Medikamenten-Adhärenz: Ansprüche an die pflegerische Beratung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Medikamenten-Adhärenz: Ansprüche an die pflegerische Beratung"

Transkript

1 Gesundheit Institut für Pflege Medikamenten-Adhärenz: Ansprüche an die pflegerische Beratung Evelyn Rieder, MNS, CH-Winterthur Christine Widmer, MNS, CH-Frauenfeld Onkologische Pflege Fortgeschrittene Praxis 19. Internationales Seminar, DESO

2 Inhalte und Ziele des Workshops Was man mit Tabletten alles machen kann Herausforderung der oralen Tumormedikation Grundlagen Adhärenz Ansprüche an die pflegerische Beratung Institutionen, organisatorische Abläufe Finanzen Bild: Levy, J. Universitäts-Kinderklinik Brüssel ( ) 2

3 HERAUSFORDERUNG DER ORALEN TUMORMEDIKAMENTE 3

4 Neue orale Medikamente Gebrauch von oralen Tumormedikamente nimmt stetig zu! (Tipton, 2015) Die NCCN Task Force schreibt in ihrem Bericht vom März 2008, dass > ¼ der 400 antineoplastischen Substanzen, die sich in den Pipelines der Pharmaindustrie befinden, als orale Medikamente geplant werden. (Weingart et al., 2008) 4

5 Neue orale Tumortherapien unerwünschte Wirkungen i.v. vs. orale Verabreichung i.v. oral 5

6 Herausforderung der oralen Tumortherapie Vorteile Nachteile selbständige Einnahme zuhause unabhängig vom Behandlungsteam Weg von der Nadel weniger invasive «Stiche», keine Venenprobleme evtl. zu grosse Eigenverantwortung Medikamente werden aus verschiedenen Gründen nicht nach Verordnung eingenommen evtl. weniger Arzttermine Einnahmefehler werden nicht/spät erkannt - die Wirkung ist zu schwach oder zu stark kürzere Konsultation beim Behandlungsteam evtl. spätes Erkennen von Nebenwirkungen Therapie kann besser in den Alltag integriert werden Information und Beratung der Medikamenteneinnahme durch Team Therapie z. B. Medikamenteneinnahme zu einem fixen Zeitpunkt kann Alltag belasten. Informationen sind evtl. unverständlich & darum schwierig in der Umsetzung (Liu, Franssen, Fitch, & Warner, 1997; Viele, 2007; Winkeljohn, 2007) 6

7 GRUNDLAGEN ZUR ADHÄRENZ 7

8 Herausforderung oraler Medikamente & Adhärenz Keinen «Goldstandard» zu: Definition Adhärenz unterschiedliche Formen von Adhärenz respektive Non- Adhärenz einheitliche Messinstrumente fehlen Weitere Faktoren: weniger Kontakt zum Gesundheitspersonal Patienten und Angehörige haben unerfüllte Bedürfnisse (Tipton, 2015; Yagasaki, & Komatsu, 2013) 8

9 Compliance Adhärenz Konkordanz Therapietreue Medikamenten-Treue verschiedene Begriffe Das Ausmass, mit welchem das Verhalten eines Betroffenen mit den therapeutischen Empfehlungen des Betreuerteams übereinstimmen. Therapiemotivation Das Ausmass, mit welchem das Verhalten eines Betroffenen mit den therapeutischen Empfehlungen des Betreuerteams übereinstimmt und er sich damit einverstanden erklärt. Übereinstimmung Partnerschaftliche Entscheidungsfindung zwischen Betroffenen und Betreuerteam, aktiver Einbezug in den Behandlungsprozess Persistenz Beharrlichkeit, Ausdauer Zeitspanne vom Therapiebeginn bis zum Abbruch/Stopp (Cramer et al., 2008; Viele, 2007; World Health Organization, 2003) 9

10 Adhärenz - Kontinuum optimal moderat wenig nicht adhärent (Osterberg & Blaschke, 2005) 10

11 Adhärenz - beeinflussende Faktoren (WHO, 2003) Patienten Krankheit Therapie Gesundheitssystem & Behandlungsteam Gesundheitskompetenz Sozioökonomie 11

12 Adhärenz beeinflussende Faktoren Adhärenz & Persistenz (Partridge, Avorn, Wang, & Winer, 2002; Ruddy, Mayer, & Partridge, 2009) 12

13 Nicht-Adhärenz 10 Formen Parkplatzeffekt Drug Holiday Zahnputzeffekt falsches Arzneimittel perfekt eingenommen Überdosierung Unterdosierung erratische Dosierung falsche Einnahmefrequenz falsche Einnahmedauer Polymedikation (Arnet & Hersberger, 2010) 13

14 Adhärenz - Erkrankungen Patienten mit Tumorerkrankungen sind auf Grund ihrer Krankheit meist motiviert die Therapie einzuhalten. eine «Über-Adhärenz» kann bei Tumor- und HIV- Therapien auftreten «More is better» Wenn Dosierung oder Unterbruch der Medikamenten nicht eingehalten werden, kann die Angst vor einem Rezidiv oder einer Progression der Krankheit bestehen. (Partridge, Avorn, Wang, & Winer, 2002) 14

15 Adhärenz - Monitoring direkte Methode Beobachtung der Medikamenteneinnahme Messung des Medikamentenspiegels, Metaboliten oder biologischen Marker in Körperflüssigkeiten Indirekte Methode Patienten Selbstberichte Patiententagebuch Tabletten zählen Rezept einlösen erfassen des klinischen Gesundheitszustandes elektronische Medikamentenüberwachung Messung von physiologischen Marker (z. B. Blutdruck) Fremdbericht durch Drittpersonen (Osterberg & Blaschke, 2005) 15

16 Konsequenzen einer Non-Adhärenz ineffektives Medikamenten-Regime evtl. unnötige Anpassung der Tumormedikation Klinische Trails: irreführende Resultate weniger Nebenwirkungen Beeinflussung des Krankheitsverlaufes Beeinflussung der Beziehung zum Gesundheitspersonal Patientenzufriedenheit (schlechtes Gewissen, Schuldgefühle,..) (Tipton, 2015) 16

17 ANSPRÜCHE AN DIE PFLEGERISCHE BERATUNG 17

18 Know-how der Pflegenden Kenntnisse zur oralen Tumormedikamente erwünschte und unerwünschte Nebenwirkungen mögliche Interaktionen mit anderen Medikamente und Lebensmittel Einnahme-Modalitäten Aufbewahrung Bedürfnisse und Ressourcen der Patienten Unterstützung durch soziales Umfeld 18

19 Adhärenz Kontext - Häuser Drei Häuser Alltag/Social Life, im Beruf, im Spital 19

20 Adhärenz - zu beachtende Faktoren (1/3) Beziehung aufbauen Kommunikation - Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung Barrieren zur Adhärenz Auswirkungen einer Nicht-Adhärenz Bereitschaft zur Veränderung multidisziplinäre Zusammenarbeit 20

21 Adhärenz - zu beachtende Faktoren (2/3) Health Literarcy (Gesundheitskompetenzen) ist ein Konzept, das dem Individuum erlaubt, sich mithilfe seines sozialen Umfeldes im und ausserhalb des Gesundheitssystems gesundheitsbewusst zu verhalten bzw. die gesellschaftliche und politische Umwelt so zu beeinflussen, dass gesundheitsbewusstes Verhalten möglich ist. Es werden drei Ebenen unterscheiden: funktionale, interaktive und kritische Ebene. (Abel, T., & Bruhin, E., 2003; Kickbusch, Maag, & Saan, 2006). 21

22 Adhärenz - zu beachtende Faktoren (3/3) Bedeutung der drei Ebenen: funktionale Gesundheitskompetenz definiert die Lesekompetenz, d.h. lesen und verstehen von Texten (Illettrismus) interaktive Gesundheitskompetenz beschreibt das Sammeln von Informationen, deren Interpretation/Analyse und Anwendung kritische Gesundheitskompetenz bedeutet eine kritische Auseinandersetzung mit gesundheitsrelevanten Fragen (Nutbeam, 2000) 22

23 am veröffentlicht

24 Adhärenz - Spektrum der Förderung Patienten- und Familienedukation Fachpersonen im Gesundheitswesen Förderung der Adhärenz Institutionen, organisatorische Abläufe Finanzierung 24

25 Adhärenz - Screening & Assessment Empfehlungen der Onkologiepflege CH und SGMO 25

26 Assessment- und Messinstrumente für Medikamenten Adhärenz (1/4) Morisky Medication Adherence Scale (MMAS) Adherence Starts with Konwledge (ASK -12; ASK -20) Brief Adherence Rating Scale (BARS) Beliefs About Medicines Questionnaire (BMQ) Medication Adherence Reporting Scale (MARS) Basel Assessment of Adherence Scale for Immunosuppressives (BAASIS) Spoelstra & Rittenberg, 2015 Purestock/Thinkstock 26

27 Assessment- und Messinstrumente für Medikamenten Adhärenz (2/4) Adhärenz beginnt mit Wissen! 4 Fragen nach Morisky, Green & Levine (1986) 1. Vergessen Sie ab und zu Ihre Medikamente einzunehmen? 2. Sind Sie manchmal unachtsam, bei der Medikamenteneinnahme? 3. Wenn Sie sich besser fühlen, nehmen Sie dann Ihre Medikamente ein? 4. Wenn es Ihnen schlechter geht, nachdem Sie die Medikamente eingenommen haben, nehmen Sie dies dann nicht mehr? 27

28 Assessment- und Messinstrumente für Medikamenten Adhärenz (3/4) 28

29 Assessment- und Messinstrumente für Medikamenten Adhärenz (4/4) 29

30 Motivierende Gesprächsführung (1/3) (Miller & Rollnick, 2002) Grundprinzipien Resist the righting reflex (Zeigefinger hochhalten) Understand and explore patient s own motivations (herausfinden und verstehen der Motivation der Patientinnen und Patienten) Listen with empathy (mit Empathie zuhören) Empower the patient, encouraging hope and optimism (Patientinnen und Patienten bestärken, Hoffnung und Optimismus vermitteln) 30

31 Motivierende Gesprächsführung (2/3) (Miller & Rollnick, 2002) An der Motivation zur Verhaltensänderung arbeiten Lösen der Ambivalenz: z. B. Arbeitsblatt zur Entscheidungsfindung Vorteile/Nachteile zum aktuellen Verhalten Vorteile/Nachteile zur Verhaltensänderung Bei Änderungsgrund: Ausarbeitung in Einzelheiten Präzisierung; Beispiel erfragen; Erfahrungen Ohne Änderungsgrund: Erfragung von Extremsituationen negative, positive Konsequenzen: aktuelles Verhalten; Änderung 31

32 Motivierende Gesprächsführung (3/3) (Miller & Rollnick, 2002) An der Motivation zur Verhaltensänderung arbeiten Sich verändertes Verhalten vorstellen: Vorwärts Schauen Wie wird es sein mit/ohne der Änderung? Bei schwerem Widerstand persönliche Wahl respektieren; Rollenspiel; persönliche Werte 32

33 Inhalte von Informationsgespräche Medikamentenwirkung und Interaktionen erwünschte und unerwünschte Wirkungen, entsprechendes Handeln erkennen von Toxizität, entsprechendes Handeln Dosierung/Verabreichungsdauer/Intervalle Einnahme und Hilfsmittel Aufbewahrung der Medikamente Sicherheitsmassnahmen zum Schutz von Drittpersonen Kontaktmöglichkeiten 33

34 Interventionen durch Gesundheitspersonal Interventionsstrategien sollten den Bedürfnissen des einzelnen Patienten angepasst werden auf einer Erfassung der Risikofaktoren basieren, z. B. Ungenügendes Wissen Depression & Angst Leiden unter den Symptomen / Nebenwirkungen fehlende soziale Unterstützung finanzielle Einschränkungen Kontinuität! 34

35 Evaluation eines Beratungsgespräches Sie haben heute viele Informationen erhalten. Lassen Sie uns die Schlüsselpunkte nochmals zusammenfassen. Wie heissen Ihre Krebsmedikamente? Wann und und um welche Zeit nehmen Sie Ihre Krebsmedikamente ein? Spielt es eine Rolle, ob Sie die Medikamente mit dem Essen einnehmen oder nicht? Wo planen Sie Ihre Medikamente aufzubewahren? Wann sollten Sie den Arzt oder die Pflegefachfrau/- mann kontaktieren? Haben Sie weitere Fragen? Wann haben Sie den nächste Termin bei uns? 35

36 Interventionen unterstützende Behandlung Informationen Selbstbeobachtung positive Verstärkung Beratung / Familienorientierte Beratung psychologische Therapien Krisenintervention telephonischer Follow-Up 36

37 Abgabe von schriftlichem Informationsmaterial 37

38 Adhärenz weitere Hilfsmittel (1/4) Dosierhilfen/Dispenser Medikamentensticker Pill Box mit Erinnerungsfunktion Microelectronic monitoring system (MEMS) cap and pill bottle with computer cap reader integriertes Patientenfeedback SMS zur Erinnerung Patiententagebücher (Partridge et al., 2010) 38

39 Adhärenz Hilfsmittel (2/4) Medikamenten Sticker Derzeit nicht für orale Tumortherapien erhältlich 39

40 ca CHF Adhärenz Hilfsmittel (3/4) Pill Box & Erinnerungsstützen ca CHF 40

41 Adhärenz Hilfsmittel (4/4) RePill App

42 Adhärenz Förderung bei Kurztherapien Patientenedukation Beratung bezüglich der Wichtigkeit der Therapie. Geschriebene Instruktionen wie die Medikamente einzunehmen sind. Reminder Kalender, Dosiereineinheiten, Notizen an gut zugänglicher Stelle 42

43 Adhärenz - Förderung bei Langzeittherapien Kombination von Instruktion & Instruktionsmaterial Medikation vereinfachen & verknüpfen mit der täglichen Routine (Häufigkeit reduzieren) Beraten, Bestärken & Bestätigen der Anstrengungen seitens des Patienten und Angehörigen, soziales Umfeld mit einbeziehen Reminder (PC!) für Medikamente und/oder Termine Selbstbeobachtungen, die regelmässig vom Gesundheitspersonal mit einbezogen und besprochen werden Selbsthilfegruppen 43

44 INSTITUTION, ORGANISATORISCHE ABLÄUFE 44

45 Möglicher Ablauf orale Tumortherapie Diagnosestellung Entscheidung orale oder intravenöse Tumortherapie Information & Beratung zum Handling der oralen Tumormedikamente schriftliche Unterlagen abgeben Verordnung, Rezept Patient geht nach Hause und dann 45

46 Involviert sein von Anfang an Fuse/Thinkstock (Yagasaki & Komatsu, 2013) 46

47 Neue Idee und Rollen der Pflegenden.. Nurse-led Chemotherapie Klinik Nurse navigator 47

48 Am Alltag orientiert. (1/2) Protokoll und Fatigue-Box mit Hinweisen zur Körperlichen Müdigkeit Psychosozialen Müdigkeit Kognitiven Müdigkeit 48

49 Am Alltag orientiert. (2/2) Patientendokumentationsmappe 49

50 FINANZIERUNG 50

51 Stationär (DRG S) oder Ambulant (Tarmed) Beratung der Patienten durch die Pflegefachpersonen juristisch noch wenig geklärt und somit auch nur teilweise im Abrechnungssystem abgebildet. 51

52 52

53 Interessante Webseiten %20by%20mySugr&c=apps 53

54 Take home messages Strategien müssen auf mögliche Ursachen einer Form der Non-Adhärenz gezielt ausgerichtet sein: Persönlich, Organisatorisch, interprofessionell Tools für die Patienten müssen den Professionellen vertraut sein (RePill App) Patientenedukation beinhaltet Information, Coaching (Alltagsberatung), Schulung, Unterstützung fürs Selbstmanagement und um ein Verhalten zu ändern. Wir haben es mit einer Patientengruppe zu tun, die eher zur Über-, als zur Nicht- Adhärenz neigt. «3 Häuser Bewusstsein»!Gesundheitskompetenzen nicht vergessen! 54

55 Bibliographie (1/2) Arnet, I., & Hersberger, K. (2010). Verbesserungen der Compliance durch die Aportheke. Therapeutische Umschau, 67(6), Abel, T., & Bruhin, E. (2003). Health Literacy/ Wissensbasierte Gesundheitskompetenz. In B. f. g. Aufklärung (Ed.), Leitbegriffe der Gesundheitsförderung (pp ). Schwabenstein a. d. Selz: Peter Sabo. Cramer, J., Roy, A., Burrell, A., Fairchild, C., Fuldeore, M., Ollendorf, D., & Wong, P. (2008). Medication Compliance and Persistence: Terminology and Definitions. Value in Health, 11(1), doi: /j x Kickbusch, I., Maag, D., & Saan, H. (2005). Enabling healthy choises in modern health societies, EuropeanHealth Forum Badgastein. Liu, G., Franssen, E., Fitch, M. I., & Warner, E. (1997). Patient preferences for oral versus intravenous palliative chemotherapy. Journal of clinical oncology : official journal of the American Society of Clinical Oncology, 15(1), Miller, W., & Rollnick, S. (2002). Motivational Interviewing: Preparing people for change. New York: Guilford. Nutbeam, D. (2000). Health literacy as a public health goal: a challenge for contemporary health education and communication strategies into the 21st century. Health promotion international, 15(3), Osterberg, L., & Blaschke, T. (2005). Adherence to medication. N Engl J Med, 353(5), doi: 53/5/487 [pii] /nejmra Partridge, A., Archer, L., Kornblith, A. B., Gralow, J., Grenier, D., Perez, E.,... Muss, H. (2010). Adherence and persistence with oral adjuvant chemotherapy in older women with early-stage breast cancer in CALGB 49907: adherence companion study J Clin Oncol, 28(14), doi: JCO [pii] /jco Partridge, A. H., Avorn, J., Wang, P. S., & Winer, E. P. (2002). Adherence to Therapy With Oral Antineoplastic Agents. J. Natl. Cancer Inst., 94(9), doi: /jnci/

56 Bibliographie (2/2) Ruddy, K., Mayer, E., & Partridge, A. (2009). Patient adherence and persistence with oral anticancer treatment. CA - - A Cancer Journal for Clinicians, 59(1), Spoelstra, S. L., & Rittenberg, C. N. (2015). Assessment and measurement of medication adherence: oral agents for cancer. Clinical Journal of Oncology Nursing, 19 Tipton, J. M. (2015). Overview of the challenges related to oral agents for cancer and their impact on adherence. Clinical Journal of Oncology Nursing, 19(3). Viele, C. S. (2007). Managing oral chemotherapy: the healthcare practitioner's role. American Journal of Health- System Pharmacy, 64, S25. doi: /ajhp Weingart, S. N., Brown, E., Bach, P. B., Eng, K., Johnson, S. A., Kuzel, T. M.,... Walters, R. S. (2008). NCCN Task Force Report: Oral chemotherapy. [Review]. Journal of the National Comprehensive Cancer Network, 6 Suppl 3, S1-14. Winkeljohn, D. (2007). Oral chemotherapy medications: the need for a nurse's touch. Clinical Journal of Oncology Nursing, 11(6), World Health Organization (Ed.). (2003). Adherence to Longterme Therapies; Evidence for Action. Geneva: World Health Organization. Yagasaki, K., & Komatsu, H. (2013). The need for a nursing presence in oral chemotherapy. Clin J Oncol Nurs, 17,

Strategien für die Optimierung der oralen Krebstherapie in der klinischen Routine-Praxis

Strategien für die Optimierung der oralen Krebstherapie in der klinischen Routine-Praxis Gesundheit Institut für Pflege Strategien für die Optimierung der oralen Krebstherapie in der klinischen Routine-Praxis Evelyn Rieder, MNS, CH-Winterthur Christine Widmer, MNS, CH-Frauenfeld Onkologische

Mehr

Krebstherapie in der klinischen Routine-Praxis

Krebstherapie in der klinischen Routine-Praxis Gesundheit Institut für Pflege Strategien für die Optimierung der oralen Krebstherapie in der klinischen Routine-Praxis Evelyn Rieder, MNS, CH-Winterthur Christine Widmer, MNS, CH-Frauenfeld Onkologische

Mehr

Workshop 2; Rieder & Widmer 1

Workshop 2; Rieder & Widmer 1 Gesundheit Institut für Pflege Strategien für die Optimierung der oralen Krebstherapie in der klinischen Routine-Praxis Evelyn Rieder, MNS, CH-Winterthur Christine Widmer, MNS, CH-Frauenfeld Onkologische

Mehr

«It takes two to tango»

«It takes two to tango» «It takes two to tango» Selbstmanagementfähigkeiten fördern bei der Einnahme von oralen Tumortherapien 29. März 2012 14. OPS Kongress Evelyn Rieder MNS, Dozentin Bachelorprogramm ZHAW Seminarablauf & Themen

Mehr

6 Wie kann die Adhärenz gestützt und verbessert werden?

6 Wie kann die Adhärenz gestützt und verbessert werden? 6 Wie kann die Adhärenz gestützt und verbessert werden? Der Adhärenzprozess beginnt schon bei der Auswahl der Medikamente für jeden Patienten. Wie die Definition der Adhärenz besagt, muss der Patient in

Mehr

Orale Tumortherapie. Adhärenzförderung vor und nach dem Spitalaustritt. Irène Bachmann Mettler Pflegeexpertin Onkologie Mitglied der Arbeitsgruppe

Orale Tumortherapie. Adhärenzförderung vor und nach dem Spitalaustritt. Irène Bachmann Mettler Pflegeexpertin Onkologie Mitglied der Arbeitsgruppe Orale Tumortherapie Adhärenzförderung vor und nach dem Spitalaustritt Irène Bachmann Mettler Pflegeexpertin Onkologie Mitglied der Arbeitsgruppe 25% der Tumormedikamente werden heute oral verabreicht.

Mehr

Medikationsfehler in der Onkologie - Patienten als wachsame Partner?

Medikationsfehler in der Onkologie - Patienten als wachsame Partner? Medikationsfehler in der Onkologie - Patienten als wachsame Partner? PD Dr. David Schwappach, MPH Wissenschaftlicher Leiter Stiftung für Patientensicherheit Schweiz deso Seminar St. Gallen 02. September

Mehr

Medikamenten-Selbstmangement bei hämatologischen Patienten Einblicke und Ausblicke

Medikamenten-Selbstmangement bei hämatologischen Patienten Einblicke und Ausblicke Medikamenten-Selbstmangement bei hämatologischen Patienten Einblicke und Ausblicke Wolfgang Hertel Pflegefachperson HöFa1 Isolierstation bis 03.2012 Acut Pain Service, Departement Anästhesie Übersicht

Mehr

Die Gesundheitskompetenz

Die Gesundheitskompetenz Die Gesundheitskompetenz Netzwerktreffen «Ich ernähre mich gesund und bewege mich ausreichend» Catherine Favre Kruit Gesundheitförderung Schweiz Freiburg, 17. November 2016 1 Das Konzept der Gesundheitskompetenz

Mehr

What s up? Nebenwirkungen bei Krebspatienten per App erfassen und besser kommunizieren

What s up? Nebenwirkungen bei Krebspatienten per App erfassen und besser kommunizieren What s up? Nebenwirkungen bei Krebspatienten per App erfassen und besser kommunizieren Prof. Dr. med. Andreas Trojan 16.6.2018, Bern Heidi`s Tagebuch wie Patienten mit ihrem Arzt kommunizieren Fokus: Symptomerfassung

Mehr

Pflegenden Angehörigen helfen, die Auswirkungen von Krebs zu bewältigen. Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan

Pflegenden Angehörigen helfen, die Auswirkungen von Krebs zu bewältigen. Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan Pflegenden Angehörigen helfen, die Auswirkungen von Krebs zu bewältigen Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan Die Bedeutung der pflegenden Angehörigen Pflegende Angehörige bieten komplexe

Mehr

in der Kurzintervention

in der Kurzintervention Motivierende Gesprächsführung in der Kurzintervention Cécile Kessler Master of Advanced Studies Prävention & Gesundheitsförderung Fachtagung für Gesundheitsberufe 6. März 2010 Übersicht Ausgangslage Fragestellung

Mehr

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten

Mehr

Fehlervermeidung in der Onkologie den Patienten zum Partner machen

Fehlervermeidung in der Onkologie den Patienten zum Partner machen Fehlervermeidung in der Onkologie den Patienten zum Partner machen Internationaler Kongress, Basel Patientensicherheit avanti! 29. 30. November 2011 Andrea Pfister Koch, Pflegeexpertin Medizin Kantonsspital

Mehr

Pilotprojekt Adhärenz und Sicherheit bei oraler Tumortherapie SGMO/OPS Erste Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Praxis

Pilotprojekt Adhärenz und Sicherheit bei oraler Tumortherapie SGMO/OPS Erste Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Praxis Pilotprojekt Adhärenz und Sicherheit bei oraler Tumortherapie SGMO/OPS Erste Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Praxis Fallbeispiel Hr. M., 76 jährig Verwitwet, 1 Sohn (verheiratet) Lebt alleine Malignes

Mehr

Therapietreue bei Diabetes mellitus: Ausmaß und Kosten

Therapietreue bei Diabetes mellitus: Ausmaß und Kosten Therapietreue bei Diabetes mellitus: Ausmaß und Kosten Dr. sc. hum. Renate Quinzler Fachapothekerin für Arzneimittelinformation Referentin für Pharmakoepidemiologie DAPI - Deutsches Arzneiprüfungsinstitut

Mehr

in der spitalexternen Versorgung der Schweiz

in der spitalexternen Versorgung der Schweiz Gesundheit Institut für Pflege Pflegeexpertinnen APN in der spitalexternen Versorgung der Schweiz Prof. Dr. Lorenz Imhof / Symposium APN / Winterthur, 18.01.2013 Situation Demographische Alterung der Bevölkerung

Mehr

APN in der Praxis Herausforderungen und Zukunftstrends

APN in der Praxis Herausforderungen und Zukunftstrends APN in der Praxis Herausforderungen und Zukunftstrends ZHAW, APN-Symposium 2018 Susanna Oechslin, Leitung Pflegedienst, KSW Rita Müller, Leitung Pflege und Entwicklung, KSW Agenda Kontext KSW Rahmenkonzept

Mehr

Adhärenz und Sicherheit bei oraler Tumortherapie

Adhärenz und Sicherheit bei oraler Tumortherapie Adhärenz und Sicherheit bei oraler Tumortherapie Grundlagen zum Thema Adhärenz und Sicherheit bei der Anwendung oraler Tumormedikamente Diese Grundlagen wurden im Auftrag der Arbeitsgruppe Adhärenz bei

Mehr

Mein Patient macht nicht mit- was nun? Compliance in der Arzneimitteltherapie

Mein Patient macht nicht mit- was nun? Compliance in der Arzneimitteltherapie Mein Patient macht nicht mit- was nun? Compliance in der Arzneimitteltherapie Compliance: Definition: "Ausmass in dem das Verhalten einer Person- das Einnehmen von Medikamenten (...) -mit den vereinbarten/abgestimmten

Mehr

8. Symposium Multiples Myelom für PatientInnen und Angehörige Psychologische Betreuung für Patienten und Angehörige- wann ist der rechte Zeitpunkt?

8. Symposium Multiples Myelom für PatientInnen und Angehörige Psychologische Betreuung für Patienten und Angehörige- wann ist der rechte Zeitpunkt? 8. Symposium Multiples Myelom für PatientInnen und Angehörige Psychologische Betreuung für Patienten und Angehörige- wann ist der rechte Zeitpunkt? lic. phil. Pamela Loosli Hämatologie, Universitätsspital

Mehr

Adherence Therapie Eine Intervention für den Umbruch im Maßregelvollzug?

Adherence Therapie Eine Intervention für den Umbruch im Maßregelvollzug? Adherence Therapie Eine Intervention für den Umbruch im Maßregelvollzug? 1 Agenda Was ist Adherence? Ziele der Adherence Therapie Einführung in der Klinik Nette Gut Erfahrungen mit der Adherence Therapie

Mehr

Evidenz in der Präventionsmedizin

Evidenz in der Präventionsmedizin Evidenz in der Präventionsmedizin Symposium Ist Vorsorgen Immer Besser als Heilen? 20. und 21. Februar 2008 Dr. Gerald Gartlehner, MPH, Department für evidenzbasierte Medizin und klinische Epidemiologie

Mehr

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten

Mehr

Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts»

Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts» Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts» Marcel Zwahlen Institut für Sozial- und Präventivmedizin Universität Bern www.ispm.ch Screening vs. diagnostisches

Mehr

Gesundheit Institut für Pflege Edukation- die Rolle der APN

Gesundheit Institut für Pflege Edukation- die Rolle der APN Gesundheit Institut für Pflege Edukation- die Rolle der APN Prof. Dr. Romy Mahrer Imhof 15.9.2015, Zentralschweizer Pflegesymposium ANP, Luzern Kompetenzen der APN Ausschreibung Pflegesymposium, 2015 2

Mehr

Fachforum 2: Förderung von persönlichen gesundheitlichen Kompetenzen Modelle und Methoden HAGE FACHTAG FAMILIENZENTREN

Fachforum 2: Förderung von persönlichen gesundheitlichen Kompetenzen Modelle und Methoden HAGE FACHTAG FAMILIENZENTREN Fachforum 2: Förderung von persönlichen gesundheitlichen Kompetenzen Modelle und Methoden REFERENT: TOBIAS LEIBLEIN (PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE FREIBURG) Lehre: Didaktik und Methodik in der Gesundheitspädagogik

Mehr

Evidenz-basiert statt Eminenz-basiert

Evidenz-basiert statt Eminenz-basiert Evidenz-basiert statt Eminenz-basiert Die Entwicklung einer evidenzbasierten Praxisleitlinie Symptommanagement bei Patientinnen und Patienten mit onkologischen Erkrankungen Christine Németh, BScN MScN

Mehr

Wissenswertes rund um Ihre Therapietreue bei Gilenya. Ihre Therapietreue unter GILENYA

Wissenswertes rund um Ihre Therapietreue bei Gilenya. Ihre Therapietreue unter GILENYA Wissenswertes rund um Ihre Therapietreue bei Gilenya 1 Ihre Therapietreue unter GILENYA Liebe Patientin, Lieber Patient, um bestmöglich von Ihrer Therapie zu profitieren, ist die Treue zu Ihrer Therapie

Mehr

Inhalt. Vorwort 11. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhalt. Vorwort 11. Bibliografische Informationen   digitalisiert durch Vorwort 11 1 Die kognitive Verhaltenstherapie im Überblick 15 1.1 Komponenten der KVT 16 1.1.1 Verhaltensanalyse 16 1.1.2 Fertigkeitstraining 16 1.1.3 Entscheidende Schritte 17 1.2 Parameter der KVT 17

Mehr

Compliance - und orale Chemotherapie: ein relevantes Thema der Zukunft?

Compliance - und orale Chemotherapie: ein relevantes Thema der Zukunft? Compliance - und orale Chemotherapie: ein relevantes Thema der Zukunft? Monica Fliedner, MSN Inselspital Bern, Schweiz Inhalte der Präsentation Hintergründe Compliance - Non-Compliance Veränderungen im

Mehr

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten

Mehr

Meine persönliche Checkliste

Meine persönliche Checkliste Meine persönliche Checkliste Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung. Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten Der Umgang mit

Mehr

Erfassung von Übelkeit und Erbrechen bei krebskranken Menschen unter Chemotherapie. Bachelorarbeit Ronja Stabenow SS 2013

Erfassung von Übelkeit und Erbrechen bei krebskranken Menschen unter Chemotherapie. Bachelorarbeit Ronja Stabenow SS 2013 Erfassung von Übelkeit und Erbrechen bei krebskranken Menschen unter Chemotherapie Bachelorarbeit Ronja Stabenow SS 2013 Hintergrund Verschiedene Ursachen - Chemotherapie, Bestrahlung, Erkrankung selbst,

Mehr

Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin

Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin Tumor-assoziierte Fatigue Definition [CrF Cancer related Fatigue] Quälende Form der Erschöpfung Außerordentliche

Mehr

Adhärenz in der oralen Krebstherapie

Adhärenz in der oralen Krebstherapie Adhärenz in der oralen Krebstherapie München, 12-13. September 2014 Dr. Annette Freidank, Fulda annette.freidank@klinikum-fulda.de 1. Fachtagung Orale Krebstherapie, München 2014 Annette Freidank 35 Neu-Zulassungen

Mehr

Adhärenz was ist das? Klaus Machold Rheumatologie, Innere Medizin III Medizinische Universität Wien

Adhärenz was ist das? Klaus Machold Rheumatologie, Innere Medizin III Medizinische Universität Wien Klaus Machold Rheumatologie, Innere Medizin III Medizinische Universität Wien Adhärenz: von lat. adhaerere=anhängen: Einhalten/Befolgen von Vereinbarungen zum Erreichen eines (Therapie-)Ziels Compliance:

Mehr

Meine Therapietreue mit GILENYA

Meine Therapietreue mit GILENYA Meine Therapietreue mit GILENYA Warum eine konsequente Einnahme fur.. mich wichtig ist... Therapietreue mit GILENYA Liebe Patientin, Lieber Patient, um bestmöglich von Ihrer Therapie zu profitieren, ist

Mehr

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung Mag. Carolin Talaska Was bedeutet eigentlich chronisch krank? Vom altgriechischen Begriff chrónios = langwierig, zögernd Langsam

Mehr

Orale antitumorale Therapie und Compliance Zuckerbrot und Peitsche?

Orale antitumorale Therapie und Compliance Zuckerbrot und Peitsche? Orale antitumorale Therapie und Compliance Zuckerbrot und Peitsche? Monica Fliedner, MSN Inselspital Bern, Schweiz Inhalte Workshop Ziele: heutige Praxis im ambulanten und stationären Bereich in Bezug

Mehr

Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz

Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Dies ist der Titel der Präsentation Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Was kann die Selbsthilfe aus internationalen Erfahrungen lernen? Dr. Jörg Haslbeck,

Mehr

Ursachen für abusive behaviour in der häuslichen Pflege Ergebnisse der Angehörigenforschung. Prof. Dr. med. Elmar Gräßel

Ursachen für abusive behaviour in der häuslichen Pflege Ergebnisse der Angehörigenforschung. Prof. Dr. med. Elmar Gräßel Ursachen für abusive behaviour in der häuslichen Pflege Ergebnisse der Angehörigenforschung Prof. Dr. med. Elmar Gräßel Zentrum für Medizinische Versorgungsforschung, Psychiatrische Universitätsklinik

Mehr

Welche Maßnahmen. Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität?

Welche Maßnahmen. Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität? Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität? Thomas Müller-Tasch Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin Medizinische Universitätsklinik Heidelberg Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität?

Mehr

Therapietreue in der Onkologie

Therapietreue in der Onkologie 31. Deutscher Krebskongress 2014 Neue Konzepte zur 19.-22. psychoonkologischen Februar 2014, Berlin Forschung Therapietreue in der Onkologie Zum Beitrag der Psychoonkologie Michael Kusch Schwerpunkt: Psychoonkologische

Mehr

Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen

Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen München Verena Freiberger Präventive und Rehabilitative Sportmedizin www.sport.med.tum.de Verena Freiberger- Präventive und Rehabilitative Sportmedizin-Technische

Mehr

Endokrine Therapie: wenn nur die Compliance besser wäre...

Endokrine Therapie: wenn nur die Compliance besser wäre... Endokrine Therapie: wenn nur die Compliance besser wäre... Prof. Dr. med. Uwe Güth Brust-Zentrum Zürich Seefeldstr. 214, 8008 Zürich u.gueth@brust-zentrum.ch www.brust-zentrum.ch Compliance & Persistence

Mehr

MEINE DIAGNOSE. Der Name meines Onkologen lautet: Name meiner Pflegefachperson oder eines anderen Mitarbeiters: Wie weit hat der Tumor gestreut?

MEINE DIAGNOSE. Der Name meines Onkologen lautet: Name meiner Pflegefachperson oder eines anderen Mitarbeiters: Wie weit hat der Tumor gestreut? MEINE DIAGNOSE Der Name meines Onkologen lautet: Telefon: E-Mail: Name meiner Pflegefachperson oder eines anderen Mitarbeiters: Wie weit hat der Tumor gestreut? Wie kann man feststellen, wie schnell er

Mehr

Markus Schrittwieser, Rotes Kreuz, Landesverband Niederösterreich Christine Tesch, transplantierte IPF Patientin, Sonja Töscher, ehemalige IPF Nurse,

Markus Schrittwieser, Rotes Kreuz, Landesverband Niederösterreich Christine Tesch, transplantierte IPF Patientin, Sonja Töscher, ehemalige IPF Nurse, Markus Schrittwieser, Rotes Kreuz, Landesverband Niederösterreich Christine Tesch, transplantierte IPF Patientin, Sonja Töscher, ehemalige IPF Nurse, Günther Wanke, Lungenfibrose Forum Austria Moderation.

Mehr

Sprechen Sie patientisch? Motivierende Gesprächsführung zwischen Pflegepersonal und Patient

Sprechen Sie patientisch? Motivierende Gesprächsführung zwischen Pflegepersonal und Patient 1 Sprechen Sie patientisch? Motivierende Gesprächsführung zwischen Pflegepersonal und Patient 30. August 2018 1. Schweizer Wund und Stoma Fortbildungstag Dr. med. Ulrich Woermann Universität Bern Agenda

Mehr

Palliative Chemotherapie First line 04.Februar 2006

Palliative Chemotherapie First line 04.Februar 2006 Klinikum der Johann Wolfgang Goethe Universität Zentrum für Innere Medizin Medizinische Klinik I Pneumologie/Allergologie Palliative Chemotherapie First line 04.Februar 2006 W. Gleiber Klinikum der Johann

Mehr

Onkologische Arzneimitteltherapie: Strategien zur praktischen Umsetzung von Informationen durch Anwender und Patienten

Onkologische Arzneimitteltherapie: Strategien zur praktischen Umsetzung von Informationen durch Anwender und Patienten Onkologische Arzneimitteltherapie: Strategien zur praktischen Umsetzung von Informationen durch Anwender und Patienten Dr. Tilman Schöning, Heidelberg Copyright 2015 Dr. Tilman Schöning, Apotheke Universitätsklinikum

Mehr

Assessment des Bedarfs an

Assessment des Bedarfs an Assessment des Bedarfs an onkologischer Pflege Benötigte Kompetenzen für eine evidenzbasierte Praxis deso St. Gallen, 4. September 2015 Workshop 7 Elke Irlinger, MHSc., RN Inhalte Warum ist das Assessment

Mehr

Prädiktoren der Medikamenten-Adhärenz bei Patienten mit depressiven Störungen

Prädiktoren der Medikamenten-Adhärenz bei Patienten mit depressiven Störungen Prädiktoren der Medikamenten-Adhärenz bei Patienten mit depressiven Störungen Glattacker, M., Heyduck, K. & Meffert, C. Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (Direktor: Prof. Dr. W.H. Jäckel)

Mehr

Compliance bei HIV. Jens Ahrens, Berlin

Compliance bei HIV. Jens Ahrens, Berlin Compliance bei HIV Jens Ahrens, Berlin Originalbedeutung und Definition Bereitschaft eines Pat. zur Zusammenarbeit mit dem Arzt bzw. zur Mitarbeit bei diagn. oder therapeut. Maßnahmen, z.b. Zuverlässigkeit,

Mehr

Workshop Schweizer Krebskongress. Bessere Patientensicherheit dank konkreter Massnahmen im Alltag

Workshop Schweizer Krebskongress. Bessere Patientensicherheit dank konkreter Massnahmen im Alltag 27.08.2015 2. Schweizer Krebskongress Fribourg Workshop 9 Bessere Patientensicherheit dank konkreter Massnahmen im Alltag Prof. Dr. David Schwappach, MPH Wissenschaftlicher Leiter, Stiftung für Patientensicherheit

Mehr

Beeinflusst Short-Loop Rückmeldung die Händehygiene-Performance? Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene Kantonsspital St.

Beeinflusst Short-Loop Rückmeldung die Händehygiene-Performance? Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene Kantonsspital St. Beeinflusst Short-Loop Rückmeldung die Händehygiene-Performance? Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene Kantonsspital St. Gallen Surrogatmarker Händedesinfektion 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1994

Mehr

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT.

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD PORTRAIT PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD PORTRAIT INHALTSVERZEICHNIS DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD 2 PALLIATIVE

Mehr

Förderung Gesundheitskompetenz Förderung der Selbstmanagementkompetenzen bei HIV

Förderung Gesundheitskompetenz Förderung der Selbstmanagementkompetenzen bei HIV Förderung Gesundheitskompetenz Förderung der Selbstmanagementkompetenzen bei HIV Teleu Manuela, DGKS Degendorfer Maria, DGKS 1 2 Projektergebnis (2003-2004) Implementierung Adherence Compliance und Therapieerfolg

Mehr

Der belastete Patient Aktuelle Daten und Fakten der Psychoonkologie. Susanne Singer

Der belastete Patient Aktuelle Daten und Fakten der Psychoonkologie. Susanne Singer Der belastete Patient Aktuelle Daten und Fakten der Psychoonkologie Susanne Singer Abt. Epidemiologie und Versorgungsforschung (IMBEI) Universitätsmedizin Mainz Gliederung 1. Was heißt belastet? 2. Ausmaß

Mehr

Entwicklung eines Versorgungsmodells in der Langzeitpflege welche Fähigkeiten braucht es in der Zukunft?

Entwicklung eines Versorgungsmodells in der Langzeitpflege welche Fähigkeiten braucht es in der Zukunft? Entwicklung eines Versorgungsmodells in der Langzeitpflege welche Fähigkeiten braucht es in der Zukunft? Bern, Inselspital, 9. März 2018 K. Basinska, RN, MSN Kontext Anzahl Patienten/ Bewohner Durchschnitt

Mehr

Was sind die kommunikativen Herausforderungen für die in der Onkologie tätigen Berufsgruppen?

Was sind die kommunikativen Herausforderungen für die in der Onkologie tätigen Berufsgruppen? Was sind die kommunikativen Herausforderungen für die in der Onkologie tätigen Berufsgruppen? Prof. Dr. med. Jana Jünger, MME (Bern) Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen 31.05.2017

Mehr

Non-Adhärenz und Non-Persistenz in der DM 2-Therapie: Ausmaß, Ursachen und Konsequenzen Prof. Dr. Thomas Wilke, IPAM Wismar

Non-Adhärenz und Non-Persistenz in der DM 2-Therapie: Ausmaß, Ursachen und Konsequenzen Prof. Dr. Thomas Wilke, IPAM Wismar Non-Adhärenz und Non-Persistenz in der DM 2-Therapie: Ausmaß, Ursachen und Konsequenzen Prof. Dr. Thomas Wilke, IPAM Wismar Hamburg, 15. November 2014 Quelle: IPAM. 2 IPAM an der Hochschule Wismar: Adhärenz/Persistenz

Mehr

Unsere Patienten verstehen uns nicht mehr

Unsere Patienten verstehen uns nicht mehr Unsere Patienten verstehen uns nicht mehr Was ist zu tun? Peter Nowak 7. Juni 2017, Interkulturelle Kommunikation in der Gesundheitsversorgung Die aktuellen Herausforderungen meistern, Wien Ich danke Florian

Mehr

Die Bedeutung der Unterstützung der pflegenden Angehörigen: Effekte bezüglich PatientInnen- und pflegenden Angehörigen-Outcomes

Die Bedeutung der Unterstützung der pflegenden Angehörigen: Effekte bezüglich PatientInnen- und pflegenden Angehörigen-Outcomes Die Bedeutung der Unterstützung der pflegenden Angehörigen: Effekte bezüglich PatientInnen- und pflegenden Angehörigen-Outcomes Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan Bedeutung der pflegenden

Mehr

Femara schützt wirksam vor Brustkrebsrezidiven, auch wenn die Behandlung erst Jahre nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie einsetzt

Femara schützt wirksam vor Brustkrebsrezidiven, auch wenn die Behandlung erst Jahre nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie einsetzt Femara schützt wirksam vor Brustkrebsrezidiven, auch wenn die Behandlung erst Jahre nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie einsetzt - Analyse der entblindeten MA-17-Studiendaten zeigt Vorteile einer Behandlungsauf

Mehr

Bedeutung von Nebenwirkungen

Bedeutung von Nebenwirkungen Bedeutung von Nebenwirkungen NW erhöhen Morbidität und Mortalität von Patienten erheblich: Etwa 3-6% aller stationären Aufnahmen sind durch UAW bedingt [Pirmohamed M et al., BMJ 2004; Lazarou J et al.,

Mehr

Palliative Care. Unheilbar krank welche Wünsche begleiten Menschen aufdem letzten Lebensabschnitt? Psycho-Onkologie Tagung Rheinfelden

Palliative Care. Unheilbar krank welche Wünsche begleiten Menschen aufdem letzten Lebensabschnitt? Psycho-Onkologie Tagung Rheinfelden Palliative Care Unheilbar krank welche Wünsche begleiten Menschen aufdem letzten Lebensabschnitt? Psycho-Onkologie Tagung Rheinfelden 24.01.2019 Dr. med. Christine Zobrist, MSc Palliative Care Definition

Mehr

Gesundheitskompetenz in der Schweiz

Gesundheitskompetenz in der Schweiz Symposium: Fördert oder erfordert das elektronische Patientendossier Gesundheitskompetenz? 11.12.2018, Hauptsitz der Schweizerischen Post Gesundheitskompetenz in der Schweiz Richard Benkert, MSc / Thomas

Mehr

Consilium Digitales Management von Tumor-Patienten

Consilium Digitales Management von Tumor-Patienten Apps für Patienten Consilium Digitales Management von Tumor-Patienten Andreas Trojan, Swiss Tumor Institute, Klinik im Park, Zürich Mathis Brauchbar, advocacy AG Marco Egbring, Klinik für Klinische Pharmakologie

Mehr

Therapietreue. Prof. Dr. Volker Groß. Begriffsbestimmungen

Therapietreue. Prof. Dr. Volker Groß. Begriffsbestimmungen Therapietreue Prof. Dr. Volker Groß Begriffsbestimmungen Die aus dem Englischen stammenden Begriffe Compliance und Adherence bedeuten das Einhalten/die Befolgung von Regeln. In der Medizin wird damit die

Mehr

Index wird nicht angezeigt

Index wird nicht angezeigt Index wird nicht angezeigt Name der Präsentation: Dateiname: Autor: Design: Besonderheiten bei der Gesprächsführung in der onkologischen Pflege besonderheiten in der Gesprächsführung.ppt Manuela Meyer

Mehr

Ist alles in Ordnung mit Ihren Medikamenten? St. Gallen 4. November 2015

Ist alles in Ordnung mit Ihren Medikamenten? St. Gallen 4. November 2015 Ist alles in Ordnung mit Ihren Medikamenten? St. Gallen 4. November 2015 Märkte, Geschäftsfelder und Standorte Zur Rose im Überblick Märkte und Geschäftsfelder Schweiz Ärztebelieferung Versand Deutschland

Mehr

Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen?

Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen? Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen? Prof. Dr. Josef Jenewein Stv. Klinikdirektor und Leitender Arzt Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Inhalt Einführung

Mehr

Freiheit versus Sturzgefahr

Freiheit versus Sturzgefahr Freiheit versus Sturzgefahr Brigitte Eberhard Pflegeexpertin APN, Spezialgebiete Silvia Grob Pflegeexpertin APN Chirurgie AGP-Forum Geriatrische Syndrome, 29. Juni 2017 Inhalt 1. Fallbeispiel 2. Pflegerische

Mehr

Illustrationen: Tommy Weiss. Celgene GmbH Joseph-Wild-Straße München. Telefax: 089 /

Illustrationen: Tommy Weiss. Celgene GmbH Joseph-Wild-Straße München.   Telefax: 089 / Die Inhalte, Angaben und Informationen dieser Broschüre sind nur für die Nutzer innerhalb des Gebietes der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Sofern sie Informationen zu oder im Zusammenhang mit Gesundheitszuständen,

Mehr

Förderung der Gesundheitskompetenz im Alter

Förderung der Gesundheitskompetenz im Alter Förderung der Gesundheitskompetenz im Alter Prof. Dr. Doris Schaeffer, Dominique Vogt (M.Sc.) Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften 5. Bundeskonferenz Gesund und aktiv älter werden

Mehr

KOGNITIVES PRETESTING ZUR PRÜFUNG VON KONSTRUKTVALIDITÄT AM BEISPIEL DER HLS-EU SKALA

KOGNITIVES PRETESTING ZUR PRÜFUNG VON KONSTRUKTVALIDITÄT AM BEISPIEL DER HLS-EU SKALA KOGNITIVES PRETESTING ZUR PRÜFUNG VON KONSTRUKTVALIDITÄT AM BEISPIEL DER HLS-EU SKALA Robert Moosbrugger Joachim Gerich Institut für Soziologie Johannes Kepler Universität Linz Umfrageforschung in Österreich

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:

Mehr

Clinical Reasoning: Mit oder ohne Patient?

Clinical Reasoning: Mit oder ohne Patient? Clinical Reasoning: Mit oder ohne Patient? Anja Ulrich, MNS Bereichsfachverantwortung Medizin Universitätsspital Basel anja.ulrich@usb.ch Die Philosophie der Begrifflichkeit Clinical Reasoning? Clinical

Mehr

Mit Angehörigen ins Gespräch kommen

Mit Angehörigen ins Gespräch kommen 1 Mit Angehörigen ins Gespräch kommen Liselotte Dietrich, M.A. Supervisorin EGIS/BSO, Psychoonkolgische Beratung SGPO, Pflegefachfrau www.supervision-dietrich.ch 2 ichtigkeit unbestritten Die Angehörigen

Mehr

Motivational Interviewing - Alles eine Frage der Motivation. Dr. Elisabeth Ottel-Gattringer

Motivational Interviewing - Alles eine Frage der Motivation. Dr. Elisabeth Ottel-Gattringer Motivational Interviewing - Alles eine Frage der Motivation Dr. Elisabeth Ottel-Gattringer ottel_gattringer@yahoo.de Motivational Interviewing in Entwicklung MI ist ein Beratungsstil, der sich in den frühen

Mehr

Sicherheit und Qualität bei der Verabreichung antitumoraler Medikamente

Sicherheit und Qualität bei der Verabreichung antitumoraler Medikamente Onkologiepflege Kongress 17. März 2016, Bern Sicherheit und Qualität bei der Verabreichung antitumoraler Medikamente Anja Kröner, PhDc, MScN, HöFa I Onkologie, RN Pflegeexpertin Tumorzentrum Prozesse bei

Mehr

Inputreferat Pädiatrische Palliative Care (PPC)

Inputreferat Pädiatrische Palliative Care (PPC) Inputreferat Pädiatrische Palliative Care (PPC) PD Dr. Eva Bergsträsser Leiterin Kompetenzzentrum Pädiatrische Palliative Care 5. Pflegefachtagung Pädiatrische Palliative Care 25. Oktober 2016, KKL Luzern

Mehr

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Mit Online-Materialien Bearbeitet von Claus Vögele 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 170 S. Paperback ISBN 978 3 621 27754 9 Format (B x L): 19,4 x 25

Mehr

Landzeit Autobahn-Restaurant & Motor-Hotel Steinhäusl 3033 Altlengbach, Austria

Landzeit Autobahn-Restaurant & Motor-Hotel Steinhäusl 3033 Altlengbach, Austria Landzeit Autobahn-Restaurant & Motor-Hotel Steinhäusl 3033 Altlengbach, Austria Markus Schrittwieser, Rotes Kreuz, Landesverband Niederösterreich Christine Tesch, transplantierte IPF Patientin, Sonja Töscher,

Mehr

Fatigue - die ständige Müdigkeit

Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue seit 1970 wird die Fatigue als Erschöpfungszustände im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung- und Therapie in Verbindung gebracht in den letzte zwei Dekaden auch

Mehr

Ärzteinformation. Asthma-Patientenschulung. Ärzteinformation NEU

Ärzteinformation. Asthma-Patientenschulung. Ärzteinformation NEU Ärzteinformation -Patientenschulung Ärzteinformation NEU ab 2016 LUN -Patientenschulung der Lungenliga Thurgau Mit professioneller Beratung die Lebensqualität steigern Über 60% der Patientinnen und Patienten

Mehr

Medikamente im Alter - Hilfe oder Problem?

Medikamente im Alter - Hilfe oder Problem? Medikamente im Alter - Hilfe oder Problem? Vortragsreihe Altersgerechte Zukunft Verein Graue Panther Bern Dr. med. Jon Lory, Chefarzt, Geriatrische Universitätsklinik Publikumsvortrag Medikamente 2014

Mehr

Gesundheitskompetenz stärken

Gesundheitskompetenz stärken und Klinische Epidemiologie Gesundheitskompetenz stärken Prof. Dr. med. Stephanie Stock 30.11.2017. 5. Landesgesundheitskonferenz Stuttgart Ich versichere Ihnen, es ist ein Land, in dem ich nie zuvor gewesen

Mehr

ZUSAMMENARBEIT PSYCHIATRIEPRAXIS UND SUCHTMEDIZIN FORUM FÜR SUCHTFRAGEN, DR. MED. CLAUDINE AESCHBACH, BASEL

ZUSAMMENARBEIT PSYCHIATRIEPRAXIS UND SUCHTMEDIZIN FORUM FÜR SUCHTFRAGEN, DR. MED. CLAUDINE AESCHBACH, BASEL ZUSAMMENARBEIT PSYCHIATRIEPRAXIS UND SUCHTMEDIZIN FORUM FÜR SUCHTFRAGEN, 29.10.2015 DR. MED. CLAUDINE AESCHBACH, BASEL NETZ ODER NETZ? UNTERSCHIED PRAXIS-INSTITUTION - Rahmen ist sehr geschützt - Psychotherapie

Mehr

Bisphosphonate und der RANKL-Antikörper Denosumab

Bisphosphonate und der RANKL-Antikörper Denosumab Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Bisphosphonate und der RANKL-Antikörper Denosumab Bisphosphonate und RANKL-Antikörper Denosumab Versionen bis 2010: Diel / Jackisch /

Mehr

Qualitätsverbund Krebsberatung NRW Forum Universitätsklinik Köln 8. Juni 2015

Qualitätsverbund Krebsberatung NRW Forum Universitätsklinik Köln 8. Juni 2015 Forum Universitätsklinik Köln 8. Juni 2015 Partizipative Entwicklung eines psychosozialen Beratungskonzepts Einsatz eines Screeninginstrumentes S. Deiss, H. Labouvie Wuppertal Seite 1 Dienstag, 21. Juli

Mehr

Braucht jeder Patient eine pharmazeutische Betreuung?

Braucht jeder Patient eine pharmazeutische Betreuung? Braucht jeder Patient eine pharmazeutische Betreuung? Carole Kaufmann, MSc(Pharm) Pharmaceutical Care Research Group & Kantonsspital Baselland, Klinische Pharmazie Das Problem [1] Wiesner C. Dissertation.

Mehr

Assessment: Gemeinsame Einschätzung

Assessment: Gemeinsame Einschätzung 1 Assessment: Gemeinsame Einschätzung Name des Patienten, der Patientin: Name des Mitarbeiters, der Mitarbeiterin: Datum: Die folgenden Fragen dienen als Vorlage für die Einschätzung des Patienten bezüglich

Mehr

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Effekte von Shared Decision-Making Forschungsstand zur Adherence Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Fachtagung Adherence Berlin 11.12.2009 Definition Adherence ist definiert als das Ausmaß, in welchem das Verhalten

Mehr

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen Fatigue bei Kindern und Jugendlichen Grundlagen Corinne Buff, Pflegeexpertin Praxis BScN Kinderspital Zürich Programm Definition Fatigue Zahlen und Fakten Mögliche Ursachen Erleben von Fatigue Massahmen

Mehr

Vorstellung Module in Pädiatrischer Pflege

Vorstellung Module in Pädiatrischer Pflege Vorstellung Module in Pädiatrischer Pflege Barbara Grädel Messerli MAS Leitung Pädiatrische Pflege, ZHAW Pflegeexpertin MScN 1 Was wollen wir? Wir wollen Sie in Ihrem Beruf weiterbringen! Mit einer Weiterbildung

Mehr

Rehabilitationsmedizinische Behandlungsansätze: Kognitive Dysfunktion

Rehabilitationsmedizinische Behandlungsansätze: Kognitive Dysfunktion Rehabilitationsmedizinische Behandlungsansätze: Kognitive Dysfunktion Prof. Dr. O. Rick Klinik Reinhardshöhe, Bad Wildungen Interessenkonflikte 1. Anstellungsverhältnis oder Führungsposition Chefarzt Klinik

Mehr