Kapitel Lehrbuch. Kapitel 2: Individuelle Konsumentscheidungen. Verschiebung der Budgetrestriktion. Budgetrestriktion

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1 Kapitel Lehrbuch Kapitel : Individuelle Konsumentscheidungen ƒ Kapitel 1: The Theory of Consumer Choice ƒ Kapitel 5: Elasticity and Its Application Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel restriktion Verschiebung der restriktion = 1 Fr. = Ressourcen maximale Zahl 1 / 1 =.3 maximale Zahl 1 / 3 = erreichbar Preis Kino = 1 Fr. = 1 Fr. = 3 Fr. restriktion = Transformationskurve von in 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 3 Eine Erhöhung des s von 1 auf 13 Fr. verschiebt die restriktion nach aussen Preis Kino = 13 Fr. = 1 Fr. = 3 Fr Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel

2 Verschiebung der restriktion Ein tieferer CD-Preis führt zu einer flacheren restrektion. Das Opfer für eine zusätzliche CD ist jetzt nur noch halb so gross. 1.3 Preis Kino = 1 Fr. = 1 Fr. = 1 Fr. Neigung der restriktion = relativer Preis Mathematische Darstellung der restriktion = x = y Einkommen e = p x x + p y y gekaufte von x und y Preise 1.3 y e p y px p y x e = 1 Fr. p x = 1 Fr. p y = 3 Fr. Steigung = relativer Preis Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 5 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel restriktion und Präferenzen Individuelle Präferenzen ƒ Die restriktion zeigt, was sich ein Individuum leisten kann. ƒ Welche Güterkombination ein Individuum nachfragt, hängt von den Präferenzen ab. ƒ Wenn wir die Entscheidungen der Haushalte erklären wollen, brauchen wir ein Modell, um ihre Präferenzen darzustellen. ƒ Annahmen: - Präferenzen sind gegeben. - Bei der Wahl zwischen zwei Alternativen wird diejenige gewählt, die zu mehr Zufriedenheit führt (rationale Entscheidungen). Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 7 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel

3 Experiment: Substitution von Gütern Wieviele wollen Sie bei n? 1 schlechter Ausgangspunkt: und genauso gut 1 besser Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 9 Transformationskurve und soziale Indifferenzkurven Wieviele wollen Sie bei n? Es findet eine Substitution im Konsum statt 1 schlechter genauso gut besser Ausgangspunkt: und 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 1 Indifferenzkurve Indifferenzkurve ƒ Eine Indifferenzkurve zeigt alle Güterkombinationen, die dem Individuum den gleichen Nutzen stiften. ƒ Dies impliziert, dass das Individuum alle Güterkombinationen als gleichwertig erachtet: Es ist im Bezug auf die Wahl dieser Güterkombinationen indifferent Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel Kurve aller Kombinationen die genauso gut sind wie und 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 1

4 Eine Reihe von Indifferenzkurven Eine Reihe von Indifferenzkurven Weitere Experimente Indifferenzkurven mit höherem und niedrigerem Nutzenniveau 1 gut besser bei Unersättlichkeit ist mehr immer besser Je höher der Nutzenindex, umso höher der Nutzen. 1 gut besser Nutzenindex U= schlechter 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 13 schlechter 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 1 U= U= Aber wir können die Nutzenniveaus nicht vergleichen Steigende Nutzenfunktion ƒ Wir können nicht sagen, um wie viel ein Nutzenniveau besser ist als ein anderes. ƒ Und noch wichtiger: Wir können die Nutzenniveaus von unterschiedlichen Individuen nicht vergleichen. - Man kann nicht sagen, ob der Gesamtnutzen steigt oder sinkt, wenn das Einkommen umverteilt wird. - Es ist unmöglich, den gesellschaftlichen Gesamtnutzen zu berechnen. Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 15 Nutzen Nutzenniveau Nutzen (, ) 1 Nutzen bei und n Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 1

5 Abnehmende Grenznutzen Form der Indifferenzkurve Grenznutzen = zusätzlicher Nutzen durch den Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes Nutzen Grenznutzen Nutzenniveau Nutzen (, ) Grenznutzen = Nutzen einer zusätzlichen CD 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 17 Konvexität bedeutet, dass vielfältige Warenkörbe besser als eintönige sind. 1 U= konvexe Indifferenzkurve 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 1 Grenzrate der Substitution eines Gutes, mit der ein Konsument entschädigt werden muss, wenn man ihm eine Einheit eines anderen Gutes wegnimmt, ohne dabei sein Nutzenniveau zu verändern. 1 U= GRS = Steigung der Tangente 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 19 Mathematische Darstellung der Präferenzen A > Niveaukoeffizient Nutzenniveau ist Funktion von... U = Ax a y b a Gewicht von x in der Nutzenfunktion b Gewicht von y in der Nutzenfunktion der konsumierten von x und y y 1 U = Ax a y b = U y= a Ax ¹ 1 x Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 1 b

6 Perfekte Komplemente Perfekte Substitute ƒ Perfekte Komplemente sind zwei Güter mit rechtwinkligen Indifferenzkurven. ƒ Beispiel: Schuhe ƒ Nutzen besteht nur wenn vollständiges Paar vorhanden. Linke Schuhe 1 ƒ Perfekte Substitute sind zwei Güter mit geraden Indifferenzkurven ƒ Beispiel: Geld ƒ Nur der totale monetäre Wert eine Bündels zählt! Geld in 1-Rappen-Münzen 1 1 Rechte Schuhe 1 Geld in -Rappen Münzen Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel Zusammenfassung ƒ Indifferenzkurven stellen gleich geschätzte Güterkombinationen dar. ƒ Das Nutzenniveau stellt die Höhe des Nutzens dar. ƒ Der Grenznutzen eines Gutes ist der zusätzliche Nutzen, der durch den Konsum einer zusätzlichen Einheit des Gutes entsteht. ƒ Die Grenzrate der Substitution zeigt die Tauschbeziehung der beiden Güter entlang der Indifferenzkurve. Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 3 Nutzenmaximierung 1 gegebene Präferenzen Einschränkung des Haushalts: Gegebene restriktion U= e = 13 Fr. p x = 1 Fr. U= 5 p y = 3 Fr. U= U= 3 U= 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel

7 Nutzenmaximierung Eigenschaft des optimalen Güterkorbs Ziel des Haushalts: Eine möglichst hohe 1 Indifferenzkurve erreichen e = 13 Fr. p x = 1 Fr. p y = 3 Fr. Nutzenmaximierende Kombination:.1. Nutzenniveau = 3.1 U= U= 5 U= U= 3 U=. 1 Steigung = - Preis Kino allgemeine Opportunitätskosten 1 Steigung = GRS / individuelle Opportunitätskosten Grenzrate der Substitution = Verhältnis zwischen Preisen 1 U= 3 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 5 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel Fleisch oder Gemüse Unterschiedliche Präferenzen Gemüse 1 Vegetarier Durchschnittsbürger Gaucho Folgen einer Einkommenserhöhung Preis Kino = 13 Fr. = 1 Fr. = 3 Fr. = 1 Fr. 1 mehr und mehr 1 Fleisch 1 U= U= 3 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 7 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel

8 Folgen einer Preissenkung Folgen einer Preissenkung = 13 Fr. Preis Kino = 1 Fr. = 3 Fr. = 1 Fr. 1 mehr und gleich viel = 13 Fr. Preis Kino = 1 Fr. = 3 Fr. = 1 Fr. 1 Aber: Bei anderer Form der Indifferenzkurven anderer Effekt 1 U=.1 U= 3 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 9 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 3 Folgen einer Preissenkung Preis Kino = 13 Fr. = 1 Fr. = 3 Fr. = 1 Fr. 1 Aber: Bei anderer Form der Indifferenzkurven anderer Effekt 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 31 Zerlegung des Preiseffekts 1. Substitutionseffekt Preis Kino = 13 Fr. = 1 Fr. = 3 Fr. = 1 Fr. Die restriktion rotiert entlang der bisherigen Indifferenzkurve zur Neigung des neuen Preisverhältnisses 1 wir bleiben auf der gleichen Indifferenzkurve Substitutionseffekt: Zunahme des billigeren Gutes Abnahme des teureren Gutes 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 3 U= 3

9 Zerlegung des Preiseffekts. Einkommenseffekt Preis Kino = 13 Fr. = 1 Fr. = 3 Fr. = 1 Fr. 1 wir erreichen eine höhere Indifferenzkurve Einkommenseffekt: Zunahme oder Abnahme, je nach Art des Gutes Folgen einer Preissenkung Preis Kino = 13 Fr. = 1 Fr. = 3 Fr. = 1 Fr. 1 entgegengesetzter Einkommenseffekt Die restriktion verschiebt sich nach aussen 1 U= 3 Aber: Bei anderer Form der Indifferenzkurven anderer Effekt 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 33 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 3 Transportmittel: Zug oder Auto? Zug oder Auto? Indifferenzkurven von jemandem, der lieber Zug als Auto fährt. Zugfahrten (1 km) 1 Bei gleicher Zug- und Autofahrten braucht er/sie viel mehr Autofahrten, um das gleiche Nutzenniveau zu erreichen. e = 1 P zug = P Auto = Zugfahrten (1 km) 1 1 Autofahrten (1 km) Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 35 1 Autofahrten (1 km) Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 3

10 Zug oder Auto? Zug oder Auto? Aber wieviel würde er maximal für das Halbtaxabo zahlen? e = 1 P zug = P Auto = Halbtaxabo: P zug = Fr. Zugfahrten (1 km) 1 Aber Abo kostet Fr. e - Fr. = 1 Fr. Mit dem Halbtaxabo ist der relative Preis 1:1 e = 1 P zug = P Auto = Halbtaxabo: P zug = Fr. Zugfahrten (1 km) 1 maximale Zahlungsbereitschaft: etwas mehr als Fr. Das ist die Wirkung des Einkommenseffekts. 1 Autofahrten (1 km) Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 37 1 Autofahrten (1 km) Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 3 Zusammenfassung ƒ Auf der Indifferenzkurve befinden sich alle Güterkörbe, die von einem Individuum gleich hoch geschätzt werden. ƒ Die restriktion zeigt, welche Güterkörbe bei gegebenem Einkommen und gegebenen Preisen gekauft werden können. Intelligente Cola-Automaten ƒbei heissen Temperaturen: Preise K ƒin Randstunden: Preise L ƒwie stark reagiert die auf Preisveränderungen? ƒwie sind die Auswirkungen auf den Gesamtumsatz? ¾Konzept der Preiselastizität der ƒ Der Grenznutzen ist der zusätzliche Nutzen, der durch den Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes entsteht. Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 39 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel

11 Elastizitäten Preiselastizität der ƒ Elastizität = Masszahl für die Stärke der Reaktion der angebotenen oder nachgefragten auf eine veränderte Einflussgrösse. ƒ Achtung: Reaktion und Veränderung werden als prozentuale Grössen erfasst. ƒ Die Preiselastizität der misst, wie stark die nachgefragte eines Gutes auf eine Preisänderung dieses Gutes reagiert. ƒ Sie wird berechnet als die prozentuale Änderung der nachgefragten geteilt durch die prozentuale Änderung des Preises. % = % Preis Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel Beispiel 1 Beispiel: Preiserhöhung um 5% Rückgang der um 5%...ergibt eine Preiselastizität der von: % n - 5 K = = % Preise Hinweis: nach einem Gut hängt negativ mit dem Preis zusammen; änderung hat immer das andere Vorzeichen als die Preisänderung. Manchmal werden Preiselastizitäten in absoluten Werten dargestellt. Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 3 Beispiel % = % Preis ƒ Beispiel: Wenn der Glacépreis von Fr.. auf Fr.. pro Stück steigt und die gekaufte von 1 auf fällt, dann kann die Preiselastizität der berechnet werden als: (1) u1 1 % (..) u1 1%. Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel

12 Die Mittelpunktmethode zur Berechnung von Elastizitäten ƒ Beispiel: Wenn der Glacépreis von Fr.. auf Fr.. pro Stück steigt und die gekaufte von 1 auf fällt, dann kann die Preiselastizität der mit der Mittelpunktmethode berechnet werden als: (1) (1 ) / % (..) 9.5% (..) /.3 Die Mittelpunktmethode zur Berechnung von Elastizitäten ƒ Die Mittelpunktmethode hat den Vorteil, dass man so bei der Berechnung immer die gleichen Werte erhält, unabhängig von der Richtung der Änderung. Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 5 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel Elastisch oder unelastisch? ƒ nach einem Gut ist... - elastisch, wenn die nachgefragte substantiell auf eine Preisänderung reagiert - unelastisch, wenn die nachgefragte nur geringfügig auf eine Preisänderung reagiert Determinanten der Preiselastizität der ƒ Notwendige- versus Luxusgüter ƒ Erhältlichkeit von nahen Substituten ƒ Definition des Marktes ƒ Zeithorizont Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 7 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel

13 Beispiele Preiselastizität der Beispiel: Mobiltelephon versus Festnetz Beispiele für Preiselastizitäten: Erbsen, Int. Flugreisen,77 Elektrizität 1, Schuhe,7 Bier 1,19 Theater / Oper,1 Quelle: Robert H. Frank (3), Microeconomics and Behavior, McGraw-Hill, New York, USA, p.1. Quelle: Rodini et al. (3): Going mobile: substitutability between fixed and mobile access, Telecommunications Policy, Volume 7, Issues 5-, June-July 3, Pages 57-7 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 9 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 5 Verschiedene kurven Perfekt unelastische ƒ Kategorisierung von kurven nach Elastizitäten: - ist perfekt unelastisch: Elastizität = - ist unelastisch: Elastizität < 1 - ist einheitselastisch: Elastizität = 1 - ist elastisch: Elastizität > 1 - ist perfekt elastisch: Elastizität = f Preis ƒeine Preiserhöhung ändert di nachgefragte nicht! ƒelastizität = Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 51 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 5

14 Einheitselastische Perfekt elastische Preis ƒeine Preisänderung wirkt sich proportional auf die nachgefragte aus ƒelastizität = 1 Preis ƒzu einem gegebenen Preis Fragen die Konsumenten eine beliebige nach ƒelastizität = f Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 53 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 5 Preis Totaler Umsatz P Q = 1Fr. (Umsatz) ƒder totale Umsatz entspricht der Fläche des Rechtecks unte der kurve, P x Q. ƒhier ist bei einem Preis von Fr. und einer nachgefragten von 3 der totale Umsatz 1 Fr. Preis Totaler Umsatz bei Preisänderungen: Steile funktion Umsatz= 7 Fr. Preis Umsatz = 1 Fr Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 55 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 5

15 Preis Totaler Umsatz bei Preisänderungen: Flache funktion Umsatz= 15Fr Preis Umsatz = Fr Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 57 Preiselastizität und 5 kurve =1 3 Wenn die beim gegenwärtigen Preis elastisch ist: Preissenkung führt zu grösseren Einnahmen. Wenn die beim gegenwärtigen Preis unelastisch ist: Preissenkung führt zu kleineren Einnahmen. Preis Preis mal Elastizität elastisch unelastisch Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 5 Elastizität einer linearen kurve Einkommenselastizität Preis Totaler Umsatz (Preis x ) Änderung des Preises Änderung der Elastizität Beschreibung Elastisch Elastisch 1. Elastisch Einheitselastisch. Unelastisch Unelastisch 15.1 Unelastisch % H = % Einkommen H gibt Antwort auf die Frage: Erhöht sich das Einkommen um...%, um wie viel % erhöht/senkt sich dann die? Beispiele für Einkommenselastizitäten: Autos +,5 Tabak +, Möbel + 1,5 Margarine -, Restaurantbesuch + 1, Schweinefleisch -, Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 59 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel

16 Einkommenselastizität Kreuzpreiselastizität Die Einkommenselastizität misst die Intensität der Veränderung der nach dem Gut X bei der Veränderung des Einkommens. Die Kreuzpreiselastizität misst die Intensität der Veränderung der nach dem Gut X bei der Veränderung des Preises p y des Gutes Y. H > 1 < H < 1 H = H < X ist ein superiores Gut X ist ein normales Gut X ist ein einkommensneutrales Gut X ist ein inferiores Gut K x,p y > K < x,p y wenn X und Y Substitute sind wenn X und Y Komplemente sind Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 1 Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel Weshalb sind Elastizitäten wichtig? 1. Elastizitäten drücken wichtige Informationen aus: wie sensibel reagiert a auf b Steigt der Umsatz bei Preissenkung? Steigen die Einnahmen bei Steuererhöhung?. Elastizitäten sind relativ leicht messbar. 3. Elastizitäten sind nicht dimensionsbehaftet Sie messen nicht Kilos, Franken oder Dollar sondern sind absolute Zahlen. Sie eigenen sich deshalb für Vergleiche. Grundlagen der Ökonomie Prof. Dr. Lucas Bretschger Kapitel 3

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