Neue Methoden zur Überwachung der Dampfdurchdringung von komplexen Medizinprodukten mit Medizinprodukte-Simulatoren. Zürich-Regensdorf, 3.

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1 Neue Methoden zur Überwachung der Dampfdurchdringung von komplexen Medizinprodukten mit Medizinprodukte-Simulatoren (MDS) und Chargenüberwachungssystemen h (BMS) 5. Schweizerische Fachtagung über die Sterilisation Zürich-Regensdorf, 3. Juni 2009 Agenda 1. Auswirkungen nicht-kondensierbarer Gase (NKG) im Dampf- Sterilisationsprozess 2. Grenzen der Aussagekraft bei Einsatz herkömmlicher biologischer und chemischer Indikatoren 3. Typ-Tests zum Nachweis der Sterilisator-Spezifikationen 4. Herkömmliche Chargenüberwachung durch Prüfung des Sterilisators 5. Konzeption von MDS und BMS 6. Praktische Einsatzmöglichkeiten von MDS und BMS 1/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

2 Dr. Ulrich Kaiser gke Dipl.-Ing. Chemische Verfahrenstechnik Leiter Forschung und Entwicklung gke-gmbh, Waldems Anerkannter Gutachter der Zentralstelle der Länder für das Gesundheitswesen (ZLG) Mitarbeiter verschiedener DIN-, EN- und ISO- Arbeitsausschüsse für die Validierung, für Sterilisatoren und für Bio- und Chemoindikatoren zur Überwachung von Sterilisationsprozessen Dienstleistungen: Produktion und Vertrieb von: Design, Validierung und Überwachung von Heißluft-, Dampf-, Ethylenoxid-, Formaldehyd- und Wasserstoffperoxid-Sterilisationsprozessen Sterilisationsüberwachungs- und -dokumentationsmaterialien Biologische und chemische Indikatoren mit Prüfkörpersystemen Etiketten tt für die Dokumentation ti 2/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

3 Dampfzehrung Dampf ca l/10 kg Beladung Dampf-Kondensation Instrumentenbeladung Textil- oder Papierverpackung bzw. Metall-Container 3/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

4 gke Steri-Record Bowie-Dick-Testbogen für die Dampfsterilisation 4/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

5 5/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

6 Temperatur-Zeit-Vorgabe im Overkill-Verfahren für den Dampf-Sterilisationsprozess nach EN 554 Temperatur [ C] Einwirkzeit [min]* Aufheizzeit [min]** F C [min] <0, <0,5 ca. 60 Bemerkungen Diese Bedingungen gelten nur in Gegenwart von Dampf, nicht in Gegenwart von Heißluft. Heißluft- und überhitzter Dampf-Sterilisationsprozess (gilt auch für unpolare Lösungsmittel und Öle) Temperatur [ C] Einwirkzeit [min]* Aufheizzeit [min] Bemerkungen Die Aufheizzeit kann in Abhängigkeit von der Wärmekapazität des Gutes und der Isolation der Verpackung unterschiedliche Zeit dauern. * Einwirkzeit nach Erreichen der Temperatur des Gutes auf den Oberflächen und in Hohlräumen ** nach vollständiger Luftentfernung 6/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

7 Comparison of separations of non-condensable gases (NCG) in porous loads and hollow instruments Steam NCG Condensate porous cotton pack ml critical 0,2-0,3 ml critical Ratio of the critical NCG amounts: porous : hollow : 1 7/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

8 Mögliche Fehlerquellen beim Dampf-Sterilisationsprozess mit fraktioniertem Vakuum 1. Mangelnde Luftentfernung während des fraktionierten Vakuums. (Es verbleibt Restluft im Sterilisator.) 2. Leckagen an Türdichtungen, Ventilen und sonstigen Aggregaten. (Luft strömt in den Sterilisator zurück.) 3. Luft-Eintritt durch Pressluft hinter der Türdichtung. (Gilt nicht, wenn Dampf als Anpressgas verwendet wird.) 4. Einschleppen von nicht kondensierbaren Gasen mit dem Dampf. (Häufigste Fehlerquelle, die meist unbemerkt bleibt.) Nachdem Sterilisator und evtl. Dampferzeuger abgeschaltet wurden, entstehen NKG in den Leitungen zwischen Dampferzeuger und Sterilisator und im Dampferzeuger, die beim Neuanfahren in den Sterilisator gelangen. 8/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

9 Nicht kondensierbare Gase (NKG) im Dampf Gasart Ursprung Auswirkung Beseitigung Luft ca. 80% N 2 20% O 2 Luft ca. 80% N 2 20% O 2 Kohlendioxid CO 2 Wasserstoff H 2 Überhitzter Dampf Gelöste Luft im Wasser (ca. 25 ml Luft pro 1 l Wasser) In Dampf-Erzeugern und Dampf-Leitungen vor der Inbetriebnahme Hartes hydrogencarbonathaltiges Wasser Korrosion von Metallen Druckreduzierung (Drossel) in der Leitung Hydratisierung poröser Güter (Aufheizung durch Wasseraufnahme) Die produzierte Luftmenge ist abhängig von der zugeführten Speisewassermenge (Luftpeaks nach Speisewasser-Injektion) Bei Nichtbenutzung füllen sich Dampf-Erzeuger und Dampf- Leitungen mit Luft zerfällt beim Erhitzen von Wasser in CO2 und Kesselschlamm (weißer Belag) Ca(HCO 3 ) 2 CaCO 3 +CO 2 +HO 2 (Unsichtbar für NKG-Detektoren, weil sich CO 2 im Kondensat löst) permanent kleine Mengen NKG und Flugrost bei Eisenrohren (selten) Der überhitzte Dampf kann nicht kondensieren, bis er seinen Taupunkt erreicht. Entgasung des Speisewassers durch Erhitzung auf 90 C 105 C vor der Injektion in den Dampfkessel Die Dampf-Leitungen müssen zu Beginn durch einen Aufheizzyklus gespült werden, um die Luft zu entfernen Entgasung oder Vorschalten eines Ionenaustauschers eventuell mit vorgeschalteter Reversed Osmose (RO) RO alleine ist nicht ausreichend! ph-wert > 7 einstellen Chloride und sonstige Chelatkomplex- Bildner aus dem Speisewasser entfernen Nach Druckabsenkung Kühlstrecke einbauen. Gewebe vor der Sterilisation nicht mit Heißluft behandeln, in normaler Umgebung auslegen (nehmen Feuchtigkeit auf) oder anfeuchten 9/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

10 Möglichkeiten und Grenzen von Bio- oder Chemo-Indikatoren an unterschiedlichen Positionen in Dampf-Sterilisationsprozessen Biologische und chemische Indikatorstreifen können nur die Abtötungseigenschaften von Dampf (Temperatur vs. Zeit) überprüfen. Die Bestimmung von nicht kondensierbaren Gasen ist in der Sterilisatorkammer nicht möglich. Dampf Innerhalb eines Paketes können Indikatorstreifen nur die Dampf-Penetration ti auf die Oberflächen des Instrumentes überprüfen. Der Indikatorstreifen kann nur die Oberfläche eines Hohlkörpers überprüfen, aber nicht die Dampf-Penetration in das Innere des Instruments. Behandlungsindikator, nur zur logistischen Kon- trolle, dass das Paket den Prozess durchlaufen hat, keine Information über das Ergebnis der Sterilisation. 10/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

11 Analyse von nicht kondensierbaren Gasen (NKG) in Dampfleitungen % NKG im Dampf Injektion von Speisewasser Zeit 11/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

12 Druck [bar] Einfluss des Zeitpunktes, ob nicht kondensierbare Gase (NKG) in Sterilisationsprozessen Risiken verursachen NKG werden durch die nachfolgenden Vakuum-Zyklen entfernt und sind unkritisch für den Sterilisationserfolg. NKG, die während der Aufheizphase eintreten, werden fast quantitativ in die Pakete der Ladungen transferiert und können in Abhängigkeit vom Typ der Ladung und der Menge an NKG den Erfolg des Sterilisations- prozesses negativ beeinflussen. Temperatur [ C] [C] fraktioniertes Vakuum BDS-Test 3,5 min NKG, die während der Plateau-Phase in die Sterilisatorkammer eintreten, sind unkritisch für die Effektivität des Sterilisationsprozesses, da die Pakete keinen Dampf mehr absorbieren und demzufolge auch keine NKG aufnehmen können Zeit [min] 0 Entlüftungszeit Steigezeit Einwirk- oder Plateauzeit Kühlung Trocknung 12/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

13 Varianten des Bowie-Dick-Tests Vergleich Europa - USA Land Standard Größe [cm] Gewicht [kg] Geforderte Methode für den Simulationstest BD-Test- Programm im Sterilisator Test- Standard Name Test- Methode Europa EN 285, Teil x 35 x 20 7 kg ± 10% 134 C, 3.5 min oder 121 C, 15 min EN = EN-ISO Dampf- Penetrationstest - Luft- entfernung - Leckagen -Nicht kondensierbare Gase USA AAMI ca. 24 x 35 x 29 4 kg ± 200g (± 5%) 132 C, 3 min ISO Luftentfernungstest - Luftentfernung Das amerikanische Testpaket besitzt nur ca. das halbe spezifische Gewicht des europäischen Testpaketes und hat deshalb eine sehr viel geringere Empfindlichkeit in Bezug auf den Test zur Luftentfernung und Dampfdurchdringung. 13/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

14 Helix-PCD Hollow A gemäß DIN EN /23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

15 Luftentfernung Dampfdurchdringung von: - Sterilisatorkapazität - Typ-TestTest - Anforderungen Beladungsmuster - Chargenüberwachungssystem (BMS) EU Sterilisator, EN 285 EU BD-Testpaket, 7 kg (Typ-Test) USA Sterilisator AAMI-BD-Testpaket, 4 kg (Typ-Test) Test) Erhöhte Luftentfernung - Dampfdurchdringung Hohlkörpertest Hollow A Helix-Test (Neuer Typ Test EN 285:2006+A1:2008) Beladung mit soliden Gütern Beladung mit porösen Gütern Beladung mit Hohlkörpern Beladungs- muster 1 Chargenüberwachungssystem (BMS) für Beladung 1 Beladung mit soliden Gütern Beladung mit porösen Gütern Beladung mit Hohlkörpern Beladungsmuster 2 Chargenüberwachungssystem (BMS) für Beladung 2 15/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

16 Konzeptionelle Vorgehensweise zur Routineüberwachung mit einem Chargenüberwachungssystem (BMS) Prüfung der Beladung mit dem ausgewählten Programm auf Sterilität (Leistungsbeurteilung) Sterilisator Prüfung des Sterilisators auf Normkonformität durch einen Typ-Test (Kommissionierung) Definierte Beladung Nachweis Sterilität Validierung eines Chargenüberwachungs- systems (BMS) zu einer definierten Beladung für Routineüberwachung Überwachung Typ-Test, z.b. BD-Test oder Hollow A Validiertes Chargenüberwachungssystem (BMS) Kommissionierung + Leistungsbeurteilung = Validierung. Nach der Validierung wird der Prozess durch die Verwendung von Typ-Tests als Routineüberwachung sichergestellt. Routineüberwachung mit einem Chargenüberwachungssystem (BMS), das gegen eine definierte Beladung validiert ist, ohne Eignungsprüfung des Sterilisators 16/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

17 Prüfkörper (PCDs) für verschiedene Anwendungen Referenz Wird simuliert durch Deutsch Prüfkörper Englisch Process Challenge Device (PCD) Medizinprodukt/ Medical Device Medizinprodukte- Simulator Medical Device Simulator MP MD Charge/Batch Unter MPS MDS Verwendung des Norm- Chargenüberwachungs Batch Monitoring Entwurfs -system System DIN MP MD MP MD MP MD CÜS BMS Definierte Ladungskonfiguration 17/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

18 Testmethode ob ein Medizinprodukte-Simulator (MDS) oder Chargenüberwachungssystem (BMS) einem Medizinprodukt oder einer Beladung entspricht Verfahren Verfahren verbessern MDS oder BMS kein Wachstum steril = Pass Verfahren verschlechtern Wachstum unsteril = Fail Wachstum unsteril = Fail Referenz- Instrument oder -Beladung kein Wachstum steril = Pass BMS = Batch Monitoring System MDS/BMS geeignet g 18/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

19 Klasse 2 Indikatoren für Typ-Tests, MDS 1 und BMS 2 Anstatt der Überprüfung eines medizinischen Instruments oder einer Beladung in Sterilisationsprozessen Verwendung eines Ersatz-Test-Prüfkörpers: MDS 1 oder BMS 2 P C D rocess hallenge + Indikatorsystem = Indikator evice Ein Indikator ist ein Objekt wie es in seiner endgültigen Form eingesetzt wird. (Definition in EN-ISO für Klasse 2 Indikatoren) 1 MDS = Medical Device Simulator = Medizinprodukte-Simulator 2 BMS = Batch Monitoring System = Chargenüberwachungssystem g 19/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

20 Einsatz eines Chargenüberwachungssystems Dampf Behandlungsindikator, nur zur logistischen Kon- trolle, dass das Paket den Prozess durchlaufen hat, keine Information über das Ergebnis der Sterilisation. Der Prüfkörper (process challenge device = PCD) kann die Dampf-Penetration in Hohlkörper überwachen, so lange die Hohlkörper schwieriger zu durchdringen sind als die Instrumente in den Paketen. Mit dem Prüfkörpersystem ist es möglich, nicht kondensierbare Gase (NKG) im Dampf zu messen. 20/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

21 21/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

22 22/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

23 Historisches Überwachungskonzept: Prüfung der Dampfdurchdringungs-Spezifikationen eines Sterilisators mit einem Typ-Test - Großsterilisatoren: DIN EN 285 mit dem 7 kg BD-Wäschepaket und Helix-Test gemäß EN Hollow A - Kleinsterilisatoren Typ B: DIN EN mit Helix-Test gemäß EN Hollow A (EN ISO neue Version) Annahme: Wenn der Sterilisator nach den Spezifikationen arbeitet, werden alle Güter steril. Dieses Konzept ist falsch: Je nach Anforderung der Beladung können die Dampfdurchdringungseigenschaften des Sterilisators richtig, zu hoch oder zu niedrig sein. Sinnvolles Überwachungskonzept: Dampfdurchdringungsanforderungen einer Beladung durch ein validiertes Chargenüberwachungssystem (BMS) darstellen und damit die Beladung jeder Charge prüfen. Ist das BMS nach der Beladung validiert, wird die notwendige Dampfdurchdringung unabhängig von den Sterilisatorspezifikationen geprüft. Der Sterilisator benötigt keine definierten Standard-Spezifikationen, sondern muss reproduzierbar arbeiten und die Prüfung mit dem validierten BMS bestehen. Abhängig von den Durchdringungsanforderungen der Beladung können entweder preiswerte Sterilisatoren, wie Sterilisatoren des Typs N oder S, oder Standard-Sterilisatoren z.b. nach DIN EN 285 verwendet werden oder es müssen Sterilisatoren mit höheren Anforderungen eingesetzt werden, die über den Spezifikationen der Normen liegen. 23/23 gke-gmbh Dr. U. Kaiser 06/2009

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