Der Urologe. Elektronischer Sonderdruck für. K.G. Naber. Neue Aspekte zur Diagnose und Therapie der unkomplizierten Zystitis
|
|
- Edith Baum
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Der Urologe Organ der Deutschen Gesellschaft für Urologie Organ des Berufsverbandes der Deutschen Urologen Elektronischer Sonderdruck für Ein Service von Springer Medizin Urologe : DOI /s Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 Neue Aspekte zur Diagnose und Therapie der unkomplizierten Zystitis Diese PDF-Datei darf ausschließlich für nicht kommerzielle Zwecke verwendet werden und ist nicht für die Einstellung in Repositorien vorgesehen hierzu zählen auch soziale und wissen schaftliche Netzwerke und Austauschplattformen.
2 Leitthema Urologe : DOI /s Online publiziert: 26. September 2014 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 Straubing Neue Aspekte zur Diagnose und Therapie der unkomplizierten Zystitis Harnwegsinfektionen (HWI) gehören mit zu den häufigsten bakteriell bedingten Infektionen. Sie stellen besonders für Frauen eine erhebliche soziale Bürde dar. So erleben etwa 40% aller Frauen zumindest eine HWI während ihres Lebens. Bei etwa 30% tritt eine solche Infektion bereits vor dem 26. Lebensjahr auf. Etwa ein Drittel der Frauen, die bereits einmal eine HWI hatten, leiden an rezidivierenden HWI (rhwi), d. h. mit 3 akuten Episoden pro Jahr bzw. mit 2 Episoden pro Halbjahr. Bei etwa einem Drittel der Frauen mit rhwi korrelieren die akuten Episoden mit einem vorangegangenen Geschlechtsverkehr [1 3]. Klassifikation Für die Diagnostik und Therapie ist es wichtig, zwischen unkomplizierten und komplizierten sowie zwischen unteren und oberen HWI zu unterscheiden. Entsprechend der S3-Leitlinie [4] wird eine HWI als unkompliziert eingestuft, wenn im Harntrakt keine relevanten funktionellen oder anatomischen Anomalien, keine relevanten Nierenfunktionsstörungen und keine relevanten Begleiterkrankungen vorliegen, die eine HWI mit gravierenden Komplikationen begünstigen (modifizierte S3-Leitlinie). Eine untere HWI (Zystitis) liegt vor, wenn sich die Symptome nur auf den unteren Harntrakt begrenzen, z. B. Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie), imperativer Harndrang, Pollakisurie, Schmerzen oberhalb der Symphyse. Die unkomplizierte Zystitis ist die bei Frauen häufigste Form einer HWI. Eine obere HWI (Pyelonephritis) wird dann angenommen, wenn sich bei den Symptomen z. B. auch ein Flankenschmerz, ein klopfschmerzhaftes Nierenlager und/oder Fieber (>38 C) finden. Symptome einer Zystitis können dabei vorangehen oder gleichzeitig vorhanden sein. Differenzialdiagnostisch sind Entzündungen der Scheide, Harnröhreninfektionen, genitale Infektionen sowie die Salpingitis oder Adnexitis abzuklären. Asymptomatische Bakteriurie Eine klinisch symptomatische HWI muss von einer asymptomatischen Bakteriurie (ABU) unterschieden werden, was sowohl für das diagnostische als auch therapeutische Vorgehen wichtig ist. Deshalb sollte ein Begriff wie asymptomatische HWI nicht mehr verwendet werden, da er missverständlich ist und nicht zwischen beiden Formen unterscheidet.» Eine klinisch symptomatische HWI muss von einer ABU unterschieden werden Bei der ABU wird in der Regel eine Kolonisation, nicht aber eine Infektion angenommen. Hier hat innerhalb der letzten Jahre ein deutlicher Paradigmenwechsel stattgefunden [5]. Klinische Studien bei Frauen aller Altersstufen, auch bei Diabetikerinnen und Frauen in Altersheimen, konnten nicht zeigen, dass die Therapie der ABU für die Patienten vorteilhaft war. Dies ist unabhängig davon, ob gleichzeitig eine Pyurie vorhanden ist oder nicht [6]. Im Gegenteil, Untersuchungen von Cai et al. [7] zeigten bei Frauen im Alter von 18 bis 40 Jahren mit rhwi, das bei Therapie der ABU die symptomatischen Rezidive sogar häufiger auftreten als ohne Therapie. Dies wird mit der bakteriellen Interferenz erklärt, wobei eine Kolonisation mit wenig virulenten Bakterien eine aufsteigende Infektion mit virulenten Erregern sogar verhindern kann [8]. Da in der Regel keine Therapie der ABU erforderlich ist, ist auch ein automatisches Screening, z. B. bei Vorsorgeuntersuchungen, nicht sinnvoll. Nach den meisten Leitlinien gibt es davon nur zwei Ausnahmen: die Therapie der ABU in der Schwangerschaft (allerdings mit nur geringer Evidenz) mit Screening im ersten Trimenon und vor traumatisierenden urologisch-endoskopischen Eingriffen. Diagnostik Neuere Aspekte haben sich auch in der Diagnostik der akuten Zystitis ergeben, die weiter verfolgt werden sollten. Schon früh haben die Urologen darauf hingewiesen, dass beim Mittelstrahlurin häufig falsch-positive Bakteriurien (Kontaminationen) diagnostiziert werden. Mittelstrahlurin sei nur brauchbar, wenn die Patientin genau über die Technik aufgeklärt und der Urin unter Aufsicht gewon- Der Urologe
3 Zusammenfassung Abstract nen wurde. Ansonsten empfahlen sie den Einmalkatheterismus bei der Frau, der aber nur von speziell ausgebildeten und geübten Ärzten sowie Personal entnommen werden sollte. Ansonsten sollte bei zweifelhaften Befunden die Blasenpunktion durchgeführt werden [9]. Über die K- Frage gab es bei jedem Kongress heftige Diskussionen. Zu wenig Beachtung fanden die Untersuchungen der Gruppe um Walter Stamm in Seattle [10], die das Konzept der signifikanten Bakteriurie dadurch in Frage stellten, dass bereits kleine Keimzahlen von bis zu 100 Keimen/ml uropathogener Escherichia coli eine Zystitis auslösen können. Diese Keimzahlen werden aber in der Routine gar nicht erfasst und in der Regel als kein Wachstum befundet. In guten klinischen Studien wurden daraufhin für die Zystitis die signifikanten Keimzahlen auf 10 4 /ml oder noch besser auf 10 3 /ml abgesenkt, wozu aber spezielle mikrobiologische Verfahren notwendig wurden. Damit entwickelte sich die klinische Routine und die klinische Forschung weiter auseinander, was dazu führte, dass der praktizierende Arzt in der Regel auf die Mikrobiologie ganz verzichtete, zumal die empirische Antibiotikatherapie sehr einfach und cum grano salis auch erfolgreich war.» Beim Mittelstrahlurin werden häufig falsch-positive Bakteriurien diagnostiziert In einer kürzlich erschienen Arbeit [11] wird der Fetisch Keimzahl fast vollständig ad absurdum geführt und der/die relevanten Erreger werden in den Vordergrund gestellt. Die Untersuchung zeigt zwar genau wie die früheren Untersuchungen, dass mit dem Einmalkatheterismus weniger falsch-positive Bakteriurien (Kontaminationen) diagnostiziert werden, dass aber beim Nachweis pathogener Erreger sowohl die Keimzahl als auch die Begleitflora unerheblich sind. Zumindest gilt dies für Escherichia coli; bereits der Nachweis von Escherichia coli auch in geringer Zahl (10 KBE/ml) selbst im Mittelstrahlurin ist pathognomonisch. Für andere gramnegative Erreger ergibt sich zwar ein ähnlicher Trend; die Anzahl der Urologe : DOI /s Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 Neue Aspekte zur Diagnose und Therapie der unkomplizierten Zystitis Zusammenfassung Hintergrund. Die akute unkomplizierte Zystitis bei Frauen gehört zu den häufigsten bakteriell bedingten Infektionen. Eine klinisch symptomatische Harnwegsinfektion muss von einer asymptomatischen Bakteriurie unterschieden werden, da letztere nicht eine Infektion, sondern eine Kolonisation darstellt und in der Regel auch nicht behandelt werden soll. Eine akute Zystitis kann auch bei sehr kleinen Keimzahlen entsprechend uropathogener Erreger (v. a. Escherichia coli) vorliegen, die häufig in der bakteriologischen Routinediagnostik nicht erfasst werden. Antibiotikatherapie. Für die antimikrobielle Therapie sollten nach den geltenden Leitlinien v. a. die älteren oralen Antibiotika (Fosfomycin-Trometamol, Nitrofurantoin, Pivmecillinam) verwendet werden, da gegenüber diesen Antibiotika die Empfindlichkeit von Escherichia coli noch >90% liegt. Alternative Therapie. Bei neueren Therapiekonzepten steht nicht mehr die Beseitigung der bakteriellen Erreger, sondern die Untersuchungen genügt aber nicht den statistischen Anforderungen für eine solche Feststellung. Ähnliches könnte auch für Staphylococcus saprophyticus gelten. Bei anderen grampositiven Bakterien, z. B. Enterokokken, Streptokokken der Behandlung der inflammatorischen (Über) Reaktion des Wirtes im Vordergrund. Um den Stellenwert dieser Therapieoptionen gegenüber der Standardantibiotikatherapie abzusichern, müssen die Ergebnisse der laufenden bzw. geplanten Phase-III-Studien abgewartet werden. Damit erlangen zuverlässige klinische Messparameter sowohl für die Diagnostik als auch den Therapieverlauf zunehmende Bedeutung. Hierzu wurde der Acute Cystitis Symptom Score (ACSS) jetzt auch in deutscher Sprache entwickelt und validiert. Aufgrund seiner hohen Zuverlässigkeit, Validität und Vorhersagegenauigkeit kann er sowohl für die tägliche Praxis als auch für klinische Studien zur Diagnose einer akuten unkomplizierten Zystitis bei Patientinnen verwendet werden. Schlüsselwörter Phytotherapie Bakteriurie, asymptomatische Acute cystitis symptom score Escherichia coli Harnwegsinfektion New aspects on diagnostics and therapy of uncomplicated cystitis Abstract Background. Acute uncomplicated cystitis in women is one of the most frequently diagnosed bacterial infections. A clinically symptomatic urinary tract infection must be differentiated from asymptomatic bacteriuria, which is not considered an infection but more a colonization which as a rule should not be treated. Acute cystitis can also be caused by a low number of uropathogenic bacteria, especially Escherichia coli, which is often overlooked during routine bacteriological diagnostics. Antibiotic therapy. According to the guidelines the old oral antibiotics (e.g. fosfomycin tromethamine, nitrofurantoin and pivmecillinam) should be prescribed for antimicrobial therapy which are still effective against Escherichia coli in over 90% of cases. Alternative therapy. With new therapeutic concepts the elimination of bacteria is no longer the main aim but treatment of the inflammatory (over) reaction of the host. To establish the significance of these therapeutic options as compared to the standard antibiotic therapy, the results of the ongoing and planned phase 3 studies need to be awaited. Thus, reliable clinical measurement parameters for diagnostics and outcome are needed. The acute cystitis symptom score (ACSS) has now also been developed and validated in the German language. Because of its high reliability, validity and predictive value it can be used not only in daily practice but also for clinical studies for the diagnosis of acute uncomplicated cystitis in women. Keywords Phytotherapy Asymptomatic bacteriuria Acute cystitis symptom score Escherichia coli Urinary tract infection Gruppe B, sind Kontaminationen häufig. Sie sollten nur bei Monoinfektionen mit hoher Keimzahl in die Wertung eingeschlossen werden Der Urologe
4 Antibiotikatherapie Bei der akuten unkomplizierten Zystitis wurde bei den wenigen placebokontrollierten Studien zwar eine hohe Spontanheilungsrate beobachtet [12, 13] mit der allgemein empfohlenen Antibiotikakurzzeittherapie kann man aber innerhalb einer Woche etwa doppelt so hohe Heilungsraten erzielen, die bei 80 90% liegen. Wegen der ansteigenden Resistenzraten gegen die sog. Standardantibiotika, wie Amoxicillin, orale Cephalosporine, Cotrimoxazol, aber z. T. auch Fluorchinolone, speziell von Escherichia coli, dem Erreger, der für etwa 80% der unkomplizierten Zystitis verantwortlich ist, empfehlen sowohl die europäischen als auch deutschen Leitlinien, dafür nur die älteren oralen Antibiotika (Fosfomycin-Trometamol 3 g Einmaldosis, Nitrofurantoin retard 100 mg 2 tgl. für 5 Tage, Pivmecillinam 400 mg 3 tgl. für 3 5 Tage) bevorzugt zu verwenden, da gegenüber diesen Antibiotika die Empfindlichkeitsraten von Escherichia coli noch >90% betragen [4, 14, 15]. Für die Behandlung komplizierter HWI, einschließlich der Pyelonephritis, sind diese Antibiotika aber nicht geeignet. Symptomatische Therapie Obwohl es für die Behandlung der Zystitis in der medizinischen und Laienliteratur außer der Antibiotikatherapie viele traditionelle Empfehlungen gibt, sind die meisten davon nicht evidenzbasiert. In der Zwischenzeit gibt es aber zumindest interessante alternative Ansätze. Im Prinzip geht es dabei in erster Linie nicht darum, die bakteriellen Erreger so rasch wie möglich zu eliminieren, sondern die inflammatorische (Über)Reaktion des Wirtes zu behandeln, die letztlich für das Auftreten der Symptome verantwortlich ist. Die Erreger werden dann entweder spontan eliminiert oder sie adaptieren sich an den Wirt im Sinne einer ABU, die bei dem Patienten keine Erkrankung hervorruft und deshalb auch keiner weiteren Behandlung bedarf. Eine solche Kolonisation könnte im Sinne der bakteriellen Interferenz sogar protektiv im Hinblick auf weitere Rezidive sein.» Die Erreger werden spontan eliminiert oder sie adaptieren sich an den Wirt im Sinne einer ABU Die erste Studie dieser Art wurde von Bleidorn et al. [16] durchgeführt. 80 ansonsten gesunde Frauen im Alter von 18 bis 85 Jahren mit den typischen Symptomen einer akuten unkomplizierten Zystitis, wie Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie) und häufiges Wasserlassen (Pollakisurie), wurden doppelblind entweder zu einer 3-tägigen Therapie mit Ibuprofen 400 mg 3 tgl. oder Ciprofloxacin 250 mg 2 tgl. (+1 Placebo) randomisiert. Die Intensität der Hauptsymptome (Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen, suprapubische Schmerzen) wurden bei Einschluss und nach 4, 7 und 28 Tagen mit dem jeweiligen Schweregrad von 0 (nicht vorhanden) bis 4 (sehr stark) erfasst. Die Symptome bildeten sich in beiden Gruppen gleichermaßen rasch zurück. In der mit Ibuprofen behandelten Gruppe waren am Tag 4 (7) 58% (75%) und in der mit Ciprofloxacin behandelten Gruppe 52% (61%) der Patienten beschwerdefrei. Es gab jedoch eine höhere Rate von Antibiotikasekundärbehandlungen infolge Erregerpersistenz oder wiederkehrender Symptome (33% vs. 18%). Ähnlich konzipierte Phase-III-Studien werden zur Zeit durchgeführt: Ibuprofen im Vergleich zur Einmaldosierung von Fosfomycin Trometamol und Diclofenac im Vergleich zu Norfloxacin [17, 18]. Ein anderer Ansatz ist die Therapie mit Canephron N (Bionorica SE, Neumarkt), einem Phytotherapeutikum mit Tausendgüldenkraut, Liebstöckelwurzel und Rosmarinblättern als Wirkstoff. Ein Dragée enthält Herba Centaurii 18 mg, Rad. Levistici 18 mg, Fol. Rosmarini 18 mg. In präklinischen Untersuchungen ergaben sich Hinweise u. a. auch auf antiinflammatorische und spasmolytische Eigenschaften [19 21]. Für dieses Phytotherapeutikum gilt in Deutschland die folgende Registrierung: Traditionell angewendet zur unterstüzenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege; zur Durchspülung zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß [22]. In einer offenen, GCP-konformen ( good clinical practice ), nicht randomisierten, multizentrischen Pilotstudie wurden insgesamt 125 Patientinnen mit klinischen Symptomen einer akuten unkomplizierten Zystitis mit 2 Dragées 3 tgl. für 7 Tage behandelt [23, 24]. Die drei Hauptsymptome Dysurie, Pollakisurie, imperativer Harndrang wurden nach Schweregraden (0 4) an den Untersuchungstagen 0, 7 und 37 und mittels eines von der Patientin geführten Tagebuchs erfasst. An den Untersuchungstagen wurden neben hämatologischen und laborchemischen Untersuchungen auch eine Urinanalyse mit Urinkultur durchgeführt. Bei Per-
5 Leitthema Abb. 1 8 Die deutsche Version des ACSS bei der Erstvorstellung der Patientin zur Diagnose einer akuten unkomplizierten Zystitis 1492 Der Urologe
6 sistenz oder Verschlechterung der Symptomatik konnten die Patientinnen jederzeit mit einem Antibiotikum behandelt werden. Als primärer Endpunkt wurde die Verträglichkeit mittels Erfassung von unerwünschten Nebenwirkungen bestimmt. Als sekundäre Endpunkte wurde die Responderrate (klinische Heilung) an den Untersuchungstagen erfasst, d. h. keines der drei Hauptsymptome durfte einen Schweregrad von >1 (mild) haben. Weitere sekundäre Endpunkte waren die Schwere und Dauer der Symptome an den Untersuchungstagen, die Anzahl der Patienten, die innerhalb der ersten Woche ein Antibiotikum benötigten und die Anzahl der Patienten, bei denen es innerhalb von 37 Tagen zu einem Rezidiv kam. Insgesamt wurden 19 unerwünschte Nebenwirkungen erfasst, wobei keine als ernst oder als substanzbedingt erachtet wurde. Die Behandlung mit diesem Phytotherapeutikum führte zu einer Heilungsrate von 71,2% am Tag 7 und 85,6% am Tag 37 mit einer signifikanten Verbesserung aller Symptome an den Untersuchungstagen. Nur 3 Patientinnen (2,4%) beanspruchten eine Antibiotikatherapie innerhalb der ersten Woche und keine Patientin erlitt ein Rezidiv bis Tag 37, definiert als Wiederauftreten der Symptome mit signifikanter Bakteriurie (Keimzahl 10 4 /ml). Etwa die Hälfte aller Patientinnen hatten an den jeweiligen Untersuchungstagen (0, 7, 37) eine nachweisbare Bakteriurie (Keimzahl 10 3 /ml), wobei diese nicht konstant bei denselben Patienten vorlag. Bei etwa 20% der Patientinnen verschwand die anfängliche Bakteriurie im Verlauf der Behandlung. Im Gegensatz dazu trat bei etwa derselben Anzahl von Patienten eine anfänglich nicht nachweisbare Bakteriurie im Verlauf der Behandlung auf. Das Keimspektrum war an allen 3 Untersuchungstagen etwa gleich, wobei bei knapp >50% der Patientinnen mit Bakteriurie Escherichia coli nachweisbar war. Um den Stellenwert dieser phytotherapeutischen Option gegenüber der Standardantibiotikatherapie abzusichern, sind jetzt entsprechende prospektiv randomisierte Studien geplant. Fragebogen: Acute Cystitis Symptom Score Bei dem Vergleich rein symptomatischer Therapieformen mit Antibiotikatherapien treten die klinischen gegenüber den mikrobiologischen Erfolgsparameter deutlich mehr in den Vordergrund. Dafür sind aber zuverlässige Messparameter erforderlich. Hierzu wurde der Acute Cystitis Symptom Score (ACSS) in russischer und usbekischer Sprache entwickelt und validiert. Er kann sowohl für die Diagnostik als auch für den Therapieverlauf verwendet werden [25].» Der ACSS kann für die Diagnostik als auch für den Therapieverlauf verwendet werden In der Zwischenzeit wurde dieser Fragebogen auch in deutscher Sprache validiert [26]. Der ACSS besteht aus einem einfachen Bogen mit 18 Fragen, der von der Patientin selbst ausgefüllt werden kann. Die Fragen werden in vier Kategorien unterteilt: a) Fragen zu typischen Symptomen (Fragen 1 5); b) zur Differentialdiagnose (Fragen 7 10); c) zur Lebensqualität (Fragen 11 13); d) und zusätzliche Fragen zu Begleitumständen (Frage 14;. Abb. 1). Über einem Grenzwert von 6 Punkten bei den Fragen zur typischen Symptomatik ergab sich eine Sensitivität von 93,3% bei einer Spezifität von 85,7% zur Vorhersage einer akuten Zystitis. Bei der ROC- Kurvenanalyse ( receiver operator characteristic, bei den Fragen zu den typischen Symptomen) fand sich die höchste Fläche unter der Kurve bei Schmerzen beim Wasserlassen [0,89; 95%-Konfidenzintervall (-KI) =0,78 1,00], während der Faktor Makrohämaturie den niedrigsten Wert aufwies (0,63; 95%- KI=0,44 0,82). Die Gesamtkategorie typische Symptome ergab einen Wert von 0,94 (95%-KI=0,86 1,00). Fazit für die Praxis F Die deutsche Version des ACSS verfügt insgesamt über einen hohe Zuverlässigkeit, Validität und Vorhersagegenauigkeit, die mit der Originalversion vergleichbar ist. F Damit kann der deutsche ACSS für die tägliche Praxis als auch für klinische Studien zur Diagnose einer akuten unteren HWI (akute Zystitis) bei Patientinnen mit deutscher Muttersprache verwendet werden. Korrespondenzadresse Dr. Dr. Karl-Bickleder-Straße 44c, Straubing kurt@nabers.de
7 Einhaltung ethischer Richtlinien Interessenkonflikt. weist auf folgende Beziehungen hin: Berater: Basilea, Bionorica, Boehringer Ingelheim, Cubist, Galenus, Leo Pharma, Melinta, MerLion, OM Pharma/Vifor, Paratek, Pierre Fabre, Rempex, Rosen Pharma, Shionogi, Zambon. Forschung: Basilea, Bionorica, MerLion, OM Pharma/Vifor, Rosen Pharma, Zambon. Wissenschaftliche Vorträge und Publikationen: Basilea, Bayer, Bionorica, DaiichiSankyo, Dr. Reddy s, Leo Pharma, MerLionor, OM Pharma/Vifor, Pierre Fabre, Rosen Pharma, Zambon. Dieser Beitrag beinhaltet keine Studien an Menschen oder Tieren. Literatur 1. Nicolle LE, Harding GK, Preiksaitis J, Ronald AR (1982) The association of urinary tract infection with sexual intercourse. J Infect Dis 146(5): Leibovici L, Alpert G, Laor A et al (1987) Urinary tract infections and sexual activity in young women. Arch Intern Med 147(2): Foxman B (2003) Epidemiology of urinary tract infections: incidence, morbidity, and economic costs. Dis Mon 49(2): Wagenlehner FME, Schmiemann G, Hoyme U et al (2010) Epidemiologie, Diagnostik, Therapie und Management unkomplizierter bakterieller ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten (Langfassung). S-3 Leitlinie AWMF-Register-Nr. 043/044 Harnwegsinfektionen. Zugegriffen: 14. Aug Wagenlehner FME, Naber KG (2012) Asymptomatic Bacteriuria shift of paradigm. Editorial commentary. Clin Infect Dis 55(6): Nicolle LE, Bradley S, Colgan R et al (2005) Infectious Diseases Society of America guidelines for the diagnosis and treatment of asymptomatic bacteriuria in adults. Clin Infect Dis 40: Cai T, Mazzoli S, Mondaini N et al (2012) The role of asymptomatic bacteriuria in young women with recurrent urinary tract infections: to treat or not to treat? Clin Infect Dis 55: Wullt B, Sundén F (2010) Asymptomatic bacteriuria with the model strain Escherichia coli protects against symptomatic urinary tract infections. In: Naber KG, Schaeffer AJ, Heyns C, Matsumoto T, Shoskes D, Bjerklund- Johansen TE (Hrsg) Urogenital infections. European Association of Urology International Consultation on Urological Diseases, Arnhem, pp Naber KG, Werkmann M (1988) Materialgewinnung und -verarbeitung zur bakteriologischen Untersuchung bei urologischen Infektionen. In: Michaelis R, Hofstetter A (Hrsg) Mikrobiologie in der Urologie. Futuramed, München, S Stamm WE, Counts GW, Running KR et al (1982) Diagnosis of coliform infection in acutely dysuric women. N Engl J Med 307: Hooton TM, Roberts PL, Cox ME, Stapleton AE (2013) Voided midstream urine culture and acute cystitis in premenopausal women. N Engl J Med 369: Christiaens TCM, De Meyere M, Verschraegen G et al (2002) Randomised controlled trial of nitrofurantoin versus placebo in the treatment of uncomplicated urinary tract infection in adult women. Br J Gen Pract 52: Ferry SA, Holm SE, Stenlund H et al (2004) The natural course of uncomplicated lower urinary tract infection in women illustrated by a randomized placebo controlled study. Scand J Infect Dis 36(4): Naber KG, Schito G, Botto H et al (2008) Surveillance study in Europe and Brazil on clinical aspects and antimicrobial resistance epidemiology in females with cystitis (ARESC): implications for empiric therapy. Eur Urol 54: Grabe M, Grabe M, Bjerklund-Johansen TE et al (2014) Guidelines on urological infections. Part 19. European Association of Urology, Arnhem, S ISBN uroweb.org. Zugegriffen: 14. Aug Bleidorn J, Gagyor I, Kochen MM et al (2010) Symptomatic treatment (ibuprofen) or antibiotics (ciprofloxacin) for uncomplicated urinary tract infection? Results of a randomized controlled pilot trial. BMC Med 8: doi: / ClinicalTrials.gov Identifier: NCT Immediate vs conditional use of antibiotics in uncomplicated urinary tract infections: ibuprofen vs. fosfomycin-trometamol. Zugegriffen: 14. Aug ClinicalTrials.gov Identifier: NCT Symptomatic therapy of uncomplicated lower urinary tract infections: diclofenac vs norfloxacin. clinicaltrials.gov. Zugegriffen: 14. Aug Brenneis C, Künstle G, Haunschild J (2012) Spasmolytic activity of Canephron N on the contractility of isolated urinary bladder. Poster. 13th International Congress Ethnopharmacology, Graz, Österreich, 2. bis 6. September Künstle G, Brenneis C, Haunschild J (2013) Efficacy of Canephron N against bacterial adhesion, inflammation and bladder hyperactivity. Poster. 28th Annual Congress of the European Association of Urology (EAU), Mailand, Italien, 15. bis 19. März Künstle G, Brenneis C, Pergola C et al (2013) Antiinflammatory effects of Canephron N and effectiveness in a model of interstitial cystitis. Poster. 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU), Dresden, 25. bis 28. September 2013a 22. Bionorica SE, Fachinformation Canephron N ( / ) Stand April ROTE LISTE Fachinfo-Service, Frankfurt/Main, ClinicalTrials.gov Identifier: NCT Safety and efficacy of Canephron N in the management of uncomplicated urinary tract infections. clinicaltrials.gov. Zugegriffen: 14. Aug Naber K, Steindl H, Abramov-Sommariva D, Eskoetter H (2013) Non-antibiotic herbal therapy of uncomplicated lower urinary tract infections in women a pilot study (Poster + Abstract) 61st International Congress and Annual Meeting of the Society for Medicinal Plant and Natural Product Research, Muenster, Germany, 1 5 September Planta Medica 79: Alidjanov JF, Abdufattaev UA, Makhsudov SA et al (2014) New self-reporting questionnaire to assess urinary tract infections and differential diagnosis: acute cystitis symptom score. Urol Int 92: Pilatz A, Alidjanov JF, Wolf J et al (o J) Validierung eines deutschen Fragebogens (Acute Cystitis Symptom Score) bei Frauen mit akuter unkomplizierter Zystitis). (unveröffentlichte Daten) Fachnachrichten Internisten wollen Dr. med. neu aufstellen Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) fordert in einem aktuellen Positionspapier die gezielte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und empfiehlt eine Neustrukturierung des medizinischen Doktorgrades Dr. med.. Die DGIM möchte die Promotion in ihrem ursprünglichen Sinn als Nachweis einer wissenschaftlichen Befähigung stärken. Dazu fordert sie die Schaffung transparenter Kriterien zur Qualitätssicherung an allen medizinischen Fakultäten. Regelmäßige Betreuungsgespräche und Aufklärung über Regeln guter wissenschaftlicher Praxis sollen die Qualifizierung im Rahmen der Promotion sichern. Dies lässt sich z.b. in fachübergreifenden Graduiertenkollegs realisieren. Die Fähigkeit zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten soll darüber hinaus schon früh in der universitären Ausbildung gefördert werden. Die DGIM rät, einen Medizinischen Doktorgrad (M.D.) ohne wissenschaftliche Promotion nach dem Vorbild angelsächsischer Länder zu schaffen. Dieser würde mit der Approbation erteilt. Der Titel des Dr. med. als Ph.D. -Äquivalent wäre demgegenüber erst nach einer entsprechenden Prüfung und Abgabe einer eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit zu erlangen. Ausschließlich der Dr. med. ermögliche dann die spätere Berufung auf eine universitäre Professur. Um die wissenschaftliche Laufbahn attraktiver zu gestalten, schlägt die DGIM unter anderem vor, bezahlte Stellen und Stipendien zum formalisierten Promotionsstudium zu schaffen und Forschungssemester finanziell zu fördern. Das vollständige Positionspapier finden Sie unter: Quelle: DGIM 1494 Der Urologe
«Schmerzhaftes Wasserlassen» Vom Symptom zur Diagnose. Dr. med. Christine Gutmann Oberärztin FB Infektiologie/Spitalhygiene
«Schmerzhaftes Wasserlassen» Vom Symptom zur Diagnose Dr. med. Christine Gutmann Oberärztin FB Infektiologie/Spitalhygiene Übersicht Wo schmerzt es und warum? Wie diagnostiziere ich eine Urethritis/ HWI?
MehrHarnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart
Harnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart Professor Dr. med. Andreas Kribben Klinik für Nephrologie Universitätsklinikum Essen 21. 5. 2011 Harnwegsinfektionen
MehrAntibiotikagabe bei Harnwegsinfektionen - Ratgeber zur Antibiotikatherapie
Antibiotikagabe bei Harnwegsinfektionen - Ratgeber zur Antibiotikatherapie (Dr. med. Jutta Esser, Dr. phil. Martina Scharlach) Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten Infektionen des Menschen. Frauen
MehrUniversitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme
Seite 1 von 5 1. Fakten Zu Beginn: Sollte der Patient an die Urologie angebunden werden, bitte vor Antibiotikagabe wegen laufender Studien Kontakt mit der Urologie aufnehmen. Wenn dies medizinisch nicht
MehrUniversitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme
Seite 1 von 6 1. Fakten Zu Beginn: Sollte der Patient an die Urologie angebunden werden, bitte vor Antibiotikagabe wegen laufender Studien Kontakt mit der Urologie aufnehmen. Wenn dies medizinisch nicht
MehrAktuelle Therapie des Harnwegsinfektes bei der Frau wie hilfreich sind Leitlinien? Prof. Dr.med. Eva-Maria Grischke Univ. Frauenklink Tübingen
Aktuelle Therapie des Harnwegsinfektes bei der Frau wie hilfreich sind Leitlinien? Prof. Dr.med. Eva-Maria Grischke Univ. Frauenklink Tübingen Leitlinie UFK Neue Behandlung von HWI Neue Leitlinie: S3 Leitlinie
MehrHARNWEGSINFEKTE. Bedeutung. Definitionen. Reto Nüesch Spital Schwyz. Signifikante Bakteriurie. Asymptomatische Bakteriurie
HARNWEGSINFEKTE Reto Nüesch Spital Schwyz Bedeutung Eine der häufigsten bakteriellen Infektionskrankheiten 8 Mio. Arztkonsultationen pro Jahr (USA) 100 000 Hospitalisationen pro Jahr 1.6 Milliarden USD
MehrHarnwegsinfektionen. Luigia Elzi und Felix Burkhalter Infektiologie & Nephrologie
Harnwegsinfektionen Luigia Elzi und Felix Burkhalter Infektiologie & Nephrologie Asymptomatische Bakteriurie Population Prävalenz Komplikationen Screening und Therapie Gesunde prämenopausale Frau 1-5%
MehrBIOGELAT UroAkut D-Mannose + Cranberry Granulat
BIOGELAT UroAkut D-Mannose + Cranberry Granulat Harnwegsinfekt ein leidvolles Thema für viele Frauen! Harnwegsinfekt eine der häufigsten Infektionskrankheiten Frauen sind aufgrund der kürzeren Harnröhre
MehrDie Behandlung des akuten Harnwegsinfekts.
DRÖSEMEYER, S., M. M. KOCHEN, M. MATEJCZYK und E. HUMMERS-PRADIER: Die Behandlung des akuten Harnwegsinfekts. Welche Antibiose wie lange? internist. prax. 46, 725 730 (2006) Hans Marseille Verlag GmbH
MehrEmpfehlungen zur Antibiotikaverschreibung bei häufigen ambulant erworbenen Infektionen. Kriterien für die Antibiotikaverschreibung
Empfehlungen zur Antibiotikaverschreibung bei häufigen ambulant erworbenen Infektionen für Sentinella Ärzte und Ärztinnen Kriterien für die Antibiotikaverschreibung Sentinella, Pediatric Infectious Disease
Mehrdas plus Biofilm Hibiskus Propolis BEI HARNWEGSINFEKTEN Utipro plus
das plus BEI HARNWEGSINFEKTEN Zusammensetzung: Kombination aus Gelatine und Xyloglucan (Hemicellulose), Propolis, Hibiscus sabdariffa, Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Maisstärke. Anwendungsbereich: Das
MehrKalkulierte antibiotische Therapie bei respiratorischen und Harnwegsinfektionen
Kalkulierte antibiotische Therapie bei respiratorischen und Harnwegsinfektionen F. Hanses Zentrale Notaufnahme / Stabsstelle Infektiologie Uniklinikum Regensburg Harnwegsinfektionen Pneumonie Klinik! Urindiagnostik
MehrRationale Therapie von Harnwegsinfektionen: Das Mikrobiom stärker berücksichtigen!
Rationale Therapie von Harnwegsinfektionen: Das Mikrobiom stärker berücksichtigen! Prof. Dr. Dr. André Gessner, Regensburg KFN-Pressekonferenz, 14.09.2016 A mosaic of the diverse and pervasive microbiomes
MehrNeue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen.
Neue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen. Reduktion der Antibiotikaverordnungen bei akuten Atemwegserkrankungen 1. Basis für rationale Antibiotikaverordnungen: Leitlinien
MehrHarnwegsinfektion und Antibiotikaresistenz. Fall 1. Ein Fall aus der Praxis. Dr. C. Käch und Dr. A. Cusini
Harnwegsinfektion und Antibiotikaresistenz Fall 1 Ein Fall aus der Praxis Dr. C. Käch und Dr. A. Cusini IFIK 6.12.12 52 jährige Frau Persönliche Anamnese: Gastro-ösophagealer Reflux Velounfall 02/2012
MehrKlinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Andrologie
Klinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Andrologie JUSTUS- LIEBIG UNIVERSITÄT GIESSEN S3 Leitlinie Harnwegsinfektionen (AWMF-Register Nr. 043/044) Epidemiologie, Diagnostik, Therapie und
MehrAktuelle klinische Studien zur Prophylaxe py
Aktuelle klinische Studien zur Prophylaxe py chronischrezidivierender e e de Infekte Prof. Dr. med. Volker Fintelmann KFN Pressekonferenz, 30.01.2013, München Atemwegs und Harnwegsinfekte (AWI, HWI) gehören
MehrHarnwegsinfektionen von der Hausarztpraxis bis zur Intensivstation. Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene
Harnwegsinfektionen von der Hausarztpraxis bis zur Intensivstation Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene 1 Themen Fallbeispiel Epidemiologie der Antibiotikaresistenz - International
MehrNEU NEU. Das Wirkprinzip:
Das Wirkprinzip: D-Mannose gelangt über den Blutkreislauf unverändert in Blase und Harnwege D-Mannose und Cranberry binden sich gemeinsam an die Fimbrien der entzündungsverursachenden Bakterien (zu 90%
MehrKompetenzfeld Harnwegsinfekte PD Dr. S. Wille
Kompetenzfeld Harnwegsinfekte PD Dr. S. Wille 11.12.2007 Strukturierung des KF HWI Urologie Mikrobiologie HWI Pädiatrie Gesundheitsökonomie Folie 2 Lernziele Urologie Definition, Epidemiologie, Klassifikation,
MehrEpidemiologie, Diagnostik, Therapie und Management unkomplizierter bakterieller ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten
S-3 Leitlinie AWMF-Register-Nr. 043/044 Harnwegsinfektionen Epidemiologie, Diagnostik, Therapie und Management unkomplizierter bakterieller ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten
MehrAntibiotika-Empfindlichkeit von HWI-Erregern
Bad Honnef-Symposium 212, 16./17. April 212 Venerologische und urogenitale Infektionen Antibiotika-Empfindlichkeit von HWI-Erregern Michael Kresken Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie e.v., Campus
MehrAscoTop Nasal erhält Zulassung für die Behandlung von Cluster-Kopfschmerz
AscoTop Nasal erhält Zulassung für die Behandlung von Cluster-Kopfschmerz Patienten profitieren von schnellem Wirkeintritt und guter Verträglichkeit Wedel (2. September 2008) - Zolmitriptan Nasenspray
MehrFaktenblatt: Traditionelle Chinesische Medizin. (Siehe auch: Mind-Body-Therapien und Medizinische Pilze) Methode/Substanz
Faktenblatt: Traditionelle Chinesische Medizin Mai 2015 Verantwortlich: PD Dr. J. Hübner, Prof. K. Münstedt, Prof. O. Micke, PD Dr. R. Mücke, Prof. F.J. Prott, Prof. J. Büntzel, Prof. V. Hanf, Dr. C. Stoll
MehrDiagnostik und Therapie der Harnwegsinfekte in der Allgemeinmedizin
Diagnostik und Therapie der Harnwegsinfekte in der Allgemeinmedizin Prof. Dr. med. Eva Hummers-Pradier Dr. med. Guido Schmiemann, MPH Abt. Allgemeinmedizin, Universitätsmedizin Göttingen Institut für Versorgungsforschung,
MehrFemara schützt wirksam vor Brustkrebsrezidiven, auch wenn die Behandlung erst Jahre nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie einsetzt
Femara schützt wirksam vor Brustkrebsrezidiven, auch wenn die Behandlung erst Jahre nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie einsetzt - Analyse der entblindeten MA-17-Studiendaten zeigt Vorteile einer Behandlungsauf
MehrRezidivierende Harnwegsinfekte bei Frauen
Rezidivierende Harnwegsinfekte bei Frauen sinnvolle Abklärung und Therapieansätze AUB 2016 C. Schausberger rezidivierender HWI bei Frauen Definition 2 innerhalb von 6 Monaten oder 3 innerhalb von 1 Jahr
MehrRationale Antibiotikatherapie in der ambulanten Versorgung. Dr. Mathias Flume Geschäftsbereichsleiter Versorgungsqualität Mathias.Flume@kvwl.
Rationale Antibiotikatherapie in der ambulanten Versorgung Dr. Mathias Flume Geschäftsbereichsleiter Versorgungsqualität Mathias.Flume@kvwl.de Ärzte sind Menschen, die Arzneien verschreiben, von denen
MehrKlinische Erfahrungen mit Nitroxolin zur Behandlung von akuten unkomplizierten Harnwegsinfektionen
Klinische Erfahrungen mit Nitroxolin zur Behandlung von akuten unkomplizierten Harnwegsinfektionen Kurt G. Naber PEG-Bad Honnef Symposium, 31. März 2015 Altbewährte Antibiotika bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen
MehrMikrohämaturie aus urologischer Sicht
Fortbildungsreihe Basis-Onkologie Mikrohämaturie aus urologischer Sicht Praxis für Urologie Traunstein Abteilung für Urologie, Kliniken Südostbayern AG Prostatakrebszentrum Traunstein Schwerpunkt Urogenitale
MehrAntibiotikaresistenz und Therapieoptionen bei Harnwegsinfektionen
Klinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Andrologie JUSTUS- LIEBIG UNIVERSITÄT GIESSEN Antibiotikaresistenz und Therapieoptionen bei Harnwegsinfektionen Florian M.E. Wagenlehner Klinik und
MehrWiederkehrende Harnwegsinfekte -vermeidbar oder Schicksal? Dr. Livio Mordasini Klinik für Urologie Universitätsspital Bern
Wiederkehrende Harnwegsinfekte -vermeidbar oder Schicksal? 16.03.2012 Dr. Livio Mordasini Klinik für Urologie Universitätsspital Bern Chronisch rezidivierende Harnwegsinfekte: Einleitung/Prävalenz: 7 000
MehrDer Urologe. Nationale S3-Leitlinie Unkomplizierte Harnwegsinfektionen
Der Urologe Organ der Deutschen Gesellschaft für Urologie Organ des Berufsverbandes der Deutschen Urologen Elektronischer Sonderdruck für F.M.E. Wagenlehner Ein Service von Springer Medizin Urologe 2011
MehrFrage: Führt die antibiotische Behandlung der Helicobacter pylori Infektion bei Patienten mit funktioneller Dyspepsie zur Beschwerdefreiheit?
Funktionelle Dyspepsie: Bei Patienten mit positivem Helicobacter pylori Nachweis hilft eine Eradikation, wenn überhaupt nur wenigen Patienten (Resultate von 2 Studien) Frage: Führt die antibiotische Behandlung
MehrKurzfassung (K) Vorbemerkung Die Kurzfassung beinhaltet die wichtigsten Grundlagen und alle konsentierten Empfehlungen. Die genaue Beschreibung der Me
S-3 Leitlinie AWMF-Register-Nr. 043/044 Harnwegsinfektionen Epidemiologie, Diagnostik, Therapie und Management unkomplizierter bakterieller ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten
MehrFallvignette Grippe. Andri Rauch Universitätsklinik für Infektiologie Inselspital Bern andri.rauch@insel.ch
Fallvignette Grippe 72-jähriger Patient mit schwerer COPD - Status nach mehreren Infektexazerbationen, aktuell stabil - Grippeimpfung nicht durchgeführt wegen langer Hospitalisation nach Unfall - Partnerin
MehrChancen und Risiken der digitalen Gesundheitsversorgung: Diagnose vor Therapie und Abwägung vor Versand
Chancen und Risiken der digitalen Gesundheitsversorgung: Diagnose vor Therapie und Abwägung vor Versand Prof. Dr. Franz Porzsolt Versorgungsforschung an der Klinik für Allgemein-und Viszeralchirurgie,
MehrHarnwegsinfekt der Frau AWMF 015/009 (S1)
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.v. Leitlinien, Empfehlungen, Stellungnahmen Stand August 2008 1 Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie 1.3 Urogynäkologie Deutsche
MehrArbeitsgemeinschaft Harnwegsinfektion der PEG
Arbeitsgemeinschaft Harnwegsinfektion der PEG S3-Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie und Management unkomplizierter bakterieller ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten
MehrPro und contra Früherkennung. Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie
Pro und contra Früherkennung Prostatakarzinom Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie Prostatakarzinom Inzidenz Neuerkrankungen: 70100 Männer in BRD Robert Koch Institut
MehrClostridieninfektionen bei Nierenpatienten. Prof. Dr. Matthias Girndt Klinik für Innere Medizin II Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Clostridieninfektionen bei Nierenpatienten Prof. Dr. Matthias Girndt Klinik für Innere Medizin II Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Epidemiologie in Deutschland Schwere Erkrankungen mit Cl. diff.
MehrMonitoring von Resistenzen in der Humanmedizin. Tim Eckmanns Robert Koch-Institut
Monitoring von Resistenzen in der Humanmedizin Tim Eckmanns Robert Koch-Institut Unterschied Monitoring und Surveillance von Antibiotikaresistenzdaten Another task of epidemiology is monitoring or surveillance
MehrWeltweiter Lyme Protest
Weltweiter Lyme Protest BESSERE MEDIZINISCHE VERSORGUNG ZUVERLÄSSIGE DIAGNOSTIK WIRKSAME THERAPIEN Die Borreliose-Problematik Die Lyme-Borreliose kann labortechnisch nicht einwandfrei nachgewiesen werden.
MehrAktuelle Aspekte des Katheterismus der Harnblase beim geriatrischen Patienten
Aktuelle Aspekte des Katheterismus der Harnblase beim geriatrischen Patienten MBA, MPH W. N. Vance Facharzt für Urologie, Sexualmedizin, Sozialmedizin, Naturheilkunde, Homöopathie, Rehabilitationswesen,
MehrAkuterHarnwegsinfekt(Erwachsene)
Guidelines AkuterHarnwegsinfekt(Erwachsene) Erstellt von: Simone Erni, Felix Huber Erstellt/zuletzt revidiert: Oktober 2006 Epidemiologie Im Gegensatz zu Männern sind Frauen doppelt so häufig von HWI betroffen.
MehrInfluenza keine Chance geben
Influenza keine Chance geben Berlin (9. November 2006) - Warum haben wir uns an die vielen Influenza-Toten in Deutschland gewöhnt?, Warum wird nicht zur Kenntnis genommen, dass Todesfälle vermieden werden
MehrMedikamentöse Thromboseprophylaxe Bedeutung der DOAKs
Medikamentöse Thromboseprophylaxe Bedeutung der DOAKs Knut Kröger Klinik für Gefäßmedizin HELIOS Klinikum Krefeld Primärprophylaxe: primäre perioperative oder passagere VTE-Prophylaxe bei akut erkrankten
MehrAntibiotikamanagement und Hygiene im ambulanten Bereich. Resistenzentwicklung (1) Resistenzentwicklung (2) 09.05.2011
Antibiotikamanagement und Hygiene im ambulanten Bereich Einsatz von Makroliden und Makrolidresistenz bei S.pyogenes J.Mattes Frankfurt 27.April 2011 JAC 2000 46 959-964 2 Die Antibiotikaresistenz ist längst
MehrJohanniskraut Metaanalyse 2005
Johanniskraut Metaanalyse 2005 Seit 1983 wurden 37 randomisierte klinische Studien mit Johanniskraut-Präparaten publiziert Davon: 26 Placebo-kontrolliert, 14 Verum-kontrolliert Studiendauer: 4 Wochen (10
MehrCimicifuga racemosa. Die Wirksamkeit ist dosisabhängig. Prof. Dr. med. Reinhard Saller Abteilung Naturheilkunde Universitätsspital Zürich
Prof. Dr. med. Reinhard Saller Abteilung Naturheilkunde Universitätsspital Zürich Folie 1 Menopause relevante Beschwerden Hitzewallungen Schweissausbrüche Schlafstörungen Nervosität, Gereiztheit Depression
MehrKeimspektrum bei HWI
Keimspektrum bei HWI Enterobakterien 87,1% Escherichia coli 79,8% Proteus mirabilis 5,2% Klebsiella 1,8% Citrobacter 0,3% Grampositive Kokken 11,6% Staphylococcus saprophyticus 3,7% Streptokokken der Gruppe
MehrVerbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie
Neue Studie zu Iscador Verbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie Schwäbisch-Gmünd (2. Dezember 2009) - Eine prospektive randomisierte offene Pilotstudie ergab eine Verbesserung
MehrP10. REPE Harnsystem. Inhalt. Terminologie Leitsymptome. HWI, Zystitis. Glomerulonephritis Pyelonephritis Nephrolithiasis Nephrotisches Syndrom
REPE P10 Inhalt Terminologie Leitsymptome HWI, Zystitis Glomerulonephritis Pyelonephritis Nephrolithiasis Nephrotisches Syndrom Niereninsuffizienz akut chronisch BPH Prostatakarzinom Kontrollfragen LAP
MehrHarnwegsinfektionen bei Patienten im höheren Lebensalter
31.Internationaler Interdisziplinärer Seminarkongress für ärztliche Fortbildung Playa de Muro/Alcudia 22.5.-27.05.2016 Harnwegsinfektionen bei Patienten im höheren Lebensalter Prof. Dr. Reinhard Fünfstück
MehrBisphosphonate und der RANKL-Antikörper Denosumab
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome D Bisphosphonate und der RANKL-Antikörper Denosumab Bisphosphonate und RANKL-Antikörper Denosumab Versionen bis 2011: Diel / Fehm/ Friedrich/
MehrPressespiegel 2014. Sinn und Unsinn der Prostatakarzinomvorsorge. Inhalt. Axel Heidenreich. Zielsetzung des Screening/ der Früherkennung beim PCA
Pressespiegel 2014 Klinik für Urologie Sinn und Unsinn der Prostatakarzinomvorsorge Ist die Prostatakrebs-Früherkennung für alle älteren Männer sinnvoll? Laut einer europäischen Studie senkt sie die Zahl
MehrPlaceboforschung. Beschreibung der Studie. Berücksichtigt wurden nur die Placebo-Daten aus vielen Placebokontrollierten
Science in School Issue 21: Winter 2011 1 Placeboforschung Übersetzt von Veronika Ebert, Höhere Bundeslehr- und versuchsanstalt für chemische Industrie, Wien Im Anschluss finden Sie einige Details aus
MehrDiagnostik- und Therapiestrategien bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen
Diagnostik- und Therapiestrategien bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen Reinhard Fünfstück, Günter Stein spezifische und unspezifsche Abwehrfaktoren sind in Abbildung 2 zusammengefaßt. Diese Faktoren
MehrAntibiotikaresistenzen von E. coli in Urinproben: Prävalenzdaten dreier Laboratorien im Raum Zürich von 1985 bis 2010
PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (9): 573 579 573 Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene, Universität Zürich, Universitätsspital Zürich 1 ; Institut für Medizinische Mikrobiologie (IMM),
MehrÖ S T E R R E I C H I S C H E G E S E L L S C H A F T F Ü R I N F E K T I O N S K R A N K H E I T E N
a.o. Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer Klinische Abteilung für Infektionen & Tropenmedizin Univ.-Klinik für Innere Medizin I Allgemeines Krankenhaus & Medizinische Universität Wien Präsident der Österreichischen
MehrNeueste Studienergebnisse in der Therapie der PAH
Dualer Endothelin-Rezeptor-Antagonismus: Neueste Studienergebnisse in der Therapie der PAH Von Prof. Ralf Ewert, Greifswald Lübeck (10. April 2008) - Das Wissen um die Pathophysiologie der Pulmonalen Arteriellen
MehrPOST MARKET CLINICAL FOLLOW UP
POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP (MEDDEV 2.12-2 May 2004) Dr. med. Christian Schübel 2007/47/EG Änderungen Klin. Bewertung Historie: CETF Report (2000) Qualität der klinischen Daten zu schlecht Zu wenige
MehrGute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom
Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom München (24. April 2012) - Mit dem monoklonalen Antikörper Trastuzumab (Herceptin ) steht bislang die einzige zielgerichtete Substanz
MehrWhich data and when?
PRO-data for market access in Germany where and when? Frank-Ulrich Fricke PRO-data for market access in Germany where and when? AMNOG the German assessment Which data and when? Requirements to be met Seite
MehrZu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns
AMB 2000, 34, 92 Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns In einer Untersuchung von G. Cotter et al. aus Israel (1) wurden 100 Patienten (Durchschnittsalter 68 Jahre) mit seit weniger
MehrAntrag auf Aufhebung der Verschreibungspflicht ( 48 und 53 AMG) Racecadotril 30 mg Granulat zur sympt. Behandlung der akuten Diarrhoe bei Kindern ab
Antrag auf Aufhebung der Verschreibungspflicht ( 48 und 53 AMG) Racecadotril 30 mg Granulat zur sympt. Behandlung der akuten Diarrhoe bei Kindern ab 5 Jahren und Jugendlichen Voraussetzungen für Selbstmedikation
MehrHINWEIS. ZYSTITIS & PYELONEPHRITIS Epidemiologie FRAGE 1
FLORIAN THALHAMMER K l i n i s c h e A b t e i l u n g f ü r I n f e k t i o n e n & T r o p e n m e d i z i n f l o r i a n. t h a l h a m m e r @ m e d u n i w i e n. a c. a t M E D I Z I N I S C H E
MehrAmbulante Therapie bei Fieber: wann? wie? Andrea Duppenthaler
Ambulante Therapie bei Fieber: wann? wie? Andrea Duppenthaler andrea.duppenthaler@insel.ch Universitätsklinik für Kinderheilkunde Teamwork: Dr. med. Silvana Speck Bürki Fachärztin Kinder und Jugendmedizin
MehrKomplementärmedizin und Harnwegsinfektion
Komplementärmedizin und Harnwegsinfektion 1 2 Zystitis Sie gehört neben den Atemwegskatarrhen zu den häufigsten Schleimhautinfekten. Betroffen sind vor allem Frauen, 70 % aller Frauen leiden mindestens
MehrFallvignette. Antibiotika bei Zystitis: Stellenwert der ESBL Bakterien? Welche Zusatzinformationen benötigen Sie um einem HWI zu diagnostizieren?
18. ymposium Infektionskrankheiten in der Praxis Fallvignette Antibiotika bei Zystitis: tellenwert der EBL Bakterien? barbara.hasse@usz.ch Antimikrobielle Therapie bei Harnswegsinfektionen (HWI) Plazebo
Mehrsteigende Transplantationszahlen höheres Alter von Spendern/Empfängern rezidivierende Harnwegsinfekte nach NTX
Harnwegsinfekt nach Nierentransplantation Algorithmen und Möglichkeiten sekundärer urologischer Interventionen am Harntrakt 20. Jahrestagung des Arbeitskreises Nierentransplantation der Deutschen Gesellschaft
MehrBakterielle Infektionen und Pneumocystis jirovecii Pneumonie - Prophylaxe Leitlinie
Bakterielle Infektionen und Pneumocystis jirovecii Pneumonie - Prophylaxe Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber
MehrKrankenhaushygiene und Infektionsschutz: Gefahren erkennen: Neue Erreger auf dem Vormarsch
Krankenhaushygiene und Infektionsschutz: Gefahren erkennen: Neue Erreger auf dem Vormarsch Petra Gastmeier Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Charité Universitätsmedizin Berlin Die wichtigsten Erreger
MehrChemoprävention der Tuberkulose
Chemoprävention der Tuberkulose Dr. med. Hilte Geerdes-Fenge Universitätsklinikum Rostock, Abt. für Infektiologie und Tropenmedizin Tuberkulose bei Kindern 0-9 Jahre in D. insgesamt 0-9 Jahre 2008 4531
MehrUnkomplizierte Harnwegsinfektionen Florian M. E. Wagenlehner, Udo Hoyme, Martin Kaase, Reinhard Fünfstück, Kurt G. Naber, Guido Schmiemann
KLINISCHE LEITLINIE Unkomplizierte Harnwegsinfektionen Florian M. E. Wagenlehner, Udo Hoyme, Martin Kaase, Reinhard Fünfstück, Kurt G. Naber, Guido Schmiemann ZUSAMMENFASSUNG Hintergrund: Harnwegsinfektionen
MehrÜberaktive Blase erkennen. Unterdiagnostiziert Unterbehandelt
Überaktive Blase erkennen Unterdiagnostiziert Unterbehandelt Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege Eine überaktive Blase (OAB) ist ein behandelbares Krankheitsbild, das nach wie vor unterdiagnostiziert
MehrPrimärer Endpunkt Fallzahlkalkulation...
Prospective randomized multicentre investigator initiated study: Randomised trial comparing completeness of adjuvant chemotherapy after early versus late diverting stoma closure in low anterior resection
Mehrhandlungsfehler in der präklinischen Versorgung f. Dr. A. Ferbert.2008 10. Jahrestagung der ANB
handlungsfehler in der präklinischen Versorgung f. Dr. A. Ferbert.2008 10. Jahrestagung der ANB Häufige Fehlerarten in der Prähospitalphase Schlaganfall bzw. TIA nicht diagnostiziert. SAB nicht diagnostiziert
Mehr«Einfache» Harnwegsinfektionen: Diagnostik, Therapie und Prophylaxe
PRAXIS Schweiz Med Forum Nr. 11 12. März 2003 267 «Einfache» Harnwegsinfektionen: Diagnostik, Therapie und Prophylaxe Andreas U. Gerber Korrespondenz: Prof. Andreas U. Gerber Chefarzt, Medizinische Klinik
MehrVon Prof. Dr. Maurice Stephan Michel, Universitätsklinikum, Mannheim
Das logische Prinzip GnRH Blocker" Von Prof. Dr. Maurice Stephan Michel, Universitätsklinikum, Mannheim Stuttgart (25. September 2008) - Die chirurgische Kastration bewirkt bereits innerhalb weniger Stunden
MehrQualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe?
Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? H. Lochs Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie h.lochs@charite.de Guidelines
MehrAntibiotika in der Praxis und Klinik Konsequenzen
Antibiotika in der Praxis und Klinik Konsequenzen und Strategien zur Vermeidung von Resistenzen Colin R. MacKenzie Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene Uniklinik Düsseldorf 28.11.2012
MehrUNIVERSALINSTRUMENT ANTIBIOTIKUM?
CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT UNIVERSALINSTRUMENT ANTIBIOTIKUM? Dr. Béatrice Grabein Stabsstelle Klinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene 02.04.2014 B. Grabein DIE INSTRUMENTE Daptomycin Aminoglykoside
MehrEpideminologie akuter & chronischer Harnwegsinfekte Jürgen E. Scherberich
Epideminologie akuter & chronischer Harnwegsinfekte Jürgen E. Scherberich Städt. Klinikum München-Harlaching der LMU und KfN Seybothstr. 81545 München Definitionen? Bakteriurie? Symptomatisch? asymptomatisch?
Mehrfür die Schwangere wie auch für den Feten schwerwiegende Folgen haben.
SCHWANGERENBETREUUNG Harnwegsinfekte in der Dirk Watermann Im Gegensatz zur Zystitis und zur asymptomatischen Bakteri - urie außerhalb der können Harnwegsinfekte während der durch eine Pyelonephritis mit
MehrUnkomplizierte Harnwegsinfektionen
Unkomplizierte Harnwegsinfektionen bei der Frau Risikofaktoren, diagnostisches und therapeutisches Vorgehen C HRISTOPH S CHNEIDER, D ANIELE P ERUCCHINI Harnwegsinfekte (HWI) stellen eine der häufigsten
MehrDossierbewertung A16-10 Version 1.0 Ramucirumab (Kolorektalkarzinom)
2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Ramucirumab gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis
MehrKlebsiella oxytoca als Ursache der hämorrhagischen
Klebsiella oxytoca als Ursache der hämorrhagischen Antibiotikacolitis a.o. Univ. Prof. Dr. Christoph Högenauer, Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin Graz.
MehrKURZFASSUNG DES PRÜFPROTOKOLLS 1839IL/0079 VOM
KURZFASSUNG DES PRÜFPROTOKOLLS 1839IL/0079 VOM 11.11.02 RANDOMISIERTE, OFFENE, NICHT-KOMPARATIVE PHASE II STUDIE ZUR BEURTEILUNG DER WIRKSAMKEIT UND VERTRÄGLICHKEIT VON ZWEI DOSIERUNGEN ZD1839 BEI PATIENTEN
MehrHarnwegsinfektionen bei alten Menschen Prof. Dr. Reinhard Fünfstück
Harnwegsinfektionen bei alten Menschen Prof. Dr. Reinhard Fünfstück Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar Klinik für Innere Medizin I Henry-van-de-Velde-Straße 2 D-99425 Weimar Häufigkeit von Harnwegsinfektionen
MehrEkzemschübe bei atopischer Dermatitis vermeiden Protopic Salbe jetzt zur proaktiven Therapie zugelassen
Ekzemschübe bei atopischer Dermatitis vermeiden Protopic Salbe jetzt zur proaktiven Therapie zugelassen München (1. Mai 2009) Die europäische Arzneimittelagentur EMEA hat mit Wirkung zum 1. Mai 2009 Protopic
MehrAdipositas, Diabetes und Schlaganfall Prof. Dr. Joachim Spranger
Adipositas, Diabetes und Schlaganfall Prof. Dr. Joachim Spranger Charité-Universitätsmedizin Berlin Adipositas- und Stoffwechselzentrum Campus Benjamin Franklin Hindenburgdamm 30 12200 Berlin The New Yorker
MehrUrologische Notfälle Niere, Steine, Hoden
Urologische Notfälle Niere, Steine, Hoden Dr. B. Lehmann Was erwartet Sie in den nächsten 30 Minuten? Akute Flankenschmerzen Nierentrauma Akute Hodenschmerzen Hodentorsion beat.lehmann@insel.ch 2 1 U.B.,
MehrVorhofflimmern hat viele Gesichter Vorhofflimmern ist die häufigste und klinisch wichtigste Herzrhythmusstörung 1% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland ist betroffen Die Häufigkeit des Vorhofflimmerns
Mehr