Gemeinsam für Ihre Gesundheit.
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- Insa Richter
- vor 6 Jahren
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1 Gemeinsam für Ihre Gesundheit. Federseeklinik & Schlossklinik Rehabilitation, Prävention, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Forschung Adelindis Therme & Medizinisches Trainingszentrum fit m² Thermal-, Sauna- und Wellnesslandschaft, Fitness, Kursangebote Thermenhotel Gesundheits-Bad Buchau & Kurzentrum Hotel, Ferienwohnungen, Gastronomie, Tagungen, Veranstaltungen
2 MEHRwert für Unternehmen und Mitarbeiter durch das BGM Dr. phil. Harald Knyrim Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement
3 Gesundheitszentrum Federsee Krankheit ist ein Kostenfaktor! Gesundheit ist eine Investition!
4 Rechnet sich Prävention? Chapman (2012): Metaevaluation" von 56 Studien ( ) die Programme reduzierten im Durchschnitt die Arbeitsunfähigkeit um 26,8 Prozent die Gesamtausgaben für Gesundheit um 26,1 Prozent und es ergab sich eine Kosten - Nutzen Verhältnis von 1 zu 5,81 vgl. u. a. Huber 2014, Huber & Weiß 2015
5 Arbeitsfähig und gesund in die Zukunft Verhältnisprävention Verhaltensprävention Frage: Welche Strukturen können verändert werden? Frage: Wie halte ich mich fit und gesund? Organisationspotentiale Mitarbeiter Ress urcen Arbeitsfähigkeit / Gesundheit
6 Säulen der Gesundheit Schutzfaktoren Ausdauer Kraft Koordination Flexibilität Schnelligkeit Eiweiß Fett Wasser Mineralien Vitamine Soz. Bindung Resilienz Sinnstiftung Spiritualität Schlaf Bewegung Ernährung Psyche
7 Schutzfaktoren Meldung vom 12. Dezember 2016
8 Warum benötigen wir ein BGM? 67 70!?
9 Warum benötigen wir ein BGM? Krankheit / Langzeiterkrankung Kuren Problemsituationen Absentismus (Krankenstand) Was hindert Mitarbeiter daran, bei der Arbeit zu erscheinen? schlechte Führung schlechte Arbeitssituation Risikofaktoren / schlechte Gesundheit Angst Mobbing etc. Präsentismus (nicht eingebrachtes Potential) Was hält den Mitarbeiter davon ab, seine ganz Leistungsfähigkeit dem Unternehmen zur Verfügung zu stellen?
10 Warum benötigen wir ein BGM? Demographische Veränderungen ÄLTERE BELEGSCHAFTEN Höhere Anfälligkeiten Längere Ausfallzeiten Höhere Folgekosten FACHKRÄFTEMANGEL NACHWUCHSMANGEL Überlastung der Facharbeiter und Spezialisten Sinkender Anteil von Nachwuchskräften ZUNAHME VON PFLEGE UND BETREUUNGSBEDARF Überbeanspruchung durch zusätzliche Verpflichtungen Zunahme von sozialen Krisen Veränderung der Krankheitsbilder ZUNAHME VON DIABETES Geringe Belastbarkeit Hohes Ausfallpotential Hohe Folgekosten ZUNAHME PSYCHISCHER ERKRANKUNGEN Keine Behandlungskonzepte Schleichender Leistungsverlust Innere Kündigungen Wesens- und Verhaltensstörungen Übertrag in den sozialen und privaten Bereich ZUNAHME VON HOCHPFLEGEINTENSIVEN ERKRANKUNGEN Morbus Alzheimer Demenz Hirnleistungsstörungen Folgen des Diabetes (Blindheit, Behinderungen) Veränderungen im Gesundheitswesen EMPOWERMENT Patientenrechte stärken Patientensouveränität aufbauen VORSORGE UND PRÄVENTION Regelmäßigkeit Salutogenese Resilienz Lebensstilkonzepte GEMEINSAME GESUNDHEITSZIELE LIFE-BALANCE FAMILIE BERUF - SOZIALES NETZWERKE KOOPERATIONEN TRÄGERÜBERGREIFEND
11 Apropos Fehlzeiten Mögliche Faktoren für Fehlzeiten: o Schlechte Führung o Überforderung o Innere Kündigung o Arbeitsplatzsicherheit oder unsicherheit o Mobbing o Führen mit Druck o Schlechte Arbeitsplatzergonomie o Einen ungesunden Lebensstil o Familiäre Probleme (z.b. Pflege) o Altersbedingt o Folge einer schweren Erkrankung o Folge einer Grippewelle o Folge eines Unfalls CAVE: Fehlzeit Gesundheit
12 Warum benötigen wir ein BGM? Das BGM vereint: Unternehmerisches Interesse Gesunde, motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter Demografischer Wandel überalternde Belegschaft, Nachwuchs- Fachkräftemangel, lebenslanges lernen Arbeitssicherheitsgesetz Verhinderung arbeitsbedingter Erkrankungen Arbeitsschutzgesetz Gefährdungsbeurteilung: physikalisch, chemisch, biologisch und psychisch Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 84 Abs. 2 SGB IX
13 Gesundheitszentrum Federsee
14 BGM Best Practice
15 Best Practice Rückenkräftigung in der Automobilindustrie
16 Best Practice Rückenkräftigung in der Automobilindustrie Isoliertes Kräftigen der autochthonen Rückenstrecker am Arbeitsplatz Trainingshäufigkeit: 1 mal pro Woche Trainingsintensität: Submaximal bis zur letzten unvollständigen Wiederholung Trainingsdauer: ca. 6 min Goebel, S., Kleine, M., & Stephan, A. (2003). Zwischenbericht Pilotprojekt betriebliche Prävention. Tonus, 20, 3-4. Teilnehmer: Mitarbeiter eines Automobilwerkes (n = 768)
17 Best Practice Rückenkräftigung in der Automobilindustrie Isoliertes Kräftigen der autochthonen Rückenstrecker am Arbeitsplatz: Häufigkeiten von Schmerzen im LWS Bereich 100% 80% 60% 40% 20% 0% 68,8% 51,3% 44,5% 47,9%46,7% 18,4% 12,9% 4,2% 5,4% Beginn nach 6 Monaten nach 12 Monaten nie glegentlich dauerhaft (> 6 Wo) Goebel, S., Kleine, M., & Stephan, A. (2003). Zwischenbericht Pilotprojekt betriebliche Prävention. Tonus, 20, 3-4.
18 Best Practice Rückenkräftigung in der Automobilindustrie Rückgang von rückenschmerzbedingten 3 AU-Tagen von 11% auf 2% nach 12 Monaten Für Krankschreibungen von mehr als 4 Tagen (Indikation RS) konnten die AU-Tage von: 7% auf 1% nach 12 Monaten reduziert werden. Goebel, S., Kleine, M., & Stephan, A. (2003). Zwischenbericht Pilotprojekt betriebliche Prävention. Tonus, 20, 3-4.
19 Best Practice
20 Best Practice
21 Best Practice
22 Best Practice BETSI (Übergewicht metabolisches Syndrom) Einwöchiges stationäres Präventionsprogramm Zwölf ambulant durchgeführte Therapieeinheiten vor Ort Ca. sechs Monate nach Abschluss der ambulanten Phase wird ein Refresher-Wochenende durchgeführt 8. Europäischer Gesundheitskongress Dr. Harald Knyrim
23 Best Practice BETSI (Übergewicht metabolisches Syndrom) BETSI Bauchumfang Männer n = cm ,16 101,89 ** BU (m) < 94 cm Beginn stat. Phase Katamnese 6 Monate nach Abschluss der amb. Phase - 4 KG 8. Europäischer Gesundheitskongress Dr. Harald Knyrim
24 Best Practice BETSI (Übergewicht metabolisches Syndrom) BETSI Nüchternblutzucker Männer n = mg/dl mg/dl ,35 95,17 ** 85 Beginn stat. Phase Katamnese 6 Monate nach Abschluss der amb. Phase 8. Europäischer Gesundheitskongress Dr. Harald Knyrim
25 Best Practice BETSI (Übergewicht metabolisches Syndrom) BETSI Triglyceride Männer n = < 150 mg/dl mg/dl ,30 Beginn stat. Phase 153,97 ** Katamnese 6 Monate nach Abschluss der amb. Phase 8. Europäischer Gesundheitskongress Dr. Harald Knyrim
26 Best Practice Feedback
27 Gesundheitszentrum Federsee erfolgreiches BGM:
28 Gesundheitszentrum Federsee Fazit: Bewegung ist die einzige Wunderwaffe gegen den körperlichen Verfall, die ich akzeptiere. Die Datenlage dafür ist überwältigend. Prof. Elizabeth Blackburn: Nobelpreisträgerin 2009 für die Erforschung des menschlichen Alterns
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