Doktor Martin Luthers« Ökumenische Bekenntnisse Wahrnehmungen: Wie Martin Luther das Glaubensbekenntnis

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4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abruf bar. 1. Auf lage Copyright 2007 by Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und straf bar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Init GmbH, Bielefeld Umschlagmotiv: Die Lutherrose. Nachbildung 20. Jh., nach dem Medaillon am Katharinenportal des Lutherhauses in Wittenberg, by Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt; Foto: Fotostudio Kirsch, Lutherstadt Wittenberg. Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling Druck und Einband: Clausen & Bosse, Leck Printed in Germany ISBN

5 Inhalt Vorwort Ingrid Wiedenroth-Gabler Ein evangelischer Katechismus was ist das überhaupt? Wie lässt sich der Katechismus Martin Luthers verstehen? Das erste Hauptstück: Die 10 Gebote Originaltext aus dem»kleinen Katechismus Doktor Martin Luthers« Wahrnehmungen: Wie Martin Luther die 10 Gebote in seiner Zeit ausgelegt hat Deutungsversuche: Was wir heute noch mit den 10 Geboten anfangen können Gestaltungsvorschläge zu den 10 Geboten für Einzelne und Gruppen Das zweite Hauptstück: Der Glaube Originaltext aus dem»kleinen Katechismus Doktor Martin Luthers« Ökumenische Bekenntnisse Wahrnehmungen: Wie Martin Luther das Glaubensbekenntnis in seiner Zeit ausgelegt hat Deutungsversuche: Wie das Glaubensbekenntnis heute verstanden werden kann Gestaltungsvorschläge zum Glaubensbekenntnis Das Dritte Hauptstück: Das Vaterunser Originaltext aus dem»kleinen Katechismus Doktor Martin Luthers« Wahrnehmungen: Wie Martin Luther das Vaterunser in seiner Zeit ausgelegt hat Deutungsversuche: Wie das Vaterunser heute verstanden werden kann Gestaltungsvorschläge zum Vaterunser

6 Norbert Dennerlein Das vierte und das fünfte Hauptstück: Das Sakrament der Heiligen Taufe und das Sakrament des Altars oder das Heilige Abendmahl Das vierte Hauptstück: Das Sakrament der Heiligen Taufe Originaltext aus dem»kleinen Katechismus Doktor Martin Luthers« Wahrnehmungen: Wie Martin Luther das Sakrament der Taufe in seiner Zeit ausgelegt hat Deutungsversuche: Welche Bedeutung das Sakrament der Heiligen Taufe heute noch haben kann Gestaltungsvorschläge zum Sakrament der Taufe Das fünfte Hauptstück: Das Sakrament des Altars oder das Heilige Abendmahl Originaltext aus dem»kleinen Katechismus Doktor Martin Luthers« Wahrnehmungen: Wie Martin Luther das Sakrament des Altars/das Heilige Abendmahl in seiner Zeit ausgelegt hat Deutungsversuche: Das Heilige Abendmahl als zentrales Element evangelischer Spiritualität Gestaltungsvorschläge zum Heiligen Abendmahl Vom Amt der Schlüssel und von der Beichte Originaltext aus dem»kleinen Katechismus Doktor Martin Luthers« Wahrnehmungen Deutungsversuche: Die Beichte als Schatz evangelischer Spiritualität Gestaltungsvorschläge

7 Vorwort Eine Rose schmückt das Cover dieses Buches. Es ist die»lutherrose«, das Wappen Martin Luthers. Nach seinen eigenen Vorstellungen hat er sie gestalten lassen. Die für ihn zentralen Aspekte christlichen Glaubens sind gleichsam»eingemalt«. Luther erklärt»seine Rose«in einem Brief vom 8. Juli 1530:»Das Erste sollte ein Kreuz sein schwarz im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht Solch Herz soll mitten in einer weißen Rose stehen, anzeigen, dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt darum soll die Rose weiß und nicht rot sein; denn weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose steht im himmelfarbenen Feld, dass solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang ist der himmlischen Freude zukünf tig Und um solch ein Feld einen goldenen Ring, dass solche Seligkeit im Himmel ewig währt und kein Ende hat und auch köstlich über alle Freude und Güter, wie das Gold das edelste köstlichste Erz ist «Um die zentralen Aspekte christlichen Glaubens ging es Luther auch in seinem Kleinen Katechismus. Fast ein halbes Jahrtausend ist seit dem ersten Erscheinen vergangen. Und doch kann dieser auch für»leute von heute«ein wichtiger Impulsgeber sein. 7

8 Das vorliegende Buch erklärt Luthers Darlegungen auf seinem zeitgeschichtlichen Entstehungshintergrund, zeigt Deutungsmöglichkeiten auf und gibt Impulse für eine Beschäftigung mit den von Luther ausgewählten zentralen Inhalten christlichen Glaubens. Es wendet sich an junge Leute von heute und alle Junggebliebenen, die Anregungen für die Gestaltung ihrer Glaubenspraxis suchen! Hannover-Braunschweig, im Januar 2007 Norbert Dennerlein Ingrid Wiedenroth-Gabler 8

9 Ingrid Wiedenroth-Gabler Ein evangelischer Katechismus was ist das überhaupt? Kann man heute noch an Gott glauben? Ist Religion noch aktuell? Die Lage scheint uneindeutig, man hat den Eindruck, dass sich zwei Pole gegenüberstehen: Auf der einen Seite gibt es in unserer Gesellschaft immer mehr tief religiöse Menschen, die ihr Handeln ausdrücklich von ihrem Glauben ableiten, auf der anderen Seite scheint aber gerade der christliche Glaube aus dem öf fentlichen Leben zu verschwinden und zu einer Privatsache zu werden. Gibt es hier, ähnlich wie im Islam, Glaubensgrundsätze oder Säulen, die Christinnen und Christen einhalten und glauben? Zunächst einmal: Man kann niemandem vorschreiben, was er glauben soll, jeder muss seinen Glauben selbst entwickeln und auch vertreten können. Der christliche Glaube rückt die Freiheit und die Einzigartigkeit des Menschen in den Vordergrund. Aber: Christlicher Glaube kann nicht beliebig sein, sondern muss Auskunft geben können, worauf sich Christinnen und Christen berufen, wie sie ihr Vertrauen auf 9

10 Gott, ihre Hof fnung und ihr Handeln begründen. Dazu soll dieses Büchlein eine Hilfe sein. Es versucht, den kleinen Katechismus von Martin Luther zu erklären und zu zeigen, welche Bedeutung er heute fast 500 Jahre nach seiner Entstehung noch haben kann. Denn, obwohl die Zeiten lange her sind, war die Situation Luthers damals vergleichbar mit heute. Es herrschte Unsicherheit über das Wesentliche des christlichen Glaubens und große Unkenntnis über die Bibel und die Inhalte des Glaubens. Darüber war Luther so beunruhigt, dass er 1529 den kleinen und den großen Katechismus schrieb. Der große richtete sich mehr an Priester und Fachleute, der kleine war als Lebenshilfe für alle gedacht. Luther hatte dabei zwei Dinge im Auge: Zum einen wollte er die Summe der Bibel, der Heiligen Schrift, zusammenfassen, zum anderen wollte er damit eine möglichst große Zahl von Gläubigen im Glauben unterrichten. In seiner Zeit konnten nur wenige Menschen lesen und schreiben, die Bibel gab es nur in Form von wertvollen Handschriften und in lateinischer Sprache. Luther verstand sich also als Lehrer im Glauben. Die Gläubigen sollten als Voraussetzung zur Taufe den kleinen Katechismus auswendig lernen und durch die Fragen und Antworten Luthers zum Nachdenken gebracht 10

11 werden. So sollten sie ihren Glauben aussprechen und verstehen können. Luther selbst hielt es für notwendig, täglich über den Katechismus nachzudenken und ihn zu beten, er verstand ihn als Meditationsbuch. Übrigens: Von der Wortherkunft leitet sich»katechismus«aus dem Griechischen ab und bedeutet in etwa»entgegenschallen, entgegentönen«. Er soll also zur Sprache gebracht werden, so dass er vielleicht auch dem entgegenschallen mag, was wir heute an Gewalt und Unfrieden in unserer Welt vorfinden. Vielleicht kann er dazu beitragen, dass diesen Erscheinungen Luthers Vorstellungen vom guten Leben entgegengesetzt werden. Der Katechismus ist in mehrere Abschnitte, so genannte Hauptstücke aufgeteilt. Die Teile des Kleinen Katechismus handeln von den 10 Geboten, dem Glaubensbekenntnis, dem Vater-Unser und den Sakramenten. Die Reihenfolge ist dabei ganz bewusst gewählt hat Luther es so formuliert: Was soll ich tun und lassen? Woran erkenne ich meine Krankheit? Dazu brauche ich die 10 Gebote. Wo finde ich Arznei? Wo finde ich Hilfe, die Gebote zu erfüllen? Dazu brauche ich den Glauben. Wie bringe ich diese Hilfe zu mir? Dazu brauche ich das Gebet (Vaterunser) und die Sakramente. 11

12 12 Wie lässt sich der Katechismus Martin Luthers verstehen? Das erste Hauptstück: Die 10 Gebote Originaltext aus dem»kleinen Katechismus Doktor Martin Luthers«Das erste Gebot Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst nicht andere Götter haben neben mir. Was ist das? Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen. Das zweite Gebot Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen: denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern ihn in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken. Das dritte Gebot Du sollst den Feiertag heiligen.

13 Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir die Predigt und sein Wort nicht verachten, sondern es heilig halten, gerne hören und lernen. Das vierte Gebot Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dir s wohlgehe und du lange lebest auf Erden. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unsere Eltern und Herren nicht verachten noch erzürnen, sondern sie in Ehren halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert haben. Das fünfte Gebot Du sollst nicht töten. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und beistehen in allen Nöten. Das sechste Gebot Du sollst nicht ehebrechen. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir keusch und zuchtvoll leben in Worten und Werken und in der Ehe einander lieben und ehren. 13

14 Das siebente Gebot Du sollst nicht stehlen. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unsers Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen noch mit falscher Ware oder Handel an uns bringen, sondern ihm sein Gut und Nahrung helfen bessern und behüten. Das achte Gebot Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unseren Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren. Das neunte Gebot Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserem Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Haus trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein. 14

15 Das zehnte Gebot Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserm Nächsten nicht seine Frau, Gehilfen oder Vieh ausspannen, abwerben oder abspenstig machen, sondern dieselben anhalten, dass sie bleiben und tun, was sie schuldig sind. Was sagt nun Gott von diesen Geboten allen? Er sagt so: Ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der an denen, die mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kindern im dritten und vierten Glied, aber denen, die mich lieben und meine Gebote halten, tue ich wohl bis ins tausendste Glied. Was ist das? Gott droht zu strafen alle, die diese Gebote übertreten, darum sollen wir uns fürchten vor seinem Zorn und nicht gegen seine Gebote handeln. Er verheißt aber Gnade und alles Gute allen, die diese Gebote halten, darum sollen wir ihn auch lieben und vertrauen und gerne tun nach seinen Geboten. 15

16 Wahrnehmungen: Wie Martin Luther die 10 Gebote in seiner Zeit ausgelegt hat Die Gebote als Ganzes Luther hat sich die Gebote nicht etwa selbst ausgedacht, sondern hat sie in der Bibel, im Alten Testament vorgefunden. Die 10 Gebote, der so genannte Dekalog (das kommt aus dem Lateinischen und heißt»zehn-wort«), stehen mit einigen Abweichungen an zwei Stellen in den fünf Büchern Mose: im 2. Buch Mose 20,2-17 und im 5. Buch Mose 5,6-21. Dort wird beschrieben, dass am Berg Sinai die Gebote nach dem Auszug aus Ägypten Moses auf zwei Steintafeln von Gott gegeben werden. Die Tatsache, dass die Gebotsreihen zweimal aufgeschrieben werden, zeigt, dass sie eine große Bedeutung innerhalb dieses Teils der Bibel, den so genannten Geschichtsbüchern haben. Wenn wir uns die einzelnen Gebote ansehen, fällt auf, dass die Gebote unterschiedlich lang sind: So ist das Sabbatgebot sehr ausführlich, andere Gebote wie»du sollst nicht töten«bestehen nur aus wenigen Worten. Wenn wir dann die beiden Gebotstexte der Bibel mit dem ersten Hauptstück vergleichen, dann fällt noch etwas Anderes auf: Luther lässt die Eingangsformel»Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat aus dem Sklavenhaus«(2. Buch Mose 20,2) weg. Auch 16

17 fehlt das so genannte Bilderverbot in 2. Buch Mose 20, 4-6. Anstelle des ausführlich begründeten Sabbat-Gebotes schreibt Luther in dem Katechismus kurz und bündig: Du sollst den Feiertag heiligen. Warum hat Luther, für den die Bibel als Heilige Schrift eine ganz wichtige Bedeutung hatte, nun eigenmächtig diese Texte verändert? Das hängt mit dem Glauben Luthers zusammen: Als Mönch und Theologiestudent und selbst, als er schon Professor für Theologie in Wittenberg war, hatte Luther eine Frage, die ihn ständig bedrängte: Wie bekomme ich einen gnädigen Gott? Luther hielt sich an die Gebote, versuchte es mit Fasten und Beichten, er versuchte ein gutes Leben zu führen, aber er spürte, dass er vor Gott nicht bestehen konnte. Nicht aus eigener Kraft, aber auch nicht mit der von der Kirche zugesprochenen Sündenvergebung. Wie zu der damaligen Zeit üblich, glaubte Luther, dass der Teufel als Gegenspieler Gottes, als das Böse schlechthin den Menschen immer wieder zur Sünde verführen will. So lebt der Mensch im Machtbereich der Sünde, die weniger das Handeln des Menschen, als vielmehr seinen dauerhaften Zustand beschreibt. Im Römerbrief fand er dann die Lösung seines Problems: Der Apostel Paulus schreibt, dass Gottes Gerechtigkeit den selig macht, der daran glaubt. Da erkannte 17

18 Luther, dass Gott nicht die Gerechtigkeit einfordert, sondern er selbst den Menschen durch den Glauben an Jesus Christus gerecht macht. Diese Erkenntnis und die daraus resultierende Auseinandersetzung mit den Vertretern der katholischen Kirche war der Anfang der Reformation. Aber für viele stellte sich nun die Frage: Wenn Gott den Menschen gerecht macht ohne dessen Zutun, warum muss er dann überhaupt noch das Gesetz Gottes, die Gebote einhalten? Gilt das Gesetz des Moses dann überhaupt noch für die Christen? Luther hat sich sehr intensiv mit möglichen Antworten beschäftigt: Der Mensch kann eigentlich die Gebote gar nicht einhalten, weil er von Natur aus sündig ist. Er wird aber durch den Glauben an Jesus Christus gerechtfertigt. Dies ist ein Geschenk Gottes. Wenn der Mensch dieses Geschenk annimmt, dann will er von sich aus die Gebote aus Dankbarkeit erfüllen. Die 10 Gebote und die Gebote Jesu im Neuen Testament hängen so für Luther eng zusammen: Jesus legt die Gebote in der Bergpredigt aus und fasst alle Gebote zu einem Hauptgebot zusammen: Liebe zu Gott, zum Nächsten und zu sich selbst (Mk 12,28-3l). Einfacher könnte man sagen: Wenn der Mensch die Liebe Gottes erfährt, 18

19 dann kann er Gott, den Nächsten und sich selbst lieben und nach den Geboten Gottes leben. Allerdings macht Luther eine Einschränkung: Er meint, dass der Hinweis auf den Auszug in Ägypten, das Bilderverbot und das Sabbat-Gebot nur für das Volk Israel Geltung haben müssen. Für Christinnen und Christen haben sie nicht mehr die Bedeutung, deshalb lässt Luther diese Worte weg und verändert einige. Er geht davon aus, dass diese Gebote dem Menschen»ins Herz geschrieben«sind als natürliches Gesetz. Aber warum stellt er nun die Gebote dem Glaubensbekenntnis voran, wenn doch der Glaube die Voraussetzung ist, um die Gebote einhalten zu können oder zu wollen? Man könnte sagen, dass die Gebote dem Menschen einen Spiegel vorhalten, an dem man sehen kann, was Gottes- und Nächstenliebe meint. An den Geboten erkennt der Mensch, dass er nur aus Glauben vor Gott bestehen kann. Vielleicht ist euch noch etwas Anderes aufgefallen: Die Bibel weist den Geboten keine Zahlen zu, Luther nummeriert die Gebote von 1-10 durch. Er hat die Gebote so aufgeteilt, dass die Gebote 1-3 das Verhältnis zwischen Mensch und Gott betref fen, die Gebote 4-10 das Verhältnis der Menschen untereinander. Es gibt auch andere Zählweisen: Im Judentum gehört das Vorwort 19

20 (aus Ägypten herausgeführt) mit zum 1. Gebot, während Luther und die katholische Kirche darauf verzichten. In der reformierten Kirche gilt das Bilderverbot als 2. Gebot, dafür wird das 9. und 10. Gebot zusammengefasst. Nach biblischer Überlieferung wurden die Gebote auf 2 Steintafeln geschrieben, man findet keinen Hinweis auf die Verteilung des Textes. Aber man hat sich angewöhnt, die Gebote, die die Beziehung zu Gott betref fen, der 1. Tafel und die anderen der 2. Tafel zuzuordnen. Die Gebote im Einzelnen 1. Gebot: Im 1. Gebot heißt es: Ich bin der Gott, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir. Fast klingt es so, als stellte sich Gott hier persönlich vor und forderte kategorisch die Verehrung ein! Luther verzichtet auf die Begründung des Fremd-Götterverbots, das Herausführen aus der Sklaverei und fordert ebenso strikt ein: Wir sollen Gott fürchten, lieben und vertrauen. Wie ist das gemeint? Sollen wir Angst vor Gott haben? Kann man Liebe und Vertrauen einfordern? Für Luther ist dies das wichtigste Gebot überhaupt. Das erkennt man nicht unbedingt an dieser kurzen, formelhaften Formulierung, aber es wird deutlicher, wenn wir uns den Großen Katechismus ansehen: Dort erklärt Luther, was es bedeutet, einen Gott zu 20

21 haben. Ein Gott das bedeutet: jemand, dem man vertrauen kann! Das, woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott! Geradezu leidenschaftlich führt Luther aus, dass der Gott der Bibel es gut mit den Menschen meint, dass sie ihm alles verdanken. Er zeigt, dass Götter oder Götzen wie Geld, Ansehen, aber auch Klugheit und Eitelkeit dem Menschen keine Sicherheit geben können. Auf Gott soll der Mensch seine Hof fnung richten und sich nicht auf die Dinge der Welt verlassen. Eindrücklich stellt Luther heraus, dass es auf dieses Gebot am allermeisten ankommt, denn: Gott meint es gut mit den Menschen. Das Gebot ist demnach die Antwort des Menschen auf die von Gott zugesprochene Liebe und Güte. Er soll sich nicht fürchten, sondern ehrfürchtig staunen über die Schönheit von Gottes Welt. Gott ist es wert, dass wir ihm Liebe und Vertrauen entgegenbringen. Der Glaube ist die Erfüllung des 1. Gebots. 2. Gebot: Gottes Name soll nicht missbraucht werden, so fordert es das 2. Gebot, verbunden mit der Androhung der Strafe Gottes. In der Erklärung stellt Luther dar, was mit Namensmissbrauch gemeint ist: In Gottes Namen f luchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, also seinen Namen zu be- 21

22 nutzen, um den eigenen Vorteil zu sichern. Aber genauso ausdrücklich wendet er sich dagegen, dass falsche Prediger ihr Wort als das Wort Gottes ausgeben. Nun nimmt Luther eine eigene Interpretation vor, indem er das negative Verbot in ein positives Gebot wendet: Er zeigt, was man tun kann, um den Namen Gottes zu ehren. Man soll zu ihm sprechen und ihn loben und danken. Damit wird die Beziehung zum 1. Gebot deutlich: Weil der Mensch Gott alles verdankt, soll er sich dies bewusst machen und ihn beim Namen anrufen. 3. Gebot: Hier finden wir nun den größten Unterschied zu den beiden Gebotsreihen in der Bibel: Ohne erklärende Begründung heißt es: Du sollst den Feiertag heiligen. Als Ausdruck der Ehrfurcht und Gottesliebe soll der Mensch den Gottesdienst und die Predigt des Gotteswortes heilig halten. Luther argumentiert hier ganz pragmatisch: Ein bestimmter Tag in der Woche sei dazu nicht nötig, es könnte eigentlich jeder sein. Anders als bei den Juden mit dem Sabbat als 7. Tag hätte sich bei den Christen nun mal der Sonntag eingebürgert, also solle man um der guten Ordnung daran festhalten. Ausdrücklich weist Luther darauf hin, dass man den Tag nicht feiern soll, sondern heiligen. Dagegen verstößt nicht nur, wer anstatt in die Kirche ins 22

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