Michael Heintschel Geschäftsführer

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1 Michael Heintschel Geschäftsführer Designstudium in Stuttgart 1984 Gründung eines Unternehmen in München Die Heintschel GmbH bietet heute persönliche Services in den Disziplinen Strategie, Design und Produktinnovation. Sein Antrieb: Beraten, gestalten, über den Tellerrand schauen und diese Aussichten als Referent auf Kongressen teilen und diskutieren +49 (89) / heintschel@heintschel.de 1 PACKAGING INSPIRATION FORUM

2 Über die Kunst, bei einem kleiner werdenden Kuchen weiterhin Stücke und nicht Krümel zu bekommen.! Hamburg HEINTSCHEL

3 Consumer Index Total Grocery 01/2012 GfK ConsumerScan Verbraucher sind gesättigt Mengenwachstum nur noch in wenigen Kategorien Umsatzsteigerungen über höhere Preise Europa spannt den Rettungsschirm auf: für Griechenland, Portugal, Spanien, Italien in Summe aller Transfers und Sicherheiten übersteigt er bereits jetzt die Ausgaben der deutschen Verbraucher für ihre tägliche Lebenshaltung eines ganzen Jahres erheblich. Und die Verbraucher wissen natürlich, dass so, wie der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, das Geld für die Eurorettung nicht vom Finanzminister stammt, sondern von ihnen selbst. Das mindert zwar nicht ihre Zuversicht, macht sie aber zunehmend vorsichtig, was ihre eigenen Ausgaben angeht. So ist die Anschaffungsneigung in Deutschland laut jüngstem GfK Konsumklimaindex für Februar 2012 nach wie vor hoch, aber in der Praxis geben die Verbraucher ihr Geld sehr gezielt und keineswegs unbedacht aus. Das liegt unter anderem auch daran, dass sie nicht nur für Sprit, Heizung und Strom seit geraumer Zeit immer mehr bezahlen müssen, sondern auch für Güter des täglichen Bedarfs, bei deren Produktion und Verteilung sich höhere Erzeugerpreise und Energiekosten zwangsläufig ebenfalls niederschlagen. Stabiler Preistrend: nach oben und unten Preisveränderungen FMCG ohne Frische ggü. Vorjahreszeitraum in % 0,2 LEH total Vollsortimenter Discounter Drogeriemärkte 2,8 3,9 Quelle: GfK ConsumerScan 0,0 2,1 3,7 0,7 4,5 5,5-0,1-0,5-0, Januar Januar Januar Januar GfK Panel Services Deutschland Gute Lage entspannte Stimmung GfK Konsumklima-Indikatoren im November in Punkten 2012 Konjunkturerwartung Einkommenserwartung Anschaffungsneigung Quelle: GfK Marktforschung Januar 7,5 34,1 41,8 Neue Strategien gefordert Der Bedarf der Verbraucher ist gedeckt: Der Mengenkonsum von Gütern des täglichen Bedarfs stößt in Deutschland an seine Grenzen. Umsatzwachstum entsteht in den meisten Kategorien nur aus höheren Preisen. Hier sind neue Wertschöpfungsstrategien gefordert! Mehr Ideen tun not Die Discounter haben die Handelsmarke in Jahrzehnten zur Blüte getrieben; heute sind sie für deren Fortentwicklung dagegen fast ein Hemmschuh. Im Segment der Herstellermarken kommen die Discounter auch nicht voran. Fazit: Die Billig-Idee braucht neue Impulse! Mehr-Wert schafft mehr Umsatz Nutzen ist wichtig, Zusatznutzen ist besser. Bei den Top-Marken wie bei den Handelsmarken kommen jene am besten voran, die mehr bieten als das Nötigste: mehr Nutzen mehr Wert! Weitere Informationen bei: Dr. Wolfgang Adlwarth Tel.: 0911/ Fax: 0911/ wolfgang.adlwarth@gfk.com Februar 5,9 41,3 39,2 VÄ - 1,6 + 7,2-2,6

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5 A - Marken Premium feine Welt in der Qualitätswahrnehmung B Marken Handelsmarke in der Preisrealität Handelsmarken Preiseinstieg

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9 Markenverdrossenheit

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11 Ich war einmal so blöd, für Leder-Flipflops von GUCCI 250 Pfund zu zahlen. Nach zwei Wochen waren sie kaputt. der Verkäufer sagte mir, die seien eben nicht zum gehen gemacht sondern nur zum zeigen.

12 Konsumenten beeinflussen das Geschäft immer stärker Andy Bond, Asda-Chairman

13 Kundenemanzipation

14 Der Nimbus einer Marke allein kann Produktmängel immer seltener überdecken.! Dr. David Bosshart, CEO Gottlieb Duttweiler Institut

15 Überdruss

16 verschiedene Konsumartikel gibt es in Europa zu kaufen.

17 Artikel auf circa 900 Meter Regalfront.

18 74% der Kaufentscheidungen werden am POS getroffen.

19 Zwischen und frische EAN-Nummern zählt die GfK pro Jahr. Ein gut sortierter Verbrauchermarkt könnte sein Sortiment komplett einmal im Jahr austauschen.

20 350 Produkte verwendet im Mehr als 70% aller Newcomer werden das erste Jahr nicht überstehen. Schnitt der einzelne Haushalt

21 5 Extabyte Informationen produzierte die Zivilisation bis zum Jahr 2003 *eine Trillion (2 60 oder ca ) Bytes

22 5 Extabyte Informationen entstanden seit 2003 alle 2 Tage

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24 Es fehlt nicht das Essen, sondern der Sinn, und zwar zunehmend Peter Sloterdijk in der LZ

25 Einkaufen ist den Kunden zu rational geworden. Mirjam Hauser, GDI

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27 Vernetzung als Chance Internet Forschung Technik Technologie Immaterielle Werte Kunst Medien Design FMCG Pharma Biotech Medizin Gesundheit Nachhaltigkeit NGO s Verbände Politik

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35 1988

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37 Der Verzicht auf Beifall zugunsten von Respekt muss geübt werden, das zeitweilige Missfallen des Publikums ist eine Bedingung für seine Achtung..! Peter Zernisch

38 Gefallen oder herrschen.

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47 Heintschel GmbH Untere Haupstraße 2 D Eching! michael.heintschel@heintschel.de ! HEINTSCHEL