TREUE IST EINE HOHE TUGEND

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1 Consumer Panels TREUE IST EINE HOHE TUGEND Consumer Index Total Grocery Erleichterung auch im Einzelhandel ifo-geschäftsklima EH* Die Zahl der Stammkäufer liegt konstant bei 28 Prozent, aber: Loyale Käufer stehen für knapp zwei Drittel des Markenumsatzes 11,1 8,1 10,2 7,9 2,5 Loyalität und Treue meinen im Grunde das Gleiche: die verlässliche Bindung an Menschen oder an eine Sache. Doch von welcher Warte man es auch betrachtet: Mit beidem scheint es derzeit nicht weit her. Angela Merkel und Horst Seehofer kabbeln sich wie ein altes Ehepaar, die Verbindung von Brangelina ist zerrüttet, und in der Bundesliga fliegen schon kurz nach Saisonstart die Trainer raus. Erst in einer Zeit der Unruhe kann man Treue erkennen, heißt es beim weisen Konfuzius. Und tatsächlich lobt man sich angesichts all der Treulosigkeit die Loyalität der Verbraucher zu ihren bevorzugten Marken und Handelsmarken. Und das, obwohl doch gerade hier die Unruhe ein extrem stimulierendes Element ist. Ja, ohne die Vielfalt an neuen, attraktiven Angeboten wäre das Bewährte möglicherweise schneller langweilig. Hinzu kommen Umbrüche im Markt; man denke aktuell nur an Kaiser s Tengelmann. Dennoch siegt beim Vergleich zwischen alt und neu vielfach das Bewährte. Seit Jahren liegt der Stammkäufer-Anteil von Marken und Handelsmarken bei konstant 28 Prozent. Na ja, mag man da denken: das ist mal gerade ein gutes Viertel der Verbraucher. Aber diese First Choice Buyer stehen für immerhin fast zwei Drittel des Umsatzes. Wer einen Stammkäufer verliert, muss dafür also gut zwei zufällige Käufer gewinnen, um nicht zu den Verlieren zu gehören. Kurz: Stammkäufer sind das Rückgrat der Marke. Stammkäuferanteile und deren Umsätze bleiben konstant Alle Marken (Hersteller- und Handelsmarken), Anteile in % Stammkäufer-Anteil* Umsatzanteil der Stammkäufer* 61,9 62,0 05/ 06/ 07/ 08/ 09/ * Salden, saisonbereinigt Quelle: ifo Der aktuelle Ifo-Geschäftsklimaindex ist eine echte Stimmungskanone : Gegenüber dem August ist er im September 2016 um mehr als drei Zähler auf 109,5 Punkte gestiegen. Das ist der beste Wert seit Mai Die Unternehmen sind mit der aktuellen Lage recht zufrieden und blicken zudem optimistisch in die Zukunft. Die deutsche Wirtschaft erwartet einen goldenen Herbst, heißt es wörtlich beim ifo-institut. Der Einzelhandel ist generell etwas weniger euphorisch, aber auch hier macht sich offenbar nach noch starken Bedenken im August im aktuellen September Erleichterung breit. Dabei blicken die Händler wohl schon etwas über den Herbst hinaus aufs kommende Weihnachtsgeschäft. Das könnte die bisher ohnehin nicht so schlechte Bilanz des LEH dann vielleicht sogar vergolden. 28,0 28, Basis: Käuferhaushalte mit mindestens 2 Käufen in der Kategorie; ca Marken/Handelsmarken in 300 Kategorien GfK, Quelle: Consumer Panel (CP+); jeweils MAT August *First Choice Buyer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Dr. Wolfgang Adlwarth +49 (0) wolfgang.adlwarth@gfk.com Dr. Robert Kecskes +49 (0) robert.kecskes@gfk.com 1 Consumer Index

2 Loyalität zur Handelsmarke steigt Herstellermarke auf hohem Niveau konstant Alle Marken (Hersteller- und Handelsmarken), Anteile in % Herstellermarken Handelsmarken Stammkäufer-Anteil* Umsatzanteil der Stammkäufer* 64,5 64,1 64,4 64,3 57,9 58,4 58,5 58,8 30,5 30,2 30,6 30,6 25,5 25,8 26,0 26, Basis: Käuferhaushalte mit mindestens 2 Käufen in der Kategorie; ca Marken/Handelsmarken in 300 Kategorien GfK, Quelle: Consumer Panel (CP+); jeweils MAT August *First Choice Buyer Dabei ist es so, dass Herstellermarken im Durchschnitt eine deutlich höhere Markenbindung aufweisen als die Eigenmarken des Handels. Fast 31 Prozent der Markenkäufer sind Stammkäufer, die für gut 64 Prozent des Markenumsatzes stehen. Bei den Handelsmarken ist der Stammkäuferanteil mit gut 26 Prozent geringer. Das bedeutet, dass Handelsmarken doch häufiger als Second Choice Marke erworben werden. Aber: Während die Stammkäuferanteile bei der Marke weitgehend stagnieren, legen sie bei den Handelsmarken spürbar zu. Sowohl die Zahl der Stammkäufer als auch deren Ausgaben für die bevorzugte Handelsmarke sind in den letzten drei Jahren um rund einen Prozentpunkt gestiegen. Offenbar wächst die Zufriedenheit der Käufer von Private Labels mit der von ihnen gewählten Variante. Das wiederum liegt möglicherweise an der Zunahme der Mehrwert-Handelsmarken, die mit ähnlichen Attributen punkten wie die Herstellermarken. Dennoch werden die Herstellermarken aber wohl noch auf längere Zeit einen Treuevorsprung gegenüber den Handelsmarken haben. Dies wird durch die Entwicklung in den Marken-Sortimenten gestützt. Die Herstellermarken erfreuen sich in der Mehrheit der Warengruppen einer steigenden Loyalität der Verbraucher, und nur in wenigen Kategorien sinkt die Markenloyalität. Beides ist zudem nicht zufällig, sondern hat einleuchtende Gründe. Im Bereich der Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel haben die großen Marken ihr Leistungsspektrum in den letzten Jahren weiter ausdifferenziert; eine einzige Marke bedient heute vielfältige Wasch- und Pflegebedürfnisse. Bei den Heißgetränken stärken ebenfalls Innovationen die Markentreue. Die verschiedenen Kapselsysteme profitieren hier u.a. von der Loyalität zur Maschine. Mehr Warengruppen mit steigender als mit sinkender Markenloyalität Herstellermarken: Veränderung des Umsatzanteils der Stammkäufer* in der Kategorie in % 2016 vs Kaltgetränke Heißgetränke Home- / Bodycare Food Mokereiprodukte Süßwaren - 1,1 Wasch-, Putz-, Reinigungsmittel - 0,6 Basis: Käuferhaushalte mit mindestens 2 Käufen in der Kategorie GfK, Quelle: Consumer Panel (CP+); jeweils MAT August *First Choice Buyer 0,1 0,1 0,4 1,4 2 Consumer Index

3 Diese technologische Bindung fehlt den Kaltgetränken. Die Vielfalt der Innovationen verlockt vielmehr zum Ausprobieren. Dies zeigt sich auch in der schnellen Abfolge von Modetrends: Dem Sprizz folgte zunächst der Hugo beide werden nun aber zunehmend von den Modegetränken Gin und Whisky abgelöst. Bei den Molkereiprodukten gibt es dagegen einen zunehmenden Wettbewerb zwischen Marke und Handelsmarke. Auch das preisliche Auf und Ab führt in diesen Warengruppen zu häufigeren Wechseln und mithin zu sinkender Loyalität. In keiner anderen FMCG-Kategorie wird das Preisgeschehen so öffentlich und vehement diskutiert wie bei den Molkereiprodukten, und das aus gutem Grund. Denn die Preise sind hier auch ein strategisches Kampfinstrument und ihre Volatilität ist entsprechend hoch. Dies bestimmt nach wie vor die Entwicklung in der weißen Linie. Der starke Umsatzrückgang des Gesamtsortiments im August 2016 resultiert überwiegend aus den deutlich niedrigeren Preisen in den Basiskategorien Milch (-9,5%), Naturquark (-18,5%) und Milchrahmerzeugnisse (-13,6%). In den veredelten Kategorien wie z.b. Fruchtjoghurt zeigt sich aktuell ein stabiles Preisniveau bzw. ein eher moderater Preisrückgang (Fertigdessert -2,1%). Positiv entwickeln sich dagegen weiterhin die pflanzlichen Alternativen; sie weisen im Vergleich zum Vorjahresmonat ein zweistelliges Plus aus, und das sowohl mengen- als auch wertmäßig. Obwohl die gelbe Linie im August deutlich weniger Verluste einfuhr, zeigt sich auch hier kumuliert für das Jahr 2016 ein deutlicher Umsatzrückgang um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ursache ist das ebenfalls gegenüber dem Vorjahr deutlich niedrigere Preisniveau. Dies hat allerdings einen höheren Konsum zur Folge, so dass die Mengennachfrage kumuliert um gut zwei Prozent höher ist als noch Bei Obst und Gemüse verhält es sich genau umgekehrt. Hier sind vor allem höhere Preise für die deutliche Wertsteigerung der Gesamtkategorie um fast fünf Prozent verantwortlich. Im Grunde genommen hat sich im August 2016 gegenüber den Vormonaten damit kaum etwas geändert. Recht stark waren aktuell die Himbeeren (Menge und Ausgaben +23%) bei annähernd gleichen Kilopreisen wie im Vorjahresmonat. Der Melonen waren die Verbraucher dagegen im August wohl schon überdrüssig, und das trotz niedrigerer Preise (Menge -7%, Ausgaben -13%). Beliebter hingegen die Avocado, die mit plus 48 Prozent beim Umsatz und plus Sortimentsentwicklung bei Fast Moving Consumer Goods Veränderungsraten (Wert) für FMCG zum Vorjahreszeitraum in % VÄ 2016 : 2015 VÄ 2016 : 2015 AUGUST FMCG Total (inkl. Fachhandel) Food & Getränke Food Frischeprodukte Fleisch / Wurstwaren Obst / Gemüse Brot / Backwaren Molkereiprodukte, gelbe Linie Molkereiprodukte, weiße Linie Süßwaren * Tiefkühlkost / Eis Sonstige Nahrungsmittel Getränke Heißgetränke (inkl. Milchkonzentrate) Alkoholfreie Getränke Alkoholhaltige Getränke Home- / Bodycare Wasch- / Putz- / Reinigungsmittel Kosmetik / Körperpflege * Papierwaren - 6,1-0,1-0, ,3-2,3-1,4 1,9 1,5 2,4 1,7 2,5 1,2 0,7 4,8 6,5 6,7 5,9 6,7 10,4 1,7 1,4 2,0 2,0-0,9 6,0-0,2-1,2-1,5 4,8 2,8 3,0-0,7-1,6 1,2-1,6 1,8 2,8 1,0 4,2 GfK Quelle: GfK ConsumerScan (CP+), *GfK ConsumerScan Individual (IP+) 3 Consumer Index

4 39 Prozent in der Menge zu den großen Gewinnern im August 2016 gehörte. Beim Gemüse stechen die verzehrfertigen Fresh Cut Salate hervor, die trotz höherer Preise (+4%) häufiger gekauft wurden (Menge +8%). Bei einem der größten Gemüseteilmärkte, den Tomaten, schlagen sich die höheren Preise (+13%) hingegen negativ auf die Mengennachfrage nieder (-7%). Der weltweit heißeste August seit 136 Jahren! Und bei uns zunächst mal verbreitet Regen. In der zweiten Augusthälfte kam dann aber auch bei uns die erhoffte stabile Hochdruckwetterlage an. Dann war es aber wohl gleich zu heiß zum Grillen, denn der Grillmarkt war leider auch im August mit knapp sechs Prozent Nachfrageminus (Menge) deutlich negativ. So halfen nur Preissteigerungen bei Schweinefleisch und Geflügel, damit für die Fleisch- und Wurstwaren im August 2016 insgesamt eine fast stabile Wertentwicklung herauskam. Wenn das Grillen ausfällt, leidet auch der Brot- und Backwarenmarkt. So verzeichneten z.b. mediterrane Brote wie Baguette und Fladenbrote ein deutliches Mengenminus von knapp 10 Prozent. Auch Kleingebäck wie Brötchen und Brezeln, vor allem aber Kuchen und Torten wurden weniger gekauft. Wie beim Fleisch haben indes auch im Backwarensegment die höheren Preise die wertmäßige Entwicklung auf ein leichtes Minus gerettet. Der Umsatz mit Tiefkühlkost war bisher deutlich besser als die Mengenentwicklung, und das gilt für den August wie auch für das bisherige Jahresergebnis. Fast alle TK-Segmente haben zum Umsatzwachstum der Kategorie beigetragen. Überdurchschnittlich entwickelten sich die Segmente TK-Pizza & Snacks, TK-Kartoffelprodukte, TK-Fertiggerichte und TK-Backwaren. Bei den TK-Backwaren erfreuen sich insbesondere die TK-Kuchen zunehmender Beliebtheit; sie erreichten in den ersten acht Monaten ein zweistelliges Wachstum. Im Sommerrückblick kann die Eisbranche nicht an die Erfolge der anderen TK-Truhenprodukte anschließen. Mit gerade einmal ausgeglichenem Umsatz zum Vorjahr (Jan-Aug: -0,1%) und leichten Mengenverlusten kann die Branche das schöne Wetter im September noch gut gebrauchen, um zum Jahresendspurt noch etwas Boden gut zu machen. Die höheren Temperaturen im späteren August haben der Kauflaune für Süßwaren scheinbar nichts angetan. Die Verbraucher kauften wie schon in den Vormonaten weiterhin fleißig Produkte zum Naschen und Knabbern ein. Im August 2016 stieg der Umsatz mit Süßwaren um stattliche 6,5 Prozent; vor allem die Handelsmarken legten zweistellig zu. Auch das bisherige Jahresergebnis (Umsatzzuwachs +4,8%) für Süßwaren kann sich sehen lassen. Einzelne Kategorien legten sogar noch stärker als der Gesamtmarkt zu, wie z.b. Salzige Snacks (+10,1%) und Small Bites (+7,4%). Bei den alkoholfreien Getränken hatte das Wetter den größten Einfluss auf die Mengenentwicklung. Aufgrund des hohen Basisniveaus aus dem kontinuierlich sehr heißen August 2015 haben sich die durstlöschenden und erfrischenden Getränke im kühleren August 2016 sehr schwer getan. Die Menge lag um gut fünf Prozent unter der des Vorjahresmonats, und das in nahezu allen AfG-Kategorien. Am stärksten litten Schorlen und Wasser mit Zusatz mit einem zweistelligen Minus, aber auch andere Erfrischungskategorien wie Wasser oder die Carbonated Soft Drinks lagen um drei bis vier Prozent unter Vorjahr. Auf der Umsatzseite wurden diese Effekte durch steigende Durchschnittspreise in den meisten Kategorien zumindest relativiert. Auch eine stärkere Nachfrage nach höherpreisigen Produkten wie Smoothies und Energy Drinks hat den Umsatzrückgang der Gesamtkategorie trotz spürbarer Verluste etwas abgemildert. Die vergleichsweise niedrigen Temperaturen haben, anders als bei den Alkoholfreien, dazu geführt, dass die Verbraucher wieder verstärkt zu Hochprozentigem gegriffen haben. Besonders Wodka, der gern zur Zubereitung von Mischgetränken benutzt wird, erfreute sich im August 2016 starker Nachfrage. Aber auch der Wein erlebt in diesem Monat einen kräftigen Schub. Beim Bier lag der Absatz im August dagegen um knapp drei Prozent unter Vorjahresmonat und der Umsatz war um rund zweieinhalb Prozent geringer als im August Dieser war allerdings aufgrund der beständig heißen Witterung auch ein sehr guter Biermonat. Somit lag die Hürde (Basiseffekt) für den Bierabsatz aktuell sehr hoch. Die Heißgetränke sind im August 2016 wertmäßig leicht gewachsen, wofür insbesondere löslicher Kaffee sowie Tee verantwortlich sind. Der Röstkaffee kommt in der Menge ebenfalls voran, vor allem weil Röstkaffee Klassisch nach langer Zeit mal wieder ein Ausrufezeichen setzen konnte. Wertmäßig bleibt Röstkaffee bei gesunkenem Preisniveau stabil. Im August 2016 hat der Markt der Köperpflege und Kosmetik einen ordentlichen Sprung gemacht. Die Ausgaben der Verbraucher steigen gegenüber dem Vorjahresmonat um fast sieben Prozent. Damit stabilisiert sich auch die Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf deutlich. Die meisten Kategorien entwickelten sich im August positiv. Colorationen legten sogar um fast 20 Prozent zu und konnten damit die negative Entwicklung der Haarpflege (-2,3 %) und der Stylingprodukte (-8,9 %) wettmachen. In der Gesichtspflege wurden im August 4 Consumer Index

5 fast neun Prozent mehr Käufer erreicht, die gleichzeitig ihre Ausgaben um fast sechs Prozent gesteigert haben. Damit machte die Kategorie im August 2016 ein wertmäßiges Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und auch die Entwicklung für 2016 (Jan-Aug) drehte ins Positive. Auch wenn das Wetter im August nicht durchgehend schön war, so war es am Ende doch noch warm und sonnig, und es gab viele laue Sommernächte. Das war in den Sommermonaten vorher durchweg anders. Vielleicht hat sich dadurch die Nachfrage etwas aufgestaut und im August dann zu einer enormen Umsatzsteigerung bei dekorativer Kosmetik (+17%) und bei den Düften (+20%) geführt. Hiervon hat zwar vor allem der Fachhandel profitiert, aber auch die Drogeriemärkte konnten kräftig zulegen. Haupttreiber für das Wachstum waren die höheren Ausgaben der Käufer. Positiv entwickelten sich im August 2016 auch Zahnbürsten und Zahncreme. Der Umsatz stieg um 19 bzw. 13 Prozent und wurde sowohl durch mehr Käufer als auch dank höherer Ausgaben erzielt. Der Umsatz bei Damenhygiene stieg um acht Prozent. Insgesamt also ein sehr positiver Monat für die gesamte Warengruppe Körperpflege und Kosmetik. Nach mehreren guten Monaten lag das Wachstum der Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel im August 2016 nur bei +0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Gebremst wurde die Entwicklung durch die Putz- und Reinigungsmittel, die im August ein halbes Prozent Umsatz einbüßten, kumuliert aber dennoch gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch im Plus liegen. Einzig die WC-Steine und die Pflegeprodukte für Geschirrspüler konnten über wachsende Käuferzahlen auch ihren Umsatz steigern. Die Waschmittel legten, anders als die Reiniger, insgesamt zu, allerdings war die Umsatzsteigerung mit 1,5 Prozent geringer als im Juni oder Juli (+5,1% bzw. +7,5%). Die nach wie vor positive Entwicklung verdankt die Kategorie den Weichspülern, die mit hochpreisigen Neuentwicklungen sowohl Käufer gewinnen als auch die Ausgaben treiben. Die Fein- und Vollwaschmittel machten aktuell weniger Umsatz als im August des Vorjahres. Ursache sind Käuferverluste, die durch höhere Ausgaben etwas aufgefangen wurden, aber am Ende zu einem Umsatzrückgang von fast neun Prozent bei Feinwaschmitteln und 0,4 Prozent bei Vollwaschmitteln führten. Die Papierwaren gehören seit längerem zu den Wachstumstreibern im FMCG-Markt. Im August 2016 verzeichneten sie sogar ein rekordverdächtiges Umsatzplus von mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Alle Papierwarenkategorien waren daran beteiligt. Absolut gesehen steuerten trockenes Toilettenpapier mit 7,1 Mio. Mehrumsatz und Baby-Windeln mit 5,6 Mio. Umsatzplus am kräftigsten zum Wachstum der Kategorie bei. Die FMCG-Sortimente konnten im August 2016 zusammen wertmäßig um 1,9 Prozent wachsen. Ein Prozent davon geht auf den Kalendereffekt zurück und über alle Sortimente hinweg haben auch höhere Preise ihren Anteil am Wachstum. Ein durchschnittlicher Monat also für die Fast Moving Consumer Goods insgesamt. Ein recht guter indes für den LEH. Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemärkte legten im August 2016 wertmäßig um 3,1 Prozent zu. Der Unterschied erklärt sich aus der relativen Schwäche des Fachhandels, der trotz deutlich höherer Durchschnittspreise die Umsatz- Vertriebsschienenanteile im Lebensmitteleinzelhandel Nach Handelspanelsystematik ohne Fachhandel, Basis: Wert in % Umsatzanteile in % * VÄ 2016 : 2015* AUGUST VÄ 2016 : 2015* ,9 8,4 8,8 Drogeriemärkte 6,9 + 3,7 22,3 22,1 21,7 SB-Warenhäuser + 1,2 26,1 26,7 27,2 LEH-Food-Vollsortimenter 3,9 + 2,9 43,7 42,8 42,3 Discounter 2,8 + 1,7 165,1 167,9 170,6 Mrd. Euro + 1,7 +1,6 VÄ zum Vorjahr in % 3,1 + 2,1 * eigene Berechnungen auf Basis GfK ConsumerScan (CP+), Bonsumme FMCG (inkl. Frische) GfK Quelle: IRI Grundgesamtheiten, Stand jeweils zum Jahresende 5 Consumer Index

6 entwicklung der Sortimente deckelt, aber eben nicht zu den LEH-Vertriebsschienen zählt. Unter diesen waren die Drogeriemärkte auch im August 2016 wieder die treibende Kraft. Sie steigerten ihre Umsätze um nahezu sieben Prozent und sind mit knapp vier Prozent durchschnittlichem monatlichem Zuwachs auch im bisherigen Jahresverlauf der wachstumsstärkste Vertriebskanal. Allerdings war der August 2015 bei ihnen deutlich schwächer (+0,9%) als bei den Super- und Verbrauchermärkten (+4,4%). Angesichts dieses Basiseffekts müssen sich die LEH-Food-Vollsortimenter im aktuellen Monat ganz und gar nicht verstecken, im Gegenteil: In der Summe beider Monate stehen sie noch besser da als die Drogeriemärkte. Auch die Discounter haben im August 2016 ein ordentliches Ergebnis erzielt. Allerdings war der August des vorherigen Jahres bei ihnen deutlich schlechter ausgefallen (-2%). Daran und am Fortschritt der beiden zuvor erwähnten Vertriebsschienen gemessen sind knapp drei Prozent plus im diesjährigen August dann doch deutlich unterproportional. Die SB-Warenhäuser kamen im August 2016 trotz eines für sie günstigen Basiseffekts gegenüber 2015 (-3,4%) ebenfalls nicht so recht voran. Für eine korrekte Beurteilung des Trends in den einzelnen Vertriebsschienen des LEH muss man zudem die unterschiedliche Entwicklung der bezahlten Preise berücksichtigen. Die ist nämlich alles andere als einheitlich. Im August 2016 stiegen die von den Verbrauchern bezahlten Preise für Packaged Goods bei den LEH-Food-Vollsortimentern um 0,2 Prozent, bei den Discountern um 1,0 und bei den Drogeriemärkten sogar um 1,9 Prozent. Das ändert zwar vordergründig nichts am Umsatzergebnis der einzelnen Vertriebsschienen, wirft aber ein Licht auf dessen Zusammensetzung aus Mengenwachstum bzw. Preiseffekt. Dies rückt die Entwicklung der Vollsortimenter und Drogeriemärkte einmal mehr in ein anderes Licht als die der Discounter und der SB-Warenhäuser. Insgesamt erhöhten sich die bezahlten Preise im LEH (ohne Frische) im August 2016 um 0,7 Prozent. Das ist etwas mehr als die generelle Inflation in diesem Monat (+0,4%) und erst recht mehr als die Preisentwicklung für Packaged Goods in den beiden Vormonaten Juni und Juli Man sollte dies aber nicht als eine Trendumkehr deuten; die Preise im LEH bleiben damit übers Jahr gesehen mit plus 0,2 Prozent weiterhin nahezu stabil. Preise für Packaged Goods im LEH (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemärkte) Preisveränderungsraten* FMCG (ohne Frische) gegenüber dem Vorjahresmonat in % ,4 + 0,5 + 0,2 4,6 1,0 1,4 1,1 1,3 1,3 1,0 0,5 0,3 0,0 2,3 0,2 0,2 0,6-0,3-0,3-0,2 1,5 0,9 0,3 0,4 0,3-0,3-0,1 0,0 0,0 0,7 Jahresmittelwerte** * basierend auf dem Haushaltsindex Bezahlte Preise mit Wert-Gewichtung des jeweiligen Monats; FMCG ohne Frische, 316 Warengruppen ** Durchschnitt der monatlichen Preisveränderung, gewichtet mit dem Umsatz des jeweiligen Monats GfK Quelle: GfK ConsumerScan (CP+) 6 Consumer Index

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