Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung 2010

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1 Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung 2010 Christoph Müller Jochen Kurz Stand: Oktober 2010

2 Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung Aktuelle Situation War in Deutschland vor der Finanzkrise das Kredo Sei pfiffig und investiere in renditestarke Anlagen! weit verbreitet, lässt sich heute ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis und eine Stärkung der konservativen Werte erkennen. Inwieweit sich dieser Paradigmenwechsel auch auf die Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung (z.b. weniger Abschlüsse über das Internet/ einen Direktanbieter) auswirken wird, wird spannend zu beobachten sein. Die Ergebnisse des Assdex (= Repräsentativer, kontinuierlicher Quartalsbericht mit allen relevanten Ergebnissen zur Abschlussbereitschaft im privaten Versicherungsmarkt) zeigen zudem, dass die generelle Abschlussbereitschaft in der Kfz-Sparte auf einen neuen Tiefpunkt gesunken ist. In diesen unsicheren Zeiten sind zeitnahe Informationen über das Marktverhalten von entscheidender Bedeutung, um im harten Wettbewerb der Versicherer um die wechselbereiten Kunden gezielt Maßnahmen ergreifen zu können. Notwendig sind nicht nur Informationen, welche Personen wechselaffin sind. Vielmehr müssen Informations-, Entscheidungs- und Abschlussprozesse analysiert werden. Hierzu zählen nicht nur mögliche Vertriebswege sondern auch Informationsquellen, Abschlussgründe und Entscheidungsstile. Da Informationen auch zukünftig im Internet gesucht und gefunden werden, ist es wichtig, das Surfverhalten der Nutzer auf der Suche nach geeigneten Informationen bzw. passenden Tarifen zu beobachten und zu analysieren. Nur durch solche Informationen wird es möglich, den Informations-, Entscheidungs- und Wechselprozess in seiner Gänze analysieren und beurteilen zu können und somit zugleich die Weichen für ein erfolgreiches Geschäft im kommenden Jahr zu stellen. 2

3 Die Studie im Überblick 2-stufiges Vorgehen YouGovPsychonomics liefert mit dieser Studie das passende Beobachtungsinstrument. Erste Erhebungswelle: Es werden die Aussagen von über Wechselbereiten in der Kfz-Versicherung analysiert und die Ergebnisse kurz, übersichtlich und vor allem zeitnah dargestellt. Die Daten-Erhebung erfolgt in der ersten Novemberhälfte, so dass der fertige Bericht in der zweiten Novemberhälfte vorliegt. Zweite Erhebungswelle: Im Dezember werden alle Befragten einer Nachbefragung unterzogen, inwiefern sie ihre Wechselabsicht in die Tat umgesetzt haben bzw. woran ein Wechsel doch noch gescheitert ist. So ergeben sich umgehend neue Erkenntnisse über die Bedingungen für einen Versicherungswechsel, die in die Strategie für 2011 einfließen können. 3

4 Das Studienkonzept Erste Befragungswelle Anfang November 2010 Zweite Befragungswelle Dezember 2010 Inhalte u. a. Wechselbereitschaft Anstoßgeber Bisherige und zukünftige Informationskanäle Bekanntheit und Nutzung von Vergleichsseiten Nutzung von Tarifrechnern Werbeerinnerung Versicherungsmentalität Zahl der eingeholten Angebote Relevant Set Präferierte Vertriebswege Inhalte u. a. Zahl der tatsächlich eingeholten Angebote Wechselstatus: Tatsächlich gewechselt? - Ja oder nein? Falls nein: Argumente gegen den Wechsel Wechselbereitschaft 2011 Falls ja: Gründe für den Wechsel genutzter Vertriebsweg Ersparnis gegenüber bisherigem Vertrag 4

5 Untersuchungsdesign der Befragungen Erste und zweite Erhebungswelle Generelle Wechselbereitschaft Kfz 89 Keine Wechselbereitschaft Kfz (nicht in der Untersuchung enthalten) Quelle: Assekuranz Absatzpotenzial-Index, 4. Quartal 2009* Repräsentativer, kontinuierlicher Quartalsbericht mit allen relevanten Ergebnissen zur Abschlussbereitschaft im privaten Versicherungsmarkt. 7 4 Konkrete Wechselbereitschaft Kfz Methodik Online-Befragung im Rahmen des YouGov- Panels Deutschland (Repräsentativgewichtung*) Ca Personen ab 18 Jahren in Deutschland, die über Wechselbereitschaft in der Kfz-Versicherung verfügen Davon ca. 500 Personen mit genereller Wechselbereitschaft Davon ca. 500 Personen mit konkreter Wechselbereitschaft Diese Befragten repräsentierten im Vorjahr eine Bevölkerungsgruppe von 11% bzw. 6,1 Mio. Personen Erhebungszeitraum: Erste Erhebungswelle: Anfang November 2010 Zweite Erhebungswelle: Dezember

6 Beispielchart (I) Genutzte Informationskanäle Falls generelle Wechselbereitschaft in der Kfz-Versicherung vorhanden: Und wo bzw. über welche Informationskanäle haben Sie sich informiert? Internetseiten von einzelnen Versicherungsgesellschaften Vergleichsseiten im Internet Allgemeine Informationsseiten im Internet Versicherungsvertreter / -berater Bekannte oder Verwandte Verbraucherzeitschriften Berichte in Zeitungen oder Zeitschriften Fernsehberichte Finanz- / Versicherungsmakler Prospekte und Broschüren von Versicherern Werbung in Presse, Funk und Fernsehen Fachzeitschriften Verbraucherberatung Angaben in Prozent Gestützte Abfrage Mehrfachnennung 2009 Wechsler (n=247) 2008 Wechsler (n=296)

7 Beispielcharts (II) 7

8 Leistungen und Kosten Übersicht Studie Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung 2010 Ca. 100-seitiger Chart-Bericht (PowerPoint-Format) Darstellung der Ergebnisse nach Alter, Geschlecht, Grad der Abschlussbereitschaft (generell vs. konkret), Service-, Geschäftsstellen- und Direktversicherten Ca. 80-seitiger Kurzbericht zur Folgeerhebung im Dezember zzgl. MwSt. Integration von Zusatzfragen Bis zum besteht die Möglichkeit individuelle Zusatzfragen an die Studie anzuhängen (Kosten pro geschlossene Frage = 350 ) 8

9 Bestellung per FAX: +49 (0) z. Hd. Herrn Christoph Müller Bestellung (bitte ankreuzen): Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung inkl. Kurzergebnisse der Folgeerhebung Integration von Zusatzfragen bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt mit mir auf Ich schicke die Zusatzfragen per an Preise zzgl. MwSt. Name, Vorname: Telefon: Unternehmen: Funktion, Abteilung: Datum: Strasse: PLZ, Ort: Unterschrift: 9