Datenerfassung und Datenpflege

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1 Gesplittete Datenerfassung und Datenpflege Herr Dipl.-Ing. Anrede, Titel, Vortragender Joachim Kilian Herr Dipl.-Ing. Martin Dieck Firmierung UNGER Ingenieure, Ingenieurgesellschaft mbh Einführung der gesplitteten Was kommt danach?

2 Datenerfassung und Datenpflege Anforderungen aus Sicht der Ingenieurdienstleister, Einschätzung seitens der Ingenieurkammer Hessen Eine vollständige und eindeutige Datengrundlage sollte die Ausgangsbasis für die Berechnung der gesplitteten sein. Die Realität sieht jedoch in der Regel anders aus. In dem Vortrag wird aufgezeigt, wie eine Datengrundlage zur Ermittlung der gesplitteten aussehen sollte, wie diese Datengrundlage geschaffen werden kann und wie die Daten gepflegt werden müssen. Es erfolgt eine Gegenüberstellung von Wunsch und Realität. 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 2

3 Überblick Einführung Vorgehen bei der Ermittlung der Aufteilungsschlüssel Erforderliche Datengrundlage Datenerhebung Datenpflege Wie sieht die Realität aus? Folgen? Schlusswort 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 3

4 Einführung Für die gesplittete werden die Kapital- und Betriebskosten des Abwassersystems verursachergemäß der Behandlung und Ableitung des Trocken- und Regenwetterabflusses zugeordnet. Um diese Aufteilung vorzunehmen, müssen die einzelnen Kostenstellen (Elemente des Abwassersystems) ihrer jeweiligen Nutzung und damit ihrem Verursacher zugeordnet werden. 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 4

5 Einführung Elemente des Abwassersystems: Kanalnetz Kanalisation (Schächte, Haltungen) mit Sonderbauwerke (RÜ, RÜB, RRB, SK, PW) Kläranlage Kläranlage mit allen Anlagenteilen Diese Elemente des Abwassersystems sind zu betrachten für Kommunale Anlagen und falls vorhanden für Verbandsanlagen 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 5

6 Einführung Aufteilung der Aufgabenbereiche auf Kommune Bereitstellung der Datengrundlage (in Zusammenarbeit mit verschiedenen Dienstleistern) Ingenieurdienstleister Mitarbeit bei der Erstellung der Datengrundlage Ermittlung der Aufteilungsschlüssel (TW / RW) Wirtschaftsprüfer Gebührenkalkulation 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 6

7 Einführung Ingenieurdienstleister Ermittlung der Aufteilungsschlüssel Kommune Bereitstellung der Datengrundlage Wirtschaftsprüfer Berechnung der en Gesplittete 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 7

8 Vorgehen bei der Ermittlung der Aufteilungsschlüssel Aufteilung der Kosten auf die Verursacher Für die Verteilung werden Verhältniszahlen (Aufteilungsschlüssel) benötigt, die den prozentualen Anteil der jeweiligen Kosten an den Gesamtkosten widerspiegeln. 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 8

9 Vorgehen bei der Ermittlung der Aufteilungsschlüssel Im Zuge der Ermittlung der Gesamtaufteilungsschlüssel werden die Aufteilungsschlüssel einzelner Teile des Abwassersystems ermittelt und für die Ermittlung der Gesamtschlüssel herangezogen. 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 9

10 Vorgehen bei der Ermittlung der Aufteilungsschlüssel Kanalnetz Ermittlung der Wiederbeschaffungswerte für ein fiktives Trennsystem Vergleich der Wiederbeschaffungswerte der beiden Systeme ergibt die prozentualen Anteile für die Ableitung und Behandlung des Trocken- bzw. Regenwetterabflusses Ermittlung des Aufteilungsschlüssels Betriebskosten Kanalnetz über die Abflussvolumina (SFB) 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 10

11 Vorgehen bei der Ermittlung der Aufteilungsschlüssel Sonderbauwerke Unterscheidung zwischen Regenentlastungs- oder Regenbehandlungsbauwerken (RÜ, RÜB) und Schmutz-, Misch- und Regenwasserpump oder hebewerken Aufteilung aufgrund der Funktion der Bauwerke im Sinne der a.a.r.d.t., nach Erfahrungswerten und der Fachliteratur Ermittlung des Aufteilungsschlüssels Betriebskosten Sonderbauwerke über die Abflussvolumina (SFB) 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 11

12 Vorgehen bei der Ermittlung der Aufteilungsschlüssel Kläranlage Es erfolgt eine Zuordnung der einzelnen Anlagenteile bzw. Funktionsgruppen auf: Durchflussbedingte Funktionsgruppen (anteilig Trocken-/Regenwetter) Frachtbedingte Funktionsgruppen (ausschließlich Trockenwetter) Allgemeine Anlagenteile (Verteilung analog zum Gesamtaufteilungsschlüssel) 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 12

13 Vorgehen bei der Ermittlung der Aufteilungsschlüssel 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 13

14 Erforderliche Datengrundlage Kanalnetz ISYBAU Datensatz mit K-Daten des gesamten Kanalnetzes Haltungen (Bezeichnung, Schacht oben, Schacht unten, DN, Länge, Werkstoff, Kanalart, Abwasserart) Schächte (Bezeichnung, DN, Werkstoff, Geländehöhe, Sohlhöhe, Koordinaten) Digitaler Kanalplan mit allen Schächten, Kanälen, Bauwerken Katasterplan in digitaler Form Investitionskosten mit Baujahr bezogen auf einzelne Wirtschaftsgüter (Haltungen, Schächte) 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 14

15 Erforderliche Datengrundlage Sonderbauwerke Eindeutige Bezeichnung / Benennung Investitionskosten mit Bezugsjahr / Fertigstellung Lageplan Bestandspläne Unterlagen zur Technischen Ausrüstung Installierte Pumpenleistungen (getrennt nach SW und RW) 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 15

16 Erforderliche Datengrundlage Kläranlage(n) Investitionskosten mit Bezugsjahr / Fertigstellung aufgeteilt bzw. zugeordnet auf die folgenden Bauwerke und Anlagenteile (Alternativ: Restbuchwerte mit Bezugsjahr) Lageplan Entwurfsplanung der bestehenden Kläranlage Angaben zu Umbaumaßnahmen / Stilllegungen 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 16

17 Erforderliche Datengrundlage Regenentlastungsbauwerk / Hochwasserpumpwerk Regenbecken und zugehörige Ablaufleitung Hebewerk Rechenanlage inkl. Gebäude Sandfang inkl. Maschinentechnik Vorklärung (inkl. akt. Volumenaufteilung in VK / DN-Becken) Zwischenpumpwerk (soweit vorhanden) Belebungsbecken inkl. Gebläsestation/P-Fällung Nachklärung inkl. Maschinentechnik und Ablaufmessung Anlagenteile der Schlammbehandlung Betriebsgebäude/Werkstatt etc. Allgemeine EMSR-Technik Sonstiges (z.b. Außenanlagen etc.) 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 17

18 Erforderliche Datengrundlage Betriebskosten getrennt nach Kanalnetz, Sonderbauwerken und Kläranlage und differenziert nach: Energie Personal Entsorgungskosten Hilfsstoffe Abwasserabgabe Laborkosten Sonstiges 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 18

19 Erforderliche Datengrundlage Schmutzfrachtsimulation mit vollständigem Bericht Systemplan allen Eingabedateien allen Ergebnisdateien 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 19

20 Datenerhebung Anlagennachweis als Grundlage einer rechtssicheren enkalkulation Erfassung aller Anlagenteile des Abwassernetzes getrennt nach Wirtschaftsgütern Vervollständigung der vorhandenen Daten und Prüfung auf Lücken Hydraulischen Kanalnetzberechnung Schmutzfrachtsimulation Abstimmung des Vorgehens mit allen Beteiligten 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 20

21 Datenpflege Kontinuierliches Einpflegen aller Informationen von Baumaßnahmen in die entsprechenden Datenbanken Pflege einzelner Wirtschaftsgüter im Kanalnetz und auf der Kläranlage Haltungen Schächte Bauwerke Sorgsame Pflege des Anlagennachweises 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 21

22 Wie sieht die Realität aus? Unvollständige Datensätze Fehlende Informationen Inkonsistente Daten Schleppender Datenfluss Mangelhafte Pflege der Daten 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 22

23 Folgen? Zeitplanung gerät aus den Fugen und wird nicht eingehalten Fehlende Daten müssen durch Annahmen ersetzt werden. Je größer die Lücken sind desto schwerer wird eine realitätsnahe Abbildung der Wirklichkeit Rechtssicherheit kann nicht mehr gewährleistet werden 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 23

24 Schlusswort Für die ingenieurtechnische Aufbereitung im Rahmen des Gebührensplittings sind lückenlose und aktuelle Bestandsdaten des Abwassersystems Voraussetzung. Nur so kann möglichst realitätsnah die Inanspruchnahme des Abwassersystems durch SW / RW abgebildet werden. Voraussetzung für Gebührengerechtigkeit Rechtssicherheit 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 23. Mai 2013, THM Gießen, Fachtagung Gesplittete, Seite 25

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