Prospektive Erfassung neu erkrankter Patienten mit einem malignen Melanom der Haut in Niedersachsen

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1 Projekt zur Epidemiologie und Qualitätssicherung Prospektive Erfassung neu erkrankter Patienten mit einem malignen Melanom der Haut in Niedersachsen Zwischenauswertung Oktober 2001 Dr. G. Wegener - Medizinische Hochschule Hannover - Tumorzentrum G. Unger - Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen - Referat Onkologie Dr. B. Günther - Medizinische Hochschule Hannover - Tumorzentrum Projektträger Dermatologen und Dermatologinnen in Niedersachsen und Bremen Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen - Nachsorgeleitstellen Tumorzentrum der Medizinischen Hochschule Hannover Tumorzentrum der Universitätskliniken Göttingen Berufsverband der Deutschen Dermatologen - Landesverband Niedersachsen Berufsverband der Deutschen Dermatologen - Landesverband Bremen Epidemiologisches Krebsregister Niedersachsen 107 Wegener MM-01/10.V_Bericht Montag :23:36

2 1. Überblick über den Projektstand im Oktober 2001 Die nachfolgenden Auswertungen basieren auf den Daten aus den Nachsorgeleitstellen in Niedersachsen sowie der Klinischen Krebsregister der Medizinischen Hochschule Hannover und des Universitätsklinikums Göttingen. Die Daten wurden im Oktober 2001 zusammengeführt und statistisch aufbereitet. Die Melanompatienten aus der Nachsorgeleitstelle Bremen konnten leider nicht mehr in die aktuelle Auswertung einbezogen werden, weil dort in der Zwischenzeit ein anderes EDV- Programmsystem eingesetzt wird und ein Reimport der Daten in das Hannoversche Informationssystem für Tumordaten (H.I.T.) einen zusätzlichen Programmieraufwand erfordert hätte, der kapazitätsmäßig nicht zu leisten war. Es fehlen somit auch die Daten der niedersächsischen Patienten, die in Bremen registriert sind. Die Frage der Vollständigkeit der im Projekt erfassten Neuerkrankungsfälle wurde deshalb nur für die ersten beiden Projektjahre (06/1998 bis 05/2000) analysiert. Diese Entwicklung ist bedauerlich und zeigt bereits nach kurzer Zeit die Probleme, die durch unterschiedliche Dokumentations- und Registerstrukturen in länderübergreifenden Versorgungsregionen entstehen. Erkrankung Melanoma in situ % 20.5 % Malignes Melanom % 79.5 % Gesamt % % Anzahl männlich weiblich Patienten % % 24.6 % 22.9 % % 75.4 % % % % 77.1 % % Tabelle 1: Im bisherigen Projektverlauf gemeldete Neuerkrankungsfälle (ED ab 06/1998, n=3.334, Stand: Oktober 2001) Bis zum Oktober 2001 waren den genannten krebsregistrierenden Einrichtungen insgesamt neu erkrankte Patienten mit einem Melanom gemeldet worden. Darunter waren invasive (Histologie M87../3) sowie 763 Melanoma in situ (Histologie M 87../2), d.h. 23 % aller Tumoren wurden in einem sehr frühen, präinvasiven Stadium entdeckt und operiert (Tabelle 1). Die Daten aus dem Tumorregister München weisen für den Diagnosezeitraum für die Stadt München 10,8 % und für das Umland 5,1 % In-situ-Melanome aus. (Hölzel et al: Krebs, Häufigkeiten, Befunde, Behandlungsergebnisse, Zuckschwerdt-Verlag, München 1996, S. 283). Die letzten verfügbaren Daten aus dem Krebsregister der Niederlande aus dem Jahre 1997 zeigen dagegen mit 20,2 % einen ähnlich hohen Anteil präinvasiv diagnostizierter Melanome wie in Niedersachsen 1

3 ( Diese beträchtlichen Unterschiede deuten auf eine wesentliche Verbesserung der Melanomfrüherkennung hin. Es wurden bei beiden Histologien deutlich mehr Neuerkrankungsfälle bei Frauen (57 %) als bei Männern (43 %) registriert. Die Frage der Vollständigkeit der im Projekt erfassten Neuerkrankungsfälle wird aus oben genannten Gründen nur für die ersten beiden Projektjahre (06/1998 bis 05/2000) und das Bundesland Niedersachsen analysiert. Zur Einschätzung der Vollständigkeit der Erfassung wurde der alleinige Vergleich mit den Ergebnissen des Krebsregisters Saarland bereits im Jahre 1999 aufgegeben, da die Daten des Tumorregisters München für die Stadt München (Hölzel 1996) und auch verschiedener europäischer Krebsregister (u.a. Dänemark, Finnland, Niederlande, Schottland) teilweise deutlich höhere Inzidenzen als im Saarland auswiesen (Wegener 1999). Die geographische Nähe zu Niedersachsen, ähnliche Lebensverhältnisse sowie eine vergleichbare Mortalität sprachen nach Auffassung der Verfasser dafür, das Krebsregister der Niederlande als weiteres Referenzregister einzubeziehen. Tabelle 2 zeigt den Grad der Vollständigkeit der Erfassung für die vier niedersächsischen Regierungsbezirke sowie für das gesamte Bundesland in Abhängigkeit von den beiden gewählten Referenzregistern. Neuerkrankungen SIR (3) Gebietseinheit erfasst (1) erwartet (2) Saarland Niederlande Saarland Niederlande ( ) ( ) RB Braunschweig RB Hannover RB Lüneburg RB Weser-Ems Niedersachsen Tabelle 2: In den ersten zwei Projektjahren gemeldete Neuerkrankungsfälle (ED 06/ /2000) von Patienten mit einem malignen Melanom aus Niedersachsen (n=1.635, Stand: Oktober 2001) (1) Hier stehen die tatsächlich in den Klinischen Krebsregistern der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsklinik Göttingen sowie den Nachsorgeleitstellen in Niedersachsen in den ersten beiden Projektjahren (24 Monate) erfassten Neuerkrankungsfälle. (2) Diese Zahl an Neuerkrankungen wäre im gleichen Zeitraum zu erwarten gewesen, wenn die Inzidenz in der jeweiligen Gebietseinheit der des Saarlandes bzw. der Niederlande der Jahre 1991 bis 1995 entsprochen hätte. (3) Mit SIR (Standardized Incidence Ratio) wird das Standardisierte Inzidenzverhältnis bezeichnet. Das ist der Quotient der erfassten durch die statistisch erwarteten Neuerkrankungsfälle. Aus Niedersachsen wurden in den ersten beiden Projektjahren Neuerkrankungsfälle mit einem malignen Melanom registriert. Entspräche die Inzidenz in Niedersachsen der des Saarlandes, so wäre bis auf den Regierungsbezirk Weser-Ems von einer vollständigen Erfassung auszugehen. In den Regierungsbe- MIAU - Tabelle 2

4 zirken Hannover und Braunschweig liegt die Erfassungsrate in den ersten beiden Projektjahren um 30 % bzw. 29 % sehr deutlich über den nach dem Saarland zu erwartenden Fällen. Auch aus dem Regierungsbezirk Lüneburg wurden mehr Patienten registriert, als die Vergleichszahlen aus dem Saarland hätten erwarten lassen. Bezogen auf die niederländischen Daten kann zumindest für die Regierungsbezirke Hannover und Braunschweig von einer vollständigen Registrierung ausgegangen werden. Die niedrigste Zahl an Neuerkrankungsfällen wird im Regierungsbezirk Weser-Ems erfasst. Ein Grund dafür ist bekannt. Viele Patienten aus dem Südwesten des Regierungsbezirkes werden in der Fachklinik Hornheide (Münster) in Nordrhein-Westfalen nicht nur behandelt sondern auch nachgesorgt. Diese Daten stehen somit für das Projekt nicht zur Verfügung. Dies zeigt einerseits die Notwendigkeit länderübergreifender Kooperation auch bei den klinischen Krebsregistern, andererseits ist nur schwer vorstellbar, dass diese Patienten überhaupt nicht mehr von niedersächsischen Ärzten gesehen werden. Es wird daher nochmals die dringende Bitte an die Dermatologen aber auch die Hausärzte dieser Region ausgesprochen, auch die Melanompatienten, die sie nach Nordrhein-Westfalen überweisen, an die Nachsorgeleitstelle Osnabrück zu melden. Insgesamt gesehen hat sich gezeigt, dass in den ersten beiden Projektjahren fast 200 Patienten mehr registriert worden sind, als in der Projektplanung erwartet wurden. Tatsächlich dürften in Niedersachsen jährlich fast Männer und Frauen an einem malignen Melanom der Haut erkranken. Darüber hinaus zeigt das Projekt, dass auch mit einer Einwilligungslösung international akzeptierte Erfassungsraten realisiert werden können, sofern die Behandlung und Nachsorge der Tumorpatienten innerhalb der Projektregion stattfindet und ein besonderer tumorspezifischer Aufwand hinsichtlich Information und Datenauswertung erfolgt. 2. Epidemiologische Basisdaten In die Auswertung der demographischen und medizinischen Daten wurden alle im bisherigen Projektverlauf gemeldeten Patienten einbezogen, also auch die, die ihren Wohnsitz in angrenzenden Bundesländern haben und bei den niedersächsischen Inzidenzschätzungen selbstverständlich nicht berücksichtigt wurden Altersverteilung Die Angaben zum Alter und Geschlecht liegen für die Projektpatienten jeweils vollständig vor. Bezüglich des Erkrankungsalters gibt es Unterschiede zwischen den Männern und 3

5 Frauen, die bei den In-situ-Tumoren (Abbildung 1) weniger stark ausgeprägt sind als bei den bereits invasiven Melanomen (Abbildung 2). Bei den präinvasiven Melanomen liegt der Altersmedian (mittleres Erkrankungsalter) bei den Frauen mit 54,2 Jahren um fast fünf Jahre niedriger als bei den Männern (59,0 Jahre). Bereits Kinder und Jugendliche sind in seltenen Fällen von diesen Erkrankungen betroffen. Der Anteil, der bis zum 40. Lebensjahr diagnostizierten Tumore, ist bei den Frauen etwas größer als bei den Männern. Alter bei Erstdiagnose in Jahren Anteil in % Männer: Frauen: Minimum unt. Quart. Median ob. Quart. Maximum Mittelwert Streuung Männer: Frauen: Abbildung 1: Alter bei Diagnosestellung der Patientinnen und Patienten mit nicht malignen Melanomen, (n=763, Stand: Oktober 2001) Bei den Patientinnen mit einem malignen Melanom liegt der Altersmedian bei 55,3 Jahren und damit um 4,6 Jahre niedriger als bei den Männern (59,9 Jahre). Ein Viertel der erkrankten Frauen sind bei Diagnosestellung jünger als 38,5 Jahre, bei den Männern wird dieser Anteil erst bei einem Alter von 46,8 Jahren erreicht (unteres Quartil). Möglicherweise liegt in der späteren Diagnose und damit einhergehenden schlechteren Risiken (Tumordicke/Stadium) eine Ursache für die höhere Mortalität an malignen Melanomen bei den Männern. Insgesamt verteilen sich 4

6 die Erkrankungsfälle bei den Frauen gleichmäßiger auf alle Altersklassen, wobei bei den Männern die Höchstwerte in den beiden Altersklassen zwischen 55 und 65 Jahren, sowohl bei den Melanoma in situ als auch bei den malignen Melanomen, auffallen. Alter bei Erstdiagnose in Jahren Anteil in % Männer: Frauen: Minimum unt. Quart. Median ob. Quart. Maximum Mittelwert Streuung Männer: Frauen: Abbildung 2: Alter bei Diagnosestellung der Patientinnen und Patienten mit malignen Melanomen, (n=2.571, Stand: Oktober 2001) 2.2. Tumorlokalisationen Mit Ausnahme des Gesichtes ist das Lokalisationsmuster bei den In-situ- und invasiven Melanomen sehr ähnlich, mit allerdings deutlichen geschlechtsspezifischen Unterschieden (Abbildungen 3 und 4). Jeweils 24,4 % der In-situ-Tumoren bei Männern und Frauen werden im Gesicht diagnostiziert, dies ist damit jeweils die am häufigsten auftretende Lokalisation. Bei den malignen Melanomen stellt bei den männlichen Patienten der Rücken die häufigste Lokalisation dar (30,4 %), während bei den Frauen die Tumoren am häu- 5

7 figsten in der Lokalisationsklasse "Knie, Unterschenkel" auftreten. Einen Überblick für einzelne Lokalisationen bei den malignen Melanomen bezogen auf die Geschlechts-, Alters-, Histologie- und pt-stadienverteilung gibt Abbildung 6. Es fällt auf, dass es zwischen den einzelnen Lokalisationen z.t. deutliche Unterschiede gibt. So divergiert der Altersmedian zwischen Patienten mit den Lokalisationen "Gesicht" auf der einen und "Hüfte, Oberschenkel" auf der anderen Seite um knapp 26 Jahre (69,1 vs. 43,2 Jahre). Bei der Lokalisation "Kopf, Hals, Nacken" liegt der Männeranteil bei 71 %, bei "Knie, Unterschenkel" dagegen der Frauenanteil bei 84 %. Das oberflächlich spreitende Melanom ist insgesamt die häufigste Histologie (55 %) mit einem Maximalanteil von 69 % bei der Lokalisation "Bauch". Dagegen ist das Lentigo-maligna-Melanom die häufigste Histologie im Gesicht (55 %) und das akral-lentiginöse Melanom am Fuß (39 %). Bei den T-Stadien unterscheiden sich z.b. die Lokalisation "Gesicht" mit einem -Anteil von 42 % deutlich von der Lokalisation "Fuß" mit einem -Anteil von 39 %. Tumorlokalisationen Anteile in % Gesicht Kopf, Hals, Nacken Brust Bauch Rücken Gesäß Genitoanalregion Schulter, Oberarm Ellenbogen, Unterarm Hand Hüfte, Oberschenkel Knie, Unterschenkel Fuß % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % Männer Frauen Abbildung 3: Vergleich der relativen Häufigkeiten der Hautlokalisationen der Patientinnen und Patienten mit In-situ-Melanomen, (n=754, Stand: Oktober 2001) 6

8 Tumorlokalisationen Anteile in % Gesicht Kopf, Hals, Nacken Brust Bauch Rücken Gesäß Genitoanalregion Schulter, Oberarm Ellenbogen, Unterarm Hand Hüfte, Oberschenkel Knie, Unterschenkel Fuß % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % Männer Frauen Abbildung 4: Vergleich der relativen Häufigkeiten der Hautlokalisationen der Patientinnen und Patienten mit malignen Melanomen, (n=2.471, Stand: Oktober 2001) 7

9 2.3. Histologien Die Abbildung 5 zeigt die am häufigsten auftretenden Histologien bei den malignen Melanomen. Das oberflächlich spreitende Melanom (SSM), auf das 55,2 % der Diagnosen entfallen, stellt den häufigsten Subtyp dar, gefolgt vom nodulären Melanom (NM) mit 11,1 % sowie den Lentigo-maligna-Melanomen (LMM) mit 8,8 %. Der Anteil nicht genauer klassifizierter Histologien ("ohne nähere Angabe") ist mit 21,0 % leider noch immer relativ hoch. Die Projektdaten zur Histologie bezogen auf die Geschlechts-, Alters-, Lokalisations- und ptnm-stadienverteilung (Abbildung 7) zeigen einige Auffälligkeiten wie z.b. die sehr häufige Manifestation der LMM im Gesicht. 65,3 % aller malignen Melanome an dieser Lokalisation sind LMM. Dieser histologische Subtyp tritt zudem überwiegend in einem fortgeschrittenen Lebensalter auf (Altersmedian 70,7 Jahre). Das ALM manifestiert sich ganz überwiegend an den äußeren Extremitäten (Fuß 75,4 %, Hand 19,3 %). Histologie Sonstige % Akral-lentiginöses Melanom (ALM) % Lentigo-maligna-Melanom (LMM) % Malignes noduläres Melanom (NM) % Oberflächlich spreitendes Melanom (SSM) % Malignes Melanom o.n.a % (n=2571) Abbildung 5: Histologien der malignen Melanome, (n=2.571, Stand: Oktober 2001) 8

10 Lokalisation Geschlecht Alter Histologie pt [%] Gesicht, n=266 R: 48 % L: 47 % m 40 % w 60 % 69.1 LMM 55 % NM 8 % and./ung.a. 17 % SSM 20 % Kopf, Hals, Nacken, n=92 R: 41 % L: 41 % m 71 % w 29 % 60.4 NM 20 % LMM 18 % and./ung.a. 18 % SSM 43 % Brust, n=146 R: 45 % L: 40 % m 62 % w 38 % 51.5 NM 8 % LMM 7 % SSM 62 % and./ung.a. 24 % Bauch, n=134 R: 37 % M: 24 % L: 38 % m 57 % w 43 % 54.4 NM 8 % SSM 69 % and./ung.a. 23 % Rücken, n=378 R: 31 % M: 37 % L: 32 % m 66 % w 34 % 56.3 NM 10 % LMM 2 % SSM 67 % and./ung.a. 21 % Schulter, Oberarm, n=400 R: 46 % L: 54 % m 45 % w 56 % 59.6 NM 17 % LMM 4 % SSM 59 % and./ung.a. 21 % Ellenbogen, Unterarm, n=143 R: 49 % L: 51 % m 35 % w 65 % 61.1 NM 10 % LMM 9 % SSM 59 % and./ung.a. 21 % Hüfte, Oberschenkel, n=197 R: 45 % L: 55 % m 28 % w 72 % 43.2 NM 10 % LMM 1 % SSM 66 % and./ung.a. 22 % Knie, Unterschenkel, n=358 R: 45 % L: 55 % m 16 % w 84 % 57.1 NM 12 % LMM 2 % SSM 67 % and./ung.a. 19 % Fuß, n=110 R: 49 % L: 51 % m 33 % w 67 % 60.3 NM 7 % LMM 1 % SSM 28 % and./ung.a. 25 % ALM 39 % übrige, n=156 and. R: 3528 %% L: 28 % m 47 % w 53 % 64.2 NM 7 % LMM 3 % SSM 28 % ALM 8 % and. 54 % alle, n=2571 and. R: 421 % L: 46 % m 44 % w 56 % 57.9 NM 11 % LMM 9 % SSM 55 % and./ung.a. 23 % ALM 2 % H.I.T. 4 -Statistik Abbildung 6: Geschlechts-, Alters-, Histologie- und pt-stadienverteilung für einzelne Melanomlokalisationen, (n=2.571, Stand: Oktober 2001) 9

11 Histologie Geschlecht Lokalisationen pt [%] Alter pn/m+ [%] Malignes noduläres Melanom (NM) n=286 m 52 % 61.0 w 48 % Gesicht 7.9 % Kopf, Hals, Nacken 6.5 % Brust 3.9 % Bauch 3.9 % Rücken 18.3 % Gesäß 0.0 % Genitoanalregion 0.0 % Schulter, Oberarm 24.4 % Ellenbogen, Unterarm 5.4 % Hand 1.4 % Hüfte, Oberschenkel 10.0 % Knie, Unterschenkel 15.4 % Fuß 2.9 % 13 3 pn pm Lentigo-Maligna- Melanom (LMM) n=226 m 41 % 70.7 w 59 % Gesicht 65.3 % Kopf, Hals, Nacken 7.6 % Brust 4.4 % Bauch 0.0 % Rücken 4.0 % Gesäß 0.0 % Genitoanalregion 0.9 % Schulter, Oberarm 6.7 % Ellenbogen, Unterarm 5.8 % Hand 0.9 % Hüfte, Oberschenkel 1.3 % Knie, Unterschenkel 2.7 % Fuß 0.4 % pn+ 1.9 pm Oberflächlich spreitendes Melanom (SSM), n=1420 m 44 % 54.7 w 56 % Gesicht 3.8 % Kopf, Hals, Nacken 2.9 % Brust 6.4 % Bauch 6.6 % Rücken 23.6 % Gesäß 1.2 % Genitoanalregion 0.3 % Schulter, Oberarm 16.8 % Ellenbogen, Unterarm 6.1 % Hand 0.2 % Hüfte, Oberschenkel 12.8 % Knie, Unterschenkel 17.2 % Fuß 2.2 % pn+ 2.6 pm Akral-lentiginöses Melanom (ALM) n=58 m 36 % 62.5 w 64 % Gesicht 0.0 % Kopf, Hals, Nacken 0.0 % Brust 0.0 % Bauch 0.0 % Rücken 1.8 % Gesäß 0.0 % Genitoanalregion 0.0 % Schulter, Oberarm 1.8 % Ellenbogen, Unterarm 1.8 % Hand 19.3 % Hüfte, Oberschenkel 0.0 % Knie, Unterschenkel 0.0 % Fuß 75.4 % 18 pn+ 5.6 pm andere und ungenaue Angabe n=581 m 43 % 54.9 w 57 % Gesicht 8.6 % Kopf, Hals, Nacken 3.3 % Brust 6.9 % Bauch 6.1 % Rücken 20.4 % Gesäß 1.0 % Genitoanalregion 0.4 % Schulter, Oberarm 15.9 % Ellenbogen, Unterarm 5.7 % Hand 1.2 % Hüfte, Oberschenkel 11.8 % Knie, Unterschenkel 13.4 % Fuß 5.3 % pn+ 5.7 pm Abbildung 7: Geschlechts-, Alters-, Lokalisations- und ptnm-stadienverteilung für einzelne Melanomhistologien, (n=2.571, Stand: Oktober 2001) 10

12 2.4. Befundung durch Dermatohistopathologen und Allgemeinpathologen Tumorhistologie nach dem ICD-O-DA-Schlüssel In den Nachsorgeleitstellen wird seit Projektbeginn auch erfasst, ob der histologische Befund von einem auf Hauttumoren spezialisierten Dermatohistopathologen oder aber einem Allgemeinpathologen erstellt wurde. Als Dermatohistopathologen gelten alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Histologie (ADH). Mitglied der ADH kann nur werden, wer zum einen zwei Bürgen benennen kann, die entweder Mitglied der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft oder aber der ADH selbst sind und sich zum anderen den Qualitätsanforderungen der ADH unterwirft. Dermatohistopathologen M8720/3 Malignes Melanom o.n.a % M8721/3 Malignes noduläres 142 Melanom (NM) 7.5 % M8730/3 Amelanotisches 15 Melanom 0.8 % M8742/3 Lentigo-maligna- 193 Melanom (LMM) 10.3 % M8743/3 Oberflächlich 1118 spreitendes Mela % M8744/3 Akral-lentiginöses 51 Melanom (ALM) 2.7 % M8772/3 Spindelzellmelanom 6 o.n.a. 0.3 % Gesamt % Befund erstellt durch nicht auf anderes Institut Hauttumoren bzw. spezialisierte andere Prathologie Paxis % 33.3 % % 11.1 % % % % 33.3 % % % 22.2 % % % Gesamt % % % % % % % % Tabelle 3: Maligne histologische Befunde nach Pathologen, (n=2.418, Stand: Oktober 2001) Tabelle 3 gibt einen Überblick darüber, wie häufig die beiden Gruppen die einzelnen Histologien nach dem ICD-O-DA-Schlüssel befunden. Zur kleinen Gruppe "Befund durch anderes Institut bzw. andere Praxis" zählen Dermatologen, die nicht Mitglied der ADH sind. Es fällt insbesondere auf, dass die Dermatohistopathologen nur in 7,5 % der untersuchten Resektate ein noduläres Melanom diagnostizieren, während dies bei den Allgemeinpathologen bei fast einem Viertel (24,9 %) aller untersuchten Tumore zutrifft. Deutliche Unterschiede gibt es auch in 11

13 der Häufigkeit, mit der superfiziell spreitende Melanome (59,4 % vs. 46,5 %) sowie Lentigo-maligna-Melanome (10,3 % vs. 4,6 %) diagnostiziert werden. Erklärungen für diese Unterschiede konnten bisher noch nicht gefunden werden Tumorstadien 95 % aller der Melanome wurden zu einem Zeitpunkt diagnostiziert, an dem der Tumor noch nicht metastasiert ist (N-, M-) und konnten somit zunächst kurativ behandelt werden. Das pt-stadium bei Erstdiagnose ist für alle Melanome verteilt auf mit 23,4 %, 23,7 %, 28,4 %, 18,3 % sowie mit 6,2 % (Abbildung 8). Das pt-stadium der invasiven Tumoren variiert in Abhängigkeit vom histologischen Subtyp. So werden noduläre bzw. akral-lentiginöse Melanome (ALM) zu 84 % bzw. 62 % in den höheren Stadien und diagnostiziert, wogegen diese Stadien bei den LMM mit 18 % und SSM mit 21 % viel seltener vorkommen (Abbildung 7). Korrespondierend mit den höheren pt-stadien finden sich beim NM und ALM bei Diagnosestellung bereits häufiger regionäre Lymphknotenmetastasen (13,1 % bzw. 5,6 %). Patienten mit nodulären Melanomen hatten in 1,5 % der Fälle bei Diagnosestellung bereits Fernmetastasen. 12

14 Gesicht, n = Rücken, n = 593 Knie, Unterschenkel, n = Kopf, Hals, Nacken, n = 113 Schulter, Oberarm, n = 479 Fuß, n = Brust, n = 175 Ellenbogen, Unterarm, n = 189 übrige, n = Bauch, n = Hüfte, Oberschenkel, n = alle, n = Abbildung 8: Histo-pathologisches T-Stadium für einzelne Hautlokalisationen (n=3.150, Stand: Oktober 2001) 13

15 3. Versorgungsstruktur Bei der bisher im Projekt erfassten Melanompatienten (n=3.334) ist eine Operation des Primärtumors dokumentiert (96 %), bei (67,7 %) erfolgte anschließend eine Nachexzision. Bei 450 Patienten (13,5 %) wurde darüber hinaus eine Lymphknotenoperation durchgeführt. Der prozentuale Anteil der Patienten mit einer Lymphknotenoperation ist im Projektverlauf angestiegen. Dies ist im wesentlichen auf die Zunahme durchgeführter Sentinel-Lymphnode-Biopsien zurückzuführen. Dieses Verfahren dient dem immunhistologischen Nachweis bzw. Ausschluss von Mikrometastasen im Pförtnerlymphknoten Chirurgische Behandlung in Praxis und Klinik Angaben, wo die chirurgische Versorgung erfolgte, liegen für mehr als 93 % der gemeldeten Patienten vor (Tabelle 4). Gemeinschafts- Krankenhaus/ Operation Einzelpraxis Operationen praxis Klinik Erstoperation % 28.0 % 25.6 % % Nachexzision % 18.4 % 57.9 % % Lymphknoten operation 3.0 % 0.9 % 96.1 % % H.I.T. 4 -Statistik Tabelle 4: Operationsarten und durchführende Praxis bzw. Klinik (n=3.117, Stand: Oktober 2001) Die Erst-Operation erfolgt in rund 75 % der Fälle ambulant bei niedergelassenen Vertragsärzten, ein Viertel der Patienten wird im Krankenhaus primär chirurgisch versorgt. Bei knapp 72 % dieser Patienten erfolgte eine Nachexzision. Diese Zweitoperationen wurden überwiegend im Krankenhaus durchgeführt (57,9 %). Lymphknotenoperationen (96,1 %). werden fast ausschließlich stationär durchgeführt Für die Behandlung der Patienten mit einem Melanom sind also sowohl die stationären als auch die ambulanten Versorgungsstrukturen gleichermaßen von wesentlicher Bedeutung. 14

16 3.2. Versorgung nach Fachgebieten Bis auf wenige Ausnahmen liegen für alle Patientinnen und Patienten auch die Daten zu den Fachrichtungen der behandelnden Ärzte vor. Die Primärbehandlung der Melanompatienten (Erst-OP) erfolgt zu fast 85 % durch Fachärztinnen und Fachärzte für Dermatologie in Klinik und Praxis. Bei gut 10 % wird das Melanom von einem Chirurgen reseziert. In 3 % der Fälle übernehmen Allgemeinmediziner, zu 2 % andere Facharztgruppen die operative Primärtherapie (Tabelle 5). Fachgebiet Erstoperation Nachexzision Lk-Operation Dermatologie % % % Chirurgie % % % Allg.-Med./Prakt % % % MKG-Chirurgie % % % HNO-Heilkunde % % % Gynäkologie % % % Sonstige % % % Gesamt % % % Tabelle 5: Fachrichtung der operierenden Ärzte bzw. Kliniken, (n=3.092, Stand: Oktober 2001) Bei den Nachexzisionen und den Lymphknotenoperationen ist der Anteil des Fachgebietes Dermatologie mit gut 88 % noch größer. Allgemeinchirurgen sind wiederum zu rund 10 % an den Zweit- und Lymphknotenoperationen beteiligt. Der Anteil aller anderen Fachgebiete liegt bei etwa 2 %. 4. Vorläufiges Fazit Es ist als erfreulich anzusehen, dass die Beteiligung an dem Projekt im dritten Jahr auf hohem Niveau gehalten werden konnte. Wegen teilweise bestehender Dokumentationsrückstände und verspäteter Meldungen werden sich die Erfassungsraten sogar noch erhöhen. Dies zeigt das Interesse und auch die Motivation für dieses Projekt und die erreichten Ergebnisse. Sicherlich war und ist auch die ausführliche Berichterstattung ein wichtiges Instrument, um die Mitarbeit an dem Projekt hoch zu halten. Es muss eine Lösung gefunden werden, auch die Daten der niedersächsischen Patienten, die an die Nachsorgeleitstelle Bremen gemeldet werden, wieder für Auswertungen verfügbar zu machen. 15

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