Pädagogisches Handeln professionalisieren
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- Adolf Sachs
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1 Pädagogisches Handeln professionalisieren Sozialpädagogische Theorie und Praxis für die Erzieherausbildung von Cornelia Averhoff Dr. Lotte Herkommer Godje Jeannot Dorothea Strodtmann Elke Weiß Handwerk und Technik - Hamburg
2 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Sich persönlich und beruflich entwickeln 8 ι Lernsituation 8 2 Angestrebte Kompetenzen 1o 3 Gesellschaftlicher Wandel als Hintergrund sozialpädagogischer Arbeit beachten Veränderungen der Familien II 3.2 Pädagogische Arbeit und kulturelle Vielfalt Pädagogische Arbeit und Globalisierung Ausbildung und Professionalisierung 14 4 Persönliche und berufliche Identität ausbilden Berufswahlmotive Eigene Einstellungen zur Erziehung und erforderliche Kompetenzen Ethische Grundwerte als Leitlinien sozialpädagogischen Handelns 17 5 Berufliche Aufgabenstellungen erkennen Vom Idealismus zur Realität Rechtliche Rahmenbedingungen Aufgabenfelder einer Erzieherin Konzepte und Strukturen von Einrichtungen erkennen und nutzen Das Praktikum Ausbildung in der Schule 27 6 Strategien zur Berufsbewältigung: Supervision, Zeitmanagement, Stressbewältigung Stressfaktoren Umgang mit Stress Arbeitsorganisation Zeitmanagement Hilfe durch Supervision Professionelle Haltung 29 7 Fort- und Weiterbildung 30 8 Durchspielen einer vollständigen Handlung Analysieren und planen - erste Planung Weitere Planung Durchfuhren Reflektieren und bewerten Dokumentieren und präsentieren 34 Kapitel 2 Beobachten und analysieren 38 1 Lernsituation 38 2 Angestrebte Kompetenzen 40 3 Beobachten als pädagogische Haltung Beobachtung und Wahrnehmung Beobachtungen schriftlich festhalten Das Beobachtungsinteresse Der Kontext - der Einfluss des Umfelds der Beobachtung Fehlerquellen und mögliche Gegenstrategien 48 4 Instrumente zur Beobachtung, Dokumentation und Analyse Spontane Beobachtungen Kompetenzfeststellungsverfahren Beobachtungsverfahren mit strukturiertem Material Strukturierte Auswertungshilfen bei frei formulierten Berichten Soziometrie und Gruppenbeobachtung 61 5 Dokumentationsverfahren Beobachtungsplanung - Kombination verschiedener Instrumente Bildungs- und Lerngeschichten - Portfolio Mappen anlegen - unterschiedliche Benutzergruppen Fotografie und Videodokumentation 64 Handlung Analysieren Planen Durchführen Reflektieren und bewerten Dokumentieren und präsentieren 69 ι Weitere Lernsituationen 72 2 Anregungen zur Selbstreflexion 73 ι Weitere Lernsituationen 35 2 Anregungen zur Selbstreflexion 37
3 Kapitel 3 Bildungsprozesse erkennen, unterstützen und anregen 74 ι Lernsituation 74 2 Angestrebte Kompetenzen 76 3 Lernen und Denken Entwicklung - physiologische Prozesse - Reifung Sinneswahrnehmung Sensorische Integration Bewegung Spielen - erforschen - tätig sein 85 4 Erklärungsmodelle für Lern- und Entwicklungsprozesse Verhaltenstheoretisch beeinflusste Erklärungsmodelle - Konditionierung Psychoanalytisch orientierte Modelle Piagets Modell der stufenweisen kognitiven Entwicklung Systemisch-orientierte bzw. ökologische Modelle Neuere Forschungsergebnisse zu Lern-, Theoriebildungs- und Gedächtnisleistungen von Kindern Die konstruktivistische Lerntheorie als besondere Systemtheorie 96 5 Lern- und Bildungsprozesse erkennen, unterstützen und herausfordern Die Rolle von Bindung und Beziehung Kinder mit besonderen Bedürfnissen Gestaltete Umwelt Aktivitäten, Projekte und umfangreichere Themen Zum Bildungsauftrag von Kindertagesstätten - Zusammenarbeit mit der Grundschule 103 Handlung Analysieren Planen Durchführen Reflektieren und bewerten no 6.5 Dokumentieren und präsentieren III Kapitel 4 Pädagogisches Handeln strukturieren Lernsituation Angestrebte Kompetenzen Das Bild vom Kind Pädagogisches Handwerkszeug" Erziehungsmittel Der pädagogische Dreischritt": planen, durchführen, reflektieren Planung Durchführung Reflexion Pädagogische Handlungskonzepte Friedrich Fröbel: Gar hoher Sinn liegt oft im kindischen Spiel Maria Montessori: Selbstständigkeit durch Selbsttätigkeit Rudolf Steiners Waldorfpädagogik: Rhythmus und Wiederholung Lew Wygotski: Der kindlichen Entwicklung immer ein wenig voraus Reggio-Pädagogik: Dialog zwischen Kindern und Erwachsenen Situationsansatz versus Funktionsansatz: Erfahrungszusammenhänge berücksichtigen Der integrative Ansatz: Individualität, Selbstverständlichkeit und Kooperation 148 Handlung Analysieren Planen Durchführen Reflektieren und bewerten Dokumentieren und präsentieren Weitere Lernsituationen Anregungen zur Selbstreflexion Weitere Lernsituationen Anregungen zur Selbstreflexion 113
4 gestalten Lernsituation 16o 2 Angestrebte Kompetenzen Sich einlassen und sich abgrenzen können Pädagogischer Bezug Therapeutisches Milieu Helfersyndrom Übertragung und Gegenübertragung Hospitalismus Menschen mit Migrationshintergrund Transaktionsanalyse Systemtheorie Supervision Mit Gruppen arbeiten Von der sozialen Gruppenarbeit zur Systemtheorie Primärgruppe Familie Soziogramm Rollen Phasen Voranschluss- oder Fremdheitsphase Machtkampf- oder Kontrollphase Intimitätsphase Differenzierungsphase Abschlussphase Erlebnispädagogik Durchspielen einer vollständigen Handlung Analysieren Planen Durchführen Reflektieren und bewerten Dokumentieren und präsentieren Weitere Lernsituationen Anregungen zur Selbstreflexion 203 Kapitel 6 Sprach- und Zeichenkompetenz fördern Lernsituation Angestrebte Kompetenzen Spracherwerb Zur Bedeutung von Sprache und Sprachförderung Lernprozesse des Gehirns Sensorische Integration Sensible Phasen in der Gehirnreifung Sprachliche Entwicklungsverläufe Mehrsprachigkeit und Integration fremdsprachiger Kinder Beobachtung und Beurteilung von sprachlichen Entwicklungsschritten Beobachtungsanlässe und -fragestellungen Einschätzung der Schulfähigkeit Auffälligkeiten und ihre Ursachen Sprach- und Sprechauffälligkeiten Ursachen für Sprachauffälligkeiten Fördermaßnahmen Grundregeln förderlicher Interaktion Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung Gezielte Sprach- und Sprechförderung Zeichen als Kommunikationsmittel Lese- und Schreibkompetenz fördern Den Bildungsauftrag praktisch umsetzen Durchspielen einer vollständigen Handlung Analysieren Planen Durchführen Reflektieren und bewerten Dokumentieren und präsentieren Weitere Lernsituationen Anregungen zur Selbstreflexion 240
5 Kapitel 7 Kommunizieren, beraten und kooperieren 242 ι. Lernsituation Angestrebte Kompetenzen Grundlagen der Kommunikation Das Prinzip sozialer Kommunikation Kommunikationspsychologische Grundlagen nach Watzlawick Grundregeln für das Verständnis von Nachrichten nach Schulz von Thun Bedingungen für eine gelingende Kommunikation Kommunikation und Beziehung Empfangsvorgänge auseinanderhalten Aktives Zuhören Effektive Ich-Botschaften Kommunikation im Team Konflikt und Konfliktangst Möglichkeiten der Konfliktvermeidung und Konfliktlösung Anleiten im Praktikum Partizipation Partizipation von Sorgeberechtigten Partizipation von Diensten Partizipation mit Grundschulen Beratung Durchspielen einer vollständigen Handlung Analysieren Planen Durchführen Reflektieren und bewerten Dokumentieren und präsentieren 283 ι Weitere Lernsituationen Anregungen zur Selbstreflexion 285 Kapitel 8 Qualität entwickeln Lernsituation Angestrebte Kompetenzen Strukturierung der Qualität pädagogischer Dienstleistungen Qualitätsentwicklungsmodelle Qualitätsentwicklung in der Sozialpädagogik nach Modellen Bestehende Modelle zur Qualitätsentwicklung Total-Quality-Management-Systeme (TQM- Systeme) Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder - ein nationaler Kriterienkatalog Grundregeln für Befragungen und Befragungstypen Grundregeln Befragungstypen 301 Handlung Analysieren Planen Durchführen Reflektieren und bewerten Dokumentieren und präsentieren 309 ι Weitere Lernsituation Anregungen zur Selbstreflexion 311 Glossar 313 Sachwortverzeichnis 319 Literaturverzeichnis 323
Kapitel 1 Sich im Berufsfeld orientieren
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