Fachtagung. Starke Teams Inklusion braucht Kommunikation. Realitäten und Möglichkeiten
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- Adolph Giese
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1 Landesgruppe Hessen Fachtagung Starke Teams Inklusion braucht Kommunikation Realitäten und Möglichkeiten Termin: Freitag Uhr bis Uhr Ort: Universität Kassel Moritzstr. 18 Campus Center - Hörsaal 2 Raum Oskar-von-Miller Schule Kassel Aktuelle Schulentwicklung vor dem Hintergrund der UN-BRK Umsetzung inklusiven Unterrichts, Entwicklung der BFZ und ISB 9.00 Offener Beginn - Anmeldung 9.30 Begrüßung Grußworte Universität Kassel MR Herr Bognar HKM Grußwort Vortrag mit Aussprache Prof. Dieter Katzenbach Goethe-Universität Frankfurt Inklusion - Lehrkräfte im Spannungsfeld zwischen Anwalt des Kindes und Vertretung des Systems Mittagspause / Übergang zu den Workshops in den Beruflichen Schulen Workshops Band I zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten Raumwechsel Workshops Band II zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten Plenum und Forderungen an die politischen Akteure der Bildungspolitik: Inge Holler-Zittlau Ende der Veranstaltung Die Fachtagung richtet sich an: Lehrkräfte aller Schulformen, Studierende und Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst aller Schulformen, Eltern und Erziehungsberechtigte, Lehrerbildner aus allen Phasen der Lehrerbildung sowie Interessierte aus dem schulischen und außerschulischen Umfeld. Informationen und Anmeldung: Homepage vds Hessen und dgs Hessen Kosten: Mitglieder der veranstaltenden Verbände, LiV und Studierende 20 Nichtmitglieder 35
2 Fachtagung: Starke Teams Inklusion braucht Kommunikation: workshops WS 1 WS 2 WS 3 * Gelingende Teamarbeit im inklusiven Unterricht Gelingende Zusammenarbeit Teilhabeassistenz im inklusiven Unterricht Gelingende Kooperation und Team-Teaching in inklusiven Bildungsprozessen Uwe Simon (Regenbogenschule Hattersheim, Grundschule) Martina Krauth / Florian Adam Abteilung Integration Welle Jugend - und Familienhilfe ggmbh Maintal Dr. Susanne Pietsch: Abgeordnet an die Universität Kassel: PRONET/P19; BFZ Baunsbergschule, Baunatal Boris Reichenbach: Leiter des BFZ Astrid-Lindgren-Schule Kassel WS 4 WS 5 WS 6 Kollegiales coaching Gelingende BFZ-Arbeit in der Sek I Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen der allgem. Schule und dem BFZ Möglichkeiten und Stolpersteine aus beiden Blickrichtungen Erfahrungsaustausch Inklusion und Berufsschule von der Gesamtschule in die Berufsschule Ulrike Wagner, Fachberatung Inklusion am Staatlichen Schulamt Friedberg Simon Nebeling (Helmut-von- Bracken-Schule, Friedberg) Tanja Wesemann (Henry-Benrath- Schule, Friedberg) (NN) WS 7 Kooperation mit Fachkräften der Teilhabeassistenz im inklusiven Unterricht Baldur Drolsbach, Schulleiter der SFEH (NN) WS 8 * Sprachliche Anforderungen im Anfangsunterricht Kerstin Geismar (Förderschullehrerin, Brüder-Grimm-Schule Friedberg-Dorheim) Christiane Rapp (Förderschullehrerin, Brüder-Grimm-Schule Friedberg-Dorheim) WS 9 Sprachsensibler Unterricht-die Bedeutung der Lehrersprache im Unterricht Daniel Schmitt, Wilhelm-Lückert- Schule Kassel WS 10 Sprachheilarbeit im BFZ- Chancen eines veränderten Berufsbildes Maral Reisz Föl, Sprachheilförderung, geistige Entwicklung, kme WS 11 WS 12 Umgang mit AVWS - auditive Verarbeitungsund Wahrnehmungsstörungen - im Unterricht ( Umgang mit "CVI" - Cortical visual impairment Herr Eufinger, Frau Kuhn Johannes Vatter-Schule Friedberg Christine Löns Hermann-Schafft- Schule Homberg (Efze) Workshopangebote mit * sind unten Erläutert 2
3 Workshop 3 Gelingende Kooperation und Team-Teaching in inklusiven Bildungsprozessen: Zeitlicher Umfang: 2 x 60 Beschreibung inhaltlicher Aspekte: Teil I: Kooperation - Reflexion der eigenen Kooperationserfahrungen im pädagogischen (Einbindungen, Rollen, gelingende und erschwerende Momente, ) - praktische Erprobung von Zusammenarbeit - Merkmale für gelingende Kooperation und Kooperationsfähigkeit Dr. Susanne Pietsch: Abgeordnet an die Universität Kassel: PRONET/P19; BFZ Baunsbergschule, Baunatal Teil II: Team-Teaching - Reflexion der eigenen Erfahrungen mit Formen des Team- Teaching - Verschiedene Formen des Team-Teaching im Unterricht - Gelingensbedingungen für die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams Boris Reichenbach: Leiter des BFZ Astrid-Lindgren-Schule Workshop 4 Kollegiales coaching Das Kollegiale Coaching findet im Kreis von Gleichgestellten statt, häufig im eigenen Kollegium und wird im Unterschied zur Supervision nicht von einer außenstehenden Person geleitet. Es basiert auf einem festgelegten Ablauf und erfolgt in mehreren Phasen. Durch die klare Struktur wird das Thema präzise fokussiert und viele Lösungsideen werden generiert. Gezielte Fragestellungen der KollegInnen können zu ergiebigeren Lösungsfindungen anregen. Zusätzliche kollegiale Informationen und Einschätzungen eröffnen ein größeres Spektrum an Verständnis, Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeiten. Die eigene Beratungs- und Teamkompetenz wird vertieft. in diesem Workshop werden der Aufbau, der Ablauf und die Grundstruktur vermittelt und gemeinsam an einem Fall erprobt. Es werden die Voraussetzungen geschaffen, die Methode im eigenen Kollegium einzubringen. Die Gruppengröße sollte 10 nicht überschreiten. Ulrike Wagner Förderschullehrkraft, Fachberatung Inklusion am Staatlichen Schulamt Friedberg 3
4 Workshop 8 Sprachliche Anforderungen im Anfangsunterricht Die sprachlichen Voraussetzungen für den Anfangsunterricht werden beleuchtet. Wir gehen der Frage nach, welche sprachliche Anforderungen sich aus den Inhalten der verschiedenen Lernbereiche ergeben. Daran anschließend können Hilfen für den Unterrichtsalltag erarbeitet werden. Kerstin Geismar (Förderschullehrerin, Brüder-Grimm-Schule Friedberg-Dorheim) Christiane Rapp (Förderschullehrerin, Brüder-Grimm-Schule Friedberg-Dorheim) Workshop 10 Sprachheilarbeit im BFZ- Chancen eines veränderten Berufsbildes Die Sprachheilarbeit ist Teil sonderpädagogischer, netzwerkbasierter Arbeit in inklusiven Settings regionaler sonderpädagogischer Beratungs- und Förderzentren. In diesem Rahmen finden sowohl vorbeugende Maßnahmen (vm) als auch inklusive Beschulung (ib) statt. Die Förderschullehrkraft mit der Fachrichtung Sprachheilförderung fördert seit 2012 nicht nur sprachbeeinträchtige Schülerinnen und Schüler, sondern vielmehr auch Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen und ese und ist zunächst Ansprechpartner für Schüler mit allen weiteren Förderschwerpunkten, aber auch deren Eltern, für die jeweilige Schulleitung, die jeweiligen Klassenlehrer, das Kollegium und außerschulische Institutionen. Die Förderschullehrkraft ist nun kontinuierlicher Ansprechpartner für die gesamte Schule und zuständig für sechs oder mehr Klassen und verlässt die Rolle des Klassenlehrers. Ihre Aufgaben bestehen nicht nur in der Förderung, sondern zunächst in der Diagnostik, Beratung und interdisziplinären Zusammenarbeit. Wie diese veränderte Berufsrolle im inklusiven Schulalltag gelebt werden und welche Chancen dieses veränderte Berufsbild mit sich bringen kann, soll in diesem Workshop thematisiert werden. Maral Reisz Föl für die Fachrichtungen Sprachheilförderung, geistige Entwicklung Körperlich-motorische Entwicklung 4
5 Workshop 12 5
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