EINKAUFEN BIS MITTERNACHT

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1 Consumer Panels EINKAUFEN BIS MITTERNACHT Consumer Index Total Grocery Der LEH passt sich den Einkaufsbedürfnissen seiner Kunden an: Mit Öffnungszeiten bis spät in den Abend hinein 24/7 Einkaufen rund um die Uhr, von allen Orten und Flecken dieser Welt aus. Das ist der USP, die unique selling proposition des Internethandels. Doch mit dem Einkauf ist die Ware noch nicht im Haus. Auf die Bestellung und die Bezahlung folgt das Warten auf die Lieferung, und darüber vergehen Stunden und Tage. Schneller geht es, wenn man Lebensmittel, Getränke oder Drogeriewaren bei einem der großen Händler am Wohnort oder bei einem unabhängigen Lieferservice bestellt. Das tun aber bekanntlich noch sehr wenige; der Umsatzanteil online bestellter FMCG liegt bei gerade einmal einem Prozent. Gegen diese Art des Einkaufs sprechen die Liefergebühren, der Verpackungsaufwand und das Warten auf die Lieferung. Der Hauptgrund ist aber, dass die Verbraucher in Deutschland mit dem stationären Lebensmitteleinzelhandel eigentlich rundum zufrieden sind. Und der strengt sich ja auch mächtig an, es seinen Kunden so bequem wie möglich zu machen. Bis 24 Uhr so lange kann man in den großen Städten und Ballungszentren heute vielerorts schon einkaufen, ein Ladenschluss um Uhr ist hier fast schon die Regel. Bereits jeder Dritte nutzt sporadisch oder auch regelmäßig dieses Angebot zum Abendeinkauf. Zwar decken die Abendkäufer gerade einmal fünf Prozent ihres Bedarfs an FMCG nach Uhr und der Umsatzanteil, den der Handel dabei erzielt, ist eher gering. Andererseits ist der durchschnittliche Bon der Abendeinkäufer mit 17,35 Euro kaum geringer als beim Einkauf vor Uhr. Bedeutung des Abendeinkaufs steigt nur bei den Discountern Umsatz und Käuferreichweite für Einkäufe nach 20 Uhr, Angaben in % Umsatz LEH-Food-Vollsortimenter SB-Warenhäuser Discounter 43 Käuferreichweite 21,8 21,1 15,4 13,5 17,4 20,0 Alles halb so wild GfK Konsumklimaindex* Feb '17 Konjunkturerwartung 9,7 März '17 VÄ +8,4 Einkommenserwartung 48,1 18,1 43,4 Anschaffungsneigung 4,7 51,6 55,5 +3,9 GfK * in Punkten Der ifo-geschäftsklimaindex ist im März auf den höchsten Stand seit Mitte 2011 geklettert. Während aber Unternehmer und Manager vor Selbstbewusstsein nur so strotzen, kräuseln die Verbraucher angesichts steigender Inflationsraten ein bisschen die Stirn. Vor allem die höheren Kosten für Kraftstoffe und Heizenergie spüren die Haushalte direkt im Portemonnaie. Und so geht die Einkommenserwartung quasi erwartungsgemäß etwas zurück. Die Sorgen um die Konjunktur angesichts der irritierenden Signale aus den USA haben sich aber offensichtlich wieder gelegt. Man sieht, dass auch ein amerikanischer Präsident nicht schalten und walten kann, wie er will. Weil der deutschen Wirtschaft außerdem von allen Seiten ein so gutes Gesundheitszeugnis ausgestellt wird, wollen die Verbraucher auch künftig nicht knausern. Weitere Informationen erhalten Sie bei: 2,4 2,3 3,6 3,2 1,3 Dr. Wolfgang Adlwarth +49 (0) wolfgang.adlwarth@gfk.com GfK, Quelle: ConsumerScan (CP+), MAT 2/2017 vs. MAT 2/2014, FMCG ohne Fachhandel Dr. Robert Kecskes +49 (0) robert.kecskes@gfk.com 1 Consumer Index

2 Anfänglich boten vor allem die Vollsortimenter, und hier vor allem die Super- und Verbrauchermärkte, ihren Kunden die Chance zum Abendeinkauf. Seit dieser aber vor allem in den Städten für bestimmte Verbrauchergruppen fast schon zur Regel wird, ruft dies auch die Discounter verstärkt auf den Plan. Vor allem Aldi und Lidl öffnen inzwischen ihre Filialen in etlichen Ballungszentren bis Uhr, teils sogar bis Uhr. Und sie experimentieren noch weiter mit diesen längeren Öffnungszeiten. Lidl lässt die Kunden versuchsweise schon um sieben Uhr morgens rein, Aldi bleibt vorerst bei acht Uhr. Aber auch das ist sicher auf Dauer kein ehernes Gesetz. Zumal, wenn man sieht, dass längere und flexiblere Öffnungszeiten tatsächlich mehr Kundschaft und mehr Umsatz bringen. Die Discounter erreichen bei den Abendeinkäufen nach Uhr aktuell fast so viele Kunden wie die LEH-Food-Vollsortimenter. Die Umsätze sind dagegen deutlich geringer und auch der Marktanteil ist mit knapp 30 Prozent noch unterproportional. Aber beides ist eben deutlich gewachsen, und die Discounter werden auch damit immer supermarktähnlicher. Die SB-Warenhäuser dagegen verlieren, wie insgesamt, auch bei den Abendeinkäufen Kunden und Umsätze. Das Konzept funktioniert natürlich nicht überall gleich gut. Am einträglichsten ist der Abendeinkauf in den großen Städten Hamburg und Berlin. Hier leben die (vornehmlich) jungen Zielgruppen, für die ein Einkauf vor Uhr oft gar nicht möglich ist, weil sie dann noch im Büro sitzen. Mehr als die Hälfte aller Haushalte in beiden Städten hat schon einmal spätabends für den Haushalt eingekauft. Im Durchschnitt kaufen diese Spätkunden einmal im Monat nach Uhr ein; bei denen, die darauf angewiesen sind, ist die Frequenz aber sicher deutlich höher. In den südlichen und westlichen Bundesländern ist die Tendenz zum Abendeinkauf etwas ausgeprägter als im Norden. Das liegt daran, dass beispielsweise Stuttgart ein Hauptexperimentiergebiet für die Discounter wie auch für die Drogeriemärkte und den LEH ist. In NRW spielt die Ballung an Großstädten eine entscheidende Rolle und in Hessen haben Frankfurt und die Rhein- Main-Region ähnliche Werte wie die Stadtstaaten an der Spitze des Rankings. Auffallend ist, dass die Häufigkeit des Abendeinkaufs offenbar abnimmt, je ländlicher die einzelnen Bundesländer geprägt sind. Urbane Zentren wie Leipzig und Dresden (Sachsen), Erfurt (Thüringen) und Potsdam (Brandenburg) werden sich von anderen großen Städten kaum unterscheiden; in den weiten ländlich geprägten Gebieten dieser Länder spielt der Abendeinkauf dagegen überhaupt keine Rolle. In Bayern und im Saarland ist der Grund einfach der, dass die Geschäfte hier per Gesetz um Uhr schließen müssen. Was wird nun aber am Abend bevorzugt eingekauft? Höchste Bedeutung haben Abendeinkäufe für die Einzelkategorien Eis, Bier und alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Wichtig sind sie auch für Fertiggerichte, Frühstücks- und Molkereiprodukte aus der Weißen Linie, also zum Beispiel Milch und Joghurt. Abendeinkauf ist vor allem für Städter attraktiv Abendeinkauf nach Bundesländern Einkäufe ab 20 Uhr Käuferreichweite in % Einkaufshäufigkeit Umsatzanteil in % Hamburg Berlin Baden-Württemberg Hessen Nordrhein-Westfalen Bremen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Gesamt Brandenburg Sachsen Thüringen 48,1 44,8 44,2 42,7 41,7 4 37,7 36,2 32,6 28,6 27,3 56,6 55,3 11,8 13,5 9,4 7,4 8,2 7,9 7,7 8,0 7,4 5,1 3,8 3,8 2,9 2,3 2,3 1,8 1,9 1,8 1,4 1,9 1,9 1,5 Mecklenburg-Vorpommern 26,7 6,3 Sachsen-Anhalt 26,0 6,6 1,4 Bayern 7,1 3,5 0,1 Saarland 6,4 7,5 0,2 GfK, Quelle: ConsumerScan (CP+), MAT 2/2017, FMCG ohne Fachhandel 2 Consumer Index

3 So kann man sich am nächsten Tag an den Frühstückstisch setzen, ohne dass man dafür den Bademantel ausziehen muss. Bezüglich der Sortimente hat der Abendeinkauf im LEH für die Getränke eine um knapp ein Fünftel höhere Bedeutung als für Güter des täglichen Bedarfs insgesamt, gefolgt von verpackten Lebensmitteln und Süßwaren. Frischeprodukte werden dagegen seltener abends eingekauft und für Drogeriewaren hat der Abendeinkauf nach Uhr eigentlich keine Bedeutung. Getränke und Food am häufigsten beim Abendeinkauf Warenkorb-Index für Einkäufe nach 20 Uhr Getränke Food Süßwaren Frische Drogeriewaren GfK, Quelle: ConsumerScan (CP+), MAT 2/2017, FMCG ohne Fachhandel 60 Index = Was aber nicht heißt, dass etwa die Drogeriemärkte nicht auch mit längeren Öffnungszeiten experimentierten. Schließlich verkaufen sie nicht nur Waschmittel und Kosmetik, und der Wettbewerb ist hier nicht weniger hart. In größeren Städten haben auch dm und Rossmann in der Regel schon bis Uhr auf, in besonders attraktiven Lagen auch bis Uhr. Der Kampf um die Kunden wird eben mit immer ausgefeilteren Mitteln und Angeboten ausgetragen. Denn nur so lassen sich in einem weitgehend gesättigten Markt zusätzliche Umsätze und höhere Marktanteile erzielen. Dass dies funktioniert, sieht man beispielsweise an der Entwicklung der LEH-Vertriebsschienen in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres. Im Vergleich zu eben diesem Zeitraum im Jahr 2016 hat sich das wertmäßige Wachstum sichtlich verlagert. Und das liegt keineswegs am Basiseffekt. Zwar haben die Discounter zu Beginn eines neuen Jahres dadurch einen kleinen Vorteil, dass zu den Feiertagen rund um den Jahreswechsel nicht geknausert wurde und die Konsumenten danach den Gürtel ein bisschen enger schnallen, sowohl körperlich als auch finanziell. Das erklärt aber den Erfolg der Discounter in diesen beiden Monaten nicht zur Gänze. Sie haben sich nach dem für sie deprimierenden Jahr 2015 im vergangenen Jahr vieles einfallen lassen und geändert. Und das trägt jetzt offenbar Früchte. Aldi hat sich von seiner strikten Eigenmarkenfixierung verabschiedet und quasi im Wochentakt neue starke Herstellermarken eingelistet. Das war für die betreffenden Marken, vor allem aber für Aldi ein Coup, der deutliche Umsatzsteigerungen in den Listungskategorien gebracht hat. Lidl wiederum hat allein mit seiner kurzzeitigen Kampagne Du hast die Wahl bewiesen, Vertriebsschienenanteile im Lebensmitteleinzelhandel Nach Handelspanelsystematik ohne Fachhandel, Basis: Wert in % Umsatzanteile in % * VÄ 2017 : 2016* FEBRUAR VÄ 2017 : 2016* ,4 8,9 Drogeriemärkte - 2,5 + 0,6 22,1 21,8 21,5 SB-Warenhäuser - 2,4 2,3 26,7 27,3 27,5 LEH-Food-Vollsortimenter Discounter - 1,1 1,3 + 1,3 + 3,3 42,8 42,1 42,1 Aldi 1,8 + 4,4 16,7 10,0 16,1 16,0 10,1 16,0 15,9 10,1 16,1 Lidl Restl. Discounter 1,2 + 2,3 + 2,8 167,9 172,6 176,0 Mrd. Euro +2,8 +2,0 VÄ zum Vorjahr in % - 0,4 + 1,4 * eigene Berechnungen auf Basis GfK ConsumerScan (CP+), Bonsumme FMCG (inkl. Frische) GfK Quelle: IRI Grundgesamtheiten, Stand jeweils zum Jahresende 3 Consumer Index

4 dass Einfallsreichtum von den Verbrauchern honoriert wird, im übertragenen wie im wörtlichen Sinne. Vor allem die Lidl-Eigenmarken, aber auch die beworbenen Marken konnten kräftige Umsatzzuwächse erzielen. Die Discounter bewegen sich aber nicht nur im Kopf, sprich: beim Marketing, sondern auch quasi physisch: Sie schließen die Läden zum Teil früher auf, vor allem aber später zu. Damit setzen sie fort, was zum Beispiel Aldi mit seinen Markenlistungen begonnen hat: Sie nähern sich den LEH-Food-Vollsortimentern weiter an. Lohn der Arbeit: Nach den ersten beiden Monaten 2017 glänzen sie mit überzeugenden Wachstumsraten, selbst im nicht ganz einfachen Monat Februar mit seinen deutlich reduzierten Einkaufsmöglichkeiten. Anders als bei den Discountern hat der Kalendereffekt von minus drei Prozent bei den Vollsortimentern und bei den Drogeriemärkten offenbar stärker durchgeschlagen. Alle drei waren im Februar 2017 im Minus, die Drogeriemärkte und die SB-Warenhäuser stärker, die LEH-Food-Vollsortimenter etwas weniger. Letztere schleppen aber, wie gesagt, noch einen Festtagsbauch mit sich herum. Sie sind strukturell völlig fit und werden das Feld den Discountern auch in diesem Jahr nicht kampflos überlassen. Monat für Monat stellen wir fest, dass die Fast Moving Consumer Goods insgesamt um rund ein Prozent schlechter abschneiden als der LEH. Und das hat letztlich immer denselben Grund: die anhaltende Schwäche des Fachhandels. Metzgereien und Bäckereien verlieren immer mehr Kunden und Umsätze an die Vollsortimenter, aber auch an die Discounter. Ähnlich ergeht es den Parfümerien angesichts der Qualitätsund Serviceoffensive der Drogeriemärkte. Bei all diesen diversen Handicaps (einschließlich des negativen Kalendereffekts) haben sich die FMCG insgesamt im Februar 2017 ganz ordentlich gehalten. Das liegt vor allem an der guten Performance des Frischebereichs, und zwar des gesamten. Obst und Gemüse schossen dabei auch im Februar 2017 wieder den Vogel ab. Die Sache hat aber auch eine Kehrseite: Denn das Umsatzplus von fast sieben Prozent in diesem Monat geht fast vollständig auf Preissteigerungen zurück, diesmal vor allem bei Gemüse. Fast alle Gemüsesorten waren deutlich teurer als im letzten Jahr. Im Schnitt lagen die Kilopreise um 23 Prozent über denen vom Februar Die Folge war einerseits ein Mengenverlust von acht Prozent, der aber durch die höheren Preise deutlich überkompensiert wurde. Auch wenn s Geld kostet: Die Konsumenten können und wollen wohl auch nicht gänzlich auf Gemüse verzichten. Sortimentsentwicklung bei Fast Moving Consumer Goods Veränderungsraten (Wert) für FMCG zum Vorjahreszeitraum in % VÄ 2017 : 2016 VÄ 2017 : 2016 FEBRUAR FMCG Total (inkl. Fachhandel) Food & Getränke Food Frischeprodukte Fleisch / Wurstwaren Obst / Gemüse Brot / Backwaren Molkereiprodukte, gelbe Linie Molkereiprodukte, weiße Linie Süßwaren * Tiefkühlkost / Eis Sonstige Nahrungsmittel Getränke Heißgetränke (inkl. Milchkonzentrate) Alkoholfreie Getränke Alkoholhaltige Getränke Home- / Bodycare Wasch- / Putz- / Reinigungsmittel Kosmetik / Körperpflege * Papierwaren - 7,1-1,3-0,2-2,1-1,6-3,3-4,2-0,1-2,3-3,2-2,4-1,9-4,5-4,3-3,9 0,7 2,1 6,7 0,4 1,7 2,5 1,2 7,0 0,5-0,5 0,7-1,3-0,4 2,5-1,5-0,2-3, ,3-1,5-2,9-1,3 GfK Quelle: GfK ConsumerScan (CP+), * GfK ConsumerScan Individual (IP+) 4 Consumer Index

5 Beim Obst waren die Preise im Februar 2017 im Schnitt nur um drei Prozent höher als im Februar Davon blieben infolge der leichten Kaufzurückhaltung aber nur ein Prozent in der Kasse hängen. Bei Fleisch und Wurst setzen sich die bekannten Trends weiter fort: Geflügel und Rindfleisch entwickeln sich nach wie vor sehr positiv; im Gegensatz dazu musste Schweinefleisch auch im Februar 2017 wieder ein deutliches Mengenminus verkraften. Die unterschiedlichen Tendenzen bei Schweine- und Rindfleisch haben sicherlich ihren Grund auch in der gegenläufigen Preisentwicklung. Während die Durchschnittspreise bei Schweinefleisch im Berichtsmonat um gut vier Prozent stiegen, sind sie bei Rindfleisch um fast sechs Prozent gesunken. Beim Geflügel scheinen die Preise indes keinen Einfluss auf die positive Entwicklung zu haben. Vor allem bei den Hähnchen wurden trotz vierprozentiger Preissteigerung knapp sieben Prozent mehr Menge eingekauft. Im Brot/Backwarenbereich steuerten vor allem die kleinen Feinbackwaren ihren Teil zum Wachstum bei (Fasching/Karneval sei Dank). Letztes Jahr lagen die tollen Tage schon Anfang Februar, und dadurch wurden Einkäufe teils schon in den Januar vorgezogen. Das hat sich in diesem Jahr mit dem späten Faschingstermin positiv ausgewirkt. Brot hingegen hat im Februar verloren, und zwar in Menge und Wert. Da konnten auch die um gut drei Prozent gestiegenen Preise nicht helfen. Die Molkereiprodukte der Weißen wie der Gelben Linie hätten im Februar 2017 unter normalen Umständen von den deutlich höheren Preisen im Vergleich zum Vorjahresmonat profitieren können. Aber nichts da. Die kalenderbedingt schlechtere Einkaufssituation hat die Preisvorlage ausgehebelt; es wurde deutlich weniger Menge konsumiert als im Vorjahr, so dass auch beim Umsatz letztlich ein Minus stand. Nach einem guten Start im Januar, war der Februar 2017 für die Süßwaren kein Zuckerschlecken. Da war zum einen der Kalendereffekt von minus drei Prozent. Zum anderen litten insbesondere die Schokowaren (Menge: -4%, Umsatz: -2%) unter einem starken negativen Basiseffekt. Im vergangenen Jahr hatte der Februar vom Osterfest im frühen März profitiert; diese Umsätze fehlten diesmal. Vor allem die Schokowaren- Segmente Saison, Praline, Marzipan und Überraschungseier gingen stark zurück. Die restlichen Süßwarenkategorien blieben dagegen weitestgehend stabil. Dauerbackwaren verzeichneten ein leichtes Umsatzplus (+1,4%), was gleichermaßen aus einer größeren Nachfrage und höheren Preisen bei Süßgebäck und Salzigen Snacks resultiert. Trotz rückläufiger Preise konnten die Zuckerwaren angesichts des starken Mengenwachstums von Kaubonbon/-Dragees (+8,1%) insgesamt den Umsatz auf Vorjahresniveau halten. Nach einem guten Januar gab es auch für Tiefkühlkost inkl. Speiseeis im Februar einen Dämpfer. Das Umsatzminus lag mit vier Prozent sogar leicht über dem, was dem Kalender geschuldet sein könnte. In der Kumulation der beiden Monate kommt daher sogar ein leichtes Minus heraus. Die meisten TK-Segmente begleitete ein negatives Vorzeichen bei der Umsatzentwicklung. Vor allem TK-Pizza und TK-Fertiggerichte blieben im Februar deutlich unter Vorjahr. Bei TK-Gemüse hingegen setzte sich der positive Trend vom Januar fort. Ähnliches gilt für die Mengenentwicklung. Im Bereich der Backwaren steht ein deutliches Minus bei den TK-Torten, während sich das TK-Gebäck sehr positiv entwickelte, sodass es im Februar am Ende für ein kleines Plus bei den süßen TK-Backwaren reichte. In den kalten Monaten geht der Blick naturgemäß zunächst auf die Heißgetränke. Nun war der Februar aber eher vergleichsweise mild, und das erklärt zum Teil die schwache Performance der Heißgetränke. Ansonsten: siehe oben (der Kalender). Am höchsten war das Minus übrigens beim Röstkaffee. Nach einem unterkühlten Start ins Jahr haben die Alkoholfreien Getränke auch im eher milden Februar keine Bäume ausgerissen. Zum Wertminus von 2,4 Prozent gesellte sich eine rückläufige Mengenentwicklung von sogar 4,3 Prozent. Diese Entwicklung zieht sich durch nahezu alle Kategorien. Einzig das trendige Smoothies- sowie das Bittergetränkesegment konnten wachsen. Die innovativen Smoothies werden ja gerade in den Wintermonaten als Vitaminspender geschätzt. Bei den Bittergetränken kommen aktuell die Handelsmarken wieder stärker voran. Der verhaltene Start in den ersten beiden Jahresmonaten zeichnet aber noch kein wirklich zutreffendes Bild für die weitere Entwicklung. Die wird erst deutlich, wenn mit den ersten warmen Frühlingsmonaten die Durstlöschersaison beginnt. Die Konsumenten haben wohl noch umfangreichere Vorräte an Alkoholhaltigen Getränken vom zurückliegenden Weihnachtsfest und von Silvester im Keller liegen, was sich aktuell noch auf die verhaltene Nachfrage nach Schaumwein und klassischem Wein auswirkt. Anders verhält es sich bei den Hochprozentern, wo bereits die ersten Wochen des neuen Jahres vermuten lassen, dass die Trends des letzten Jahres fortgeschrieben werden. So greifen die Verbraucher bei Gin vermehrt ins Regal. Aber auch Whiskey und Wodka stehen bei den Konsumenten ganz hoch im Kurs. Beim Bier war die Mengennachfrage im Februar 2017 um 2,9 Prozent geringer als vor einem Jahr. Das entspricht ziemlich genau dem Kalendereffekt, insofern also nichts Neues. Der Umsatz mit Bier war aktuell aber nur um gut ein halbes Prozent niedriger als im Februar Consumer Index

6 Die Ausgaben für Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel gingen im Februar 2017 um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Hauptursache dürfte dabei der zusätzliche Einkaufstag im Schaltjahr 2016 gewesen sein, also: der schon vielfach erwähnte Kalendereffekt. Dies wird auch durch die verringerte Kauffrequenz bei nahezu stabilen Käuferzahlen und Ausgaben pro Einkauf gestützt. Anders als noch im Januar, zeigte sich im Februar das Segment Waschen mit konstanten Ausgaben von seiner besseren Seite. Dagegen entwickelten sich die zu Jahresbeginn noch wachsenden Putz-/Reinigungsmittel im Februar deutlich negativ, unter anderem wegen der geringeren Ausgaben je Einkauf. Nur die Universalreiniger konnten im aktuellen Februar gegenüber dem Vorjahresmonat sichtbar zulegen. Größere Verluste verbuchten hingegen die Kategorien WC-Reiniger, Maschinengeschirrspülmittel und Badreiniger. Auch Körperpflege/Kosmetik haben im Februar 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat Umsätze etwa in Höhe des Kalendereffekts eingebüßt. Käuferzahl und Einkaufshäufigkeit gehen in diesem Warenbereich gleichermaßen zurück; die leicht erhöhten Bonbeträge konnten dies nicht kompensieren. Besonders negativ entwickelten sich Haarpflege, Gesichtspflege/-reinigung sowie Hand&Body. Bei diesen Segmenten gehen die Konsumausgaben deutlicher zurück, als der Kalendereffekt es erwarten ließ. Dagegen trotzten Dekorative Kosmetik, Duftwasser und auch Damenhygiene dem fehlenden Einkaufstag und verzeichneten Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahr. Alle drei Segmente profitieren dabei in erster Linie von den etwas höheren Ausgaben je Einkaufsakt. Die Umsätze der Papierwaren lagen im Februar 2017 um rund sieben Prozent unter denen des Vorjahresmonats. Die Entwicklung ist vor dem Hintergrund zu betrachten, dass aus dem Vorjahr mit einem Wachstum von fast zehn Prozent ein hoher Basiseffekt zugrunde lag. Lediglich die Kategorien Toilettenpapier feucht und Papiertaschentücher verzeichneten diesmal ein leichtes Wachstum, erstere massiv durch die Private Labels getrieben, zweitere durch die Marken. Während die Zinsen im Euroraum weiterhin nahe dem Gefrierpunkt liegen, kommt die EZB ihrem Ziel von zwei Prozent Inflation langsam näher. Auch die Preise für Packaged Goods sind im LEH in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres wieder stärker gestiegen. Und das liegt aktuell nicht so sehr an einer höherwertigen Nachfrage, sondern vor allem an höheren Angebotspreisen. Was dies für die Nachfrage der Konsumenten in den kommenden Monaten zu bedeuten hat, wird sich weisen. Die Inflation zwingt sie nicht wirklich zu ernsten Einschränkungen. Konjunktur und Arbeitsmarkt sind nach wie vor sehr stabil und die Einkommen wie auch die Renten werden auch in diesem Jahr weiter steigen. Wenn etwas den privaten Konsum dämpfen sollte, dann ist es wohl eher ein Gefühl als eine Notwendigkeit. Aber Gefühle haben ja derzeit allerorten Konjunktur. Man darf also gespannt sein, ob es ein Frühlingserwachen gibt oder ob die große Frühjahrsmüdigkeit um sich greift. Preise für Packaged Goods im LEH (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemärkte) Preisveränderungsraten* FMCG (ohne Frische) gegenüber dem Vorjahresmonat in % ,4 + 0,5 + 0,4 + 1,5 0,5 0,0 0,8 2,3 0,2 0,8 0,2 0, ,2 1,5 0,4 - -0,1 0,0 0,0 0,7 1,5 1,4 Jahresmittelwerte** * basierend auf dem Haushaltsindex Bezahlte Preise mit Wert-Gewichtung des jeweiligen Monats; FMCG ohne Frische, 316 Warengruppen ** Durchschnitt der monatlichen Preisveränderung, gewichtet mit dem Umsatz des jeweiligen Monats GfK Quelle: GfK ConsumerScan (CP+) 6 Consumer Index

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