Versorgungslücke durch den demografischen Wandel

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1 Versorgungslücke durch den demografischen Wandel Dr. Richard Herrmann 24. Mitgliederversammlung der DAV am 27. April 2017 öffentlicher Teil

2 Entwicklung der Bevölkerung seit

3 Entwicklung der Bevölkerung seit

4 Entwicklung der Bevölkerung seit

5 Entwicklung der Bevölkerung seit 1991 Geburtenrate reicht nicht zum Erhalt der Altersstruktur aus Überalterung der Bevölkerung Bevölkerungsfortschreibung seit der Volkszählung 1986 zunehmend ungenau Zensus 2011 brachte in vieler Hinsicht neue Erkenntnisse Aktuariell wichtig: Bevölkerung tatsächlich kleiner als vermutet Anzahl der Sterbefälle relativ präzise Grundgesamtheit allerdings ungenau Sterbewahrscheinlichkeiten unterschätzt und deshalb Lebenserwartung überschätzt 5

6 Rentenversicherung Mitgliederversammlung der DAV am 27. April 2017 öffentlicher Teil 6

7 Vergleichbarkeit von Umlage und Kapitaldeckung? Interne Rendite 24. Mitgliederversammlung der DAV am 27. April 2017 öffentlicher Teil Definition: Interne Rendite = Zinssatz, für den der Wert der aufgezinsten Beiträge zu Rentenbeginn mit dem Barwert der künftigen tatsächlichen bzw. erwarteten Rentenleistungen übereinstimmt Die interne Rendite gibt die (erwartete) Verzinsung der eingezahlten Beiträge wieder. Berücksichtigung des individuellen Beitragsverlaufs unterschiedliche individuelle Beitragsverläufe führen zu unterschiedlichen Renditen und können mit Hilfe der internen Verzinsung verglichen werden Die interne Rendite ist bei umlage- und bei kapitalfinanzierten Altersversorgungssystemen als Vergleichsmaßstab geeignet 7

8 Interne Rendite gesetzliche Rentenversicherung Ergebnisse interne Verzinsung der grv (Berechnungen der grv) Renteneintritt Interne Rendite (2004) Interne Rendite (2013) ,6 Prozent ,2 Prozent ,8 Prozent ,7 Prozent 3,6 Prozent ,6 Prozent 3,4 Prozent ,6 Prozent 3,4 Prozent Anmerkung: Risikobeitrag für vorzeitige Leistungsfälle 20 Prozent 8

9 Interne Rendite gesetzliche Rentenversicherung Beispiel für einen Durchschnittsverdiener, Ruhestand mit 65 Geburtsjahrgänge 1940 bis 1975 SV-Beiträge ab Alter 25 Wechsel in den Ruhestand mit 65 ggf. Abschläge wegen vorgezogener Rente kein Abzug für KV-Beiträge kollektive Anwartschaft auf Hinterbliebenenrente 20 Prozent Abzug bei den Beiträgen für vorzeitige Risikofälle künftige Bemessungsgrößen aus Rentenversicherungsbericht 2016 (Beitragssatz, Rentenwert, Rentendynamik) für Jahre bis 2030, für spätere Jahre extrapoliert 9

10 Interne Rendite gesetzliche Rentenversicherung Beispiel für Durchschnittsverdiener, Ruhestand mit 65 10

11 Interne Rendite Versorgungsträger Interne Rendite 24. Mitgliederversammlung der DAV am 27. April 2017 öffentlicher Teil 11

12 Umlagefinanzierung besser als Kapitalbildung? Wozu Kapitalbildung, wenn interne Verzinsung der Umlage besser als Rendite am Kapitalmarkt? Interne Verzinsung der grv ist in der Vergangenheit bereits gesunken und sinkt weiter Interne Verzinsung ist nicht mit Zinserträgen auf real existierendes Vermögen gleichzusetzen Statt Renditerisiko bei der Kapitalanlage besteht in der Umlage das Risiko der demografischen Entwicklung (Generationenrisiko) Zum Generationenrisiko gehören Entwicklung der Geburtenrate Migration wirtschaftliche Entwicklung (Vollbeschäftigung, Wachstum, ) Finanzierung der grv hängt unmittelbar von der Entwicklung des Arbeitseinkommens in der Volkswirtschaft ab 12

13 Kennzahlen der gesetzlichen Rentenversicherung 13

14 Umlage oder Kapitalbildung? 24. Mitgliederversammlung der DAV am 27. April 2017 öffentlicher Teil Versorgungsgrad der grv nimmt ab und die Beitragssätze steigen parallel: Lastenausgleich zwischen Aktiven und Rentnern Aktive bekommen aber trotz höherer Beiträge weniger (Gegen-)Leistung mögliche Konsequenzen: 1. Einkommensreduzierung (Konsumverzicht) im Alter? Lebensstandard wäre bei Weitem nicht aufrecht zu erhalten, Gefahr der Verarmung im Alter (Unterstützung durch den Staat) 2. Finanzierung durch Beitragssteigerung für die nachfolgende Generation? 3. Konsumverzicht heute und sparen? Sparen in die Umlagefinanzierung sinnlos, da zusätzliche Beiträge nicht per Umlage ausgegeben werden dürften sondern aufbewahrt werden müssten: systemwidrig! Sparen heute und nur in kapitalgedeckte Systeme sinnvoll und zwar unabhängig von der Rendite. 14

15 Gibt es einen optimalen Mix von Umlage und Kapitalbildung? Versorgungsbedarf im Alter einschätzen (je jünger desto schwieriger!) Sparen ist erforderlich am besten mit Rendite (heute schwierig) Vollständiges Ablösen der Umlage nicht möglich und nicht sinnvoll, weil dann eine Generation doppelt zahlen müsste Umlage mit Risiko der demografischen Entwicklung und Kapitaldeckung mit Risiko der Rendite führen zusammen zu einer Risikominderung In unteren Einkommensbereichen ist Sparen schwer, deshalb staatliche Förderung Effiziente Durchführung des Sparvorgangs am besten mit (organisatorischer) Unterstützung des Arbeitgebers oder der Tarifparteien Je höher das Versorgungsziel umso mehr Kapitalbildung ist erforderlich Der Mix von Umlage und Kapital ist dann optimal, wenn 15

16 Gibt es einen optimalen Mix von Umlage und Kapitalbildung? man im Alter das Leben genießt!!! 16

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