Masterplan Berlin Heidestraße

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1 Masterplan Berlin Heidestraße Das flexible, nachhaltige Entwicklungskonzept für ein zentrales neues Stadtquartier

2 Inhalt Ein Ort mit Geschichte Ein Ort mit Zukunft Der Masterplan Die Leitlinien Das Strukturkonzept Die Verkehrsplanung Die Freiraumplanung Sechs Teilbereiche bilden ein Stadtquartier Der Planungsprozess im Überblick Der Wettbewerb Die Akteure: Verwaltung, Eigentümer und Planer Impressum

3 Luftbild / Entwurfsskizze 1. Preis Realisierungswettbewerb Masterplan Vom Entwurfskonzept zum Masterplan

4 Ausschnitt Marauns Großer Verkehrsplan von Berlin

5 Ein Ort mit Geschichte Das Gebiet um die Heidestraße in Berlin hat eine bewegte Vergangenheit. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts noch außerhalb der Stadtgrenzen gelegen, wurde es in der Folgezeit durch großflächige Exerzierplätze und Kasernengebäude zunehmend militärisch genutzt wurden Karl Friedrich Schinkel und Peter Joseph Lenné mit der Erstellung von Stadterweiterungsplänen beauftragt, die im Bereich der Heidestraße die Anlage von Humboldthafen, Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und Nordhafen vorsahen. Im 19. Jahrhundert wurde das Gebiet zudem durch den Aufschwung des Eisenbahnwesens geprägt. So entstanden an der Heidestraße 1848 der Hamburger Bahnhof, 1868 der Lehrter Bahnhof sowie bis 1882 die Trasse der Berliner Stadtbahn. Damit wurde der Bereich Heidestraße zu einem wichtigen Kreuzungs- und Umsteigepunkt. Die angrenzenden Orte Moabit und Wedding verwandelten sich im gleichen Zeitraum zu dicht besiedelten Stadtteilen. Im Umfeld der Heidestraße siedelten sich Industrie-, Versorgungs- und Forschungseinrichtungen an, zum Beispiel das Stammwerk der Schering AG. Auch die Charité hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits zu einem bedeutenden Klinikum mit umfangreichen baulichen Anlagen entwickelt. Südlich des Spreebogens wurde zwischen 1884 und 1894 der Reichstag errichtet, der Bereich an der Heidestraße lag damit in unmittelbarer Nähe auch des politischen Zentrums der Stadt. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte die Heidestraße zum Planungsgebiet der sogenannten Nord-Süd-Achse. Die Umsetzung der Planungen wurde durch den 2. Weltkrieg verhindert. Am Ende des Krieges wurde auch der Bereich Heidestraße schwer zerstört. Prägende Bauten, wie z. B. der Lehrter Bahnhof, wurden aufgrund ihrer starken Beschädigungen abgerissen. Mit der Teilung Berlins rückte das Gebiet in eine unbedeutende Randlage. Die Flächen wurden zunächst als Güter-, später als Containerbahnhof genutzt. Nach der Wiedervereinigung intensivierte sich zunächst die Nutzung als Containerbahnhof, bis im Jahr 2003 die Einrichtung eines neuen Güterverkehrszentrums an anderer Stelle beschlossen wurde. Nach über 150 Jahren Bahnnutzung wird das Areal damit frei für neue Entwicklungen. Luftbild Berlin Heidestraße und Umfeld von Westen ca

6 Das Planungsgebiet Berlin Heidestraße im urbanen Kontext 6

7 Ein Ort mit Zukunft Das Gebiet Heidestraße liegt heute im Bezirk Mitte von Berlin. Im Westen wird es durch die Gleisanlagen der Bahn begrenzt, im Osten durch den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Den südlichen Abschluss des Gebiets bildet die Invalidenstraße mit dem unmittelbaren Gegenüber von Europaplatz und Hauptbahnhof. Im Norden wird das Areal durch den Nordhafen sowie die Perleberger Straße begrenzt. Der ca. 40 ha große Bereich erstreckt sich über 1,3 km entlang der Heidestraße. In Ost-West- Richtung liegen zwischen den Gleisanlagen und dem Kanal ca. 300 m. Haupteigentümer der Flächen im Wettbewerbsgebiet sind die DB AG und Vivico Real Estate. Zusammen mit Aurelis Real Estate halten diese ca. 31 ha der Gesamtfläche. Das Straßenland der Heidestraße und der Döberitzer Straße befinden sich im Eigentum des Landes Berlin. Die restlichen Flächen teilen sich Bund, Liegenschaftsfonds Berlin, Post sowie weitere Einzeleigentümer. Während die ehemals bahngenutzten Flächen weitgehend brachliegen, befindet sich nördlich der Döberitzer Straße eine fragmentarische Blockrandbebauung. Am südlichen Ende der Heidestraße sitzt das Landessozialgericht in einem denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahre Direkt daneben befindet sich das Museum für Gegenwart im Hamburger Bahnhof als einer der wichtigsten Ausstellungsorte für moderne Kunst in Berlin. In den sich nördlich anschließenden Lagergebäuden hat sich in den letzten Jahren eine lebendige Kunst- und Galerieszene entwickelt. Nach der Wiedervereinigung hatte ein wesentlicher Schwerpunkt der Berliner Stadtentwicklung zunächst auf dem Bereich des Regierungsviertels und dem Gebiet um den neuen Hauptbahnhof gelegen. Mit der Aufgabe des Containerbahnhofs und der Eröffnung des B-96 Tunnels im Jahr 2003 rückte der Bereich an der Heidestraße zunehmend in den Fokus des stadtplanerischen Interesses. Konzepte wie der»wasserlagenentwicklungsplan«2002, die»strategien nördlicher Cityrand«2003 und das Bund-Länder-Programm»Stadtumbau West«2006 formulierten erste Entwicklungsziele. Als Teil des Programms»Stadtumbau West«wurde zudem ein landschaftsplanerisches Strukturkonzept entwickelt. Die 1. Standortkonferenz Heidestraße im Juli 2006 war schließlich der Auftakt zu einem über zweijährigen Planungs- und Abstimmungsprozess, an dessen Ende der hier vorliegende, mit den Flächeneigentümern abgestimmte Masterplanentwurf Berlin Heidestraße steht. Luftbild Berlin Heidestraße und Umfeld von Norden

8 Der Masterplan Berlin Heidestraße wurde durch das Planungsbüro ASTOC, Köln (Städtebau), Studio Urban Catalyst, Berlin (Freiraumplanung), und ARGUS, Hamburg (Verkehrsplanung), auf Basis eines preisgekrönten Wettbewerbsentwurfs im Jahr 2008 erarbeitet. Der Arbeitsprozess wurde durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, den Bezirk Mitte von Berlin sowie die Flächeneigentümer DB AG, Vivico und Aurelis begleitet. Alle wichtigen Entscheidungen und Festlegungen wurden gemeinsam und im Konsens getroffen. Der Masterplan versteht sich nicht als starres, restriktives Regelwerk. Er definiert unterhalb der stadtentwicklungspolitischen Vorgaben (StEP, FNP) klare städtebauliche, freiraumplanerische und verkehrsplanerische Ziele und Qualitäten auf einer abstrakten planerischen Ebene. Diese wurden bewusst offen und flexibel gehalten, um auch über einen langfristigen Entwicklungsprozess hinweg Gültigkeit behalten zu können. DER DER DER MASTERPLAN MASTERPLAN MASTERPLAN MASTERPLAN MASTERPLAN MASTERPLAN Besonderer Wert wurde auf eine Gliederung des Gesamtareals in Teilbereiche mit unterschiedlichem Charakter und unterschiedlichen Nutzungen gelegt. Dies ermöglicht eine flexible Entwicklung an verschiedenen Stellen im Plangebiet zur gleichen Zeit oder nacheinander. Nutzungen NUTZUNGEN NUTZUNGEN NUTZUNGEN Gebäudehöhen Gebäudehöhen orientieren Gebäudehöhen orientieren sich an orientieren den sich Berliner ansich denan Berliner den Berliner First- und FirstTraufmaßen und FirstTraufmaßen und Traufmaßen Gemischte Gemischte Gemischte Baufläche Baufläche Baufläche Gebäudehöhen Gebäudehöhen orientieren Gebäudehöhen orientieren sich an orientieren den sich Berliner ansich denan Berliner den Berliner First- und FirstTraufmaßen und FirstTraufmaßen und Traufmaßen Gebäudehöhen Gebäudehöhen orientieren Gebäudehöhen orientieren sich an orientieren den sich Berliner ansich denan Berliner den Berliner First- und FirstTraufmaßen und FirstTraufmaßen und + höhenprofilierte Traufmaßen + höhenprofilierte + Stadtkante höhenprofilierte Stadtkante Stadtkante Gebäudehöhen Gebäudehöhen orientieren Gebäudehöhen orientieren sich an orientieren den sich Berliner ansich denan Berliner den Berliner First- und FirstTraufmaßen und FirstTraufmaßen und + Hochpunkte Traufmaßen + Hochpunkte + Hochpunkte Mischnutzung Mischnutzung Mischnutzung Kunst-Campus Kunst-Campus Kunst-Campus Neue GrünNeueNeue und GrünGrünFreianlagen und und Freianlagen Freianlagen AnliegerAnliegerund AnliegerSammelstraßen und und Sammelstraßen Sammelstraßen Gebäude Gebäude Gebä Stadträumliche Stadträumliche Stadträumliche Freiflächen Freiflächen Freiflächen Durchwegung Durchwegung Durchwegung Bahnflächen Bahnfläc Bahn Gestaltungsschwerpunkt Gestaltungsschwerpunkt Gestaltungsschwerpunkt Orte mit besonderer Orte mit Orte besonderer Bedeutung mit besonderer Bedeutung Bedeutung Platzflächen Platzflächen Platzflächen mit überörtlicher mit überörtlicher mit überörtlicher Durchwegungsfunktion Durchwegungsfunktion Durchwegungsfunktion Verbindung Verbindung Verbindung Döberitzer Döberitzer Döberitzer Grünzug Grünzug Grünzug Platzflächen Platzflächen Platzflächen mit lokaler mit lokaler mit lokaler Durchwegungsfunktion Durchwegungsfunktion Durchwegungsfunktion öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich / privatöffentlich - räumlich / privat/-privat variabel räumlich - räumlich variabelvariabel Stadträumliche Stadträumliche Stadträumliche Verbindung Verbindung Verbindung bevorzugte bevorzugte bevorzugte Bereiche Bereiche Bereiche für Einzelhandel für Einzelhandel für Einzelhandel und Gastronomie und und Gastronomie Gastronomie Stadträumliche Stadträumliche Stadträumliche Verbindung Verbindung Verbindung Überhöhtes Überhöhtes Überhöhtes Erdgeschoss Erdgeschoss Erdgeschoss Wasserwege Wasserwege Wasserwege optional optionaloptional Bestand Restriktionsflächen Restriktionsflächen Restriktionsflächen Bahnbetrieb Bahnbetrieb Bahnbetrieb ERSCHLIESSUNG BESTAND Hochpunkt-Standorte Hochpunkt-Standorte Hochpunkt-Standorte Lage fix - Hochpunktkontur Lage fixlage - Hochpunktkontur fix - Hochpunktkontur und -ausprägung und -ausprägung und kann -ausprägung variieren kann variieren kann variieren Hauptverkehrsstraßen 3,3 Dichte 3,3 Dichte undöffentlich Dichte Wohnanteil und und Wohnanteil Wohnanteil Kulturelle Nutzung 3,3 Durchschnittliche GFZ und Wohnanteil GFZ und GFZ Wohnanteil (in undprozent) Wohnanteil (in Prozent) (in Prozent) Wohnen Wohnen Wohnen % % Durchschnittliche % Durchschnittliche rünzug, u.a. Anlieger- und Sammelstraßen Gebäude Durchwegung Bahnflächen öffentlich SchuleSchule Schule öffentlich / privat - räumlich variabel ein Standort ein im Standort Bereich ein Standort imder Bereich Heidestraße im Bereich der Heidestraße /der Lehrter Heidestraße Straße / Lehrter ist / Lehrter Straße zu berücksichtigen Straße ist zu berücksichtigen ist zu berücksichtigen ng Platzflächen mit überörtlicher Durchwegungsfunktion zer Grünzug Platzflächen mit lokaler Durchwegungsfunktion kanten Kulturelle Kulturell Nutz Kult Maßgebliche Maßgebliche Maßgebliche Raumkanten Raumkanten Raumkanten Bahnhofsvorplatz Bahnhofsvorplatz Bahnhofsvorplatz Übergangsbereich Übergangsbereich Übergangsbereich für für für kerngebietstypische kerngebietstypische kerngebietstypische Nutzungen Nutzungen Nutzungen Masterplan Legende Stadträumliche Verbindung Stadträumliche Verbindung optional 8 BESTAND BESTAND BESTAND Hauptverkehrsstraßen Hauptverkehrsstraßen Hauptverkehrsstraßen mit hoher mit Nutzungsintensität hoher mit Nutzungsintensität hoher Nutzungsintensität Kerngebietstypische Kerngebietstypische Kerngebietstypische FlächeFläche Fläche Erschließung ERSCHLIESSUNG ERSCHLIESSUNG ERSCHLIESSUNG Bestehende Bestehende Bestehende Grün- und GrünGrünFreianlagen und und Freianlagen Freianlagen Uferpromenade, Uferpromenade, Uferpromenade, DöberitzerDöberitzer Grünzug, Döberitzer Grünzug, u.a. Grünzug, u.a. u.a. Gemischte Gemischte Gemischte Baufläche Baufläche Baufläche eianlagen punkt Freiraum FREIRAUM FREIRAUM FREIRAUM Wohnbaufläche Wohnbaufläche Wohnbaufläche und Freianlagen iflächen In diesem Sinne fasst der Masterplan unter den Überbegriffen»Bestand«,»Nutzung«,»Freiraum«und»Erschließung«die wesentlichen Entwurfsvorgaben zusammen. Diese müssen in weiteren Planungsschritten fortgeschrieben und qualifiziert werden. In dem begleitenden Planwerk zum Masterplan werden die Einzelaspekte Bestand, Nutzung, Freiraum, Erschließung und Restriktionen vertieft dargestellt und analysiert. S-Bahnhaltestelle S-Bahnhaltestelle S-Bahnhaltestelle ZugangZugang zu Zugang potentieller zu potentieller zu potentieller S-Bahnhaltestelle S-Bahnhaltestelle S-Bahnhaltestelle U-Bahnhaltestelle U UU-Bahnhaltestelle U U-Bahnhaltestelle Hauptbahnhof Hauptbahnhof Hauptbahnhof Berlin Berlin Berlin 3,8 Geringer Wohna

9 Der Masterplan Der Masterplan Regeln und Spielräume sichern eine qualitätvolle Entwicklung 9

10 Urbanes Flair gegenüber dem Hauptbahnhof Der Stadthafen als attraktiver Freiraum Die Leitlinien haben zum Ziel, den Standort Heidestraße mit berlintypischer Nutzungsstruktur zu entwickeln:... in die Stadt einzubinden: Im Zentrum Berlins entsteht ein neues Stadtquartier in Bezug zur europäischen Stadt und in der Weiterentwicklung des identitätsstiftenden städtebaulich-architektonischen Erscheinungsbildes von Berlin. Die Lage des neuen Stadtteils bietet die Chance, dem Wohnen, Arbeiten und der Kultur in der Innenstadt eine besondere Adresse und Identität zu verleihen. Der enge Bezug zum Wasser, zum Regierungsviertel und zum Großen Tiergarten ermöglicht attraktives Leben im innerstädtischen Kontext. Die Lebendigkeit im Quartier wird durch eine Mischung von Arbeiten und Wohnen, von Einkaufen, Kultur und Freizeit entstehen. Dafür werden verschiedene Gebäude- und Nutzungstypen für unterschiedliche Zielgruppen und Nutzerbedürfnisse entwickelt. Kunst ist für den Standort ein besonderer identitätsstiftender Faktor. Einzelhandel wird als wichtige Nutzungskomponente für die Versorgung und Belebung des Gebiets in den Erdgeschosszonen der Geschäftsstraßen, insbesondere im Bereich Hauptbahnhof, untergebracht. Für ausgewiesene Teilbereiche im Stadtquartier sind überhöhte Erdgeschosse für Läden und Gastronomie vorgesehen. Shopping Center sind als Handelsformate nicht vorgesehen. Dies ist durch die verbindliche Bauleitplanung zu regeln. Der notwendige Gemeinbedarf ist im Gebiet zu berücksichtigen. Im Bedarfsfall gehört hierzu eine Grundschule, die im Quartier, im angrenzenden Gebiet an der Lehrter Straße oder durch den Ausbau bestehender Einrichtungen unterzubringen ist. Zur Anbindung an die umgebenden Stadtteile und zur Überwindung der trennenden Strukturen (Bahntrassen, Kanal) wird das Stadtquartier Heidestraße mit den umgebenden Stadtteilen und Grünflächen über ein differenziertes Grün- und Wegenetz verbunden. Die Heidestraße als bezirksübergreifende Verbindung spielt hierbei in der Nord-Süd-Ausrichtung eine zentrale Rolle, ebenso wie auch eine Fuß- und Radwegeverbindung zum Regierungsviertel. Die Lage zwischen Hauptbahnhof und dem geplanten S-Bahn-Haltepunkt Perleberger Brücke gewährleistet eine sehr gute Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.... mit einem integrativen Verkehrsnetz auszubauen: Die Heidestraße wird zu einem Boulevard mit gesamtstädtischer Ausstrahlungskraft und Relevanz ausgebaut. Der ÖPNV wird gefördert und ausgebaut. Die S-Bahn-Station an der Perleberger Brücke soll errichtet werden. Die gute Erreichbarkeit des Hauptbahnhofs und der geplanten S-Bahn- Station aus den geplanten Quartieren zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Bus wird im weiteren Planungsprozess berücksichtigt. 10

11 Die Leitlinien Städtische Dichte im Kontrast zu großzügigen Freiräumen Der Kunst-Campus als kultureller Schwerpunkt In Ergänzung zu den grafischen Aussagen des Masterplans wurden von den Planungsbeteiligten sogenannte Leitlinien formuliert, die der langfristigen Festlegung übergeordneter Planungsziele dienen.... nachhaltig und umweltgerecht zu entwickeln: Durch die Konversion des Bahn- und Gewerbeareals wird die Innenentwicklung zentraler städtischer Lagen gefördert und der Außenraum geschont. Das Leitbild für eine klimagerechte Stadt der Zukunft konzipiert als kompakte und durchgrünte Stadt wird hier umgesetzt. Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Ressourcen (z. B. Regenwasserversickerung, Nutzung regenerativer Energien, Dichte und Kompaktheit der Gebäude) finden im Planungsprozess und in der Realisierung Anwendung. Dabei kann die Anbindung an Nah- und Fernwärmeversorgung eine große Bedeutung gewinnen. Es wird angestrebt, über die derzeit geltenden Regelungen hinaus die Werte für CO 2 zu unterschreiten und in großem Umfang erneuerbare Energien einzusetzen. Im weiteren Planungsprozess werden Maßnahmen zur Verringerung von Wärmeinseln bei sommerlichem Hitzestress getroffen. An den zentralen Standorten des öffentlichen Verkehrs (Hauptbahnhof, S-Bahnhof Perleberger Brücke) wird aufgrund der hohen Lagegunst die Bebauung in qualitätvoller Art verdichtet. Durch die Mischung von Wohnen, Arbeiten, Kultur und Freizeit in kompakten Baustrukturen entsteht ein Stadtquartier»der kurzen Wege«mit einem hervorragend ausgebauten Rad- und Fußwegenetz. Der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs sowie eine stadtverträgliche Steuerung und Lenkung des Verkehrs durch ein flächendeckendes Parkraumkonzept wird zur Verminderung des Individualverkehrs beitragen.... mit stadtstrukturellen und freiräumlichen Qualitäten und Identitäten zu entwickeln: Das Stadtquartier erhält über verschiedene Ost-West-gerichtete Platzund Raumfolgen (Platz am Döberitzer Grünzug, Stadthafen, Platz und Park am Nordhafen) einen eigenen Rhythmus. Die hohen städtebaulichen und architektonischen Qualitäten werden durch das differenzierte Grün- und Freiraumnetz mit unterschiedlichen Charakteren ergänzt. Durch den neuen Stadthafen wird ein Quartiersmittelpunkt geschaffen, der zugleich den öffentlichen Raum der Straße mit dem öffentlichen Raum des Kanals verbindet und die Identität des Stadtquartiers entscheidend prägt. Der Kanalraum mit der Uferpromenade ist die wichtigste Freiraumachse. Der Europaplatz als nördlicher Ausgang des Hauptbahnhofs ist als eine gestalterische Einheit über die Invalidenstraße hinaus zu realisieren. Die nördliche Grünachse wird durch den Sellerpark, den Nordhafenpark und den vielfältig nutzbaren Stadtplatz definiert. Sie ist Bestandteil der Freiraumvernetzung, dient der Anbindung an den S-Bahn-Halt und soll die Funktionen im Gebiet gliedern. Die Entwicklung des Standortes Heidestraße erfolgt unter umweltgerechten Gesichtspunkten. Zu hohe verkehrsverursachte Lärm- und Luftschadstoffbelastungen, die Wohn- und Aufenthaltsqualität beeinträchtigen, sollen vermieden werden. Die Ziele der Luftreinhalte- und Lärmaktionsplanung des Landes Berlin werden beachtet. 11

12 Parzellen Nutzungen Strukturen: Der Masterplan trifft differenzierte Festlegungen auf unterschiedlichen Ebenen Dreidimensionale Simulationen vermitteln einen Eindruck von Dichte und Proportionen der Gebäude und Freibereiche Im sogenannten»städtebaulichen Strukturkonzept«werden die abstrakten Vorgaben der Masterplanung in konkrete bauliche Strukturen übersetzt. Dieses erhebt nicht den Anspruch einer Planungsvorgabe, sondern dient lediglich zur Überprüfung und Veranschaulichung der Masterplanung. Skizzen und Computervisualisierungen sowie ein Modell wurden ebenfalls zur anschaulichen Darstellung der Entwurfsziele eingesetzt. Auch die zu erreichenden Flächenkennwerte wurden im Strukturplan ermittelt und überprüft. Bei einem Nettobauland von ca qm lässt der hier gezeigte Plan eine Gesamtbruttogrundfläche von ca qm zu, verteilt auf Büroflächen (58 %), Wohnen (34 %), Einzelhandel/Gastronomie (5 %) und Kultur (3 %). 12

13 Das städtebauliche Strukturkonzept Das Strukturkonzept Veranschaulichung und Überprüfung des abstrakten Masterplans 13

14 Die Verkehrsplanung Hauptverkehrsstraße Sammelstraße mit Buslinie Sammelstraße Wohnweg Straßenquerschnitt 38 m in Grund- und Aufriss Ein Boulevard als Rückgrat des neuen Stadtquartiers Die Heidestraße ist Bestandteil des Berliner Hauptverkehrsstraßennetzes, Teil der Bundesstraße B 96 und in Verlängerung des Tiergartentunnels eine wichtige Nord-Süd-Verbindung. Die prognostizierte Verkehrstärke liegt bei ca Kfz/d. Die geplante Breite des gesamten Straßenraumes beträgt 38 m und lässt eine Vielzahl von Querschnittsaufteilungen zu. Die gewählte Variante sieht je zwei Fahrspuren pro Richtung vor, die durch einen baumbestandenen Mittelstreifen geteilt werden. Der Straßenbereich wird von den Gehwegen auf beiden Seiten durch weitere Baumreihen getrennt. Zwischen den einzelnen Bäumen befinden sich Parkbuchten. Der Radverkehr wird in der Heidestraße auf separaten Radfahrstreifen bzw. auf Radwegen geführt. Die innere verkehrliche Erschließung des Plangebietes übernehmen Sammelstraßen, die in Bügelform an die Heidestraße anschließen. Hinzu kommen öffentliche und private Wohnwege. 14

15 Die Freiraumplanung wichtige Rad- und Fußwegeverbindungen Promenade mit Aufenthaltsund Grünqualitäten Plätze besondere Platzräume mit hoher Nutzungsmischung öffentliche Grünflächen Höfe mit privatem Charakter Ein Netz aus Wegen und Plätzen für die externe und interne Verknüpfung des Quartiers Der Masterplan sieht für das künftige Quartier eine differenzierte Freiraumstruktur mit klar identifizierbaren öffentlichen Räumen vor. Das Strukturkonzept vernetzt Plätze, Grünflächen und die Wegebeziehungen durch die Quartiere und in die umliegenden Stadtviertel. Dabei werden die Ansätze des landschaftsplanerischen Strukturkonzeptes aufgegriffen und verstärkt. Das Gebiet durchziehen drei prägende Verbindungen in Nord-Süd-Richtung: die Promenade entlang des Kanals, der Boulevard Heidestraße sowie die parallele Erschließung mit Rad- und Fußweg auf der Westseite. An diese Verbindungen lagern sich Sequenzen aus Plätzen, Grünflächen und Querverbindungen an. Die so entstehenden Quartiere erhalten über die unterschiedlichen Freiraumtypologien jeweils eigene Adressen und Identitäten. Über den Nordpark, den neuen Stadthafen und den Döberitzer Grünzug werden die besonderen Qualitäten der Wasserlage in die Quartiere getragen. Brückenverbindungen über den Kanal und die Bahntrassen ermöglichen die Verknüpfung mit den angrenzenden Quartieren. 15 halböffentlichem Höfe mit Charakter

16 Bereich»Am Hauptbahnhof«Der dreieckige Platzbereich nördlich der Invalidenstraße bildet das stadträumliche Gegenstück zum Platz vor dem Hauptbahnhof. Aus dem Zusammenwirken der Freibereiche entsteht ein gemeinsamer, großzügiger, urbaner Raum, der künftig die Besucher der Stadt empfangen wird. Der städtebaulich bedeutende Ort wird mit Hochpunkten akzentuiert, deren Sockelgebäude die Raumkante zur Heidestraße bilden. Zwei Wegeverbindungen schaffen gleichzeitig attraktive fußläufige Verbindungen zum Boulevard Heidestraße und zu dem geplanten Kunst-Campus nördlich des Hamburger Bahnhofs. Bereich»Am Kunst-Campus«Der Kunst-Campus greift als besonderer kultureller Schwerpunkt im Gesamtquartier bereits vorhandene Galerie- und Ateliernutzungen auf. Dadurch erhält das Gebiet eine ganz besondere Prägung, die sich in Hinblick auf die Gesamtentwicklung als Imagefaktor und Impulsgeber erweisen kann. Durch die mittel- bis langfristig geplante Nutzung einer langgestreckten Lagerhalle als Ausstellungsort der sogenannten Flick-Collection entsteht hier ein lang gestreckter, sich nach Norden verjüngender Platzraum. Dieser soll künftig den unterschiedlichsten Nutzungen, wie Ausstellungen, (Außen-) Gastronomie und Kunstmessen, Platz bieten. Bereich»Boulevard Süd-West«In diesem Bereich wird die fragmentarisch vorhandene Blockrandbebauung strukturell aufgegriffen und ergänzt. Die bestehenden Gebäude werden so Teil der Gesamtstruktur und stärken den gewachsenen Charakter. Als Nutzungen sind Büro- und Dienstleistung sowie ein Wohnanteil zwischen 20 % und 50 % vorgesehen. In den Erdgeschosszonen zur Heidestraße befinden sich kleinteiliger Einzelhandel und Gastronomie. Die Blockinnenräume sind durch vielfältige Hofsituationen geprägt, die als erweiterte Arbeitsbereiche, Nachbarschaftshöfe oder individuelle Refugien genutzt werden können. 16

17 Sechs Teilbereiche bilden ein Stadtquartier Bereich»Am Stadthafen«Im Bereich»Am Stadthafen«liegt der Schwerpunkt der Wohnnutzungen des Gesamtquartiers. Kleinteilige Nutzungseinheiten versprechen ein urbanes Wohnen und eine individuelle Vielfalt, die auch im Blockzusammenhang erkennbar bleibt. Zur Heidestraße sind kerngebietstypische Nutzungen, wie zum Beispiel ein Nahversorgungszentrum mit Gastronomie, Dienstleistungen, Hotels etc., vorgesehen. Mittelpunkt und besondere Qualität des Quartiers ist der neue Stadthafen. Südlich ist der Bereich an den Döberitzer Grünzug angebunden, im Norden grenzt mit dem Nordhafen ein weiterer besonders qualitätvoller Freiraum an das Quartier. Bereich»Boulevard West«Der Bereich»Boulevard West«zeichnet sich durch seine zentrale Lage im Gesamtquartier aus. Die flexible städtebauliche Grundstruktur lässt unterschiedliche Gebäude- und Nutzungskonzepte zu. Speziell die westlichen, zu den Bahngleisen orientierten Baufelder sind für robuste, innovative Gebäudekonzepte geeignet. Eine quartiersinterne Ringerschließung schafft durch Aufweitungen attraktive Stadträume mit hohen Aufenthaltsqualitäten. Es entstehen unerwartete Verbindungen und prägnante Platzsituationen, welche die Linearität der städtebaulichen Struktur auflösen und dem Quartier ein eigenständiges Gepräge verleihen. Bereich»Am Nordhafen«Das Stadtquartier am Nordhafen bildet mit kerngebietstypischen Nutzungen den nördlichen Auftakt zum Boulevard Heidestraße. Mit der Anbindung an den S-Bahn-Halt und der städtebaulichen Orientierung zum Hafenbecken ist der Bereich im städtischen Gesamtgefüge verankert. Das Quartier bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für einen Schwerpunkt von Büro- und Dienstleistungsnutzungen. Bereichsnamen sind projektbezogene Arbeitstitel. 17

18 Standortkonferenz 8 9»Von der inneren Peripherie zum neuen Stadtviertel« Workshop 3 2. Workshop Workshop Wettbewerbs- 9 vorbereitung Bewerbungsverfahren Standortkonferenz»Vorstellung Wettbewerb und Teilnehmer«3. Standortkonferenz Wettbewerbsdurchführung »Vorstellung Wettbewerbsergebnis«Master- 7 planung Einleitungsbeschluss Änderung FNP 4. Standortkonferenz 12 1»Vorstellung Masterplan« Änderung 3 FNP 4 öffentliches 5 Senatsbeschluss Beteiligungs- 6 7 Kenntnis Abgeordnetenhaus / Bezirksversammlung Verfahren 8 9 Ablauf des Planungsverfahrens vom 1. Workshop bis zum Senatsbeschluss 18

19 Das Planungsverfahren im Überblick Diskussionen im Preisgericht April 2008 Der Masterplan Berlin Heidestraße ist das Ergebnis eines über zwei Jahr dauernden Vorbereitungs-, Planungs- und Abstimmungsprozesses, der durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung initiiert und durchgeführt wurde. Ausgehend von der 1. Standortkonferenz im Juli 2006 wurden 2007 in drei Workshops im Hause der Senatsverwaltung alle für die künftige Entwicklung wesentlichen Akteure an einen Tisch gebracht. Zusammen mit verwaltungsinternen Fachleuten sowie externen Gutachtern diskutierten Vertreter von Senatsverwaltung und Bezirk Mitte gemeinsam mit den Flächeneigentümer DB AG, Vivico und Aurelis die wesentlichen Rahmenbedingungen für das weitere Planungsverfahren. Auf Basis dieser Rahmenbedingungen wurde bis Ende 2007 ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb vorbereitet. In einem Bewerbungsverfahren hatten sich zuvor fünf Arbeitsgemeinschaften aus Architekten / Stadtplanern und Landschaftsarchitekten zur Teilnahme am Wettbewerb qualifiziert. Diese wurden der interessierten Öffentlichkeit in der 2. Standortkonferenz im Februar 2008 vorgestellt. Das Wettbewerbsergebnis schließlich wurde im Rahmen der 3. Standortkonferenz im April 2008 öffentlich präsentiert. Unmittelbar im Anschluss an den Wettbewerb wurde durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das Masterplanungsverfahren gestartet. Ein dichter Zeitplan sah zwischen Juni und August 2008 insgesamt fünf Arbeitstermine vor, bei denen die unterschiedlichen Themenschwerpunkte und Fragestellungen, wie z. B. Verkehr, Infrastruktur, Vermarktung, Immobilien und Restriktionen, vertieft untersucht und diskutiert wurden. Auf der 4. Standortkonferenz im November 2008 wurde der abgestimmte Entwurf des Masterplans der Öffentlichkeit vorgestellt. Kennzeichnend für den gesamten Prozess von der 1. Standortkonferenz bis zur Präsentation des Masterplans war die durchgängig konsensuelle und dialogische Arbeitsweise von Senatsverwaltung und Bezirk gemeinsam mit den Flächeneigentümern. Diese Vorgehensweise führte die komplexe Planungsaufgabe in vergleichsweise kurzer Zeit zu einem erfolgreichen Ergebnis. 19

20 3. Preis 1. Preis AS&P Kiefer Landschaftsarchitektur Hilmer & Sattler und Albrecht Keller Landschaftsarchitekten KCAP/ASTOC Studio Urban Catalyst Der Entwurf sieht westlich der Heidestraße große, blockartige Strukturen vor, östlich der Straße hingegen lang gestreckte, lineare Baukörper, die von großflächigen Baumhainen begleitet werden. Entlang des Kanals wird eine Reihe von prägnanten Solitärbauten vorgeschlagen, die vor allem für Wohnnutzungen gedacht sind. Die Arbeit wird im Preisgericht kontrovers diskutiert. Der Versuch, an diesem Ort neue, spezifische Strukturen zu entwickeln, wird ausdrücklich begrüßt. Das Konzept erscheint jedoch für die Übersetzung in die Abstraktionsebene eines Masterplans wenig geeignet. Auch die erforderliche abschnittsweise Realisierbarkeit wird als schwierig eingeschätzt. Die Arbeit orientiert sich am städtebaulichen Muster der Blockstrukturen des 19. Jahrhunderts, zum Teil mit Referenzen an den barocken Städtebau. Grundidee ist die Ausbildung der Heidestraße als monumentale repräsentative Achse mit einem kreuzweise organisierten Straßenraster, das jedoch jeweils schon nach einer Blocktiefe entweder am Kanal oder am Gleisraum endet. Das Preisgericht hebt den Gestaltungswillen und die starken städtebauliche Setzungen der Arbeit hervor. Kritisiert wird, dass das dargestellte Leitbild einer»steinernen«stadt künftige Entwicklungen sehr stark determiniert. Dies widerspricht der in der Auslobung formulierten Forderung nach Flexibilität. Das Konzept überzeugt durch ein differenziertes städtebauliche Konzept, das einerseits Quartiere prägt und gleichzeitig Offenheit und Flexibilität für die Umsetzung der einzelnen Strukturen verspricht. Die Arbeit bietet eine robuste Grundstruktur, die sich vor dem Hintergrund unterschiedlicher Entwicklungsszenarien aus einzelnen Teilbereichen heraus entwickeln kann. Positiv bewertet das Preisgericht die sorgfältigen Analyse und Interpretation des Ortes sowie die Vielfalt unterschiedlicher Gebäudetypologien in den einzelnen Quartieren. Auch das wirtschaftliche und effiziente Verkehrskonzept der Arbeit wird ausdrücklich hervorgehoben. 20

21 Der Wettbewerb 2. Preis Scheuvens + Wachten brosk landschaftsarchitektur stegepartner lohrer.hochrein Städtebaulicher Realisierungswettbewerb Berlin Heidestraße Der Entwurf schlägt eine Strukturierung des Quartiers durch sogenannte»stadtstreifen«vor, die das Bild eines unaufgeregten und städtebaulich relativ homogenen Stadtteils ergeben. Hochpunkte werden lediglich durch einzelne, den Blöcken zugeordnete Akzente und einen ellipsenförmigen Baukörper im Norden gesetzt. Das Grundkonzept des Wettbewerbsbeitrags bilden drei Nord-Süd-gerichtete bebaute Streifen und drei»freiraumfugen«(bahn, Boulevard, Kanal) sowie eine Ost-West-gerichtete Zäsur etwa in der Mitte des Gebietes. Klarheit, Großzügigkeit und ein großstädtischer Maßstab prägen den Entwurf und bilden seine Stärke. Der städtebauliche Realisierungswettbewerb Berlin Heidestraße wurde zwischen Januar und April 2008 durchgeführt. Fünf Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftarchitekten, die sich zuvor in einem Bewerbungsverfahren für die Bearbeitung der Aufgabe qualifiziert hatten, erarbeiteten in einem diskursiven Verfahren unterschiedliche Entwurfsansätze. Der Ansatz wird von der Jury gewürdigt, allerdings wird die Formulierung von identifizierbaren Einzelquartieren als schwierig angesehen. Auch die Dimensionierung der einzelnen Bereiche wird kritisch gesehen. Die Blöcke östlich der Heidestraße erscheinen zu klein, die dicht gestellten Zeilen zum Kanal zu eng. Im Prozess der Masterplanung könnte sich die Klarheit des Entwurfs als zu starke Vereinfachung erweisen, die den Fragestellungen einer langfristigen und stufenweisen Entwicklung des Quartiers nicht gerecht wird. Besonders hervorgehoben wird die Qualität der freiraumplanerischen Elemente. In der Preisgerichtssitzung am 11. April 2008 wurde das Konzept der Gruppe ASTOC (Städtebau) / Studio Urban Catalyst (Freiraumplanung) und Argus (Verkehrsplanung) mit dem 1. Preis ausgezeichnet und zur weiteren Bearbeitung empfohlen. Die einzelnen Arbeiten und ihre Bewertungen werden nebenstehend kurz erläutert. Das Preisgericht hatte sich wie folgt zusammengesetzt: Sachpreisrichter und Stellvertreter Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, Berlin Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat, Berlin Bernhard H. Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung Vivico, Frankfurt Prof. Dr.-Ing. Jens-Uwe Fischer, DB AG, Berlin Reiner Nagel, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin Dr. Michael Burrack, Vivico, Berlin Hanne Nagel, DB SImm, Berlin Kristina Laduch, Bezirksamt Mitte von Berlin Fachpreisrichter und Stellvertreter Prof. Carl Fingerhut, Zürich (Vorsitz) Carsten Lorenzen, Hamburg / Kopenhagen Andrea Gebhard, München Julia Tophof, Berlin Elmar Schütz, Vivico, Frankfurt Inge Breithaupt, Vivico, Berlin Marianne Mommsen, Berlin 21

22 Bezirk Mitte von Berlin Das Bezirksamt Mitte von Berlin wurde im Verfahren durch Baustadtrat Ephraim Gothe vertreten. Darüber hinaus waren Kristina Laduch (Leiterin Stadtplanungsamt), Stephan Lange (Abteilung Stadtentwicklung), Christiane Gille (Amt für Umwelt und Natur) sowie Siegfried Dittrich (Straßen- und Grünflächenamt) in alle wesentlichen Verfahrensschritte einbezogen. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurde durch die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher sowie die Abteilung I (Stadt- und Freiraumplanung) mit Reiner Nagel, Michael Künzel, Annette Mangold-Zatti und Thomas Eichhorn und die Abteilung II (Städtebau und Projekte) mit Stefan Parschau und Ludger Kämereit vertreten. Zudem waren für die Abteilung VII (Verkehr) Burkhard Horn, Horst Wohlfarth von Alm sowie Hans-Joachim Beheim-Schwarzbach am Masterplanungsprozess beteiligt. Vivico Real Estate GmbH Die Vivico Real Estate GmbH wurde im Jahr 2001 von der Bundesrepublik Deutschland gegründet, um ehemalige Bahngrundstücke zu verwerten. Ende 2007 wurde Vivico an die österreichische CA Immo verkauft. Vivico ist im Bereich Heidestraße im Besitz von ca qm Grundstücksfläche, vorwiegend im Bereich zwischen Heidestraße und Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Für Vivico waren Bernhard H. Hansen (Vorsitzender der Geschäftsführung), Henrik Thomsen (Leitung Vivico Berlin) sowie Ingeborg Breithaupt und Christoph Jakoby in das Planungsverfahren eingebunden. Deutsche Bahn AG Neben ihrem Kerngeschäft im Personen- und Güterverkehr gehört die DB AG zu den größten Immobilien- und Flächenbesitzern in Deutschland. Im Bereich der Heidestraße befinden sich ca qm Grundstücksfläche im Besitz der DB AG, diese liegen vorwiegend im Bereich westlich der Heidestraße. Die DB AG wurde während des Verfahrens durch Prof. Dr.-Ing. Jens-Uwe Fischer (Leiter Sanierungsmanagement DB AG), Matthias Kiekebusch und Hanne Nagel (DB SImm) sowie Cord Meyer (DB AG / DB Netz) vertreten. 22

23 Die Akteure: Verwaltung, Eigentümer und Planer IMPRESSUM IMPRESSUM IMPRESSUM Büro ASTOC, Köln (Städtebau) Im Auftrag von Im Auftrag von Das Büro»ASTOC Architects Senatsverwaltung & Planners«für wurde Stadtentwicklung 1990 von Peter Berner, Kees Christiaanse, Oliver Hall und Markus Neppl Planen, in Köln Bauen, gegründet. Wohnen, Zu Umwelt, den prominenten Verkehr Projekten des Büros zählt unter Am Köllnischen Park 3 anderem die Masterplanung Senatsverwaltung für die für Hafencity Stadtentwicklung in Hamburg, die aus einem erfolgreichen Wettbewerbsentwurf im Planen, Jahre Bauen, 1999 hervorging. Wohnen, Umwelt, Das Wettbewerbs- Verkehr und Masterplanungsverfahren Ber Berlin lin Heidestraße Am wurde Köllnischen von ASTOC Park durch 3 Büroinhaber Prof. Markus Neppl sowie Ingo Kanehl und Richard Büsching betreut. Berlin Im Auftrag von In Zusammenarbeit mit Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Vivico Planen, Real Bauen, Estate Wohnen, GmbH Umwelt, Verkehr In Zusammenarbeit mit Vivico Am Berlin Köllnischen Park 3 Studio Urban Catalyst, Joachimstaler Berlin Berlin (Landschaftsgestaltung) Straße Berlin Das Studio Urban Vivico Catalyst Real Estate entwickelte GmbHsich aus dem internationalen Forschungsprojekt Urban Catalyst ( ). Vivico Berlin Die Arbeitsweise des Studios ist durch die genaue Analyse des Kontextes, In Zusammenarbeit die Nutzung und mit Joachimstaler Integration Straße vorhandener 20 Ressourcen sowie durch phasenorientierte strategische Entwurfskonzepte Berlin geprägt. Das Team für Wettbewerb und Masterplanung Berlin Heidestraße setzt sich zusammen aus dem Büroinhaber Klaus Overmeyer sowie Melanie Humann und Vivico Real Estate GmbH Vivico Berlin Eike Ahlhausen. DB Services Immobilien GmbH Joachimstaler Straße 20 Caroline-Michaelis-Str Berlin Berlin Planung Planung Planung ASTO Arch Mari 5067 ASTO Archi Stud Maria Eich Studi Eiche ARG 1243 Stad Scha DB Services Immobilien GmbH Caroline-Michaelis-Str Büro Argus, Hamburg (Verkehrsplanung) Berlin Das Büro ARGUS wurde 1983 DB Services gegründet Immobilien und betreut GmbH Projekte im gesamten Spektrum verkehrlicher und verkehrstechnischer Caroline-Michaelis-Str. Fragestellungen. 5-11Im Rahmen der Masterplanung Hafencity Hamburg war BERLIN das // MASTERPLAN Büro von der Konzeption über die Entwurfs- bis zur Ausführungsplanung für die Berlin HEIDESTRASSE Straßen an der Erstellung der öffentlichen Erschließung beteiligt. Das Projekt Heidestraße wurde in der Wettbewerbsphase durch Büroinhaber Konrad Rothfuchs sowie Uwe Wilma begleitet. ARGU Stadt Scha HEIDESTRASSE BERLIN // MASTERPLAN 118 HEIDESTRASSE BERLIN // MASTERPLAN Weitere Verfahrensbeteiligte Als externe Fachleute waren Prof. Ludwig Obermeyer, Potsdam (Wasserbau), und Rolf Baumgärtel, Büro ISU Plan Berlin (Schallschutz), in das Verfahren eingebunden. Die 1., 2. und 4. Standortkonferenz Heidestraße wurde von Prof. Urs Kohlbrenner moderiert, die 3. Standortkonferenz von Brigitte Holz, Berlin. Die vorbereitenden Workshops, der städtebauliche Realisierungswettbewerb, das Masterplanverfahren sowie die 4. Standortkonferenz und die vorliegende Dokumentation wurden durch das Büro a:dks mainz berlin betreut. 23

24 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung I Stadt- und Freiraumplanung Berlin, April 2009

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