Fachbereich-Standard. Prüfung des erhärteten Betons. ONddestIakeil, lliegezug/estigqll

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1 DK BETON Fachbereich-Standard Prüfung des erhärteten Betons ONddestIakeil, lliegezug/estigqll Desember TGL -tr2i094 Blatt.. GNppe 700 Verbindlich ab Die s e r S t a n dar d g i 1 t tur erhärteten Beton mit einer Ilohdichte im trockenen Zustand (9 2t r > von mindestens 1,8 leg/dm 3 und einem GrlSßtkorn Uber 2 _. Er gilt nur fur die Bestimmung der Festigkeit, bei der eine ZerstBrung der PrUfkBrper eintritt. 1. DRUCKFESTIGKEIT 1.1. Begriff llal3e in 11II1 WUrfeldruckfeatigkeit (R) - Druckwiderstand je PlächeneiDheit, den ein wurfelfbrmiger PrUf- kijrper von 200 mm Kantenlänge aus Beton einer gleichmäßig verteilten Druckbelastung bis zum Bruch entgegensetzt Zylinderdruckfestigkeit (R c )- Druckwiderstand je FlächeneiDheit, den ein zylindrischer PrUfkllrper aus Beton von II1 Durchmesser und II1 Hllhe einer gleichmäßig verteilten Druckbelastung in Richtung der Längs.achse bis zum Bruch entgegensetzt Prismendruckfestigkeit (R pr ) Druckwiderstand ~e Plächeneinheit, den ein prismatischer PrUfktlrper aus Beton der Abmessung 150 mm % 150 lidll % 600 mm einer gleichmäßig verteilten Druckbelastung in Richtung der Längsachse bis zum Bruch entgegensetzt! I 11 J 1.2. Kurzbeschreibung des PrUfverfahrens Besonders hergestellte oder aus dem Bauteil oder Bauwerk entnommene Proben (PrUfktlrper) in Form von Würfeln, Zylindern oder Prismen sind in der Regel im Alter von 28 Tagen in einer Prüfmaschine bis zum Bruch zu belasten und aus der Bruchkraft, bezogen auf die Plächeneinheit, die Druckfestigkeit in kp/cm 2 zu ermitteln. Soll der Erhärtungsverlauf des Betons ermittelt werden, so wird empfohlen, als PrUftermine ein Erhärtungsalter des Betons von 1, 3, 7, 28, 56, 90, 180 und 360 Tagen vorzusehen Probenahme und Herstellung der PrUfkllrper nach TGL BI. 1, Abschnitt Probenahme Abmessung der PrüfkBrper WUrfel Besonders hergestellte wurfe1f8rmige PrUfktlrperl Tabelle 1 Betone aus KCSrnungen bis 12,5 bis 35,5 Uber 35,5 PrUfkllrper Kantenlänge und Breite 100 ± 1, ,5 300 ± 2,0 ltantenh!lhe ± 4 PortsetZUD8 Seite 2 bis 9 I...,.. 12.,... TVll"-...!I :; v_. _hous Loipzlg. 705 Loipzlg 5. T6ubc!lo_ 83 ~ Boulnlormation. 102 _In

2 Seite 2 TGL Blatt 4 Der Winkel zwischen angrenzenden Seitenflächen muß 90 0 ± 0,3 0 betragen. Abweichung der Seitenflächen, die der Druckbelastung ausgesetzt werden, von der Ebene darf 0,1 mm auf 100 mm Länge nicht überschreiten. Aus dem Bauwerk oder Bauteil entnommene würfelförmige Proben: Die Kantenlänge muß das 4fache des Größtkornes, jedoch mindestens 100 mm und nicht mehr als 300 mm betragen. Es sind die Abmessungen der besonders hergestellten wurfelförmigen Prüfkörper anzustreben Zylinder Besonders hergestellte zylinderförmige Proben: Tabelle 2 Betone aus Körnungen Prüfkörper Durchmesser Höhe bis 35,5 100 ± 1,0 300 ± 4 über 35,5 250 ± 1,5 250 ± 3 Der Winkel zwischen den Stirnflächen und der Mantellinie des Zylinders muß 90 0 ± 0,5 0 betragen. Abweichung der Stirnflächen von der Ebene darf nicht mehr als 0,1 mm auf 100 mm Länge betragen. Aus dem Bauwerk oder Bauteil entnommene zylindrische Prüfkörper: Der Durchmesser muß mindestens 50 mm betragen. Es sind die Abmessungen der besonders hergestelien zylinderförmigen Proben anzustreben, wobei das Verhältnis Höhe des Zylinders Durchmesser des Zylinders erreicht werden soll und nicht unter 1 betragen darf Balken bzw. Prismen Besonders hergestellte Balken bzw. prismenförmige Prüfkörper: Tabelle 3 Betone aus Prüfkörper Körnungen Höhe Breite Länge bis 12,5 100 ± 1,0 100 ± 1,0 400 ± 2 bis 35,5 150 ± 1,0 150 ± 1,0 600 ± 3 über 35,5 200 ± 1,5 200 ± 1,5 800 ± 4 Der Winkel zwischen angrenzenden Seitenflächen muß 90 0 ± 0,5 0 betragen. Abweichung der Stirnfläche von der Ebene darf 0,1 mm auf 100 mm Länge nicht überschreiten Sonstige Prüfkörper Prüfkörper, deren Abmessungen, Aufbewahrung, Alter und Herstellung nicht den Anweisungen dieses Standards entsprechen, können ebenfalls einer DruckfestigkeitsprüfUng unterzogen werden. Die kleinste Abmessung der würfelförmigen Prüfkörper muß mindestens 70 mm betragen. Sie darf jedoch nicht kleiner als die 4fache Größe des im Beton vorhandenen Größtkornes sein. Im Prüfbericht ist ein entsprechender Vermerk über die Abweichung vom Standard anzubringen Herstellung der Prüfkörper Die Formen für die Prüfkörper sind vor dem Einbringen des Betongemisches zu reinigen. Die vom Frischbeton berührten Oberflächen müssen leicht geölt oder gefettet sein. Vor dem Einbringen des Betongemisches sind die Aufsetzrahmen auf die Formen zu setzen. Es ist stets so viel Beton einzufüllen, daß nach dem Verdichten das Betongemisch noch etwa 3 bis 5 cm über der eigentlichen Form steht. Die Verdichtung der Prüfkörper muß den Methoden entsprechen, wie sie sm Bauwerk- oder Fertigteilbeton angewendet werden. Die Rohdichte der Würfel muß mit der Rohdichte des Betons im Bauwerk oder Fertigteil weitgehend übereinstimmen. Soweit es die Konsistenz der Betonmischung zuläßt, sind die Prüfkörper auf dem Rütteltisch, mit Innenrüttlern oder einem RUttelschwert zu verdichten. Werden Prüfkörper auf einem RUtteItisch verdichtet, so sind sie fest mit der Tischplatte, beispielsweise durch eine elektromagnetische Ralterung, zu verbinden.

3 TGL Blatt 4 Seite 3 Der Beton ist in einem Arbeitsgang in die Form einzufüllen und dann soweit zu verdichten, wie es ohne Entmischungserscheinung und starke Wasserabsonderung möglich ist. Jedoch darf nicht stärker verdichtet werden, als es bei der gewählten Art der Betonverarbeitung unter Produktions bedingungen erreicht werden kann und zu dem erwünschten Zweck notwendig ist. Beim Gebrauch von Innenrüttlern ist die Rüttelfläche einmal rasch in der senkrechten Achse der Form bis etwa 20 mm über den Boden einzuführen und solange in dieser Stellung zu belassen, bis das Austreten von Luftblasen deutlich nachgelassen hat. Dann ist die Rüttelflasche so langsam aus dem Beton herauszuziehen, daß sich der von ihr erzeugte Hohlraum wieder schließt. Nachdem die Betonmischung in die Form eingebracht, verdichtet und der Uberstehende Beton abgestrichen wurde, ist die Oberfläche mit einem Stahllineal bündig mit den Formrändern abzuziehen und ohne Wasserzusatz zu glätten. Die Oberfläche darf dabei nicht durch Schlagen zusätzlich verdichtet werden. ZylindriBche Prüfkörper müssen nach der Behandlung der Oberfläche stehend und 6rschütterungsfrei aufbewahrt werden. Sollen sie liegend aufbewahrt werden, müssen sie mit einem Deckel verschlossen werden. Mit Hilfe von Bohrern oder Meißeln dürfen Proben aus dem Bauwerk oder Fertigteil unter der Voraussetzung entnommen werden, daß das Gefüge der Proben durch die mechanische Beanspruchung nicht gelockert und nach der Probenahme die Tragfähigkeit der Konstruktion keinen Schaden erleidet. Die entnommenen Proben dürfen durch Sägen oder Schneiden bearbeitet werden. Steinmetzmäßige Bearbeitung ist nicht gestattet Lagerung und Nachbehandlung der Prüfkörper Die Prüfkörper für die Eignungs- und Güteprüfung sind sieben Tage lang entweder in Wasser von 20 oe + 3 grd oder vor Zugluft geschutzt in einem geschlossenen Raum mit feuchtem Standardklima Temper:tur 20 oe ± 3 grd, relative Luftfeuchte = 95 %, auf Gestellen zu lagern, die eine Bewegung der feuchten Luft um die Prüfkörper zulassen,und in der Regel mit feuchten Tüchern abzudecken. Die Prüfkörper dürfen nicht mit Wasser begossen werden. Nach der Feuchtlagerung sind die Prüfkörper bis zur Prüfung in einem geschlossenen Raum mit trockenem Standardklima, Temperatur 20 oe ± 3 grd, relative Luftfeuchtigkeit &5 %± 10 %, vor Zugluft geschützt zu lagern. Die Prüfkörper für die Erhärtungsprüfung müssen der gleichen Nachbehandlung und denselben Witterungseinflüssen ausgesetzt werden wie der Bauwerks- oder Fertigteilbeton. Für warmbehandelte Fertigteile gilt TGL BI. 2, Warmbehandlung von Betonfertigteilen, Prüfung. In der Regel sind die Prüfkörper 24 h nach der Herstellung zu entschalen. Die Entschalung langsam erhärtender Betone oder von Beton mit einem geringen Zementgehalt ist nach 48 h durchzuführen. Weisen die Prüfkörper beim Ausschalen Nester oder Höhlungen auf, die auf ungenügende Verdichtung hinweisen, sind diese Prüfkörper nicht für die Prüfung zu verwenden Anzahl der PrüfUngen Die Druckfestigkeit ist für jedes Prüfungsalter an mindestens drei EinzelprUfkörpern gleicher Abmessung, die gleichzeitig mit dem Bauwerk- oder Fertigteilbeton besonders hergestellt oder die aus dem Bauwerk oder Bauteil entnommen worden sind, zu ermitteln. Für den Prüfumfang beim Druckfestigkeitsnachweis (Gütepr~) ist außerdem TGL zu beachten Prüfhilfsmittel Zerlegbare Prüfkörperformen Genauigkeitsklasse mindestens GK 6 aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material mit ausreichend steifen Seitenflächen. Die Innenflächen müssen eben sein. Aufsatzrahmen aus Stahl oder anderem geeigneten Material, die auf den Formen dicht und unverrückbar aufsitzen und den überstehenden Beton aufzunehmen haben. Durch Aufkleben von Moosgummi streifen auf die Aufset~flächen kann das Ausfließen von Zementleim verhindert werden. Die Höhe der Aufsatzrahmen für würfel- oder balkenförmige Formen muß mindestens der Formenhöhe, bei Zylindern mindestens dem Durchmesser entsprechen. Druckprüfmaschine mindestens Klasse 3 nach TGL

4 Seite 4 TGL Blatt 4 Die Abmessungen der Druckplatten müssen auf jeder Seite mindestens 5 mm größer sein als die Druckfläche der Prüfkörper. Bei Verwendung von Zwischenlagen zwischen den Druckplatten und den Prüfkörpern dürfen nur Stahlplatten verwendet werden. Die Dicke dieser Stahlplatten muß mindestens 10 mm betragen, und ihre Oberfläche muß eben sein. Innenvibratoren nach TGL oder Vibrationstische nach TGL BI. 4 für das Verdichten des Betons nach Abschnitt Stahllineal zum Abziehen des überstehenden Betons Vorbereitung der Prüfkörper Die Prüfkörper müssen die richtige geometrische Form besitzen. Die zu drückenden,flächen müssen eben und gegenüberliegende Seitenflächen parallel sein. Falls die Flächen diesen Anforderungen nicht entsprechen, müssen sie abgeschliffen oder mit hochfestem, wenn erforderlich mit schnellerhärtendem Mörtel geglättet werden. Die Ausgleichsschicht darf höchstens 5 mm dick und muß bei der PrUfUng erhärtet sein. Die Masse der PrUfkörper vor der Behandlung der Oberflächen mit Mörtel ist im Prüfprotokoll einzutr.agen. Vor der Prüfung sind die Prüfkörper zu messen und zu wiegen. Die mitwirkende Querschnittsfläche ist als arithmetisches Mittel der beiden Druckflächen mit einer Genauigkeit von 0,1 cm 2 zu bestimmen. Außerdem ist die Rohdichte nach TGL BI. 2, zu ermitteln Durchführung der Prüfung auf Druckfestigkeit Der Prüfkörper ist mittig auf die untere Auflagerplatte der Prüfmaschine zu stellen. Die Auflagerseiten der Prüfkörper sind so zu wählen, daß die Druckkraft bei, der Prüfung senkrecht zu der Einfüllrichtung des Betongemisches in die Form gerichtet ist. Die Druckplatten müssen frei von Olresten sein. An der Prüfmaschine ist der kleinste mögliche Meßbereich auszuwählen, mit dem die zu erwartende Bruchlast erreicht werden kann. Dann ist der Kolben der ~fmaschine auszufahren, bis sich die obere Druckplatte an den Prüfkörper mit ihrer genzen Fläche gleichmäßig anlegt. Erst wenn dieser Zustand durch entsprechende Veränderung der beweglichen Druckplatte erreicht ist, darf die Last aufgebracht werden. Die Prüfkörper sind bis zum Bruch zu belasten. Während der Prüfung muß die Belastung des Prüfkörpers bis zur Zerstörung stetig und gleichmäßig zunehmen. Die Geschwindigkeit der Spannungszunahme muß 6 ± 2 kp/cm 2s betragen. Als Bruchkraft in kp gi~t die erreichte Höchstlast Auswertung der Prüfung nach TGL Betondruckfestigkeit Aus der Bruchlast des Würfels ist die Druckfestigkeit R der Einzelprobe zu berechnen: R = cl. J [kp/cm 2 ] Es bedeuten: P Bruchlast in kp F mittlere belastete Querschnittsfläche der Probe in cm 2 cl. Umrechnungskoeffizient (für PrUfkörper mit 200 IIDI Kantenlänge d... 1,0) Sind würfel- oder zylinderförmige Prüfkörper geprüft worden, deren Abmessungen sich von denen der Prüfwürfel mit 200 mm Kantenlänge unterscheiden, ist das Ergebnis auf die Druckfestigkeit der Würfel mit 200 mm Kantenlänge umzurechnen. PUr die Umrechnung sind die Koeffizienten aub der Tabelle 4 zu entnehmen. Sie gelten nicht für Betone mit porigen Zuschlagstoffen.

5 / TaL Blatt 4 Seite 5 Tabelle 4 Abmessungen der PrUfkl:lrper Zylinderdruckfestigkeit Koeffizienten WUrfel 300 x. 300 x x 200 x x 150 x x 100 x Zylinder 1lI 150 x lI 250 x lI 150 x Aus der Bruchlast des Zylinders ist die Zylinderdruckfestigkeit R c der Einzelprobe zubereohnenl P. i [ kp/cm 2 ] -, Es bedeuten: P a Bruchkraft in kp F Fläche der Probe. bezogen auf den mittleren belasteten Durchmesser in cm Prismendruckfestigkeit Aus dem Ergebnis der Bruchlast des Prismas proben zu berechneni der Einzel ist dle Prismendruckfestigkeit Rpr [ kp/ cm 2] Es bedeutenl P Bruchlast in kp F mittlere belastete Querschnittsfläche in cm Prüfprotokoll Im Prüfbericht sind mindestens anzugeben: Angaben Uber den Hersteller (Baustelle. Betonwerk. Bauteil, Fertigteil) Tag der Herstellung, ~erung und lijachbehandlung des PrUfkl:lrpers bis zur PrI1f'ung (Lagerungsbedingungen) BetoDZUsammensetzung Entnahme der Proben Art der Herstellung Schwingungszahl und Erregerkraft der Verdichtungsgeräte Art und GUte der Zemente und der Zuschlagstoffe Geforderte Betonfestigkeit.Auf Grund der Feststellungen vor Beginn der PrUfungl Anzahl und Bezeichnung der PrUfkl:lrper Abmessung der Prüfkl:lrper mit einer Genauigkeit von 1 mm und mittlere belastete Fläche Kasse der PrUfkl:lrper vor der Prüfung mit einer Genauigkeit von 0.5 %Rohdichte der PrUfkl:lrper vor der Prüfung (q 2f) Bemerkungen Uber die Beschaffenheit der PrUfkl:lrper (Vertiefungen, Abgleichungen UBW.) Beansprllchungsrichtung IIter der Proben bei der Prüfung!l!ag der PrUtung.ach der Prüfung m1.issen eingetragen werdeni Bru.Chl88t der linselprobe

6 Seite 6 TGL Blatt 4 Druckfestigkeit der Einzelprobe Mittelwert der Druckfestigkeit von 3 Einzelproben Das Ergebnis der unmittelbaren Beobachtung an den Bruchflächen der zerstörten Proben muß angegeben werden, falls Luftblasen oder Lpcher in dem Beton vorhanden sind oder der Beton besonders grobe oder schlechte Zuschlagstoffkörner sowie Fremdeinschllisse enthält. 2. BIEGEZUGFESTIGKEIT 2.1. Begriff Biegezugfestigkeit (R bz) Zugfestigkeit aus dem Biegeversuch, bei dem der Widerstand ermittelt wird, den ein unbewehrter balkenförmiger Prlifkörper aus Beton mit den Abmessungen 150 mm x 150 mm x 600 mm ei~er Biegebelastung durch zwei Einzellasten bis zum Bruch entgegensetzt 2.2. Kurzbeschreibung des Prlifverfahrens Be30nders hergestellte unbewehrte Betonbalken sind in der Regel im Alter von 28 Tagen in einer Prüfmaschine mit 2 Einzellasten nach Bild 1 bis zum Bruch zu belasten und aus der Bruchlast die Zugfestigkeit bei Biegung zu berechnen. p 1 ~ ~t I. 3 t~~ I L Bild Belastungsanordnung (Schema) 2.3. Probenahme und Herstellung der Prlifkörper nach Abschnitt 1.3., jedoch sind Innenrlittler schräg in Richtung Mittelachse der Balkenform einzusetzen. Die Oberfläche der Betonbalken braucht nicht mit einem Stahllineal geglättet zu werden, sondern es sind im Bereich der angreifenden Last Streifen von mindestens 30 mm Breite aus geeignetem Material, beispielsweise Plast oder Glas, auf den verdichteten frischen Beton und den Formenrand so aufzulegen und einzureiben, daß ein ebenes Auflager entsteht. Die Streifen sind beim Entschalen zu entfernen. Die Prüfkörper für die Eignungs- und Gliteprlifung sind bis zur Entschalung in feuchtem Stsndardklima nach AbsclUlitt zu lagern. Frühestens nach 24 h sind nur die Seitenschalungen zu entfernen. Die Balken bleiben weitere 24 h auf der Grundplatte der Form liegen und sind dann erst entweder auf einem Lattenrost aus Dreiksntenleisten mit 100 mm Abstsnd oder stehend im Wasser von 20 Oe ± 3 grd bis zur Prüfung zu lagern Anzahl der Prüfungen Die Biegezugfestigkeit ist für jedes Prüfungsalter an mindestens drei Betonbalken gleicher Abmessung, die gleichzeitig mit dem Bauwerk oder Fertigteilbeton besonders hergestellt worden sind, zu ermitteln Prüfhilfsmittel Biegeprüfmaschine mindestens Klasse 3 nach TGL Zusatzeinrichtung für die Eintragung von 2 Einzellasten nach Bild 2 mit einem festen und einem kippbaren Auflager. Der Krlimmungsradius R der Biegesuflager und Bieg.~chneiden muß 10 bis 15 mm betragen.

7 a Bild 2 Biegeeinrichtung für Lasteneintragung in den Drittelpunkten 1 Biegetisch 2 kippbares Biegeauflager 3 festes, drehbares Biegeauflager 4 iiegebrucke 5 kippbare Biegeschneide 6 feste, drehbare Biegeschneide 7 Kolben der PrUfmaschine max. zulässiger Bruchrißabstand 0,1 a 2.6. Vorbereitung der PrUfkörper nach Abschnitt 1.6. Vor der Prüfung sind die Prtifkörper oberflächlich mit einem Tuch abzutrocknen Durchführung der Prüfung auf Biegezugfestigkeit Die Balken sind auf die für die jeweilige Balkengröße vorgesehenen Biegeauflager des Biegetisches zu legen und symmetrisch zur Vertikalachse der PrUfmaschinen und Biegeschneiden einzubauen. Die Stützweite (1) des Balkens muß nach Tabelle 5 das 3fache der Balkenhöhe betragen und die Last in zwei gleichgroßen Schneidlasten P auf die Drittelpunkte der Stützweite einwirken. Die Belastungsanordnung darf nicht mehr als ± 1 mm von den Sollmaßen abweichen. Tabelle 5 Länge des AUflagerabstand Abstand der An- Probebalkens griffspunkte der Einzellasten L Die Last muß auf der Seite des Prüfbalkens angreifen, die beim Betonieren oben lag (rauhe Oberfläche). Die Oberfläche der PrUfbalken muß auf ihrer ganzen Breite sm Auflager und der Biegeschneide anliegen. Ist das nicht der PalI, dürfen die Unebenheiten durch Gips- oder Mörtelleisten ausgeglichen werden. Vor der Prüfung ist der Meßbereich der Prüfmaschine nach Abschnitt 1.7. auszuwählen. Bach dam Einbau und Richten der PrUfkörper ist der obere Kolben der Prüfmaschinen mit den Biegeschneiden und dem Beton in BerUhrung zu bringen und zu überprüfen, ob sich die Achsen der

8 Seite 8 TGL Blatt 4 Prüfmaschine mit der Symmetrieachse des Prüfbalkens decken und die Auflager- und Biegeschneiden überall gleichmäßig sm Balken anliegen. Erst wenn dieser Zustand erreicht ist, darf die Last aufgebracht werden. Die Belastung ist kontinuierlich und gleichmäßig mit einer Geschwindigkeit nach Tabelle 6 einzutragen. Die Balken sind bis zum Bruch zu belasten. Wird der Balken durch die Belastung nicht im Tabelle 6 PrUfkörpergrl:lae Lasteintragung kp!s 100 x 100 x ± x 150 x ± x 200 x ± 3 inneren Drittel zerstört, so ist das Prüfergebnis ungültig. Die Prüfung wird anerkannt, wenn der Bruchriß an der unteren Randfaser den Abstand ~ = 0,1 a nach Bild 2 nicht überschreitet Auswertung der Prüfung Die Biegezugfestigkeit ~z der Einzelprobe ist bei Annahme des elastischen Stadiums nach folgender Formel zu berechnen:! W P 1 = --;r- [ kp/cm 2 ] Es bedeuten: M W a Biegemoment, hervorgerufen durch Eigenlast und Bruchlast = Widerstandsmoment in cm 3 Seitenlänge des quadratischen Prüfkl:lrperquerschnittes in cm 1 StUtzweite des Balkens in cm P Bruchlast (Summe der beiden Zerstl:lrungslasten) und Gewicht der Biegebrücke in kp. h.l in kpcm 6 Soll die Zugfestigkeit des Betons bei axialer Beanspruchung Rz aus dem Ergebnis des Biegever BUches ermittelt werden, so ist die Biegezugfestigkeit mit dem Abminderungsfaktor 0,58 zu multiplizieren. Wird die Biegezugfestigkeit nicht an Balken 150 mm x 150 mm x 600 mm ermittelt, so sind die errechneten Festigke1tswerte der anderen Balken entweder mit den Koeffizienten der Tabelle 7 zu multiplizieren und auf die vergleichsweise Biegezugfestigkeit des PrUfbalkens mit den Abmessungen 150 mm x 150 mm x 600 mm umzurechnen, oder der Prüfwert ist besonders zu kennzeich nen. Tabelle 7 Abmessung der Umrechnungs- PrUfbalken koeffizient 100 x 100 x x 1~0 x boo 1, x 200 x Die Biegezugfestigkeit ist mit einer Genauigkeit von 1 kp/cm 2 anzugeben Prüfprotokoll nach Abschnitt 1.9. Hinweise Ersatz für TGL , Ausgabe 3.63,..._,/ Änderung gegenuber TGL , Ausgabe 3.63.: vl:lllig ne~bearbeitet und erweiterte Passung Entstanden unter Berücksichtigung der RGW-Standard-Empfehlung RS "PrUfmethoden für Schwerbeton" der Ständigen Kommission Bauwesen im RGW. einschließlich 1. Änderung Oktober 1965 Nicht berücksichtigt wurden die stark gegliederten Richtwerte fur die Umrechnung der Pestigkeit von Probekl:lrpern mit verschiedenen Pormen. Es wurden nur die Richtwerte des RGW-Stan-

9 TGL Blatt 4 Seite 9 dards angegeben, die sich auf eine Betonfestigkeit von 300 kp/cm~ beziehen und die für alle Betonfestigkeitsstufen als Mittelwerte gelten können. Anstelle der Feuchtlagerung der Prüfkörper bis zur Prüfung wurde eine Feuchtlagerung bis 7 Tage und anschließende Trockenlagerung bis zur Prüfung vorgesehen. Prüfkörper für die Biegezugprüfung sind im Wasser zu lagern. Nicht aufgenommen wurde die Verdichtung der Prüfkörper mit einem standardisierten Rütteltisch, sondern vorgeschrieben, die Verdichtung den jeweiligen Bauverhältnissen anzupassen und die dafür erforderlichen Geräte auszuwählen. Innenvibratoren Vibrationstische Prüfung des erhärteten Betons; Grundsätze -; Reindichte, Rohdichte, Porosität Warmbehandlung von Betonfertigteilen Bauwerke aus Stahlbeton, Projektierung, Ausführung Druckprüfmaschinen Biegeprüfmaschinen siehe TGL siehe TGL Blatt 4 siehe TGL Blatt siehe TGL Blatt 2 siehe TGL (Entwurf) siehe TGL siehe TGL siehe 'NL Bis zum dürfen für die Biegezugprüfung Balken 100 mm x 150 mm x 700 mm mit Einzellasteintragung verwendet werden.

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