Schwerhörige werden in Bayern diskriminiert. Die aussterbende Spezies der Gehörlosen

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1 Schwerhoerig News XIX Die Internetzeitung nicht nur für Hörgeschädigte Tinnitus News Sie finden uns unter: Schwerhörige werden in Bayern diskriminiert Unter dieser Rubrik werden die leider im Übermaß herrschenden Missstände aufgezeigt. Die aussterbende Spezies der Gehörlosen Technik und Medizin sind erfreulicherweise auch an diesen Menschen nicht vorbeigegangen, sondern haben durch Fortschritte auf diesem Gebiet dafür gesorgt, dass man heute sagen kann: Gehörlos oder taub gibt es nicht mehr. Als Sachverständigen hierfür dürfen wir keinen geringeren als den Chefarzt der Kaiserberg-Klinik, Bad Nauheim, Herrn Dr. Roland Zeh hierfür anführen. Taub gibt es nicht mehr, entweder starkes Hörgerät oder Cochlea-Implantat., so lautet sein Kernsatz zu diesem Thema. Was für Folgerungen ergeben sich hieraus?

2 Der Fortschritt der Technik und der Medizin auf diesem Gebiet hat nun dazu geführt, dass die Mitgliederzahlen der Gehörlosengruppierungen stetig zurückgegangen sind, während die Gruppe der Schwerhörigen ständig wächst und größer wird. Damit einhergehend wächst natürlich auch der Bedarf an Mitteln und Personal für die Schwerhörigenbewegung, um ihren Aufgaben gerecht zu werden. Während die Gehörlosen seit Jahren im Übermaß und höchst üppig von Seiten des Staates und ihm nahe stehenden Trägerschaften finanziell gefördert wurden, erhielten die Schwerhörigen damit verglichen Almosen. Die Schwerhörigenbewegung musste sich buchstäblich selbst finanzieren, musste durch den Einsatz von ehrenamtlichen Kräften versuchen, diesen Nachteil wett zu machen. Fallbeispiel 1: Das Gehörlosen Institut Bayern in Nürnberg. Es wird von der Bayerischen Staatsregierung und vielen, vielen anderen Einrichtungen gefördert. Vier hauptamtliche Kräfte, die ebenfalls im Wesentlichen von der Bayerischen Staatsregierung finanziert werden, stehen hier zur Verfügung. Alle vier hauptamtlichen Kräfte sind gut hörend. Der Leser kann sich unter giby.de hiervon selbst überzeugen. Daneben enthält die Homepage des GIB noch die Namen von über 60 Gebärdendolmetschern. Diese wurden auch auf Kosten des Staates ausgebildet. In Zeiten abnehmender Gehörlosenzahlen handelt es sich um eine Überproduktion von Fachkräften auf diesem Gebiet. Zum Vergleich: Für die Schwerhörigen gibt es in Bayern nur eine einzige Schriftdolmetscherin.

3 Die Privilegierung der sog. Gehörlosen und die Missachtung und völlige Gleichgültigkeit des Staates seinen schwerhörigen Bürgern gegenüber stellt gelinde gesagt einen Skandal ersten Ranges dar. Damit muss nun Schluss sein. Es ist Aufgabe jeden Gemeinwesens sich auf veränderte Umstände einzustellen und diesen Veränderungen Rechnung zu tragen. Die Forderung der Schwerhörigen lautet deshalb zum wenigsten vom Staat und von den Bezirken gleichbehandelt wie die sog. Gehörlosen zu werden. Das bedeutet unter anderem natürlich sodann, dass die Schwerhörigen zu gleichen Teilen bei der Vergabe von Fördermitteln des Staates und der Bezirke wie die sog. Gehörlosen bedacht werden müssen. Halb Schwerhörige, halb Gehörlose. Ferner steht auch den Schwerhörigen ein Institut der Schwerhörigen Bayern zu. Die Schwerhörigen stehen auch bereit zur Übernahme von sich nicht mehr tragenden Gehörlosenzentren und fordern deshalb auch hier in den Kreis übernahmewilliger und übernahmefähiger Kandidaten mit aufgenommen zu werden. In der nächsten Ausgabe von Schwerhoerig News wird unter dieser Rubrik zum Thema: Gebärdendolmetscher für Schwerhörige nein danke! berichtet. Termine

4 10.März 2010, 16 Uhr, persönliche Beratung im Nachbarschaftshaus Gostenhof, Zimmer und 13. März 2010, jeweils von 10 bis 18 Uhr, Seniorenmesse Inviva. Auf dem Messegelände Langwasser. Der Bund der Schwerhörigen Nürnberg ist dort traditionell mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten vertreten. 13.März 2010, 15 Uhr, Nachbarschaftshaus Gostenhof, Internationales Frauenfest Motto: Zusammen Leben behinderte und nicht behinderte Menschen. Das Programm ist unter zu finden. 20. März 2010, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung des Bundes der Schwerhörigen, Nürnberg, Nachbarschaftshaus Gostenhof, Zimmer April 2010, Tag der Behinderten im Bayerischen Landtag 17. April 2010, Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft des Landesverbandes Bayern der Schwerhörigen in München.

5 Netzwerk Hören in der Metropolregion Nürnberg Der Bund der Schwerhörigen Nürnberg plant ein Netzwerk Hören in der Metropolregion Nürnberg. Informationen erhalten Sie über oder Audiotherapie Die neue Website der Audiotherapeutin Birgit Birchner finden Sie nun unter CI-Gruppe Für Interessenten an einer Cochlea-Implantat-Gruppe bietet der Bund der Schwerhörigen, Nürnberg die Möglichkeit unter fachlicher Betreuung der Audiotherapeutin Frau Birchner an. Bitte kontaktieren Sie bezüglich Informationen

6 Tinnitus News Tinnitussprechstunde Terminvereinbarung unter 0177/ Tinnitusberatung Tinnitusgruppe Kontaktaufnahme für Interessenten 0177/ Absehkurs Wird von Audiotherapeutin Birgit Birchner angeleitet und anhand von praktischen Übungen durchgeführt. Anmeldungen und Kontaktaufnahme unter 0177/

7 Kurs Hörtraining und autogenes Training Beginn ab 13. April Konzeptionelle Beschreibung des Kurses unter Tinnitus News in Schwerhoerig News XVI Anmeldung und Kontaktaufnahme unter 0177/ oder Tinnitus und Hörschädigung Wir befassen uns heute mit der Frage: Was ist Hörschädigung? Die Antwort erhalten wir aus dem DSB-Ratgeber Nr.9. Er kann bezogen werden über den Deutschen Schwerhörigenbund, Breite Str. 23, Berlin. Als Autor zeichnet der Vizepräsident des DSB, Herr Klaus Dickerhoff unter Mitarbeit von Herrn Sven Tönnies. Was ist Hörschädigung? 1. Die Sprache des Menschen wird in bestimmten Frequenzen nicht mehr richtig wahrgenommen. 2. Störungen im Bereich des Ohres, des Hörnervs. 3. Lautstärke-, Verständlichkeits-, Dynamik-, Zeitauflösungsund/oder Verarbeitungsverlust.

8 Kurzfristig auftretende Ohrgeräusche kennt fast jeder, und es ist auch normal, wenn man in einem völlig ruhigen Raum feinste derartige Geräusche bemerkt. Sofern Ohrgeräusche als störend oder belästigend empfunden werden, spricht man vom eigentlichen Tinnitus, der dann behandlungsbedürftig ist. Unter Tinnitus versteht man also Ohrgeräusche, die durch eine Funktionsstörung des Hörsystems hervorgerufen werden. Der Tinnitus kann einseitig auftreten oder auch in beiden Ohren und sogar als aus dem Kopf kommend empfunden werden. Unabhängig vom Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand kann sich bei jedem Menschen ein Tinnitus bemerkbar machen. In Deutschland sind etwa 8 Millionen Menschen betroffen, davon so stark, dass sie kein normales Leben mehr führen können. In der nächsten Ausgabe behandeln wir das Thema: Empfindungsformen des Tinnitus.

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