Einfache mathematische Modelle, die nur Funktionen einer Veränderlichen und ihre Ableitung sowie entsprechende Integrale beinhalten.
|
|
- Carl Kohler
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Einfache mathematische Modelle, die nur Funktionen einer Veränderlichen und ihre Ableitung sowie entsprechende Integrale beinhalten. Im folgenden habe ich einige interessante Anwendungen der Mathematik der Höheren Mathematik I zusammengestellt. Die genannten Modelle sind lineare und auch nichtlineare gewöhnliche Differentialgleichungen erster Ordnung, die trennbar sind und deshalb durch Integration gelöst werden können. Außerdem wird auch ein Beispiel eines inversen Problems, genauer einer Parameteridentifikation, betrachtet. Es handelt sich um folgendes: die Raketengleichung (ohne Berücksichtigung des Luftwiderstands), das ewtonsche Abkühlungsgesetz, das Stefansche Abkühlungsgesetz, das inverse Problem zur Bestimmung des Abkühlungskoeffizienten im ewtonschen Gesetz, das ökonomische Wachstum, das logistische Wachstum. Die Beispiele bis 3 sind entnommen: Richard E. Williamson, Introduction to Differential Equations and Dynamical Systems, Mc Graw-Hill Comp., Inc., 997, die Beispiele 4 und 6: W.E. Boyce, R.C. DiPrima, Gewöhnliche Differentialgleichungen, Einführung, Aufgaben, Lösungen, Spektrum Verlag, 995, das Beispiel 5 ist aus:. Sydsæter, P. Hammond, A. Seierstad, A. Strøm, Further Mathematics for Economic Analysis, Prentice Hall, Abdruck durch Pearson Education, Ich habe die Darstellung teilweise ergänzt durch Lösungen und Abbildungen.
2 Alles fliegt nach oben, aber keiner ist oben geblieben die Raketengleichung. Herleitung der Raketengleichung. Es bezeichne p = mv den Impuls der Rakete (ohne Auspuffgase) zur Zeit t. p, m und v bezeichnen die Zuwächse in p, m und v in einem Zeitintervall der Länge t von t bis t + t. Damit erhalten wir für den Impuls zur Zeit t + t : p + p = (m + m)(v + v) + ( m)(w + w), dabei ist w die Geschwindigkeit der ausgestoßenen Auspuffgase. Der zweite Term auf der rechten Seite beschreibt die Änderung des Impulses der Rakete aufgrund der Abgase (bei der Rakete entstehen die Abgase durch Verbrennen von Treibstoff und deshalb ist m < 0. Wir berechnen nun den Differenzenquotienten p t = m v + (v w) m t t + m v t m w t. Mit t 0 strebt auch m 0. Folglich erhalten wir Mit v e = v w ergibt sich die Gleichung dp dt = lim p t 0 t = mdv + (v w)dm dt dt. dp dt = mdv dt + v dm e dt = F, wenn F die äußeren räfte beschreibt, die auf die Rakete wirken. Bemerkungen: Die Geschwindigkeit v e kann in vielen Fällen als konstant vorausgesetzt werden. Die Herleitung aus F = d(mv) = m dv dt dt + v dm dt ist richtig, wenn F, m und v in Bezug auf das gesamte System, bestehend aus Rakete, Treibstoff und Abgasen, betrachtet wird. Wir wollen aber v nur als die Geschwindigkeit der Rakete mit dem unverbrannten Treibstoff betrachten. Wir untersuchen den Fall, dass die einzige auf die Rakete wirkende äußere raft die Schwerkraft ist, der Luftwiderstand wird vernachlässigt, d.h. wir untersuchen die Gleichung m dv dt + v dm e = mg = F. dt Diese ist äquivalent zu (m(t) = m 0) dv dt = v e dm m dt g. 2
3 Integration nach t ergibt m v(t) = v e m dt gdt = v e ln m(t) gt + c. Die Integrationskonstante c kann aus einer Anfangsbedingung, d.h. der bekannten Geschwindigkeit v(t) zum Zeitpunkt t = 0, bestimmt werden. ehmen wir an, dass die Rakete von der Erdoberfläche aus gestartet wird, dann ist v(0) = 0 und wir erhalten: v(0) = v e ln m(0) + c = 0 c = v e ln m(0) und die Geschwindigkeit der Rakete (mit dem unverbrannten Treibstoff) ist v(t) = v e ln m(0) m(t) gt. Unter der Annahme, dass immer eine konstante Menge Treibstoff pro Zeiteinheit verbrennt, m r die Masse der Rakete und m f die Menge des Treibstoffs am Anfang ist, ergibt sich m(t) = m r + m f αt, 0 t m f α, und für die Geschwindigkeit v e ln v(t) = ( ) mr+mf m r+m f gt, αt 0 t m f α, v e ln mr+m f m r gt, t m f α. Die Parameter m r, m f und v e können so gewählt werden, dass v(t) 0 für 0 t m f gilt, insbesondere ist v ( m f ) α α 0 äquivalent zu gm f v e α ln( + m f /m r ). Zahlenbeispiel: Es seien m r = m f = 7kg, v e = 250 m = 0, 25 km, g = 9, 8 m, α = s s s 2 0, 7 kg bzw. der gesamte Treibstoff wird mit einer konstanten Rate innerhalb von s 0s verbrannt. Dann hat die Geschwindigkeitskurve den folgenden Verlauf: Geschwindigkeit der Rakete v(t) Man kann nun noch folgende Fragen stellen: Wie hoch fliegt die Rakete maximal, wenn man annimmt, dass sie vertikal von der Erdoberfläche abhebt? Wie groß ist die Geschwindigkeit der Rakete, wenn sie auf der Erdoberfläche aufschlägt? Eine Raketengleichung, die den Luftwiderstand berücksichtigt, kann mit Mitteln der HM noch nicht gelöst werden. 3
4 Der affee ist zu heiß das ewtonsche Abkühlungsgestz Das ewtonsche Abkühlungsgesetz beschreibt einen Abkühlungsprozeß mit folgender Differentialgleichung (Anfangswertproblem): u (t) = k(u(t) a), u(0) = u 0, dabei ist u die Temperatur des betrachteten Objekts (Festkörper oder auch Flüssigkeit), a die konstante Umgebungstemperatur und k > 0 die konstante Abkühlungsrate. Wie sieht die Funktion u(t) aus? Wir kennen zwar u(t) nicht, aber u (t) ist gegeben. Was wissen über die Funktion u(t)? Monotonieverhalten. Für u(t) > a ist u (t) = k(u(t) a) < 0 und die Funktion u(t) ist streng monoton fallend. Dagegen gilt für u(t) < a die Beziehung u (t) = k(u(t) a) > 0 und die Funktion u(t) ist streng monoton wachsend. rümmungsverhalten. Wir bilden die zweite Ableitung von u(t) : u (t) = ( k(u(t) a)) = ku (t) = ( k)( k)(u(t) a) = k 2 (u(t) a) und damit konvex für u(t) > a und konkav für u(t) < a. u' u'' ka k 2 (u-a) -k(u-a) streng monton wachsend a streng monton fallend u -k 2 a konkav a konvex u u u u(t) a u(t) a t t Wie sieht die Lösung tatsächlich aus? Dazu lösen wir die Differentialgleichung. Zunächst erhält man, dass u(t) = a = const eine Lösung der Differentialgleichung ist. Ist u(t) a, so dividieren wir durch u a und erhalten u u a = k. Integrieren wir nun unbestimmt nach der Zeit t, so folgt u u a dt = du = ln u a = k dt = kt + c, u a 4
5 Anwenden der Exponentialfunktion führt auf u a = e kt+c = e kt e c. Wir können den Betrag folglich auflösen zu u(t) a = C e kt, C R, u(t) = a + C e kt, C R. Berücksichtigung der Anfangsbedingung ergibt: u(0) = a + C und damit Auswertung: u(t) = a + (u(0) a)e kt. Ist u(0) > a, so nimmt u(t) mit der Zeit ab und nähert sich für t der Umgebungstemperatur a. Ist dagegen u(0) < a, so nimmt u(t) mit der Zeit zu und nähert sich für t ebenfalls der Umgebungstemperatur a. Wann ist der affee kühler? Annahmen: Die Abkühlung erfolgt nach dem ewtonschen Abkühlungsgesetz. Die Temperatur einer Mischung von einer Flüssigkeitsmenge p mit der Temperatur T 0 und einer Flüssigkeitsmenge q mit einer Temperatur T führt sofort dazu, dass die Mischungsmenge p + q die Temperatur pt 0+qT hat. p+q Die Temperatur der Milch ist geringer als die Zimmertemperatur (=Umgebungstemperatur). Wann ist der affee kühler?. Der affee kühlt zunächst 0 Minuten ab und die Milch wird dann hinzugegeben. 2. Die Milch wird sofort in den affee geschüttet und die Mischung kühlt dann 0 Minuten ab. Was glauben Sie? Gehen wir mathematisch vor. Es sei T 0 die Temperatur des affees, T < a, die Temperatur der Milch, a die Umgebungstemperatur (Milch kommt aus dem ühlschrank). Im Fall ) ist die Temperatur des affees nach t = 0 Minuten: a + (T 0 a)e kt wird der affee nun mit der Milch gemischt, so ist die resultierende Temperatur: p(a + (T 0 a)e kt ) + qt. p + q 5
6 Dagegen gilt im 2. Fall, dass die Anfangstemperatur der Mischung gerade pt 0+qT p+q und zum Zeitpunkt t nun gerade (( ) ) pt0 + qt a + a e kt p + q ist. Welche Temperatur ist größer bzw. kleiner? Dazu betrachten wir die Differenz: p(a + (T 0 a)e kt (( ) ) ) + qt pt0 + qt a a e kt p + q p + q ( a + (T0 a)e kt T 0 e ) kt + q ( T T e ) kt a + ae kt p + q = p p + q (a( e kt )) + q p + q T ( e kt ) a( e kt ) = q ( ) p + q T ( e kt ) + a( e kt p ) p + q = p p + q = ( e kt ) (qt qa) p + q = q p + q ( e kt )(T a) Dieser Ausdruck ist negativ, wenn T < a gilt, d.h. der affee ist bei Methode ) (erst kühlt der affee ab und dann wird die Milch dazugegeben) kühler als bei der Methode 2), wenn die Temperatur der Milch kleiner als die Umgebungstemperatur ist. 6
7 ichtlinear ist besser das Stefansche Abkühlungsgesetz Das Stefansche Abkühlungsgesetz besagt, dass sich ein Festkörper oder auch eine Flüssigkeit bei einer Umgebungstemperatur a (in elvin) gemäß u = C(u 4 a 4 ) = C(u a)(u 3 + au 2 + a 2 u + a 3 ) abkühlt. (Temperatur in elvin). Wir versuchen u zu berechnen: Als erstes stellt man fest, dass u(t) = a und u(t) = a für alle Zeiten t Lösungen sind. Dann ergibt sich u = C(u 4 a 4 ) u = C u 4 a4 u u 4 a dt = 4 Wir müssen also eine Partialbruchzerlegung durchführen, es ist Partialbruchzerlegung: u 4 a 4 = (u 2 a 2 )(u 2 + a 2 ) = (u a)(u + a)(u 2 + a 2 ). (u a)(u + a)(u 2 + a 2 ) = A u a + B u + a + Cu + D u 2 + a 2 = A(u + a)(u 2 + a 2 ) + B(u a)(u 2 + a 2 ) + (Cu + D)(u a)(u + a) du u 4 a = 4 C dt. = A(a 3 + a 2 u + a u 2 + u 3 ) + B( a 3 + a 2 u a u 2 + u 3 ) + C( a 2 u + u 3 ) + D( a 2 + u 2 ) = (A B)a 3 Da 2 + (Aa 2 + Ba 2 Ca 2 )u + (Aa Ba + D)u 2 + (A + B + C)u 3, also das Gleichungssystem (A B)a 3 Da 2 =, Aa 2 + Ba 2 Ca 2 = 0, Aa Ba + D = 0, A + B + C = 0. mit der Lösung A = 4a 3 = B, C = 0, D = 2a 2. Alternativ mittels Einsetzmethode: = A(u + a)(u 2 + a 2 ) + B(u a)(u 2 + a 2 ) + (Cu + D)(u a)(u + a), u = a : = A 2a 2a 2, u = a : = B ( 2a) 2a 2, u = 0 : = ( 4a 3 a3 + ) ( a 3 ) + D( a 2 ) 4a 3 u = a 2 : = 4a 3 a3 (a + )(a 2 + ) 4a 3 a3 (a )(a 2 + ) + C a 2 a 2 (a + )(a ) 2a 2 a2 (a )(a + ) 0 = C(a 6 a 4 ). Damit erhält man du u 4 a = (ln u a ln u + a ) 4 4a3 2a arctan u 3 a + c 7
8 und als implizite Lösung der Differentialgleichung: (ln u a ln u + a ) 4a3 2a arctan u 3 a = Ct + c ln u a u + a 2 arctan u a = 4Ca3 t + c. Die Integrationskonstante c kann wiederum aus einer Anfangsbedingung u(0) = u 0 bestimmt werden: c = ln u 0 a u 0 + a 2 arctan u 0 a. Und nun nach u auflösen?? ein! Sowohl das ewtonsche als auch des Stefansche Abkühlungsgesetz sind nicht absolut korrekt. Aus empirischen Untersuchungen und theoretischen Überlegungen ergibt sich aber die Gültigkeit des Stefanschen Abkühlungsgesetz auf dem Bereich der beobachtbaren Temperaturen. Das ewtonsche Gesetz liefert unter bestimmten Bedingungen eine nützliche Linearisierung des Stefanschen Gesetz. Was heißt das? Offensichtlich kann man das Abkühlungsgesetz schreiben als u = C(u 4 a 4 ) = f(u), wobei f(u) eine nichtlineare Funktion ist. Der Ausdruck ( u 3 ( u 4 a 4 = (u 3 + au 2 + a 2 u + a 3 )(u a) = 4a a) + u 2 ( a) + u ) 3 a + (u a) ( 4 4a 3 + 6ɛ + ) 4ɛ2 + ɛ 3 (u a), falls 0 < u 4 a ɛ. D.h., dass das ewtonsche Abkühlungsgesetz eine gute äherung für den Fall ist, dass u a klein ist. Es gilt a f(u) f(a) + f (a)(u a), wobei die Gerade y = f(a) + f (a)(u a) die beste lineare Approximation der nichtlinearen Funktion f(u) = C(u 4 a 4 ) an der Stelle u = a ist (Eigenschaft der. Ableitung). Was bedeutet das für f(u)? und damit f(u) = C(u 4 a 4 ), f (u) = 4Cu 3 f(u) f(a) + f (a)(u a) = 0 4Ca 3 (u a). Folglich ist das ewtonsche Abkühlungsgesetz mit der onstanten k = 4Ca 3 die beste lineare äherung des Stefanschen Abkühlungsgesetz in der ähe von u = a. Außerdem ist die (implizite) Lösung ln u a = kt + c viel einfacher! Wie bestimmt man k? Das beantwortet das nächste Thema. 8
9 Eine schöne Leiche Bestimmung des Todeszeitpunkts Die Abkühlung des örpers, hier Leiche, wird mit dem ewtonschen Abkühlungsgesetz beschrieben. Annahmen: Der Leichnam wird zum Zeitpunkt t = 0 entdeckt und seine Temperatur θ 0 gemessen (Anfangsbedingung θ(0) = θ 0. Die Umgebungstemperatur sei konstant T. (Der Fall, dass die Umgebungstemperatur zeitabhängig ist, kann mit Mitteln der Höheren Mathematik I nicht betrachtet werden.) Die örpertemperatur zur Todeszeitpunkt t d sei θ d = 37 C. Die Lösung der gewöhnlichen Differentialgleichung θ = kt (θ T ) mit der Anfangsbedingung θ(0) = θ 0 haben wir bereits berechnet und sie lautet: θ(t) = T + (θ 0 T )e kt. Allerdings ist bisher der Abkühlungskoeffizient k noch unbekannt. Es handelt sich vom Aufgabentyp um ein sogenanntes inverses Problem, man will einen Parameter, nämlich den Abkühlungkoeffizienten, aus Lösungen der Differentialgleichung mit der gestellten Anfangsbedingung bestimmen. Durch eine weitere Messung der örpertemperatur θ zu einem späteren Zeitpunkt t > 0 erhalten wir aus der Lösung der Differentialgleichung θ = T + (θ 0 T )e kt, die einzige unbekannte Größe k indem wir die Gleichung nach k auflösen: θ T = (θ 0 T )e kt θ ( ) T θ 0 T = θ T e kt ln = kt, θ 0 T also k = ( ) θ T ln. t θ 0 T achdem wir k berechnet haben, können wir nun den Todeszeitpunkt bestimmen: θ(t d ) = T + (θ 0 T )e kt d t d = ( ) k ln θd T. θ 0 T Mit θ 0 = 29, 4 C und θ = 23, 3 C für t = 2h sowie einer Umgebungstemperatur T = 20 C ergibt sich k = ( ) 23, h ln 0, 523h 29, 4 20 und t d = ( ) , 523 ln h, 29h. 29, 4 20 Man kann also davon ausgehen, dass die Leiche ca. Stunde und 8 Minuten nach Eintritt des Todes gefunden wurde. 9
10 Mehr und immer mehr? das ökonomische Wachstum Es sei X = X(t) die Produktionsmenge, = (t) der apitalstock und A = A(t) der Arbeitseinsatz. Dann ergibt sich die Produktionsmenge nach der Cobb- Douglas-Produktionsformel zu X = c α A α, dabei ist c eine veränderliche Größe, die mit der Zeit zunimmt und berücksichtigt damit den technischen Fortschritt. Für kurze Zeiträume kann man c allerdings als konstant annehmen. Wir machen die beiden zusätzlichen Annahmen d dt = sx, (die Änderung der apitalmenge (der angehäufte apitalstock) ist proportional zum Produktionsausstoß) und A = A 0 e λt (der Arbeitseinsatz nimmt mit der Zeit exponentiell zu,) dabei sind c, s, A 0 und λ positive onstanten und 0 < α <. Setzen wir in die 2. Gleichung die. Gleichung und dann die 3. Gleichung ein, so ergibt sich d dt = s X = s c α A α = s c α A α 0 e αλt d dt = s c α A 0 e λt. () Wir möchten die apitalmenge (t) unter der Annahme, dass (0) = 0 war, bestimmen. Es gilt (t) dt = α α α = s c A α 0 d = α α d = s c A α 0 αλ eαλt + C α = s c A α 0 Unter Berücksichtigung von (0) = 0 ergibt sich e αλt dt λ eαλt + C und damit α (0) = α 0 = s c A α 0 (t) = λ + C C = α 0 λ s c Aα 0 ( 0 α + ) λ s c Aα 0 (e αλt ). Die Gleichung () ist ein Spezialfall des Solow-Wachstumsmodells (vgl. Beschreibung des Solow-Modells ) Mathematisch wird für die Berechnung des Solow-Modells eine Cobb-Douglas- Funktion zur Hilfe genommen, die den volkswirtschaftlichen Output wie folgt beschreibt: X = c F (, A) = c α A α 0
11 Dabei hat die Produktionsfunktion konstante Skalenerträge (Homogenitätsgrad = ), d.h. es gilt insbesondere ( ) F (, A) = A F A,, für alle und A. Ist k(t) = (t) das apital pro Arbeitseinheit und f(k) = F (k, ) = F (, ) = A(t) A F (, A) der Produktionsausstoß pro Arbeitseinheit, dann erhalten wir A und damit k k = A A k k = d dt (ln k) = d ( ln ) = dt A = s F (, A) λ = s A f(k) (ln ln A) = ddt A A λ = s f(k) k λ k = s f(k) λ k. Für allgemeines f können wir diese Differentialgleichung noch nicht lösen.
12 Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute die Bevölkerungsdynamik Das einfachste Modell Es sei (t) die Population einer gegebenen Spezies zum Zeitpunkt t. Annahme: Die Änderungsrate der der Population (t) ist proportional zum gegenwärtigen Wert von, d.h. d dt = r, mit der Proportionalitätskonstante r, die für r > 0 eine Wachstumsrate und für r < 0 eine Zerfallsrate ist. Außerdem sei eine Anfangsbedingung gegeben: (0) = 0. Durch Integration erhalten wir: dt = d = ln (t) = r dt = rt + C (t) = e rt, dabei ist 0, da die Populationsgröße nie negativ sein kann. Wir bestimmen die onstante aus der Anfangsbedingung: (0) = = 0 und es ergibt sich die Lösung: (t) = 0 e rt. Modellkritik: Die Lösung ist stets streng monoton wachsend, da (t) = r 0 e rt > 0 für alle t R ist. Für t strebt die Lösung gegen Unendlich! Das ist nicht realistisch, da bei wachsender Population auch ein erhöhter Ressourcenverbrauch entsteht, wird die Population irgendwann ihre maximale Größe erreicht haben und diese nicht überschreiten. Verbessertes Modell Logistisches Wachstum Ersetzen r durch f(), wählen f(), so dass f() r > 0, für kleine, f() abnimmt, wenn zunimmt, und dass f() < 0 wird, wenn ausreichend groß ist. Die einfachste Funktion f(), die das realisiert, ist f() = r a, mit a = const > 0, dies ergibt die sogenannte Verhulst-Gleichung oder auch logistische Gleichung ( = (r a) = r ) mit = r a > 0 und der Anfangsbedingung (0) = 0. Untersuchung des urvenverlaufs: 2
13 Dazu betrachten wir zunächst die erste Ableitung in Abhängigkeit von der Funktion selbst: = 0, für = 0, ( (t) = r ) > 0, für 0 < <, = = 0, für =, < 0, für <. Für die 2. Ableitung erhält man (t) = (r 2r ( ) = r 2 2 ) ( ) = = 0, für = 0, > 0, für 0 < < 2, = 0, für = 2, < 0, für 2 < <, = 0, für =, > 0, für <. ' streng monoton wachsend, konvex streng monoton wachsend, konkav streng monoton fallend, konvex ''>0 ''<0 /2 ''>0 Lösung der Differentialgleichung: = r ( ), (0) = 0. Offenbar sind (t) = 0 bzw. (t) = für alle t Lösungen der Differentialgleichung (erfüllen aber nicht unbedingt die Anfangsbedingung). Es ist ( d ) dt = ( ) = r dt. Partialbruchzerlegung: Einsetzmethode: ( ) = A + B ( = A ) + B. = 0 : = A, = : = B B = 3
14 und wir erhalten + d = r dt ln ln = ln = rt + c. Für 0 < ist der Ausdruck im Logarithmus positiv und wir erhalten als Lösung der Differentialgleichung: = e rt C, C 0, und mit der Anfangsbedingung (0) = 0 ergibt sich C zu: d.h. Wir lösen nun nach auf ( ) ( ) e rt + = (t) = Offensichtlich ist (0) = 0 und = 0 0 = C, = 0 0 e rt. = 0 0 e rt ( 0) 0 e rt = [ ( 0 )e rt + 0 ] = 0 0, für 0 <. 0 + ( 0 )e rt 0 lim (t) = lim =. t t 0 + ( 0 )e rt 4
exponentielle Wachstumsphase Abbildung 1: Wachstumskurve einer Bakterienkultur
Bakterienwachstum Mathematische Schwerpunkte: Teil 1: Folgen; vollständige Induktion; rekursiv definierte Folgen Teil 2: Exponentialfunktionen Teil 3: Extremwertbestimmung; Integration einer rationalen
MehrNumerische Integration
A1 Numerische Integration Einführendes Beispiel In einem Raum mit der Umgebungstemperatur T u = 21.7 C befindet sich eine Tasse heissen Kaffees mit der anfänglichen Temperatur T 0 80 C. Wie kühlt sich
MehrDifferentialgleichungen
Kapitel Differentialgleichungen Josef Leydold Mathematik für VW WS 05/6 Differentialgleichungen / Ein einfaches Modell (Domar) Im Domar Wachstumsmodell treffen wir die folgenden Annahmen: () Erhöhung der
MehrGewöhnliche Differentialgleichungen Aufgaben, Teil 1
Gewöhnliche Differentialgleichungen Aufgaben, Teil 1 4-E1 4-E2 4-E3 Gewöhnliche Differentialgleichung: Aufgaben Bestimmen Sie allgemeine und spezielle Lösungen der folgenden Differentialgleichungen Aufgabe
Mehr6 Differentialgleichungen
88 6 Differentialgleichungen Eine Differentialgleichung ist eine Gleichung, in der eine unbekannte Funktion y = y(x) und Ableitungen (die erste oder auch höhere) von y vorkommen. Lösungen einer Differentialgleichung
Mehr6 Differentialgleichungen
93 6 Differentialgleichungen Eine Differentialgleichung ist eine Gleichung, in der eine unbekannte Funktion y = y(x) und Ableitungen (die erste oder auch höhere) von y vorkommen. Lösungen einer Differentialgleichung
MehrSeminar Gewöhnliche Differentialgleichungen
Seminar Gewöhnliche Differentialgleichungen Dynamische Systeme I 1 Einleitung 1.1 Nichtlineare Systeme In den vorigen Vorträgen haben wir uns mit linearen Differentialgleichungen beschäftigt. Nun werden
MehrErgänzende Materialien zur Vorlesung Theoretische Mechanik, WS 2005/06
Ergänzende Materialien zur Vorlesung Theoretische Mechanik, WS 25/6 Dörte Hansen Seminar 1 Dissipative Kräfte I Reibung Wenn wir in der theoretischen Mechanik die Bewegung eines Körpers beschreiben wollen,
MehrDISPOSITION
ABKÜHLUNGSPROZESSE DISPOSITION 2 Abkühlung von Wasser Newton sches Abkühlungsgesetz Abkühlung von Kaffee/Milch Bestimmung des Todeszeitpunktes Mpemba - Effekt Abkühlung eines Metallstabs Anwendungen von
MehrGewöhnliche Differentialgleichungen Woche 1
Gewöhnliche Differentialgleichungen Woche Einführung. Modelle Eine gewöhnliche Differentialgleichung gibt eine Relation zwischen einer unbekannten Funktion und deren Ableitung(en). Nun kann man unendlich
MehrMathematik für Anwender I
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 20/202 Mathematik für Anwender I Vorlesung 30 Gewöhnliche Differentialgleichungen mit getrennten Variablen Definition 30.. Eine Differentialgleichung der Form y = g(t)
Mehr5.4 Uneigentliche Integrale
89 Wir dividieren die Potenzreihe von sin(t) gliedweise durch t und erhalten sint t = t (t t3 3! + t5 5! + ) = t2 3! + t4 5! +. Diese Reihe ist konvergent für alle t R. Nun integrieren wir gliedweise.
MehrDie Differentialgleichung :
Die Differentialgleichung : Erstellt von Judith Ackermann 1.) Definition, Zweck 1.1) verschiedene Arten von Differentialgleichungen 2.) Beispiele und Lösungswege 2.1) gewöhnliche Differentialgleichungen
MehrZusätzliche Aufgabe 5:
D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 14 Dr. Ana Cannas Zusätzliche Aufgabe 5: Populationsmodelle Um die Entwicklung einer Population zu modellieren, gibt es diskrete Modelle, wobei die Zeit t bei diskreten
MehrKapitel 15. Kontrolltheorie. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 15 Kontrolltheorie 1 / 19. T (1 s(t)) f (k(t)) dt
Kapitel 15 Kontrolltheorie Josef Leydold Mathematik für VW WS 217/18 15 Kontrolltheorie 1 / 19 Wirtschaftswachstum Aufgabe: Maximiere Konsum im Zeitraum [, T]: max s(t) 1 (1 s(t)) f (k(t)) dt f (k)...
MehrGewöhnliche Dierentialgleichungen
Gewöhnliche Dierentialgleichungen sind Gleichungen, die eine Funktion mit ihren Ableitungen verknüpfen. Denition Eine explizite Dierentialgleichung (DGL) nter Ordnung für die reelle Funktion t x(t) hat
Mehr5 Gewöhnliche Differentialgleichungen
5 Gewöhnliche Differentialgleichungen 5.1 Einleitung & Begriffsbildung Slide 223 Natürliches Wachstum Eine Population bestehe zur Zeit t aus N(t) Individuen. Die Population habe konstante Geburts- und
MehrMathematik in der Biologie
Erich Bohl Mathematik in der Biologie 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 65 Abbildungen und 16 Tabellen ^J Springer Inhaltsverzeichnis Warum verwendet ein Biologe eigentlich Mathematik?
MehrNach der Theorie der Partialbruchzerlegung kann der Bruch auf der linken Seite in Teilbrüche zerlegt werden: = + =
ist ( 6.4 Logistisches Wachstum Ein Nachteil des Modells vom beschränkten Wachstum besteht darin, dass für kleine t die Funktion ungefähr linear statt exponentiell wächst. Diese chwäche wird durch das
MehrAnalysis: exp. und beschränktes Wachstum Analysis
Analysis Wahlteilaufgaben zu exponentiellem und beschränktem Wachstum inkl Differenzialgleichungen Gymnasium ab J1 Alexander Schwarz wwwmathe-aufgabencom Februar 2014 1 Aufgabe 1 Zu Beginn eines Experimentes
MehrSchnecke auf expandierendem Ballon
Schnecke auf expandierendem Ballon Kann in einem sich expandierenden Uniersum das Licht einer Galaxie auch die Punkte erreichen, die sich on ihr mit mehr als Lichtgeschwindigkeit entfernen? 1 Als einfaches
MehrAbiturprüfung Mathematik 2017 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Wahlteil Analysis A 1 Lösungen der Aufgaben A 1.1 und A 1.
1 Abiturprüfung Mathematik 2017 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Wahlteil Analysis A 1 Lösungen der Aufgaben A 1.1 und A 1.2 klaus_messner@web.de www.elearning-freiburg.de 2 Aufgabe A 1.1
MehrSystemwissenschaften, Mathematik und Statistik
Systemwissenschaften, Mathematik und Statistik Systemwissenschaften: 1 WS: Systemwissenschaften 1, VO 2std 2 SS: Systemwissenschaften 2, VO 2std Übung zu Systemwissenschaften, UE 2std 3 WS: Systemwissenschaften
MehrHöhere Mathematik III
Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof. Dr. J. Pöschel Dr. D. Zimmermann Dipl.-Math. K. Sanei Kashani Blatt 5 Höhere Mathematik III el, kb, mecha, phs Vortragsübungen (Musterlösungen) 7..4 Aufgabe
Mehr6 Gewöhnliche Differentialgleichungen
6 Gewöhnliche Differentialgleichungen Differentialgleichungen sind Gleichungen in denen nicht nur eine Funktion selbst sondern auch ihre Ableitungen vorkommen. Im einfachsten Fall gibt es eine unabhängige
Mehr3. Berechnen Sie auch die Beschleunigung a als Funktion der Zeit t. 4. Erstellen Sie ein SIMULINK Modell, das x(t) numerisch berechnet.
unit 1 / Seite 1 Einführung Differenzialgleichungen In physikalischen Anwendungen spielt oft eine Messgrösse in Abhängigkeit von der Zeit die Hauptrolle. Beispiele dafür sind Druck p, Temperatur T, Geschwindigkeit
MehrAnwendung der Infinitesimalrechnung in der Physik (besonders geeignet für Kernfach Physik Kurshalbjahr Mechanik Anforderung auf Leistungskursniveau)
Anwendung der Infinitesimalrechnung in der Physik (besonders geeignet für Kernfach Physik Kurshalbjahr Mechanik Anforderung auf Leistungskursniveau) Vorbemerkung Die nachfolgenden Darstellungen dienen
MehrDifferentialgleichungen sind überall!
Differentialgleichungen sind überall! Helmut Abels Fakultät für Mathematik Universität Regensburg Folien und Co.: http://www.uni-regensburg.de/mathematik/mathematik-abels/aktuelles/index.html Schnupperstudium
Mehr[A] = c(a) in den Einheiten mol/l (1) Eine tiefgestellte Null wie bei [A] 0 zeigt an, dass es sich um eine Anfangskonzentration
1 Ableitung des Massenwirkungsgesetzes Mit dem Umfüllexperiment haben wir herausgefunden, dass die Stoffmengen oder die Stoffmengenkonzentrationen im Gleichgewicht auf einen Grenzwert zulaufen. Außerdem
Mehr1. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen
. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen Aufgabe : Sei I R ein Intervall. Geben Sie Beispiele für Differentialgleichungen für Funktionen y = y in I mit den folgenden Eigenschaften an: Beispiel separabel, nicht
Mehr49 Mathematik für Biologen, Biotechnologen und Biochemiker
49 Mathematik für Biologen, Biotechnologen und Biochemiker 43 Momentane Wachstumsrate, Zuwachsrate pro Zeiteinheit und die Verdoppelungszeit Jede Exponentialfunktion f(t) = c exp(t) ist durch die beiden
MehrLösung zur Übung 19 SS 2012
Lösung zur Übung 19 SS 01 69) Beim radioaktiven Zerfall ist die Anzahl der pro Zeiteinheit zerfallenden Kerne dn/dt direkt proportional zur momentanen Anzahl der Kerne N(t). a) Formulieren Sie dazu die
MehrDie Exponentialfunktion und ihre Anwendung in der Biologie
Die Exponentialfunktion und ihre Anwendung in der Biologie Escheria coli (kurz E. coli) sind Bakterien, die im Darm von Säugetieren und Menschen leben. Ein junges E. coli Bakterium wächst mit einer konstanten
Mehr1. Eindimensionale Bewegung
1. Eindimensionale Bewegung Die Gesamtheit aller Orte, die ein Punkt während seiner Bewegung einnimmt, wird als Bahnkurve oder Bahn bezeichnet. Bei einer eindimensionalen Bewegung bewegt sich der Punkt
MehrLösungen 10 (Kinetik)
Chemie I WS 2003/2004 Lösungen 10 (Kinetik) Aufgabe 1 Verschiedenes 1.1 Als Reaktionsgeschwindigkeit v c wird die Ableitung der Konzentration eines Reaktanden A nach der Zeit t, dividiert durch dessen
MehrDifferential- und Integralrechnung
Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2016 Differential- und Integralrechnung Schwerpunkte: Differentiation Integration Eigenschaften und Anwendungen Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik
Mehr1 Ein mathematisches Modell und die Änderungsrate
1 Ein mathematisches Modell und die Änderungsrate Die Differenzial- und Integralrechnung 1 ist eine Sprache zur Beschreibung des quantitativen Zusammenhangs verschiedener Grössen in einem bestimmten Kontext
MehrAnalysis I. Vorlesung 28
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 203/204 Analysis I Vorlesung 28 Gewöhnliche Differentialgleichungen Welche Bewegung vollzieht ein Löwenzahnfallschirmchen? Das Fallschirmchen lässt sich zu jedem Zeitpunkt
Mehr1 Differentialrechnung
BT/MT SS 6 Mathematik II Klausurvorbereitung www.eah-jena.de/~puhl Thema: Üben, üben und nochmals üben!!! Differentialrechnung Aufgabe Differenzieren Sie folgende Funktionen: a y = ln( b f( = a a + c f(
MehrBlatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag
Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik (T1) im SoSe 011 Blatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag Aufgabe 1.1. Schraubenlinie Die
MehrEinführung. Ablesen von einander zugeordneten Werten
Einführung Zusammenhänge zwischen Größen wie Temperatur, Geschwindigkeit, Lautstärke, Fahrstrecke, Preis, Einkommen, Steuer etc. werden mit beschrieben. Eine Zuordnung f, die jedem x A genau ein y B zuweist,
Mehr12 Gewöhnliche Differentialgleichungen
12 Gewöhnliche Differentialgleichungen 121 Einführende Beispiele und Grundbegriffe Beispiel 1 ( senkrechter Wurf ) v 0 Ein Flugkörper werde zum Zeitpunkt t = 0 in der Höhe s = 0 t = 0 s = 0 mit der Startgeschwindigkeit
MehrDifferentialgleichungen sind überall!
Differentialgleichungen sind überall! Helmut Abels Fakultät für Mathematik Universität Regensburg Folien und Co.: http://www.uni-r.de/fakultaeten/nat Fak I/abels/Aktuelles.html Tag der Mathematik am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium
Mehr) auf dem Band auf Osiris zu, während Osiris sich auf dem Weg in die Unterwelt mit der Geschwindigkeit 0.35 Schoinen pro Stunde (v 2 = 1 m s
1 Das Rätsel vom Käfer auf dem Gummiband Die alten Ägypter glaubten angeblich, Osiris habe am Tempel in Luor ein unsichtbares Gummiband der Länge L = 1m befestigt, auf dessen Anfang er einen Scarabaeus
MehrAufgaben für die 6. Übung zur Vorlesung Mathematik 2 für Informatiker: Analysis Sommersemester 2010
Aufgaben für die 6. Übung zur Vorlesung Mathematik für Informatiker: Analysis Sommersemester 00 6. Wie hat man eine reelle Zahl α > 0 so in a b 3 positive Summanden x, y, z zu zerlegen, damit fx, y x y
MehrInhaltsverzeichnis. Universität Basel Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden. Mathematischer Vorkurs.
Universität Basel Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematischer Vorkurs Dr. Thomas Zehrt Exponentialfunktionen und Logarithmen Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2
MehrEinführung in einige Teilbereiche der Wirtschaftsmathematik für Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens
in einige Teilbereiche der für Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens Sommersemester 2013 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Finanzmathematik 2 Lineare Programme 3 Differentialgleichungen 4 Statistik:
Mehr3 Einige konkrete Probleme der Höheren Mathematik
3 Einige konkrete Probleme der Höheren Mathematik Übersicht 3. Bestimmung der Extremalstellen bei Funktionen in einer Variable........ 7 3. Bestimmung der Extremalstellen bei Funktionen in zwei Variablen........
MehrX.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum
X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum 173 X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum In Abwesenheit von Quellen, ρ el. = 0 j el. = 0, nehmen die Bewegungsgleichungen (X.9) (X.11) für die elektromagnetischen
MehrMathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen. Exponentialfunktionen und Logarithmen
Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Exponentialfunktionen und Logarithmen Inhalt:. Zinsrechnung. Exponential- und Logaritmusfunktionen
MehrLösung zu den Testaufgaben zur Mathematik für Chemiker II (Analysis)
Universität D U I S B U R G E S S E N Campus Essen, Mathematik PD Dr. L. Strüngmann Informationen zur Veranstaltung unter: http://www.uni-due.de/algebra-logic/struengmann.shtml SS 7 Lösung zu den Testaufgaben
Mehr4. Differentialgleichungen
4. Differentialgleichungen Prof. Dr. Erich Walter Farkas 10.11.2011 Seite 1 Einleitung Viele in der Natur stattfindende Vorgänge können durch sogenannte Differentialgleichungen beschrieben werden. Unter
MehrÜbungen zu Experimentalphysik 1 für MSE
Physik-Department LS für Funktionelle Materialien WS 215/16 Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Volker Körstgens, Dr. Neelima Paul, Nitin Saxena, Daniel Moseguí
MehrTechnische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 5
Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 5 Hausaufgaben Aufgabe 5. Bestimmen Sie folgende Grenzwerte. Benutzen
Mehr16. EINIGE LÖSUNGSMETHODEN
134 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken aus Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I von Hans Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie das Buch auch
MehrGleichgewichte von Differentialgleichungen
Gleichgewichte von Differentialgleichungen Gleichgewichte von Differentialgleichungen Teil 1 Zur Erinnerung: Zur Erinnerung: Wir hatten lineare Differentialgleichungen betrachtet: in R 1 : Zur Erinnerung:
Mehr4 Gewöhnliche Differentialgleichungen
4 Gewöhnliche Differentialgleichungen 4.1 Einleitung Definition 4.1 Gewöhnliche Differentialgleichung n-ter Ordnung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten
MehrLösungen der Aufgaben zu Kapitel 10
Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 10 Abschnitt 10.2 Aufgabe 1 (a) Die beiden Funktionen f(x) = 1 und g(y) = y sind auf R definiert und stetig. 1 + x2 Der Definitionsbereich der Differentialgleichung ist
MehrLineare Differentialgleichungen 1. Ordnung
Lineare Differentialgleichungen 1. Ordnung Eine lineare Differentialgleichung 1. Ordnung hat folgende Gestalt: +f() = r(). Dabei sind f() und r() gewisse, nur von abhängige Funktionen. Wichtig: sowohl
MehrAnalysis von singulären Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung - Skalare Probleme
Analysis von singulären Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung - Skalare Probleme Jonathan Mosser 3. Juni 27 / 38 Vorbemerkungen Singularität Singuläre Probleme können auf zwei Arten formuliert
MehrEinführung in die Laplace Transformation
Einführung in die aplace Transformation Peter Riegler 17. Oktober 2 Zusammenfassung Dieser Text gibt Ihnen eine kurze Einführung in das Werkzeug der aplace Transformation. Es zeigt Ihnen, wo und warum
MehrMathematik Teil 2: Differentialgleichungen
Mathematik Teil 2: Differentialgleichungen M. Gutting Fakultät IV, Department Mathematik 19. Juni 2017 Natürliches Wachstum/Zerfall Wachstum/Zerfall (Zinsen, Population / Radioaktiver Zerfall) verhält
MehrNichtlineare Gleichungssysteme
Kapitel 2 Nichtlineare Gleichungssysteme Problem: Für vorgegebene Abbildung f : D R n R n finde R n mit oder ausführlicher f() = 0 (21) f 1 ( 1,, n ) = 0, f n ( 1,, n ) = 0 Einerseits führt die mathematische
MehrMathematische Methoden für Informatiker
Prof. Dr. www.math.tu-dresden.de/ baumann 8.12.2016 20. Vorlesung Differentialgleichungen n-ter Ordnung Lösung einer Differentialgleichung Veranschaulichung der Lösungsmenge Anfangswertprobleme Differentialgleichungen
MehrDass die Rotation eines konservativen Kraftfeldes null ist, folgt direkt aus der Identität C 1 C 2 C 2 C 1
I.1 Grundbegriffe der newtonschen Mechanik 11 I.1.3 c Konservative Kräfte Definition: Ein zeitunabhängiges Kraftfeld F ( r) wird konservativ genannt, wenn es ein Skalarfeld (3) V ( r) gibt, das F ( r)
Mehr6 Dynamik der Translation
6 Dynamik der Translation Die Newton sche Axiome besagen, nach welchen Geseten sich Massenpunkte im Raum bewegen. 6.1.1 Erstes Newton sches Axiom (Trägheitsgeset = law of inertia) Das erste Newton sche
Mehr3. Ebene Systeme und DGL zweiter Ordnung
H.J. Oberle Differentialgleichungen I WiSe 2012/13 3. Ebene Systeme und DGL zweiter Ordnung A. Ebene autonome DGL-Systeme. Ein explizites DGL-System erster Ordung, y (t) = f(t, y(t)), heißt bekanntlich
MehrÜbungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 5 ( )
TU München Prof. P. Vogl Beispiel 1: Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 5 (26.08.11) Nach Gompertz (1825) wird die Ausbreitung von Rostfraß auf einem Werkstück aus Stahl durch eine lineare
MehrAnalysis I. 4. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 4. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. (1) Eine bijektive Abbildung f: M N. () Ein
MehrMathematische Methoden der Physik I
Karl-Heinz otze Mathematische Methoden der Physik I Nachschrift des Vorlesungs-Manuskripts und A TEX-Satz von Simon Stützer Jena, November 2009 Inhaltsverzeichnis 9 Gewöhnliche Differentialgleichungen
MehrThema 10 Gewöhnliche Differentialgleichungen
Thema 10 Gewöhnliche Differentialgleichungen Viele Naturgesetze stellen eine Beziehung zwischen einer physikalischen Größe und ihren Ableitungen (etwa als Funktion der Zeit dar: 1. ẍ = g (freier Fall;
MehrMasse, Kraft und Beschleunigung Masse:
Masse, Kraft und Beschleunigung Masse: Seit 1889 ist die Einheit der Masse wie folgt festgelegt: Das Kilogramm ist die Einheit der Masse; es ist gleich der Masse des Internationalen Kilogrammprototyps.
MehrDynamische Systeme eine Einführung
Dynamische Systeme eine Einführung Seminar für Lehramtstudierende: Mathematische Modelle Wintersemester 2010/11 Dynamische Systeme eine Einführung 1. Existenz und Eindeutigkeit von Lösungen 2. Flüsse,
MehrÜbungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 13
Prof. C. Greiner, Dr. H. van Hees Sommersemester 014 Übungen zur Theoretischen Physik Lösungen zu Blatt 13 Aufgabe 51: Massenpunkt auf Kugel (a) Als generalisierte Koordinaten bieten sich Standard-Kugelkoordinaten
Mehr23 Konvexe Funktionen und Ungleichungen
23 Konvexe Funktionen und Ungleichungen 231 Konvexe Funktionen 232 Kriterien für Konvexität 233 Streng konvexe Funktionen 235 Wendepunkte 237 Ungleichung von Jensen 2310 Höldersche Ungleichung 2311 Minkowskische
MehrDie Cobb-Douglas-Produktionsfunktion
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Übung 2 Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion
MehrOberstufenmathematik leicht gemacht
Peter Dörsam Oberstufenmathematik leicht gemacht Band 1: Differential- und Integralrechnung 5. überarbeitete Auflage mit zahlreichen Abbildungen und Beispielaufgaben PD-Verlag Heidenau Inhaltsverzeichnis
MehrKlausurvorbereitung Höhere Mathematik Lösungen
Klausurvorbereitung Höhere Mathematik Lösungen Yannick Schrör Christian Mielers. Februar 06 Ungleichungen Bestimme die Lösungen für folgende Ungleichungen. x+ > x + x + Fall : x, x + > x + 6 Lösung im
MehrDifferentialgleichungen
Differentialgleichungen 1. Abkühlungsgesetz von Newton Newton s Abkühlungsgesetz beschreibt die Wärmezunahme bzw. -abnahme einer Tasse kalten oder heissen Wassers, die zur Zeit t = 0 in einen grossen Raum
MehrDifferentialgleichungen
Differentialgleichungen Viele physikalische Probleme können mathematisch als gewöhnliche Differentialgleichungen formuliert werden nur eine unabhängige Variable (meist t), z.b. Bewegungsgleichungen: gleichmäßig
MehrDierentialgleichungen 2. Ordnung
Dierentialgleichungen 2. Ordnung haben die allgemeine Form x = F (x, x, t. Wir beschränken uns hier auf zwei Spezialfälle, in denen sich eine Lösung analytisch bestimmen lässt: 1. reduzible Dierentialgleichungen:
Mehr6. Wachstumsformen. Definitionen: durchschnittliche Wachstumsrate im y Zeitintervall t: t geometrisch. Sekantensteigung, abhängig von t
1 6. Wachstumsformen Definitionen: durchschnittliche Wachstumsrate im y Zeitintervall t: t geometrisch. Sekantensteigung, abhängig von t momentane Wachstumsrate: geometrisch: Tangentensteigung, unabhängig
MehrHochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 22. Oktober 2015 HSD. Physik. Bewegung in einer Dimension
Physik Bewegung in einer Dimension Überblick für heute 2. Semester Mathe wird das richtig gemacht! Differenzieren (Ableitung) Integration Strecke Geschwindigkeit Beschleunigung Integrieren und differenzieren
MehrHöhere Mathematik III für die Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Priv.-Doz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. Sebastian Schwarz SS 6.4.6 Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik
MehrFolgen und Reihen. Folgen. Inhalt. Mathematik für Chemiker Teil 1: Analysis. Folgen und Reihen. Reelle Funktionen. Vorlesung im Wintersemester 2014
Inhalt Mathematik für Chemiker Teil 1: Analysis Vorlesung im Wintersemester 2014 Kurt Frischmuth Institut für Mathematik, Universität Rostock Rostock, Oktober 2014... Folgen und Reihen Reelle Funktionen
MehrTutorium Mathematik II, M Lösungen
Tutorium Mathematik II, M Lösungen 4. Juni 203 *Aufgabe. Bestimmen Sie die allgemeinen Lösungen der Differentialgleichungen (a) y 2y + y2 = (b) y + ( 2 y)y = 0 Lösung: (a) Bei dieser Differentialgleichung
MehrKapitel 8: Gewöhnliche Differentialgleichungen 8.1 Definition, Existenz, Eindeutigkeit von Lösungen Motivation: z.b. Newton 2.
Kapitel 8: Gewöhnliche Differentialgleichungen 8.1 Definition, Existenz, Eindeutigkeit von Lösungen Motivation: z.b. Newton 2. Gesetz: (enthalten Ableitungen der gesuchten Funktionen) Geschwindigkeit:
MehrMathematik für Wirtschaftswissenschaftler. gehalten von Claus Diem
Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler gehalten von Claus Diem Übungen Die Seminare / Übungsgruppen / Tutorien finden wöchentlich statt. Alle zwei Wochen am Montag wird ein Übungsblatt ausgegeben. Dies
MehrBeispiel: Evolution infizierter Individuen
Differentialgleichungen sind sehr nützlich in der Modellierung biologischer Prozesse, denn: damit kann man auch sehr komplizierte Systeme beschreiben die Mathematik liefert mit der gut entwickelten Theorie
MehrGewöhnliche Differentialgleichungen am Beispiel des harmonischen Oszillators
Gewöhnliche Differentialgleichungen am Beispiel des harmonischen Oszillators Horst Laschinsky 12. Oktober 1999 Inhaltsverzeichnis 1 Gewöhnliche lineare homogene Differentialgleichungen 2. Ordnung mit konstanten
MehrStandardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung. Mathematik. 9. Mai Teil-2-Aufgaben. Korrekturheft. öffentliches Dokument
Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Mathematik 9. Mai 214 Teil-2-Aufgaben Korrekturheft 1 Aufgabe 1 Hallenbad Partei A: Das Hallenbad muss renoviert werden, da die Besucherzahlen
Mehr1 Lambert-Beersches Gesetz
Physikalische Chemie II Lösung 6 23. Oktober 205 Lambert-Beersches Gesetz Anhand des idealen Gasgesetzes lässt sich die Teilchenkonzentration C wie folgt ausrechnen: C = N V = n N A V pv =nrt = N A p R
Mehr12 Gewöhnliche Differentialgleichungen
2 2 Gewöhnliche Differentialgleichungen 2. Einleitung Sei f : D R wobei D R 2. Dann nennt man y = f(x, y) (5) eine (gewöhnliche) Differentialgleichung (DGL) erster Ordnung. Als Lösung von (5) akzeptiert
Mehr1. Anfangswertprobleme 1. Ordnung
1. Anfangswertprobleme 1. Ordnung 1.1 Grundlagen 1.2 Euler-Vorwärts-Verfahren 1.3 Runge-Kutta-Verfahren 1.4 Stabilität 1.5 Euler-Rückwärts-Verfahren 1.6 Differentialgleichungssysteme Prof. Dr. Wandinger
MehrSelbsttest (Aufgaben)
Selbsttest (Aufgaben) Hinweis: Nehmen Sie sich für diesen Test 1 zwei Stunden Zeit und versuchen Sie, alle Aufgaben ohne zusätzliche Hilfsmittel zu lösen. Wenn Sie Ihre Gesamtpunktzahl ermittelt haben,
MehrÜbungen zur Theoretischen Physik 1 Lösungen zum Mathe-Test
Prof. C. Greiner, Dr. H. van Hees Wintersemester 2012/2013 Übungen zur Theoretischen Physik 1 Lösungen zum Mathe-Test Aufgabe 1: Bruchrechnung Lösen Sie die folgenden Gleichungen nach x auf (a) x x 2 1
MehrMathematik für Betriebswirte II (Analysis) 1. Klausur Sommersemester
Mathematik für Betriebswirte II (Analysis). Klausur Sommersemester 04 5.07.04 BITTE LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Nachname:................................................................... Vorname:....................................................................
Mehre-funktionen Aufgaben
e-funktionen Aufgaben Die Fichte ist in Nordeuropa und den Gebirgen Mitteleuropas beheimatet. Durch Aufforsten wurde sie jedoch auch im übrigen Europa weit verbreitet. Fichten können je nach Standort Höhen
MehrSystemanalyse und Modellbildung
Systemanalyse und Modellbildung Universität Koblenz-Landau Fachbereich 7: Natur- und Umweltwissenschaften Institut für Umweltwissenschaften Dr. Horst Niemes(Lehrbeauftragter) 10.1 Systemdefinition Eine
Mehr