PROMOTIONS IM FOCUS. Consumer Index Total Grocery

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1 Consumer Panels PROMOTIONS IM FOCUS Consumer Index Total Grocery Wachsende Bedenken GfK Konsumklimaindex* GfK integriert ab sofort Focusdaten in die Paneldaten für objektive und differenziertere Promotionanalysen Promotions sind eine feine Sache. Für die Verbraucher, weil sie hochwertige Marken zum Schnäppchenpreis kaufen können. Für die Hersteller, weil sie die Marke aus ihrem Versteck im Regal holen und kaufwirksam zur Schau stellen können. Und für den Händler, weil er damit Kunden ins Geschäft lockt, die er sonst vielleicht nicht erreicht. Eine Triple-Win-Situation wenn alles gut läuft. Spielt der Verbraucher aber nicht mit, dann gucken auch Hersteller und Händler in die Röhre. Es ist deshalb bei den punktuellen Promotions noch wichtiger als beim langfristigen Kaufverhalten, darüber Bescheid zu wissen, wie die Verbraucher reagieren: Nehmen sie die Aktion überhaupt wahr und wie sind sie darauf aufmerksam geworden? Ist der Vorteil so attraktiv, dass sie ihrer Stammmarke untreu werden, und was machen sie nach der Aktion? Wie verhalten Sie sich bei Aktionen anderer Marken und in anderen Geschäften? Und schließlich: Welche der vielfältigen Promotionarten ist für welche Warengruppe in welchem Geschäftstyp die zugkräftigste und die beste? GfK kann dazu ab sofort noch stichhaltigere Analysen und zielgenauere Empfehlungen geben. Basis dafür ist die Integration von Focus-Daten in die GfK-Paneldaten. Focus ist ein Unternehmen, das Informationen über die Promotionmaßnahmen der wichtigsten Händler durch die Auswertung von Handzetteln und Printanzeigen EAN-genau erfasst. Entwicklung der Promotionarten und deren Reichweite Anteil Promotionart [Wert in %] alle Promotionkäufe = 100 1,9 2,1 2,0 3,4 50,7 52,5 0,7 1,1 2,6 3,8 Sonstige Gewinnspiel Staffelpreis Käufer-Reichweite 2015* Sep '15 Okt '15 Konjunkturerwartung 6,4 Okt '14 4,3 Einkommenserwartung 47,7-2,9 47,7 Anschaffungsneigung 46,9 50,4 45,9 45,6 GfK * in Punkten Früher galten die Deutschen als die geborenen Pessimisten, heute sind sie eher Optimisten. Aktuell suchen sie offenbar die Balance zwischen den beiden Gefühlslagen. Seit einiger Zeit geht die Konjunkturerwartung der Verbraucher in Deutschland zurück. So mancher befürchtet inzwischen, dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt durch den anhaltenden Zustrom der Flüchtlinge aus den nahöstlichen Krisengebieten verschlechtern könnte. Andererseits machen sich die Menschen um ihre persönliche finanzielle Situation bisher kaum Sorgen, wie die hohe und stabile Einkommenserwartung zeigt. Natürlich wollen sie angesichts der befürchteten Konjunkturrisiken mit ihren Ausgaben etwas vorsichtiger sein. Aber die Konsumfreude ist nach wie vor sehr ausgeprägt. 40,4 37,2 Überfüllaktion Gratisbeigabe X% billiger Preis beworben 2014* 2015* GfK Quelle: GfK ConsumerScan, Focus Promotiondaten * jeweils MAT Weitere Informationen erhalten Sie bei: Dr. Wolfgang Adlwarth +49 (0) wolfgang.adlwarth@gfk.com Dr. Robert Kecskes +49 (0) robert.kecskes@gfk.com 1 Consumer Index

2 Überblick: Focus-Promotionarten X% Billiger (inkl. Price-off-Angabe) Beworbener Preis (ohne Price-off-Angabe) Gratisbeigabe (Sonderpackung mit mehr Einzelpackungen) Überfüllaktion (mehr Menge) Staffelpreis (frei sortierbar bei Mindestabnahme) Kombipack (zwei oder mehr Packungen zu einem Preis) On-Pack (Original- plus Probiergröße) Near-Pack (plus Gratisartikel desselben Herstellers) Abverkaufsware (Sonderpreis zum Komplettabverkauf) Neu im Sortiment (Sonderpreis zur Markteinführung) Cashback nächster Einkauf (X%-Rabatt beim nächsten Einkauf) Kundenkarte (Rabatt bei Vorlage / Sammlung Bonuspunkte) Kundenkarte/Treuepunkte/Coupon (Bonus bei Couponvorlage) Wertbon/Treuebon (Rabatt auf Coupon, Bonuspunkte/Aufkleber) Gewinnspiel (bei Kauf eines bestimmten Artikels) GfK Quelle: Focus Durch den Abgleich dieser Daten mit GfK-Paneldaten sieht man genau, was das von den Verbrauchern in der Aktion gekaufte Produkt in dieser Woche in diesem Geschäft gekostet hat. Und zwar auch dann, wenn der Panelist die Aktion gar nicht als solche registriert hat. Promotionerfassung wird durch die Focus-Daten aber nicht nur objektiver, sondern auch noch differenzierter. Man erfährt exakt, um welche Art von Aktion es sich gehandelt hat, wie sie im Geschäft platziert war und wie die Maßnahme beworben wurde, bis hin zur genauen Position im Handzettel des Händlers. Diese Zuordnung erfolgt PLZ-genau über die Werbekreise und Einzugsgebiete der Geschäfte, tagesaktuell und für jeden einzelnen beworbenen Artikel. GfK kann jetzt auch die Nutzung einer Promotionaktion durch die Käufer in der Warengruppe während des Promotionzeitraums messen. So lässt sich feststellen, ob beispielsweise bei Tafelschokolade eine Ritter -Aktion nicht wahrgenommen oder nicht genutzt wurde, obwohl der Kunde im Regal gleich nebenan eine andere Schokolade gekauft hat. Ist er also kein Ritter -Fan oder hat ihn nur die Art des Angebots nicht interessiert? Indem man sein Verhalten langfristig beobachtet, lernt man sein Promotionverhalten im Detail kennen. So wird am Ende deutlich, ob ein Händler bei vorhandener Klientel vielleicht besser mit Staffelpreisen arbeiten sollte als mit Gratisbeigaben oder Überfüllaktionen. Um es kurz zusammenzufassen: Mit Hilfe von Focus-Daten können Promotions künftig differenzierter analysiert und objektiv gemessen werden Innovative Handzettel-Taktiken, wie z.b. Staffelpreise, können damit ganzheitlich bewertet werden Die Shopper-zentrierte Betrachtung hilft, Fehlinvestitionen zu reduzieren und mehr Promotioneffizienz für Händler und Hersteller zu schaffen. Die neuen Promotionanalysen können ab sofort bezogen werden; sie reichen zurück bis Und sie sind natürlich auch schon die Basis für unsere aktuelle Auswertung des Promotiongeschehens in diesem Consumer Index. Wie andere Werbemaßnahmen, so werden auch die Promotions immer vielfältiger und ausgefeilter. Zwar machen einfache Preisaktionen nach wie vor den Großteil der Promotions aus, aber insbesondere die nur preisbeworbenen Aktionen sind zugunsten innovativerer Formate rückläufig. Zu den immer häufiger eingesetzten besonderen Promotionarten zählen Staffelpreise und Gewinnspiele, Überfüllaktionen und Gratisbeigaben. Damit steigt auch deren Reichweite. So haben 19 Prozent der Verbraucher in den letzten zwölf Monaten (MAT 09) bei einem Staffelpreis-Angebot zugegriffen, ein Drittel bei einer Gewinnspiel-Aktion und rund zwei Drittel ließen sich durch Überfüllaktionen und Gratisbeigaben überzeugen, aktuelle Aktionsware zu kaufen. Die Strategien der Händler sind dabei recht unterschiedlich. Die SB-Warenhäuser versuchen, ihre Kunden vor allem durch das Herausstellen des Preisvorteils gegenüber der Regalware zu überzeugen. X%-billiger - Aktionen machen hier zwei Drittel aller Promotions aus; das ist weit mehr als in den anderen Vertriebsschienen. Bei den Vollsortimentern wird überdurchschnittlich oft nur der Preis beworben (ohne Angabe des Price-off- Vorteils). Dabei haben die beiden größten Händler deutlich unterschiedliche Strategien: Bei Edeka machen die einfach nur preisbeworbenen Aktionen rund 70 Prozent aller Promotions aus; Rewe hingegen informiert seine Kunden in fast 75 Prozent aller Aktionen zusätzlich über den prozentualen Abschlag zum Originalpreis. Die Drogeriemärkte arbeiten häufiger mit Gratisbeigaben (Spiegel/Kosmetiktäschchen etc.), die Discounter öfter mit Überfüllaktionen als die anderen Anbieter beides allerdings noch auf recht geringem Niveau. Unterschiede gibt es natürlich auch zwischen einzelnen Kategorien. Gratisbeigaben sind beispielsweise überdurchschnittlich beliebt bei Aktionen mit Alkoholfreien Getränken und bei Produkten aus dem Bereich Kosmetik/ Körperpflege. Das korrespondiert mit dem Status dieser Promotionart bei den Drogeriemärkten. Überfüllaktionen werden vor allem mit Frühstücksprodukten sowie Wasch- 2 Consumer Index

3 Anteil der Promotionart in verschiedenen Warengruppen Basis: Wert in % Top 5-Warengruppen und Top-Vertriebsschiene je Promotionart alle Promotionkäufe = 100 Gratisbeigabe Überfüllaktion Staffelpreis BHC 15,9 Frühstücksprod. 9,1 Papierwaren 3,6 AfG 9,7 WPR 7,6 Konserven 3,1 Mundpflege 7,8 Fertigger./Fixprod. 5,6 Tierbedarf 2,5 Papierwaren 7,5 Süsswaren 5,4 Heißgetränke 2,0 WPR 4,9 Fette/Öle 5,2 Fertigger./Fixprod. 1,7 Gesamt 3,8 Gesamt 2,6 Gesamt 1,1 DM 7,4 Discounter 4,9 SB-Warenhäuser 3,0 GfK Quelle: GfK ConsumerScan, Focus Promotiondaten, MAT 09/2015 mitteln und Reinigern veranstaltet, und Staffelpreise sind im Papierwarensegment, bei Konserven und Tierbedarf beliebter als anderswo. Preis oder Menge was ist der erfolgreichere Promotionansatz? Rein statistisch muss man sagen, dass Promotions, die den Preisvorteil herausstellen, nach wie vor das Geschehen dominieren. Mengenbezogene Aktionen wie Überfüllen, Gratispreis oder Staffelpreise sind indes vor allem dann interessant, wenn es um die Pflege der Stammkäufer einer Marke geht. Stammkäufer greifen bei dergleichen Angeboten deutlich öfter zur Aktionsware als Gelegenheitskäufer. Schließlich sind sie von der Qualität der Marke ohnehin überzeugt; sie brauchen nicht den Preishammer als Kaufimpuls. Wer kauft Promotionartikel? Basis: Wert in %, alle Promotionkäufe = 100, MAT 08/2015 Ob das eine Promotionstrategie für die Discounter ist, sei aber dahingestellt. Denn diese verlieren trotz ihres wachsenden Markenangebots zu günstigen Preisen weiterhin Käufer. Ja, Käuferverluste sind einer der Hauptgründe für die anhaltende Umsatzschwäche dieser Vertriebsschiene. Auch Kampfpreise im Markensegment können daran sichtlich nichts ändern. Jedenfalls hinken die Discounter den anderen Vertriebsschienen auch im September 2015 wieder hinterher (siehe Chart auf der folgenden Seite). Während die LEH-Food-Vollsortimenter und die Drogeriemärkte mit deutlichen Wachstumsraten aufwarten und auch die SB-Warenhäuser sich achtbar schlagen, finden die Discounter offenbar kein Rezept gegen die anhaltende Nachfrageschwäche. Im September lagen sie gegenüber den beiden anderen LEH-Vertriebsschienen beim Umsatz um gut vier Prozentpunkte zurück, ebenso viel ist es im bisherigen Jahresverlauf kumuliert. Anteil mengenbezogener Promotionkäufe (Überfüllaktion, Gratisbeigabe, Staffelpreis) an allen Handzettelkäufen Stammkäufer (FCB) 8,6 Gelegenheitskäufer (SCB) 6,5 Es liegt aber, wie gesagt, nicht nur an den Preisen, dass die Discounter aus der Vorlage im September wie überhaupt in diesem Jahr nichts gemacht haben. Die Entwicklung der bezahlten Preise war nämlich im September 2015 in allen drei LEH-Vertriebsschienen negativ (Drogeriemärkte - / Vollsortimenter -0,4 / Discounter -) und im Jahresverlauf sind die Preise ähnlich schwach gestiegen (Drogeriemärkte +0,9 / Vollsortimenter +0,7 / Discounter ±0). Im aktuellen Monat hat auch der Kalender nichts erschwert oder beflügelt. Die Ausgangslage war also insgesamt nicht schlecht und zudem für alle gleich. Trotzdem Man kann nur abwarten und gespannt sein, ob sich die Situation der Discounter in einem nicht mehr ganz so entspannten Konsumumfeld wieder verbessert. GfK Quelle: GfK ConsumerScan, Focus Promotiondaten 3 Consumer Index

4 Vertriebsschienenanteile im Lebensmitteleinzelhandel Nach Handelspanelsystematik ohne Fachhandel, Basis: Wert in % Umsatzanteile in % VÄ 2015 : 2014* SEPTEMBER VÄ 2015 : 2014* ,4 7,9 8,4 Drogeriemärkte 3,9 + 3,7 23,0 22,3 22,1 SB-Warenhäuser 1,9 25,9 26,1 26,7 LEH-Food-Vollsortimenter 3,7 + 3,5 43,7 43,7 42,8 Discounter -0,8 159,8 165,1 167,9 Mrd. Euro + 3,3 +1,7 VÄ zum Vorjahr in % 1,4 + 0,9 * eigene Berechnungen auf Basis GfK ConsumerScan (rp), Bonsumme FMCG (inkl. Frische) GfK Quelle: GfK ConsumerScan; IRI Grundgesamtheiten, Stand jeweils zum Jahresende Der Fachhandel hat im Unterschied zum LEH (Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemärkte insgesamt: -0,3%) im September um gut vier Prozent höhere Preise realisieren können. Das macht sich bei den FMCG-Sortimenten bemerkbar, die wie der LEH den Monat September mit einem Umsatzplus von 1,4 Prozent abschließen. Allerdings geht auch hier nicht alles aufs Preiskonto, und das bedeutet, dass die Güter des täglichen Bedarfs angesichts eines neutralen Kalenders mal wieder ein kleines Mengenplus erzielen konnten. Die Kombination von Nachfrage und Preisentwicklung hat bei den einzelnen Sortimenten allerdings zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen geführt. So geht der immense Umsatzzuwachs bei Obst/Gemüse im September 2015 komplett auf höhere Preise zurück. Kartoffeln kosteten im Schnitt +36 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Die eingekaufte Menge ging indes nur um ca. drei Prozent zurück; auf Grundnahrungsmittel kann man eben nicht so leicht Preise für Packaged Goods im LEH (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemärkte) Preisveränderungsraten* FMCG (ohne Frische) gegenüber dem Vorjahresmonat in % ,0 + 1,4 + 0,5 2,2 2,4 2,0 2,8 2,3 2,9 2,0 2,5 1,9 0,3 4,6 1,4 1,1 0,5 0,3 0,0 0,8 2,3 0,8-0,3-0,3 Jahresmittelwerte** * basierend auf dem Haushaltsindex Bezahlte Preise mit Wert-Gewichtung des jeweiligen Monats; FMCG ohne Frische, 316 Warengruppen ** Durchschnitt der monatlichen Preisveränderung, gewichtet mit dem Umsatz des jeweiligen Monats GfK Quelle: GfK ConsumerScan (rp) 4 Consumer Index

5 verzichten. Ein Grund für den Preissprung sind möglicherweise die im Vergleich zum Vorjahr eher moderaten Ernteergebnisse aufgrund der Rekordhitze. Der hohe preisliche Basiseffekt und die vergleichsweise stete Nachfrage haben hier die Umsätze steigen lassen. Eine stabile Mengennachfrage gab es im September bei Obst, und das bei deutlich gestiegenen Preisen. Insbesondere die Preisentwicklung von Kern- und Steinobst sowie Melonen lag im zweistelligen Bereich. Ein Mengenplus erzielten hingegen nur Beeren, Trauben, Exoten und Steinobst. Auch bei den drei Top-Gemüsesorten (Tomaten, Karotten, Gurken) sind zweistellige Preiszuwächse zu beobachten. Bei Salaten wiederum ging die Nachfragemenge um fast elf Prozent zurück wohl eine Reaktion auf die vorherige Preissteigerung von rund fünfzig Prozent. Das leichte Minus bei Fleisch und Wurst kommt eher aus dem Fleischbereich, und hier hauptsächlich vom Schweinefleisch. Grund ist sicher die unstete Witterung im September, die sich auch beim Grillmarkt negativ bemerkbar macht. Grillgeflügel entwickelte sich, wie der gesamte Geflügelmarkt, dagegen positiv. Wurst ist wertmäßig durchweg stabil. Die Ergebnisse im Bereich Brot/Backwaren gingen im September deutlich auseinander. Während Brot sowohl in der Menge als auch bei den Ausgaben Einbußen erlitt (beide ca. -2,5%), entwickelten sich die frischen Backwaren in beiden Dimensionen positiv. Ein wesentlicher Grund dafür sind wohl die um rund zwei Prozent höheren Preise in dieser Kategorie. Ähnlich erfolgreich wie die Frische insgesamt waren im September 2015 die Süßwaren. Ein Umsatzzuwachs von fast sechs Prozent ist für diesen Sortimentsbereich außerhalb der großen Feste schon was Besonderes. Auch, dass dieses Wachstum gleichermaßen aus einer höheren Nachfrage (+3,1%) und gestiegenen Preisen (+%) resultiert. Treibende Kraft waren die Salzigen Snacks (+8%) und die Tafelschokolade (+12%), wobei hinter dem Wachstum der Tafelschokolade vor allem Preiserhöhungen stehen, vor allem der Marken, aber auch der Handelsmarken. Bezeichnenderweise sind auch die LEH-Food-Vollsortimenter und die SB-Warenhäuser mit wertmäßig jeweils plus neun Prozent den Discounter ( nur +3%) deutlich überlegen. Die Preise spielen auch im Markt der Molkereiprodukte die entscheidende Rolle; allerdings lenken sie den Markt hier in die entgegengesetzte Richtung. Im Vorjahres- Sortimentsentwicklung bei Fast Moving Consumer Goods Veränderungsraten (Wert) für FMCG zum Vorjahreszeitraum in % VÄ 2015 : 2014 VÄ 2015 : 2014 SEPTEMBER FMCG Total (inkl. Fachhandel) Food & Getränke Food Frischeprodukte Fleisch / Wurstwaren Obst / Gemüse Brot / Backwaren Molkereiprodukte, gelbe Linie Molkereiprodukte, weiße Linie Süßwaren * Tiefkühlkost / Eis Sonstige Nahrungsmittel Getränke Heißgetränke (inkl. Milchkonzentrate) Alkoholfreie Getränke Alkoholhaltige Getränke Home- / Bodycare Wasch- / Putz- / Reinigungsmittel Kosmetik / Körperpflege * Papierwaren -4,9-0,3-2,2-1,1-0,1-2,6-1,2 1,4 1,8 2,3 1,5 1,2 4,5 4,3 5,8 15,7 0,9 0,7 1,6-0,7 5, ,9-0,7 1,4 7,8 0,5-0,3 0,5 0,1 GfK Quelle: GfK ConsumerScan (rp), *GfK ConsumerScan Individual (rp) 5 Consumer Index

6 monat sah das ganz anders aus, und so ist die Entwicklung hier ausschließlich diesem Basiseffekt geschuldet. Dagegen zeichnet sich ab, dass Milch und Milchgetränke weiterhin an Beliebtheit gewinnen. Auch Käse wird von den Konsumenten häufiger nachgefragt als im Vorjahr insbesondere der traditionelle Frischkäse und die Scheiben im Hart-/Schnittkäsemarkt. Beide Angebote sind ideal für Verbraucher, die mal schnell eine kleine Mahlzeit zu sich nehmen möchten. Für die Tiefkühlkost war der September 2015 ein guter Monat. Fast alle Teilmärkte beschlossen ihn mit einem Plus beim Umsatz. Beim Speiseeis schmelzen die Umsätze dagegen deutlich ab; nach dem Höhenflug im August gab es im September ein Minus von sechs Prozent zum Vorjahresmonat. Aufs bisherige Jahr gesehen ist Speiseeis jedoch der entscheidende Umsatzbringer. Ohne die kühlen Schleckereien wäre das Minus der Tiefkühlkost nach neun Monaten doppelt so hoch. Der September 2015 war witterungsmäßig zweigeteilt. War er anfänglich zu kalt und zu nass, so zeigte er in der zweiten Hälfte gute Spätsommerqualitäten. So ausgeglichen wie das Wetter war denn auch die Performance der Alkoholfreien Getränke (Wert: -0,1%). Vor allem in den großen Warengruppen hat sich wenig getan; Fruchthaltige Getränke, Carbonated Soft Drinks und Wasser waren allesamt leicht im Plus (zwischen 0,4 und 0,7%). Bei den kleineren Kategorien gab es dagegen deutlich mehr Dynamik, wobei Wasser mit Zusatz und die Sportgetränke weniger, Energy Drinks und Eistee stärker gefragt waren. Wie bei den kalten, so gab es auch bei den heißen Getränken im September nur wenig Bewegung; Wert und Menge blieben im Großen und Ganzen stabil. Die Durchschnittspreise für Röstkaffee liegen inzwischen wieder etwa auf dem Niveau des Vorjahres; von hier kommen also nicht mehr so starke Wachstumsimpulse wie in den letzten Monaten. Allerdings setzt sich die Mehrwertorientierung der Verbraucher hin zu Espresso/ Café Crema und Kapseln fort. Für das leichte Minus des Getränkebereichs insgesamt sind die Alkoholhaltigen Getränke verantwortlich. Im September 2015 haben sich die Verbraucher bei Spirituosen durchweg zurückgehalten mit einer Ausnahme: Gin. Die Importspirituose gewinnt bei den Verbrauchern kontinuierlich neue Anhänger. Wein und Perlwein/ Sekt dürften die Verbraucher noch auf Vorrat liegen haben; das lässt die verhaltene Nachfrage im September zumindest vermuten. Bier hat ein leichtes Mengenminus (-0,9%) bei stabiler Umsatzentwicklung (-%). Während bei den Getränken der impulsive Sommer jetzt ausklingt, kommen bei Kosmetik/Körperpflege die Dinge nach einem schwachen August im September 2015 wieder gut in Schwung. Das Umsatzwachstum von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ist vor allem durch die Dekorative Kosmetik getrieben, deren Umsätze um rund ein Drittel gestiegen sind. Nachdem die heißen Tage gezählt sind, wird vor allem wieder mehr Gesichtsschminke gekauft. Aber auch fast alle anderen Kategorien tragen ihren Teil zur positiven Gesamtentwicklung bei, mit Ausnahme der Haar Styling-Warengruppen, die zum einen Käufer verlieren und wo die verbleibenden zudem weniger ausgeben. Die Umsätze für Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel entwickelten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht positiv, allerdings gab es bei den Waschmitteln im September 2015 einen herben Umsatzrückgang (-6,1%). Verantwortlich dafür sind vor allem deutlich geringere Promotionumsätze mit Vollwaschmitteln, die jedoch vom Wachstum der Segmente Feinwaschmittel und Weichspüler zum Teil wieder aufgefangen wurden. Bei den Reinigern zogen die Spezialreiniger für Küche & Bad sowie WC-Steine neue Käufer an. Die umsatzstärksten Produkte unter den Reinigern, die Maschinengeschirrspülmittel, erlitten indes einen leichten Käuferrückgang. Der Umsatz mit Papierwaren war im September 2015 insgesamt stabil. Die größten Gewinner in diesem Monat waren Küchenrollen und Papiertaschentücher. Erstere verzeichneten ein Umsatzwachstum von 7,2 Prozent zum Vorjahresmonat; Papiertaschentücher wuchsen fast genauso stark (+6,9%). Bei den Küchenrollen entwickelte sich vor allem die Aktionsware sehr gut (+30%), allerdings bringen Promotions nur rund zehn Prozent des gesamten Umsatzes mit Küchenrollen ein. Die wahren Treiber sind hier die gestiegenen Ausgaben pro Käufer (+5%) bei den Normalpreis-Artikeln. Bei den Papiertaschentüchern ging der Promotionumsatz dagegen zurück (-15%). Aktionsartikel stehen hier für 15 Prozent des Gesamtumsatzes in der Kategorie. Das Wachstum ist vor allem den Drogeriemärkten und den Discountern zu verdanken und kommt auch hier hauptsächlich aus dem Normalpreis-Bereich (+11%). Auch bei den Papiertaschentüchern stiegen die Ausgaben der Käufer um gut fünf Prozent. Zum Beginn des Schlussquartals 2015 stehen für die FMCG gut ein halbes, für den LEH knapp ein Prozent mehr Umsatz in der Zwischenbilanz. Das ist nicht überwältigend angesichts der guten Wirtschaftslage und der hohen Konsumlaune der Verbraucher, aber doch ganz solide, denn die Preise spielen dabei lange keine so große Rolle wie in den Vorjahren. Für einen erfolgreichen Jahresendspurt spricht auch die Tatsache, dass die Verbraucher auf verzinslich völlig wertlosen Spargroschen sitzen und zudem im laufenden Jahr ganz anständige reale Einkommenszuwächse erzielt haben. Wäre da nicht die wachsende Unsicherheit, wie sich die großen Flüchtlingsströme in Europa eindämmen oder zumindest beherrschen lassen, und welche finanziellen und gesellschaftlichen Herausforderungen damit verbunden sind. So bleibt es auch für die FMCG-Branche spannend. 6 Consumer Index

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