Lehren und Lernen 4.0. Tag der Lehre Hochschule Esslingen Prof. Dr. Tobias Seidl, Hochschule der Medien Stuttgart
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- Katja Egger
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1 Lehren und Lernen 4.0 Tag der Lehre Hochschule Esslingen Prof. Dr. Tobias Seidl, Hochschule der Medien Stuttgart
2 Agenda Was ist Lehren und Lernen 4.0? Warum müssen wir als Lehrenden/Hochschule uns damit auseinandersetzen? Wie kann das in der Praxis aussehen?
3
4 Die Versionierung 4.0 umschreibt plakativ, dass sich mit zunehmender Digitalisierung von Datenverarbeitungsprozessen und Informationsvielfalt wie auch veränderten Formen der Kollaboration [ ] die Universität oder allgemeiner das akademische Leben verändert auch wenn sich ein solcher Wandel im Alltag lange nicht so disruptiv zeigt, wie er derzeit mancherorts verkündet wird. Mayrberger 2017
5 Auf was müssen wir unsere Studierenden vorbereiten? à Welche Kompetenzen benötigen Sie 4.0 Potenziale Wie können wir unsere Studierenden optimal vorbereiten? à Wie kann Digitalisierung die Lehre verändern
6 Welchen Auftrag hat die Hochschule? wissenschaftliche oder künstlerische Befähigung Befähigung eine qualifizierte Erwerbstätigkeit aufzunehmen Befähigung zum gesellschaftlichen Engagement Persönlichkeitsentwicklung Akkreditierungsrat 2013
7
8 Das KSAVE Modell der 21st century skills Ways of Thinking 1. Creativity and innovation 2. Critical thinking, problem solving, decision making 3. Learning to learn, Metacognition Ways of Working 4. Communication 5. Collaboration (teamwork) Tools for Working 6. Information literacy 7. ICT literacy Living in the World 8. Citizenship local and global 9. Life and career 10. Personal and social responsibility Binkley et al 2012
9 Knowledge Skills Attitudes/values/ethics Access and evaluate information and communication technology Understanding of the main computer applications, including word processing, spreadsheets, databases, information storage and management Awareness of the opportunities given by the use of Internet and communication via electronic media ( , videoconferencing, other network tools) and the differences between the real and virtual world Analyze media Understand both how and why media messages are constructed, and for what purposes [ ] Access and evaluate information and communication technology Access ICT efficiently (time) and effectively (sources) Evaluate information and ICT tools critically and competently Use and manage information Use ICT accurately and creatively for the issue or problem at hand Manage the flow of information from a wide variety of sources Apply a fundamental understanding of the ethical/legal issues surrounding the access and use of ICT and media [ ] Access and evaluate information and Communication technology Be open to new ideas, information, tools, and ways of working but evaluate information critically and competently Use and manage information Use information accurately and creatively for the issue or problem at hand respecting confidentiality, privacy, and intellectual rights Manage the flow of information from a wide variety of sources with sensitivity and openness to cultural and social differences [ ]
10 Auf was müssen wir unsere Studierenden vorbereiten? à Welche Kompetenzen benötigen Sie 4.0 Potenziale Wie können wir unsere Studierenden optimal vorbereiten? à Wie kann Digitalisierung die Lehre verändern
11 Die Digitalisierung der Lehre ist kein Selbstzweck, vielmehr entfaltet sie erst eingebettet in ein didaktisches Konzept ihren Mehrwert. à Welchen Mehrwert hat digitales Lehren und Lernen für meine Praxis?
12
13 Möglichkeiten in der Lehre Curriculumskonzeption Methodeneinsatz
14 Möglichkeiten in der Lehre Curriculumskonzeption Methodeneinsatz
15 Selbstverständnis der Hochschule Relevanz von Hochschulbildung Anrechnung/Anerkennung Deputatsanrechnung Eingangskompetenzen Cognitive Load Management Curriculumskonzeption Infrastruktur/Support Eigene Kompetenzen Konkurrierende Bildungsmodelle Life-long learning Methodeneinsatz......
16 Trends und Entwicklungen (aus NMC Horizont Report 2016 HE Edition) Curriculumskonzeption Learning Analytics Blended Learning Virtual und augmented Reality Methodeneinsatz BYOD
17 Learning Analytics Was? Erheben, Aggregieren, Analysieren und Auswerten von Daten über Lernende und ihren Lernkontext Chancen! Erfolgs-/Riskiofaktoren im Studium identifiziert Automatisiertes Lern-Coaching
18 S-Beat: Studenten Beratungs-/Analysetool Personenbezogene Stammdaten Geschlecht Geburtsdatum Art der Hochschulzugangsberechtigung Note der Hochschulzugangsberechtigung Datum der Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung Studiengang Immatrikulations- und Exmatrikulationsdatum Studienerfolg Daten zu Prüfungsereignissen Daten zur Studienleistung: Bezeichnung der Studienleistung Anzahl der bonifizierten ECTS Zuordnung zu einem Studienabschnitt Pflicht / Wahlpflicht / Zusatzleistung Daten zum Prüfungsversuch: Datum der Leistungserbringung bzw. Zuordnung zu einem Prüfungsverfahren / Semester Prüfungsergebnis Versuchszähler Kennzeichnung von Rücktritten von Prüfungsversuchen
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21 E-Coach U-Michigan <iframe width="555" height="312" src=" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
22 Blended Learning Was? Kombination von virtuellen und nicht-virtuellen Lernsettings und Methoden. Schwerpunkt liegt auf der sinnvollen Zusammenstellung verschiedener Elemente. Chancen? Kombination = Vorteile der jeweiligen Settings und Methoden zu nutzen bzw. deren Nachteile zu vermeiden Lernort und -zeit selbst bestimmen Unterschiedliche Geschwindigkeiten Neue Interaktionsformen nutzen + zeitlichen Flexibilität Synergien durch vorgefertigte Inhalte
23 Master Entrepeneurship
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26 Veränderte Mathelehre
27 Virtual und augmented Reality Was? Nutzerinnen und Nutzer können in einen Datenraum nicht nur eintauchen, sondern mit den Daten ebenso interagieren können wie mit anderen Nutzenden des gleichen Raumes. Bei Augmented-Reality-Systemen wird der reale Raum um virtuelle Elemente bzw. digitale Informationen erweitert. Chancen! wissenschaftlicher Experimente/Versuchsaufbauten Simulation von Objekten oder Orten, die sonst nicht von den Lernenden erreicht werden können Verbindung zwischen realer Welt und digitalen Informationen
28 Virtuelle Mikroskopie
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31 BYOD Was? Die Lernenden bringen ihre eigenen Geräte mit an die Hochschule, um damit mediengestützte Aufgaben in Lehrveranstaltungen zu bearbeiten. Chancen! ausprobieren, ohne sich um Geräte kümmern zu müssen Die Studierenden können die private Arbeitsweise im Unterricht fortführen Zugriff auf soziale Kontakte und Netzwerk; können für den Lernprozess genutzt werden Zu Hause weiterarbeiten oder wiederholen Positiver Umgang mit den allgegenwärtigen Geräten
32 Digitale Artefakte
33 LeMon Lecture Monitoring
34 Unterstützung und Inspiration
35 Hochschulforum Digitalisierung
36 Open Educational Ressources Qualifizierungsmaßnahmen und Kompetenzentwicklung Kooperative Infrastruktur Massive Open Online Courses Strategie und Organisationsentwicklung Hochschulübergreifende Online-Kurse
37 E-teaching.org
38 Horizon Report
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