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1 ... t h e s p i r i t o f t r a d i n g Bericht zum 1. Halbjahr 24

2 ... t h e s p i r i t o f t r a d i n g WICHTIGE KENNZAHLEN IM ÜBERBLICK EUWAX AG Geschäftsverlauf (in T ) 2. Quartal Quartal 24 Veränderung (%) Veränderung (%) Rohertrag ,2 % ,6 % davon: Provisionsergebnis ,7 % ,4 % davon: Nettoergebnis aus Finanzgeschäften ,2 % ,5 % davon: Zinsergebnis ,4 % ,5 % davon: laufende Erträge ,2 % ,8 % Sonstige Erträge ,3 % ,8 % Erträge ,2 % ,7 % Aufwendungen , % ,3 % davon: Personalaufwand ,5 % ,2 % davon: andere Verwaltungsaufwendungen ,4 % ,1 % davon: sonstige betriebliche Aufwendungen ,3 % ,2 % davon: Abschreibungen ,9 % ,4 % Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ,4 % ,2 % Steuern ,3 % ,7 % Jahresüberschuss ,5 % ,8 % Jahresergebnis nach DVFA/SG ,5 % ,8 % EBIT ,7 % ,3 % Cash Flow ,1 % ,9 % Vermögenslage (in T ) Umlaufvermögen ,9 % ,9 % Anlagevermögen ,9 % ,9 % Bilanzsumme ,6 % ,6 % Fremdkapital ,3 % ,3 % Eigenkapital ,3 % ,3 % Eigenkapitalquote 86,1 % 83,8 % -2,7 % 86,1 % 83,8 % -2,7 % Finanzlage (in T bzw. %) Finanzmittelbestand ,4 % ,4 % Working Capital ,8 % ,8 % Cash inkl. Termingelder ,6 % ,6 % Liquidität 1. Grades 148,3 % 133,1 % -1,2 % 148,3 % 133,1 % -1,2 % Liquidität 2. Grades ( = 3. Grades) 565,6 % 469,5 % -17, % 565,6 % 469,5 % -17, % Anlagendeckungsgrad I = II = III 831,8 % 1.623,6 % 95,2 % 831,8 % 1.623,6 % 95,2 % Rentabilität & Wirtschaftlichkeit Rohertragsrendite (EBT-Marge) vor Steuern 56,8 % 53,1 % -6,6 % 51,7 % 58,4 % 12,9 % Cost-Income-Ratio 43,3 % 49,2 % 13,6 % 48,6 % 43,6 % -1,2 % Eigenkapitalrendite vor Steuern 35,8 % 42,3 % 18,4 % 35,8 % 42,3 % 18,4 % Eigenkapitalrendite nach Steuern 2,1 % 25, % 24,4 % 2,1 % 25, % 24,4 % Gesamtkapitalrendite vor Steuern 3,7 % 35, % 14,2 % 3,7 % 35, % 14,2 % Cash Flow-Eigenkapital-Rentabilität 22,2 % 25,7 % 15,7 % 22,2 % 25,7 % 15,7 % Personal (in bzw. %) Beschäftigte (Durchschnitt) ,2 % ,6 % Ergebnis vor Steuern je Beschäftigtem , % ,3 % Personalaufwand in % aller Aufwendungen 74, % 45,7 % -38,2 % 55,9 % 48,7 % -12,8 % Anteil variabler Vergütungen 57,8 % 63,2 % 9,4 % 61,1 % 7,8 % 15,9 % Tab. 1: Wichtige Kennzahlen im Überblick Aufgrund von Rundungen können sich im vorliegenden Bericht bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben

3 Bericht zum 1. Halbjahr t h e s p i r i t o f t r a d i n g BRIEF AN DIE AKTIONÄRE Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, auch das 1. Halbjahr 24 war für die EUWAX AG wieder erfolgreich, wesentliche Zahlen in Kürze: Der Jahresüberschuss erhöhte sich im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 61 % auf 1, Mio. Der Cash Flow stieg auf 1,3 Mio. (+58% i. Vgl. VJ). Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG erreichte 1,97 und damit einen Zuwachs von 59 %. Das gute Halbjahresergebnis resultiert aus einem 1. Quartal 24 mit operativen Bestmarken und einem 2. Quartal, das im Zeichen wieder schwächerer Umsätze an den globalen Finanzmärkten stand. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen betrug der Überschuss im 2. Quartal noch 4, Mio. (+3,5%). Gerade im abgelaufenen Quartal zeigte sich einmal mehr die Stärke der EUWAX AG, auch bei schwächeren Gesamtmarktumsätzen nachhaltige Überschüsse zu erzielen. Vor allem gründet sich der Erfolg der EUWAX AG auf eine bedarfsgerechte Marktbearbeitung. Als Synonym für eine erfolgreiche Marktbearbeitung steht das Handelssegment EUWAX. Dieses feiert in 24 seinen 5. Geburtstag. Bedarfsgerechte Marktbearbeitung und das neue Gebührenmodell In der Skontroführung für inländische Aktien und verbriefte Derivate wird ab dem 1. Oktober 24 ein Cap (Gebührenobergrenze) von 12 je Geschäft für Courtagen gelten. Mit dem Courtagecap im Derivate- und Aktienhandel verfügt die EUWAX AG über einen weiteren Mehrwert, um Marktanteile zu gewinnen und neue Märkte zu erschließen, wie z.b.: Futuresumsätze an der Eurex : Hier besteht ein großes Potential, denn bereits Heute entsprechen die Knock-out- Umsätze einem großem Teil der Umsätze in den Futures. Mit dem neuen Gebührenmodell wird sich die Kosten- Nutzen-Relation weiter zu Gunsten der EUWAX verschieben, d.h. Knock-out-Produkte werden zunehmend günstiger an der EUWAX zu handeln sein als Futures an der Eurex. Ausländische Märkte: Für viele ausländische Institute (Banken) war bisher die unbegrenzte Courtage bei inländischen Aktien und verbrieften Derivaten ein Hindernis, um den Börsenplatz Stuttgart ihren Kunden anbieten zu können. Das neue Gebührenmodell ist eine Antwort auf die Anforderungen des Marktes. Bestätigt wurde mir diese Aussage in persönlichen Gesprächen mit Entscheidern aus der Presse, von Banken und Emittenten. Mit dem neuen Gebührenmodell erfährt der börsliche Handel eine Stärkung und dynamische Entwicklungen wie zum Beispiel die des Zertifikatemarktes Zertifikate sind eine attraktive Anlagealternative für Privatanleger werden unterstützt. Das neue Gebührenmodell ist für die EUWAX AG somit der richtige Schritt, zur richtigen Zeit. Innovation ist für uns Tradition Mit dem Sonderteil 5 Jahre EUWAX eröffnen wir Ihnen neben dem Halbjahresbericht zugleich einen kleinen Rückblick in die Geschichte der EUWAX AG. Bereits vor Einführung des Handelssegments EUWAX im Jahr 1999 haben Innovationen der EUWAX AG und der Börse Stuttgart den Markt belebt. Dazu gehörten u. a.: Die drastische Reduzierung der Börsengebühren Das Best-Price-Prinzip für den Handel von Aktien und Optionsscheinen wurde 1995 entwickelt. Das selbstentwickelte elektronische Limitüberwachungssystem (Novum in Deutschland) und das Best-Size-Prinzip wurden 1997 eingeführt. Die EUWAX AG hat ihre heutige Marktstellung vor allem durch den Handel mit verbrieften Derivaten erreicht. Dass der Handel mit diesen Produkten traditionell zum Kerngeschäft der EUWAX AG gehört, zeigt bereits der Geschäftsbericht 1999, der mit folgender Überschrift eingeleitet wird EUWAX Broker AG Der Optionsscheinspezialist. Und heute? Heute ist die EUWAX AG auch Spezialist im Renten- und Aktienhandel. Mit innovativen Ideen, wie DAX -Aussuchen und Großhandelspreisen für festverzinsliche Wertpapiere im Handelssegment Bond-X, ist es der EUWAX AG gelungen, auch bei inländischen Aktien und Rentenwerten Marktanteile zu gewinnen. Innovation ist für uns Tradition. Innovation und Traditionen im Handel mit Wertpapieren sind Wesen unseres spirit of trading. Mit herzlichen Grüßen Ihr Harald Schnabel Vorstandsvorsitzender der EUWAX AG

4 BILANZ ZUM 3. JUNI 24 DER EUWAX AKTIENGESELLSCHAFT, STUTTGART AKTIVA Veränderung zum (T ) (T ) ( ) absolut (T ) relativ (%) 1. Barreserve -) Kassenbestand , ,4 % 2. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , ,2 % b) andere Forderungen , 8. 24,2 % , ,7 % 3. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere -) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , ,3 % darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank , ,7 % bb) von anderen Emittenten , ,8 % darunter: beleihbar von der Deutschen Bundesbank , , % , ,9 % 4. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , , % 5. Beteiligungen , , % 6. Anteile an verbundenen Unternehmen ,, % 7. Immaterielle Anlagewerte , ,6 % 8. Sachanlagen , -67-6,4 % 9. Eigene Aktien oder Anteile , ,7 % Rechnerischer Wert , 2 4,7 % 1. Sonstige Vermögensgegenstände , ,1 % 11. Rechnungsabgrenzungsposten , ,2 % , ,4 % PASSIVA Veränderung zum (T ) (T ) ( ) absolut (T ) relativ (%) 1. Sonstige Verbindlichkeiten , ,4 % 2. Rechnungsabgrenzungsposten 714, 1 586,9 % 3. Rückstellungen a) Steuerrückstellungen , ,6 % b) andere Rückstellungen , ,6 % , ,5 % 4. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital ,, % Bedingtes Kapital ,, % b) Kapitalrücklage ,, % c) Gewinnrücklagen ca) Rücklage für eigene Anteile , ,7 % cb) Andere Gewinnrücklagen , ,4 % ,, % d) Bilanzgewinn , ,5 % davon: Jahresüberschuss Berichtsperiode , , ,9 % , ,4 % 2 A b s c h l u s s 1. H a l b j a h r

5 Abschluss 1. Halbjahr Geschäftsverlauf Die Aktie der EUWAX AG ABSCHLUSS 1. HALBJAHR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 3. JUNI 24 DER EUWAX AKTIENGESELLSCHAFT, STUTTGART 1. Zinserträge 2. Quartal 23 (T ) 2. Quartal 24 ( ) Veränderung (%) (T ) ( ) Veränderung (%) a) Kredit- und Geldmarktgeschäften ,85-9,8 % ,37-6,2 % b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen ,5-54,4 % ,5-6,4 % ,9-52,2 % ,87-6,4 % 2. Zinsaufwendungen ,1-56,1 % ,25-8,6 % 3. Laufende Erträge aus ,8 24,4 % ,62 18,5 % -) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren ,39-74,2 % ,4-42,8 % 4. Provisionserträge ,53 38,6 % ,75 67,2 % davon -) Courtageerträge ,53 38,6 % ,75 67,2 % 5. Provisionsaufwendungen ,96 27, % ,52 44,6 % davon -) Courtageaufwendungen ,96 27, % ,52 44,6 % ,57 38,7 % ,23 67,4 % 6a. Ertrag aus Finanzgeschäften ,99 29,5 % ,49 42,7 % davon aa) Wertpapiere ,9-25, % ,17-6,6 % ab) Futures , -63,4 % , -7, % ac) Kursdifferenzen aus Aufgabegeschäften ,9 31,8 % ,32 44,4 % 6b. Aufwand aus Finanzgeschäften ,6 72,1 % ,27 91,3 % davon ba) Wertpapiere ,42 62,5 % ,12 71,8 % bb) Futures , -93,5 % , -68, % bc) Kursdifferenzen aus Aufgabegeschäften ,18 68,1 % ,15 93,9 % ,39-5,2 % ,22 5,5 % 7. Sonstige betriebliche Erträge , ,3 % ,41 731,8 % 8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ,84-15, % ,75 1,6 % ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung ,95 2,7 % ,74 5,7 % darunter: für Altersversorgung,, ,79-13,5 % ,49 1,2 % b) Andere Verwaltungsaufwendungen ,21 14,4 % ,35 86,1 % 9. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , 24,8 % ,84 38, 2% ,96-14,2 % ,72-11,2 % 1. Sonstige betriebliche Aufwendungen ,1 59,3 % ,2 145,2 % 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 12. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere ,6 93,3 % ,56-94,8 % -23, 1, %, 13. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ,53 1,4 % ,74 54,2 % 14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag ,49 22,3 % ,84 45,7 % 15. Sonstige Steuern ,7 65,4 % ,61 396,1 % ,56 22,3 % ,45 45,7 % 16. Jahresüberschuss ,97 3,5 % ,29 6,8 % A b s c h l u s s 1. H a l b j a h r 3

6 KAPITALFLUSSRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 3. JUNI 24 DER EUWAX AKTIENGESELLSCHAFT, STUTTGART I. OPERATIVER BEREICH (T ) 2. Quartal 23 (T ) 2. Quartal 24 ( ) Veränderung (%) (T ) ( ) Veränderung (%) 1. Jahresergebnis laut GuV ,97 3,5 % ,29 6,8 % 2. Abschreibungen (+) / Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens ,96 228,4 % ,72-11,2 % 3. Jahres-Cash Flow (1+2) ,93 9,1 % ,1 57,9 % 4. Zunahme (+) / Abnahme (-) der kurzfristigen Rückstellungen ,11-185, % ,42 25,6 % 5. Zunahme (-) / Abnahme (+) des Working Capitals ,56-313,7 % ,3-129,6 % 6. Gewinne (-) / Verluste (+) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 7. Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit (Cash Flow from Operation; Summe 3 bis 6) II. INVESTITIONSBEREICH 8. Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens , 96,5 % ,44 96,2 % ,74-246,8 % ,69-95,8 % , 148,1 % ,44 44,4 % 9. Auszahlungen (-) für Investitionen in das Anlagevermögen ,96 7,8 % ,72 66,6 % 1. Cash Flow aus Investitionstätigkeit (8+9) ,4 288,3 % ,72 14,1 % 11. Free Cash Flow nach Steuern und Zinsen (7+1) ,7-245,8 % ,41-92,8 % III. FINANZIERUNGSBEREICH 12. Einzahlungen (+) aus Eigenkapitalzuführungen,, 13. Auszahlungen (-) an Gesellschafter (Dividenden) -4.58,, 14. Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit (12+13) -4.58,, IV. FINANZMITTELBESTAND 15. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands (11+14) ,7-245,8 % ,41-92,8 % 16. Finanzmittelbestand am Anfang der Periode ,8 11,1 % ,97 65, % 17. Finanzmittelbestand am Ende der Periode (Summe 15 bis 16) ,38 3,4 % ,38 3,4 % davon: Barreserve ,2-95, % 2 99,2-95, % davon: täglich fällige Forderungen an Kreditinstitute ,36 3,4 % ,36 3,4 % davon: täglich fällige Verbindlichkeiten an Kreditinstitute,, Bei Banken unterhaltene Termingelder , 17,1 % , 17,1 % Cash inklusive Termingelder ,38 2,6 % ,38 2,6 % (+) Liquiditätserhöhend; ( ) Liquiditätsmindernd 4 A b s c h l u s s 1. H a l b j a h r

7 Bericht zum 1. Halbjahr t h e s p i r i t o f t r a d i n g GESCHÄFTSVERLAUF Unsicherheiten kehren ins Bewusstsein der Anleger zurück DAX Dow Jones Nikkei225 Im 2. Quartal kehrten altbekannte Befürchtungen an die globalen Finanzmärkte zurück. Das unsichere Umfeld für Investments ließ viele Anleger an die Seitenlinien treten. Wieder schwächere Börsenumsätze bei niedriger Volatilität waren das Ergebnis dieser Rahmenbedingungen. Trotz einer anhaltend guten Entwicklung der globalen Konjunktur, konnten die Börsen daher ihren Aufwärtstrend des Vorjahres nicht fortsetzen. Die seit Jahresbeginn ausgebildete relativ enge Kursspanne wurde weiterhin nicht verlassen. Der DAX schloss das Quartal mit einer leicht negativen Bilanz ab. % Börsen ignorieren Unternehmensgewinne Die gemeldeten Unternehmensgewinne und realen Wirtschaftsdaten hätten einen Kursanstieg der Börsen fundamental untermauert. Jedoch wurden diese in der Summe positiven Einflussfaktoren in den Hintergrund gedrängt. Dem Folterskandal im Irak folgten eine weitere Destabilisierung der Region und entsprechende Unsicherheiten, die in einen erneuten Anstieg des Ölpreises mündeten. Dieser für die Kapitalmärkte traditionell belastende Faktor dämpfte die Kauflust auf Aktien. Auch eine zunehmend vorsichtige Haltung der Investmenthäuser gegenüber den trendsetzenden Chipaktien belastete die Kurse. Auf der negativen Seite der Waagschale lastete zusätzlich die im Markt sehr präsente Angst vor den Auswirkungen und der Intensität der von der US-Notenbank eingeläuteten Zinserhöhungsrunde. Vielen Marktteilnehmern ist die nachfolgende Liquiditätsverknappung des letzten Erhöhungszyklus noch als Schreckgespenst sehr präsent. Inzwischen verweisen Aktienstrategen jedoch zunehmend auf mögliches Kurspotenzial der Aktienmärkte in der 2. Jahreshälfte. Die Abb. 1: Globale Aktienindices Quelle: Reuters und eigene Berechnungen Bewertungsrelationen vieler Aktien werden nach den abgelaufenen Quartalen mit solidem Gewinnwachstum und stagnierenden bis fallenden Kursen als attraktiv erachtet. US-Wirtschaft weiter mit Schwung Der konjunkturelle Aufschwung hielt in den USA auch im 2. Quartal an. Der Arbeitsmarkt zeigte eine deutliche Belebung, auch wenn die letzten Zahlen unter den Markterwartungen ausfielen. Ermutigend sind die Jobgewinne vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Produktivität und der Verlagerung von Arbeitsplätzen nach China und Indien. Investoren stellten aber zunehmend die Risiken für eine Abschwächung des derzeit hohen Wachstums in das Zentrum ihrer Investmententscheidung. Der für die G e s c h ä f t s v e r l a u f 5

8 zukünftige konjunkturelle Entwicklung wichtige Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes verblieb aber weiterhin im sehr expansiven Bereich. Auch hat die Betrachtung der Aggregate des BIP- Wachstums im 1. Quartal gezeigt, dass, wie erhofft, die Unternehmensinvestitionen den privaten Konsum als treibende Kraft des Aufschwungs abgelöst haben. Wie die Konjunktur die auslaufenden Steuereffekte und mögliche Anstrengungen zur Eindämmung des US-Haushaltsdefizits nach der Präsidentschaftswahl verkraften wird, bleibt abzuwarten. Die amerikanische Notenbank erwartet für 25 eine Normalisierung des Wachstums im Bereich des langfristigen Wachstumspfads und hat die geschätzte Spanne angehoben. Die positive Konjunkturentwicklung hat die US- Notenbank bereits zu einer ersten Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte veranlasst. Der inflationäre Druck ist im Vergleich zu früheren Konjunkturaufschwüngen allerdings moderat und es sollte nicht vergessen werden, dass die Deflation noch vor Jahresfrist die Börsen verängstigte. Die Befürchtung einer deutlichen Liquiditätsverknappung durch die eingeleitete Zinserhöhungsrunde scheint übertrieben. Betrachtet man das absolute Zinsniveau, so kann selbst nach weiteren Zinsschritten lediglich von einer Rücknahme der extrem expansiven Geldpolitik und somit von einer diesbezüglichen Normalisierung gesprochen werden. Weiterhin ist der psychologische Faktor nicht zu unterschätzen. Die Notenbank hat die Finanzmärkte gegenwärtig sehr sensibel auf die bevorstehenden Anhebungen vorbereitet und die Zinsen nicht, wie in den Neunziger Jahren, überraschend erhöht. Notenbankpräsident Greenspan äußerte sich Ende Juli erneut positiv über den Verlauf der US-Konjunktur und beruhigte die Märkte mit seinen Aussagen. Die Wirtschaft sei nach der Rezession in einen nun selbstragenden Aufschwung eingetreten und bereit für weitere Zinsschritte. Die Schwäche beim privaten Konsum im Monat Juni wäre temporärer Natur und auf Sonderfaktoren zurückzuführen. China bremst Wirtschaft, Japan weiter auf Expansionskurs Die Bemühungen der chinesischen Regierung, die in manchen Bereichen heiß gelaufene Wirtschaft abzukühlen, zeigen erste Erfolge. Somit besteht weiter die Hoffnung auf eine stabile Konjunkturentwicklung ohne harte Landung. Eine solche würde das ohnehin schwache Finanzsystem Chinas auf eine harte Bewährungsprobe stellen und könnte in einem ungünstigen Szenario krisenhafte Auswirkungen auf die gesamte Region entfalten. Japanische Investoren haben bei nationalen Exportwerten bereits eine deutliche Abschwächung der Nachfrage aus China eingepreist. Diese war ein deutlicher Impulsgeber für den deutlichen Wirtschaftsaufschwung in Nippon, der sich in zwischen verfestigt hat und auch durch eine Abschwächung der Exportnachfrage nicht in sich zusammenfallen dürfte. Die lange vermisste Binnennachfrage ist, besonders auf der Seite der Unternehmensinvestitionen, zur tragenden Säule der positiven Konjunkturentwicklung geworden. Im Gegensatz zu Deutschland scheint Japan die langjährige Strukturkrise nun, zumindest in weiten Teilen, erfolgreich bewältigt zu haben. Deutschland: weiter ohne Licht am Horizont Zwar scheint das deutsche Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr das sehr niedrige Erwartungsniveau übertreffen zu können. Jedoch geht der Zuwachs erneut auf den Export und damit auf die derzeit boomende Weltwirtschaft zurück, die das stärkste Wachstum seit 2 Jahren vorweisen kann. Die Binnennachfrage ist weiter von Unsicherheit und Zurückhaltung geprägt. Ins Ausland abwandernde Arbeitsplätze und die derzeitigen Tendenzen zu Lohnkürzungen und längeren Arbeitszeiten verschärfen die Konsumzurückhaltung der privaten Haushalte. Deutschland hängt somit weiter am Tropf der Auslandsnachfrage, welche die tiefe Strukturkrise abmildert. Der anhaltende Abbau der Gesamtbeschäftigung ist allerdings ein deutliches Warnsignal. Lösungen der aktuellen Misere sind derzeit nicht in Sicht, so dass die Gefahr eines erneuten Abgleitens der deutschen Konjunktur in die Rezession keineswegs gebannt scheint. Der unerwartet starke Rückgang des Ifo-Geschäftklimaindexes im Juni tat sein Übriges zur Beunruhigung der Marktteilnehmer. Für etwas Entspannung konnte hingegen der starke ZEW- Index im Juli sorgen, dessen realwirtschaftliche Aussagekraft allerdings begrenzt ist. Der DAX spiegelt die aufgezeigte nationale Misere, aufgrund seiner Zusammensetzung, nur bedingt wider. Der weiterhin am Boden liegende IPO-Markt in Deutschland ist auch Ausdruck der 6 G e s c h ä f t s v e r l a u f

9 Abschluss 1. Halbjahr Geschäftsverlauf Die Aktie der EUWAX AG GESCHÄFTSVERLAUF derzeit schlechten Stimmung für Aktieninvestments. Während an den beiden größten Börsen der Welt, in New York und Tokyo, erneut eine Vielzahl an Neulingen das Parkett betrat, mühte sich in Deutschland die Postbank an den Kapitalmarkt und dokumentierte, zusammen mit erneuten Absagen von Börsengängen, das derzeit nicht von Vertrauen und Zuversicht geprägte Marktumfeld. Börsenumsätze fallen deutlich unter 1. Quartal Die Seitwärtsbewegung an den Börsen schlug sich in, relativ zum 1. Quartal betrachteten, fallenden Umsätzen nieder. Ohne Xetra lagen diese um 6,9 % unter Vorjahr und 2,5 % unter dem 1. Quartal 24. Die Entwicklung der Orders bei den auf Retailkunden fokussierten deutschen Onlinebrokern bringt die Umsatzflaute deutlich zum Ausdruck. Die Comdirect Bank als einer der Marktführer in diesem Bereich musste beispielsweise einen Rückgang um 21,8 % zum 1. Quartal verzeichnen. Die Betrachtung des gesamten 1. Halbjahres relativiert die Schwäche der Umsätze im 2. Quartal und zeigt für den Gesamtmarkt einen marginalen Zuwachs um 1, % im Jahresvergleich. Die Entwicklung verdeutlicht erneut die starke Zyklik der Branche der Wertpapierdienstleister, die eine Betrachtung der operativen Entwicklung auf Jahresbasis empfiehlt. Auch die Quartalsergebnisse der führenden Makler an der New Yorker Börse bestätigen die Börsenflaute im 2. Quartal mit deutlichen Rückgängen bei Umsatz und Gewinn. Die Analyse der einzelnen Umsatzsegmente des 2. Quartals macht deutlich, dass die Umsätze im Aktien- und Derivatemarkt im Jahresvergleich deutlich zulegen konnten und lediglich der Rentenmarkt einen klaren Umsatzrückgang seit 23 verzeichnen musste. Die Umsätze ohne Xetra in Aktien stiegen im Jahresvergleich auf Quartalsbasis um 19,1 % an. Dies zeigt, dass die Umsatzentwicklung zumindest einen Boden gefunden hat. Die im 1. Quartal noch erkennbare klare Trendwende ist aber zumindest in Frage gestellt und muss durch die nachfolgenden Quartale erneut bestätigt werden. Nimmt man das derzeit sehr schlechte Sentiment institutioneller Anleger als Kontraindikator, so kann man auch zu dem Schluss gelangen, dass die Unsicherheitsfaktoren an den Börsen bereits eingepreist sein könnten. Eine weitere Stabilisierung der Aktienumsätze auf Anzahl in Mio XONTRO-Schlussnoten in Mio. (linke Achse) Orderbuchumsätze ohne Xetra in Mrd. (rechte Achse) Abb. 2: Schlussnoten und Orderbuchumsätze in Deutschland ohne Xetra Quelle: Orderbuchstatistik der Frankfurter Wertpapierbörse und eigene Berechnungen dem jetzigen Niveau erscheint vor diesem Hintergrund nicht unwahrscheinlich. Die Rentenmärkte sind weiterhin der Verlierer der laufenden Entwicklung. Durch die anhaltende Zinsdiskussion bewegen sie sich in einem ungünstigen Umfeld, welches sich in um 25, % sinkenden Umsätzen (im Vorjahresvergleich der Quartale) Mrd Jan 1 Apr 1 I/2 Optionsscheine (linke Achse) II/2 III/2 Jul 1 Okt 1 Jan 2 Apr 2 Jul 2 Okt 2 IV/2 Jan 3 Apr 3 Aktien (rechte Achse) I/3 Jul 3 Okt 3 Jan 4 Apr 4 Jun 4 Abb. 3: Orderbuchumsätze nach Handelssegmenten an deutschen Präsenzbörsen ohne Xetra (Zertifikateumsätze werden nicht gesondert ausgewiesen. Der überwiegende Teil ist in den Optionsscheinumsätzen enthalten). Quelle: Orderbuchstatistik der Frankfurter Wertpapierbörse und eigene Berechnungen II/3 III/3 Renten (rechte Achse) IV/3 I/4 II/ Mrd. Mrd. G e s c h ä f t s v e r l a u f 7

10 niederschlägt. Der Abwärtstrend ist hier weiterhin intakt. Vor dem Hintergrund des mittelfristig zu erwartenden Zinsumfeldes ist eine Trendwende in diesem Bereich gegenwärtig unwahrscheinlich. Die Optionsscheinumsätze zeigten im Jahresvergleich die stärkste Entwicklung. Hier war zwar der Rücksetzer nach dem starken 1. Quartal 24 besonders deutlich, jedoch ist bei diesen Produkten der Zuwachs im Jahresvergleich mit 31,4 % auch am stärksten ausgefallen. Die schwachen Volatilitäten im 2. Quartal haben ein insgesamt anspruchsvolles Umfeld für Derivate zur Folge gehabt. Unter diesen gegebenen Umständen ist die Entwicklung der Optionsscheinumsätze als gut zu bezeichnen. Wettbewerbsumfeld anhaltend im Wandel Die Branche der Wertpapierdienstleister befindet sich weiterhin im Umbruch. Neue Preis- und Marktmodelle und ein anhaltender Trend zur Konsolidierung kennzeichnen die Entwicklung des Sektors. Die Erfahrungen vieler anderer Branchen wiederholen sich damit auch hier. Als dauerhaft erfolgreich und überlebensfähig dürften sich Strategien erweisen, die entweder auf Skalen- und Synergieeffekten basieren, oder die erfolgreiche Besetzung einer Nische zum Kern haben. Ausdruck der aktuellen Entwicklung ist auch die weitere Intensivierung des Wettbewerbs. Die Deutsche Börse AG, Euronext und die London Stock Exchange (LSE) liefern sich, als die dominanten europäischen Akteure, einen zunehmend offensiven Preis- und Konkurrenzkampf. Dies äußert sich in neuen, teils aggressiven Preismodellen und Handelssegmenten. Die Deutsche Börse AG hat mit der Eurex -US einen weiteren Schauplatz für den Kampf um neue Kunden eröffnet. Auch hier zeigen sich vergleichbare Wettbewerbsmechanismen. Erst durch den vollständigen Verzicht auf Handelsgebühren und der Setzung weiterer Anreize, konnten nennenswerte Umsätze von der Konkurrenz abgezogen werden. Die dauerhafte Tragfähigkeit einer solchen Strategie muss noch durch einen anhaltenden Erfolg mit entsprechenden Erträgen nachgewiesen werden. Die mögliche Fusion der Deutschen Börse AG mit der Schweizer SWX hat ebenfalls die potenziellen Kosten- und Verbundvorteile zur Triebfeder. Weitere aktuelle Beispiele für den laufenden Konzentrationsprozess der Branche sind die Formierung der nordischen Börsenallianz und die Beteiligung der Börse Wien an der Börse in Budapest. Auch national setzt sich der Wandel des Börsenumfeldes weiter fort. Neben der anhaltenden Konsolidierung innerhalb der Maklerbranche hat die Deutsche Börse AG eine Neuorganisation des Parketthandels an der Frankfurter Wertpapierbörse in Aussicht gestellt. Das Xetra Sytem dürfte hierbei an Bedeutung für den dortigen Parketthandel gewinnen. Hiermit wäre eine Abkehr vom bisher gemeinsam mit den anderen deutschen Parkettbörsen betriebenen Xontro-System verbunden. Die EUWAX AG hat durch die zum 4. Quartal 24 angekündigten Gebührenobergrenze bei den Courtagen im Aktien- und Derivatehandel einmal mehr eine Vorreiterrolle bei den Transaktionsgebühren übernommen. Auch im Bereich der internationalen Expansion wurde ein ersten Meilenstein gesetzt. Mit der Aufnahme der EUWAX in das Kundenangebot des größten Schweizer Onlinebrokers Swissquote, welches aktiv beworben wird, kann zusätzliches Wachstum generiert werden. Derivate weiter in der Anlegergunst Das starke Wachstum des Vorjahres hielt bei verbrieften Derivaten auch im 1. Halbjahr 24 an. Trotz einer im 2. Quartal merklich nachlassenden Dynamik, setzten deutsche Anleger im 1. Halbjahr 98 Mrd. um. Damit konnte die bereits hohe Vorjahresbasis um deutliche 5,8 % übertroffen werden. Die relative Schwäche im 2. Quartal ist auch Ergebnis des wenig volatilen Börsenumfelds. Der VDAX bewegte sich im Bereich seines Allzeittiefs und sorgte damit tendenziell für Kursverluste bei Optionsscheinen. Allerdings eröffnet das derzeitige Niveau attraktive zukünftige Investmentmöglichkeiten, die ein erneutes Anziehen der Umsätze in Optionsscheinen wahrscheinlich erscheinen lassen. Die anhaltend positive Entwicklung der Derivate geht offensichtlich im bisherigen Jahresverlauf zu Lasten der Anlagen in Investmentfonds. Die verkauften Investmentfonds fielen im Jahresvergleich um 66,2 % auf 9,4 Mrd. Hauptverlierer dieser Entwicklung waren Aktienfonds. Der starke Rückgang dürfte nicht nur Ausdruck einer Unzufriedenheit mit Fondsprodukten sein, sondern beschreibt auch die allgemeine Aktienverdrossenheit, welche sich 8 G e s c h ä f t s v e r l a u f

11 Abschluss 1. Halbjahr Geschäftsverlauf Die Aktie der EUWAX AG GESCHÄFTSVERLAUF ebenfalls im schlechten IPO-Umfeld widerspiegelt. Dem stehen Attraktivität, Kostenvorteile und Transparenz von derivativen Produkten, insbesondere Zertifikaten gegenüber. 18 Rohertrag Jahresüberschuss Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Cash Flow Zukünftig ist von Seiten der Emittenten noch mit einem verstärkten Produktangebot im Bereich der Anlagezertifikate zu rechnen, was Anlegern einen vollständig über Zertifikate abgedeckten, langfristigen Vermögensaufbau erleichtert. Stellt man die derzeit geschätzten 5. Zertifikateanleger den 5 Mio. Aktieninvestoren und 11 Mio. Fondskunden gegenüber, so wird das Zukunftspotenzial der derivativen Produkte verdeutlicht. Deutschland hat die führende Rolle in dieser umwälzenden Entwicklung innerhalb der Investmentbranche inne. Rund zwei Drittel der weltweiten Umsätze in verbrieften Derivaten von 155 Mrd. wurden 23 in Deutschland getätigt. Mio I/2 II/2 III/2 IV/2 I/3 II/3 III/3 IV/3 I/4 II/4 Ertragslage: erfolgreiches 1. Halbjahr 24 Die erfreuliche Geschäftsentwicklung der EUWAX AG hat sich im 2. Quartal 24 fortgesetzt. Das Wachstum des Ergebnisses fiel jedoch angesichts stagnierender Kapitalmärkte und rückläufiger Börsenumsätze deutlich geringer als im 1. Quartal diesen Jahres aus. Dennoch hat die Gesellschaft die historisch zweithöchsten Umsätze und drittgrößten Gewinne erzielt. Der Jahresüberschuss erhöhte sich im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8 % auf 1, Mio. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit legte um 54,2 % auf 17,1 Mio. zu. Der Cash Flow stand dieser Entwicklung mit einem Anstieg auf 1,3 Mio. (+57,9 % i. Vgl. VJ) nicht nach. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG erreichte 1,97 und damit einen Zuwachs von 59,2 %. Die Erträge von 3,3 Mio. (+4,7 %) verzeichneten weiterhin deutlich stärkere Zuwächse als die Aufwendungen, welche sich nur unterproportional um 26,3 % auf 13,2 Mio. erhöhten. Bedingt durch die sehr gute Geschäftsentwicklung nahmen der Personalaufwand um 1,2 % auf 6,4 Mio. und die Verwaltungsaufwendungen um 87, % auf 6,5 Mio. zu. Abb. 4: Geschäftsentwicklung Quelle: Eigene Berechnungen 2. Quartal: Erfolg in schwierigem Marktumfeld Nachdem das 1. Quartal 24 neue operative Bestmarken gesetzt hatte, stand das 2. Quartal im Zeichen der schwachen Umsätze an den globalen Finanzmärkten. Das in diesem schwierigen Umfeld durch die EUWAX AG erzielte Ergebnis zeigt einmal mehr die Stärke unseres Geschäftsmodells. Der Überschuss im 2. Quartal betrug 4, Mio. (+3,5 %) und damit,79 je Aktie. Die Erträge stiegen in der Periode von April bis Juni um 23,2 % und damit schwächer als die Aufwendungen, welche sich im Vorjahresvergleich um 4, % erhöhten. Das auf relativer Basis betrachtet hohe Aufwandsvolumen ( 6,6 Mio.) im 2. Quartal ist primär auf die deutlich erhöhten fixen Verwaltungsaufwendungen zurückzuführen. Diese sind in erster Linie durch strategische Projekte bedingt, welche hohe IT- und Beratungskosten verursachten. Die Abschreibungen waren wie im 1. Quartal sehr moderat und beliefen sich auf T 92. Die Betrachtung der Abschreibungen für das gesamte erste Halbjahr und deren Vergleich mit der entsprechenden Entwicklung des Vorjahres offenbart einen weiteren Einflussfaktor auf den in Relation zu den Zuwachsraten des 1. Quartals nur mäßig zulegenden Quartalsüberschuss. Fielen im 1. Quartal 23 G e s c h ä f t s v e r l a u f 9

12 8 7 Umlaufvermögen Anlagevermögen Fremdkapital Eigenkapital Bilanzsumme Abschreibungen im dritten und vierten Quartal zunehmend relativieren. Vermögens- und Finanzlage: Unverändert sehr gut Mio. Abb. 5: Bilanzstruktur Quelle: Eigene Berechnungen T I/2 II/ Abschreibungen Halbjahresüberschuss III/2 IV/2 hohe Abschreibungen von 1,6 Mio. an, so waren im 2. Quartal des letzten Jahres Zuschreibungen von T 487 zu verbuchen. Der entsprechende Basiseffekt im Nettoergebnis in 24 verdeckt dabei die Stärke der operativen Entwicklung der EUWAX AG im 2. Quartal diesen Jahres. Im weiteren Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres wird sich dieser Effekt aufgrund der vorjährig hohen I/3 Jahres Cash Flow II/3 III/ Zunahme kurzfr. Rückstellungen IV/ I/4 Zunahme Working Capital II/4 122 Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit Abb. 6: Cash Flow 1. Halbjahr 24 (+) Liquiditätserhöhend, (-) Liquiditätsmindernd (Gewinne [-] / Verluste [+] aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens von T 1 sind aus Darstellungsgründen nicht in der Abbildung enthalten) Quelle: Eigene Berechnungen Die Vermögensverhältnisse der EUWAX AG sind zum Halbjahresende anhaltend solide. Die weiterhin gute Geschäftsentwicklung ließ die Bilanzsumme ( 75,3 Mio.; +24,6 %) weiter ansteigen. Auch das Eigenkapital ( 63,1 Mio.; +21,3 %) erreichte zum einen neuen Höchststand. Die Eigenkapitalquote stieg im Berichtsquartal auf 83,8 %, was primär auf einen Rückgang des Fremdkapitals zurückzuführen ist. Die Ursache für den Rückgang ist in gesunkenen Steuerrückstellungen und der Abnahme von Verbindlichkeiten für Gehaltszahlungen zu finden. Zinstragende Passiva bestehen weiterhin nicht. Der Finanzmittelbestand fi el im Vergleich zum 1. Quartal durch die Umschichtung in Festgelder auf 16,2 Mio. (+3,4 % im Vorjahresvergleich). Die liquiden Mittel einschließlich der Festgelder konnten auf einen neuen Höchstwert von 57,2 Mio. (+2,6 %) gesteigert werden. Der größte Teil dieser finanziellen Mittel wird zur laufenden Abdeckung der aus der Skontroführung resultierenden Handelslimite benötigt. Die absolute Höhe der dargestellten Positionen verdeutlicht die Finanzkraft und hohe Flexibilität der EUWAX AG. Der Cash Flow der EUWAX AG unterstreicht die Innenfinanzierungskraft der Gesellschaft. Im 1. Halbjahr 24 bestand aufgrund der sehr niedrigen Abschreibungen kaum noch eine Differenz zwischen Quartalsüberschuss und Jahres-Cash Flow von 1,3 Mio. Bei der Überleitung in den Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit von T 122, standen die aus dem operativen Erfolg resultierenden erhöhten Rückstellungen der starken Zunahme des Working Capitals gegenüber. Diese beruhten auf Umschichtungen innerhalb der Aktiva. Hierbei wurden insbesondere Käufe in festverzinslichen Wertpapieren und Anlagen in Termingelder getätigt. Rentabilität: Eigenkapitalverzinsung weiter deutlich über 2 % Die Verzinsung des Eigenkapitals nach Steuern ging im Vergleich zu den ersten drei Monaten des 1 G e s c h ä f t s v e r l a u f

13 Abschluss 1. Halbjahr Geschäftsverlauf Die Aktie der EUWAX AG GESCHÄFTSVERLAUF Jahres auf 25, % leicht zurück. Sie liegt damit noch immer deutlich über unserer formulierten Mindestverzinsung von 2 % und dem Wert von 22,4 % für das Gesamtjahr 23. Die im Verlauf des 1. Halbjahres 24 zu beobachtende leichte Verschlechterung der Kapitalrendite ist auf eine im 2. Quartal ansteigende Cost-Income Ratio zurückzuführen. Nach 39,2 % im 1. Quartal erhöhte sich diese auf 49,2 %. Die deutliche Verschlechterung resultiert aus dem angeführten überproportionalen Anstieg der Aufwendungen im 2. Quartal. % 3 2 2% geplante Mindestverzinsung 3,6 25,1 18,4 22,4 25, Auch die Rohertragsrendite wurde im 1. Halbjahr deutlich gesteigert und liegt nun mit 58,4 % um 12,9 % über dem entsprechenden Vorjahreswert. Die EBIT-Marge verbleibt ebenfalls auf sehr hohem Niveau. Im Halbjahresvergleich wurde ein Anstieg um 11,5 % auf 54,7 % erzielt, welcher im 2. Quartal durch eine Quote von 48,8 % eine Dämpfung erfuhr H1 24 Die Fixkostenintensität, welche die Fixkosten in Relation zum Rohertrag darstellt, konnte auf Halbjahresbasis von 23,7 % auf 19,2 % deutlich gesenkt werden. Dieser erfreulichen Gesamtentwicklung liegen zwei sehr heterogene Quartale zu Grunde. Die Sonderbelastungen aus den strategische Projekten der EUWAX AG schlagen sich im Berichtsquartal in dieser Kennzahl besonders deutlich nieder. Der seit unserem Börsengang niedrigsten Fixkostenintensität von 14,5 % im 1. Quartal, folgte ein Sprung auf 26,3 % im 2. Quartal. Gemeinsam ist den angeführten Renditekennzahlen die Verschlechterung im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Diese stellt nach dem jetzigen Stand der Kenntnis keine negative Trendwende dar, sondern ist primär auf die angeführten Sondereffekte zurückzuführen. Dass die Identifi kation der Belegschaft mit der EUWAX AG anhaltend sehr hoch ist, belegt der An teil der variablen Vergütungen an den gesamten Personalaufwendungen im 1. Halbjahr von 7,8 %. Sinkende Steuerquote im 1. Halbjahr Abb. 7: Eigenkapitalrendite nach Steuern Quelle: Eigene Berechnungen Die stark verminderten Abschreibungen auf Wertpapiere des Anlagebuchs und Beteiligungen (welche steuerlich nicht abzugsfähig sind) haben sich im 1. Halbjahr positiv auf die Steuerquote der EUWAX AG ausgewirkt. Im 2. Quartal lag sie mit 41, % zwar über dem Vorjahreswert von 37, %, wobei dieser durch die Zuschreibungen im 2. Quartal 23 keinen guten Vergleichsmaßstab bietet. Die Quote für das gesamte erste Halbjahr liegt mit 41,2 % deutlich unter dem Wert von 43,6 % in 23. Sollte im weiteren Jahresverlauf keine nachhaltige Verschlechterung des Börsenklimas mit entsprechendem Wertberichtigungsbedarf erfolgen, dürfte sich die prozentuale Steuerlast der EUWAX AG auf erniedrigtem Niveau etablieren. Umsätze mit anhaltender Wachstumsdynamik Die Schlussnoten lagen in den abgelaufenen drei Monaten mit 1,6 Mio. Stück deutlich unter dem 1. Quartal 24 (2, Mio. Stück), konnten jedoch im Vorjahresvergleich erneut um 11,2 % zulegen. Auch die Umsätze fielen mit 12,4 Mrd. merklich unter das Volumen von 15,4 Mrd. des Vorquartals. Dennoch konnte die EUWAX AG die Marktanteile in allen Handelsbereichen weiter ausbauen und zeigte erneut relative Stärke zum Gesamtmarkt. Die Gesellschaft erzielte im 1. Halbjahr 24, mit einem Umsatzvolumen von 27,8 Mrd. abermals eine neue Bestmarke. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 88,4 %. Das zweite Quartal lag zwar auch hier unter den extrem guten Umsatzzahlen der ersten drei Monate, jedoch konnte die über die Quartale verlaufende deutlich ansteigende Tendenz erneut bestätigt werden. G e s c h ä f t s v e r l a u f 11

14 2,5 Derivatenhandel Aktienhandel 1) Rentenhandel Übrige Handelsbereiche 2) in eine kontinuierliche Verbesserung unserer Dienstleistung umsetzen. Daneben profitieren wir anhaltend davon, dass private Anleger die Transparenz und Kostenstruktur derivativer Produkte Investmentfonds zunehmend vorziehen. Anzahl in Mio. 2 1,5 1,5 I/1 II/1 Abb. 8: Schlussnoten der EUWAX AG III/1 IV/1 I/2 II/2 III/2 IV/2 I/3 II/3 III/3 IV/3 I/4 II/4 1) inkl. Exchange Traded Funds, 2) Orderrouting, Arbitrage, Glattstellungen Quelle: Eigene Berechnungen Im 1. Halbjahr 24 konnten wir bei Derivaten ein Umsatzwachstum von 86,5 % auf 15,9 Mrd. verzeichnen. Bei dieser Entwicklung wird das Wachstum des Derivatemarktes im Zusammenspiel mit den Vorzügen unseres Marktmodells sehr deutlich. Um unser langfristiges, qualitatives Wachstumsziel zu erreichen, werden wir die in diesem Segment bereits gezeigte Innovationskraft auch in Zukunft Das Umsatzwachstum im Aktienhandel in den ersten sechs Monaten von 174,8 % auf 5, Mrd. zeigt deutlich den Erfolg des spreadlosen Handels mit DAX -Werten und unserer übrigen Pricing-Modelle. Die Steigerung bei den Umsätzen im Rentenhandel beruht weiterhin auf dem Erfolg von BOND-X. Hier erhalten Anleger Großhandelspreise für über 4 festverzinsliche Wertpapiere, eine hohe Liquidität und eng gestellte Spreads. Gegen das mäßige Gesamtumfeld bei Anleihen konnte auch hier eine beachtliche Steigerung der Umsätze um 43,2 % auf 6,3 Mrd. erzielt werden. Die grundsätzliche Tendenz der Schlussnotenentwicklung stimmt mit den Ausführungen bezüglich des Umsatzwachstums überein. Der Zuwachs der Schlussnoten verlief jedoch bedeutend moderater. Daraus resultierte ein anhaltend steigender Umsatz je Schlussnote, welcher im 1. Halbjahr 24 mit T 8 um 41,1 % über dem Vorjahreswert lag. Ergebnis aus Wertpapierhandel über starkem Vorjahresquartal Mrd II/1 Derivate (nach alter EUWAX-Segmentierung) Derivative Anlageprodukte Derivative Hebelprodukte II/1 III/1 IV/1 I/2 Abb. 9: Umsätze der EUWAX AG Quelle: Eigene Berechnungen I/2 II/2 III/2 IV/2 I/3 Aktien Exchange Traded Fund s Renten II/3 III/3 IV/3 I/4 II/4 Zwar war das Ergebnis aus Wertpapierhandel im Vergleich zum 1. Quartal 24 rückläufi g (-22,9 %), konnte aber das starke Vorjahresquartal um 14,3 % übertreffen. Mit einem Ergebnis von 12,4 Mio. wurde die Basis für die weiterhin erfreuliche Gewinnentwicklung gelegt. Der Anteil der risikolosen Provisionen am Ergebnis aus Skontroführung wurde moderat auf 62,9 % ausgebaut. Das Ergebnis aus Eigenhandel und Venture Capital konnte mit T 58 nach drei Verlustquartalen wieder einen kleinen Gewinn verbuchen. Auf Halbjahresbasis verbleibt es allerdings mit T 68 im negativen Bereich und damit weiter deutlich hinter den Erwartungen zurück. Im Rohergebnis aus Skontroführung setzte der Derivatehandel erneut Maßstäbe und verbuchte mit 11,1 Mio. ein um 24,7 % über dem Vorjahresquartal liegendes Ergebnis. Daraus ergibt sich ein Anteil von 89,2 % am Rohergebnis aus Wertpapierhandel. Der Aktienhandel konnte als einziger Handelsbe- 12 G e s c h ä f t s v e r l a u f

15 Abschluss 1. Halbjahr Geschäftsverlauf Die Aktie der EUWAX AG GESCHÄFTSVERLAUF reich nicht den Vorjahreswert erreichen und zeigte bei einem Rückgang um 7,2 % ein Ergebnis von T 647. Die trotz eines im Aktienbereich um 97,4 % gestiegenen Umsatzes rückläufi ge Ergebnisentwicklung ist auf unsere gegenwärtige Strategie der Gewinnung von Marktanteilen zurückzuführen. Der Rentenhandel konnte sein Ergebnis um 16,5 % steigern und erzielte T 634. Umsatzmarktanteile weiter ausgebaut Der Ausbau der Marktposition in fast allen Handelsbereichen unterstreicht unseren Erfolg. Der Derivatehandel erzielte, trotz der anhaltenden Herausforderung durch Smart Trading, entscheidende Marktanteilsgewinne im Zertifikatehandel, bei gleichzeitiger Behauptung der Marktführerschaft EUWAX AG 2. Quartal Quartal 24 Veränderung Handelsergebnisse (in T ) Veränderung Ergebnis aus Wertpapierhandel ,2 % ,9 % Ergebnis aus Skontroführung ,7 % ,3 % Ergebnis aus Eigenhandel ,9 % ,3 % Handelsverlauf Wertpapiere im Skontro ,5 % ,5 % Derivative Produkte ,4 % ,4 % davon: Hebelprodukte* ,9 % ,9 % davon: Anlageprodukte* ,2 % ,2 % Aktien ,8 % ,8 % Renten ,4 % ,4 % Exchange Traded Funds ,7 % ,7 % Anzahl der Geschäfte (Schlussnoten in Tsd. Stück) ,2 % ,5 % Derivatehandel ,2 % ,6 % Aktienhandel inkl. Exchange Traded Funds ,8 % ,2 % Rentenhandel ,3 % ,1 % Übrige Handelsbereiche ,3 % , % Umsätze (in Mio. ) ,5 % ,4 % Derivatehandel ,1 % ,5 % davon: Hebelprodukte* n.a n.a davon: Anlageprodukte* n.a n.a Optionsscheine n.a n.a. Zertifi kate 2.16 n.a n.a. Aktienanleihen 87 n.a. 17 n.a. Aktienhandel ,4 % ,8 % Rentenhandel ,2 % ,2 % Exchange Traded Funds , % , % Umsatzmarktanteile An deutschen Börsenumsätzen inkl. Xetra und bezogen auf Umsätze in den Skontren der EUWAX AG Derivative Hebelprodukte* n.a. 92,3 % n.a. 9,8 % Derivative Anlageprodukte* n.a. 52,2 % n.a. 51,4 % Optionsscheine 88,8 % 92,2 % 3,8 % 88,9 % 9,4 % 1,7 % Zertifi kate 54,1 % 63,5 % 17,5 % 52,6 % 61,7 % 17,3 % Aktienanleihen 7,4 % 52,7 % -25,1 % 58,2 % 55,1 % -5,3 % Renten 6,8 % 11,1 % 64,5 % 6,5 % 1,8 % 66,6 % An deutschen Börsenumsätzen ohne Xetra (Parketthandel) Aktien insgesamt 13,2 % 26,5 % 1,5 % 12,3 % 24,6 % 99,5 % DAX3 -Werte 15,5 % 28,6 % 84,4 % 13,9 % 26,5 % 9, % MDAX -Werte 8,2 % 23,4 % 183,9 % 7,3 % 22,1 % 22,8 % TecDAX -Werte 7,1 % 27,5 % 287,4 % 6, % 24,9 % 317,4 % SDAX -Werte 7,3 % 2,4 % 18,5 % 8,3 % 19,2 % 132,4 % Exchange Traded Funds 2,8 % 78,5 % 277,5 % 18,6 % 68,1 % 266,6 % Qualität und Wirtschaftlichkeit im Handel Differenzenquote (Durchschnitt),28 %,23 % -17,9 %,26 %,26 % -1,4 % Ergebnis aus Skontroführung je Schlussnote (in ) 7,25 7,94 9,4 % 7,71 7,99 3,6 % Umsatz je Schlussnote (in ) ,3 % ,1 % Geschäfte pro Tag ,5 % ,4 % Tabelle 2: Handelskennzahlen * Neusegmentierung im Jahr 24 G e s c h ä f t s v e r l a u f 13

16 % Derivative Hebelprodukte Optionsscheine (alte Segment.) Aktienanleihen (alte Segment.) Aktien (Parketthandel) Derivative Anlageprodukte Zertifikate (alte Segmentierung) Renten Exchange Traded Funds (P arketthandel) Risikobericht Neben den allgemeinen Risiken, die der Betrieb eines Wertpapierhandelshauses mit sich bringt, bestehen für die EUWAX AG gegenwärtig die folgenden Risiken: Weiterbetrieb oder Nachfolgesystem von Xontro Neues Parketthandelsmodell für die Frankfurter Wertpapierbörse in 25. Das Segment für Derivate an der Frankfurter Börse Smart Trading. Emittentenhandel (OTC) bei Zertifi katen und Optionsscheinen. Internalisierungsbestrebungen primär von Seiten der Großbanken. I/3 II/3 III/3 IV/3 Abb. 1: Umsatzmarktanteile an deutschen Börsenumsätzen, bezogen auf Umsätze in den Skontren der EUWAX AG Quelle: Reuters und eigene Berechnungen im Optionsscheinhandel. Die Gründe des Erfolgs liegen in der weiteren Verbesserung der Handelsqualität am Börsenplatz Stuttgart. So wurde beispielsweise die Orderausführungsgeschwindigkeit noch einmal deutlich erhöht. Bei den derivativen Hebelprodukten betrug unser Marktanteil im 1. Halbjahr 9,8 % und bei derivativen Anlageprodukten 51,4 %. Der Marktanteil im Rentenhandel wurde seit dem 2. Quartal 22 kontinuierlich ausgebaut und belief sich im 1. Halbjahr 24 auf 1,8 %. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg um 66,6 %. Der Grund für unseren im Vergleich zum Gesamtmarkt antizyklischen Erfolg im Rentenhandel ist in der erfolgreichen Einführung des Qualitätshandelssegments BOND-X im Januar 23 zu sehen. Auch im Parketthandel mit Aktien zeigte die Entwicklung deutlich nach oben. Die Erfolgsgeschichte hielt in diesem Jahr mit einem steilen Anstieg des Marktanteils um fast 1 % auf 24,6 % an. Der Marktanteil bei den Exchange Traded Funds hat sich auf 68,1 % mehr als verdreifacht. I/4 II/4 Der wahrscheinliche Ausstieg der Frankfurter Börse aus dem Parketthandelssystem Xontro kann höhere Kosten für die EUWAX AG nach sich ziehen. Die Frankfurter Börse trug bisher, dem Ordervolumen entsprechend, rund zwei Drittel der Kosten des Systems. Das Handels- und Orderbearbeitungssystem Xontro, als Grundlage des deutschen Parketthandels, hat einen hohen Stellenwert. Die Börse Stuttgart und die bei ihr tätigen Skontroführer haben somit aus strategischen Gründen laufend eine mögliche Weiterentwicklung analysiert. Als Mitgesellschafter sind die Parkettbörsen, so auch die Börse Stuttgart, immer über etwaige Entwicklungen und Veränderungen informiert. Zudem sind die tragenden Weiterentwicklungen des Xontro-Systems in der Vergangenheit hauptsächlich durch den Antrieb des Börsenplatzes Stuttgart iniziiert worden. Zur Zeit werden verschiedene Szenarien und die daraus resultierenden Anforderungen geprüft. Das Xontro-System wird von allen deutschen Parkettbörsen gemeinsam betrieben. Auch die Möglichkeit einer fortführenden Kooperation der Börsenbetreiber wird geprüft. Die im nächsten Jahr anstehende Neuordnung des Parketthandels in Frankfurt birgt potenziell die Gefahr der Implementierung eines für Privatanleger attraktiven Marktplatzes, der Wertpapierorders von der Börse Stuttgart abzieht. Insbesondere die bisherige Entwicklung von Smart Trading gibt uns jedoch Anlass, das neue Marktmodell in Frankfurt zwar nicht zu unterschätzen, aber andererseits keine erhöhte Gefahr für die Abwanderung unserer Kunden zu sehen. Neben den Stärken unseres Marktmodells wird auch der zukünftige 14 G e s c h ä f t s v e r l a u f

17 Abschluss 1. Halbjahr Geschäftsverlauf Die Aktie der EUWAX AG GESCHÄFTSVERLAUF Gebührencap bei den Courtagen eine Stärkung unserer strategischen Wettbewerbsposition mit sich bringen. Auch gegenüber dem OTC-Handel verbessert die EUWAX AG ab Oktober 24 mit der Gebührenobergrenze ihre Positionierung, so dass hier die Gefahr des Verlustes von Marktanteilen aus heutiger Sicht als unwahrscheinlich einzuschätzen ist. Die Bemühungen zur Internalisierung von Kundenorders wurden von Seiten der Banken noch nicht aufgegeben. Aufgrund der bisher erfolglosen Entwicklung in dieser Frage und den Nachteilen für Privatkunden, sehen wir auch weiterhin keine erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein Szenario, in welchem uns hierdurch Umsätze abfließen würden. Ein Verlust von Kundenorders an die oben genannten Handelsplätze könnte das operative Geschäft im Handel mit verbrieften Derivaten und Aktien unter Druck bringen. Ein Absinken der Provisionseinnahmen und der Erträge aus Aufgabegeschäften könnten die Folgen einer solchen Entwicklung sein. Weitere Risiken sind in einer potenziellen Änderung des Anlegerverhaltens zu sehen, die eine Abkehr von verbrieften derivativen Produkten beinhalten müsste. Eine solche grundlegende Verhaltensänderung ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt als unwahrscheinlich einzuschätzen. Die bisherige Entwicklung im laufenden Jahr zeugt vielmehr von einem anhaltenden Boom in den entsprechenden Produkten. Ausblick Traditionell liegen die Gründe für den Erfolg der EUWAX AG in ihrer klaren Ausrichtung an den Bedürfnissen ihrer Kunden. Die hohe Qualität unserer Dienstleistungen ist dabei Anspruch und zugleich Markenzeichen. Beispielhaft für den Mehrwert unserer Dienstleistungen stehen: Faire Marktmodelle. Handel ohne Spread von Aktien des Deutschen Aktienindexes DAX bis 17.3 Uhr in der Mitte der Xetra -Spanne für ein Volumen von mindestens 2. pro Preisfeststellung. Noch schnellere Orderausführung bei Derivaten: bereits heute werden 9 % der Orders in weniger als 3 Sekunden und 5 % der Orders in weniger als 1 Sekunden ausgeführt. Die Kurskorrekturzeit wurde abgeschafft. Durch den Wegfall der Kurskorrekturzeit wird den Banken die Orderausführung sofort nach der Kursfeststellung (früher nach 6 Sekunden) angezeigt. Besonders aktive Kunden (z.b. Daytrader) können damit schneller über ihre Bestände disponieren. Seit April 24 veröffentlicht die EUWAX AG über die Börse Stuttgart neben den Quotes auch die handelbaren Stückzahlen (Sizes) für Derivate realtime an der EUWAX. Privatanlegern ist es nun möglich, die Liquidität des außerbörslichen Handels direkt mit der höheren Liquidität des börslichen Handels zu vergleichen. Höhere Liquidität durch Orderbuch und Selbsteintritt des Skontroführers. Ca. 25 % der Derivateorders werden besser als der Emittentenquote ausgeführt. Die weitgehende Vermeidung von wirtschaftlich nicht sinnvollen Teilausführungen ist sicher gestellt. Best-Price und Best-Size-Prinzip im Rahmen unseres Referenzmarktmodells. Diese Qualitäts- und Schutzkriterien haben ihren Ursprung in Stuttgart. Klares Festhalten an der börslichen Handelszeit bis 2. Uhr mit einem qualitativ hochwertigen Pricing auch nach 17.3 Uhr. Bond-X mit Großhandelspreisen für Privatanleger. Gate-M als Marktplatz für mittelständischer Unternehmen. Anlegerschutz durch transparente Regelwerke und öffentlich-rechtliche Überwachung. In der Skontroführung für inländische Aktien und verbriefte Derivate wird ab dem ersten Oktober 24 ein Cap, das heißt eine Gebührenobergrenze, von 12, je Geschäft für Courtagen gelten. Die Einführung des Courtagecaps im Derivate- und Aktienhandel ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung der strategischen Zielsetzung der EUWAX AG. Die Sicherung des Marktvorsprungs soll einerseits durch die kontinuierliche Innovationsführerschaft im Dienstleistungsangebot und in der Technik und andererseits durch die Generierung neuer Umsätze über attraktive Transaktionsgebühren, das heißt Courtagen, erreicht werden. Der Courtagecap rundet unser anlegerfreundliches Marktmodell ab. Mit unserem neuen Gebührenmodell sollen gegenüber dem Parketthandel in Frankfurt und Xetra weitere Marktanteile gewonnen werden, denn gerade bei DAX -Aktien mit spreadlosen Handel wird sich ein zusätzlicher Kombinationsef- G e s c h ä f t s v e r l a u f 15

18 fekt ergeben. Dieser wird dazu führen, dass das Ordern in DAX -Werten noch interessanter wird. Für Privatanleger, die bisher den außerbörslichen Handel bevorzugt haben, wird die EUWAX AG mit dem eingeführten Cap attraktiver werden, vor allem im Zertifikatemarkt, da bei diesen Wertpapieren die Ordervolumen in der Regel hoch sind. Das Gebührenmodell ist ein weiterer Baustein im Wettbewerb um diese Kunden. Für die Bearbeitung von Auslandsmärkten ergibt sich für die EUWAX AG ebenfalls ein zusätzlicher Wettbewerbsvorteil. Angehobener Ergebnisausblick für das Gesamtjahr Der höher als erwartet ausgefallene Halbjahresüberschuss hat die EUWAX AG dazu veranlasst, ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr 24 anzuheben: Ergebnis je Aktie: 3,8 (+31,2 % i. Vgl. zu 23) Erträge: 5,2 Mio. (+8,7 %) Aufwendungen: 23,6 Mio. (-3,4 %) Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit: 26,6 Mio. (+22,4 %) Jahresüberschuss: 15,7 Mio. (+32,1 %) Cash Flow: 16,2 Mio. (+11,9 %) Planung für 2. Halbjahr auf konservativer Basis Den Schätzungen für das 2. Halbjahr 24 wurden konservative Szenarien zugrundegelegt: Verhaltene Umsatzentwicklung an den deutschen Wertpapierbörsen bis zum Jahresende. Ertragsrückgang aus Courtagen, bedingt durch die Einführung einer Obergrenze für die Courtagesätze im Derivate- und Aktienhandel von 12, je Geschäft ab dem 4. Quartal 24, die in diesem Jahr noch kein entsprechendes Umsatzwachstum nach sich ziehen. Höhere Verwaltungsaufwendungen für neue strategische Projekte (insbesondere Beratungsund Fremdleistungen, IT und Internationales Geschäft). Wichtige Ereignisse nach dem Auf der Hauptversammlung am konnte die EUWAX AG ihren Aktionären erneut ein hervorragendes Ergebnis präsentieren. Die Hauptversammlung der EUWAX AG billigte alle Tagesordnungspunkte. Den Aktionären wurde am eine Dividende von 1,15 ausgeschüttet. Erläuterungen zum Zwischenbericht Die EUWAX Aktiengesellschaft, Stuttgart, ist als amtlich notierte Aktiengesellschaft eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des 267 Abs. 3 HGB. Der Zwischenabschluss zum 2. Quartal und zum 1. Halbjahr 24 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs unter Beachtung der ergänzenden Regelungen des Aktiengesetzes sowie nach der für Finanzdienstleistungsinstitute geltenden Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute (RechKredV) aufgestellt. Die Erstellung des Zwischenberichts erfolgte in Anlehnung an den Deutschen Rechnungslegungsstandard Nr. 6 (DRS 6). Die bisherigen Bewertungs- und Bilanzierungsgrundsätze wurden beibehalten. Stuttgart, im August 24 EUWAX Aktiengesellschaft, Stuttgart Der Vorstand Harald Schnabel (Vorstandsvorsitzender) Thomas Krotz Ralf Nachbauer Thomas Rosenmayer 16 G e s c h ä f t s v e r l a u f

19 Bericht zum 1. Halbjahr t h e s p i r i t o f t r a d i n g DIE AKTIE DER EUWAX AG Ertragsstärke im schwierigen Marktumfeld ermöglicht neues Allzeithoch Auch im 2. Quartal 24 setzte sich der Kursaufschwung unserer Aktie fort. Zum Ende des Quartals stand der Kurs bei 38,6 und damit nur marginal unter dem Allzeithoch von 38,8. Die Marktkapitalisierung touchierte damit erstmals in der Unternehmensgeschichte die Marke von 2 Mio. In der letzten Juliwoche konnte diese Schwelle unter anziehenden Umsätzen erfolgreich überwunden werden, womit sich der Aufwärtstrend der Aktie auch im bisherigen Verlauf des 2. Quartals fortsetzen konnte. Angesichts des schwierigen Marktumfeldes ist es umso erfreulicher, dass die EUWAX AG erneut eine deutliche Überrendite auf das eingesetzte Kapital erwirtschaften konnte. Damit wurde die erfolgreiche wertorientierte Unternehmensführung der Vergangenheit fortgesetzt. Investoren haben die langfristige Wertschaffung somit erneut mit einem Vertrauensbonus honoriert. Die hiermit verbundene längerfristige Betrachtung der Entwicklung der Gesellschaft durch Investoren ermöglichte es der EUWAX AG, ein im Vergleich zum Vorquartal schwächeres Ergebnis ohne deutliche Kursverluste zu veröffentlichen. Der Aktienkurs und die Marktkapitalisierung der EUWAX AG stiegen im Jahresvergleich um rund 15 %. Im 2. Quartal des laufenden Jahres konnte sich der Kurs somit erfolgreich sowohl von der Entwicklung des Gesamtmarktes als auch von der Performance unserer Benchmark-Branchenbaskets abkoppeln. Während der DAX in seiner seitwärtsgerichteten Handelsspanne verharrte und der Branchenbasket die sinkenden Börsenumsätze mit deutlichen Kursabschlägen quittiert bekam, erzielte die Aktie der EUWAX AG einen Kursgewinn von 4,4 % zum 1. Quartal des laufenden Jahres. Der Kursanstieg zum Ende des Monats Juni zeugt von einer hohen Erwartungshaltung der Anleger. Trotz der bereits zu diesem Zeitpunkt bekannten mäßigen Umsatzzahlen für die Monate April und Mai wurden Käufe in unserer Aktie getätigt. Unser den schwierigen Marktbedingungen trotzendes Geschäftsmodell hat seine Ertragsstärke und Attraktivität bezüglich weiterer Marktanteilsgewinne erneut unter Beweis gestellt. Die starke Zyklik unseres Grundgeschäfts, welche eine Analyse der EUWAX AG auf kurzfristiger Basis erschwert, scheinen wir unseren Aktionären erfolgreich kommuniziert zu haben. Die Zahlen für das zweite Quartal enttäuschten die Anleger somit nicht, sondern bestätigten unsere Aktionäre in der getroffenen Investmententscheidung. Die Kennzahlen je Aktie unterstreichen auf Halbjahresbasis die anhaltend positive Entwicklung der EUWAX AG: 1,2 1,,8,6,4,2, Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG (linke Achse) Inhaber-Stückaktien nach DVFA/SG (rechte Achse) Marktkapitalisierung (rechte Achse),52 47,4 I/2,38 41,3 II/2,65 49,6 III/2, IV/2 Abb. 11: Die Aktie der EUWAX AG Quelle: Eigene Berechnungen,47 63,6 62,8 I/3,76 79,6 II/3,6 85,5 III/3 113,3,51 IV/3 1,19 141,6 I/4 198,8,79 II/ Mio. /Anzahl in TSd. D i e A k t i e d e r E U W A X A G 17

20 Mio Marktkapitalisierung (linke Achse) kumulierter EVA (rechte Achse) 21,5 14 Mio. Der relative Market Value Added (MVA) verdoppelte sich im Jahresvergleich auf 315 %. Damit drückt sich ein von Anlegern gesehener Goodwill auf das investierte Kapital aus, der aus der zukünftigen Ertragskraft der EUWAX AG resultiert. Die Hauptversammlung beschloss am 16. Juli die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 23 in Höhe von 1,15. Damit behält die EU- WAX AG ihre traditionell hohe Ausschüttungsquote von rund 5 % bei. 6, Jun Dez Jun 1 Dez 1 Jun 2 Dez 2 Jun 3 Dez 3 Jun 4-1 Abb. 12: Marktkapitalisierung und kumulierter EVA seit IPO Quelle: Reuters und eigene Berechnungen Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG konnte um 59,2 % auf 1,97 und der Cash Flow je Aktie auf 1,99 (+ 57,9 %) im Vorjahresvergleich gesteigert werden. Das KGV liegt auf Basis unserer derzeitigen Ge - winnprognose für das laufende Jahr bei 12,6 und steht damit weiter in einem vernünftigen Verhältnis zu unserer Gewinn- und Ertragsentwicklung. 4, EUWAX AG Branchenbasket DAX 36, 32, 28, 24, 2, Jan 4 Feb 4 Mrz 4 Apr 4 Mai 4 Jun 4 Abb. 13: Kursentwicklung der EUWAX AG 24 im Vergleich zu indexierter Peer Group und DAX. Branchenbasket (kursgewichtet): Deutsche Börse, Baader, Berliner Effekten, Concord Effekten, MWB Quelle: Reuters und eigene Berechnungen 18 D i e A k t i e d e r E U W A X A G

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