Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug (Zentralschweiz )

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1 Huber, S.G. (2013). Was wirkt mehr? Befunde aus wissenschaftlichen Studien zu Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit mit Sicht auch auf das Handeln der Schulleitung. Vortrag bei der Jahresfachtagung des Verbands für Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz (VSL-CH) in Hergiswil am Hinweis: Informationen, die inhaltlich, paraphrasierend oder wörtlich aus Power Point Folien entnommen werden, sind genauso zu behandeln wie Zitate aus anderen Publikationen und mit den üblichen bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Seite 1 Seite 2 1

2 Einen schönen guten Morgen! Seite 3 Was wirkt mehr? Befunde aus wissenschaftlichen Studien zu Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit mit Sicht auch auf das Handeln der Schulleitung. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber Leiter des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB) Pädagogische Hochschule Zug (Zentralschweiz) Seite 4 2

3 Vorstellung Seite 6 Forschung & Entwicklung Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie Schulqualität Schulentwicklung Schulmanagement Seite 8 3

4 Bildungsforschung Grundlagenforschung Anwendungsorientierte Forschung Evaluationen Bedarfserhebungen Beratungen Gutachten Implementations-/ Wirkungsforschung Wissenstransfer Konzeptionserstellungen Wissenschaftsnetzwerke Schulnetzwerke Tagungen Ausbildung Trainings Fort- und Weiterbildungen Fachbeirat Kollegiale Beratungen Herausgeberschaften Autorenschaften Seite 9 Laufende Projekte Lehrerbildung Panelstudie zur Lehrerausbildung Schweiz (PaLea-CH) Wirksamkeit von Personalentwicklung/Fortbildung Kooperation Kooperation in der Schule, kooperative Führung/ System Leadership Kooperative Bildungslandschaften Schulmanagement Berufserfolgskriterien, Kompetenzmodell Managementdiagnostik/ Feedbacksysteme für Führungskräfte Auswahl, Laufbahnmodelle Führungskräfteentwicklung Rolle von Führungskräften bei Veränderungen Anforderungen und Belastungen von Führungskräften Unterrichtsentwicklung Beurteilen und Fördern (Beitrag von Förderdiagnostik zur Unterrichtsentwicklung) Jugendforschung Schweizer Jugendstudie (Jugend im Wandel): Werteentwicklung und Lebensperspektiven Seite 10 4

5 Informationen zum Thema Weitere Themen Aktuelle Publikationen Filme zu Schulleitung: Seite 11 Seite 12 5

6 Seite 13 Themenhefte: Beratung in der Schule Personalentwicklung Weiterbildung Bildungslandschaften Unterrichtsentwicklung Zeit in und für Schule Den Einstieg in das Berufsleben als Lehrer gestalten Seite 14 6

7 Seite 15 Seite 16 7

8 Seite 17 Seite 18 8

9 Seite 19 Seite 20 9

10 Seite 21 Seite 22 10

11 Seite Herausforderungen und Chancen für Schule und pädagogische Führung SL Symposium Int Seminar Seite 24 11

12 Self-Assessment KPSM Seite 25 Allgemeine Leistungsfähigkeit Umgang mit eigenen Ressourcen Allgemeine Leistungsbereitschaft Anforderungsbereiche Führung Umgang mit Veränderungen Umgang mit anderen Seite 26 12

13 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 28 (Hattie, 2009) 29 Seite 29 13

14 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 30 Individuum (individual level) Gestaltung der Lernbedingungen und Lerntechniken Lernstil Denkstil Konzentration Kognitiver Aspekt Lerntechnischer Aspekt Anspruchsniveau Motivationaler Aspekt Bedürfnisaufschubfähigkeit Erfolgsmotivation Lernmotiviertheit Lernen Stressresistenz Prüfungsangst Attribution Emotionaler Aspekt Misserfolgstoleranz Anregungsmilieu Sozialer Aspekt Lernfeld(un)- abhängigkeit Physischer Aspekt Körperliche Befindlichkeit Beeinträchtigungen Seite 31 14

15 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 32 5 Kerndimensionen der Unterrichtsbeurteilung (vgl. Helmke, 2011; Meyer, 2004) Effiziente Klassenführung Lernförderliches Klima und Motivierung Klarheit und Strukturiertheit Kognitive Aktivierung Passung (Einschätzung der Stunde in emotionaler (Wohlfühlen), motivationaler (Interessantheit) und kognitiver (Lernertrag) Hinsicht) (vgl. Köller, 2011) 33 Seite 33 15

16 Vertiefung zum Überblättern Seite 34 Zehn Merkmale guten Unterrichts ein KRITERIENMIX Klare Strukturierung des Unterrichts Hoher Anteil echter Lernzeit Lernförderliches Klima Inhaltliche Klarheit Sinnstiftendes Kommunizieren Methodenvielfalt Individuelles Fördern Intelligentes Üben Transparente Leistungserwartungen Vorbereitete Umgebung (Meyer, 2004) Seite 35 16

17 Lehr- und Lernzeit diagnostische Expertise Qualität von Lehr- und Lernmaterial didaktische Expertise Klarheit Methodenvielfalt Individualisierung Merkmale der Lehrperson Unterrichtsqualität Kontextbedingungen Klassenführung Motivierungsqualität fachwissenschaftliche Expertise Andreas Helmke (2004) Seite 36 Was schadet? d Mobilität (Umzüge der Eltern) -.34 Chronische Erkrankungen -.20 Fernsehen -.18 Alleinerziehende Eltern -.17 Sitzenbleiben -.16 Schulferien -.09 (Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009) Seite 37 17

18 Was hilft nicht und schadet nicht? d Offener Unterricht.01 Jahrgangsübergreifender Unterricht.04 Leistungsgruppierung (differenziertes.12 Schulsystem) Problembasiertes Lehren.15 Interne Differenzierung.16 Web-basiertes Lernen.18 Team Teaching.19 (Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009 Seite 38 Was hilft ein wenig? d Reduzierung der Klassengröße.21 Individualisiertes Lernen.22 Teaching to the Test.22 Kirchliche Schulen.23 Finanzielle Ausstattung.23 Sommerschulen.23 Integration/Inklusion.29 Hausaufgaben.29 (Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009 Seite 39 18

19 Was hilft ein wenig mehr? d Externe Differenzierung für Leistungsstarke.30 Entdeckendes Lernen.30 Induktives Unterrichten.33 Regelmäßige Leistungskontrollen.34 Schulleitung.36 Computer-gestütztes Lernen.37 Time on Task.38 Enrichment-Angebote für Hochbegabte.39 (Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009 Seite 40 Was hilft schon mehr? d Angstreduktionstraining.40 Kooperatives Lernen.41 Selbstvertrauen der Schüler.43 Vorschulische Förderprogramme.45 Frühkindliche Interventionen.47 Kleingruppenlernen.49 (Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009 Seite 41 19

20 Was hilft noch mehr? d Classroom Management.52 Peer Tutoring.55 Herausfordernde Ziele setzen.56 Concept Mapping.57 Arbeit mit Lösungsbeispielen.57 Direkte Instruktion.59 (Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009 Seite 42 Was hilft richtig? d Regelmäßige Tests mit Feedback.62 Schulische Leseförderung.67 Metakognitive Strategien.69 Verteiltes vs. massiertes Lernen.71 Lehrkraft-Schüler-Verhältnis.72 Feedback.73 Reziprokes Unterrichten.74 Klarheit der Instruktion.75 Akzelerationsprogramme.88 Formative Bewertung.90 (Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009 Seite 43 20

21 Ende der Vertiefung zum Überblättern Seite 44 Eine erfolgreiche Lehrkraft formuliert explizite klare Lernziele, legt anspruchsvolle, aber erreichbare Erfolgskriterien fest, lässt ein breites Repertoire von Lernstrategien anwenden, erkennt, wenn ein Schüler keine Fortschritte macht, gibt häufig Rückmeldung, ist selbst erkennbar ein Lernender. 45 Seite 45 21

22 so dass Schüler/innen die Lernziele (er)kennen, sich durch die Erfolgskriterien motiviert und herausgefordert fühlen, eine breite Palette von Lernstrategien kennenlernen und anwenden, erkennen, wenn sie keine Fortschritte machen, sich aktiv Rückmeldung holen, deutlich erkennbar zu ihren eigenen Lehrern werden. 46 Seite 46 Seite 47 22

23 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 48 Elf zentrale Merkmale wirksamer Schulen (Sammons et al., 1995): - professionelles Schulleitungshandeln - Zusammengehörigkeitsgefühl und gemeinsam getragene Zielvorstellungen im Kollegium bzw. der gesamten Schule - förderliche Lernumgebung - Betonung von Erziehung und Unterricht, von Lehr- und Lernprozessen - zielorientierter Unterricht - hohe Erwartungen - positive Verstärkung - Überprüfen der Lernfortschritte - Rechte und Verantwortlichkeiten der Schüler - partnerschaftliches Verhältnis zwischen Schule und Elternschaft - Schule als lernende Organisation Seite 49 23

24 Kriteriumsorientiertes Audit SWOT Analyse Stärken- Schwächen- Sammlung Vision Bestandsaufnahme Leitbildarbeit Rechenschaft-Verbesserung vorgegebene -eigene Kriterien extern-intern Evaluation Schulprogramm Institutionalisierung Initiierung Implementierung Seite 50 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 51 24

25 Robinson (2007): Schulleitungshandeln 1. Zielvorstellungen entwickeln und formulieren 2. Ressourcen strategisch sinnvoll nutzen 3. Lehr-/Lernprozesse und Curriculum planen, koordinieren und evaluieren 4. Die professionelle Weiterentwicklung der Lehrkräfte unterstützen und fördern 5. Eine sichere und förderliche Lehr-/Lernumgebung gewährleisten Seite 52 Gute Schulleitung - 12 zentrale Thesen 1. guter Schulleiter = erfüllt anspruchsvolle Funktion (Aufgabenspektrum, Kompetenzen, Rahmenbedingungen, Entscheidungsbefugnisse) und ist belastbar 2. guter Schulleiter = guter Komplexitätsbewältiger 3. guter Schulleiter = guter Entwickler (Kontext: Strategien, Strukturen, Prozesse, Kultur) 4. guter Schulleiter = gute Schulleitung (kooperative Führung) 5. guter Schulleiter = guter Kooperationspartner und Kooperationsförderer 6. guter Schulleiter = von Organisation zu Organisation unterschiedlich 7. guter Schulleiter = stellt Passungen her 8. guter Schulleiter = guter Pädagoge 9. guter Schulleiter = guter Manager 10. guter Schulleiter = beachtet Aufwand-Nutzen-Verhältnis 11. guter Schulleiter = verhält sich integer und fair 12. guter Schulleiter = zeigt Vertrauen und Zutrauen guter Schulleiter = gute Schuleiterin 53 Seite 53 25

26 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 55 Kooperation auf verschiedenen Ebenen Kooperation der Schüler (pupil learning) Kooperation der Erwachsenen (adult learning) Kooperation der Leitungsebene / Schulleitung (leadership learning) Kooperation der ganzen Schule (within school learning) Kooperation zwischen Schulen (school-to-school learning) Kooperation im Schulsystem (school system learning) Kooperation mit weiteren Partnern und anderen Einrichtungen ( ) Kooperation zwischen Netzwerken (network-to-network learning) Seite 56 26

27 Nutzen von Kooperation - Qualitätsverbesserung - Steigerung von Effektivität und Effizienz - Arbeitserleichterung - Arbeitszufriedenheit - Bildungsziel (Modellwirkung) Seite 57 Gelingensbedingungen Gemeinsam getragene Zielvorstellungen Zielklarheit/Transparenz Echtes Thema (Relevanz/Nutzen) Freiwilligkeit Kompetenzen (inhaltliche Kompetenzen, Prozesskompetenzen) Organisatorische Rahmenbedingungen (Raum, festes Zeitfenste Zeit Externe und interne Unterstützung Ressourcen (z.b. Material) Gemeinsame Verantwortlichkeit Klare Rollenaufteilung, die von der Gruppe getragen wird Gerechte Arbeitsaufteilung Kultur des Respekts, der Anerkennung und des Vertrauens Mut und Kreativität Ergebnisse, Erleben von Zufriedenheit, Effizienz Seite 58 27

28 Unterschiedliche Formate - Ziele und Inhalte, - Anzahl Personen, - Kompetenzen (Inhalt & Prozess), - Dauer/Laufzeit, - Intensität/Anzahl Treffen, - Entscheidungsbefugnisse, - mit oder ohne übergeordnete Ebene (z.b. Schulleitung), - mit oder ohne externe Unterstützung, - Rahmenbedingungen (Zeit, Ort, Ausstattung). Seite 59 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 60 28

29 Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Qualitätssicherung Qualitätsentwicklung IST-Stand SOLL-Stand Planung i i i Seite 61 Verständnis und Bewertung Motivation Kompetenzen Management Veränderung 62 Seite 62 29

30 Verständnis und Bewertung Motivation Kompetenzen Management Management Veränderung Seite 63 Verständnis und Bewertung Motivation Kompetenzen Management Veränderung Seite 64 30

31 Führung und Management Verständnis von und Schule Bewertung Methodologie der Evaluation (Methode/Verfahren: Richtig evaluieren. ) Theorie der Evaluation (Gegenstand/Inhalt: Das Richtige evaluieren. ) (wahrgenommene) Qualität der Schule (antizipierte) Konsequenzen der Evaluation konzeptionell 0 institutionellindividuell Partizipation /Kontrollerleben ( Locus of Control ) Aufwand- Nutzen- Verhältnis Vorerfahrungen Einstellung zu Evaluation Motivation Kompetenzen Management Veränderung Seite 65 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 66 31

32 Gegenwart Kontextbedingungen (IST) Entlassung (Probezeit) Abordnungen eine andere Schule Ende einer befristeten Einstellung Externe Fortbildung Interne Fortbildung Schulbesuche/-hospitationen Supervision/Coaching kollegiale Unterrichtsbeobachtungen kollegiale Beratung LOB Festgehalt Gratifikation Nebenleistungen Versorgungsleistungen Leistungsrückmeldung Regelbeurteilung Anlassbeurteilung Personalbudget Fortbildungsbudget Geld statt Stellen Leistungsstufen Beförderung Personalfreisetzung Personalentwicklung/ Personalunterstützung/ Personalförderung Vergütungselemente Leistungsbeurteilung Human Ressource Management /Personalmanagement Personalkosten Personalführung Zielvereinbarung u. Zielverfolgung Delegation von Verantwortung Kritikgespräch Personalanforderungen Führungsorganisation Personaleinsatz Personalbestandsanalyse Personalbedarfsbestimmung Personalmarketing Personalauswahl Personalbewirtschaftung Personaleinführung Zukunft Strategische Orientierung (SOLL) Zuordnung zu Aufgaben und Stellen Fachgruppen und Teams Sonderaufgaben u. Funktionen Abordnung u. Versetzung individuelles Arbeitszeitkonto Stellenplan u. -besetzung (absehbare) Pensionen Schülerwahlen Schülervoraussetzungen Schülerzahlenentwicklung (absehbare) Versetzungen Werbung Öffentlichkeitsarbeit Information Seite 67 Merkmale guter Personentwicklung - Zielorientierung - Bedarfsorientierung - Anwendungsorientierung - Wissenschaftsbasierung - Beachtung didaktischer Prinzipien - Balance zwischen Theorie und Praxis - Multiple Lernanlässe - Arbeitsmaterialien - Geeignete Referierende - QM und WM Seite 68 32

33 Multiple Lernanlässe Weiterbildungskurse Praxis Self- Assessment und Feedback Lerngemeinschaften und Netzwerke Portfolio Selbststudium Seite 69 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 70 33

34 Seite 71 Seite 72 34

35 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 73 Vergleich von Vorliebe und Belastung bezüglich der Handlungsfelder: Ländervergleich D-A-CH 5,0 4,5 4,0 Vorlieben 3,5 3,0 2,5 Belastungen 2,0 1,5 1,0 Qualitätsentwicklung Repräsentieren Organisation & Verwaltung Personal Erziehung Kooperation Qualitätssicherung eigene Fortbildung eigenen Unterricht Belastung Deutschland (N=3515) Belastung Schweiz (N=721) Vorlieben Österreich (N=683) Belastung Österreich (N=473) Vorlieben Deutschland (N=2831) Vorlieben Schweiz (N=540) Seite 74 35

36 Vergleich von Vorliebe und Belastung bezüglich der Handlungsfelder: Ländervergleich D-A-CH 5,0 4,5 4,0 Vorlieben 3,5 3,0 2,5 Belastungen 2,0 1,5 1,0 Qualitätsentwicklung Repräsentieren Organisation & Verwaltung Personal Erziehung Kooperation Qualitätssicherung eigene Fortbildung eigenen Unterricht Belastung Deutschland (N=3515) Belastung Schweiz (N=721) Vorlieben Österreich (N=683) Belastung Österreich (N=473) Vorlieben Deutschland (N=2831) Vorlieben Schweiz (N=540) Seite 75 Vergleich von Vorliebe und Belastung bezüglich der Handlungsfelder: Ländervergleich D-A-CH 5,0 4,5 4,0 Vorlieben 3,5 3,0 2,5 Belastungen 2,0 1,5 1,0 Qualitätsentwicklung Repräsentieren Organisation & Verwaltung Personal Erziehung Kooperation Qualitätssicherung eigene Fortbildung eigenen Unterricht Belastung Deutschland (N=3515) Belastung Schweiz (N=721) Vorlieben Österreich (N=683) Belastung Österreich (N=473) Vorlieben Deutschland (N=2831) Vorlieben Schweiz (N=540) Seite 76 36

37 Anteil der Arbeitszeiten je Tätigkeitsbereich an typischen Tagen Qualitätsmanagement 6% Repräsentation 6% eigene Fort- und Weiterbildung 4% Kooperation 8% eigener Unterricht 23% Unterricht und Erziehung 11% Personal 11% Organisation und Verwaltung 31% Seite 77 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 78 37

38 Prädiktoren von Belastung Arbeitszufriedenheit R Berufliche Belastung R Emotionale Erschöpfung R std. β Std. β std. β Individuelle Voraussetzungen Geschlecht (0=m, 1=w) ns Alter.ns Erfahrung als SL in Jahren Stressresistenz Einsatzbereitschaft Institutionelle Voraussetzungen Qualitäten der Sachbeziehungen Ausstattung der Schule Zielorientierung der Schule ns Sozialindex der Schülerschaft Anzahl Schüler(innen) ns ns Anzahl Unterrichtsstunden ns.034 ns Dummy Schweiz Qualitäten der Sozialbeziehungen Soziale Unterstützung im Kollegium Arbeitsklima Seite 79 Prädiktoren von Belastung Arbeitszufriedenheit R Berufliche Belastung R Emotionale Erschöpfung R std. β Std. β std. β Individuelle Voraussetzungen Geschlecht (0=m, 1=w) ns Alter.ns Erfahrung als SL in Jahren Stressresistenz Einsatzbereitschaft Institutionelle Voraussetzungen Qualitäten der Sachbeziehungen Ausstattung der Schule Zielorientierung der Schule ns Sozialindex der Schülerschaft Anzahl Schüler(innen) ns ns Anzahl Unterrichtsstunden ns.034 ns Dummy Schweiz Qualitäten der Sozialbeziehungen Soziale Unterstützung im Kollegium Arbeitsklima Seite 80 38

39 Pfadmodell: Prädiktoren von Belastung Geschlecht 0 = m 1 = w Emotionale Erschöpfung.56 Einsatzbereitschaft Stressresistenz Berufliche Belastung -.25 Ausstattung Soziale Unterstützung Arbeitszufriedenheit Arbeitsklima Seite 81 Anteil sehr, mittel und wenig belasteter Schulleiter/innen in % Seite 82 39

40 Gliederung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 84 Fazit und Schlussbemerkung: Teil I: Wirksamkeit auf verschiedenen Ebenen 1. Lernen 2. Unterricht 3. Schule 4. Schulleitung Teil II: Wirksamkeit in zentralen Handlungsfeldern 1. Kooperation 2. Qualitätsmanagement 3. Personal Teil III: Gesundheit von Schulleitung 1. Vorlieben und Belastungen I: Tätigkeiten 2. Vorlieben und Belastungen II: Handlungsfelder 3. Prädiktoren von Zufriedenheit und Belastung Seite 86 40

41 AKZEPTANZ LEGITIMATION KOMPETENZEN Kontext MOTIVATION RESSOURCEN Seite 87 Michael Schratz Seite 88 41

42 Zentrales Anliegen: Das Lernen fördern Seite 89 Bildungsbiographien Abb.: Bildungsbiografien aus der Perspektive der Kinder und Jugendlichen (adaptiert nach Vorndran, 2008) Seite 90 42

43 Seite 91 Seite 92 43

44 Strategie! Strategie! Strategie! Um das Lernen zu fördern! Seite 94 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Und bleiben Sie gesund! Seite 95 44

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