Übung zur Einführung in die VWL / Makroökonomie. Teil 3: Haushalte
|
|
- Birgit Kramer
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 ergische Universität Wuppertal F Schumpeter School of Economics and Management Makroökonomische Theorie und Politik Übung zur Einführung in die VWL / Makroökonomie Teil 3: Haushalte Thomas Domeratzki Version vom 2. November 2010 Anregungen, Kritik, Wünsche, Vorschläge bitte an mich: domeratzki@wiwi.uni-wuppertal.de üro: M.12.12
2 INHALTSVERZEICHNIS Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Der egriff des Haushalts 2 2 Nutzen 2 3 Nutzenfunktion Abnehmender Grenznutzen Indifferenzkurven Nutzenoptimierung 8 5 Güternachfrage 10 6 Klassifikation von Gütern: normale, inferiore und Giffengüter Mathematische Darstellung Arbeitsangebot 17
3 2 Nutzen Seite 2 1 Der egriff des Haushalts Als Haushalt wird der Sektor der Wirtschaft bezeichnet, der Güter konsumiert und Arbeitskraft anbietet. Demgegenüber stehen als andere Sektoren Unternehmen, der Staat und das Ausland, wobei man diese einzelnen Sektoren auch noch weiter untergliedern kann (z.. könnte man bestimmte Produktionszweige als eigenständige Sektoren begreifen). Hier soll es nun um den Sektor Haushalt gehen. So wie die anderen Sektoren auch, handelt es sich hier um ein Aggregat, d. h. man betrachtet nicht einzelne Haushalte sondern die Gesamtheit aller Haushalte. Trotzdem spricht man von einem Haushalt. Dies liegt daran, dass man die Analyse möglichst einfach gestalten möchte und deshalb davon ausgeht, alle Haushalte seien identisch. Dann ist es egal, ob man von einem Haushalt oder von allen Haushalten spricht, denn die Kenntnis eines Haushalts liefert unter dieser Annahme sogleich die Kenntnis über alle Haushalte. Im folgenden werde ich die grundlegenden egriffe und Konzepte, die für das Verständnis der Funktion von Haushalten wesentlich sind, darlegen. Ausführlich wird die Theorie der Haushalte (wie auch die Theorie der Unternehmen) in der Mikroökonomik behandelt. In der ökonomischen Analyse des Haushaltes geht es darum zu verstehen, wie der Haushalt seine ökonomischen Entscheidungen trifft. Also es geht z.. um Fragen, wie der Haushalt seine Konsumentscheidungen trifft, wieviel von seinem Einkommen er konsumiert und wieviel er spart oder welche Güter er konsumieren sollte, um sich selbst möglichst gut zu fühlen. Der Großteil der ökonomischen Analyse besteht aus der Frage, wie der Haushalt sein Einkommen und Vermögen optimal einsetzen kann, um sich möglichst gut zu fühlen. Um dies analysieren zu können, verwenden Ökonomen das Konzept des Nutzens. 2 Nutzen Jeder Mensch, jeder Haushalt hat bestimmte Präferenzen, von denen er sich (meist unbewusst) leiten lässt. Unter Präferenzen versteht man einfach, dass man sagen kann, was einem gefällt und was nicht, dass man sich, wenn man die Wahl zwischen zwei beliebigen Gütern hat, für eins dieser beiden Güter entscheiden kann. Ökonomen nehmen an, dass jeder so etwas für alle Güter sagen kann, wenn er vor die Wahl gestellt wird. Weiterhin nimmt man an, dass man für alle Güter so etwas wie eine Reihenfolge der eliebtheit angeben kann. Ökonomen sprechen dann von einer vollständigen Präferenzenordnung.
4 2 Nutzen Seite 3 Nun ist es im allgemeinen sehr schwer, mit solchen Präferenzen umzugehen. In der Mikroökonomik wird deshalb die Annahme getroffen, dass sich jede Präferenzenordnung auch durch eine Nutzenfunktion darstellen lässt. Nutzen kann man sich vorstellen als ein abstraktes Maß für Wohlbefinden. Je höher mein Nutzen, umso besser fühle ich mich. Man nimmt weiter an, dass der Konsum eines jeden Gutes einen gewissen Nutzen stiftet. Das Konzept des Nutzens kann man aus einer Präferenzordnung ableiten. Wenn ich sagen kann, Gut A finde ich besser als Gut, und wenn ich, vor die Wahl gestellt, immer Gut A wählte, dann bedeutet dies, dass Gut A mir einen höheren Nutzen stiftet als Gut. Meistens versucht man, all dies mathematisch darzustellen. Gehen wir wieder von den beiden Gütern A und aus. Eine Präferenzordnung sieht dann so aus: A Dies bedeutet einfach nur, dass Gut A präferiert wird gegenüber einem Gut. Wie schon gesagt stiftet ein Gut einen bestimmten Nutzen, dies drückt man mathematisch durch das Konzept einer Nutzenfunktion U() aus. 1 Dies ist praktisch, da man mit Hilfe dieser Funktion einem Gut einen Nutzen zuordnen kann. Der Nutzen eines Gutes A ist also gleich U(A), der Nutzen eines Gutes ist U(). Wenn ich nun die Präferenzenordnung A kenne, dann bedeutet dies einfach nur, dass U(A) > U() ist. Das Gut A, das gegenüber einem Gut präferiert wird, stiftet also einen höheren Nutzen. 1 Man verwendet für Nutzen immer den uchstaben u, der für utility (zu deutsch: Nutzen) steht.
5 3 Nutzenfunktion Seite 4 3 Nutzenfunktion Wie gerade dargestellt stiftet jedes Gut einen Nutzen, und dies kann durch eine Nutzenfunktion ausgedrückt werden. Abhängig von einer gegebenen Präferenzenordnung ist dabei der Nutzen von Gütern unterschiedlich groß. In Abbildung 1 ist eine einfache Nutzenfunktion dargestellt. Diese ist steigend, was einfach nur besagt, dass mit Zunahme der konsumierten Gütermenge auch der daraus resultierende Nutzen zunimmt. Nutzen Nutzenfunktion Gütermenge Abbildung 1: Eine einfache Nutzenfunktion: Je größer die konsumierte Gütermenge ist, umso größer ist der daraus resultierende Nutzen. Mathematisch beschreibt man eine Nutzenfunktion so: U : M R Dies bedeutet einfach, dass U eine Abbildung ist, die jedem Element aus M eine reelle Zahl zurodnet. M ist dabei eine Menge verschiedener Güter oder Güterbündel (mehrere Güter zusammengefasst oder Kombination von einzelnen Gütern). Die Nutzenfunktion U ist also lediglich eine Zuordnung, die einem einzigen Gut oder einer Kombination mehrerer Güter einen bestimmten Wert, eine Zahl, zuordnet. Und diese Zahl bezeichnen wir als Nutzen. 3.1 Abnehmender Grenznutzen Je mehr ich von einem Gut konsumiere, umso besser fühle ich mich, umso höher ist also der aus diesem Konsum resultierende Nutzen. Die Nutzenfunktion ist dann steigend, d. h. der Konsum einer weiteren Einheit des Gutes steigert meinen Nutzen.
6 3 Nutzenfunktion Seite 5 In der Volkswirtschaftslehre wird nun häufig die Annahme getroffen, dass der Konsum einer weiteren Gütereinheit zwar den Nutzen steigert, der Nutzenzuwachs, der aus dieser zusätzlich konsumierten Gütereinheit resultiert, aber abnimmt. Dies nennt man abnehmenden Grenznutzen. Eine solche Nutzenfunktion ist in Abbildung 2 dargestellt. Nutzen Nutzenfunktionfkt. U(q) U q2 U q1 q 1 (q 1 +1) q 2 (q 2 +1) Gütermenge 1 1 Abbildung 2: abnehmender Grenznutzen Man sieht in dieser Abbildung, dass der Nutzen zwar größer ist, wenn man anstelle der Gütermenge q 1 die Gütermenge q 2 konsumiert. Abnehmender Grenznutzen bedeutet nun, dass der Nutzenzuwachs bei q 1 größer ist als bei q 2. In der Abbildung sieht man das daran, dass eine Erhöhung des Konsums um eine Einheit bei q 1 zu einer Nutzenzunahme U q1 führt, die größer ist als die Nutzenzunahme, wenn man bei q 2 den Konsum um eine Einheit erhöht. Diese Nutzenzunahme ist nämlich nur U q2, und man sieht deutlich, dass U q1 größer ist als u q2. 2 Man kann den Grenznutzen mathematisch noch feiner beschreiben, nämlich als die Steigung der Nutzenfunktion an einer zu betrachtenden Stelle. Die Steigung einer Funktion ist aber auch die erste Ableitung dieser Funktion. Der Grenznutzen ist somit die erste Ableitung der Nutzenfunktion. Wir haben nun die Annahme eines abnehmenden Grenznutzens getroffen. Dies lässt sich mathematisch so ausdrücken, dass die erste Ableitung immer kleiner wird. Man kann auch sagen, dass die Steigung der ersten Ableitung abnimmt. Die Steigung der ersten Ableitung ist aber gerade durch die zweite Ableitung der Nutzenfunktion gegeben, denn die zweite Ableitung gibt uns die Ableitung (und damit die Steigung) der ersten Ableitung an. Abnehmender Grenznutzen bedeutet eine Abnahme der ersten 2 Der griechische uchstabe (sprich: Delta) wird häufig für solche Änderungen verwendet.
7 3 Nutzenfunktion Seite 6 Ableitung, diese erste Ableitung besitzt also eine negative Steigung, damit verlangen wir bei der Annahme eines abnehmenden Grenzproduktes eigentlich nur, dass die zweite Ableitung der Nutzenfunktion negativ ist. Mathematisch nennt man eine Funktion mit negativer zweiter Ableitung konkav Indifferenzkurven Wie wir gesehen haben, bringt uns der Konsum einiger verschiedener Güter, eines sog. Güterbündels, einen bestimmten Nutzen. Nun wollen wir fragen, wie wir einige Güter dieses Güterbündels gegen andere Güter ersetzen können, sodass das Güterbündel in seiner Zusammensetzung zwar verändert, der Konsum dieses veränderten Güterbündels aber denselben Nutzen bringt wie das ursprüngliche Güterbündel. etrachten wir den einfachsten Fall, es gäbe nur zwei Güter, aus denen wir beliebig Güterbündel zusammenstellen können. Der Konsum eines dieser Güterbündel stiftet einen bestimmten Nutzen. Die Frage soll nun sein, wie wir, ausgehend von einem beliebigen Güterbündel, das eine Gut gegen das andere in diesem Güterbündel substituieren (ersetzen) müssen, so dass der aus dem Konsum dieses veränderten Güterbündels resultierende Nutzen dem Nutzen aus dem Konsum des ursprünglichen Güterbündels entspricht. Wir versuchen also, unser Nutzenniveau zu halten, im Konsum aber das eine Gut gegen das andere zu ersetzen. Dann stellt sich natürlich die Frage, wie viele Einheiten des einen Gutes ich hinzufügen muss, wenn ich von dem anderen Gut eine Einheit aus dem Güterbündel entferne, so dass sich insgesamt am resultierenden Nutzen nichts ändert. Wir fangen wieder mit der Nutzenfunktion an. Wir haben jetzt zwei Güter zur Auswahl, die konsumierte Menge des ersten Gutes sei mit x 1 und die konsumierte Menge des zweiten Gutes mit x 2 bezeichnet. Der Nutzen, der sich aus dem Konsum der Mengen dieser beiden Güter ergibt, ist dann U(x 1,x 2 ). Normalerweise würde eine Erhöhung der konsumierten Menge eines der beiden Güter bei Konstanthalten der konsumierten Menge des anderen Gutes zu einem insgesamt höheren Nutzenniveau führen. Wenn also von einem der beiden Güter mehr konsumiert wird, bedeutet dies, dass man von dem anderen Gut weniger konsumieren muss, damit der Nutzen insgesamt konstant bleibt. Diesen Sachverhalt, von einem Gut weniger zu konsumieren, wenn von dem anderen 3 Anschaulich kann man sich eine konkave Funktion so vorstellen, dass man sich auf der Funktionskurve vom Nullpunkt wegbewegt und dabei immer einen Rechtsdrall hat.
8 3 Nutzenfunktion Seite 7 Gut mehr konsumiert wird, und das Nutzenniveau insgesamt konstant zu halten, kann man grafisch veranschaulichen. Dazu zeichnen wir ein Diagramm, das die eziehung zwischen den Gütermengen x 1 und x 2 darstellt. In dieses Diagramm zeichnet man dann Kurven ein, die ein bestimmtes Nutzenniveau repräsentieren. Diese Kurven geben also sämtliche Kombinationen der Gütermengen x 1 und x 2 wieder, die alle dasselbe Nutzenniveau stiften. Diese Kurven heißen Indifferenzkurven. Wie dies grafisch aussieht, ist in Abbildung 3 zu sehen. x 2 U 3 U 2 U 1 Abbildung 3: Indifferenzkurven x 1 In der Abbildung 3 stellen die Kurven die Indifferenzkurven dar. Jede dieser Kurven stellt alle Kombinationen von x 1 und x 2 dar, für die das aus dem Konsum dieser Mengen resultierende Nutzenniveau identisch ist. Die Kurve U 1 gibt also alle Kombinationen der Gütermengen x 1 und x 2 an, deren Konsum einen Nutzen von genau U 1 stiftet. Nun sind in der Abbildung mehrere Indiffenzkurven eingezeichnet, dies soll verdeutlichen, dass es nicht nur eine Indifferenzkurve gibt, sondern unendlich viele. Für jedes beliebig vorgegebene Nutzenniveau U kann man eine Indifferenzkurven zeichnen. Wichtig ist hier, dass das Nutzenniveau nach oben rechts hin ansteigt. Der Nutzen U 3 ist also größer als der Nutzen U 2 oder U 1. Zu der Abbildung ist noch anzumerken, dass der Verlauf der Kurven nur beispielhaft eingezeichnet ist, natürlich könnte man sich auch einen anderen Kurvenverlauf vorstellen. ei nutzenstiftenden Gütern wird der Verlauf der Kurve aber normalerweise immer fallend sein. Wenn wir von einem abnehmenden Grenznutzen ausgehen, wird der Verlauf der
9 4 Nutzenoptimierung Seite 8 Kurven zudem immer konvex 4 sein, wie in der Abbildung dargestellt. Die Ersetzungsrate, also wieviel von dem einen Gut man mehr konsumieren muss, wenn man von dem anderen weniger konsumiert, um das Nutzenniveau zu halten, nennt man Grenzrate der Substitution. Diese ist gerade die Steigung der Indifferenzkurve. Wie man diese Grenzrate der Substitution ermittelt und welche Implikationen sich daraus ergeben ist ein Thema der Mikroökonomik-Vorlesung. 4 Nutzenoptimierung Im täglichen Leben ist es meistens so, dass man sich zwischen verschiedenen Alternativen entscheiden muss und dass diese verschiedenen Alternativen unterschiedlich viel Nutzen stiften aber auch unterschiedlich viel kosten. Zudem kann man nicht beliebig viel Geld ausgeben, jeder hat nur ein begrenztes udget, mit dem er zurecht kommen muss. Wir haben jetzt also folgendes Problem: Wir haben ein bestimmtes udget, das wir für den Konsum unterschiedlicher Güter einsetzen können. Unser Ziel ist dabei, mit diesem begrenzten udget aus der großen Menge aller Güter gerade die Gütermengen zu kaufen, die den gesamten Nutzen maximieren. Die Mikroökonomik versucht, dieses Problem zu lösen, indem sie Verfahren zur Verfügung stellt, mit denen man seinen Nutzen bei gegebenem udget maximieren kann. Wir wollen dies kurz für den Fall betrachten, dass man ein gegebenes udget hat und sich beim Konsum zwischen zwei Gütern entscheiden muss. Fangen wir mit dem udget an, dieses ist gegeben und wir können es frei für den Konsum der beiden Güter verwenden. Für Gut 1 müssen wir den Preis p 1 bezahlen, für Gut 2 den Preis p 2. Das udget bezeichnen wir mit. Wenn wir unser gesamtes udget für den Konsum von Mengen der beiden Güter ausgeben wollen, muss die folgende udgetgleichung gelten: = p 1 x 1 +p 2 x 2 (1) Je mehr wir also von Gut 1 konsumieren, umso weniger bleibt von unserem udget übrig, das wir für den Konsum des Gutes 2 verwenden können. Wir können dies wieder grafisch darstellen in einem Diagramm, in dem über die udgetgleichung eine eziehung zwischen x 1 und x 2 hergestellt wird. Dazu zeichnen wir in das Diagramm eine udgetgerade ein, dies ist in Abbildung 4 dargestellt. 4 ewegung auf der Kurve mit Linksdrall
10 4 Nutzenoptimierung Seite 9 x 2 p 2 udgetgerade p 1 Abbildung 4: Die udgetgerade x 1 Die Achsenschnittpunkte der udgetgeraden ergeben sich aus der udgetgleichung, wenn man das gesamte udget für den Konsum eines der beiden Güter ausgibt (dazu muss man in der udgetgleichung die Menge des jeweils anderen Gutes gleich null setzen). Diese udgetgleichung gibt uns nun alle Kombinationen von x 1 und x 2 an, die wir mit dem gegebenen udget erreichen können. In dieses Diagramm zeichnen wir nun die Indifferenzkurven ein, denn diese geben uns für alle Kombinationen von x 1 und x 2 das entsprechende Nutzenniveau an, und in Kombination mit der udgeraden kann man dann ablesen, welche vom udget erreichbaren Kombinationen den höchsten Nutzen stiften. In Abbildung 5 sehen wir nun die udgetgerade und die Indifferenzkurven zusammen eingezeichnet. Unser Ziel ist, mit dem gegebenen udget ein möglichst hohes Nutzenniveau zu erreichen. Wie man in der Abbildung 5 sieht, kann man maximal das Nutzenniveau U 2 erreichen. Das Nutzenniveau U 3 wäre zwar besser, dieses liegt aber außerhalb unseres udget, wir können es uns nicht leisten. Leisten dagegen könnten wir uns aber auch das Nutzenniveau U 1, dieses ist aber niedriger als U 2, und es wäre irrational, dieses zu wählen, wenn mit dem vorhandenen udget auch ein höheres Nutzenniveau erreichbar ist. Im allgemeinen ist es sogar so, dass immer das Nutzenniveau gewählt wird, zu dessen Indifferenzkurve die udgetgerade eine Tangente ist. Dies bedeutet, man wählt das Nut-
11 5 Güternachfrage Seite 10 x 2 p 2 x 2 U 3 U 2 U 1 x 1 p 1 x 1 Abbildung 5: Das Nutzenoptimum zenniveau, das die udgetgerade in genau einem Punkt berührt. Dieser erührungspunkt (man sagt auch Tangentialpunkt) ist in Abbildung 5 im Punkt (x 1,x 2 ) gegeben. Dieser Punkt stellt damit das nutzenoptimale Güterbündel dar, d. h. es gibt keine Möglichkeit, mit diesem gegebenen udget ein höheres Nutzenniveau zu erreichen. 5 Güternachfrage Nachdem wir im vorherigen Abschnitt das Nutzenoptimum zu einem gegebenen udget ermittelt haben, können wir daraus nun dirket die Güternachfrage ableiten. Die Nachfrage nach Gut 1 zu gegebenem udget und gegebenen Preisen p 1 und p 2 ist x 1, die Nachfrage nach Gut 2 ist x 2. Dies ist also gerade der nutzenoptimale Konsum, d. h. der Punkt, bei dem eine Indifferenzkurve die udgetgerade berührt. Nun können wir auch herleiten, warum die Nachfrage fallend ist im Preis. Nehmen wir an, wir haben bei gegebenem udget und gegebenen Preisen unser Nutzenoptimum ermittelt. Von Gut 1 fragen wir also die Menge x 1 und von Gut 2 die Menge x 2 nach. Nun betrachten wir den Fall, dass der Preis für Gut 1 von p 1 wie bisher auf nun p 1 ansteigt. Es gilt dann also p 1 < p 1. Was bedeutet dies für das Nutzenoptimum und damit für die Güternachfrage?
12 5 Güternachfrage Seite 11 Zuerst überlegen wir uns, was solch eine Preiserhöhung bedeutet. Da unser udget unverändert bleibt, ebenso wie der Preis für Gut 2, können wir von Gut 2 weiterhin genausoviel kaufen wie vor der Preiserhöhung von Gut 1. Von Gut 1 können wir aber nicht mehr soviel konsumieren wie vorher. Vor der Preiserhöhung hätten wir von Gut 1 eine Menge x max 1 = /p 1 konsumieren können (wenn wir das gesamte udget für Gut 1 ausgegeben und für Gut 2 nichts ausgegeben hätten). Nach der Preiserhöhung können wir von Gut 1 eine maximale Menge x max 1 = / p 1 konsumieren. Da p 1 < p 1, gilt folglich /p 1 > / p 1 und damit dann x max 1 > x max 1. Vor der Preiserhöhung konnte man also mehr von Gut 1 kosnumieren als nach der Preiserhöhung, wenn das gesamte udget für Gut 1 ausgegeben wird. Für die grafische Darstellung bedeutet dieser Rückgang der maximal konsumierbaren Menge von Gut 1, dass sich der x 1 -Achsenabschnitt der udgetgerade nach innen zum Nullpunkt hin verschiebt. Dies ist in Abbildung 6 dargestellt. x 2 p 2 x 2 U 3 U 2 U 1 x 1 p 1 p 1 x 1 Abbildung 6: Verschiebung der udgetgeraden Man erkennt nun in der Abbildung 6 keinen erührungspunkt mehr von udgetgerade und Indifferenzkurve. In dieser Abbildung sind allerdings auch nur drei Indifferenzkurven eingezeichnet, während es tatsächlich unendlich viele gibt, die durch jeden Punkt (x 1,x 2 ) gehen. Also gibt es auch eine Indifferenzkurve, zu der die neue udgetgerade eine Tangente ist, wir müssen diese Indifferenzkurve nur noch einzeichnen, dies ist in Abbildung 7
13 5 Güternachfrage Seite 12 gemacht. x 2 p 2 x 2 U 3 U 2 U 4 U 1 x 1 x 1 p 1 p 1 x 1 Abbildung 7: Das neue Nutzenoptimum Wie wir in Abbildung 7 sehen, liegt das neue Nutzenoptimum bei ( x 1,x 2 ). Der Konsum von Gut 2 hat sich also nicht geändert während der Konsum von Gut 1 zurückgegangen ist. Wir können hier also deutlich sehen, dass eine Preiserhöhung eines Gutes zu einem Nachfragerückang führt, denn wir nehmen an, dass ein Konsument immer seine nutzenoptimalen Mengen konsumiert. Es sei hier noch angemerkt, dass nicht unbedingt klar ist, wie sich diese Preiserhöhung von Gut 1 auf den Konsum von Gut 2 auswirkt. In dem Diagramm hier passiert nichts, es kann aber durchaus sein, dass der Konsum von Gut 2 zurückgeht oder ansteigt. Wir haben nun gesehen, wie man aus dem Nutzenoptimum die Nachfrage nach einem Gut ableiten kann. Man kann dies noch allgemeiner gestalten, indem man den Preis von Gut 1 langsam ansteigen lässt. Dadurch drehen sich die udgetgeraden nach innen und wir erhalten neue optimale Konsumpunkte. Diese Konsumpunkte geben uns die Nachfrage nach Gut 1 an. Wenn wir diese Nachfragemengen zusammen mit dem zugehörigen Preis in ein Diagramm abtragen, erhalten wir die Nachfragefunktion nach Gut 1. Genau dies wurde in Abbildung 8 gemacht. In dieser Abbildung steigen die Preise für Gut 1 von p 1 1 bis p4 1 stetig an, für die Preise gilt also p 1 1 < p2 1 < p3 1 < p4 1. Diese Preisanstiege führen dazu, dass die udgeraden sich nach innen bewegen, und wir erhalten damit neue Optimalitätspunkte.
14 5 Güternachfrage Seite 13 Diese Optimalitätspunkte geben uns die zu den Preisen resultierenden Nachfragemengen nach Gut 1 an. Wenn wir nun diese Nachfragemengen gegen die Preise abtragen, wie das in dem unteren Diagramm zu sehen ist, dann erhalten wir die Nachfragefunktion für Gut 1. Diese gibt uns also die Entwicklung der Nachfrage nach Gut 1 in Abhängigkeit vom Preis des Gutes 1 an. Wie hier zu sehen ist, ist die Nachfrage nach Gut 1 fallend im Preis. x 2 p 2 p 4 1 p 3 1 p 2 1 p 1 1 x 1 p 1 p 4 1 p 3 1 p 2 1 p 1 1 x 4 1 x 3 1 x 2 1 x 1 1 x 1 Abbildung 8: Herleitung der Nachfragefunktion
15 6 Klassifikation von Gütern: normale, inferiore und Giffengüter Seite 14 x 2 p 2 x 2 U 3 U 2 U 1 x 1 p 1 x 1 Abbildung 9: Das Nutzenoptimum 6 Klassifikation von Gütern: normale, inferiore und Giffengüter Wir haben im vorherigen Abschnitt die Nachfrage nach Gütern aus dem Nutzenoptimierungsproblem des Haushalts abgeleitet. Dabei hat sich gezeigt, dass die Nachfrage nach dem betrachteten Gut fallend im Preis ist. Dies ist auch der Normalfall. Es kann aber auch sein, dass die Nachfrage nach einem Gut steigt, wenn dessen Preis steigt. Dies ist in der Praxis ein eher seltener Fall, den man aber z.. bei Luxusgüter beobachten kann, da bei diesen der Preis zu einer Art Austattungsmerkmal des Gutes gehört. Güter, die ein solches Verhalten zeigen, nennt man Giffengüter. Im vorherigen Abschnitt haben untersucht, wie sich Preisänderungen auf die Nachfrage eines Gutes auswirken. Genauso kann man aber auch fragen, wie sich eine Einkommensänderung auf die Güternachfrage auswirkt. etrachten wir nocheinmal das Diagramm mit der udgetgerade und den Indifferenzkurven, dies ist nocheinmal in Abbildung 9 dargestellt. Ausgehend von der in Abbildung 9 dargestellten Situation betrachten wir nun eine exogene Erhöhung des Einkommens. Dies bedeutet, dass sich das udget, das für den Konsum verwendet werden kann, vergrößert, die udgetgerade verschiebt sich also nach
16 6 Klassifikation von Gütern: normale, inferiore und Giffengüter Seite 15 x 2 p 2 p 2 x 2 x 2 U 3 U 2 U 1 x 1 x 1 p 1 p 1 x 1 Abbildung 10: Normales Gut: Erhöhung des Einkommens führt zu steigender Nachfrage. außen, wie in Abbildung 10 dargestellt. Hier erhöht sich das udget von zu (mit < ). Mit dieser udgeterhöhung ist es nun möglich, das höhere NutzenniveauU 3 zu erreichen. Wie man sieht steigt der Konsum beider Güter von vorher x 1 und x 2 auf x 1 und x 2 an. Hier hat eine Einkommenserhöhung also einen positiven Effekt auf die Güternachfrage. In einem solchen Fall spricht man von normalen Gütern. Es kann aber auch den Fall geben, dass eine Einkommmenserhöhung zu einem Nachfragerückang führt, wie dies in der folgenden Abbildung 11 dargestellt ist. Hier liegen die Indifferenzkurven so, dass eine Verschiebung der udgetgeraden zu einem neuen Optimum führt, bei dem eins der beiden Güter weniger nachgefragt wird als vor der Einkommenserhöhung. Solche Güter nennt man inferiore Güter. 6.1 Mathematische Darstellung Die Güternachfrage kann man mathematisch als eine Funktion des Preises und des udgets darstellen. Dies kann man so verstehen, dass man einem beliebigen udget und einem beliebigen Preis eine nachgefragte Gütermenge zuordnet: x d (,p) : (,p) x d
17 6 Klassifikation von Gütern: normale, inferiore und Giffengüter Seite 16 x 2 p 2 p 2 x 2 x 2 U 2 U 1 x 1 x 1 p 1 p 1 x 1 Abbildung 11: Inferiores Gut: Erhöhung des Einkommens führt zu einem Rückgang der Nachfrage. x d steht dabei für die nachgefragte Menge (d steht für demand, also Nachfrage). Wenn man die Nachfragefunktion eines Gutes kennt, kann man über die Ableitung dieser Nachfragefunktion feststellen, ob es sich um ein Giffengut oder um ein normales oder inferiores Gut handelt. Giffengüter haben die Eigenschaft, mit steigendem Preis stärker nachgefragt zu werden, d. h. die Ableitung der Nachfragefunktion nach dem Preis muss positiv sein: x d (,p) p > 0 (Giffengut) Normale Güter werden bei steigendem Einkommen stärker nachgefragt: x d (,p) > 0 (normales Gut) Inferiore Güter werden bei steigendem Einkommen weniger nachgefragt: x d (,p) < 0 (inferiores Gut)
18 7 Arbeitsangebot Seite 17 Konsum C = w p l w p l C U 2 U 1 ( l l) l Freizeit ( l l) Freizeit Arbeitszeit Abbildung 12: Arbeitsangebotsentscheidung des Haushalts 7 Arbeitsangebot Das Arbeitsangebot kann man ähnlich wie die Güternachfrage über die Nutzenoptimierung herleiten. Zuerst sei daran erinnert, dass Arbeit auch als Gut angesehen wird. Der Haushalt hat ein festes, vorgegebenes Zeitbudget (24 Stunden pro Tag), das er aufteilen kann in Arbeitszeit und in Freizeit. Je mehr er arbeitet, umso größer wird sein Lohneinkommen sein, das er dann für den Konsum ausgeben kann. Für den Haushalt ergibt sich somit folgendes Problem: Je mehr er konsumiert, umso höher ist das Nutzenniveau, das er erreichen kann. Um aber viel konsumieren zu können, benötigt er ein hohes Einkommen, d. h. er muss viel Zeit für Arbeiten aufwenden, was seinen Nutzen wieder mindert. Umgekehrt kann der Haushalt auch wenig arbeiten und dafür dann viel Freizeit haben, was wiederum nutzensteigernd ist. Allerdings hat er dann nur ein geringes Einkommen, da er nur wenig arbeitet, und kann deshalb nur wenig konsumieren. Die Frage, die sich für den Haushalt stellt, ist also, wieviel Zeit er für Arbeit verwenden soll und wieviel Zeit er für seine Freizeit reservieren soll. Dieses Problem ist wieder ein Nutzenoptimierungsproblem. Es gibt die zwei Alternativen Konsum und Freizeit, die beide positiven Nutzen stiften. Allerdings können nicht beide gleichzeitig aufgrund der genannten Gründe erreicht werden.
19 7 Arbeitsangebot Seite 18 Konsum C = w p l w p l C w p l w C U 2 U 1 ( l l) ( l l) l Freizeit ( l l) Freizeit Arbeitszeit Abbildung 13: Steigendes Arbeitsangebot bei Lohnerhöhung von w auf w. Wir werden dieses Problem nun grafisch lösen. Dazu zeichnen wir wieder ein Diagramm mit Indifferenzkurven und einer modifizierten udgetgerade. Solch ein Diagramm ist in Abbildung 12 dargestellt. Der Haushalt hat ein maximales Zeitbudget l, das er in Arbeitszeit l und in Freizeit l l aufteilen kann. Für seine Arbeitsleistung erhält der Haushalt einen Lohn w und damit ein Einkommen wl, maximal kann der Haushalt sein komplettes Zeitbudget für Arbeit verwenden, also ein maximales Einkommen w l bekommen. In diesem einfachen Modell gibt es keine Möglichkeit zu sparen, d. h. der Haushalt muss sein gesamtes verdientes Einkommen wl für Konsum ausgeben. Mit der Aufteilung seines Zeitbudgets in Arbeit und Freizeit entscheidet sich der Haushalt also gleichzeitig über die zu konsumierende Gütermenge. Die für den Konsum vorhandenen Güter können zum Preis p erworben werden. Für den Konsum des Haushalts muss damit gelten: pc = wl bzw. C = w p l. Da es sich hier um ein Nutzenoptimierungsproblem handelt, gilt genau wie bei der Entscheidung zwischen zwei Gütern, dass das Nutzenoptimum an dem Punkt liegt, bei dem sich udgetgerade und Indifferenzkurve gerade berühren. Dies ist hier der Punkt (( l l),c ), also die optimale Wahl von Freizeit (und damit Arbeit) und Konsum.
20 7 Arbeitsangebot Seite 19 Nun wollen wir das Arbeitsangebot herleiten. Das heißt, wir müssen eine eziehung zwischen der angebotenen Arbeit l und dem Lohn w herstellen. Wir werden dies wieder grafisch machen, genau wie bei der Herleitung der Güternachfragefunktion. Überlegen wir uns, was eine Erhöhung des Lohns bedeutet. Eine Lohnerhöhung beeinflusst die Steigung der udgetgeraden. Der Konsumachsenabschnitt der Geraden ist gegeben durch C = w p l. Eine Erhöhung von w bedeutet also, dass dieser Achsenabschnitt größer wird und die udgetgerade dann steiler nach unten abfällt. Dadurch gibt es ein neues Nutzenoptimum als erührungspunkt mit einer Indifferenzkurve, die ein höher liegendes Nutzenniveau repräsentiert. In diesem neuen Optimalitätspunkt sehen wir, dass der Haushalt weniger Freizeit als vor der Lohnerhöhung konsumiert. Weniger Freizeit bedeutet dann aber mehr Arbeitszeit, die angebotenen Arbeit steigt also an. All dies ist in Abbildung 13 dargestellt. Dieses in Abbildung 13 dargestellte Vorgehen kann man nun für alle Löhne durchgehen. Man erhält dann eine im Lohn steigende Arbeitsangebotsfunktion, wenn man Arbeitsangebot und Löhne in einem Diagramm gegeneinander abträgt (dies erfolgt analog zur Herleitung der Nachfragefunktion, siehe Abbildung 8). Es kann, je nach Verlauf der Indifferenzkurven, der Fall eintreten, dass mit steigendem Lohn das Arbeitsangebot zurückgeht. Dies ist dann kein Fehler des Modells, sondern es bedeutet einfach nur, dass ab einem gewissen Einkommen der Konsum an edeutung verliert und stattdessen Freizeit wertvoller wird.
2.6 Theorie des Haushalts
.6 Theorie des Haushalts WS 007/08 Nutzenfunktionen und Indifferenzkurven Nutzenfunktion: Hilfsmittel, um Präferenzen zu beschreiben Eine Präferenzordnung lässt sich unter den obigen Annahmen über eine
MehrDie möglichen Kombinationen X1 und X2 lassen sich durch die Verbindung der beiden Achsenpunkte veranschaulichen (Budgetgerade).
Folie 3.. - Die Budgetgerade Die Budgetgerade kennzeichnet die Wahlmöglichkeiten des Haushaltes bei gegebenem Einkommen () und gegebenen Preisen P und für die beiden Güter (-bündel) X und. Das kann für
MehrEinführung in die Mikroökonomie Das Verbraucherverhalten
Einführung in die Mikroökonomie as Verbraucherverhalten Universität Erfurt Wintersemester 07/08 rof. ittrich (Universität Erfurt) as Verbraucherverhalten Winter 1 / 30 Übersicht Offenbarte räferenzen und
MehrEinführung in die Volkswirtschaftslehre
Einführung in die Volkswirtschaftslehre Übung zu Kapitel 2: Theorie des Haushalts Dipl.-Volksw. J.-E.Wesselhöft/ Dipl.-Volksw. J.Freese Bachelor WS-11-V-01.1 HT 2009 Dipl.-Volksw. J.-E.Wesselhöft/ Dipl.-Volksw.
MehrKapitel 3 Die Konsumententheorie
Kapitel 3 Die Konsumententheorie Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban Pearson Studium 2014 2014 Literatur Pindyck, Robert S; Rubinfeld, Daniel L., Mikroökonomie, 7. Auflage, Pearson Studium, 2009, S. 104-132;
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kap. 3) Verbraucherverhalten IK WS 2014/15 1 Verbraucherverhalten Bugetbeschränkung: Einkommen,
MehrIK Ökonomische Entscheidungen & Märkte
M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E4, WS 2015/16 1 / 44 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Mario Lackner JKU Linz Einheit 4, WS 2015/16 Das Verbraucherverhalten (Kap. 3) Verbraucherverhalten Bugetbeschränkung:
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 2: Haushaltstheorie (Kapitel 3) Verbraucherverhalten KonsumentInnen erwerben jene Güter,. die bei gegebenem Einkommen
Mehr2.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen
.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen Der Einfachheit halber beschränken wir uns auf n = ( zwei Güter). Annahme: Konsumenten können für sich herausfinden, ob sie x = ( x, ) dem Güterbündel
MehrIK Ökonomische Entscheidungen & Märkte
LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kapitel 3) Einheit 4-1 - Verbraucherverhalten Budgetbeschränkung: Man kann nicht alles haben, was man sich wünscht! Konsumentenpräferenzen:
MehrIndividuelle Nachfrage und Marktnachfrage
Individuelle Nachfrage und Marktnachfrage Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 14. November 2017,
MehrÜbungsblatt 5. Aufgabe 36 (Budgetrestriktion)
Friedrich-Schiller-Universität Jena Postfach D-7743 Jena BM Mikroökonomik Aufgabensammlung Übung/Tutorien WS 6/7 Prof. Dr. Uwe Cantner Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre/Mikroökonomik
MehrProbeklausur zur Mikroökonomik I
Prof. Dr. Robert Schwager Sommersemester 2005 Probeklausur zur Mikroökonomik I 08. Juni 2005 Name: Matrikelnr.: Bei Multiple-Choice-Fragen sind die zutreffenden Aussagen (wahr bzw. falsch) anzukreuzen.
MehrVertiefungsbox Nachfragekurve: Nutzen und Budget
Vertiefungsbox Nachfragekurve: Nutzen und Budget Motivation In dieser Vertiefung wollen wir untersuchen, wie die individuelle Nachfrage kurve hergeleitet wird. Im Gegensatz zur Analyse der aggregierten
MehrLösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit
Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit Haushaltstheorie Haushaltstheorie IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.120) Sommerssemester 2010 Übung 1: Die Budgetbeschränkung Gegeben sind das Einkommen
MehrVWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 1
Georg Nöldeke Frühjahrssemester 2009 VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt Siehe Abbildung x 2 m p = 25 2 Budgetgerade: { xpx + px 2 2 = m} Budgetmenge: { xpx + px 2 2 m} 0 0 m p = 20 x
MehrÜbung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil)
Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008, Thomas Domeratzki Seite 1 Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil) Thomas Domeratzki 17. Dezember 2007 Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008,
MehrMikroökonomik 4. Vorlesungswoche
Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 12. November 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 4. Vorlesungswoche 12. November 2007 1 / 59 Auswirkung von Preisänderungen
MehrEinführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 2: Haushaltstheorie
Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 2: Haushaltstheorie Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen
MehrMikroökonomik für Wirtschaftsingenieure
Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Organisatorisches: Folien: Lehrstuhl für Politische Ökonomik & Empirische Wirtschaftsforschung: http://www.hsu-hh.de/berlemann/index_rmzpwqkjagkmopaq.html Agenda
MehrMikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005
Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005 Die Themen in diesem Kapitel Konsumentenpräferenzen Budgetbeschränkungen Verbraucherentscheidung Die Grenznutzen und die Verbraucherentscheidung
MehrMusterlösungen Mikroökonomie II
Musterlösungen Mikroökonomie II Kardinaler Nutzen Aufgabe 1 Man hält den Nutzen, der aus dem Konsum von Gütern entsteht für meßbar. Konkret wird angenommen, daß man den Nutzenabstand zwischen zwei Güterbündeln
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 3: Individuelle Nachfrage und Marktnachfrage (Kapitel 4) gesichertes Wissen Abbildung 1: Die optimale Konsumentscheidung
MehrAllgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)
I WiMA und andere WS 007/08 Institut Wirtschaftswissenschaften www.mathematik.uni-ulm.de/wiwi/ . Grundzüge der Mikroökonomik WS 007/08.6 Theorie des Haushalts .6 Theorie des Haushalts WS 007/08 Haushaltstheorie
MehrProf Dr. Erwin Amann Mikrookonomik I Bearbeiten Sie genau funf der folgenden sieben Aufgaben! Streichen Sie die beiden Aufgaben, die nicht bewertet we
Name, Vorname:... Matr. -Nr.:... Punkte Teilgebiet,,Mikrookonomik"... Teilgebiet,,Makrookonomik" Note: :::::: Universitat GH Essen Essen, den 19.02.2002 Vordiplomklausur VWL I Teilgebiet Alternative Mikrookonomik
MehrKapitel 2: Die Entscheidung des Konsumenten
Kapitel 2: Die Entscheidung des Konsumenten Hauptidee: Die Konsumentin wählt das Güterbündel, das sie unter all denen, die sie sich leisten kann, am liebsten hat. 2.1 Budgetbeschränkung Der Marktwert eines
MehrKapitel 6: Die Nachfrage. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 52
Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 52 Kapitel 6: Die Nachfrage moodle.tu-dortmund.de Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 2 / 52 Outline normale und
MehrVorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 4. und 21. Kapitel
Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 4. und 21. Kapitel 1. Technischer Fortschritt verschiebt a. die Angebotskurve nach rechts. b. die Angebotskurve nach links. c. die Nachfragekurve nach rechts.
MehrIntermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2
Georg Nöldeke Herbstsemester 2010 Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2 1. (a) Indifferenzkurven verlaufen streng fallend und streng konvex; Pfeile zeigen nach rechts-oben. Siehe
MehrWarum Transitivität? A B, B C, aber C A verunmöglicht Entscheidung Geldpumpen -Paradox Condorcet - Paradox. GMF WS08/09 Grundzüge: Mikro
Warum Transitivität? A B, B C, aber C A verunmöglicht Entscheidung Geldpumpen -Paradox Condorcet - Paradox 4. Theorie des privaten Haushalts Private Haushalte entscheiden über die Verwendung ihres (verfügbaren)
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 5: Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage (Kap. 4.1.-4.4.) Nachfrage IK WS 2014/15 1 ... gesichertes Wissen Abbildung:
Mehr4.4 Nachfrageänderungen durch Preisänderung: Die Slutsky-Gleichung
Prof. Dr. Frank Stehling AVWL 3 SS 08-4. Komarative Statik 50 4.4 Nachfrageänderungen durch Preisänderung: Die Slutsky-Gleichung Wie schon in der ersten Abb. von Abschnitt 4. grafisch veranschaulicht wurde,
Mehr2. Welche Mengen Bier und Wein konsumiert Barney im Optimum? 1. Die Grenzrate der Substitution bestimmt sich wie folgt: = x 1 MRS = MU 1 MU 2.
Aufgabe 1 (10 min): Barneys Nutzenfunktion ist gegeben durch u( ; x 2 ) = 1 2 x2 1 + x 2 2. Dabei steht für die von ihm konsumierte Menge Bier und x 2 für die von ihm konsumierte Menge Wein. Der Preis
MehrIK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( )
IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.255) SS 2008 LVA-Leiter: Andrea Kollmann Einheit 5: Kapitel 4.3-4.4, 6 Administratives Fragen zum IK??? Fragen zum Kurs??? Die Marktnachfrage Die Marktnachfragekurve
Mehr2. Übung: Theorie der Haushalte
2. Übung: Theorie der Haushalte (Bofinger, Kap. 6, Mankiw Kap. 4 & 21) 1 Aufgabe 1 Definieren Sie den Homo Oeconomicus. Nennen Sie vier seiner grundlegenden Eigenschaften. 2 Aufgabe 2 a) Erläutern Sie
MehrVorkurs Mikroökonomik
Vorkurs Mikroökonomik Präferenzen Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Präferenzen 1 / 29 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Das Budget Präferenzen, Indi erenzkurven
MehrEinführung in die Mikroökonomie
Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben (6) 1. Erklären Sie jeweils den Unterschied zwischen den folgenden Begriffen: eine Preis-Konsumkurve und eine Nachfragekurve Eine Preis-Konsumkurve bestimmt
MehrKapitel 4 Nutzenmaximierung
Kapitel 4 Nutzenmaximierung Vor- und Nachbereitung: Varian, Chapters 4 und 5 (mit Appendix) Frank, Chapter 3 (mit Appendix) Übungsblatt 4 Klaus M. Schmidt, 008 4.1 Die Nutzenfunktion Indifferenzkurven
MehrIntermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2
Georg Nöldeke Herbstsemester 2011 Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2 1. (a) Indifferenzkurven verlaufen streng fallend und streng konvex; Pfeile zeigen nach rechts-oben. Siehe
MehrMarktnachfrage. Prof. Dr. M. Adams Wintersemester 2010/11. Universität Hamburg Institut für Recht der Wirtschaft
Individuelle Nachfrage und Marktnachfrage Prof. Dr. M. Adams Wintersemester 2010/11 Individuelle Nachfrage (1) Preisänderungen Mit Hilfe der bereits entwickelten Abbildungen können die Auswirkungen einer
MehrMikroökonomik. Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen. Harald Wiese. Universität Leipzig
Mikroökonomik Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen 1 / 33 Gliederung
MehrUniversität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie. 4. Vorlesung. Die Entscheidung
4. Vorlesung Die Entscheidung y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Optimale Entscheidung U 0 < U 1 < U 2 A y opt C I B U 0 U 1 U 2 opt Die Bedingung
MehrIndividuelle Nachfrage und Marktnachfrage
IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Individuelle Nachfrage und Marktnachfrage (Kapitel 4) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 21 ... gesichertes Wissen Y MU x px
MehrKlausur Mikroökonomik I. Wichtige Hinweise
Prof. Dr. Anke Gerber Klausur Mikroökonomik I 1. Termin Sommersemester 2015 14.07.2015 Wichtige Hinweise 1. Lösen Sie nicht die Heftung der ausgeteilten Klausur. 2. Verwenden Sie nur das ausgeteilte Papier.
MehrWas versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm.
Klausuraufgaben für das Mikro 1 Tutorium Sitzung 1 WS 03/04 Aufgabe 1 Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. WS 04/05 Aufgabe
MehrMietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250.
Aufgabe 1 Auf einem Wohnungsmarkt werden 5 Wohnungen angeboten. Die folgende Tabelle gibt die Vorbehaltspreise der Mietinteressenten wieder: Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis 250 320 190
MehrKapitel 2: Die Entscheidung des Konsumenten
Kapitel 2: Die Entscheidung des Konsumenten Hauptidee: Die Konsumentin wählt das Güterbündel, das sie unter all denen, die sie sich leisten kann, am liebsten hat. Vorbemerkung Der Konsument weiß selbst,
MehrVolkswirtschaft Modul 2
Volkswirtschaft Modul 2 Teil II Angebot und Nachfrage I: Wie Märkte funktionieren 2012 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft.
MehrWas versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm.
Klausuraufgaben für das Mikro 1 Tutorium Sitzung 1 WS 03/04 Aufgabe 1 Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. WS 04/05 Aufgabe
MehrKlausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen
Universität Lüneburg Prüfer: Prof. Dr. Thomas Wein Fakultät II Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 17.7.2006 Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen 1. Eine neue Erfindung
MehrZusammenfassung Abschnitt 1
Zusammenfassung Abschnitt 1 Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Mikroökonomie (FS 09) Zusammenfassung 1 / 11 1.1 Modell des Konsumentenverhaltens Gegeben sind Güterpreise:
MehrTeil I: Konsumententheorie
Teil I: Konsumententheorie 1 Kapitel 1: Präferenzen Hauptidee: Eine Konsumentscheidung kann als Wahl zwischen Güterbündeln modelliert werden, gemäß der Präferenzen des Konsumenten. Die Konzepte Indifferenzkurve,
MehrBonus-/Probeklausur VWL I - Mikroökonomie 13. Dezember 2008
PROF. DR. CLEMENS PUPPE VWL I - Mikroökonomie Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie (VWL I) Wintersemester 2008/2009 Bonus-/Probeklausur VWL I - Mikroökonomie 13. Dezember 2008 Name: Vorname: Matrikelnr.: Hinweise:
MehrEinführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage
Einführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage
MehrMathematik für Biologen mathematische Ergänzungen und Beispiele Teil I
Mathematik für Biologen mathematische Ergänzungen und Beispiele Teil I 1. Mengen und Abbildungen In der Mathematik beschäftigt man sich immer -direkt oder indirekt- mit Mengen. Wir benötigen den Mengenbegriff
MehrVorkurs Mikroökonomik
Vorkurs Mikroökonomik Das Haushaltsoptimum Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Das Haushaltsoptimum 1 / 27 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Das Budget Präferenzen,
MehrWie alle Informationen über die Nachfrageseite in der Nachfragekurve verdichtet werden
Wie alle Informationen über die Nachfrageseite in der Nachfragekurve verdichtet werden 6.1 Hauptthemen des Kapitels... 48 6.2 Aufgaben... 49 6.2.1 Übungen... 49 6.2.2 Kontrollfragen... 51 6.3 Lösungen...
MehrÜbung 2: Konsumententheorie
Übung 2: Konsumententheorie Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Intermediate Microeconomics HS 11 Übung 2 1 / 44 2 / 44 Präferenzen Aufgabe 1 Worum geht es? Annahmen
MehrLösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie
Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie Prof. Dr. Dennis A. V. Dittrich, Universität Erfurt Aufgaben 1. Ein Konsument habe die Nutzenfunktion U(x, y) = x + y. Der Preis von x ist
MehrÜbung zur Einführung in die VWL / Makroökonomie
Bergische Universität Wuppertal FB B Schumpeter School of Economics and Management Makroökonomische Theorie und Politik Übung zur Einführung in die VWL / Makroökonomie Teil 6: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
MehrMikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005
Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005 Themen in diesem Kapitel Die individuelle Nachfrage Einkommens- und Substitutionseffekte Die Marktnachfrage Die
MehrEinführung in die VWL Teil 1
Fernstudium Guide Einführung in die VWL Teil 1 Grundlagen der VWL und Mikroökonomie Version vom 21.02.2017 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-2017
MehrVorlesung 2: Risikopräferenzen im Zustandsraum
Vorlesung 2: Risikopräferenzen im Zustandsraum Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Versicherungsökonomie VL 2, FS 12 Risikopräferenzen im Zustandsraum 1/29 2.1 Motivation
MehrProf. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2005/06. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang:
Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2005/06 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2005/06 Klausur Mikroökonomik I Bitte bearbeiten Sie alle acht
MehrErstellt von Krischan
Erstellt von Krischan Was ist Volkswirtschaftslehre? Die Volkwirtschaftslehre betrachtet die Entscheidungen von Individuen und Gesellschaften über die Verwendung der knappen Ressourcen, die Ihnen von der
MehrKlausur Mikroökonomik I. Wichtige Hinweise
Prof. Dr. Anke Gerber Klausur Mikroökonomik I 1. Termin Sommersemester 2014 18.07.2014 Wichtige Hinweise 1. Lösen Sie nicht die Heftung der ausgeteilten Klausur. 2. Verwenden Sie nur das ausgeteilte Papier.
MehrMikroökonomik 4. Vorlesungswoche Fortsetzung
Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Fortsetzung Tone Arnold Universität des Saarlandes 14. November 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 4. Vorlesungswoche Fortsetzung 14. November 2007 1 / 41 Slutzky
MehrMikroökonomie Haushaltstheorie Teil 2 (Theorie der Marktwirtschaft)
Fernstudium Guide Mikroökonomie Haushaltstheorie Teil (Theorie der Marktwirtschaft) Version vom 0.09.06 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. 008-06 FSGU AKADEMIE Was haben
MehrMikroökonomik. Das Haushaltsoptimum. Harald Wiese. Universität Leipzig. Harald Wiese (Universität Leipzig) Das Haushaltsoptimum 1 / 37
Mikroökonomik Das Haushaltsoptimum Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Das Haushaltsoptimum 1 / 37 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Das Budget Präferenzen, Indi erenzkurven
MehrFB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum:
Universität Lüneburg rüfer: rof. Dr. Thomas Wein FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften rof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 22.03.06 Wiederholungsklausur Mikroökonomie
MehrUniversität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft Hellwig/Meuser Blatt 5. w l = W. q l = l=1. l=1
Universität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft 27.06.2007 Hellwig/Meuser Blatt 5 Lösungen zu AVWL III Aufgabe 20 Wir betrachten hier eine reine Tauschökonomie ohne Produktion mit m Konsumenten
MehrKapitel 4: Die Marktnachfrage. Einführung Mikroökonomie Professor Dr. Manfred Königstein 1
: Einführung Mikroökonomie Professor Dr. Manfred Königstein 1 Von der individuellen Nachfrage zur Marktnachfrage Individuelle Nachfrage: Nachfrage eines einzelnen Konsumenten Konsument wählt Konsum rational:
MehrVorkurs Mikroökonomik
Vorkurs Mikroökonomik Komparative Statik Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Komparative Statik / 22 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Das Budget Präferenzen, Indi
MehrVO Grundlagen der Mikroökonomie
Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage (Kapitel 4) ZIEL: Die individuelle Nachfrage Einkommens- und Substitutionseffekte
MehrGesundheitsökonomik I
Gesundheitsökonomik I Thema 4 Grundkonzepte der Nachfrage nach medizinischen Gütern und Dienstleistungen Rückblick EUR TSC A B Q 0 TSB Probleme / Herausforderungen dieses Lehrbuchmodells: Quantifizierung
MehrProf. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang:
Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn
MehrÜbungsbeispiele für die Klausur Teil I
Übungsbeispiele für die Klausur Teil I Beispiel 1: Die Marktangebotskurve für Cookies sei durch folgende Tabelle charakterisiert: Preis von Cookies Angebotsmenge von (e je Stück) Cookies (in 1.000 Stück)
MehrÜbungsbeispiele für die Klausur
Übungsbeispiele für die Klausur Beispiel 1: Die Marktangebotskurve für Cookies sei durch folgende Tabelle charakterisiert: Preis von Cookies Angebotsmenge von (e je Stück) Cookies (in 1.000 Stück) 0,00
MehrKlausur Mikroökonomik I. Wichtige Hinweise
Prof. Dr. Anke Gerber Klausur Mikroökonomik I 2. Termin Sommersemester 2014 22.09.2014 Wichtige Hinweise 1. Lösen Sie nicht die Heftung der ausgeteilten Klausur. 2. Verwenden Sie nur das ausgeteilte Papier.
MehrKlausur Mikroökonomik
Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2004 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn Aufgaben. Auf dem Klausurbogen befindet sich nach jeder Teilaufgabe ein Kästchen. In dieses Kästchen schreiben
Mehr5 Grundlagen der Differentialrechnung
VWA-Mathematik WS 2003/04 1 5 Grundlagen der Differentialrechnung 5.1 Abbildungen Unter einer Abbildung f, f:d W, y= f( ) von einer Menge D (Definitionsbereich) in eine Menge W (Wertemenge) versteht man
MehrEinführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage
Einführung in die Mikroökonomie ie individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. ittrich (Universität Erfurt) ie individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage
MehrEinführung in die VWL Teil 2
Fernstudium Guide Einführung in die VWL Teil 2 Makroökonomie Version vom 24.02.2017 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-2017 1 Einführung in die
MehrDr. M. Ruiz HWI-B.Sc. WS1011 Fragen zur Vorl. vom Seite 1 von 5 Seiten.
Dr. M. Ruiz HWI-B.Sc. WS1011 Fragen zur Vorl. vom 6.1.11 Seite 1 von 5 Seiten. Frage 76 Nehmen Sie an, ein HH sieht Jever und Astra als vollkommene Substitute an (Sie mögen das völlig anders beurteilen,
MehrÜbung Arbeitsmarktökonomik
Übung Arbeitsmarktökonomik Universität zu Köln Dirk Neumann CGS, Universität zu Köln Sommersemester 2009 2. Übung: 28. April 2009 Dirk Neumann (CGS) Übung Arbeitsmarktökonomik Sommersemester 2009 1 / 40
MehrPräferenzen und Nutzen. Kapitel 3. Präferenzrelationen. Präferenzrelationen. Präferenzen und Nutzen. Darstellung individueller Präferenzen
Präferenzen und Nutzen Kapitel 3 Präferenzen und Nutzen Darstellung individueller Präferenzen Ordinale Ordnung vom Besten zum Schlechtesten Charakterisierung von Nutzenfunktionen Kardinale Ordnung, Alternativen
MehrÜbung zur Einführung in die VWL / Makroökonomie. Teil 2: Der Markt
Bergische Universität Wuppertal FB B Schumpeter School of Economics and Management Makroökonomische Theorie und Politik Übung zur Einführung in die VWL / Makroökonomie Teil 2: Der Markt Thomas Domeratzki
MehrLÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Aufgabe 1: IS-Kurve Leiten Sie graphisch mit Hilfe
MehrVO Grundlagen der Mikroökonomie SWM. Statistics and Mathematical Methods in Economics
VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie SWM Statistics and Mathematical Methods in Economics Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage (Kapitel 4) ZIEL: Die individuelle Nachfrage Einkommens- und
MehrKapitel 2: Theorie des Haushalts
Übersicht Kapitel 1: Einführung: Kapitel 2: Theorie des Haushalts 1. Budgetbeschränkungen [ch. 2] 2. Präferenzen [ch. 3] 3. Nutzen [ch. 4] 4. Optimale Entscheidungen [ch. 5] 5. Nachfrage [ch. 6] 6. Bekundete
MehrProf. Dr. P. Bernd Spahn Mikroökonomie I SS 97. Übungsblatt 2. (Haushaltstheorie: Theorie des Konsumentenverhaltens)
Prof. Dr. P. Bernd Spahn Mikroökonomie I SS 97 Übungsblatt 2 (Haushaltstheorie: Theorie des Konsumentenverhaltens) Aufgabe 1 (Budgetrestriktion) Literatur: z.b. Varian, ab S. 19 Sam Thrifty hat jede Woche
MehrÜbung zu Mikroökonomik II
Prof. Dr. G. Rübel SS 2005 Dr. H. Möller-de Beer Dipl.-Vw. E. Söbbeke Übung zu Mikroökonomik II Aufgabe 1: Eine gewinnmaximierende Unternehmung produziere ein Gut mit zwei kontinuierlich substituierbaren
MehrAufgabenblatt 1: Güter- und Geldmarkt
Aufgabenblatt : Güter- und Geldmarkt Lösungsskizze Bitten beachten Sie, dass diese Lösungsskizze lediglich als Hilfestellung zur eigenständigen Lösung der Aufgaben gedacht ist. Sie erhebt weder Anspruch
MehrWichtig: Das grundlegende Konzept sind die Präferenzen, die im einfachen Zwei- Nutzenfunktion ist an dieser Stelle noch zweitrangig.
Wie modellieren Mainstream-Ökonomen das Konsumentenverhalten? Homo Oeconomicus Philosophisch! Bier! Wertparadoxon: Warum Diamanten teurer sind als Wasser. Rationalitätsannahme Anmerkung: Ich wähle in diesen
MehrVO Grundlagen der Mikroökonomie SWM. Statistics and Mathematical Methods in Economics
VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie SWM Statistics and Mathematical Methods in Economics Das Verbraucherverhalten (Kapitel 3) ZIEL: Konsumentenpräferenzen Budgetbeschränkungen Verbraucherentscheidung
MehrStudiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen):
Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): SozÖk Sozma AÖ WiPäd Wiwi Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur
MehrAngebot & Nachfrage. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz
Angebot & Nachfrage Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 6. Oktober 2017, 12:57 Alexander Ahammer
MehrDie Theorie der Konsumentscheidungen
Die Theorie der Konsumentscheidungen Inhalt Die Theorie der Konsumentscheidungen befasst sich mit folgenden Fragen: Sind alle Nachfragekurven negativ geneigt? Wie beeinflusst die Lohnhöhe das Arbeitsangebot?
Mehr