild durch die Ergebnisse der vorgegebenen Antworten. Als den Umfrageteilnehmern eine Liste mit möglichen Lebensmittelrisiken vorgelegt wurde, haben 3 von 10 Europäern chemische Rückstände in Form von Pestiziden (31%), Antibiotika (30%), Schadstoffe wie Quecksilber und Dioxine (29%), zusammen mit dem Klonen von Tieren zur Lebensmittelproduktion (30%), als jene Risiken genannt, über die sie sehr beunruhigt sind. Weniger Bürger sind sehr beunruhigt, wenn es um Gesundheits- und Ernährungsaspekte geht, wie z.b. Gewichtszunahme (15%) oder ein Mangel an gesunder bzw. ausgewogener Ernährung (15%). In Bezug auf die Effizienz persönlich ergriffener Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelrisiken zeigt sich, dass: Die EU-Bürger die größte Zuversicht an den Tag legen, dass sie persönlich Maßnahmen ergreifen können, um ernährungsbedingte Gesundheitsrisiken (z.b. Aufnahme von zu fetthaltiger Nahrung und Herz-Kreislauferkrankungen) und bakterielle Verunreinigungen (z.b. Salmonellen in Eiern) zu vermeiden. Deutlich stärker auseinander gehen die Meinungen in Bezug auf mögliche Risiken durch Tierinfektionen oder -krankheiten, die auf den Menschen übertragen werden können. 42% der Befragten äußern sich zuversichtlich, dass sie diese Risiken vermeiden können, wohingegen ein höherer Anteil (52%) angibt, diesbezüglich nicht zuversichtlich zu sein. Die Bürger sind weniger zuversichtlich, dass sie persönlich Maßnahmen ergreifen können, um Risiken durch chemische Verunreinigung (<40%) und neue Technologien (<30%) zu vermeiden. 7

9 Bezüglich des Vertrauens der Öffentlichkeit in Informationsquellen sind folgende Erkenntnisse zu konstatieren: Bei der Frage nach der Zuversicht in die Richtigkeit der Informationen aus verschiedenen Quellen haben die Umfrageteilnehmer ihre größte Zuversicht in Fachleute des Gesundheitswesens und persönliche Kontakte bekundet: Ärzte, Mediziner und andere Fachleute des Gesundheitswesen (84% gesamt zuversichtlich), Familie und Freunde (82%). Dicht dahinter folgen Informationsquellen wie Verbraucherverbände (76%), Wissenschaftler (73%) und Umweltschutzgruppen (71%). Die nationalen und die europäische Behörde(n) für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sowie europäische Institutionen genießen mit 64% bzw. 57% relativ viel Vertrauen, gefolgt von den nationalen Regierungen mit 47%. Die Studie vermittelt darüber hinaus auch Erkenntnisse über den öffentlichen Bekanntheitsgrad von und die Reaktion auf Informationen in Bezug auf unsichere oder ungesunde Lebensmittel. Die Ergebnisse in Bezug auf den öffentlichen Bekanntheitsgrad zeigen, dass: Die große Mehrheit der Bürger (80%) in den Medien oder im Internet schon einmal etwas über einen Fall von unsicheren und ungesunden Lebensmitteln gehört oder gesehen hat. Jeder Zehnte hat eine solche Nachrichtenmeldung noch nie wahrgenommen. Im Hinblick auf die Reaktion der Umfrageteilnehmer auf solche Informationen aus den Medien oder dem Internet ist festzustellen, dass: Etwa jeder Zweite solche Meldungen in den Medien entweder ignoriert oder deswegen besorgt ist, ohne jedoch seine Ernährungsgewohnheiten zu ändern, unabhängig davon, ob sich besagte Informationen auf die Lebensmittelsicherheit oder die Gesundheit und Ernährung beziehen. Etwa jeder Dritte gibt an, auf das in der Nachrichtenmeldung erwähnte Lebensmittel eine Zeit lang zu verzichten (35% aus Gründen der Lebensmittelsicherheit und 31% aus Ernährungs- und Gesundheitsgründen). Im Vergleich zu vor fünf Jahren scheinen sich heute mehr Umfrageteilnehmer Sorgen wegen Nachrichten über die Lebensmittelsicherheit zu machen (26% gegenüber 23% in 2005); allerdings wird darauf seltener reagiert: 2010 haben 11% der Bürger angegeben, dass sie als Reaktion auf die Informationen zur Lebensmittelsicherheit ihre Ernährungsgewohnheiten dauerhaft umgestellt haben (gegenüber 16% in 2005). Die Tendenz, Informationen zu ignorieren, scheint bei Informationen zum Thema Ernährung und Gesundheit (29%) größer als bei Informationen zum Thema Lebensmittelsicherheit (24%). Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage in Bezug auf die öffentliche Wahrnehmung von der Rolle und Effizienz von Behörden lassen sich wie folgt zusammenfassen: Es besteht weitgehende Übereinstimmung darüber, dass die Behörden viel unternehmen, um die Lebensmittelsicherheit zu garantieren, dass sie schnell handeln, dass sie ihre Entscheidungen auf Grundlage wissenschaftlicher Nachweise treffen und dass sie bei der Information der Bevölkerung über Risiken im Lebensmittelbereich gute Arbeit leisten. Die Zustimmungsraten sind in all diesen Punkten seit 2005 angestiegen. 8

10 Weniger einhellig ist die Meinung bei der Frage, ob wissenschaftliche Berater und Behörden unabhängig von Interessen Dritter sind. Während beispielsweise 46% der Befragten der Aussage zustimmen (+7 Prozentpunkte gegenüber 2005), dass die Gesundheit der Verbraucher für die Behörden in der EU wichtiger als die Profite der Hersteller ist, stimmen 42% dieser Aussage nicht zu, und 12% haben mit weiß nicht geantwortet. Die Mehrheit der EU-Bürger ist der Ansicht, dass die Behörden in der EU gute Arbeit leisten, um sie vor bestimmten Lebensmittelrisiken zu schützen, z.b. vor Infektionen, Tierkrankheiten und bakteriellen Verunreinigungen. Allerdings zeigt die Studie auch, dass es weiterer Verbesserungen bedarf, insbesondere im Hinblick auf mögliche Risiken durch chemische Verunreinigung und neue Technologien. Eine Mehrheit der Befragten (>81%) ist der Meinung, dass die Behörden in der EU mehr unternehmen sollten, um zu gewährleisten, dass Lebensmittel sicher sind, und um die Bürger über gesunde Ernährung und Lebensweisen aufzuklären. Dieses Meinungsbild zeigt sich gleichermaßen in allen Mitgliedstaaten. Der abschließende Ausblick zeigt Folgendes: Eine erste Analyse des Zusammenhangs zwischen dem Vertrauen in Behörden und der Risikowahrnehmung legt den Schluss nahe, dass eine enge Korrelation zwischen dem Vertrauen in Informationen, einer positiven Bewertung der Arbeit der nationalen und europäischen Behörden für Lebensmittelsicherheit und der Wahrnehmung möglicher Lebensmittelrisiken besteht. Die Eurobarometer-Daten zu den Lebensmittelrisiken bilden einen wichtigen Ausgangspunkt für die weitere Untersuchung der Korrelation zwischen Vertrauen in Informationsquellen und Behörden sowie der Wahrnehmung von Lebensmittelrisiken. Weitere Studien auf diesem Gebiet sind für die Entwicklung einer effizienten Kommunikation mit den EU-Bürgern über Lebensmittelfragen, Fragen der Lebensmittelsicherheit und die Korrelation zwischen Lebensmitteln, Ernährung und Gesundheit von entscheidender Bedeutung. 9

11 1. WAHRNEHMUNG VON UND SORGEN WEGEN LEBENSMITTELRISIKEN 1.1 Die Bedeutung von Lebensmitteln - Die Mehrheit der Befragten verbindet Lebensmittel und Essen mit Freude - Die Ergebnisse der Umfrage zeigen in Bezug auf die Wahrnehmung von Lebensmitteln und Lebensmittelrisiken, dass die Mehrheit der Befragten Lebensmittel und Essen mit Freude verbindet: 58% verbinden Lebensmittel und Essen in hohem Maße mit dem Aussuchen von frischen und appetitlichen Lebensmitteln und 54% mit dem Genuss einer gemeinsamen Mahlzeit mit Freunden und der Familie. Für weniger als die Hälfte der Befragten (44%) stehen dabei praktischere Aspekte im Mittelpunkt, wie z.b. die Suche nach bezahlbaren Preisen und das Stillen des Hungers. Noch weniger Befragte machen sich wegen der Lebensmittelsicherheit Sorgen. Weniger als jeder Vierte nennt ernährungsphysiologische Aspekte (23%), d.h. dass Lebensmittel und Essen mit Kalorien und Nährstoffen in Verbindung gebracht werden. Grafik: 1.1 Assoziationen mit Lebensmitteln und Essen 10

12 1.2 Einstufung der Bedenken über Lebensmittel im Rahmen einer allgemeinen Risikobewertung - EU-Bürger halten es im Vergleich zu anderen Risiken für weniger wahrscheinlich, von gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Lebensmittel betroffen zu sein - Ebenso zeigt sich im Vergleich zu anderen potenziellen Risiken, von denen die Umfrageteilnehmer persönlich betroffen sein könnten, dass die Befragten es häufiger für sehr wahrscheinlich halten, von der Wirtschaftskrise (20%) und der Umweltverschmutzung (18%) persönlich betroffen zu werden als von Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln (d.h. Lebensmittel essen, die ihre Gesundheit beeinträchtigen 11%). Grafik: 1.2 Mögliche Risiken: Wahrscheinlichkeit, persönlich davon betroffen zu sein 11

13 1.3 Spontane Antworten zu Problemen und Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln - Es gibt keinen einzelnen Aspekt, der von einer Mehrheit der Befragten als besorgniserregend genannt wurde - Um die Sorgen der Bürger in Bezug auf mögliche Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln zu untersuchen, wurden diese zuerst in Form einer offenen Frage gebeten, in ihren eigenen Worten zu sagen, welche möglichen Probleme oder Risiken sie mit Lebensmitteln und Essen verbinden 2. Wie bereits 2005 gibt es keinen einzelnen Aspekt, der von einer Mehrheit der Befragten als besorgniserregend genannt wurde. Vergleicht man die Ergebnisse der beiden Studien miteinander, so zeigen die Ergebnisse für 2010, dass unter den vielen verschiedenen Antworten das Vorhandensein von Chemikalien, Pestiziden und toxischen Substanzen die am häufigsten genannte Sorge ist. Dies wurde von fast jedem fünften Befragten (19%) spontan genannt. In der Umfrage aus dem Jahr 2005 war dieser Aspekt mit 14% die am zweithäufigsten genannte Sorge der Bürger. Eine Lebensmittelvergiftung ist die von europäischen Bürgern am zweithäufigsten genannte Assoziation. Diese Sorge wurde von jedem achten Befragten geäußert (12%, -4 Prozentpunkte gegenüber 2005), gefolgt von ernährungsbedingten Krankheiten (10%, -3 Prozentpunkte gegenüber 2005). Zugenommen hat die Sorge hingegen im Hinblick auf die mangelnde Frische von Lebensmitteln (9%, +3 Prozentpunkte gegenüber 2005) sowie in Bezug auf Lebensmittelzusatzstoffe, Farb- und Konservierungsstoffe in Lebensmitteln (9%, +2 Prozentpunkte gegenüber 2005). Zusätzlich zu den genannten Risiken wurde von den Befragten auch eine Reihe weiterer potenzieller Probleme genannt, wie z.b. eine unausgewogene Ernährung und die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln (jeweils 7%), Allergien (4%), Umweltbedenken (3%) und BSE (der sogenannte Rinderwahn : 2%, -3 Prozentpunkte gegenüber 2005). 2 QF3 Bitte sagen Sie mir in Ihren eigenen Worten, was Ihnen alles einfällt, wenn Sie an mögliche Probleme oder Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln und Essen denken? Sagen Sie mir bitte, was auch immer Ihnen dazu einfällt und ich werde es aufschreiben. Und was noch? 12

14 Grafik: 1.3 Spontane Antworten zu Problemen und Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln 13

15 1.4 Gestützte Antworten zu Problemen und Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln - EU-Bürger sorgen sich am meisten über chemische Rückstände in Lebensmitteln, Schadstoffe und das Klonen von Tieren Nachdem die Umfrageteilnehmer gefragt wurden, welche Probleme sie spontan mit Lebensmitteln und Essen in Verbindung bringen, wurden sie gebeten, auf einer Liste von siebzehn möglichen Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln anzugeben, inwieweit sie wegen dieser beunruhigt sind 3. Diese Themen werden gegenwärtig in der Wissenschaftsgemeinde sowie unter politischen Entscheidungsträgern, in Regulierungsbehörden, in den Medien und Interessengruppen viel diskutiert. Das Antwortniveau fällt bei gestützten Fragen in der Regel höher als bei offenen Fragen aus. Die Ergebnisse zeigen, dass von den siebzehn genannten Themen Pestizidrückstände, Rückstände in Fleischwaren wie Antibiotika oder Hormone sowie Schadstoffe wie Quecksilber in Fisch oder Dioxine in Schweinefleisch am häufigsten Anlass zur Sorge geben. Rund ein Drittel (30%) der EU-Bürger gibt an, diesbezüglich sehr beunruhigt zu sein, und weitere 40% sind eher beunruhigt. Das bedeutet, dass eine große Mehrheit von rund 70% über diese Themen in einem gewissen Maße beunruhigt ist. In Bezug auf die möglichen Risiken, die durch Nanopartikel hervorgerufen werden könnten, die in Lebensmitteln gefunden werden, ist ein vergleichsweise hoher Anteil an Befragten zu verzeichnen, die mit weiß nicht geantwortet haben (16%). Dieses Ergebnis legt die Schlussfolgerung nahe, dass nicht alle europäischen Bürger mit dem diesem Thema vertraut sind. Die vollständigen Ergebnisse zu den gestützten Themen sind in Grafik 1.3 dargestellt. Im Vergleich zur Umfrage von 2005 machen sich die Befragten 2010 mehr Sorgen wegen Pestizidrückständen in Obst, Gemüse oder Getreideprodukten (31% sehr beunruhigt; ein Zuwachs von 4 Prozentpunkten seit 2005). Zugenommen hat auch die Sorge vor Rückständen wie Antibiotika oder Hormone in Fleischwaren (30% sehr beunruhigt; +3 Prozentpunkte gegenüber 2005), Schadstoffen wie Quecksilber in Fisch oder Dioxine in Schweinefleisch (29%; +3) und Zusätzen wie Farbstoffe, Konservierungsmittel oder Geschmacksstoffe (25%; +3). Die Grafik 2.3 zeigt, dass die Sorgen im Vergleich zu 2005 insgesamt zugenommen haben, mit Ausnahme von neuartige Viren, die in Tieren gefunden werden (22%; -7), BSE (17%; -5) und Lebensmittelvergiftung (23%; -3). 3 QF4 Sagen Sie mir bitte für jedes der folgenden Themen, inwieweit Sie darüber beunruhigt sind oder nicht beunruhigt sind. ANTWORTOPTIONEN: Sehr beunruhigt; Ziemlich beunruhigt; Nicht sehr beunruhigt; Gar nicht beunruhigt; Weiß nicht / Keine Angabe. N.B. Bei der Umfrage 2005 wurden 14 Probleme oder Risiken behandelt, verglichen mit 17 in der Umfrage Zusätzlich zu den neuen Antwortoptionen wurden verschiedene Optionen, die 2005 verwendet wurden, für die vorliegende Befragung modifiziert, was zur Folge hat, dass in einigen Fällen Vergleiche mit den Ergebnissen aus 2005 nicht möglich sind. 14

16 Grafik: 1.4 Gestützte Antworten zu Problemen und Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln 15

17 1.5 Hauptsorgen in den Mitgliedstaaten - Zwischen den Mitgliedstaaten existieren geografische Unterschiede in Bezug auf die Hauptsorgen der Bürger - In Karte 1.1. ist die Hauptsorge der Bürger in jedem einzelnen Mitgliedstaat auf Grundlage der im vorangegangenen Abschnitt diskutierten Frage Messung des Ausmaßes, in dem die Bürger in den einzelnen Ländern wegen der siebzehn gestützten Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln besorgt sind dargestellt. Jedes gestützte Thema wurde auf Grundlage der Gesamtzahl der Befragten evaluiert, die ihrer Beunruhigung Ausdruck verliehen haben ( sehr beunruhigt + eher beunruhigt ). In einigen Mitgliedstaaten gibt es zwei Risiken, die von den Befragten als gleichermaßen beunruhigend empfunden werden. In diesen Fällen sind beide Risiken in der unten stehenden Karte dargestellt. Karte: 1.1 Hauptsorgen in den Mitgliedstaaten Kartenlegende Pestizidrückstände Qualität und Frische von Lebensmitteln Das Wohlergehen von Nutztieren Lebensmittelvergiftung durch Bakterien Zusätze in Lebensmitteln und Getränken Antibiotikarückstände in Fleischwaren Pestizidrückstände & Schadstoffe wie Quecksilber Pestizidrückstände & GMO Pestizidrückstände & Qualität und Frische von Lebensmitteln Pestizidrückstände & Lebensmittelvergiftung durch Bakterien Es muss berücksichtigt werden, dass neun der Risiken, die in der Studie behandelt wurden, in keinem Land von den Befragten als Hauptsorge genannt wurden und folglich auch nicht in der Karte dargestellt sind 4. 4 Neun Risiken sind in keinem Mitgliedstaat die Hauptsorge und deswegen auch nicht in der Karte dargestellt: Klonen von Tieren zur Herstellung von Lebensmitteln; Neuartige Viren, die in Tieren gefunden werden, wie die Vogelgrippe; Inhaltsstoffe, die in Plastik oder anderen Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, enthalten sind; Eine ernährungsbedingte Krankheit zu bekommen, wie z.b. Diabetes; Keine gesunde und ausgewogene Ernährung zu haben; Allergische Reaktionen auf Lebensmittel oder Getränke; Gewichtszunahme; Nanopartikel, die in Lebensmitteln gefunden werden; BSE, auch bekannt als Rinderwahn. 16

18 Pestizidrückstände in Obst, Gemüse oder Getreideprodukten sind die Hauptsorge in zwölf Mitgliedstaaten. Dies bestätigt, dass es sich hierbei um die größte Sorge der europäischen Bürger handelt. Die Karte 1.3 zeigt, dass dieses Thema insbesondere in Griechenland (91%), Litauen (88%), Italien (85%), Luxemburg (85%), Bulgarien (84%), Ungarn (84%), Frankreich (80%), auf Malta (77%), in Slowenien (75%), Deutschland (75%), Belgien (72%) und Österreich (67%) als beunruhigend empfunden wird. In acht Mitgliedstaaten bietet die Qualität und Frische von Lebensmitteln den größten Anlass zur Beunruhigung, nämlich in den baltischen Staaten (Lettland 94%, Litauen 88%, Estland 74%), Spanien (80%) und Portugal (86%) sowie in Dänemark (77%), auf Malta (77%) und in Irland (66%). In anderen nordeuropäischen Ländern, darunter in Schweden (74%), Finnland (66%) und dem Vereinigten Königreich (67%), sind die Bürger am stärksten bezüglich des Wohlergehens von Nutztieren beunruhigt. In drei mitteleuropäischen Mitgliedstaaten - Bulgarien (84%), Tschechische Republik (77%) und Slowakei (72%) - halten die Befragten eine Lebensmittelvergiftung durch Bakterien wie Salmonellen in Eiern oder Listerien in Käse für das größte Risiko. Die Themen Zusätze wie Farbstoffe, Konservierungsmittel oder Geschmacksstoffe in Lebensmitteln oder Getränken und Rückstände in Fleischwaren wie Antibiotika oder Hormone geben in jeweils zwei Ländern den größten Anlass zur Beunruhigung: in Polen (79%) und Rumänien (70%) bzw. auf Zypern (92%) und in den Niederlanden (63%). 80% der Befragten in Frankreich gaben an, wegen Schadstoffen wie Quecksilber beunruhigt zu sein, genauso viele machen sich dort aber auch wegen Pestizidrückständen Sorgen. In Österreich sind jeweils 67% der Befragten wegen Pestiziden und gentechnisch veränderten Organismen beunruhigt. 1.6 Effizienz persönlich ergriffener Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln Im Rahmen der Studie wurde auch untersucht, ob sich die Befragten in der Lage fühlen, bestimmte Risiken zu vermeiden, oder ob sie der Meinung sind, dass diese Probleme außerhalb ihrer Kontrolle stehen 5. Konkret wurden die Befragten gebeten anzugeben, wie zuversichtlich sie sind, persönliche Maßnahmen ergreifen zu können, um fünf bestimmte Risiken zu vermeiden. Am zuversichtlichsten sind die EU-Bürger, dass sie persönliche Maßnahmen ergreifen können, um ernährungsbedingte Probleme (72%) (z.b. fetthaltige Ernährung oder Herz-Kreislauferkrankungen) und bakterielle Verunreinigungen (z.b. Salmonellen) (51%) zu vermeiden. Weniger zuversichtlich zeigen sich die Bürger, dass sie selbst Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken durch chemische Kontamination (z.b. Pestizidrückstände oder Quecksilber in Fisch) (<40%) und durch neue Technologien (z.b. Klonen oder Nanotechnologie) (<30%) vermeiden können. Weiter auseinander gehen die Meinungen, was die Vermeidung von Tierinfektionen oder -krankheiten (z.b. Rinderwahn) betrifft, die auf den Menschen übertragen 5 QF7 Ich werde Ihnen jetzt eine Liste möglicher Risiken vorlesen. Wie zuversichtlich sind Sie, dass Sie persönlich Maßnahmen ergreifen können, um diese Risiken zu vermeiden? ANTWORTOPTIONEN: Sehr zuversichtlich; Eher zuversichtlich; Nicht sehr zuversichtlich; Überhaupt nicht zuversichtlich; Weiß nicht / Keine Angabe. 17

19 werden können. 42% der Befragten sind zuversichtlich, dass sie diese Risiken vermeiden können, ein größerer Anteil von 52 % ist diesbezüglich hingegen nicht zuversichtlich. Grafik: 1.5 Persönliche Zuversicht, Lebensmittelrisiken vermeiden zu können 18

20 2. INFORMATIONSQUELLEN: ÖFFENTLICHES VERTRAUEN UND REAKTIONEN 2.1 Öffentliches Vertrauen in Informationsquellen zur Lebensmittelsicherheit Dieser Abschnitt widmet sich detailliert der Frage, wie groß das Vertrauen der Öffentlichkeit in verschiedene Informationsquellen ist, wenn über ein ernsthaftes Lebensmittelrisiko berichtet wird. Zu diesem Zweck wurden die Befragten gebeten anzugeben, wie stark sie 13 unterschiedlichen Informationsquellen vertrauen 6. - Größtes Vertrauen in Fachleute des Gesundheitswesens und persönliche Kontakte - Die Umfrage zeigt, dass die EU-Bürger am zuversichtlichsten sind, dass ihr Arzt/Doktor oder andere Fachleute des Gesundheitswesen (84%) sie korrekt über ein ernsthaftes Lebensmittelrisiko informieren würden (31% sehr zuversichtlich und 53% eher zuversichtlich). Die Zuversicht in Familie und Freunde als vertrauenswürdige Informationsquelle über Lebensmittelrisiken ist ähnlich stark ausgeprägt (82%). Darüber hinaus sind rund drei von vier Befragten der Meinung, dass die Informationen von Verbraucherverbänden (76%), Wissenschaftlern (73%) und Umweltschutzgruppen (71%) zu Lebensmittelrisiken korrekt sind. - Nationale und europäische Lebensmittelbehörden werden neben europäischen Institutionen und Wissenschaftlern von der großen Mehrheit als zuverlässige Informationsquellen gesehen - Darüber hinaus ist zu beobachten, dass die Mehrheit der Befragten der Meinung ist, dass die Informationen von nationalen und europäischen Lebensmittelbehörden (EFSA) (64%) sowie von europäischen Institutionen (57%) zu Lebensmittelrisiken korrekt sind. Gleichwohl ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass ein relativ hoher Anteil der Befragten in Bezug auf diese beiden Informationsquellen mit weiß nicht geantwortet hat (7% bzw. 9%). Dies legt die Schlussfolgerung nahe, dass die Rolle von Behörden in diesem Bereich nicht allseits bekannt ist. Die nationalen Regierungen sind die einzige Institution, der weniger als die Hälfte der Befragten (47%) Vertrauen schenkt und meint, von diesen korrekte Informationen zu Lebensmittelrisiken zu erhalten. Die große Mehrheit der Europäer ist der Meinung, von Landwirten (58%) korrekt über Lebensmittelrisiken informiert zu werden. Damit sind diese die einzigen Akteure in der Lebensmittelkette, denen mehr als 50% der Befragten vertrauen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten den Akteuren der Lebensmittelkette tendenziell deutlich weniger vertrauen. Nur rund ein Drittel der Befragten gibt an, dass sie glauben, von Lebensmittelherstellern (35%) und Einzelhändlern (36%) korrekte Informationen zu erhalten. Betrachtet man das Vertrauen in die Medien und das Internet als Informationsquelle, so zeigt sich, dass weniger als jeder Zweite die Medien für eine 6 QF5 Einmal angenommen, in einem Lebensmittel, das Sie regelmäßig essen, wie Fisch, Hühnchen oder Salat, würde ein ernsthaftes Lebensmittelrisiko entdeckt werden. Wie zuversichtlich wären Sie, dass die folgenden Informationsquellen Sie über die Gefahr korrekt informieren? ANTWORTOPTIONEN: Sehr zuversichtlich; Eher zuversichtlich; Nicht sehr zuversichtlich; Überhaupt nicht zuversichtlich; Weiß nicht / Keine Angabe. 19

21 vertrauenswürdige Informationsquelle in Bezug auf Lebensmittelrisiken hält. Den etablierten Medien (wie Fernsehen, Zeitungen und Radio) wird in der Regel eher vertraut (48%) als den Informationen, die im Internet zu finden sind (41%). Bei Letzterem ist festzuhalten, dass ein relativ hoher Anteil der Befragten (16%) diesbezüglich mit weiß nicht geantwortet hat, was eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Rolle des Internets auf diesem Gebiet widerspiegelt. Grafik: 2.1 Vertrauen in Informationsquellen EU27 20

22 2.2 Bekanntheitsgrad von und Reaktionen auf unsichere oder ungesunde Lebensmittel Die Studie vermittelt des Weiteren Erkenntnisse über den öffentlichen Bekanntheitsgrad von und die Reaktionen auf Informationen zu unsicheren oder ungesunden Lebensmitteln. Die Ergebnisse in Bezug auf den öffentlichen Bekanntheitsgrad zeigen, dass die große Mehrheit der Bürger (79%) in den Medien oder im Internet schon einmal etwas über einen Fall von unsicheren und ungesunden Lebensmitteln gehört oder gesehen hat. Etwa jeder Zehnte (11%) hat eine solche Nachrichtenmeldung noch nie vernommen und 10% der EU-Bürger konnten darauf keine Antwort geben. Im Hinblick auf die Reaktion der Umfrageteilnehmer auf solche Informationen aus den Medien oder dem Internet ist festzustellen, dass etwa jeder Zweite solche Meldungen in den Medien entweder ignoriert oder aber deswegen besorgt ist, ohne jedoch seine Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Jeder Dritte gibt an, auf das in der Nachrichtenmeldung erwähnte Lebensmittel eine Zeit lang zu verzichten (35% aus Gründen der Lebensmittelsicherheit und 31% aus Ernährungs- und Gesundheitsgründen). Die Tendenz, Informationen zu ignorieren, ist bei Informationen zum Thema Ernährung und Gesundheit (29%) größer als bei Informationen zum Thema Lebensmittelsicherheit (24%). 21

23 Grafik: 2.2a Erinnerung an Informationen über Lebensmittel, Grafik: 2.2b Erinnerung an Informationen über Lebensmittel, die unsicher sein können EU 27 die ungesund sein können EU27 Meldungen über Lebensmittel, die unsicher sein können Meldungen über Lebensmittel, die ungesund sein können 22

24 Grafik: 2.2c Reaktion auf Informationen über Lebensmittel, Grafik: 2.2d Reaktion auf Informationen über Lebensmittel, die unsicher sein können die ungesund sein können 23

25 3. DIE ROLLE UND EFFIZIENZ DER BEHÖRDEN 3.1 Die Rolle von Behörden Die Befragten wurden anhand einer Liste mit 12 Aussagen zur Rolle und den Aktivitäten von Behörden 7 gebeten anzugeben, inwieweit sie diesen zustimmen oder nicht zustimmen. Die Aussagen betreffen eine Reihe von Themen, z.b. wie die Behörden mit Fragen der Lebensmittelsicherheit sowie mit Fragen der Ernährung und Gesundheit umgehen, welcher Zusammenhang zwischen Lebensmitteln, Ernährung und Gesundheit besteht und ob Lebensmittel und Ernährungsweisen heute gesünder als vor 10 Jahren sind. Grafik 3.1 zeigt die Ansichten der EU-Bürger zu diesen Aussagen in absteigender Reihenfolge der Zustimmung (stimme voll und ganz zu + stimme eher zu). Sofern möglich, werden die Antworten mit den Daten der Befragung aus dem Jahr 2005 verglichen. - Die Zustimmung zur Aussage, dass die Behörden die Sicherheit von Lebensmitteln in Europa gewährleisten, nimmt zu Im Vergleich zu 2005 ist ein deutlicher Zuwachs derer zu verzeichnen, die die Bemühungen der Behörden in der EU zum Verbraucherschutz vor Lebensmittelrisiken positiv bewerten. Dies lässt sich anhand des Zuwachses positiver Antworten auf sechs Fragen ableiten, die aus der Studie von 2005 übernommen und erneut gestellt wurden, um die Wahrnehmung von Behörden durch die Bürger in Bezug auf folgende Aspekte zu ermitteln: - Strenge der Gesetze in der EU, um die Lebensmittelsicherheit zu garantieren (66%, +5 Prozentpunkte gegenüber 2005); - Lebensmittel aus der EU sind sicherer als Lebensmittel, die von außerhalb der EU importiert werden (63%, +3 Prozentpunkte); - Reaktionszeit, wenn ein Gesundheitsrisiko für die Bürger besteht (63%, +7 Prozentpunkte); - Entscheidungen in Bezug auf Lebensmittelrisiken erfolgen unter Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Nachweise (63%, +5 Prozentpunkte) und - Information der Bürger über Risiken im Lebensmittelbereich (56%, +7 Prozentpunkte). Zwei Drittel der Europäer (66%) sind der Meinung, dass es strenge Gesetze in der EU gibt, um die Lebensmittelsicherheit zu garantieren, und 63% sind der Ansicht, dass Lebensmittel, die in der EU hergestellt wurden, sicherer sind als Lebensmittel, die von außerhalb der EU importiert werden. Bei diesen beiden Ergebnissen ist ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zu 2005 zu verzeichnen. Allerdings stimmt weniger als die Hälfte der Europäer der Aussage zu (42%), dass Lebensmittel heute sicherer als vor zehn Jahren sind, während 51% der Aussage nicht zustimmen. 7 QF6 Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, inwieweit Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. ANTWORTOPTIONEN: Stimme voll und ganz zu; Stimme eher zu; Stimme eher nicht zu; Stimme überhaupt nicht zu; Weiß nicht / Keine Angabe. 24

26 Grafik: 3.1 Die Rolle von Behörden Die Mehrheit der EU-Bürger (56%) stimmt der Aussage zu, dass die Behörden bei der Information der Bürger über Risiken im Lebensmittelbereich gute Arbeit leisten. Im Vergleich zu 2005 ist diesbezüglich in der gesamten EU ein Anstieg des Anteils derer zu verzeichnen, die dieser Aussage zustimmen (56%; +7). - Die Befragten sind der Meinung, dass Behörden schnell handeln und ihre Entscheidungen auf Grundlage wissenschaftlicher Nachweise treffen - Die Europäer stimmen überwiegend zu (63%), dass die Behörden in der EU schnell handeln, wenn ein Gesundheitsrisiko für die Bürger erkannt wird. Die Mehrheit (63%) stimmt darüber hinaus auch der Aussage zu, dass die Behörden in der EU die neuesten wissenschaftlichen Nachweise berücksichtigen, wenn sie Entscheidungen in Bezug auf Risiken im Lebensmittelbereich treffen. 25

27 - Behörden berücksichtigen die Sorgen der Bürger - Die Mehrheit (61%) der Befragten stimmt der Aussage zu, dass die Behörden in der EU die Sorgen der Bürger in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit berücksichtigen. - Geteilte Meinung darüber, ob wissenschaftliche Beratung und Behörden unabhängig von Interessen Dritter sind Die EU-Bürger sind geteilter Meinung (47% der Befragten stimmen zu, 41% stimmen nicht zu und 12% haben mit weiß nicht geantwortet) darüber, ob wissenschaftliche Beratung zu Risiken im Lebensmittelbereich unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen ist. Geteilt ist die öffentliche Meinung (46% stimme zu, 42% stimme nicht zu und 12% weiß nicht ) auch bei der Frage, ob für die Behörden in der EU die Gesundheit der Bürger wichtiger ist als die Profite der Hersteller, obwohl diesbezüglich gegenüber 2005 ein Anstieg von 7 Prozentpunkten derjenigen zu verzeichnen ist, die der Aussage zustimmen. - Obwohl die Öffentlichkeit die in der EU hergestellten Lebensmittel für sicher hält, wird unsere Ernährung heute als weniger gesund als vor zehn Jahren eingeschätzt - Fast zwei von drei Europäern (63%) stimmen der Aussage zu, dass unsere Ernährung heute weniger gesund als vor 10 Jahren ist. Dies ist insbesondere in Lettland und Griechenland der Fall, wo der Aussage von 81% der Befragten zugestimmt wird. Auf Malta stimmen dem hingegen lediglich 47% der Umfrageteilnehmer zu. - Behörden sollten mehr unternehmen, um zu gewährleisten, dass Lebensmittel und Ernährung gesund sind - Viele der Befragten wünschen sich, dass die Behörden in Bezug auf gesunde Lebensmittel und eine gesunde Ernährung mehr unternehmen. In der EU stimmen 85% der Befragten der Aussage zu, dass die Behörden in der EU mehr unternehmen sollten, um zu gewährleisten, dass Lebensmittel gesund sind. Eine ebenso breite Zustimmung findet die Aussage, dass die Behörden in der EU mehr unternehmen sollten, um über gesunde Ernährung und Lebensweisen zu informieren. Diese Aussage wird von 81% der Europäer befürwortet. 26

28 3.2 Die Einschätzung der Effizienz von Behörden In diesem Abschnitt wird untersucht, wie die EU-Bürger die Effizienz der Behörden einschätzen. Dazu wurden die Umfrageteilnehmer gefragt, ob die Behörden in der Europäischen Union ihrer Meinung nach genügend Anstrengungen unternehmen, um sie vor fünf bestimmten Risiken zu schützen 8. - Bürger haben den Eindruck, dass Behörden gute Arbeit leisten, gleichzeitig besteht aber auch noch Verbesserungsbedarf Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass die Behörden in der Europäischen Union genügend Anstrengungen unternehmen, um sie vor möglichen Risiken durch Tierinfektionen und -krankheiten, wie z.b. BSE (58%), vor möglichen Gefahren durch bakterielle Verunreinigung (56%) und vor möglichen ernährungsbedingten Gesundheitsrisiken (55%) zu schützen. Allerdings wünschen sich viele Befragte, wie bereits erwähnt, von den Behörden mehr Anstrengungen und Informationen in Bezug auf gesunde Lebensmittel und eine gesunde Ernährung. Daraus lässt sich schließen, dass die Bürger den Eindruck haben, dass die Behörden zwar genügend Anstrengungen unternehmen, um sie vor unsicheren Lebensmitteln zu schützen, es aber noch Verbesserungsbedarf beim Thema gesunde Ernährung gibt. - Die Anstrengungen zur Vermeidung von Risiken durch Tierinfektionen und bakterielle Verunreinigungen werden als angemessen erachtet - Die Mehrheit (58%) der Befragten ist der Meinung, dass die EU genügend Anstrengungen unternimmt, um sie vor möglichen Risiken durch Tierinfektionen oder -krankheiten, die auf den Menschen übertragen werden können (Rinderwahn (BSE)), zu schützen. Die Anstrengungen der Behörden in der EU zur Vermeidung möglicher Gefahren durch bakterielle Verunreinigung von Lebensmitteln (Salmonellen in Eiern) (56%) werden ebenfalls mehrheitlich als effizient eingestuft. Eine Mehrheit der Befragten (55%) stimmt der Aussage zu, dass die Behörden in der EU den möglichen ernährungsbedingten Gesundheitsrisiken (z.b. fetthaltige Ernährung und Herzerkrankungen) angemessen begegnen. - Anstrengungen der Behörden in der EU beim Umgang mit Fragen der chemischen Verunreinigung und neuer Technologien werden als weniger effizient eingeschätzt Weniger Befragte (48%) sind der Meinung, dass die Behörden genügend Anstrengungen in Bezug auf mögliche Risiken durch chemische Kontamination von Lebensmitteln (Pestizidrückstände oder Umweltschadstoffe wie Quecksilber in Fischen) unternehmen. 8 QF8 Nun würde ich von Ihnen gerne wissen, ob die Behörden in der Europäischen Union Ihrer Meinung nach genügend Anstrengungen unternehmen, um Sie vor diesen möglichen Risiken zu schützen. OPTIONEN: Mögliche Risiken durch chemische Kontamination von Lebensmitteln (Pestizidrückstände oder Umweltschadstoffe wie Quecksilber in Fischen); Mögliche Gefahren durch bakterielle Verunreinigung von Lebensmitteln (Salmonellen in Eiern); Mögliche ernährungsbedingte Gesundheitsrisiken (zu fetthaltige Ernährung und Herzerkrankungen); Mögliche Risiken durch neue Technologien (Klonen von Tieren und Nanotechnologie); Mögliche Risiken durch Tierinfektionen oder -krankheiten, die auf den Menschen übertragen werden können (Rinderwahn (BSE)). ANTWORTOPTIONEN: Ja, auf jeden Fall; Ja, wahrscheinlich; Nein, wahrscheinlich nicht; Nein, auf keinen Fall; Weiß nicht / Keine Angabe. 27

29 Ein geringerer Anteil der Bürger (42%) ist der Ansicht, dass die Behörden in der EU ausreichende Anstrengungen unternehmen, um die Bürger vor möglichen Risiken durch neue Technologien (Klonen von Tieren und Nanotechnologie) zu schützen. Dieses Ergebnis findet sich gleichmäßig in allen Mitgliedstaaten. 10% der EU-Bürger haben mit weiß nicht geantwortet, was darauf hinweist, dass dieses Thema allgemein eher unbekannt ist. 4. AUSBLICK Eine erste Analyse des Zusammenhangs zwischen Behördenvertrauen und Risikowahrnehmung legt den Schluss nahe, dass eine enge Korrelation zwischen dem Vertrauen in Informationen, einer positiven Bewertung der Arbeit der nationalen und europäischen Behörden für Lebensmittelsicherheit und der Wahrnehmung möglicher Lebensmittelrisiken besteht. Die Eurobarometer-Daten zu den Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln bilden einen wichtigen Ausgangspunkt für die weitere Untersuchung der Korrelation zwischen Vertrauen in Informationsquellen, Behördenvertrauen und der Wahrnehmung von Lebensmittelrisiken. Weitere Studien auf diesem Gebiet sind für die Entwicklung einer effizienten Kommunikation mit den EU-Bürgern über Lebensmittelfragen, Fragen der Lebensmittelsicherheit und die Korrelation zwischen Lebensmitteln, Ernährung und Gesundheit von entscheidender Bedeutung. 28

30 EUROBAROMETER SPEZIAL 354 TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Zwischen dem 9 und dem 30 Juni 2010, hat TNS Opinion & Social, ein Konsortium aus TNS plc und TNS opinion, im Auftrag der EUROPÄISCHEN KOMMISSION, Generaldirektion Kommunikation, Referat Forschung und Verfassen von Reden, die EUROBAROMETER-Umfragewelle 73.5 durchgeführt. Die EUROBAROMETER SPEZIAL 354 ist Teil der Umfragewelle 73.5 und deckt die Gruppe der mindestens 15 jährigen Personen ab, die über die Nationalität eines EU-Mitgliedsstaates verfügen und in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihren Wohnsitz haben. In den einzelnen Ländern wurden jeweils mit einer zur Bevölkerungszahl (um jeweils das gesamte Land abzudecken) und Bevölkerungsdichte proportionalen Wahrscheinlichkeit mehrere Erhebungspunkte durch Ziehung ermittelt. Zu diesem Zweck wurden aus den "regionalen Verwaltungseinheiten" nach einer Schichtung pro Einzeleinheit und nach Regionstypen, diese Erhebungspunkte systematisch durch Ziehung ermittelt. Sie repräsentieren so das Gesamtgebiet des an der Studie teilnehmenden Landes, nach EUROSTAT-NUTS II (oder entsprechendem) und nach der Verteilung der nationalen Wohnbevölkerung in Bezug auf großstädtische Ballungszentren sowie städtische und ländliche Gebiete. Für jeden der Erhebungspunkte wurde nach dem Zufallsprinzip eine Ausgangsadresse gezogen. Die weiteren Adressen (jede n-te Adresse) wurden daraufhin ausgehend von der Ausgangsadresse nach einem Random-Route-Verfahren ausgewählt. In jedem Haushalt wurde dann der Befragte nach einem Zufallsprinzip bestimmt (nach der Regel des zeitlich am nächsten liegenden Geburtstags"). Alle Interviews wurden von Angesicht zu Angesicht mit dem Befragten und in der jeweiligen Landessprache durchgeführt. Was die Technik der Datensammlung betrifft, wurde in allen Ländern, in denen dies möglich war, das CAPI-System (Computer Assisted Personal Interview) eingesetzt.

31 ABKÜRZUNG LÄNDER INSTITUT ZAHL DER BEVÖLKERUNG FELDZEIT INTERVIEWS 15+ BE Belgien TNS Dimarso /06/10 30/06/ BG Bulgarien TNS BBSS /06/10 21/06/ CZ Tschech Rep. TNS Aisa /06/10 25/06/ DK Dänemark TNS Gallup DK /06/10 28/06/ DE Deutschland TNS Infratest /06/10 30/06/ EE Estland Emor /06/10 28/06/ IE Irland TNS MRBI /06/10 27/06/ EL Griechenland TNS ICAP /06/10 26/06/ ES Spanien TNS Demoscopia /06/10 28/06/ FR Frankreich TNS Sofres /06/10 28/06/ IT Italien TNS Infratest /06/10 29/06/ CY Zypern Synovate /06/10 27/06/ LV Lettland TNS Latvia /06/10 28/06/ LT Litauen TNS Gallup Lithuania /06/10 27/06/ LU Luxemburg TNS ILReS /06/10 28/06/ HU Ungarn TNS Hungary /06/10 27/06/ MT Malta MISCO /06/10 25/06/ NL Niederlande TNS NIPO /06/10 29/06/ AT Österreich Österreichisches Gallup-Institut /06/10 28/06/ PL Polen TNS OBOP /06/10 28/06/ PT Portugal TNS EUROTESTE /06/10 27/06/ RO Rumänien TNS CSOP /06/10 22/06/ SI Slowenien RM PLUS /06/10 27/06/ SK Slowakei TNS AISA SK /06/10 27/06/ FI Finnland TNS Gallup Oy /06/10 27/06/ SE Schweden TNS GALLUP /06/10 29/06/ UK Vereinigtes Königreich TNS UK /06/10 28/06/ TOTAL UE /06/10 30/06/

32 In jedem Land wurde ein Vergleich der Stichprobe mit der Grundgesamtheit durchgeführt. Die Beschreibung der Grundgesamtheit basiert auf den Bevölkerungsdaten von EUROSTAT bzw. den von den nationalen Statistik-Instituten stammenden Daten. Für alle von der Studie abgedeckten Länder wurde auf der Basis dieser Beschreibung der Grundgesamtheit ein Verfahren zur nationalen Gewichtung ausgearbeitet (unter Einbeziehung von Marginal- und Kreuzgewichtungen). In allen Ländern wurden das Geschlecht, das Alter, die Regionen und die Siedlungsgröße in das Iterationsverfahren einbezogen. Für die internationale Gewichtung (z.b. EU-Mittelwerte) hat TNS Opinion & Social auf die offiziellen, von EUROSTAT oder den nationalen Statistik-Instituten herausgegebenen Zahlen zurückgegriffen. Die vollständigen Bevölkerungszahlen, die in dieses Verfahren der nachträglichen Gewichtung eingeflossen sind, sind oben angegeben. Der Leser sollte darauf hingewiesen werden, dass es sich bei den Ergebnissen einer Umfrage stets um Schätzungen handelt, deren Genauigkeit bei sonst gleichen Voraussetzungen von der Stichprobengröße und dem Stichprobenanteil abhängig ist. Für eine Stichprobengröße von ungefähr Interviews, schwanken die wahren Werte innerhalb der folgenden Konfidenzintervalle: Stichprobenanteil 10% oder 90% 20% oder 80% 30% oder 70% 40% oder 60% 50% Konfidenzgrenzen ± 1,9 Punkte ± 2,5 Punkte ± 2,7 Punkte ± 3,0 Punkte ± 3,1 Punkte

33 TM DE-C Largo N. Palli 5/A Parma ITALIEN Tel Fax doi: /51323

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