Mittelalterlicher Natur-, Lehr- und Erlebnispark mit Übernachtungseinrichtung Theresienthal

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mittelalterlicher Natur-, Lehr- und Erlebnispark mit Übernachtungseinrichtung Theresienthal"

Transkript

1 Inhalt - Seite 1 Büro für Ornitho-Ökologie Dr. Richard Schlemmer Proskestr. 5, Regensburg Tel.: 0941 / Mittelalterlicher Natur-, Lehr- und Erlebnispark mit Übernachtungseinrichtung Theresienthal Naturschutzfachliche Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (sap) Teilbereich Vögel im Auftrag von Renaissance Projektierungs GmbH Marienplatz Fichtelberg 9. November 2015

2 Inhalt - Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung Anlass und Aufgabenstellung Wirkungen des Vorhabens Baubedingte Wirkfaktoren/Wirkprozesse Anlagenbedingte Wirkprozesse Betriebsbedingte Wirkprozesse Maßnahmen zur Vermeidung und zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität Maßnahmen zur Vermeidung Maßnahmen zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität (vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen i. S. v. 44 Abs. 5 Satz 3 BNatSchG) Bestand sowie Darlegung der Betroffenheit der Arten Bestand und Betroffenheit der Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie (nicht Bestandteil dieser Untersuchung) Bestand und Betroffenheit der Europäischen Vogelarten nach Art. 1 der Vogelschutz-Richtlinie Gutachterliches Fazit Literaturverzeichnis Anlage 3: Tabellen zur Ermittlung des zu prüfenden Artenspektrums A Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie B Vögel Tabellenverzeichnis Tab. 1: Brutbestand und artenschutzrechtliche Einstufung von Vogelarten, die im Untersuchungsgebiet nachgewiesen wurden bzw. im Umfeld des Untersuchungsgebietes brüten... 6

3 Seite 1 1 Einleitung 1.1 Anlass und Aufgabenstellung Die Renaissance Projektierungs GmbH, Marienplatz 1, Fichtelberg, plant in Zwiesel Glashäuser die Errichtung eines Mittelalterlicher Natur-, Lehr- und Erlebnispark mit Übernachtungseinrichtung. In diesem Zusammenhang wurden wir, das Büro für Ornitho-Ökologie, Dr. Richard Schlemmer beauftragt die naturschutzfachlichen Angaben für die spezielle artenschutzrechtlichen Prüfung Teilbereich Vögel zu erarbeiten. In Rücksprache mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Regen wurde das Untersuchungsgebiet, in dem eine Brutvogelkartierung durchzuführen war festgelegt (s. Karte 1). Zur Erfassung der Brutvögel wurden von der UNB vier Kartierdurchgänge gefordert. In der vorliegende Arbeit werden die Ergebnisse der Kartierung und die sich daraus ergebenden artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände nach 44 Abs. 1 i.v.m. Abs. 5 BNatSchG bezüglich der gemeinschaftsrechtlich geschützten europäischen Vogelarten dargestellt. Karte 1: Untersuchungsgebiet in dem die Brutvögel erfasst wurden.

4 Seite Datengrundlagen Als Datengrundlagen wurden herangezogen: - Konzept: Mittelalterlicher Natur-, Lehr- und Erlebnispark mit Übernachtungseinrichtung (32 Seiten) - Skizze zum Projekt vom Karte zum Projekt vom Artenschutzkartierung des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz (ASK- Datenbank) - Informationen des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz zu sap relevanten Arten (online) - Geländebegehungen zur Kartierung der Brutvögel erfolgten am 9.4., 10.5., 30.5 und Methodisches Vorgehen und Begriffsbestimmungen Methodisches Vorgehen und Begriffsabgrenzungen der nachfolgend Untersuchung stützen sich auf die mit Schreiben der Obersten Baubehörde vom 12. Februar 2013 Az.: IIZ /05 eingeführten Hinweise zur Aufstellung naturschutzfachlicher Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung in der Straßenplanung (sap) mit Stand 01/2013. Diese Hinweise berücksichtigen das Urteil vom 14. Juli 2011 BVerwG, 9 A 12/10), in dem das Bundesverwaltungsgericht feststellt, dass 44 Abs. 5 Satz 2 BNatSchG n.f. im Hinblick auf unvermeidbare Beeinträchtigungen nach 44 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG EU-Recht entgegensteht.

5 Seite 3 2 Wirkungen des Vorhabens Nachfolgend werden die Wirkfaktoren ausgeführt, die in der Regel Beeinträchtigungen und Störungen der streng und europarechtlich geschützten Tier- und Pflanzenarten verursachen können. 2.1 Baubedingte Wirkfaktoren/Wirkprozesse Durch Baufahrzeuge und Baubetrieb sind während der Baumaßnahmen temporäre Störungen bis über die eigentlichen Grenzen der betroffenen Grundstücke hinaus zu erwarten. 2.2 Anlagenbedingte Wirkprozesse Die derzeitige Planung sieht vor, größere Bereiche der Flurnummern 1105/0, 1106/0 und 671/0 zu überbauen. Die vorhandenen Gehölze und die gesamte Pflanzendecke gehen dort verloren. 2.3 Betriebsbedingte Wirkprozesse Durch den Betrieb des Erlebnisparks wird es zu Störungen kommen, die über die Grenzen der beanspruchten Flächen hinaus reichen werden. Dies ist bei der Beurteilungen der Wirkungen insbesondere auf störungsempfindliche Großvogelarten zu berücksichtigen.

6 Seite 4 3 Maßnahmen zur Vermeidung und zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität 3.1 Maßnahmen zur Vermeidung Folgende Vorkehrungen zur Vermeidung werden durchgeführt, um Gefährdungen der nach den hier einschlägigen Regelungen geschützten Tier- und Pflanzenarten zu vermeiden oder zu mindern. Die Ermittlung der Verbotstatbestände gem. 44 Abs. 1 i.v.m. Abs. 5 BNatSchG erfolgt unter Berücksichtigung folgender Vorkehrungen: Gehölzrodungen werden nur zwischen 1.Oktober und 28. Februar und somit außerhalb der Brutzeit von Vögeln durchgeführt. 3.2 Maßnahmen zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität (vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen i. S. v. 44 Abs. 5 Satz 3 BNatSchG) Folgende Maßnahmen zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität (CEF-Maßnahmen) wurden durchgeführt, um Beeinträchtigungen lokaler Populationen zu vermeiden. Die Ermittlung der Verbotstatbestände erfolgt unter Berücksichtigung folgender Vorkehrungen: Geplante CEF-Maßnahmen wurden dem Gutachter bisher nicht mitgeteilt.

7 Seite 5 4 Bestand sowie Darlegung der Betroffenheit der Arten 4.1 Bestand und Betroffenheit der Arten nach Anhang IV der FFH- Richtlinie (nicht Bestandteil dieser Untersuchung) 4.2 Bestand und Betroffenheit der Europäischen Vogelarten nach Art. 1 der Vogelschutz-Richtlinie Bezüglich der Europäischen Vogelarten nach VRL ergibt sich aus 44 Abs.1 Nrn. 1 bis 3 i.v.m. Abs. 5 BNatSchG für nach 15 BNatSchG zulässige Eingriffe folgende Verbote: Schädigungsverbot von Lebensstätten (s. Nr. 2.1 der Formblätter): Beschädigung oder Zerstörung von Fortpflanzungs- und Ruhestätten. Abweichend davon liegt ein Verbot nicht vor, wenn die ökologische Funktion der von dem Eingriff oder Vorhaben betroffenen Fortpflanzungs- oder Ruhestätten im räumlichen Zusammenhang gewahrt wird. Störungsverbot (s. Nr. 2.2 der Formblätter): Erhebliches Stören von Vögel während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten. Abweichend davon liegt ein Verbot nicht vor, wenn die Störung zu keiner Verschlechterung des Erhaltungszustandes der lokalen Population führt. Tötungsverbot (s. Nr. 2.3 der Formblätter): Der Fang, die Verletzung oder Tötung von Tieren, die Beschädigung, Entnahme oder Zerstörung ihrer Entwicklungsformen. Umfasst ist auch die Gefahr von Kollisionen im Straßenverkehr, wenn sich durch das Vorhaben das Kollisionsrisiko für die jeweilige Arten unter Berücksichtigung der vorgesehenen Schadensvermeidungsmaßnahmen signifikant erhöht. Ein Verstoß gegen das Tötungsverbot kann Beschränkung der Rodungs- und Räumungsarbeiten auf die Zeit außerhalb der Brutzeit der Vögel (s. Abs. 3.1) mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen werden. In Tabelle 1 sind die 2015 im Untersuchungsgebiet nachgewiesenen Vogelarten und ihr Bestand aufgelistet. Die Erhebung ist hinsichtlich des Artbestandes der im Untersuchungsgebiet brütenden Vögel als vollständig einzustufen.

8 Seite 6 Tab. 1: Brutbestand und artenschutzrechtliche Einstufung von Vogelarten, die im Untersuchungsgebiet nachgewiesen wurden bzw. im Umfeld des Untersuchungsgebietes brüten. Art Amsel Turdus merula 6 x Blaumeise Parus caeruleus 2 x Buchfink Fringilla coelebs >= 26 x Buntspecht Dendrocopos major 1 x Eichelhäher Garrulus glandarius 2 x Wiss. Name Erlenzeisig Carduelis spinus 7 Fichtenkreuzschnabel Loxia curvirostra 2 x Fitis Phylloscopus trochilus 5 x Gartengrasmücke Sylvia borin 1 x Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus (1) 3 Grauspecht Picus canus (1) x Haubenmeise Parus cristatus 1 x Heckenbraunelle Prunella modularis 7 x Kleiber Sitta europaea 5 x Kohlmeise Parus major 5 x Kuckuck Cuculus canorus (1) V V Mäusebussard Buteo buteo 1 [2013] x Misteldrossel Turdus viscivorus 4 x Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 4 x Neuntöter Lanius collurio (2) [ASK] 1 Rabenkrähe Corvus corone corone 1 x Ringeltaube Columba palumbus 3 x Rotkehlchen Erithacus rubecula 10 x Schwarzspecht Dryocopus martius (1) V 1 x Singdrossel Turdus philomelos (1) x Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 8 x Tannenmeise Parus ater 17 x Waldbaumläufer Certhia familiaris 1 x Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix 3 x Wintergoldhähnchen Regulus regulus 5 x Zaunkönig Troglodytes troglodytes 5 x Zilpzalp Phylloscopus collybita 6 x Brutbestand Allerweltsart RL Bay RL D EG VR-Anhang I streng geschützt Brutbestand: Anzahl der Reviere bzw. Brutpaare im Untersuchungsgebiet; in Klammern, wenn Hauptteritorium außerhalb des Untersuchungsgebiets; Jahreszahl bzw. Quellenangabe in eckigen Klammern, falls 2015 nicht bestätigter Nachweis aus früheren Jahren vorhanden ist RLB / RLD: Gefährdungskategorie entsprechend den Roten Listen gefährdeter Vogelarten in Bayern Stand 2003 bzw. in Deutschland, 4. Fassung, November 2007 (1- vom Aussterben bedroht. 2- stark gefährdet, 3 gefährdet, V: Vorwarnliste; R: extrem selten) EG VR Anhang 1: im Anhang I der EG-Vogelschutzrichtlinie (Stand 2009) als besonders zu schützende Arten gelistet streng geschützt: streng geschützte Art ( 7 Abs. 2 Nr. 14 BNatSchG)

9 Seite 7 Foto 1 und 2: Die Flächen, in denen der Zentrale Bereich und die Gebäude des Erlebnispark gepant sind, zeichnet sich durch jungem Birkenaufwuchs aus. Eine typische Vogelart dieses Biotoptyps ist der Fitis.

10 Seite 8 Foto 3 und 4: Im Umfeld dominieren hochgewachsene Fichtenwälder. Charakterarten sind Buchfink, Tannenmeise, Sommer- und Wintergoldhähnchen, Erlenzeisig und Fichtenkreuzschnabel.

11 Seite 9 Foto 5 und 6: Im westlichen Bereich des Untersuchungsgebietes finden sich kleiner Kahlschläge. Hier könnten sich stärkere Ameisenpopulationen und somit Nahrungsflächen für den Grauspecht entwickeln.

12 Seite 10 Foto 7 und 8: Im östlichen Bereich des Untersuchungsgebietes liegt ein kleines Moor und daran anschließend ein kleiner Bachlauf. Eine Charaktervogelrart dieses Biotoptyps ist der Zaunkönig. Für ein Vorkommen von Wasseramsel und Gebirgsstelze ist das Gewässer zu klein.

13 Seite 11 Bei den meisten der festgestellten Arten handelt es sich um weit verbreitete Arten, bei denen regelmäßig davon auszugehen ist, dass durch Vorhaben keine populationsbezogene Verschlechterung des Erhaltungszustandes erfolgt (Tab. 1). Diese Allerweltsarten brauchen nicht weiter geprüft werden (vgl. Abschnitt "Relevanzprüfung" der Internet-Arbeitshilfe zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung bei der Vorhabenszulassung des Bayerischen Landesamtes für Umwelt). Artenschutzrechtlich zu berücksichtigen sind lediglich die Vorkommen von Mäusebussard, Grau- und Schwarzspecht, Kuckuck, Neuntöter, Gartenrotschwanz und Erlenzeisig. Karte 2: Feststellungen von Grauspecht (GA), Gartenrotschwanz (GR), Kuckuck (KK) und Schwarzspecht (SW) im Jahr 2015, MB Mäusebussardhorst, NT: Neuntötervorkommen aus ASK Datenbank. Eingeblendet ist eine Skizze, die die Lage der betroffenen Flächen wiedergibt. Kuckuckrufe wurden einmal südwestlich des Untersuchungsgebiets gehört. Das Vorkommen des Kuckucks im dortigen Regental ist vom Untersuchungsgebiet unabhängig und vorhabensbedingte Beeinträchtigungen sind nicht zu erwarten.. Der Gartenrotschwanz wurde in Gärten von Glaserhäuser südlich des Untersuchungsgebietes festgestellt. Sein dortiges Vorkommen ist vom Untersuchungsgebiet unabhängig und vorhabensbedingte Beeinträchtigungen sind nicht zu erwarten.

14 Seite 12 Vom Neuntöter liegen zwei Nachweise aus den Freiflächen östlich des Untersuchungsgebietes in der ASK-Datenbak vor. Im Untersuchungsgebiet finden sich keine Habitate, die von Neuntöter zur Nahrungssuche genutzt würden. Die in der ASK Datenbank registrierten Neuntötervorkommen sind vom Untersuchungsgebiet unabhängig und vorhabensbedingte Beeinträchtigungen sind nicht zu erwarten. Ein Grauspechtrevier war 2015 im Tal des Großen Regens südwestlich des Untersuchungsgebiets besetzt. Von dort kommende Grauspechtrufe wurden sowohl im April als auch Mai vernommen. Die zum Untersuchungsgebiet nächste Feststellung lag etwa 200 Meter östlich der Grenze des Untersuchungsgebietes. In den kleineren Kahlschlagflächen im Osten des Untersuchungsgebietes können sich in den nächsten Jahren stärkere Ameisenpopulationen entwickeln. Sie sind daher als potentiellen Sommernahrungsflächen des Grauspechts einzustufen. Die Flächen sind soweit vom Vorhabensbereich entfernt, dass keine bedeutende Beeinträchtigung hinsichtlich ihrer Nutzungsmöglichkeiten durch Grauspechte zu erwarten ist. Ein Ausgleich könnte geschaffen werden, wenn entlang von Waldrändern, die durch das Bauvorhaben neu entstehen würden, aufgelichtete Säume mit einzelnen Büschen gestaltet würden. Die Säume sollten einmal im Herbst gemäht werden. Dabei ist das Mähwerk im Bereich von Ameisenbauten anzuheben. Schwarzspechtrufe wurden 2015 von der Nordgrenze des Untersuchungsgebiets aus Richtung Kellerberg gehört. Im Untersuchungsgebiet stehende hochschaftige Buchen mit freiem Anflug wurden nach Schwarzspechthöhlen abgesucht. Solche wurden nicht gefunden. Jedoch wurden an zwei Baumstümpfen ältere Hackspuren (Nahrungssuche) des Schwarzspechts gefunden. Auch finden sich im Untersuchungsgebiet vereinzelt Bauten von Waldameisen. Diese sind eine potentielle Sommernahrung des Schwarzspechts. Frische Hackspuren des Schwarzspechts wurden im Untersuchungsgebiet nicht gesichtet. Auch wurden keine von Rossameisen befallenen Fichten mit Nahrungslöchern des Schwarzspechts gefunden. Dem Untersuchungsgebiet kommt als Nahrungsraum für das nördlich des Untersuchungsgebiets gelegene Schwarzspechtrevier somit nur untergeordnete Bedeutung zu. Eine bedeutende Beeinträchtigung des nördlich des Untersuchungsgebietes gelegenen Schwarzspechtvorkommens ist daher durch das Vorhaben nicht zu erwarten. Ein Ausgleich für verlorengehende potentielle Nahrungsflächen des Schwarzspechts ließe sich durch Fördern von Ameisen an Waldrandsäumen schaffen (s. Grauspecht) hat im Untersuchungsgebiet ein Mäusebussard gebrütet (mdl. Auskunft von Herrn Josef Fritz aus Glaserhäuser). Der Horst ist noch vorhanden brütete dort kein Greifvogel. Der Horstbaum steht im Bereich der beanspruchten Flächen und würde voraussichtlich gefällt. Auch wenn er nicht gefällt würde, wären die in diesem Bereich zu erwartenden betriebsbedingten Störungen so groß, dass der Horst nicht mehr von einem Greifvogel besetzt würde. Potentielle Horstbäume für Greifvögel sind in den bewaldeten Hängen im Umfeld des Untersuchungsgebiets zahlreich vorhanden und stellen daher für die lokale Mäusebussardpopulation keinen limitierenden Faktor dar. Auch im

15 Seite 13 Falle, dass der im Untersuchungsgebiet liegende Horstbaum verloren gehen würde, ist daher von keiner erheblichen Schädigung der lokalen Population auszugehen. Foto 9 und 10: Baumstumpf mit Hackspuren vom Schwarzspecht und Waldameisen-Haufen. Foto 11: 2015 nicht besetzter Horst hatte in diesem Horst ein Mäusebussard gebrütet (mdl. Josef Fritz, Glaserhäuser)

16 Seite 14 Erlenzeisig (Spinus spinus) 1 Grundinformationen Rote-Liste Status Deutschland: - Bayern: - Europäische Vogelart nach VRL Art im UG nachgewiesen potenziell möglich Status: potentieller Brutvogel Vom Erlenzeisig wurden im Untersuchungsgebiet 2015 sieben besetzte Reviere festgestellt. Erhaltungszustand der Art auf Ebene der kontinentalen Biogeographischen Region Bayerns günstig ungünstig unzureichend ungünstig schlecht Der Erlenzeisig ist in Bayern zerstreut bis lückig verbreitet. Das Brutareal hat sich seit dem Erfassungszeitraum von deutlich verkleinert. Schwerpunkte der Brutverbreitung sind die Alpen, das Voralpenland und die ostbayerischen Grenzgebirge. Weitere Vorkommen wurden aus dem Spessart, der Fränkischen Schweiz, der Fränkischen Alb und dem niederbayerischen Hügelland gemeldet. In fast allen Bereichen zeigt die Verbreitungskarte eine Ausdünnung, wobei Lücken in den ostbayerischen Grenzgebieten meist durch Erfassungslücken zu erklären sind. Erlenzeisige brüten vor allem in hochstämmigen Fichtenwäldern, aber auch in Mischwäldern und Laubwäldern mit Fichtengruppen. Vor allem in Gebirgen, aber mitunter auch in Waldlandschaften des Tieflandes ist mit Bruten in kleinen Fichtenbeständen, an Rändern des geschlossenen Nadelwaldes, in Parkanlagen, Friedhöfen und sogar größeren Gärten zu rechnen, auch am Rand oder in aufgelockerten Siedlungsflächen größerer Städte. Allerdings sind Brutvorkommen besonders in kleinen Gehölzen meist nicht von Dauer. Der Erlenzeisig ist Freibrüter. Das Nest wird meist in hohen Nadelbäumen im äußeren Astbereich angelegt. Die Brutzeit erstreckt sich von Ende März bis Mitte August. Die Maxima der ersten Brut liegen im April, die der zweiten im Juli. Ausgeprägte Fluktuationen des Brutbestandes in Abhängigkeit von Fichtenmastjahren und vom winterlichen Zuzug sind für den Erlenzeisig typisch. Lokale Population: Der Bayerische Wald beherbergt neben den Alpen das stärkste Vorkommen des Erlenzeisigs in Bayern und die Art ist dort als häufig einzustufen. Genauere Angaben zur Bestandsgröße im Bayerischen Wald liegen jedoch nicht vor, da die Bestände des Erlenzeisigs von Jahr zu Jahr sehr stark schwanken können und die Art zur Brutzeit schwer feststellbar ist. Aus diesen Gründen zählt der Erlenzeisig zu den Brutvögeln Bayerns, über deren Verbreitung am wenigsten verwertbare Daten vorliegen und die Situation des bayerischen Brutbestandes ist weitestgehend unbekannt (LfU: Artinformationen zu sap-relevanten Arten - online-abfrage). Der Erhaltungszustand der lokalen Population wird demnach bewertet mit: hervorragend (A) gut (B) mittel schlecht (C) Wegen der oben genannten Gründe sind Aussagen hinsichtlich des Erhaltungszustandes der lokalen Population nicht möglich.

17 Seite Prognose der Schädigungsverbote nach 44 Abs. 1 Nr. 3 und 1 i. V. m. Abs. 5 BNatSchG Die zur Rodung vorgesehenen Flächen verlieren ihre Habitateignung für den Erlenzeisig. Davon betroffen ist eines der festgestellten sieben Reviere. Da im näheren und weiteren Umfeld des geplanten Eingriffbereiches großflächig hochstämmige Fichtenwälder, die als Bruthabitat für den Erlenzeisig geeignet erscheinen, vorhanden sind, ist davon auszugehen, dass genügend Ausweichmöglichkeiten bestehen und die lokale Population des Erlenzeisigs durch das Vorhaben nicht bedeutend geschädigt wird. Konfliktvermeidende Maßnahmen erforderlich: CEF-Maßnahmen erforderlich Schädigungsverbot ist erfüllt: ja nein 2.2 Prognose des Störungsverbots nach 44 Abs. 1 Nr. 2 i. V. m. Abs. 5 BNatSchG Da Erlenzeisige gegenüber dem Menschen wenig scheu sind und auch innerhalb von Siedlungen brüten, ist davon auszugehen, dass die Reviere in nicht zur Rodung vorgesehenen Flächen durch den Betrieb des Erlebnishotels nicht so sehr gestört werden, dass sie an Habitateignung für den Erlenzeisig einbüßen. Konfliktvermeidende Maßnahmen erforderlich: CEF-Maßnahmen erforderlich: Störungsverbot ist erfüllt: ja nein Karte 3: Verbreitung des Erlenzeisigs (gelbe Punkte) zur Brutzeit Eingeblendet ist eine Skizze, die die Lage der betroffenen Flächen wiedergibt.

18 Seite 16 6 Gutachterliches Fazit Bei den meisten der festgestellten Arten handelt es sich um weit verbreitete Allerweltsarten, bei denen regelmäßig davon auszugehen ist, dass durch Vorhaben keine populationsbezogene Verschlechterung des Erhaltungszustandes erfolgt (Tab. 1). Grau- und Schwarzspecht, Kuckuck, Neuntöter und Gartenrotschwanz wurden nicht im Untersuchungsgebiet selbst sondern nur in dessen Umfeld festgestellt. Eine Bedeutung des Untersuchungsgebiets ist für diese Arten entweder gar nicht vorhanden (Kuckuck, Neuntöter, Gartenrotschwanz) oder das Untersuchungsgebiet hat nur geringe Bedeutung als potentieller Nahrungsraum (Grau- und Schwarzspecht). Der Verlust an Nahrungsflächen für Grau- und Schwarzspecht kann durch Anlegen von reich strukturierten Waldrändern ausgeglichen werden. Dieser Ausgleich braucht nicht vorgezogen als CEF-Maßnahme erfolgen, da das Untersuchungsgebiet für das Vorkommen dieser beiden Spechtarten im Großraum nur als zusätzlicher und nicht als für das Vorkommen wesentlicher Nahrungsraum einzustufen ist. Ein Mäusebussardhorst, der 2015 nicht besetzt war, ginge verloren. Da im Umfeld eine Vielzahl potentieller Horstbäume vorhanden ist, stellt dies keine bedeutende Schädigung der lokalen Population dar. Artenschutzrechtliche Verbotstatbestände nach 44 Abs.1 Nr. 3 i.v.m. Abs. 5 BNatSchG sind für europäische Vogelarten unter Berücksichtigung der angegebenen Vermeidungsmaßnahme Gehölzentfernungen nicht während der Brutzeit mit hinreichender Wahrscheinlichkeit auszuschließen. Büro für Ornitho-Ökologie Regensburg, den 9. November 2015 Dr. Richard Schlemmer Proskestr Regensburg

19 Seite 17 Literaturverzeichnis BayLfU (BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT): Artenschutzkartierung Bayern, digitaler Auszug BayStMLU (BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR LANDESENTWICKLUNG UND UMWELTFRAGEN) (2003): Rote Liste gefährdeter Tiere in Bayern. München: 139 pp. BEZZEL, E., GEIERSBERGER, I., LOSSOW, G. V., UND PFEIFFER, R. (2005): Brutvögel in Bayern. Verbreitung 1996 bis Stuttgart: Verlag Ulmer: 560 pp. BIBBY, J., N. D. BURGESS & D. A. HILL (1995): Methoden der Feldornithologie: Bestandserfassung in der Praxis. Radebeul, Neumann Verlag: 270 pp BfN (BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ) (2007): Verbreitungsgebiete der Pflanzen- und Tierarten der FFH-Richtlinie (Stand: Oktober 2007) EG-VOGELSCHUTZRICHTLINIE: RICHTLINIE 2009/174/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30.November 2009 über die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten (kodifizierte Fassung) (ABI. L. 20 vom , S.7) LfU (BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT) (2012): Artinformationen zu sap-relevanten Arten (online-abfrage) OBERSTE BAUBEHÖRDE IM BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUM DES INNERN (2011): Hinweise zur Aufstellung der naturschutzfachlichen Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung in der Straßenplanung (sap) (Fassung mit Stand 03/2011) inklusive Anlage1 und 3 (online-abfrage) OBERSTE BAUBEHÖRDE IM BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUM DES INNERN (2011): Hinweise zur Aufstellung der naturschutzfachlichen Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung in der Straßenplanung (sap) (Fassung mit Stand 03/2011)Artinformationen zu sap-relevanten Arten (online-abfrage) RÖDL, T., RUDOLPH, B.-U., GEIERSBERGER, I., WEIXLER, K. & GÖRGEN, A. (2012): Atlas der Brutvögel in Bayern Verbreitung Stuttgart SÜDBECK, P., ANDRETZKE, H., FISCHER, S., GEDEON, K., SCHIKORE, T. SCHRÖDER, K. UND SUDFELDT, C., HRG. (2005): Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. Radolfzell SÜDBECK, P., BAUER, H.-G., BOSCHERT, M., BOYE, P., UND KNIEF, W. (2007): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands. 4. Fassung, 30. November Ber. Vogelschutz 44: WÜST, W. (1986): Avifauna Bavariae. Die Vogelwelt Bayerns im Wandel der Zeit. 2 Bände, München, 1449 pp.

20 Seite 18 Anlage 3: Tabellen zur Ermittlung des zu prüfenden Artenspektrums Die folgenden vom Bayerischen Landesamt für Umwelt geprüften Tabellen beinhalten alle in Bayern noch aktuell vorkommenden - Arten des Anhangs IVa und IVb der FFH-Richtlinie, - nachgewiesenen Brutvogelarten in Bayern (1950 bis 2008) ohne Gefangenschaftsflüchtlinge, Neozoen, Vermehrungsgäste und Irrgäste Hinweis: Die "Verantwortungsarten" nach 54 Absatz 1 Nr. 2 BNatSchG werden erst mit Erlass einer neuen Bundesartenschutzverordnung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit Zustimmung des Bundesrates wirksam, da die Arten erst in einer Neufassung bestimmt werden müssen. Wann diese vorgelegt werden wird, ist derzeit nicht bekannt. In Bayern ausgestorbene/verschollene Arten, Irrgäste, nicht autochthone Arten sowie Gastvögel sind in den Listen nicht enthalten. Anhand der dargestellten Kriterien wird durch Abschichtung das artenschutzrechtlich zu prüfende Artenspektrum im Untersuchungsraum des Vorhabens ermittelt. Von den sehr zahlreichen Zug- und Rastvogelarten Bayerns werden nur diejenigen erfasst, die in relevanten Rast-/Überwinterungsstätten im Wirkraum des Projekts als regelmäßige Gastvögel zu erwarten sind. Die ausführliche Tabellendarstellung dient vorrangig als interne Checkliste der Nachvollziehbarkeit der Ermittlung des zu prüfenden Artenspektrums und als Hilfe für die Abstimmung mit den Naturschutzbehörden. Die Ergebnisse der Auswahl der Arten müssen jedoch in geeigneter Form (z.b. in Form der ausgefüllten Listen) in den Genehmigungsunterlagen dokumentiert und hinreichend begründet werden. Abschichtungskriterien (Spalten am Tabellenanfang): Schritt 1: Relevanzprüfung V: Wirkraum des Vorhabens liegt: X = innerhalb des bekannten Verbreitungsgebietes der Art in Bayern oder keine Angaben zur Verbreitung der Art in Bayern vorhanden (k.a.) 0 = außerhalb des bekannten Verbreitungsgebietes der Art in Bayern L: Erforderlicher Lebensraum/Standort der Art im Wirkraum des Vorhabens (Lebensraum- Grobfilter nach z.b. Feuchtlebensräume, Wälder, Gewässer): X = vorkommend; spezifische Habitatansprüche der Art voraussichtlich erfüllt oder keine Angaben möglich (k.a.) 0 = nicht vorkommend; spezifische Habitatansprüche der Art mit Sicherheit nicht erfüllt E: Wirkungsempfindlichkeit der Art: X = gegeben, oder nicht auszuschließen, dass Verbotstatbestände ausgelöst werden können

21 Seite 19 0 = projektspezifisch so gering, dass mit hinreichender Sicherheit davon ausgegangen werden kann, dass keine Verbotstatbestände ausgelöst werden können (i.d.r. nur weitverbreitete, ungefährdete Arten) Arten, bei denen eines der o.g. Kriterien mit "0" bewertet wurde, sind zunächst als nicht-relevant identifiziert und können damit von den weiteren Prüfschritten ausgeschlossen werden. Alle übrigen Arten sind als relevant identifiziert; für sie ist die Prüfung mit Schritt 2 fortzusetzen. Schritt 2: Bestandsaufnahme NW: Art im Wirkraum durch Bestandserfassung nachgewiesen X = ja 0 = nein PO: potenzielles Vorkommen: Vorkommen im Untersuchungsgebiet möglich, d. h. ein Vorkommen ist nicht sicher auszuschließen und aufgrund der Lebensraumausstattung des Gebietes und der Verbreitung der Art in Bayern nicht unwahrscheinlich X = ja 0 = nein für Liste B, Vögel: Vorkommen im Untersuchungsgebiet möglich, wenn Status für die relevanten TK25-Quadranten im Brutvogelatlas [B = möglicherweise brütend, C = wahrscheinlich brütend, D = sicher brütend]; Auf Grund der Ergebnisse der Bestandsaufnahme sind die Ergebnisse der in der Relevanzprüfung (Schritt 1) vorgenommenen Abschichtung nochmals auf Plausibilität zu überprüfen. Arten, bei denen eines der o.g. Kriterien mit "X" bewertet wurde, werden der weiteren sap (s. Anlage 1, Mustervorlage) zugrunde gelegt. Für alle übrigen Arten ist dagegen eine weitergehende Bearbeitung in der sap entbehrlich. Weitere Abkürzungen: RLB: Rote Liste Bayern: für Tiere: BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ (2003) 0 Ausgestorben oder verschollen 1 Vom Aussterben bedroht 2 Stark gefährdet 3 Gefährdet G Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt R Extrem seltene Arten oder Arten mit geografischen Restriktionen D Daten defizitär V Arten der Vorwarnliste für Gefäßpflanzen: Scheuerer & Ahlmer (2003)

22 Seite ausgestorben 0 verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gefährdet 3 gefährdet RR äußerst selten (potenziell sehr gefährdet) (= R*) R sehr selten (potenziell gefährdet) V Vorwarnstufe D Daten mangelhaft RLD: Rote Liste Deutschland (Kategorien wie RLB für Tiere): für Wirbeltiere: Bundesamt für Naturschutz (2009) 1 für wirbellose Tiere: Bundesamt für Naturschutz (1998) für Gefäßpflanzen: KORNECK ET AL. (1996) sg: streng geschützte Art nach 7 Abs. 2 Nr. 14 BNatSchG 1 Bundesamt für Naturschutz (2009, Hrsg.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 1: Wirbeltiere. - Naturschutz und Biologische Vielfalt 70(1). Bonn - Bad Godesberg

23 Seite 21 A Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie nicht Bestandteil dieser Untersuchung: B Vögel Nachgewiesene Brutvogelarten in Bayern (1950 bis 2008) ohne Gefangenschaftsflüchtlinge, Neozoen, Vermehrungsgäste und Irrgäste V L E NW PO Art Art RLB RLD sg 0 Alpenbraunelle Prunella collaris R R - 0 Alpendohle Pyrrhocorax graculus - R - 0 Alpenschneehuhn Lagopus mutus 2 R - x x 0 x Amsel* ) Turdus merula x 0 Auerhuhn Tetrao urogallus 1 1 x x 0 Bachstelze* ) Motacilla alba Bartmeise Panurus biarmicus x 0 Baumfalke Falco subbuteo V 3 x x x x 0 Baumpieper Anthus trivialis 3 V - x 0 Bekassine Gallinago gallinago 1 1 x 0 Berglaubsänger Phylloscopus bonelli - - x x 0 Bergpieper Anthus spinoletta x 0 Beutelmeise Remiz pendulinus Bienenfresser Merops apiaster 2 - x x x x 0 Birkenzeisig Carduelis flammea x 0 Birkhuhn Tetrao tetrix 1 2 x x 0 Blässhuhn* ) Fulica atra x 0 Blaukehlchen Luscinia svecica V V x x x 0 x Blaumeise* ) Parus caeruleus x 0 Bluthänfling Carduelis cannabina 3 V - 0 Brachpieper Anthus campestris 1 1 x 0 Brandente Tadorna tadorna R - - x 0 Braunkehlchen Saxicola rubetra x x 0 x Buchfink* ) Fringilla coelebs x x 0 x Buntspecht* ) Dendrocopos major x 0 Dohle Corvus monedula V - - x 0 Dorngrasmücke Sylvia communis x 0 Dreizehenspecht Picoides tridactylus 2 2 x 0 Drosselrohrsänger Acrocephalus arundinaceus 2 V x x x 0 x Eichelhäher* ) Garrulus glandarius - - -

24 Seite 22 V L E NW PO Art Art RLB RLD sg 0 Eiderente* ) Somateria mollissima R - - x 0 Eisvogel Alcedo atthis V - x x 0 Elster* ) Pica pica x x x x Erlenzeisig Carduelis spinus x 0 Feldlerche Alauda arvensis x 0 Feldschwirl Locustella naevia - V - x x x 0 Feldsperling Passer montanus V V - 0 Felsenschwalbe Ptyonoprogne rupestris 2 R x x x 0 x Fichtenkreuzschnabel* ) Loxia curvirostra x 0 Fischadler Pandion haliaetus 2 3 x x x 0 x Fitis* ) Phylloscopus trochilus x 0 Flussregenpfeifer Charadrius dubius 3 - x 0 Flussseeschwalbe Sterna hirundo 1 2 x x 0 Flussuferläufer Actitis hypoleucos 1 2 x x 0 Gänsesäger Mergus merganser x x 0 Gartenbaumläufer* ) Certhia brachydactyla x x 0 x Gartengrasmücke* ) Sylvia borin x x x 0 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus x 0 Gebirgsstelze* ) Motacilla cinerea x 0 Gelbspötter Hippolais icterina x x 0 x Gimpel* ) Pyrrhula pyrrhula x 0 Girlitz* ) Serinus serinus x x x 0 Goldammer Emberiza citrinella V Grauammer Miliaria calandra 1 3 x x 0 Graugans Anser anser x 0 Graureiher Ardea cinerea V - - x x 0 Grauschnäpper* ) Muscicapa striata x x x 0 Grauspecht Picus canus 3 2 x 0 Großer Brachvogel Numenius arquata 1 1 x x x 0 Grünfink* ) Carduelis chloris x x x 0 Grünspecht Picus viridis V - x x x x 0 Habicht Accipiter gentilis 3 - x x 0 Habichtskauz Strix uralensis 2 R x 0 Halsbandschnäpper Ficedula albicollis V 3 x x x x 0 Haselhuhn Bonasa bonasia V 2-0 Haubenlerche Galerida cristata 1 1 x x x 0 x Haubenmeise* ) Parus cristatus Haubentaucher Podiceps cristatus - - -

25 Seite 23 V L E NW PO Art Art RLB RLD sg x x 0 Hausrotschwanz* ) Phoenicurus ochruros x x 0 Haussperling* ) Passer domesticus - V - x x 0 Heckenbraunelle* ) Prunella modularis Heidelerche Lullula arborea 1 V x x 0 Höckerschwan Cygnus olor x x x 0 Hohltaube Columba oenas V - - x 0 Jagdfasan* ) Phasianus colchicus Kanadagans Branta canadensis x 0 Karmingimpel Carpodacus erythrinus 2 - x x x 0 Kernbeißer* ) Coccothraustes coccothraustes x 0 Kiebitz Vanellus vanellus 2 2 x x x x 0 Klappergrasmücke Sylvia curruca V - - x x 0 x Kleiber* ) Sitta europaea Kleines Sumpfhuhn Porzana parva 1 1 x x 0 Kleinspecht Dendrocopos minor V V - 0 Knäkente Anas querquedula 1 2 x x x 0 x Kohlmeise* ) Parus major Kolbenente Netta rufina x x x 0 Kolkrabe Corvus corax Kormoran Phalacrocorax carbo V Kranich Grus grus - - x 0 Krickente Anas crecca x x x x Kuckuck Cuculus canorus V V - x 0 Lachmöwe Larus ridibundus Löffelente Anas clypeata Mauerläufer Tichodroma muraria R R - x 0 Mauersegler Apus apus V - - x x x x Mäusebussard Buteo buteo - - x x 0 Mehlschwalbe Delichon urbicum V V - x x 0 x Misteldrossel* ) Turdus viscivorus Mittelmeermöwe Larus michahellis Mittelspecht Dendrocopos medius V - x x x 0 x Mönchsgrasmücke* ) Sylvia atricapilla Nachtigall Luscinia megarhynchos x 0 Nachtreiher Nycticorax nycticorax 1 1 x x x x 0 Neuntöter Lanius collurio Ortolan Emberiza hortulana 2 3 x 0 Pirol Oriolus oriolus V V -

26 Seite 24 V L E NW PO Art Art RLB RLD sg 0 Purpurreiher Ardea purpurea 1 R x x x 0 x Rabenkrähe* ) Corvus corone x 0 Raubwürger Lanius excubitor 1 2 x x 0 Rauchschwalbe Hirundo rustica V V - x x x 0 Raufußkauz Aegolius funereus V - x x 0 Rebhuhn Perdix perdix x 0 Reiherente* ) Aythya fuligula x 0 Ringdrossel Turdus torquatus V - - x x 0 x Ringeltaube* ) Columba palumbus x 0 Rohrammer* ) Emberiza schoeniclus Rohrdommel Botaurus stellaris 1 2 x 0 0 Rohrschwirl Locustella luscinioides 3 - x 0 Rohrweihe Circus aeruginosus 3 - x 0 Rostgans Tadorna ferruginea - - x x 0 x Rotkehlchen* ) Erithacus rubecula Rotmilan Milvus milvus 2 - x 0 Rotschenkel Tringa totanus 1 V x x 0 Saatkrähe Corvus frugilegus V Schellente Bucephala clangula Schilfrohrsänger Acrocephalus schoenobaenus 1 V x 0 Schlagschwirl Locustella fluviatilis Schleiereule Tyto alba 2 - x x 0 Schnatterente Anas strepera Schneesperling Montifringilla nivalis R R - x x 0 Schwanzmeise* ) Aegithalos caudatus Schwarzhalstaucher Podiceps nigricollis 1 - x 0 Schwarzkehlchen Saxicola torquata 3 V - 0 Schwarzkopfmöwe Larus melanocephalus x 0 Schwarzmilan Milvus migrans 3 - x x x x x Schwarzspecht Dryocopus martius V - x x 0 Schwarzstorch Ciconia nigra 3 - x 0 Seeadler Haliaetus albicilla Seidenreiher Egretta garzetta - - x x x 0 x Singdrossel* ) Turdus philomelos x x 0 x Sommergoldhähnchen* ) Regulus ignicapillus x x x 0 Sperber Accipiter nisus - - x 0 Sperbergrasmücke Sylvia nisoria 1 - x x x x 0 Sperlingskauz Glaucidium passerinum V - x

27 Seite 25 V L E NW PO Art Art RLB RLD sg x x 0 Star* ) Sturnus vulgaris Steinadler Aquila chrysaetos 2 2 x 0 Steinhuhn Alectoris graeca 0 0 x 0 Steinkauz Athene noctua 1 2 x 0 Steinrötel Monzicola saxatilis - 1 x x 0 Steinschmätzer Oenanthe oenanthe x 0 Stieglitz* ) Carduelis carduelis x 0 Stockente* ) Anas platyrhynchos x 0 Straßentaube* ) Columba livia f. domestica Sturmmöwe Larus canus x x 0 Sumpfmeise* ) Parus palustris Sumpfohreule Asio flammeus 0 1 x 0 Sumpfrohrsänger* ) Acrocephalus palustris Tafelente Aythya ferina x x 0 Tannenhäher* ) Nucifraga caryocatactes x x 0 x Tannenmeise* ) Parus ater x 0 Teichhuhn Gallinula chloropus V V x x 0 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus x x x 0 Trauerschnäpper Ficedula hypoleuca Tüpfelsumpfhuhn Porzana porzana 1 1 x x x 0 Türkentaube* ) Streptopelia decaocto x x x 0 Turmfalke Falco tinnunculus - - x x 0 Turteltaube Streptopelia turtur V 3 x 0 0 Uferschnepfe Limosa limosa 1 1 x x 0 Uferschwalbe Riparia riparia V - x x x x 0 Uhu Bubo bubo 3 - x x x 0 Wacholderdrossel* ) Turdus pilaris x 0 Wachtel Coturnix coturnix V - - x 0 Wachtelkönig Crex crex 1 2 x x x 0 x Waldbaumläufer* ) Certhia familiaris x x x 0 Waldkauz Strix aluco - - x x x 0 x Waldlaubsänger* ) Phylloscopus sibilatrix x 0 Waldohreule Asio otus V - x x x x 0 Waldschnepfe Scolopax rusticola V V Waldwasserläufer Tringa ochropus 2 - x x x x 0 Wanderfalke Falco peregrinus 3 - x x 0 Wasseramsel Cinclus cinclus Wasserralle Rallus aquaticus 2 V -

28 Seite 26 V L E NW PO Art Art RLB RLD sg x x 0 Weidenmeise* ) Parus montanus x 0 Weißrückenspecht Dendrocopos leucotus 2 2 x x 0 Weißstorch Ciconia ciconia 3 3 x x 0 Wendehals Jynx torquilla 3 2 x x 0 Wespenbussard Pernis apivorus 3 V x x 0 Wiedehopf Upupa epops 1 2 x x 0 Wiesenpieper Anthus pratensis V V - x 0 Wiesenschafstelze Motacilla flava Wiesenweihe Circus pygargus 1 2 x x x 0 x Wintergoldhähnchen* ) Regulus regulus x x 0 x Zaunkönig* ) Troglodytes troglodytes Ziegenmelker Caprimulgus europaeus 1 3 x x x 0 x Zilpzalp* ) Phylloscopus collybita Zippammer Emberiza cia 1 1 x 0 Zitronenzeisig Carduelis citrinella V 3 x 0 Zwergdommel Ixobrychus minutus 1 1 x 0 Zwergohreule Otus scops 0 - x x 0 Zwergschnäpper Ficedula parva 2 - x 0 Zwergtaucher* ) Tachybaptus ruficollis * ) weit verbreitete Arten ( Allerweltsarten ), bei denen regelmäßig davon auszugehen ist, dass durch Vorhaben keine populationsbezogene Verschlechterung des Erhaltungszustandes erfolgt. Vgl. Abschnitt "Relevanzprüfung" der Internet-Arbeitshilfe zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung bei der Vorhabenszulassung des Bayerischen Landesamtes für Umwelt

Liste der Vogelschutzgebiete mit den jeweils gebietsspezifischen Vogelarten

Liste der Vogelschutzgebiete mit den jeweils gebietsspezifischen Vogelarten Anlage 2 (zu 1 Nr. 2 BayNat2000V) Liste der Vogelschutzgebiete mit den jeweils gebietsspezifischen Vogelarten Regierungsbezirk(e) 1 Gebiets- OB (teilweise MFr.) DE7132471 Felsen und Hangwälder im Altmühltal

Mehr

Gefährdete und geschützte Vögel im Aargau. sortiert alphabetisch nach deutschen Namen. Gefährdete und geschützte Vögel im Kanton Aargau 1/5

Gefährdete und geschützte Vögel im Aargau. sortiert alphabetisch nach deutschen Namen. Gefährdete und geschützte Vögel im Kanton Aargau 1/5 Gefährdete und geschützte Vögel im Aargau sortiert alphabetisch nach deutschen Namen Deutscher Name Lateinischer Name Rote Liste* Schutz** 2001 Alpensegler Apus melba potenziell gefährdet geschützt (CH)

Mehr

birdingtours Reisebericht

birdingtours Reisebericht birdingtours Reisebericht Reise: Viel los im Donaumoos! Reiseleiter: Tobias Epple Datum: 16.05.2013 20.05.2013 Teilnehmerzahl: 8 Unterkunft: Hotel Hirsch Fotobericht: https://www.facebook.com/birdingtours.gmbh/photos_albums

Mehr

ORNITHOLOGISCHE ERHEBUNG IM NATIONALPARK THAYATAL

ORNITHOLOGISCHE ERHEBUNG IM NATIONALPARK THAYATAL ORNITHOLOGISCHE ERHEBUNG IM NATIONALPARK THAYATAL Kurzversion WIEN, JULI 2001 Im Auftrag der Nationalpark Thayatal GesmbH Mag. Jürgen Pollheimer, BirdLife Österreich Museumsplatz 1/10/8, A- 1070 Wien Einleitung

Mehr

Rote Liste gefährdeter Brutvögel (Aves) Bayerns

Rote Liste gefährdeter Brutvögel (Aves) Bayerns Rote Liste gefährdeter Brutvögel (Aves) Bayerns Bearbeitet von Hans-Joachim Fünfstück, Günter von Lossow und Heiner Schöpf unter Mitarbeit von Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V., U. Lanz u. A.

Mehr

Wetter: Sehr abwechslungsreiches Wetter mit viel Sonnenschein, aber auch zeitweiligen Regenfällen. Insgesamt für die Jahreszeit recht warm.

Wetter: Sehr abwechslungsreiches Wetter mit viel Sonnenschein, aber auch zeitweiligen Regenfällen. Insgesamt für die Jahreszeit recht warm. Müritz-Nationalpark und Mecklenburgische Schweiz 25. 31.März 2016 Reiseleitung: Andreas Weber Unterkunft: Gutshaus Federow Teilnehmer: 7 Beobachtungsorte: Ostufer der Müritz, Renaturierungsgebiet Großer

Mehr

Die typischen Arten auf einen Blick

Die typischen Arten auf einen Blick Die typischen Arten auf einen Blick Höckerschwan (Cygnus olor) Typisch orangefarbener Schnabel mit Höcker, durchziehende Sing- und Zwergschwäne besitzen schwarz-gelbe Schnäbel. Größe: bis 160 cm Saatgans

Mehr

Avifauna-Erfassung an der B 49 zwischen Koblenz-Lay und Koblenz-Moselweiß

Avifauna-Erfassung an der B 49 zwischen Koblenz-Lay und Koblenz-Moselweiß Avifauna-Erfassung an der B 49 zwischen Koblenz-Lay und Koblenz-Moselweiß Anlage 19.3.2 Auftraggeber: Björnsen Beratende Ingenieure Postfach 100142 56031 Koblenz Auftragnehmer: Dipl.-Biologe Jörg Hilgers

Mehr

Rastbestände von regelmäßig vorkommenden Vogelarten in an den Standortbereich der geplanten Großkraftwerke angrenzenden Grünlandbereichen

Rastbestände von regelmäßig vorkommenden Vogelarten in an den Standortbereich der geplanten Großkraftwerke angrenzenden Grünlandbereichen Anhang 5: Rastbestände von regelmäßig vorkommenden Vogelarten in an den Standortbereich der geplanten Großkraftwerke angrenzenden Grünlandbereichen (aus: FROELICH & SPORBECK 2002) Graureiher, Ardea cinerea

Mehr

Die Rote Liste der Brutvögel Luxemburgs - 2009

Die Rote Liste der Brutvögel Luxemburgs - 2009 Die Rote Liste der Brutvögel Luxemburgs - 2009 Patric Lorgé, Gilles Biver, Centrale Ornithologique, col@luxnatur.lu Zusammenfassung: Rote Listen sollen vor allem die Arten hervorheben, deren Bestände gefährdet

Mehr

Bebauungsplan S 91, Bl. 2a "Uckendorfer Straße", 2. Änderung

Bebauungsplan S 91, Bl. 2a Uckendorfer Straße, 2. Änderung Faunistische Gutachten Wilfried Knickmeier Diplom-Biologe Bebauungsplan S 91, Bl. 2a "Uckendorfer Straße", 2. Änderung Artenschutzprüfung Hier: Vorprüfung Auftraggeber: Wohnbaumanagement 1988 GmbH Herrn

Mehr

Tab. 1: Halde Blösien

Tab. 1: Halde Blösien Anhang Brutvögel - Siedlungsdichte Für die Untersuchungsgebiete Blösien und Muldenstein wurden alle erfassten Revierstandorte (wahrscheinlicher Reviermittelpunkt) in einem ArcView-Projekt jahrweise punktgenau

Mehr

Malbuch unsere Vögel. von Franz Müller. Verlag Kessel

Malbuch unsere Vögel. von Franz Müller. Verlag Kessel Malbuch unsere Vögel von Franz Müller Verlag Kessel www.verlagkessel.de 2 Malbuch Unsere Vögel, F. Müller, Verlag Kessel, ISBN: 978-3-945941-10-2 Verlag Kessel Eifelweg 37 53424 Remagen-Oberwinter Tel.:

Mehr

Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier. Grösse (cm) Gewicht (Kg) Nahrung. Lebensraum. Nistorte. Schonzeit. Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier.

Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier. Grösse (cm) Gewicht (Kg) Nahrung. Lebensraum. Nistorte. Schonzeit. Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier. Lappentaucher Ruderfüssler Lappentaucher Kormorane Zwergtaucher Kormoran Schreitvögel Schreitvögel Reiher Störche Graureiher Weissstorch Schwäne Gänse Höckerschwan Saatgans Schwimmenten Schwimmenten Krickente

Mehr

Windkraft im Landkreis Starnberg

Windkraft im Landkreis Starnberg Windkraft im Landkreis Starnberg Avifaunistische Potenzialanalyse auf nachträglich hinzugekommenen Konzentrationsflächen Fassung vom 15.12.2011 Auftraggeber Gemeinden des Landkreises Starnberg Verfasser:

Mehr

Artenschutz bei Windenergieanlagenplanungen. Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Angelika Fuß

Artenschutz bei Windenergieanlagenplanungen. Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Angelika Fuß Artenschutz bei Windenergieanlagenplanungen Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Angelika Fuß Historie Foto: H. Matthes 2 Quantifizierung In BB > 300 Rotmilane je Jahr (bei ca. 3.000 WEA)

Mehr

ADEBAR-Erfassung. MTB 1732 (Grube) und MTB 1832 (Kellenhusen) Bemerkungen zum erfassten Gebiet. To do (Stand Mitte Mai 2008)

ADEBAR-Erfassung. MTB 1732 (Grube) und MTB 1832 (Kellenhusen) Bemerkungen zum erfassten Gebiet. To do (Stand Mitte Mai 2008) ADEBAR-Erfassung MTB 1732 (Grube) und MTB 1832 (Kellenhusen) Bemerkungen zum erfassten Gebiet Im nördlichen Teil (MTB 1732, Quadrant I) herrscht großflächige Agrarlandschaft mit wenig Knicks vor. Zwischen

Mehr

Ausgabe Nr. 3-2009 Zeitraum: März 2009

Ausgabe Nr. 3-2009 Zeitraum: März 2009 www.oaghn.de www.ornischule.de Ausgabe Nr. 3-2009 Zeitraum: März 2009 Schwarzhalstaucher (Aufnahme J. Fischer) Herausgeber: OA G HN & ORNI Schule Vorwort Liebe VogelbeobachterINNEN, ich freue mich, dass

Mehr

Birdingtoursreise Texel Reisebericht von Micha Arved Neumann

Birdingtoursreise Texel Reisebericht von Micha Arved Neumann Birdingtoursreise Texel 29.07.-02.08.2015 Reisebericht von Micha Arved Neumann Birdingtoursreisegruppe bei der Arbeit Mittwoch 29.07. Eine Reise mitten im Hochsommer auf eine Nordseeinsel um dort Vögel

Mehr

Brutvogelkartierung. Nordholz-Spieka. Büro für Biologie und Umweltplanung. (Landkreis Cuxhaven)

Brutvogelkartierung. Nordholz-Spieka. Büro für Biologie und Umweltplanung. (Landkreis Cuxhaven) Brutvogelkartierung Nordholz-Spieka Landkreis Cuxhaven) Büro für Biologie und Umweltplanung Dipl.-Biologe Dr. Tim Roßkamp Im Fladder 13 26197 Huntlosen Tel. 04487/9978924 Huntlosen, 07.09.2016 1 METHODEN

Mehr

Rote Liste der Brutvögel Baden-Württembergs

Rote Liste der Brutvögel Baden-Württembergs Ornithologische Gesellschaft Baden-Württemberg e.v. - www.ogbw.de Ornithol. Jh. Bad.-Württ. 24: 71-88 (2008) Rote Liste der Brutvögel Baden-Württembergs (5. überarbeitete Fassung, Stand 31.12.2004, Kurzfassung)

Mehr

Neusitz - Gewerbegebiet West

Neusitz - Gewerbegebiet West Neusitz - Gewerbegebiet West Unterlagen zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (sap) Landkreis Ansbach Juli 2015 Auftraggeber: Gemeinde Neusitz Bearbeiter: Dipl.-Biologin Ulrike Geise Dipl. Biologe

Mehr

Naturschutzgebiet Nr "Vogelfreistätte Glender Wiesen"

Naturschutzgebiet Nr Vogelfreistätte Glender Wiesen Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 56 - "Vogelfreistätte Glender Wiesen" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: 0921-604 1476 Gutachten zur Schutzwürdigkeit

Mehr

Erlebnis Nordsee mit Sylt und Helgoland August 2010

Erlebnis Nordsee mit Sylt und Helgoland August 2010 Reisbericht 90 Erlebnis Nordsee mit Sylt und Helgoland 20. 29. August Foto: Rainer Windhager Exkursionstage: 20.08.10 Fahrt Hamburg Husum; Einzelbeob. in Husum; Tönning/Multimar Wattforum entlang der Eider

Mehr

Fachbeitrag Avifauna 45. Flächennutzungsplanänderung. Stadt Aurich. Teilgebiete Wiesens-Schirum und Dietrichsfeld

Fachbeitrag Avifauna 45. Flächennutzungsplanänderung. Stadt Aurich. Teilgebiete Wiesens-Schirum und Dietrichsfeld Fachbeitrag Avifauna 45. Flächennutzungsplanänderung Stadt Aurich Teilgebiete Wiesens-Schirum und Dietrichsfeld Auftraggeber: Stadt Aurich Bürgermeister-Hippen-Platz 26603 Aurich Planung: Büro für Umweltplanung

Mehr

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug Zum PAG Käerjeng

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug Zum PAG Käerjeng Centrale ornithologique du Luxembourg Analyse avifaunistischer Daten in Bezug Zum PAG Käerjeng Centrale ornithologique Kockelscheuer, den 08. November 2012 Page 1 of 47 Centrale ornithologique du Luxembourg

Mehr

Italien Po-Delta Reise zu den Flamingos im Po-Delta

Italien Po-Delta Reise zu den Flamingos im Po-Delta Italien Po-Delta Reise zu den Flamingos im Po-Delta 10. bis 1 April 2013 Rosaflamingo, 13.02013 Camacchio Exkursionsbericht 112 Fürstenfeld, April 2013 1 Italien Po-Delta Reise zu den Flamingos im Po-Delta

Mehr

Erfassung der Brutvögel auf Anbauflächen mit Folienspargel im SPA Mittlere Havelniederung 2013

Erfassung der Brutvögel auf Anbauflächen mit Folienspargel im SPA Mittlere Havelniederung 2013 Erfassung der Brutvögel auf Anbauflächen mit Folienspargel im SPA Mittlere Havelniederung 2013 Auftraggeber: LUA Brandenburg, Staatliche Vogelschutzwarte Dorfstraße 34, 14715 Buckow bei Nennhausen Auftragnehmer:

Mehr

Kalberlah - Bodenbiologie / regioplan Landschaftsplanung Anhang. Fachbeitrag Avifauna WP Wiesens-Schirum und Dietrichsfeld / Stadt Aurich 63

Kalberlah - Bodenbiologie / regioplan Landschaftsplanung Anhang. Fachbeitrag Avifauna WP Wiesens-Schirum und Dietrichsfeld / Stadt Aurich 63 Kalberlah - Bodenbiologie regioplan Landschaftsplanung 2015 Anhang Fachbeitrag Avifauna WP Wiesens-chirum und Dietrichsfeld tadt Aurich 63 Kalberlah - Bodenbiologie regioplan Landschaftsplanung 2015 Anlage

Mehr

rote liste brutvögel MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN

rote liste brutvögel MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN rote liste brutvögel MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN Rote Liste der Brutvögel in Rheinland-Pfalz von Ludwig Simon, Manfred Braun, Thomas Grunwald, Karl-Heinz Heyne,

Mehr

Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten

Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten Bestandsentwicklung von Waldvogelarten in Deutschland IBA und SPA in Bayern Bedeutung einzelner Waldgebiete für den Vogelschutz Umsetzung

Mehr

Naturschutzgebiet Nr. 102 "Vogelfreistätte Glender Wiesen mit Goldbergsee bei Coburg"

Naturschutzgebiet Nr. 102 Vogelfreistätte Glender Wiesen mit Goldbergsee bei Coburg Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 102 "Vogelfreistätte Glender Wiesen mit Goldbergsee bei Coburg" Gutachten - gekürzte Fassung - weitere Informationen: Dr. Manfred Scheidler, Tel.: 0921/

Mehr

Rote Liste und Liste der Brutvögel Bayerns

Rote Liste und Liste der Brutvögel Bayerns Bayerisches Landesamt für Umwelt Stand 2016 Rote Liste und Liste der Brutvögel Bayerns Zusammenfassung Die Liste der Brutvögel Bayerns umfasst 240 Arten. Unregelmäßige Brutvögel, sogenannte Vermehrungsgäste

Mehr

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug zur SUP PAG Aerenzdallgemeng

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug zur SUP PAG Aerenzdallgemeng Analyse avifaunistischer Daten in Bezug zur SUP PAG Aerenzdallgemeng Centrale ornithologique Kockelscheuer, den 11. Januar 2013 Analyse der avifaunistischen Daten zur SUP PAG Commune de la Vallée de l

Mehr

Bebauungsplan Schuppengebiet, Unterjesingen. Natura 2000 und artenschutzrechtliche Vorprüfung. 23. März Auftraggeber

Bebauungsplan Schuppengebiet, Unterjesingen. Natura 2000 und artenschutzrechtliche Vorprüfung. 23. März Auftraggeber Bebauungsplan Schuppengebiet, Unterjesingen Natura 2000 und artenschutzrechtliche Vorprüfung 23. März 2012 Auftraggeber Universitätsstadt Tübingen Landschafts- und Freiraumplanung Fachabteilung Stadtplanung

Mehr

Artenliste der Vögel im Stadtgebiet Korschenbroich

Artenliste der Vögel im Stadtgebiet Korschenbroich Artenliste der Vögel im Stadtgebiet Korschenbroich Mit Angaben zum Status, zur Verbreitung, Gefährdung und Habitatansprüchen (Stand: Mai 2016) Fotos C. von Kannen Herausgegeben von der Stadt Korschenbroich

Mehr

Die Vogelwelt der Schwechatauen in der Stadtgemeinde Traiskirchen (Niederösterreich)

Die Vogelwelt der Schwechatauen in der Stadtgemeinde Traiskirchen (Niederösterreich) Die Vogelwelt der Schwechatauen in der Stadtgemeinde Traiskirchen (Niederösterreich) Norbert Sauberer 1 1 VINCA Institut für Naturschutzforschung und Ökologie Giessergasse 6/7, A 1090 Vienna, Austria,

Mehr

Verordnung über den Schutz von Wild (Bundeswildschutzverordnung - BWildSchV)

Verordnung über den Schutz von Wild (Bundeswildschutzverordnung - BWildSchV) Verordnung über den Schutz von Wild (Bundeswildschutzverordnung - BWildSchV) BWildSchV Ausfertigungsdatum: 25.10.1985 Vollzitat: "Bundeswildschutzverordnung vom 25. Oktober 1985 (BGBl. I S. 2040), die

Mehr

Monitoring des Modellfluggeländes Kleine Eube, Biosphärenreservat Rhön

Monitoring des Modellfluggeländes Kleine Eube, Biosphärenreservat Rhön Monitoring des Modellfluggeländes Kleine Eube, Biosphärenreservat Rhön Vergleich der Ergebnisse aus den Bestandsaufnahmen 2005 und 2007 Gutachten im Auftrag des Deutschen Modellflieger Verbandes (DMFV)

Mehr

Brutvogelerfassung und Artenschutzrechtliche Beurteilung gemäß 44 (1) BNatSchG

Brutvogelerfassung und Artenschutzrechtliche Beurteilung gemäß 44 (1) BNatSchG AUFTRAGGEBER Stadtverwaltung Mayen Rathaus Rosengasse 56727 Mayen Brutvogelerfassung und Artenschutzrechtliche Beurteilung gemäß 44 (1) BNatSchG zur Erweiterung des Baugebietes Hinter Burg III 2. Änderung

Mehr

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg Potenzialabschätzung Artenschutz Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg 12. November 2014 Auftraggeber: Künster Architektur + Stadtplanung Bismarckstrasse 25 72764

Mehr

Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten Nordrhein- Westfalens

Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten Nordrhein- Westfalens Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten Nordrhein- Westfalens 5. Fassung Stand: Dezember 2008 1 Herausgegeben von der Nordrhein-Westfälischen Ornithologengesellschaft (NWO) und der Vogelschutzwarte im

Mehr

Ornithologische Untersuchung der Brutvögel 2014 im Gewerbegebiet Nord I und dessen Umfeld, Blankenloch, Stadt Stutensee

Ornithologische Untersuchung der Brutvögel 2014 im Gewerbegebiet Nord I und dessen Umfeld, Blankenloch, Stadt Stutensee Ornithologische Untersuchung der Brutvögel 2014 im Gewerbegebiet Nord I und dessen Umfeld, Blankenloch, Stadt Stutensee Zwei Hohltauben im Hardtwald nördlich, 06.06.2014 Stieglitz an einem Supermarkt-Parkplatz,

Mehr

Artenschutzrechtliche Vorprüfung. zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes der Stadt Troisdorf

Artenschutzrechtliche Vorprüfung. zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes der Stadt Troisdorf Artenschutzrechtliche Vorprüfung zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes der Stadt Troisdorf Bearbeitung: Dipl.-Geogr. Rainer Galunder öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Naturschutz,

Mehr

LANDKREIS NIENBURG/WESER Stand: Verzeichnis der Schutzgebiete des Netzes Natura 2000 im Landkreis Nienburg/Weser

LANDKREIS NIENBURG/WESER Stand: Verzeichnis der Schutzgebiete des Netzes Natura 2000 im Landkreis Nienburg/Weser Blatt Nr. 1 V 40 Diepholzer Moorniederung (12.648) 3.834,84 Goldregenpfeifer (B), Sumpfrohreule (B), Ziegenmelker (B), Kornweihe (G), Krickente (B), Baumfalke (ZB), Bekassine (ZB), Großer Brachvogel (ZB),

Mehr

Vorhabenbezogener Bebauungsplanentwurf "Am Kalkofen - Sonnenberg" der Stadt Alzey. Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung

Vorhabenbezogener Bebauungsplanentwurf Am Kalkofen - Sonnenberg der Stadt Alzey. Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung Vorhabenbezogener Bebauungsplanentwurf "Am Kalkofen - Sonnenberg" der Stadt Alzey Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung Stand: 7.11.2011 Auftraggeber: Wilhelm Faber GmbH Galgenwiesenweg 23-29 55232 Alzey

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf Brutvögel in Deutschland

Auswirkungen des Klimawandels auf Brutvögel in Deutschland Auswirkungen des Klimawandels auf Brutvögel in Deutschland Prof. Dr. Thomas Gottschalk Veränderung des Klimas: Global http://www.ncdc.noaa.gov/sotc/service/global/global-land-ocean-mntp-anom/201001-201012.gif

Mehr

SPA Managementplan für das Gebiet Fiener Bruch (Brandenburg)

SPA Managementplan für das Gebiet Fiener Bruch (Brandenburg) SPA Managementplan für das Gebiet Fiener Bruch (Brandenburg) 1. Sitzung der regionalen Arbeitsgruppe Dipl. Ing. Forstw. Uwe Patzak / Dipl.-Biol. Lukas Kratzsch Wusterwitz, 16. März 2010 Gliederung 1. Vorstellung

Mehr

[ EU-Vogelschutz-Richtlinie: Deutsche Übersetzung des Richtlinien-Textes 1 ]

[ EU-Vogelschutz-Richtlinie: Deutsche Übersetzung des Richtlinien-Textes 1 ] [ Vogelschutz-Richtlinie: Deutsche Übersetzung des Richtlinien-Textes 1 ] Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten ( Vogelschutz-Richtlinie ) Amtsblatt

Mehr

Arbeitshilfe zum Verfassen von Stellungnahmen in Bezug auf Windkraftanlagen

Arbeitshilfe zum Verfassen von Stellungnahmen in Bezug auf Windkraftanlagen BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. Friends of the Earth Germany Arbeitshilfe zum Verfassen von Stellungnahmen in Bezug auf Windkraftanlagen Einführung LV Schleswig-Holstein Landesgeschäftsstelle

Mehr

Jagdstatistik Kanton Solothurn

Jagdstatistik Kanton Solothurn Jagdstatistik Kanton Solothurn (DB Version 2008) bitte eintragen Revier Nummer: Revier Name: Namen gemäss Vollzugsverordnung zum kantonalen Jagdgesetz (Anhang 1) Der Eintrag des Reviernamens erfolgt automatisch

Mehr

D. Liebert BÜRO FÜR FREIRAUMPLANUNG

D. Liebert BÜRO FÜR FREIRAUMPLANUNG D. Liebert BÜRO FÜR FREIRAUMPLANUNG BÜRO: Dorfstr. 79 52477 ALSDORF Telefon: 02404 / 67 49 30 Fax: 02404 / 67 49 31 Mobil: 0173 / 345 22 54 IKEA Einrichtungshaus Ersatzaufforstung, Wuppertal Artenschutzrechtliche

Mehr

Stadt Sendenhorst B-Plan Nr St. Josef-Stift, 2. Änderung und Erweiterung. Artenschutzprüfung Avifauna

Stadt Sendenhorst B-Plan Nr St. Josef-Stift, 2. Änderung und Erweiterung. Artenschutzprüfung Avifauna Stadt Sendenhorst B-Plan Nr. 43.2 St. Josef-Stift, 2. Änderung und Erweiterung Artenschutzprüfung Avifauna Oktober 2014 Auftraggeber: St. Josef-Stift Sendenhorst Westtor 7 48324 Sendenhorst Auftragnehmer:

Mehr

Säugetiere und Vögel.

Säugetiere und Vögel. Säugetiere und Vögel. Von HEINZ KUHLMANN in Bielefeld. Wegen des geringen Umfangs des Naturschutzgebietes habe ich bei der Aufstellung der Fauna der Säugetiere und Vögel auch das angrenzende Gebiet mit

Mehr

Teil-Flächennutzungsplan für Konzentrationsflächen. Nandlstadt Artenschutz-Vorprüfung

Teil-Flächennutzungsplan für Konzentrationsflächen. Nandlstadt Artenschutz-Vorprüfung TeilFlächennutzungsplan für Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen in Nandlstadt ArtenschutzVorprüfung Auftraggeber: Markt Nandlstadt Rathausplatz 1 85405 Nandlstadt Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie

Mehr

Schauklasseneinteilung und Ringgrößen für Europäer

Schauklasseneinteilung und Ringgrößen für Europäer Schauklasseneinteilung und n für Europäer Europäer - Schauklassen Gattung Art (Unterarten) (Deutsche - Schauklasse - 01 - Tauben Felsentaube Columba livia (3) 7,0 X 901101 901201 921101 921201 921301 941101

Mehr

Erweiterung der Kläranlage Schwarzenbruck

Erweiterung der Kläranlage Schwarzenbruck 30.05.2016 Erweiterung der Kläranlage Schwarzenbruck Anlage zur speziellen artenschutzrechtliche Prüfung (sap): Ermittlung des zu prüfenden Artenspektrums Im Auftrag von: KZV Schwarzachgruppe Gufidauner

Mehr

prognosee Auftrag der

prognosee Auftrag der Hochwasserschutz Straubing Vilshofen: Hochwasserschutz Niederalteich Verträglichkeitsuntersuchung zum Vogelschutzgebiet Donau zwischen Straubing und Vilshofen (7142-471) Anhang 1: Methodik der Wirkungsp

Mehr

Su dschweden der beru hmte Vogelzug in Falsterbo und an der Su dwestku ste Schonens

Su dschweden der beru hmte Vogelzug in Falsterbo und an der Su dwestku ste Schonens Su dschweden der beru hmte Vogelzug in Falsterbo und an der Su dwestku ste Schonens 14.-19.9.2014 Falsterbo Fyr, von Nabben aus gesehen N. Teufelbauer Exkursionsbericht Nr. 125 Erstellt von Norbert Teufelbauer

Mehr

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug zur Zusatzfläche in der Gemeinde Waldbillig

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug zur Zusatzfläche in der Gemeinde Waldbillig Analyse avifaunistischer Daten in Bezug zur Zusatzfläche in der Gemeinde Waldbillig Centrale ornithologique 5, route du Luxembourg L-1899 Kockelscheuer Tel. : 29 04 04 308 col@naturemwelt.lu Kockelscheuer,

Mehr

Projekt Abwasseranlage des KZV Schwarzachgruppe Kläranlage Schwarzenbruck

Projekt Abwasseranlage des KZV Schwarzachgruppe Kläranlage Schwarzenbruck GARTEN-, LANDSCHAFTS- UND FREIRAUMPLANUNG Projekt Abwasseranlage des KZV Schwarzachgruppe Kläranlage Schwarzenbruck Dokumentation der FFH-Verträglichkeitsabschätzung (FFH-VA) für das SPA Gebiet 6533-471.3

Mehr

Torsten Ryslavy Ronald Beschow, Hartmut Haupt & Dr. Klaus Witt

Torsten Ryslavy Ronald Beschow, Hartmut Haupt & Dr. Klaus Witt ADEBAR Atlas deutscher Brutvogelarten Land Brandenburg & Berlin Torsten Ryslavy Ronald Beschow, Hartmut Haupt & Dr. Klaus Witt Adebar-Historie: verantwortlich Brandenburg: 246 MTB Koordination Brandenburg:

Mehr

Fachbeitrag Artenschutz einschl. Artenschutzprüfung Stufe I (ASP I) gem. 44 Abs. 1 BNatSchG. zum

Fachbeitrag Artenschutz einschl. Artenschutzprüfung Stufe I (ASP I) gem. 44 Abs. 1 BNatSchG. zum Fachbeitrag Artenschutz einschl. Artenschutzprüfung Stufe I (ASP I) gem. 44 Abs. 1 BNatSchG zum Bebauungsplan Nr. 12 Prümer Wall - Himmeroder Wall, 4. Änderung der Stadt Rheinbach Stand: 11. Juli 2016

Mehr

B2 - Artenvielfalt und Landschaftsqualität

B2 - Artenvielfalt und Landschaftsqualität B2 - Artenvielfalt und Landschaftsqualität 1) Bestandsentwicklung repräsentativer Arten: Index zum Ziel 2015 (Machbarkeit: 2, DPSIR-Einstufung: S, Einheit: [2015 = 100%]) Stand: 26.05.2014 Definition und

Mehr

Regionaler Planungsverband Westmecklenburg Vors. Landrat Rolf Christiansen Wismarsche Str. 159 19053 Schwerin

Regionaler Planungsverband Westmecklenburg Vors. Landrat Rolf Christiansen Wismarsche Str. 159 19053 Schwerin Abschlußbericht zur Brutbestandserhebung der Vögel im Untersuchungsgebiet Groß Krams im Auftrag von Regionaler Planungsverband Westmecklenburg Vors. Landrat Rolf Christiansen Wismarsche Str. 159 19053

Mehr

Übersichtsbegehung Artenschutz

Übersichtsbegehung Artenschutz Übersichtsbegehung Artenschutz zum Bebauungsplan Haldenstraße / AugustLämmleStraße Stadt Remseck am Neckar Auftraggeber: Stadtverwaltung Remseck am Neckar Dezernat II, Fachgruppe Bauverwaltung Postfach

Mehr

Bewirtschaftungsplan Vils-Lände

Bewirtschaftungsplan Vils-Lände Bewirtschaftungsplan Vils-Lände Leitbild Management Förderungsmöglichkeiten INTERREG IIIB Lebensraumvernetzung September 05 INTERREG IIIB-Projekt Lebensraumvernetzung www.livingspacenetwork.bayern.de Projektpartner

Mehr

Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen

Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen Sven Trautmann Frühjahrstagung der HGON, 01.März 2015, Rumpenheim Vogelbeobachtung früher und heute

Mehr

Länder-Arbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG-VSW)

Länder-Arbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG-VSW) Abstandsregelungen für Windenergieanlagen zu avifaunistisch bedeutsamen Vogellebensräumen sowie Brutplätzen besonders störempfindlicher oder durch Windenergieanlagen besonders gefährdeter Vogelarten Länder-Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Brutvogelkartierung auf dem Campus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Nick Schäfer-Nolte

Brutvogelkartierung auf dem Campus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Nick Schäfer-Nolte Brutvogelkartierung auf dem Campus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg Nick Schäfer-Nolte Darstellung der Brutreviere auf Artkarten eine detaillierte Vogelkartierungen im

Mehr

Erläuterungen vom Planungsbüro Laukhuf

Erläuterungen vom Planungsbüro Laukhuf Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 1 Erläuterungen vom Planungsbüro Laukhuf Zu folgenden Punkten geben wir Erläuterungen: 1. Stellungnahme des BMLFUW gemäß 5 Abs.4 UVP-G 2000 zu der übermittelten

Mehr

Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (Artengruppe Vögel)

Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (Artengruppe Vögel) Diplom-Geograph Elmar Schmidt Büro für Ökologie, Faunistik und Umweltplanung Maarweg 48 53123 Bonn Tel./Fax: 0228/6200889 e-mail: Elmar-Schmidt@web.de Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (Artengruppe Vögel)

Mehr

Impressum: Verschönerungsverein Bad Fischau-Brunn. Theodor Wichmann Gasse 10.

Impressum: Verschönerungsverein Bad Fischau-Brunn. Theodor Wichmann Gasse 10. Der Vogelkundeweg nimmt seinen Anfang bei der Tafel 35 des Waldlehrpfades. Er ist ca. 400 m lang und dauert mit dem Lesen des Frage- und Antwortspiels ca. 1 ¼ Std. Impressum: Verschönerungsverein Bad Fischau-Brunn

Mehr

ENTWURF Rechtanwaltskanzlei Wolfram Günther, Leipzig in Zusammenarbeit mit Büro für Umwelt und Planung Leipzig

ENTWURF Rechtanwaltskanzlei Wolfram Günther, Leipzig in Zusammenarbeit mit Büro für Umwelt und Planung Leipzig ENTWURF Rechtanwaltskanzlei Wolfram Günther, Leipzig in Zusammenarbeit mit Büro für Umwelt und Planung Leipzig Landesdirektion Leipzig Braustrasse 2 04107 Leipzig Stellungnahme: Leipzig, 30.05.2009 zum

Mehr

des NATURSCHUTZAMTES des LANDKREIS STADE mit Unterstützung des LANDES NIEDERSACHSEN und des

des NATURSCHUTZAMTES des LANDKREIS STADE mit Unterstützung des LANDES NIEDERSACHSEN und des Verbesserung des Bruterfolges und der Eignung als Rastlebensraum für Wat- und Wasservögel. Ein des NATURSCHUTZAMTES des LANDKREIS STADE mit Unterstützung des LANDES NIEDERSACHSEN und des im EU-Vogelschutzgebiet

Mehr

Aktueller Stand der Vogelwelt in den Vogelschutzgebieten Selztal zwischen Hahnheim und Ingelheim und Ober-Hilbersheimer Plateau, Rheinhessen

Aktueller Stand der Vogelwelt in den Vogelschutzgebieten Selztal zwischen Hahnheim und Ingelheim und Ober-Hilbersheimer Plateau, Rheinhessen Folz & Boswell: Aktueller Stand der Vogelwelt zweier rheinhessischer NSG 895 Aktueller Stand der Vogelwelt in den Vogelschutzgebieten Selztal zwischen Hahnheim und Ingelheim und Ober-Hilbersheimer Plateau,

Mehr

Artenschutz-Gutachten. Bauvorhaben B-Plan VI-140g/ Gleisdreieck. Pohlstraße, Pohlstraße/-Dennewitzstraße/ Kurfürstenstraße Gutachten Artenschutz

Artenschutz-Gutachten. Bauvorhaben B-Plan VI-140g/ Gleisdreieck. Pohlstraße, Pohlstraße/-Dennewitzstraße/ Kurfürstenstraße Gutachten Artenschutz Artenschutz-Gutachten Bauvorhaben B-Plan VI-140g/ Gleisdreieck Pohlstraße, Pohlstraße/-Dennewitzstraße/ Kurfürstenstraße Dr. Susanne Salinger Meierottostraße 5 10719 Berlin 19.12.2012 1 Inhalt Bauvorhaben

Mehr

Zweitägige Vereinsreise ins Elsass und Sundgau

Zweitägige Vereinsreise ins Elsass und Sundgau Zweitägige Vereinsreise ins Elsass und Sundgau Samstag 9. Mai 2015 Naturschutzgebiet Petite Camargue Alsacienne & Ecomusée d Alsace in Ungersheim Sonntag 10. Mai 2015 Sundgau: Wolschwiller - Lutter Oltingue

Mehr

Rote Liste der Brutvögel der Hansestadt Rostock

Rote Liste der Brutvögel der Hansestadt Rostock 1 Rote Liste der Brutvögel der Hansestadt Rostock Bearbeiter: Herausgeber: Redaktion: Eka Hahlbeck Siegmar Müller Günther Rogge Karl-Ernst Sauerland Horst Wenck Hansestadt Rostock - Presseamt Hansestadt

Mehr

Golf von Biskaya REISEBERICHT

Golf von Biskaya REISEBERICHT Golf von Biskaya 4. bis 8. September 2004 REISEBERICHT Zusammengestellt von Andreas Ranner Reiseroute: 4.9. Flug mit British Airways von Wien nach London-Heathrow. Vom Flughafen ging es direkt mit einem

Mehr

Vögel Die neuen Flieger am Alten Flugplatz BRUTVÖGEL SOMMERGÄSTE WINTERGÄSTE DURCHZÜGLER RARITÄTEN

Vögel Die neuen Flieger am Alten Flugplatz BRUTVÖGEL SOMMERGÄSTE WINTERGÄSTE DURCHZÜGLER RARITÄTEN 3 Vögel Die neuen Flieger am Alten Flugplatz BRUTVÖGEL SOMMERGÄSTE WINTERGÄSTE DURCHZÜGLER RARITÄTEN Rast- und Brutplatz Vogelparadies Alter Flugplatz 2 3 Wofür nur brauchten die Hubschrauber vom ehemaligen

Mehr

1 Einleitung Methoden Erfassung Kartiertermine Bewertung... 2

1 Einleitung Methoden Erfassung Kartiertermine Bewertung... 2 Windpark Vörden - Brutvogelerfassung 2015 Seite I INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung... 1 2 Methoden... 2 2.1 Erfassung... 2 2.2 Kartiertermine... 2 2.3 Bewertung... 2 3 Ergebnisse... 4 3.1 Planungs- und

Mehr

BEBAUUNGSPLAN NR. 5178/044 EHEMALIGER GÜTERBAHNHOF OBERKASSEL

BEBAUUNGSPLAN NR. 5178/044 EHEMALIGER GÜTERBAHNHOF OBERKASSEL BEBAUUNGSPLAN NR. 5178/044 EHEMALIGER GÜTERBAHNHOF OBERKASSEL Erfassung der Vögel im Auftrag von Investor von Institut für Vegetationskunde, Ökologie und Raumplanung Volmerswerther Str. 80-86. 40221 Düsseldorf

Mehr

Vogel-Trumpf. max. Spannweite -> der größte Wert gewinnt. max. Gewicht: -> der größte Wert gewinnt. max. Gelegegröße -> der größte Wert gewinnt

Vogel-Trumpf. max. Spannweite -> der größte Wert gewinnt. max. Gewicht: -> der größte Wert gewinnt. max. Gelegegröße -> der größte Wert gewinnt 1. Spiel-Vorbereitung Vogel-Trumpf Das brauchst du: - eine Schere - dickes Papier oder Pappe (zwei Din A 2 Bögen) - Klebe - Farbstifte Und so wird s gemacht: Klebe die 26 Vogelkarten auf dickes Papier

Mehr

Archiv Aktuelle Beobachtungen: 3. Quartal 2011

Archiv Aktuelle Beobachtungen: 3. Quartal 2011 Arbeitsgemeinschaft Ornithologie Leitung: Robert Kugler robert_kugler@maxi-dsl.de Archiv Aktuelle Beobachtungen: 3. Quartal 2011 Zitierung und weitere Verwendung der Beobachtungsdaten nur nach Rücksprache

Mehr

2. Änderung des Bebauungsplans Welchesloch/ Keppershohl, Stadt Vallendar

2. Änderung des Bebauungsplans Welchesloch/ Keppershohl, Stadt Vallendar 2. Änderung des Bebauungsplans Welchesloch/ Keppershohl, Stadt Vallendar Artenschutzrechtliche Kurzbewertung - Bericht zur faunistischen Untersuchung - Planungsempfehlungen unter artenschutzrechtlichen

Mehr

Zug- und Rastvogelkartierung im Stadtgebiet Mainz. Wegzug & Heimzugperiode Auftraggeber: Landeshauptstadt Mainz Umweltamt

Zug- und Rastvogelkartierung im Stadtgebiet Mainz. Wegzug & Heimzugperiode Auftraggeber: Landeshauptstadt Mainz Umweltamt Auftraggeber: Landeshauptstadt Mainz Umweltamt Zug- und Rastvogelkartierung im Stadtgebiet Mainz Wegzug- 2009 & Heimzugperiode 2010 Projektbearbeitung: Dr. Andreas Kaiser Dipl.-Biol. Jens Tauchert Beratungsgesellschaft

Mehr

Hortobágy Nationalpark/Ungarn: Kraniche und Herbststimmung

Hortobágy Nationalpark/Ungarn: Kraniche und Herbststimmung Hortobágy Nationalpark/Ungarn: Kraniche und Herbststimmung 23.-26.10.2009 Erich Hauptmann Exkursionsbericht Nr. 84 Erstellt von Norbert Teufelbauer Wien, im Oktober 2009 Reiseverlauf Freitag 23.10. Vom

Mehr

Zahl der Studien Belgien 8 Deutschland 107 Dänemark 3 Frankreich 2 Großbritannien 6 Niederlande 5 Österreich 5 Spanien 11. USA 31 Australien 2

Zahl der Studien Belgien 8 Deutschland 107 Dänemark 3 Frankreich 2 Großbritannien 6 Niederlande 5 Österreich 5 Spanien 11. USA 31 Australien 2 Auswirkungen des Repowering von Windkraftanlagen auf Vögel und Fledermäuse von Dr. Hermann Hötker Michael-Otto-Institut im NABU - Forschungs- und Bildungszentrum für Feuchtgebiete und Vogelschutz Untersuchung

Mehr

Dammerneuerung. Gehobene Hase

Dammerneuerung. Gehobene Hase - Betriebsstelle Cloppenburg - Dammerneuerung Gehobene Hase Artenschutzprüfung (ASP) L A N D S C H A F T S P L A N U N G S B Ü R O S E L I N G Max-Reger-Straße 24 49076 Osnabrück Tel.: 0541/42929 Fax:

Mehr

Altenwerder-West. Biotoptypenkartierung, Erfassung der Rote- Liste-Pflanzenarten, Erfassung der Fauna. Bearbeitung:

Altenwerder-West. Biotoptypenkartierung, Erfassung der Rote- Liste-Pflanzenarten, Erfassung der Fauna. Bearbeitung: Altenwerder-West Biotoptypenkartierung, Erfassung der Rote- Liste-Pflanzenarten, Erfassung der Fauna Bearbeitung: Hermannröder Str. 17a 37249 Neu-Eichenberg Biol. Gerd Brunken Dipl.-Ing. (FH) Gordon MacKay

Mehr

- Die methodischen Grundlagen sind in der "Arbeitsanleitung zur Brutvogelkartierung M-V 1994-1997" beschrieben.

- Die methodischen Grundlagen sind in der Arbeitsanleitung zur Brutvogelkartierung M-V 1994-1997 beschrieben. Geodaten der Abteilung Naturschutz Artvorkommen Tierarten Vögel natur arten fauna voegel Name: Punktdaten Brutvogelkartierung (1994-1998), Neudigitalisierung, reduziert Kurz: bvkr94_98p.doc Seite 1 05.06.13

Mehr

Bebauungsplan XIX 48b Artenschutzbeitrag Tabelle Relevanzprüfung

Bebauungsplan XIX 48b Artenschutzbeitrag Tabelle Relevanzprüfung Relevanzprüfung Gesamtliste der zu prüfenden Arten Erläuterungen: erücksichtigte Arten: ie nachfolgende Auflistung der potenziell planungsrelevanten Arten enthält alle Land erlin vorkommenden Arten nach

Mehr

Ausbau Flughafen Frankfurt Main. Gutachten G2 Verträglichkeitsstudie für FFH- und Vogelschutzgebiete

Ausbau Flughafen Frankfurt Main. Gutachten G2 Verträglichkeitsstudie für FFH- und Vogelschutzgebiete Ausbau Flughafen Frankfurt Main C Gutachten G2 Verträglichkeitsstudie für FFH- und Vogelschutzgebiete Teil VII. Verträglichkeitsstudie für das EU- Vogelschutzgebiet DE-6017-401 Mönchbruch und Wälder bei

Mehr

Ergebnisse der Brutvogelkartierung 2004 einschließlich Daten ausgewählter Brutvögel, Wintergäste und Durchzügler zwischen 1967 und 2002

Ergebnisse der Brutvogelkartierung 2004 einschließlich Daten ausgewählter Brutvögel, Wintergäste und Durchzügler zwischen 1967 und 2002 Ergebnisse der Brutvogelkartierung 2004 einschließlich Daten ausgewählter Brutvögel, Wintergäste und Durchzügler zwischen 1967 und 2002 Eine ornithologische Begleituntersuchung zum Naturschutzgroßprojekt

Mehr

Erfassung windkraftsensibler Vogelarten im Zusammenhang mit der WEA-Planung im FFH-Gebiet Asberg

Erfassung windkraftsensibler Vogelarten im Zusammenhang mit der WEA-Planung im FFH-Gebiet Asberg Erfassung windkraftsensibler Vogelarten im Zusammenhang mit der WEA-Planung im FFH-Gebiet Asberg (Untersuchungen im Zeitraum März Juli 2014) Stand: 30. Juli 2014 Hinweis: Aus Artenschutzgründen fehlt in

Mehr

Zwischenbericht zum Konfliktpotenzial Avifauna und Windenergie auf einer Potenzialfläche der Stadt Horb am Neckar Teil Zugvögel (Kurzfassung)

Zwischenbericht zum Konfliktpotenzial Avifauna und Windenergie auf einer Potenzialfläche der Stadt Horb am Neckar Teil Zugvögel (Kurzfassung) Zwischenbericht zum Konfliktpotenzial Avifauna und Windenergie auf einer Potenzialfläche der Stadt Horb am Neckar Teil Zugvögel (Kurzfassung) (Landkreis Freudenstadt) erstellt vom BFL Büro für Faunistik

Mehr

Stadt Rahden. Potenzialanalyse Windenergie. Gesamträumliches Planungskonzept zur Ermittlung von Potenzialflächen für die Windenergienutzung

Stadt Rahden. Potenzialanalyse Windenergie. Gesamträumliches Planungskonzept zur Ermittlung von Potenzialflächen für die Windenergienutzung Potenzialanalyse Windenergie Gesamträumliches Planungskonzept zur Ermittlung von Potenzialflächen für die Windenergienutzung Überprüfung der weichen Kriterien nach der frühzeitigen Beteiligung Potenzialanalyse

Mehr