LN:C. Product Information Management (PIM) in Deutschland: Wo geht die Reise hin? Lucas-Nülle Consulting & Partner
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- Dagmar Rothbauer
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1 Product Information Management (PIM) in Deutschland: Wo geht die Reise hin? Thomas Lucas-Nülle Lucas-Nülle Consulting & Partner
2 Profil: - Aktivitäten entwickelt für zukunftsorientierte Unternehmen maßgeschneiderte Produktkommunikation Strategien. Tätigkeitsfelder Product Information Management Medienmanagement Print / Cross Media Publishing Katalogmanagement e-procurement Enterprise Content Management Kundengruppen Anwender Handel Gewerbe Industrie Qualifizierung Leistungen und Produkte Beratung zur Auswahl und Einführung von PIM- Systemen Marketingprozess- und Prozess-kostenanalysen Konzipieren neuer e-business Strategien Print-Prozess Optimierung Dienstleister Werbeagenturen Medienvorstufe Appl. Service Provider Ganzheitliches Veränderungsmanagement Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
3 Fakten: - Referenzen Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
4 Product Information Management in Deutschland Erläuterung der Grundlagen Best-Practise Vergleiche Vorgehensweisen zur PIM-Einführung Bezugsquelle: Lucas-Nülle Consulting & Partner Scharnhorstplatz Northeim Phone 05551/ Fax 05551/ Mail Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
5 Agenda Ist-Situation aus Sicht der Analysten und der Die Kernprobleme der Unternehmen heute Die zukünftigen Herausforderungen Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
6 PIM-Markttrends Laut Forrester Studien erlangt in Zukunft die Information Supply Chain ähnliche Bedeutung wie die klassische Supply Chain. Laut A.T. Kearney beziffern sich die Optimierungspotentiale im Bereich Produktkommunikation und GDS auf ca. 1 Million US-Dollar pro 1 Milliarde Umsatz. Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
7 Nach Marktkenntnis der... ist Produktkommunikation in den Unternehmen weiterhin in Werbung und Marketing oder für e-procurement im Einkauf/IT angesiedelt. beschäftigen sich heute nur wenige Unternehmen explizit mit medienübergreifender, strategischer Produktkommunikation. Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
8 GDS vor dem Durchbruch? Laut Microsoft steht der Einzelhandel hinsichtlich des Themas GDS in Europa und den USA kurz vor dem Durchbruch! Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
9 Nach Marktkenntnis der... beschäftigen sich lediglich rund 20% der Anbieter für Product Information Management Systeme aktiv mit übergreifenden Themen wie GDS. ist das Thema Standardisierter Produktdatenaustausch und GDS auf Kunden- sowie Anwenderseite bei Herstellern und Handelsunternehmen in vielen Fällen nahezu unbekannt. Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
10 Herausforderung an die Unternehmen So viele Potentiale! Warum ein so geringes Interesse? Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
11 Die Kernprobleme der Unternehmen heute Kunden, anwenderseitig Anwender und Themenverantwortliche auf Kundenseite sind im gesamten Unternehmen verteilt. Die Verantwortlichen sind auf die Lösung Ihres Teilaspektes fokussiert. Eine übergreifende Sichtweise im Unternehmen ist häufig nicht anzutreffen. Anbieterseitig Viele Lösungsanbieter kommen historisch aus einem Teilbereich der Information Supply Chain mit hierauf spezialisierten Lösungsansätzen. Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
12 Wer kommuniziert mit wem? sell side - buy side oder beide? Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
13 Das Wissen über die Informationslieferkette ist häufig nicht vorhanden Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
14 Die Kernprobleme der Unternehmen heute Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
15 Kunden wollen alles... Kunde Quelle: Vortrag ProKom 2006, Prof. Edgar Fleisch, Uni St. Gallen Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
16 Kunden nutzen mehrere Medien (Multi-Channel-Shopper) Print- Kataloge CD-ROM Online- Katalog Shopsystem Portale Marktplätze Offline-Kunde Kunde ohne Internetanschluss Internet als Informationsmedium Internet-Kunde Power-Buyer Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
17 Interne Kommunikation Mitarbeiter sind auch 'nur' Informationskunden Mitarbeiter benötigen die richtigen Produktdaten schnell, korrekt und gezielt weiterer Kanal, mit eigener Informationsdichte und tiefe Zentrale Herausforderung: Segmentierung des 'Mitarbeiter-Marktes', um optimale Kanäle und Medien einrichten zu können. Eine Information Supply Chain existiert auch innerhalb des Unternehmens! Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
18 Printproduktion Der Katalogerstellungsprozess besteht im wesentlichen aus 8 Phasen: Vorbereitungsphase Dezentrale Bearbeitungsphase Freigabephase Katalogdesign Kapitelbearbeitung Feingliederung Katalog Erstlayout inhouse DTP-Umsetzung Korrekturphasen Freigabephasen Proof und Print Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
19 Printproduktion in mehr als 3 Sprachen manuelle Produktion 2. Sprache manuelle Produktion Datenbankgestützte Produktion 2. Sprache DB gestützte Produktion 3. Sprache DB gestützte Produktion jede weitere Sprache DB gestützte Produktion Produktionszeiten in Wochen Abstimmung Bereitstellung Erstlayout/ Inhalte DTP-Satz Korrektur Proof/ Belichtung Druck Weiterverarbeitung Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
20 Individuelle Kundenkommunikation Industrie XY Produktdaten für Print Großhandel Einzelhandel / Versandhandel Katalog/Broschüren Katalog/Broschüren Daten für e-procurement Marken e-shop Marken e-shop Daten e-procurement e-katalog Informations-Anforderung weitere Informationen individuelle Printbroschüre Händler Info Betrieb eines Forums --- offen für Mitbewerber Kunden Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
21 Ist-Situation auf Anbieterseite Im jeweiligen Einzelbereich bieten nahezu alle Anbieter einen adäquaten Standard (Printautomatisierung, Datenaustausch, Web-versorgung, ). Die Bandbreite der Lösungen steigt - Immer mehr Anbieter können mehr. Nicht jeder Lösungsansatz trifft den Bedarf des Kunden. Im Detail unterscheiden sich die Lösungen erheblich hinsichtlich ihrer Effektivität. Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
22 Die zukünftigen Herausforderungen Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
23 Organisationsänderungen in den Unternehmen erforderlich Pflegeaufwand heute Produktionsaufwand heute Pflegeaufwand zukünftig Prod.-aufwand zukünftig Gesamtaufwand Personenkreise zur Pflege und zur Produktion sind typischerweise unterschiedlich. Folge: Es verlagern sich abteilungsübergreifend Aufwände. Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
24 Weitere Konsequenzen für Unternehmen! von technikgetriebener Produktkommunikation (Was ist möglich?) zur nutzengetriebenen Produktkommunikation (Was erhöht den Kundennutzen?) Wachstum des Bewusstseins in den Unternehmen, dass Systeme und Prozesse im Bereich der Produktkommunikation zu unternehmenskritischen Bestandteilen werden (ähnlich wie ERP, FI und Controlling) übergreifendes Fachwissen, Know-how und Managementkompetenz sind erforderlich Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
25 Konsequenzen Produktkommunikation ausgerichtet auf den Nutzen von Zielgruppen und Kunden ist die Kernaufgabe des Managements. Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
26 Konsequenzen für PIM- Lösungsanbieter! Der Managementansatz in den Unternehmen bringt neue Anforderungen: Austausch von Daten wird über die gesamte Information Supply Chain betrachtet und nicht mehr nur focussiert auf einen Teilbereich (Einkauf, Datenlieferung an den Kunden, ) Katalogproduktion und Werbemittel (Broschüren, Flyer, Anzeigen,...) in einer Systemlandschaft Integration von Media-Asset-Management (MAM) für alle Mediendaten des Unternehmens PIM-Daten werden im Zusammenspiel mit Kundeninformationen individuell genutzt (PIM und CRM müssen zusammenwachsen) PIM und technische Dokumentation wachsen zusammen (Wiederverwendung von Daten und Elementen) Integriertes MAM übernimmt Aufgaben eines DMS für statische Dokumente Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
27 Konsequenzen insgesamt Es wird zunächst nicht einfacher, sondern komplexer! Für Anbieter wird es noch schwieriger, die Gesamtlösung in der Akquise darzustellen. Für Kundenunternehmen und Projektverantwortliche steigt das Risiko, dass Projekte scheitern, durch deren Komplexität. Neben der technischen Realisierung ist häufig ein vollständiger Umbau der Unternehmensorganisation erforderlich. Projektverantwortliche müssen im Detail arbeiten und gleichzeitig Management-Attention besitzen. Gibt es diese Personen in den Unternehmen überhaupt? Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
28 to be continued Lucas-Nülle Consulting & Partner Seite
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