Wie zufrieden sind Sie in Ihrer Partnerschaft?
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- Joachim Meinhardt
- vor 6 Jahren
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1 Wie zufrieden sind Sie in Ihrer Partnerschaft? (RAS) RAS-Score berechnen: Items 1, 2, 3, 5 und 6 überhaupt nicht wenig teils-teils ziemlich sehr stark Items 4 und 7 umpolen: überhaupt nicht wenig teils-teils ziemlich sehr stark Aus den Rohwerten der Items 1 bis 7 den Summenwert bilden. Werte unter 20 zeigen eine unzufriedene Partnerschaft an. Welche Art Bindung bevorzugen Sie? (PB) 1. Sichere Bindung (secure) 2. Ängstlich-besitzergreifende Bindung (anxious-preoccupied) 3. Ängstlich-vermeidende Bindung (fearful-avoidant) 4. Abweisende Bindung (dismissive-avoidant) Die angekreuzte Skala gibt Hinweis auf den Bindungsstil aus der Selbstwahrnehmung der Person. Bei mehreren angekreuzten Bindungsstilen ist die Skala nicht auswertbar. Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Bereiche in Ihrer Partnerschaft?(PW) Qualitative Auswertung. Wie definieren Sie Ihre Partnerschaft? (CIL) CIL-Score berechnen: Items 1, 2, 5, 6, 7, 8 und 9
2 Stimme gar nicht zu Stimme ein wenig zu Stimme völlig zu Items 3 und 4 umpolen: Stimme gar nicht zu Stimme ein wenig zu Stimme völlig zu Aus denrohwerten der Items 1 bis 9 den Mittelwert bilden. Welche Bereiche nehmen Sie als besonders belastend wahr? (MDS-P) Skalenbildung I) Mikrostress 1) Paarinterner akuter Mikrostress - Item Einschätzung für die letzten 7 Tage 2) Paarinterner chronischer Mikrostress - Item Einschätzung für die letzten 12 Monate 3) Paarexterner akuter Mikrostress - Item Einschätzung für die letzten 7 Tage 4) Paarexterner chronischer Mikrostress - Item Einschätzung für die letzten 12 Monate Berechnung: Bei den Mikrostressskalen erfolgt die Skalenbildung durch gewöhnliche Mittelwertsbildung pro Subskala. II) Makrostress 1) Paarinterner akuter Makrostress - Item 11-14
3 - Einschätzung für die letzten 7 Tage 2) Paarinterner chronischer Makrostress - Item Einschätzung für die letzten 12 Monate 3) Paarexterner akuter Makrostress - Item Einschätzung für die letzten 7 Tage 4) Paarexterner chronischer Makrostress - Item Einschätzung für die letzten 12 Monate Berechnung: Die Makroskalen erhalten verschiedene Informationen: Ereignis aufgetreten (ja/nein) sowie die Belastung durch ein Ereignis, falls dieses aufgetreten ist. Daraus lassen sich verschiedene Subskalenwerte berechnen. Je nach theoretisch-inhaltlichen Überlegungen macht die eine oder andere Berechnungsart mehr Sinn. a) Summenwert bilden aus Ereignis eingetreten (ja=1/nein=0) Dieser Wert bildet im Sinne eines summativen Stressansatzes (je mehr Makroereignisse erlebt, desto mehr potenziert sich der Stress) ab, wie viele Makroereignisse eine Person im letzten Jahr erlebt hat. (Achtung: der Summenwert der Makroereignisse innerhalb und ausserhalb der Partnerschaft kann hier nicht verglichen werden, da die Itemanzahl nicht identisch ist.) b) Durchschnittliche Belastung pro aufgetretenem Ereignis 1. Produktterm bilden aus ist das Ereignis eingetreten (ja=1/nein=0) und Belastung (1-4) 2. alle 0 in Systemmissingsumkodieren 3. Mittelwert pro Makrosubskala bilden Dieser Wert bildet ab, wie stark eine Person durchschnittlich durch die Makroereignisse belastet war, die sie erlebt hat. Dieser Wert kann dann z.b. mit der durchschnittlichen Belastung durch Mikroereignisse verglichen werden. c) Gesamtbelastung durch Makroereignisse Produkt bilden aus a) dem Summenwert der Makroereignisse und b) durchschnittliche Belastung pro aufgetretenem Ereignis. Dieser Wert beinhaltet sowohl Informationen über die Anzahl erlebter Ereignisse (summativer Aspekt) als auch das Ausmass der Belastung.
4 Wie gehen Sie bei Konflikten mit ihrem Partner/Ihrer Partnerin um? (KOMQUAL) Skalenbildung nie selten manchmal oft sehr oft immer Zur Skalenbildung muss aus den Werten der jeweiligen Items einer Skala der Mittelwert gebildet werden. Skala Items Verächtliche Kommunikation 1, 5, 7, 9, 13 Rückzug/Mauern 2, 10 Konstruktive Kommunikation 3, 4, 6, 14, 17, 19 Dominieren 8 Verbale und physische Gewalt 11, 18 Quengeln 12 Defensive Kommunikation 15 Unterbrechen 16 Kommunikation negativ 1, 2, 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 16, 18 Kommunikation positiv 3, 4, 6, 14, 17, 19 Qualität der Kommunikation (Kommunikation positiv Kommunikation negativ) Emotionale Nähe und Unterstützung in Stresssituationen (DCI) Skalenbildung sehr selten selten manchmal oft sehr oft
5 Für umgepolte Items (mit einem r hinter der Itemzahl gekennzeichnet): sehr selten selten manchmal oft sehr oft Zur Skalenbildung muss aus den Werten der jeweiligen Items einer Skala der Mittelwert gebildet werden. Die 9 Subskalen + Evaluationsskala Skala Items Eigenes dyadisches Coping Eigene Stresskommunikation 1, 2, 3, 4 Eigenes supportives dyadisches Coping 20, 21, 23, 24, 29 Eigenes delegiertes dyadisches Coping 28, 30 Eigenes negatives dyadisches Coping 22, 25, 26, 27 Dyadisches Coping des Partners Stresskommunikation des Partners 16, 17, 18, 19 Supportives dyadisches Coping des Partners 5, 6, 8, 9, 13 Delegiertes dyadisches Coping des Partners 12, 14 Negatives dyadisches Coping des Partners 7, 10, 11, 15 Gemeinsames dyadisches Coping Gemeinsames dyadisches Coping 31, 32, 33, 34, 35 Evaluation des dyadischen Copings Evaluation des dyadischen Copings 36, 37 Zusammengefasste Skalen Skala Items Nach Datenquelle (Selbst- vs. Partnerscheinschätzung) Totales eigenes dyadisches Coping 1, 2, 3, 4, 20, 21, 23, 24, 28, 29, 30, 22r, 25r, 26r, 27r Totales dyadisches Coping des Partners 5, 6, 8, 9, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 7r, 10r, 11r, 15r
6 Nach Funktionalität (negative vs. positive Strategien Totales negatives dyadisches Coping 7, 10, 11, 15, 22, 25, 26, 27 Totales positives dyadisches Coping 5, 6, 8, 9, 12, 13, 14, 20, 21, 23, 24, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35 Gesamtscore Totales dyadisches Coping ohne 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7r, 8, 9, 10r, 11r, 12, 13, 14, Evaluation (Items 36 und 37) 15r, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22r 23, 24, 25r, 26r, 27r, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35 Delegiertes dyadisches Coping des 12, 14 Partners Negatives dyadisches Coping des Partners 7, 10, 11, 15 Gemeinsames dyadisches Coping Gemeinsames dyadisches Coping 31, 32, 33, 34, 35 Evaluation des dyadischen Copings Evaluation des dyadischen Copings 36, 37 Cut-Off Werte des DCI: DCI-Gesamtwert < 111 Unterdurchschnittliches dyadisches Coping DCI-Gesamtwert Dyadisches Coping im Normbereich DCI-Gesamtwert > 145 Überdurchschnittliches dyadisches Coping Wie zufrieden sind Sie mit der Sexualität in Ihrer Beziehung? (MSI) Item 1, 4, 5, 7, 12, 14, 15, 18 Stimmt Stimmt nicht 1 0 Item 2, 3, 6, 8, 9, 10, 11, 13, 16, 17, 19 Stimmt Stimmt nicht 0 1
7 Summenwert aus den Rohwerten der Items 1 bis 19 bilden. Gibt es in Ihrer Partnerschaft sexuelle Probleme? (sexprob) Qualitative Auswertung. Wie schätzen Sie Ihren Gesundheitszustand ein? (KPB) Item 2, 3 und 5: nie selten manchmal oft sehr oft Item 1 und 4: nie selten manchmal oft sehr oft (SCL-24) Unsicherheit in Sozialkontakt Summenwert Unsicherheit in Sozialkontakt Mittelwert Depressivitäts-Summenwert Depressivitäts-Mittelwert Ängstlichkeitsmittelwert Ängstlichkeitsummenwert SCL Summenwert Summenwert der Items 1 bis 24 SCL Mittelwert Mittelwert der Items 1 bis 24
8 Wie zufrieden sind Sie aktuell mit Ihrem Leben? (LZ) Item 1, 3 und 4: gar nicht eher nicht eher ziemlich sehr Item 2 und 5 rekodieren: gar nicht eher nicht eher ziemlich sehr
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