Organ des ITVA. Kombinierte In-situ-Sanierung mit ambitionierten Zielen. Revitalisierung und städtebauliche. Hafenreviere in Bremerhaven

Transkript

1 03 17 Lizenziert für Dr. Klaus Konertz, Umtec-Partner, Bremen. 26. Jahrgang Juni 2017 Seiten Herausgegeben vom Ingenieurtechnischen Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling e. V. (I TVA) Organ des ITVA Kombinierte In-situ-Sanierung mit ambitionierten Zielen H.-G. Edel, E.-H. Ruiter, U. Wessel, K. Konertz, T. von Mücke, L. Levermann Revitalisierung und städtebauliche Umgestaltung alter Hafenreviere in Bremerhaven K. Konertz, M. Wienberg, J. Wiemann, T. Rubzow Altlastensymposium 2018, März 2018 Mainz Call for Papers 20565

2 Revitalisierung und städtebauliche Umgestaltung alter Hafenreviere in Bremerhaven Klaus Konertz, Melanie Wienberg, Jürgen Wiemann, Thaissia Rubzow 1. Standortgeschichte Infolge der Versandung der Stadtbremischen Häfen entstand Anfang des vorletzten Jahrhunderts an der Wesermündung ca. 55 km nördlich von Bremen das neue Hafenrevier Bremerhaven. Nach der Fertigstellung des sogenannten Alten Hafens in 1830 begann der Bau des Neuen Hafens bis 1852 bzw. einschl. Erweiterungen bis wurde schließlich mit dem Bau des Kaiserhafens 1 begonnen, der 1897 mit dem Bau der großen Kai serschleuse abschloss, seinerzeit das größte Schleusenbauwerk der Welt. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die westliche Seite des Neuen Hafens zum Großteil von der Norddeutschen Lloyd-Werft (Bremerhavens erstes Trockendock mit zwei Dockplätzen und diversen Gebäuden) genutzt. Des Weiteren expandierte der Fischereihafen bis 1925 zum größten Fischereihafen Europas. Nach einer Standortverlagerung der Lloyd-Werft siedelte sich um 1900 ein großer Stahl- und Maschinenbaubetrieb auf dem Gelände am Neuen Hafen an. Ab Mitte der 1930er-Jahre wurde der nordwestliche Teil des gesamten Areals zusätzlich von der Kriegsmarine genutzt. Das alte Trockendock wurde in den 1960erund 1970er-Jahren sukzessive verfüllt. Nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der Fischerei-/Werftindustrie begann bereits in den 1970er- Jah ren die Suche nach alternativen Möglichkeiten zur Verwendung der ehemals hafenwirtschaftlich genutzten Flächen im Bereich des Alten / Neuen Hafens mit dem städtebaulichen Ideenwettbewerb Weserpark. Diese mündete über die Projektentwicklung Ocean Park (1996 bis 1999) in den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in Bremerhaven zum Rahmenplan Havenwelten und somit zur Anerkennung und Förderung des Tourismus als relevantem Wirtschaftsfaktor. Zur Umsetzung des städtebaulichen Entwicklungsplanes waren vorbereitende Erschließungsmaßnahmen erforderlich, wie z. B. die Ertüchtigung der Kajen und Abbildung 1: Übersicht Hafenrevier Alter/ Neuer Hafen in 2002 [1] 92 altlasten spektrum 3/2017

3 vorlaufende Abbruch- und Altlastensanierungsmaßnahmen. 2. Standortverhältnisse zu Projektbeginn 2.1 Bebauung Die Flächen rund um den Alten und Neuen Hafen wurden seinerzeit, wie einleitend erwähnt, hauptsächlich industriell genutzt (z. B. Werften, Werftzuliefergewerbe, Stahl- und Maschinenbau, Tankstelle, Tanklager, Kühlhaus sowie fischverarbeitende Industrie bis hin zu Schrotthandel). Zu Beginn der im Folgenden beschriebenen Maßnahme waren ein Großteil der ehemaligen Gebäude und Anlagen bereits oberirdisch zurückgebaut, die Flächen waren überwiegend mit Schotter befestigt und wurden hauptsächlich als Parkflächen für Busse und PKW genutzt. Vereinzelte Teilbereiche wurden allerdings noch gewerblich genutzt durch z. B. Sand- und Kiesumschlag, Betonwerk, Reifenhandel etc. sowie ein bereits neu angesiedeltes Kommunikationscenter. Eine Übersicht der Flächen ist in Abbildung 1 zu sehen. 2.2 Kontaminationssituation Der Untergrundaufbau des Geländes bestand im Wesentlichen aus aufgefüllten Böden und Bauschutt, Fundamenten und Bauwerksresten sowie Schlacken und Aschen in Mächtigkeiten zwischen ca. 2 m und ca. 5 m oberhalb von natürlich gewachsenem, bis zu 20 m mächtigem Klei (siehe Abbildung 2). Die relevanten Leitparameter der vorhandenen Untergrundkontaminationen waren vornehmlich Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW), polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), leichtflüchtige Aromaten (BTEX) und Schwermetalle in teils signifikant erhöhten Konzentrationen. Die Kontaminationen ergaben sich dabei zum Einen aus der historischen Vornutzung des Abbildung 2: Typisches Beispiel für den Untergrundaufbau (Foto BIS/ Umtec) Geländes (Werften, Tanklager etc.) sowie andererseits auch durch die großflächige Aufbringung von entsprechend schadstoffhaltigen Schlacken- und Aschenmaterialien zur Baugrundverbesserung bzw. Oberflächenbefestigung. 3. Sanierung und Baureifmachung des Areals 3.1 Bestandsaufnahme und technische Erkundungsarbeiten Zunächst erfolgten historische Recherchen und eine Bestandsaufnahme für die Ausarbeitung eines altlastentechnischen Untersuchungsprogrammes. Das Sanierungsgebiet wurde dabei auch vor dem Hintergrund der unterschiedlichen zeitlichen Vorgaben für die Fertigstellung von Teilbereichen in einzelne Flächen (Teilflächen A bis H) untergliedert (siehe Abbildung 3). Insgesamt wurden daraufhin rund 150 Baggerschürfe angelegt, ca. 170 Rammkernsondierungen abgeteuft, Abbildung 3: Teilflächengliederung des Sanierungsgebietes (Plandarstellung Umtec) altlasten spektrum 3/

4 an 65 Ansatzpunkten die Bodenluft untersucht und diverse Stau- und Grundwassermessstellen eingerichtet. Sämtliche Arbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit dem Bauherrn unter gutachterlicher Begleitung. 3.2 Umfang der Sanierungsarbeiten Um die Voraussetzungen für eine Umstrukturierung und Neunutzung des Areals zu schaffen, wurde eine vollständige Baureifmachung in Form von Bodenaustauscharbeiten, gekoppelt mit einer weitreichenden Entkernung und Tiefenenttrümmerung der zahlreichen, im Untergrund noch vorhandenen Bauwerke und Fundamente vorgenommen. Gleichzeitig wurde für das ehemalige Lloyd-Trockendock, das in den 1960er- und 1970er-Jahren sukzessive mit teils hochkontaminierten Boden- und Abfallmaterialien (ca m 3 ) verfüllt wurde, die Umsetzung einer Sicherungsmaßnahme in Form einer Einkapselung realisiert. Diese Maßnahmen erfolgten teilweise zeitgleich mit der baulichen Sanierung der Kajen sowie der Neugestaltung der Freiflächen. 3.3 Abbruchmaßnahmen Der Westteil der Sanierungsflächen war mit verschiedenen Gebäuden des Stahl- und Maschinenbauunternehmens bebaut, die als vorbereitende Maßnahmen zu den geplanten Bodensanierungen nach einer umfassenden Gebäudeschadstoffsanierung selektiv rückzubauen waren. Im Einzelnen waren dies eine Stahlbaumontagehalle, eine Fischversteigerungshalle, eine Tischlerei sowie weitere Einzelgebäude. Historische oder denkmalgeschützte Gebäude, die im Rahmen des städtebaulichen Entwicklungsplans einer neuen Nutzung zugeführt werden sollten, wie z. B. eine alteingesessene Bierbrauerei mit angegliedertem Restaurant (am Alten Hafen), wurden einer sorgfältigen Gebäudeschadstoffsanierung unterzogen und im Anschluss für die erforderlichen Umbaumaßnahmen freigegeben. Bei der Tischlerei der Stahlbaufirma erfolgte der Abbruch derart, dass die historischen Ziegel anschließend händisch zusammengetragen, einzeln gesäubert und einer Wiederverwertung zugeführt werden konnten. 3.4 Sanierung durch Bodenaustausch und Entkernung sowie Einkapselung Die Bodenaustausch und Entkernungsmaßnahmen wurden abschnittsweise durchgeführt, wobei sich die Abfolge der bearbeiteten Teilflächen nach der vorgegebenen zeitlichen Abwicklung der geplanten Neubauvorhaben richtete. In kleinräumigen Teilbereichen erfolgt die Baufeldreifmachung noch heute. Abbildung 4: Bodenaustausch bis auf den natürlich gewachsenen Klei (Foto BIS/ Umtec) Bodenaustausch und Wiederverfüllung Für den Bodenaustausch wurde unter kontinuierlicher gutachterlicher Überwachung kontaminiertes Auffüllungsmaterial gegen unbelastetes, angeliefertes Bodenmaterial (Füllsand, Zuordnungswert Z0 nach LAGA [13]) ausgetauscht (siehe Abbildung 4). Geeignetes Aushubmaterial mit einer Belastung von bis zu Z1.2 der LAGA konnte jedoch in Teilbereichen bis zu einer Höhe von max. 1,0 m unterhalb der künftigen Geländeoberkante wieder eingebaut werden. Demnach erfolgte im oberen Meter der Sanierungsfläche ein genereller Einbau von Z0-Sanden. Im Zuge der Aushubarbeiten wurde bereits eine weitestgehende Separierung der unterschiedlichen Materialien (Boden- und Bauschuttmaterialien in unterschiedlichen Kontaminationsgraden sowie Fremdstoffe) vorgenommen, die separierten Aushubmaterialien wurden in Mieten bis zu ca. 500 m 3 zur Deklaration und anschließenden Entsorgung bereitgestellt. Der Aushub der wassergesättigten und hoch kontaminierten Materialien wurde separat auf eine asphaltierte Bereitstellungsfläche mit kontrollierter Ableitung des anfallenden Sickerwassers und angeschlossener Wasserreinigungsanlage verbracht. Vor dem Wiedereinbau erfolgte eine Überprüfung der Aushubsohlen auf die Einhaltung der mit der zuständigen Behörde festgelegten Sanierungsziel- und Wiedereinbauwerte. Abbildung 5: Freilegen und Rückbau unterirdischer Bauwerke (Foto BIS/ Umtec) 94 altlasten spektrum 3/2017

5 Abbildung 6: Abtauchen der Ausgleichskanäle im Bereich des ehem. Trockendocks (Foto BIS/ Umtec) Abbildung 7: Anbindung der KDB an das historische, erhaltene Mauerwerk des ehem. Trockendocks (Foto BIS/ Umtec) Entkernung Parallel zu den Bodenaustauscharbeiten erfolgte auch der gezielte Rückbau der vorhandenen unterirdischen, teils massiven Bauwerke und Sohlplatten (z. B. Pfahl-, und Streifenfundamente, vollständige Sohlplatten und komplette Kellergeschosse, z. T. mit noch installierten, unterirdischen Pumpwerken sowie teilweise verfüllt mit Bauschutt und/oder Abfallmaterialien und Öl-Wasser-Gemischen, siehe Abbildung 5). Des Weiteren waren große, gemauerte Abwasserkanäle sowie im Bereich des ehemaligen Trockendocks des Norddeutschen Lloyd mächtige Ausgleichskanä le, wie in Abbildung 6 zu sehen, (gemauerte Kanäle in Quer schnitten von ca. 4 m 5 m in einer Tiefe von 2 m bis 8 m unter GOK; Gesamtlänge ca. 200 m, sowie 2 nebeneinander liegende Stahlrohre mit einem Einzeldurchmesser von 2 m in einer Gesamtlänge von 190 m) zurückzubauen Sicherung des ehemaligen Trockendocks Für das ehemalige Trockendock (verfüllt mit teils hoch kontaminierten Boden- und Abfallmaterialien (ca m 3 )) erfolgte die Umsetzung einer Sicherungsmaßnahme in Form einer Einkapselung. Die ehemalige Dockein- und -ausfahrt wurde hierfür zum Hafenbecken hin mit einer wasserdichten Spundwand altlasten spektrum 3/

6 Abbildung 8: Klimahaus mit Havenbrücke [1] verschlossen. Nach einem Teilaushub (bis 2,5 m unter GOK) der kontaminierten und mit einem hohen Anteil an Fremdmaterialien (wie Bauschutt und Stahl etc.) versehenen Auffüllungsmaterialien wurde an der Geländeoberfläche ein Oberflächenabdichtungssystem aufgebracht, das randlich an die natürliche geologische Barriere (Klei) und, soweit vorhanden, an das Mauerwerk angeschlossen wurde (siehe Abbildung 7). Das Abdichtungssystem besteht aus einer flächig verlegten Kunststoffdichtungsbahn (d = 2,5 mm), die durch einen oberhalb befindlichen Porenbeton gegen mechanische Einflüsse geschützt wird. Der Porenbeton fungiert gleichzeitig als Dränageelement für das anfallende Niederschlagswasser, welches über eine zentrale Dränageleitung in das Hafenbecken abgeführt wird. Die Arbeiten zur Sicherung des ehemaligen Trockendocks wurden auf der Grundlage eines Qualitätssicherungsplanes überwacht. 3.5 Mengen und Kosten Im Zuge der Sanierungsmaßnahme wurden insgesamt ca m 3 Boden ausgehoben, ca m 3 unterirdische Bauwerksreste ausgebaut sowie ca m 3 Füllsande antransportiert und eingebaut. Des Weiteren wurden ca m 3 geeignetes Aushubmaterial wieder eingebaut und ca t Aushubmaterial zur Entsorgung abtransportiert. Die Kosten für die vorbereitenden Erschließungsmaßnahmen beliefen sich für den gesamten Bereich der Havenwelten auf insgesamt 124 Mio., wobei für den Abbruch- und Altlastenbereich eine Summe von 22 Mio. verbucht wurde. Die Kosten für Entsorgungsmaßnahmen werden seitens des Bauherren mit 7 Mio. angegeben. Insgesamt nahmen die vorbereitenden Erschließungsmaßnahmen einen Anteil von 38 % am Gesamtinvestitionsvolumen für die Havenwelten in Anspruch. 4. Städtebauliche Umgestaltung zu den Havenwelten Mit den Havenwelten entstand auf einer Gesamtfläche von etwa m 2 ein völlig neuer Erlebnis- und Kulturbereich in Bremerhaven, der jährlich rund 1 Mio. zusätzliche Besucher anzieht. Die Grundlage hierfür wurde mit den zuvor beschriebenen Sanierungsarbeiten geschaffen. Voraussetzung für den Erfolg einer solchen Stadtentwicklung sind die vorlaufende Sicherstellung der Finanzierung mit der Genehmigung von Geldern aus verschiedenen Fördertöpfen des Landes, des Bundes und der EU, die Entwicklung eines gemeinsamen Marketingkonzeptes und eine intensive Kooperation der öffentlichen und privaten Investoren und Betreiber. Die Investitionsschwerpunktprojekte sind vielfältig und liegen z. T. in öffentlicher und z. T. in privater Hand. Nachfolgend werden einige Eckdaten ausgewählter Projekte vorgestellt. 4.1 Öffentliche Einrichtungen Im Jahr 2007 wurde das Deutsche Auswandererhaus mit dem European Museum of the Year Award als bestes Museum in Europa ausgezeichnet [7]. Das in Abbildung 8 zu sehene Klimahaus verbuchte im Jahr 2015 mehr als Gäste und ist ein von der UNESCO anerkannter außerschulischer Lernort [10] Auch der umgestaltete, direkt am Wasser gelegene, Zoo Am Meer ist ein Publikumsmagnet. Im Jahr 2015 wurden rund Besucher gezählt [9]. 96 altlasten spektrum 3/2017

7 ausgestattet. Hierdurch werden sowohl die historische Architektur als auch die modernen Elemente dezent aber wirkungsvoll in Szene gesetzt. Abbildung 9: Atlantic Hotel Sail City u. Mediterraneo [1] Die von der Havenplaza führende Havenbrücke ist eine 100 m lange und aus 6,5 m breiten Glasröhren bestehende Verbindungsstelle von den Havenwelten zur Fußgängerzone der Innenstadt. Bereits in den ersten drei Tagen wurde die Glasröhrenbrücke von rund Besuchern genutzt [6], [11]. 4.2 Private Einrichtungen Das Atlantic Hotel Sail City (links in Abbildung 9) ist mit 140 Metern das höchste Gebäude Bremerhavens. In der 20. und 21. Etage befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen Blick auf die gesamten Havenwelten ermöglicht und bereits von rund Besuchern genutzt wurde [3], [4]. Das Mediterraneo ist eine Einkaufs- und Erlebniswelt, die auf etwa m 2 erbaut wurde. Sie besticht durch ihr südländisches, mediterranes Flair und die große Auswahl an ausgewählten Fachgeschäften [4] (vorne rechts in Abbildung 9). Zwischen Weserdeich und dem Neuen Hafen sind auf m 2 hochwertige Wohngebäude entstanden. Diese stellen ein exklusives Wohnerlebnis in unmittelbar zentraler Lage dar [11]. Direkt am Neuen Hafen befindet sich die Im-Jaich-Marina. Diese bietet neben Liegeplätzen für Boote und Zimmervermietung u. a. auch Sanitäreinrichtungen, Sauna, Grillplatz sowie Yacht- und Reparaturservice [12]. Die nach zwei Baujahren 2005 eröffnete Schleuse bietet mit 14,0 m Breite und 50,0 m Länge Platz für Sportboote und Segelschiffe. Die Schleuse ermöglicht Besuchern die in Deutschland einmalige Gelegenheit, die technisch relevanten Bauteile zu jeder Zeit zu sehen. Die Investitionssumme lag bei ca. 31 Mio. [7]. 4.3 Freiflächengestaltung Die Freiflächen wurden einheitlich wieder mit dem ursprünglichen Granitpflaster versehen, das zuvor am Standort verlegt war, wobei dieses bereichsweise aus Design-Gründen an der Oberkante gekappt wurde. Zur weiteren Attraktivitätssteigerung der Freiflächen wurden diese u. a. mit einem aufwändigen Lichtkonzept altlasten spektrum 3/2017 Quellenangaben [1] Unterlagen und Daten zur Verfügung gestellt durch die BEAN und die BIS [2] [3] [4] [5] [6] Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung GmbH, Präsentation Havenwelten Bremerhaven vom [7] Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung GmbH, Präsentation vom [8] [9] [10] [11] Bremerhaven_Oktober_ pdf

8 [12] [13] LAGA Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall: Vereinheitlichung der Untersuchung und Bewertung von Reststoffen, Anforderungen an die stoffliche Verwertung von Reststoffen/ Abfällen, Technische Regeln für die Verwertung von Böden, Schlacken und Aschen aus Verbrennungsanlagen für Siedlungsabfälle, für mineralische Abfälle und Reststoffe aus Gießereien, Stand September Autorenschaft Dr. Klaus Konertz Dipl.-Geol. Melanie Wienberg Dipl.-Geol. Jürgen Wiemann M. Sc. Thaissia Rubzow Umtec Prof. Biener Sasse Konertz Partnerschaft Beratender Ingenieure und Geologen mbb, Haferwende Bremen Tel: info@umtec-partner.de English Summary The areas of the Old/New Port in Bremerhaven formerly were used for port industry. After the economic crash of the fishing and shipyard industry the areas had to be put into new use in the 20th century. To realize the requirements for a restructuring and alternative use of the area there were done, among other things, soil exchange and demolition. Altogether the preparatory development measures had a share of 38 % of the total investment and enable the construction of private and public facilities. 98 altlasten spektrum 3/2017