1. Stand der Sekundärstudie

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1 Themen: 1. Stand der Sekundärstudie 2. Fragen zum BEM? Das Forum der Integrationsämter könnte helfen 3. Elf psychische Arbeitsbedingungen erhöhen Krankheitsrisiko 1. Stand der Sekundärstudie Mit Beginn des Projekts wurden die unterschiedlichsten Ergebnisse aus Studien und Projekten zum Thema BEM durchgeforstet und auf Verwertbarkeit für die Fragestellungen des RE-BEM-Projekts untersucht. Am konnte dem Projektbeirat der Zwischenstand der aus dieser Recherche resultierenden Sekundärstudie zum BEM vorgestellt werden. Die zentralen Ergebnisse möchten wir im Folgenden präsentieren: Die vergleichende Analyse zu fördernden und hemmenden Faktoren gründet auf vier empirischen Studien, die sich über die Jahre 2008 bis 2014 verteilen. Darüber hinaus wurden Praxisprojekte, Fallstudien und Praxisfälle zum BEM herangezogen, die die Ergebnisse aus den Studien validieren oder an exponierten Punkten Abweichungen aufzeigen sollten. Dadurch wurde es möglich ein breites Bild aus Forschung und Praxis zu generieren und spezifische Effekte und Einflüsse zu identifizieren. Fördernde Faktoren und Ressourcen Die übereinstimmend fördernden Faktoren oder Ressourcen beim BEM können in folgende Kategorien eingeordnet werden: - Vertrauenskultur - Funktionierendes Gesundheitsmanagement - Impulsgeber/Schlüsselpersonen - Handlungsspielräume Die benannten Kategorien beziehen sich in ihren fördernden oder hemmenden Wirkungen zum Teil auf die Sichtweisen der unterschiedlichen Akteur_innen. So bildet die Vertrauenskultur, insbesondere von Seiten der Beschäftigten, eine wesentliche Basis zur Akzeptanz der BEM-Verfahren. Begünstigend auf die Vertrauensbildung wirken verschiedene Einflüsse, wie die Entwicklung von Standards, die Regelung des Datenschutzes, Klarheit und Sicherheit des Verfahrens, Betriebsvereinbarungen, umfassende Information und Aufklärung zum BEM, sowie ein fester oder eine feste Ansprechpartner_in, die den Beschäftigten hilft um nur einige darzulegen. Ein bereits funktionierendes Gesundheitsmanagement unterstützt sowohl die Bereitschaft der Mitarbeiter_innen zum BEM wie auch den BEM-Prozess selbst. Das Gesundheitsmanagement wird in den Studien und Projekten als ein sich wechselseitig unterstützender Dreiklang von Arbeitsschutz/Arbeitssicherheit Gesundheitsprävention und BEM, verstanden. Impulsgeber/Schlüsselpersonen können auf innerbetrieblicher Ebene z.b. die Geschäftsführungen Seite 1

2 bzw. Unternehmer_innen wie auch die betrieblichen Interessenvertretungen sein. Im betrieblichen Alltag sind es die Kümmerer, die das BEM im Betrieb entscheidend voranbringen können. Bei der Frage bestehender Handlungsspielräume kommt den eigenen betrieblichen Ressourcen sowie internen und externen Ressourcenbereitsstellungen und Netzwerken eine besondere Bedeutung zu. An diesem Punkt fallen die Möglichkeiten an der Linie unterschiedlicher Betriebsgrößen auseinander. Hemmende Faktoren Während in Großbetrieben einer innerbetrieblichen Ressourcenbereitbestellung für den BEM-Prozess positive Effekte zugeschrieben werden, kann für KMU insbesondere ein Mangel an Ressourcen und Ausweichoptionen in Bezug auf Arbeitsplätze zu einem hemmenden Faktor werden. Weitere hemmende Faktoren sind - Misstrauenskultur - Gesundheitsthemen mit weniger Priorität als Alltagsgeschäft - Betriebsinterne Ablauf- und Betriebsstrukturen - Wissens-/Kenntnisstand Die Misstrauenskultur bildet, ebenso wie die Prioritätensetzung von Alltagsgeschäft gegenüber Gesundheitsthemen die jeweilig gegenüberliegende Seite zu den fördernden Aspekten ab. Hervorheben lässt sich die Befürchtung vor Arbeitsplatzverlust und die Gleichsetzung von Krankenrückkehrgesprächen mit BEM. Bei den betriebsinternen Strukturen werden unklare Zuständigkeiten, der Mangel an innerbetrieblicher Kommunikation und vereinzelt schwierige Verhältnisse zwischen den Geschäftsführungen und Interessenvertretungen als BEM behindernd formuliert. Konflikte innerhalb der Interessenvertretungen und zwischen Betriebsrat und SBV werden vor allem bei Großbetrieben artikuliert. Kenntnisstand: Im Handwerk beispielsweise, so eine Studie, ist BEM bei den Betriebsräten eher unbekannt. Entsprechend fallen sie auch weitgehend als maßgebliche Impulsgeber aus. In KMU sind zudem betriebliche Interessenvertretungen insgesamt weniger anzutreffen als in Großbetrieben. Branchen und Betriebsgrößen korrespondieren also in etlichen Segmenten miteinander, so dass bei diesen dann nicht nur das Vorhandensein von betrieblicher Interessenvertretung in KMU geringer ist sondern auch der Kenntnisstand im Vergleich mit Großbetrieben. Während BEM in Großbetrieben also weitgehend bekannt ist liegt der größte Unterstützungsbedarf bei Kleinst- und Kleinbetrieben, in denen BEM eher unbekannt ist. Seit Einführung des BEM wurden sowohl auf Branchen wie auf Betriebsgrößen bezogen gezielte Maßnahmen zur Wissenserweiterung und zur Etablierung von BEM, insbesondere auch durch vom Bundesarbeitsministerium geförderte Projekte, durchgeführt, deren Effekte in ihrer Gesamtheit bisher aber noch nicht quantifiziert sind. In Bezug auf externe Anbieter werden vorrangig mangelnde Informationen und Betreuung für KMU definiert. Letztere wird innerhalb der KMU als zu sehr auf Großbetriebe orientiert dargestellt. Dieses Seite 2

3 wird ebenfalls für die Aufbereitung von Informationen und Formularen so angegeben. Alles in allem fallen die Bedürfnisse von Kleinst-, Klein- und Mittelbetrieben und die Gegebenheiten der externen Unterstützungsangebote an markanten Stellen noch stark auseinander. Folgende Studien und Projekte wurden in die Sekundärstudie einbezogen: Studien: 2008: Niehaus, M.; Marfels, B.; Vater, G.; Magin, J.; Werkstetter, E.: Betriebliches Eingliederungsmanagement. Studie zur Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements nach 84 Abs. 2 SGB IX, Köln 2010: Welti, F.; Mahnke, C.; Tauscher, A.; Ramm, D.; Seider, H.; Shafael, R.: Betriebliches Eingliederungsmanagement in Klein- und Mittelbetrieben: rechtliche Anforderungen und Voraussetzungen ihrer erfolgreichen Umsetzung; Hochschule Neubrandenburg (Hrsg.) 2012: Reusch, H.: Wiederherstellung, Erhalt und Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit langzeiterkrankter Beschäftigter eine Analyse für Deutschland und mögliche Übertragung auf Österreich, Krems 2014: Sczesny, C.; Kleindorf, S.; Droß, P.; Jasper, G.: Kenntnisstand von Unternehmen und Beschäftigten auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in KMU; Abschlussbericht; Dortmund/Berlin/Dresden Praxisprojekte, Fallstudien, Praxisfälle: 2007: Eggerer R., Kaiser, H.: EIBE. Entwicklung und Integration eines betrieblichen Eingliederungsmanagements Nürnberg/München 2009: Eggerer, R.; Kaiser, H.; Jastrow, E.: EIBE 2. Entwicklung und Integration eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements, Nürnberg/ München/ Köln 2011: Deutsche Rentenversicherung Bund (Projektträger); Projekt: Integratives Beratungsnetzwerk Betriebliches Eingliederungsmanagement zum Arbeitgeberservice Rehabilitation und betriebliche Eingliederung für Arbeitnehmer, Modellprojekt vom 1. September 2008 bis 31. August 2010, Berlin 2011: Kaiser, H.: Abschlussbericht des Projekts Gesunde Arbeit, Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation GmbH an der Deutschen Sporthochschule Köln (Hrsg.), Köln 2012: Giesert, M.; Weßling, A.: Betriebliches Eingliederungsmanagement in Großbetrieben. Fallstudien, Frankfurt/M. 2013: Giesert, M.; Reiter, D.; Reuter, T.; Weber, B.; Weßling, A.; Zumbeck, C.: Abschlussbericht: Neue Wege im Betrieblichen Eingliederungsmanagement. Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit wiederherstellen, erhalten und fördern. DGB Bildungswerk Bund (Hrsg.), Düsseldorf 2014: Habib, E.: BEM Wiedereingliederung in kleinen und mittleren Betrieben, Praxisleitfaden und Beispielfälle zum Betrieblichen Eingliederungsmangement, Frankfurt/M. Seite 3

4 2. Fragen zum BEM? Das Forum der Integrationsämter könnte helfen In den Betrieben gibt es aktuell viele Fragen zum BEM, die zu einer erheblichen Verunsicherung aller Beteiligten führen können. Das Projekt RE-BEM hat sich daher auf die Suche gemacht, welche Hilfestellung es für alle gibt, die ihre Fragen bisher nicht beantwortet bekommen haben. Wir sind dabei auf die Seite BIH-Forum gestoßen, auf der die von Einzelnen gestellten Fragen kompetent beantwortet werden. Hier geht es z.b. um Datenschutz, BEM in der Probezeit oder auch die Frage, wer ins Integrationsteam gehört. Wir empfehlen daher gern die Seite der Integrationsämter: (bitte kopieren und Link einfügen), wenn bei Ihnen zu einer Frage Unklarheit herrscht. 3. Elf psychische Arbeitsbedingungen erhöhen Krankheitsrisiko Einem Forscherteam der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gelang es im Rahmen eines Projekts der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) elf konkrete psychische Arbeitsbedingungen zu identifizieren, die potenziell die Gesundheit gefährden. Als gesundheitsgefährdende Bedingungen wurden erkannt: hohe Arbeitsintensität; geringer Handlungsspielraum; geringe soziale Unterstützung; hoher job strain (die Kombination von geringem Handlungsspielraum und hoher Arbeitsintensität); iso-strain (die Kombination von geringem Handlungsspielraum und hoher Arbeitsintensität bei zugleich geringer sozialer Unterstützung); effort-reward-imbalance (Ungleichgewicht zwischen erlebter beruflich geforderter Leistung und dafür erhaltener Belohnung/Wertschätzung); Überstunden; Schichtarbeit (gesundheitsgefährdend sind vor allem Abend- und Nachtschichten); Rollenstress; aggressives Verhalten am Arbeitsplatz; Arbeitsplatzunsicherheit. Seite 4

5 Die Forschungsleiterin Prof. Renate Rau erklärt in einem BKK-Interview zu den genannten Ergebnissen: Die Liste kann als Empfehlung genutzt werden, welche Arbeitsbelastungen auf jeden Fall in Gefährdungsbeurteilungen analysiert werden sollten, um das Arbeitsschutzgesetz einhalten zu können. Der Forschungsbericht ist zu finden unter: info.de/fileadmin/redakteur/veroeffentlichungen/iga_reporte/dokumente/iga- Report_31_Risikobereiche_fuer_psychische_Belastungen.pdf (bitte kopieren und Link einfügen). Impressum DGB-Bildungswerk e.v. Vorsitzende: Elke Hannack Geschäftsführerin: Claudia Meyer Verantwortlich: Christine Zumbeck Besenbinderhof 58, Hamburg Tel.: 040/ Fax: 040/ Seite 5

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