Die Kennzahlen der Buchführungsergebnisse landwirtschaftlicher Betriebe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Kennzahlen der Buchführungsergebnisse landwirtschaftlicher Betriebe"

Transkript

1 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur Stand: 1. Dezember 2015 Die Kennzahlen der Buchführungsergebnisse landwirtschaftlicher Betriebe Diese Aufstellung soll dem interessierten Nutzer der Buchführungsergebnisse landwirtschaflicher Betriebe die notwendigen Informationen zur Berechnung der Kennzahlen vermitteln. Nur mit den unten wiedergegebenen Rechenvorschriften ist es möglich, ausgehend von einem BMEL-Jahresabschluss, die Kennwerte für einen vorliegenden Jahresabschluss zu errechnen. Insofern wendet sich diese Zusammenstellung in erster Linie an Studierende der Landwirtschaftsschulen, Studenten, Berater und praktizierende Landwirte, die einen eigenen oder fremden Buchführungs-Jahresabschluss auswerten wollen. Zusammen mit den Buchführungsergebnissen ist dann ein vertikaler Betriebsvergleich möglich. Allgemeine Hinweise und Informationen zu dieser Auflistung und zu den Rechenvorschriften finden Sie am Ende des Dokuments auf Seite 20. Zahl der Betriebe in der Gruppe Anzahl der Buchführungsabschlüsse, die in die Berechnung der Vergleichsgruppe eingegangen sind. Aus Datenschutzgründen werden nur Gruppen mit mindestens 5 Betrieben ausgewiesen. Jedoch sind Gruppenergebnisse mit weniger als 20 Betrieben nur beschränkt aussagekräftig. n Kapazitäten Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) ha Gesamte bewirtschaftete landwirtschaftliche Nutzfläche einschließlich Pachtfläche ohne verpachtete Fläche. v6119s07 davon zugepachtet ha Gesamte entgeltlich oder unentgeltlich zugepachtete LF. v6119s05+v6119s06 Ackerfläche ha Gesamte bewirtschaftete Ackerfläche einschließlich Pachtfläche ohne verpachtete Fläche. Futterfläche ha Gesamte Ackerfutterfläche (Silomais, Lieschkolbenschrot, Futterhackfrüchte, Klee und Kleegras, Ackerwiesen, Getreidegrünfutter, sonstige Futterpflanzen) und Grünlandfläche inclusive Almen und Hutungen. v6100s07 v4070s02 + v4071s02 + v4072s02 + v4073s02 + v4075s02 + v4076s02 + v4077s02 + v4078s02 + v4079s02 Seite 1

2 Vergleichswert der landwirtschaftlichen Vergleichswert der landwirtschaftlichen Nutzung je ha bewirt- v0040s03 Nutzung schafteter LF. Rindvieh insgesamt VE / 100 ha LF Durchschnittsbestand an Rindern umgerechnet in Vieheinheiten(VE) und bezogen auf 100 ha LF. VE-Schlüssel in Anlehnung an das Bewertungsgesetz, aktueller Stand: (v3110s09 * 0,3 + v3111s09 * 0,3 + v3112s09 * 0,3 + v3113s09 * 0,7 + v3114s09 + v3115s09 + v3116s09 + v3117s09 + v3118s09 + v3120s09 * 0,3 + v3121s09 * 0,3 + Mastkälber 0,3 VE v3122s09 * 0,7 + v3123s09 * 0,7 + v3124s09 + v3125s09 * weibl. Kälber bis 0,5 Jahre 0,3 VE 1,2) / v6119s07 * 100 weibl Jungrinder über 0,5 bis 1 Jahr 0,3 VE weibl. Jungrinder über 1 bis 2 Jahre 0,7 VE Zuchtfärsen 1,0 VE Mastfärsen 1,0 VE Milchkühe 1,0 VE Ammen- und Mutterkühe 1,0 VE Schlacht- und Mastkühe 1,0 VE männl. Kälber bis 0,5 Jahre 0,3 VE männl. Jungrinder über 0,5 bis 1 Jahr 0,3 VE männl. Jungrinder über 1 bis 1,5 Jahre 0,7 VE männl. Jungrinder über 1,5 bis 2 Jahre 0,7 VE männl. Mastrinder über 2 Jahre 1,0 VE Schweine insgesamt VE / 100 ha LF Zuchtbullen 1,2 VE Durchschnittsbestand an Schweinen umgerechnet in Vieheinheiten(VE) und bezogen auf 100 ha LF. VE-Schlüssel in Anlehnung an das Bewertungsgesetz, aktueller Stand: Ferkel bis 25 kg Läufer 25 bis 50 kg Mastschweine über 50 kg Jungsauen Zuchtsauen Jungeber 50 bis 120 kg Zuchteber Arbeitskräfte insgesamt AK Gesamte Arbeitskräfte des Unternehmens (Familien- und Fremdarbeitskräfte). 0,02 VE 0,06 VE 0,16 VE 0,16 VE 0,33 VE 0,16 VE 0,33 VE (v5130s07* v5131s07* v5133s07* v5134s07* v5135s07* v3136s09* v3137s09* v3138s09*0.33) / v6119s07*100 v7099s03 Seite 2

3 GuV Rechnung Umsatzerlöse landwirtschaftliche Pflanzenproduktion Umsatzerlöse landwirtschaftliche Tierproduktion /ha LF /ha LF Dazu zählen die Umsatzerlöse aus Ackerbau, Ackerfutterbau, Grünlandwirtschaft, Obst- Garten- und Weinbau, sowie landwirtschaftlichen Dauerkulturen. Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Dazu zählen die Umsatzerlöse aus allen Bereichen der Tierhaltung (Pferde, Rinder, Milch, Schweine, Schafe, Wolle, Schafmilch, Geflügel, Eier, Damtiere und sonstige tierische Erzeugung). Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Umsatzerlöse Rinder /ha LF Dazu zählen die Umsatzerlöse aus den Bereichen Mast- und Zuchtvieh. Umsatzerlöse aus der Kuhmilch und aus Kuhmilcherzeugnissen werden nicht berücksichtigt. Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Umsatzerlöse Milch /ha LF Dazu zählen die Umsatzerlöse aus Kuhmilch und Kuhmilcherzeugnissen. Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Umsatzerlöse Schweine /ha LF Dazu zählen die Umsatzerlöse aus den Bereichen Mast- und Zuchtschweine. Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Umsatzerlöse Forst, Nebenbetriebe, Handel /ha LF Dazu zählen alle Umsatzerlöse aus Forstwirtschaft und Jagd, Handel, Dienstleistungen und Nebenbetrieben (Hofladen, Straußwirtschaft, Brennerei, Kellerei, Warenverkauf, Lohnarbeit und Maschinenmiete, Fremdenverkehr, Landschaftspflege, sonst. Dienstleistungen). Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. (v2099s05 + v2209s05 + v2269s05 + v2299s05) / v6119s07 v2199s05 / v6119s07 v2129s05 / v6119s07 (v2127s05 + v2128s05) / v6119s07 v2139s05 / v6119s07 (v2309s05 + v2337s05) / v6119s07 Seite 3

4 Umsatzerlöse Lohnarbeit, / ha LF Dazu zählen Erträge aus dem Einsatz der eigenen Maschinen v2332s05 / v6119s07 Maschinenmiete und Arbeitskräfte in der Nachbarschaftshilfe oder im Rahmen eines Maschinenringes. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Bestandsänderungen / ha LF Unter dieser Position sind die aus der Schlussbilanz ersichtlichen Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen (einschl. Feldinventar) ebenso erfasst wie Veränderungen bei den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen. Ebenfalls berücksichtigt sind Erhöhungen oder Verminderungen des Tierbestands. Die mengenmäßigen Bestandsveränderungen werden mit Standard- Herstellungskosten bewertet. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. (v2347s05 + v2348s05 + v2787s05) / v6119s07 Sonstige betriebliche Erträge / ha LF Dazu zählen Zulagen und Zuschüsse, sonstiger Betriebsertrag v2498s05 / v6119s07 und zeitraumfremde Erträge. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Zulagen und Zuschüsse / ha LF Dazu zählen alle Formen von Zulagen (Investitionszulagen, Zulagen für Notlagen und sonstige Zulagen) und Zuschüssen (Startbeihilfe, sonstige einmalige Zuschüsse, Investitions- und Zinszuschüsse, soweit gesondert ausgewiesen und nicht mit den Zinsen verrechnet, Agrardieselerstattung, Beihilfen zur Sozialversicherung, Lohnkostenzuschüsse, Flächenzahlungen im Pflanzenbau, Tierprämien, Zuschüsse für den Forst, Ausgleichszulage, Prämien für umweltgerechte Agrarerzeugung, sonst. Zuschüsse). Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. v2449s05 / v6119s07 Investitionszuschüsse Zinszuschüsse Ausgleichszahlungen Pflanzenbau und Tierhaltung / ha LF Dazu zählen Investitionszulagen und zuschüsse ebenso wie die Startbeihilfe. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen einmalige und regelmäßige Zinszuschüsse, soweit gesondert ausgewiesen und nicht mit den Zinsen verrechnet. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen die Prämien für Eiweißpflanzen, Beihilfen für Energiepflanzen, sonstige Prämien und Zuschüsse für pflanzliche Produkte, sonstige Zuschüsse Tierproduktion und umweltgerechte Agrarerzeugung. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF des Unternehmens bezogen. (v2371s05 + v2372s05 + v2373s05 + v2374s05 + v2375s05 + v2377s05) / v6119s07 (v2381s05 + v2382s05 + v2383s05) / v6119s07 (v2391s05 + v2392s05 + v2393s05 + v2394s05 + v2395s05 + v2396s05 + v2397s05 + v2398s05 + v2399s05 + v2400s05 + v2401s05 + v2443s05 + v2444s05 + v2445s05) / v6119s07 Seite 4

5 Entkoppelte Betriebsprämie / ha LF Dazu zählen alle Zahlungen aus der Betriebsprämienregelung, v2446s05 / v6119s07 (flächenbezogene Beträge für Grünland und Ackerland, betriebsindividuelle Beträge einschließlich Nachzahlungen aus der Modulation). Der errechnete Wert wird auf die gesamte des Unternehmens bezogen. Agrardieselerstattung / ha LF Dazu zählt die im Wirtschaftsjahr ausbezahlte Agrardieselerstattung. v2380s05 / v6119s07 Der Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Materialaufwand Pflanzenproduktion / ha LF Dazu zählen Materialaufwendungen für Saat- und Pflanzgut, Düngemittel, Pflanzenschutz, Kulturgefäße und Substrate, Folien und Flies, sonstiges Material für Pflanzenproduktion (z. B. Bindegarn), Aufwand für bezogene Leistungen für die Pflanzenproduktion (z. B. Bodenuntersuchungsgebühren). Der errechnete -v2599s05 / v6119s07 Materialaufwand Saat- und Pflanzgut Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen alle Aufwendungen für Saat- und Pflanzgut einschließlich dazugehöriger Nebenkosten (z. B. Beizkosten). Ebenfalls hinzuzurechnen sind Aufwendungen für Reinigung und Beizung für selbsterzeugtes Saatgut. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Materialaufwand Düngemittel / ha LF Unter dieser Position sind alle zugekauften Handelsdüngerarten und zugekauften Wirtschaftsdünger (Gülle, Mist, Jauche) zusammengefasst. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Materialaufwand Pflanzenschutz Materialaufwand Tierproduktion Tierzukäufe Tierzukäufe Rinder / ha LF Dazu zählen alle Aufwendungen für den Pflanzenschutz. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen alle Aufwendungen für Tierzukäufe, Futtermittel, Besamung, Tierarzt, sonstiges Material für Tierproduktion, Aufwand für sonstige bezogene Leistungen für die Tierproduktion (z. B. Herdbuch). Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Unter dieser Position sind alle Ausgaben für Tierzukäufe (Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Damtiere, Geflügel, Bienenstöcke, Fische) einschließlich der Nebenkosten (z. B. Transportkosten) zusammengefasst. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen Ausgaben für den Zukauf von Zucht- und Mastrindern (einschließlich aller Nebenkosten). Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. -v2509s05 / v6119s07 -v2539s05 / v6119s07 -v2559s05 / v6119s07 -v2729s05 / v6119s07 (-v2729s02 + v2701s02 + v2702s02 + v2705s02 + v2706s02 + v2709s02 + v2712s02 + v2714s02 + v2715s02 + v2718s02 + v2720s02 + v2721s02 + v2722s02+ v2726s02 + v2728s02) / v6119s07 (-v2610s02 - v2611s02 - v2613s02 - v2614s02 - v2615s02 - v2616s02 - v2617s02 - v2618s02 - v2620s02 - v2621s02 - v2622s02 - v2623s02 - v2624s02 - v2625s02) / v6119s07 Seite 5

6 Tierzukäufe Schweine / ha LF Dazu zählen Ausgaben für den Zukauf von Zucht- und Mastschweinen (einschließlich aller Nebenkosten). Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Materialaufwand Futtermittel Aufwand Tierarzt/Medikamente Aufwand Forst, Nebenbetriebe, Handel, sonstiges Aufwand Lohnarbeit, Maschinenmiete Aufwand Strom Heizstoffe, Wasser Aufwand Treib- und Schmierstoffe / ha LF Unter dieser Position sind für alle Tierarten die Ausgaben für Futtermittel zusammengefasst. Dabei werden sowohl die Ausgaben für zugekaufte Futtermittel (einschließlich der Nebenkosten) als auch die Aufwendungen für Hilfsmittel zur Eigenfuttererzeugung (z. B. Silierhilfsmittel) berücksichtigt. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen alle Aufwendungen für Tierarzt und Medikamente. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen die Aufwendungen für den Forst und Jagd (Materialaufwand für Holzernte, sonst. Materialaufwand für Forst, Lohnarbeit und Maschinenmiete für Holzernte, sonst. Lohnarbeit und Maschinenmiete für Forst, Jagd), Materialaufwand für Kellerei, Handel, Dienstleistungen und Nebenbetriebe (Kellerei, Hofladen, Straußwirtschaft, Brennerei, Warenverkauf, Lohnarbeit und Maschinenmiete, Fremdenverkehr, Landschaftspflege, sonst. Dienstleistungen) sowie sonstiger Materialaufwand. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen Aufwendungen aus dem Einsatz fremder Maschinen und Arbeitskräfte im Rahmen der Nachbarschaftshilfe oder eines Maschinenringes. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen alle Aufwendungen für Heizmaterial, Strom, Wasser und Abwasser. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Unter dieser Position sind alle Aufwendungen für Treib- und Schmierstoffe zusammengefasst. Die Agrardieselerstattung wird saldiert. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. (-v2631s02 - v2633s02 - v2634s02 - v2635s02 - v2636s02 - v2637s02 - v2638s02) / v6119s07 (-v2701s05 - v2702s05 - v2705s05 - v2706s05 - v2709s05 - v2712s05 - v2714s05 - v2715s05 v2718s05) / v6119s07 -v2721s05 / v6119s07 (-v2749s05 - v2739s05 - v2769s05 - v2785s05) / v6119s07 -v2782s05 / v6119s07 (-v2770s05 - v2771s05 - v2772s05) / v6119s07 (-v2773s05 - v2774s05 - v2380s05) / v6119s07 Seite 6

7 Personalaufwand / ha LF Unter dieser Position sind alle Ausgaben für ständige Arbeitnehmer -v2799s05 / v6119s07 und Angestellte sowie für nichtständige und aushilfswei- se eingestellte Arbeitskräfte zusammengefasst. Die Ausgaben beinhalten Bruttolöhne und gehälter (einschl. der Arbeitgeberund der Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung), Beiträge zur Berufsgenossenschaft, sowie den Wert der gewährten Sachbezüge. Löhne und Gehälter für Familienangehörige sind nur dann berücksichtigt, wenn ein echtes Arbeitsverhältnis im Sinne des Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrechtes vorliegt. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Betriebliche Unfallversicherung / ha LF Dazu zählen die Beiträge zur Berufsgenossenschaft. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. -v2798s05 / v6119s07 Löhne und Lohnnebenkosten / ha LF Unter dieser Position sind mit Ausnahme der Abgaben für die (-v2799s05 + v2798s05) / v6119s07 Berufsgenossenschaft alle Ausgaben für ständige Arbeitnehmer und Angestellte sowie für nichtständige und aushilfsweise eingestellte Arbeitskräfte zusammengefasst. Die Ausgaben beinhalten Bruttolöhne und gehälter (einschl. der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung) sowie den Wert der gewährten Sachbezüge. Löhne und Gehälter für Familienangehörige sind nur dann berücksichtigt, wenn ein echtes Arbeitsverhältnis im Sinne des Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrechtes vorliegt. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Abschreibungen / ha LF Dazu zählen alle planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen -v2809s05 / v6119s07 auf Vermögensgegenstände (zu Netto-Anschaffungs- /Herstellungskosten). Sonderabschreibungen werden nicht miteinbezogen. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. AfA Betriebsvorrichtungen, Maschinen und Geräte / ha LF Dazu zählen alle planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen auf Betriebsvorrichtungen, Maschinen und Geräte (zu Netto-Anschaffungskosten). Sonderabschreibungen werden nicht miteinbezogen. Der errechnete Wert wird auf die gesamte (v3030s09 + v3031s09) / v6119s07 Abschreibungen Wirtschaftsgebäude, bauliche Anlagen LF bezogen. / ha LF Dazu zählen alle planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen auf Wirtschaftsgebäude, bauliche Anlagen und Gewächshäuser (zu Netto-Herstellungskosten). Sonderabschreibungen werden nicht miteinbezogen. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. (v3023s09 + v3025s09 + v3026s09) / v6119s07 Seite 7

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen / ha LF Dazu zählen Unterhaltungsaufwand, Betriebsversicherungen, sonstiger Betriebsaufwand und zeitraumfremde Aufwendungen. -v2897s05 / v6119s07 Unterhalt Betriebsvorrichtungen, Maschinen, Geräte Unterhalt Wirtschaftsgebäude, bauliche Anlagen Betriebsversicherungen Sonstiger Betriebsaufwand Pachtaufwendungen luf Flächen Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählt der Unterhaltungsaufwand für Betriebsvorrichtungen, Maschinen und Geräte. Unterhaltungsaufwand (Erhaltungsaufwand) liegt vor, wenn Kosten anfallen, die die Wesensart des Wirtschaftsgutes nicht verändern und dazu bestimmt sind, dieses in ordnungsgemäßem Zustand zu erhalten. Erhaltungsaufwand ist strikt vom Herstellungsaufwand getrennt. Zu dem in der Rechnungsperiode erforderlichen Erhaltungsaufwand gehören insbesondere alle Ausgaben für Reparaturen, aber auch Anschaffungen von Kleingeräten und geringwertigen Wirtschaftsgütern mit einem Anschaffungspreis von unter 410 netto. Der Unterhaltungsaufwand für eine Kellereieinrichtung ist mitenthalten. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählt der Unterhaltungsaufwand für Wirtschaftsgebäude und bauliche Anlagen. Unterhaltungsaufwand (Erhaltungsaufwand) liegt vor, wenn Kosten anfallen, die die Wesensart des Wirtschaftsgutes nicht verändern und dazu bestimmt sind, dieses in ordnungsgemäßem Zustand zu erhalten. Erhaltungsaufwand ist strikt vom Herstellungsaufwand getrennt. Zu dem in der Rechnungsperiode erforderlichen Erhaltungsaufwand gehören insbesondere alle Ausgaben für Reparaturen. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen alle Betriebsversicherungen (ohne Berufsgenossenschaft). Privatanteile sind abgesetzt. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen Aufwand für Pachten und Mieten, zeitraumzugehörige Vorsteuer, Telefon, Porto, Zeitungen, Reisekosten, Werbung, Honorarzahlungen, allgemeine Beiträge (Bauernverbandsbeitrag, CMA-Beitrag, DLG-Beitrag), Buchführung, Steuerberatung und anderes. Privatanteile sind abgesetzt. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Dazu zählen Pachtaufwendungen für land- und forstwirtschaftliche Flächen. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. (-v2816s05 - v2817s05) / v6119s07 (-v2811s05 - v2813s05) / v6119s07 -v2839s05 / v6119s07 -v2869s05 / v6119s07 -v2840s05 / v6119s07 Seite 8

9 Pachtaufwendungen Lieferrechtrecht, / ha LF Dazu zählen Pachtaufwendungen für Lieferrechte (Milchliefer- -v2842s05 / v6119s07 Zuckerrübenquote und andere). Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Zeitraumfremder Aufwand / ha LF Dazu zählen Verluste beim Verkauf eines Vermögensgegenstandes, -v2896s05 / v6119s07 Wertberichtigungen, zeitraumfremde Vorsteuer, Einstel- lungen in den Sonderposten mit Rücklagenanteil und sonstige zeitraumfremde Aufwendungen. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Zinsertrag / ha LF Dazu zählen Zinsen und ähnliche Erträge, die nicht die Finanzanlagen v2904s05 / v6119s07 betreffen (BMELV-Code 2204). Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Zinsaufwand / ha LF Unter dieser Position sind zeitraumzugehörige und zeitraumfremde -v2914s05 / v6119s07 Zinsen zusammengefasst. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Steuern / ha LF Dazu zählen Steuern vom Einkommen und Ertrag (Körperschaftssteuer, (-v2939s05 - v2949s05) / v6119s07 Kapitalertragssteuern, Gewerbesteuer) und sons- tige Steuern (Grundsteuer, Kraftfahrzeugsteuer, sonst. Betriebssteuern). Die Umsatzsteuer wird unter dieser Position nicht erfasst. Ebenso bleiben private Steuern außer Ansatz. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. Gewinn / Verlust / ha LF Der tatsächlich in der Buchführung ausgewiesene Gewinn/Verlust wird auf die gesamte LF bezogen. v2959s05 / v6119s07 Ergänzende Kennzahlen zur GuV Pachtzinsen Feste Spezial- und Gemeinkosten / ha Pachtfläche Pachtaufwendungen für land- und forstwirtschaftliche Flächen pro Hektar entgeltlich zugepachteter Fläche. / ha LF Die festen Spezial- und Gemeinkosten bestehen aus folgenden Kostenpositionen: Betriebliche Unfallversicherung, Abschreibungen (ohne AfA Wohngebäude), Unterhaltungsaufwand (ohne Unterhaltung Wohngebäude, Betriebsvorrichtungen, Maschinen und Geräte, PKW, Dauerkulturen), Betriebsversicherungen (ohne Hagel-, Tier- und Waldbrandversicherung), sonstige Steuern (Grund-, PKW-, KFZ- und sonstige Betriebssteuern), sonstiger Betriebsaufwand (ohne Aufwand für Pachten, Mieten und Leasing). Der Wert wird auf die gesamte LF bezogen. -v2840s05 / v6119s05 (-v2798s05 - v2809s05 - v3024s09 - v2829s05 + v2812s05 + v2816s05 + v2817s05 + v2824s05 - v2839s05 + v2833s05 + v2834s05 - v2949s05 - v2869s05 + v2840s02 + v2841s02 + v2842s02 + v2845s02) / v6119s07 Seite 9

10 Kosten der Arbeitserledigung inkl. Löhne ohne Lohnansatz für FamAK und ohne Zinsansatz Veralterungsgrad Betriebsvorrichtungen, Maschinen und Geräte Veralterungsgrad Gebäude und bauliche Anlagen / ha LF Die Kosten der Arbeitserledigung bestehen aus folgenden Aufwandspositionen: Lohnarbeit und Maschinenmiete, Treib- und Schmierstoffe (abzüglich Agrardieselerstattung), Unterhaltung Betriebsvorrichtungen, Maschinen und Geräte, PKW und Fuhrpark, Abschreibungen für Betriebsvorrichtungen, technische Anlagen und Maschinen, PKW und Fuhrpark, PKW- und Kraftfahrzeugversicherungen, Personalaufwand einschließlich Berufsgenossenschaft. Privatanteile werden berücksichtigt. Von der Summe abgezogen werden 30% des Ertrages aus Lohnarbeit und Maschinenmiete (30% des Ertrages aus Lohnarbeit, Maschinenmiete wird als Aufwand hierfür angesetzt). % Der Veralterungsgrad stellt das Verhältnis von Buchwert am Ende des Geschäftsjahres und Anschaffungskosten in Prozent dar. Ein Veralterungsgrad von 100 % würde bedeuten, dass alle Betriebsvorrichtungen, Maschinen und Geräte neu sind, ein Veralterungsgrad von 1 % würde bedeuten, dass sie vollständig abgeschrieben sind. Veralterungsgrade um 50 % deuten auf regelmäßige Investitionen hin. Da Maschinen und Geräte meist über die Abschreibungsdauer hinaus genutzt werden, sind Veralterungsgrade von 25 % noch als unproblematisch anzusehen. % Der Veralterungsgrad stellt das Verhältnis von Buchwert am Ende des Geschäftsjahres und Anschaffungskosten in Prozent dar. Ein Veralterungsgrad von 100 % würde bedeuten, dass alle Gebäude und bauliche Anlagen neu sind, ein Veralterungsgrad von 1 % würde bedeuten, dass sie vollständig abgeschrieben sind. Veralterungsgrade um 50 % deuten auf regelmäßige Investitionen hin. (-v2380s05 - v2455s04 - v2773s05 - v2782s05 - v2816s05 - v2817s05 - v2824s05 - v2825s05 + v3030s09 + v3031s09 + v3040s09 + v3041s09 - v2831s05 - v2832s05 - v2799s05 - v2841s05 - v2941s05 - v2332s05*0.3) / v6119s07 (v3030s07 + v3031s07) / (v3030s02 + v3031s02) * 100 (v3023s07 + v3025s07) / (v3023s02 + v3025s02) * 100 Seite 10

11 Rentabilität Ordentlicher Unternehmensertrag Ordentlicher Unternehmensaufwand Ordentliches Ergebnis (bereinigter Gewinn) Ordentliches Betriebseinkommen / ha LF Unternehmensertrag bereinigt um außerordentliche oder zeitraumfremde Erträge, bezogen auf die LF. Unternehmensertrag = Umsatzerlöse + Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen oder unfertigen Erzeugnissen + Erhöhung oder Verminderung des Bestands an Tieren + Sonstige betriebliche Erträge - Investitionszulagen - Privatanteile - Zeitraumfremde Erträge + Erträge aus Beteiligungen und Geschäftsguthaben + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens + Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge / ha LF Unternehmensaufwand bereinigt um außerordentliche oder zeitraumfremde Aufwendungen, bezogen auf die LF. Berechnet aus der Differenz aus ordentlichem Gewinn und ordentlichem Unternehmensertrag / ha LF Gewinn, bereinigt um außerordentliche und zeitraumfremde Aufwendungen und Erträge, bezogen auf die LF. ordentliches Ergebnis = Gewinn - außerordentliches Ergebnis + Zeitraumfremde Aufwendungen - zeitraumfremde Erträge / ha LF Das ordentliche Betriebseinkommen wird errechnet aus dem ordentlichen Ergebnis zuzüglich des Pacht-, Zins- und Personalaufwands (ohne Aufwendungen für Berufsgenossenschaft) abzüglich der Pacht- und Zinserträge. Es stellt den Betrag dar, der im Betrieb zur Entlohnung aller eingesetzten Produktionsfaktoren erwirtschaftet wurde. Der Betrag wird auf die gesamte LF bezogen. Gewinnrate % Anteil des ordentlichen Gewinns am ordentlichen Unternehmensertrag in Prozent. (v2339s05 + v2347s05 + v2348s05 + v2349s05 - v2351s05 - v2352s05 - v2353s05 -v2354s05 -v2355s05 -v2357s05 - v2455s05 - v2497s05 + v2498s05 + v2900s05 + v2902s05 + v2904s05 + v2906s05 + v2908s05) / v6119s07 (Ordentlicher Unternehmensertrag - Ordentliches Ergebnis (bereinigter Gewinn)) / v6119s07 (v2959s05 - v2351s05 - v2352s05 - v2353s05 - v2354s05 - v2355s05 - v2357s05 - v2497s05 - v2896s05 - v2908s05 - v2913s05 - v2929s05 - v2939s05) / 6119s07 (v2959s05 -v2351s05 - v2352s05 - v2353s05 - v2354s05 - v2355s05 - v2357s05 - v2497s05 - v2896s05 - v2908s05 - v2913s05 - v2929s05 - v2939s05 - v2381s05 - v2382s05 - v2383s05 + v2798s05 - v2799s05 - v2840s05 - v2841s05 - v2842s05 - v2845s05 - v2914s05) / 6119s07 Ordentliches Ergebnis (bereinigter Gewinn) / Ordentlicher Unternehmensertrag * 100 Seite 11

12 Stabilität Ordentliche Eigenkapitalveränderung Laufende Entnahmen / ha LF Dies sind die gesamten Entnahmen ohne die Entnahmen zur Bildung von Privatvermögen und ohne den sonstige Entnahmen. Dieser Betrag wird regelmäßig aus dem Berieb entnommen und trägt nicht zur privaten Vermögensbildung bei. Der Betrag wird auf die gesamte LF bezogen. Laufende Einlagen / ha LF Dies sind die gesamten Einlagen ohne die Einlagen aus Privatvermögen und ohne die sonstigen Einlagen. Dieser Betrag fließt dem Betrieb regelmäßig zu ohne dass er aus dem Privatvermögen stammt. Der Betrag wird auf die gesamte LF bezogen. / ha LF Die zeitraumechte Eigenkapitalveränderung wird berechnet aus dem ordentlichen Ergebnis (bereinter Gewinn) zuzüglich der laufenden Einlagen abzüglich der laufenden Entnahmen. Der Betrag wird auf die gesamte LF bezogen. (v1579s05 - v1576s05) / v6119s07 (v1589s05 - v1582s05) / v6119s07 Ordentliches Ergebnis (bereinigter Gewinn) - laufende Entnahmen + laufende Einlagen Die Eigenkapitalbildung sollte mindestens erreichen, um die dauerhafte Stabilität eines Betriebs zu gewährleisten. Sie wird benötigt für Netto- und Wachstumsinvestitionen, Risikoabsicherung und Altersvorsorge. Liquidität Fremdkapital insgesamt / ha LF Summe aller Darlehen und Verbindlichkeiten bezogen auf die gesamte LF. Fremdkapital je ha Eigen- / ha Summe aller Darlehen und Verbindlichkeiten bezogen auf die tumsfläche Kurzfristige Kapitaldienstgrenze Langfristige Kapitaldienstgrenze Eigentums-LF. / ha LF Errechnet aus der ordentlichen (zeitraumechten) Eigenkapitalbildung zuzüglich Zinsaufwand und Abschreibungen abzüglich Zinszuschuss, bezogen auf die gesamte LF. Sie gibt an, wie viel Kapitaldienst maximal geleistet werden könnte. Da sämtliche Abschreibungen in die kurzfristige Kapitaldienstgrenze mit einfließen, sollte sie nur in Ausnahmefällen und nur für kurze Zeit voll ausgeschöpft werden. /ha LF Errechnet aus der ordentlichen (zeitraumechten) Eigenkapitalbildung zuzüglich Zinsaufwand abzüglich Zinszuschuss, bezogen auf die gesamte LF. Sie gibt an, wie viel Kapitaldienst nach Rücklage aller Abschreibungen geleistet werden könnte. (v1229s02 - v1439s02 - v1499s02 - v1516s02 - v1518s02 - v1519s02 v v v1529s02*0.5) / v6119s07 (v1229s02 - v1439s02 - v1499s02 - v1516s02 - v1518s02 - v1519s02 - v v v1529s02*0.5) / 6119s02 (Ordentliche Eigenkapitalveränderung - v2914s05 - v2381s05 -v2382s05 - v2809s05) / v6119s07 (Ordentliche Eigenkapitalveränderung -v2381s05 - v2382s05 - v2914s05) / v6119s07 Seite 12

13 Kapitaldienst / ha LF Tatsächlicher Kapitaldienst (Zins und Tilgung), bezogen auf die gesamte LF. (-v2381s05 - v2382s05 - v2914s05 + v3996s09) / v6119s07 Zinsaufwand (Zinszuschüsse saldiert) / ha LF Unter dieser Position sind zeitraumzugehörige und zeitraumfremde Zinsen zusammengefasst. Zinszuschüsse sind saldiert. Der errechnete Wert wird auf die gesamte LF bezogen. (-v2381s05 - v2382s05 - v2914s05) / v6119s07 Cashflow II / ha LF Errechnet aus der ordentlichen (zeitraumechten) Eigenkapitalbildung zuzüglich der Abschreibungen. Der Wert gibt an, wie viel Geld im Unternehmerhaushalt übrig bleibt und für Tilgungen und Investitionen verwendet werden kann. Der Betrag wird auf die gesamte LF bezogen. (v2959s05 - v2809s05 + v1459s02 + v1469s02) / v6119s07 Cashflow III / ha LF Errechnet aus der ordentlichen (zeitraumechten) Eigenkapitalbildung zuzüglich der Abschreibungen abzüglich der Tilgungen. Der Wert gibt an, wie viel Geld für Investitionen verwendet werden kann. Der Betrag wird auf die gesamte LF bezogen. Theoretische Tilgungsdauer Errechnet aus dem Saldo von Fremdkapital, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und den Guthaben, bezogen auf den Cash flow II. Der Wert gibt an, in wie viel Jahren das vorhandene Fremdkapital getilgt werden könnte, wenn der gesamte Cash flow II zur Tilgung verwendet werden würde. (v2959s05 - v2809s05 + v1459s02 + v1469s02 - v3996s09) / (v6119s07) (v1559s02 - v1159s02 - v1179s02) / (ordentliche Eigenkapitalveränderung - v2809s05) Zusätzliche Kennzahlen Ackerbau-, Zuckerrübenbau-, Getreidebau-, Kartoffelbaubetrieb Ertrag Getreide ohne Körnermais dt / ha Gesamte erzeugte Getreidemenge (ohne Körnermais), ermittelt aus der Buchführung, bezogen auf die geerntete Getreidefläche (ohne Körnermaisfläche). Ertrag Körnermais dt / ha Durchschnittlicher Körnermaisertrag, ermittelt aus der Buchführung. Ertrag Ölfrüchte dt /ha Gesamte erzeugte Menge an Ölfrüchten (Raps, Rübsen, Sonnenblumen, Sojabohnen, Öllein, sonstige Ölfrüchte), ermittelt aus der Buchführung, bezogen auf die geerntete Ölfruchtfläche. Ertrag Kartoffeln dt / ha Durchschnittlicher Kartoffelertrag, ermittelt aus der Buchführung. v5639s04 / v4039s02 Ertrag Zuckerrüben dt / ha Durchschnittlicher Zuckerrübenertrag, ermittelt aus der Buchführung. v5640s04 / v4040s02 (v5601s04 + v5602s04 + v5603s04 + v5604s04 + v5605s04 + v5606s04 + v5607s04 + v5608s04 + v5609s04 + v5612s04 + v5617s04) / (v4001s02 + v4002s02 + v4003s02 + v4004s02 + v4005s02 + v4006s02 + v4007s02 + v4008s02 + v4009s02 + v4012s02 + v4017s02) v5610s04 / v4010s02 (v5624s04 + v5625s04 + v5626s04 + v5627s04 + v5628s04) / (v4024s02 + v4025s02 + v4026s02 + v4027s02 + v4028s02) Seite 13

14 Direktkosten/ha Marktfruchtbau / ha Die Direktkosten im Marktfruchtbau setzen sich zusammen aus dem gesamten Materialaufwand für die Pflanzenproduktion (Saat- und Pflanzgut, Düngemittel, Pflanzenschutz, Kulturgefäße und Substrate, Folien und Vlies, sonstiges Material für die Bodenproduktion, bezogene Leistungen für die Pflanzenproduktion), der Hagelversicherung, dem Vertriebsaufwand und dem bewerteten Innenumsatz Saatgut. Von der Summe dieser Beträge wird ein Pauschalansatz für Direktkosten der Futterbauflächen von 445 je ha Futterbaufläche abgezogen. Zum Futterbau zählen alle Grünland- und Ackerfutterbauflächen. Der verbleibende Betrag wird auf die gesamte mit Marktfrüchten bebaute Fläche bezogen. (-v2599s05 - v2833s05 - v2865s05 + v4099s06 + v1110s02 * 0,05 - (v4070s02 + v4071s02 + v4072s02 + v4073s02 + v4074s02 + v4075s02 + v4076s02 + v4077s02 + v4079s02) * 445) / (v6119s02 - v4070s02 - v4071s02 - v4072s02 - v4073s02 - v4074s02 - v4075s02 - v4076s02 - v4077s02 - v4079s02) Milchviebetriebe (konventionell und ökologisch) Durchschnittsbestand Milchkühe St. Durchschnittlich gehaltene Anzahl an Milchkühen laut Viehbericht. verkaufte Milch / Kuh kg / Kuh Die verkaufte Milch je Kuh ergibt sich aus der insgesamt verkauften Milch bezogen auf den Durchschnittsbestand an Milchkühen. Erlös / kg Milch Cent./ Durchschnittlicher Erlös je kg Milch. Eine eventuell gezahlte Superabgabe kg wurde nicht berücksichtigt. geborene Kälber / Kuh St. / St. Anzahl der geborenen Kälber laut Viehbericht, bezogen auf den (Durchschnittsbestand) Durchschnittsbestand an Milchkühen. Die geborenen Kälber von Kalbinnen werden mit eingerechnet. Abgangsquote % Verkaufte Milch- und Mastkühe, bezogen auf den Durchschnittsbestand an Milchkühen in Prozent. Erlös / verkaufte Kuh / Kuh Erlös aus dem Verkauf von Milch- und Mastkühen, bezogen auf die Anzahl verkaufter Milch- und Mastkühe. Erlös / verkauftes Kalb / Kalb Summe der Erträge aus dem Verkauf von weiblichen und männlichen Kälbern bis 0,5 Jahre, bezogen auf die Anzahl verkaufter weiblicher und männlicher Kälber bis 0,5 Jahre. verendete Kälber / geborene Kälber % Verendete Kälber laut Viehbericht, bezogen auf die geborenen Kälber laut Viehbericht in Prozent. v3116s09 (v5689s04 / v3116s09) * 100 (v2127s02 + v2128s02) / (v5689s05 + v5690s05) (v5111s04 + v5120s04) / v3116s09 ((v5116s07 + v5118s07) / v3116s09) * 100 (v2116s02 + v2118s02) / (v5116s07 + v5118s07) (v2111s02 + v2120s02) / (v5111s07 + v5120s07) (v5111s08 + v5120s08) / (v5111s04 + v5120s04) * 100 Seite 14

15 Direktkosten je Milchkuh einschl. Nachzucht ohne Grundfutter / Stück Ausgehend von Spezialbetrieben wurden durchschnittliche Direktkosten in der Tierhaltung ermittelt. Diese werden mit den tatsächlichen Direktkosten in der Tierhaltung ins Verhältnis gesetzt. Aufgrund dieses Verhältnisses werden die tatsächlichen Direktkosten auf die gehaltenen bzw. erzeugten Tiere verteilt. Direktkosten je kg verkaufte Milch einschl. Nachzucht ohne Grundfutter Direktkosten in der Tierhaltung bestehen aus dem Aufwand für Viehzukauf, dem erweiterten Futtermittelaufwand (= Aufwand Futtermittel und Innenumsatz Futtermittel), dem sonstigen Spezialaufwand Viehhaltung und dem Aufwand für Strom, Heizstoffe, Wasser in der Viehhaltung. Letzterer wird errechnet aus dem Gesamtaufwand für Strom, Heizstoffe und Wasser, abzüglich eines Pauschalansatzes für LF (20 /ha), Ernteflächen (15 /ha) und Hopfenfläche (350 /ha). / kg Ausgehend von Spezialbetrieben wurden durchschnittliche Direktkosten in der Tierhaltung ermittelt. Diese werden mit den tatsächlichen Direktkosten in der Tierhaltung ins Verhältnis gesetzt. Aufgrund dieses Verhältnisses werden die tatsächlichen Direktkosten auf die gehaltenen bzw. erzeugten Tiere verteilt. Die somit ermittelten Direktkosten je Milchkuh werden auf die erzeugte Milchmenge verteilt. Direktkosten in der Tierhaltung bestehen aus dem Aufwand für Viehzukauf, dem erweiterten Futtermittelaufwand (= Aufwand Futtermittel und Innenumsatz Futtermittel), dem sonstigen Spezialaufwand Viehhaltung und dem Aufwand für Strom, Heizstoffe, Wasser in der Viehhaltung. Letzterer wird errechnet aus dem Gesamtaufwand für Strom, Heizstoffe und Wasser, abzüglich eines Pauschalansatzes für LF (20 /ha), Ernteflächen (15 /ha) und Hopfenfläche (350 /ha). Rindermastbetriebe Erzeugte Mastbullen St. Errechnet aus den verkauften und entnommenen Tiere in den Tierklassen der männlichen Rinder zuzüglich der Bestandsveränderung in der jeweiligen Klasse, multipliziert mit dem Durchschnittsgewicht der Tierklasse. Die Summe wird bezogen auf das Durchschnittsgewicht eines Mastbullen. (((v5121s07 - v5121s02 + v5121s09 + v5121s10) * 420) + ((v5122s07 - v5122s02 + v5122s09 + v5122s10) * 550) + ((v5123s07 - v5123s02 + v5123s09 + v5123s10) * 600) + ((v5124s07 - v5124s02 + v5124s09 + v5124s10) * 650) + ((v5125s07 - v5125s02 + v5125s09 + v5125s10) * 700)) / 600 verkaufte Mastbullen St. Verkaufte männliche Rinder über 1 Jahr. v5122s07 + v5123s07 + v5124s07 Seite 15

16 Erlös / Mastbulle / Mastbulle Durchschnittliche Einnahmen je verkauftem Mastbullen. Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall (v2122s02 + v2123s03 + v2124s03) / (v5122s07 + v5123s07 + v5124s07) jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. zugekaufte Kälber St. Anzahl der zugekauften männlichen Kälber bis 0,5 Jahre. v5120s03 zugekaufte Jungrinder / St. Anzahl der zugekauften männlichen Jungrinder 0,5 1 Jahr. v5121s03 Fresser Zukaufspreis Kälber / St. Ausgaben für männliche Kälber bis 0,5 Jahre, bezogen auf die -v2620s02 / v5120s03 Anzahl an zugekauften Kälbern bis 0,5 Jahre. Zukaufspreis Jungrinder / / St. Ausgaben für männliche Jungrinder 0,5 bis 1 Jahr, bezogen auf -v2621s02 / v5121s03 Fresser die Anzahl an zugekauften männlichen Jungrindern 0,5 1 Jahr. Rindviehverluste St. Summe der Rindviehverluste laut Viehbericht. v5129s08 Aufwand Zukaufsfuttermittel / / St. Aufwand an Kraftfutter für Rinder und Rauh- und Saftfutter für (-v2705s05 - v2706s05) / erzeugte Mastbullen erz. Mastbulle Rinder, bezogen auf die erzeugten Mastbullen. Spanne / St. Verkaufserlös für männliche Rinder über 1 Jahr abzüglich Kälberzukaufspreis, bezogen auf die erzeugten Mastbullen. Erlös pro Mastbulle - Zukaufspreis Kälber Direktkosten je erz. Mastbulle / Stück Ausgehend von Spezialbetrieben wurden durchschnittliche Direktkosten in der Tierhaltung ermittelt. Diese werden mit den tatsächlichen Direktkosten in der Tierhaltung ins Verhältnis gesetzt. Aufgrund dieses Verhältnisses werden die tatsächlichen Direktkosten auf die gehaltenen bzw. erzeugten Tiere verteilt. Direktkosten in der Tierhaltung bestehen aus dem Aufwand für Viehzukauf, dem erweiterten Futtermittelaufwand (= Aufwand Futtermittel und Innenumsatz Futtermittel), dem sonstigen Spezialaufwand Viehhaltung und dem Aufwand für Strom, Heizstoffe, Wasser in der Viehhaltung. Letzterer wird errechnet aus dem Gesamtaufwand für Strom, Heizstoffe und Wasser, abzüglich eines Pauschalansatzes für LF (20 /ha), Ernteflächen (15 /ha) und Hopfenfläche (350 /ha). Ferkelerzeuger Durchschnittsbestand Zuchtsauen verkaufte Ferkel je Sau St. Durchschnittlich gehaltene Anzahl an Zuchtsauen laut Viehbericht. Anzahl der verkauften Ferkel (unter 50 kg) bezogen auf die durchschnittlich gehaltene Anzahl Zuchtsauen. v3136s09 (v5130s07 + v5131s07 + v5133s07) / v3136s09 Seite 16

17 Erlös / verkauftes Ferkel / Ferkel Einnahmen für Ferkel bis 25 kg und für Läufer kg, bezogen auf die Anzahl verkaufter Ferkel und Läufer. Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. (v2130s02 + v2131s02 + v2133s02) / (v5130s07 + v5131s07 + v5133s07) Remontierungsquote % Abgegangene (abversetzte + verkaufte + Verluste) Zuchtsauen, ((v5136s07 + v5136s08 + v5136s09) / v3136s09) * 100 Zuchtsau bezogen auf den Durchschnittsbestand Zuchtsauen in Prozent. Direktkosten je Zuchtsau / Sau Ausgehend von Spezialbetrieben wurden durchschnittliche Direktkosten in der Tierhaltung ermittelt. Diese werden mit den tatsächlichen Direktkosten in der Tierhaltung ins Verhältnis gesetzt. Aufgrund dieses Verhältnisses werden die tatsächlichen Direktkosten auf die gehaltenen bzw. erzeugten Tiere verteilt. Direktkosten in der Tierhaltung bestehen aus dem Aufwand für Viehzukauf, dem erweiterten Futtermittelaufwand (= Aufwand Futtermittel und Innenumsatz Futtermittel), dem sonstigen Spezialaufwand Viehhaltung und dem Aufwand für Strom, Heizstoffe, Wasser in der Viehhaltung. Letzterer wird errechnet aus dem Gesamtaufwand für Strom, Heizstoffe und Wasser, abzüglich eines Pauschalansatzes für LF (20 /ha), Ernteflächen (15 /ha) und Hopfenfläche (350 /ha). Schweinemastbetrieb erzeugte Mastschweine St. Errechnet aus der Bestandsveränderung in den Tierklassen Läufer und Mastschweine zuzüglich der verkauften und entnommenen Tiere in der jeweiligen Klasse, multipliziert mit dem Durchschnittsgewicht der Tierklasse. Die Summe wird bezogen auf das Durchschnittsgewicht eines Mastschweins. verkaufte Mastschweine St. Anzahl der verkauften Mastschweine. v5134s07 Erlös/Mastschwein / Mastschweitungskosten Durchschnittlicher Erlös pro verkauftem Mastschwein. Vermark- v4134s04 wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall je- ((v5133s07 + v5133s10 - v5133s02 + v5133s09) * 50 + (v5134s07 + v5134s10 - v5134s02 + v5134s06 + v5134s09) * 100) / 100 doch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. zugekaufte Ferkel St. Anzahl der zugekauften Ferkel bis 25 kg und Läufer kg. v5130s03 + v5131s03 + v5133s03 Zukaufspreis Ferkel / St. Ausgaben für Ferkel bis 25 kg und Läufer kg, bezogen auf die Anzahl der zugekauften Ferkel und Läufer. (-v2630s02 - v2631s02 - v2633s02) / (v5130s03 + v5131s03 + v5133s03) Seite 17

18 Direktkosten je Mastschwein / Mastschwein Ausgehend von Spezialbetrieben wurden durchschnittliche Direktkosten in der Tierhaltung ermittelt. Diese werden mit den tatsächlichen Direktkosten in der Tierhaltung ins Verhältnis gesetzt. Aufgrund dieses Verhältnisses werden die tatsächlichen Direktkosten auf die gehaltenen bzw. erzeugten Tiere verteilt. Direktkosten in der Tierhaltung bestehen aus dem Aufwand für Viehzukauf, dem erweiterten Futtermittelaufwand (= Aufwand Futtermittel und Innenumsatz Futtermittel), dem sonstigen Spezialaufwand Viehhaltung und dem Aufwand für Strom, Heizstoffe, Wasser in der Viehhaltung. Letzterer wird errechnet aus dem Gesamtaufwand für Strom, Heizstoffe und Wasser, abzüglich eines Pauschalansatzes für LF (20 /ha), Ernteflächen (15 /ha) und Hopfenfläche (350 /ha). Kombinierte Schweinebetriebe aufgezogene Ferkel / Sau St. Geborene Ferkel abzüglich Ferkelverluste, bezogen auf den Durchschnittsbestand an Zuchtsauen. Erlös / verkauftes Ferkel / Ferkel Einnahmen für Ferkel bis 25 kg und für Läufer kg, bezogen auf die Anzahl verkaufter Ferkel und Läufer. Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. erzeugte Mastschweine St. Errechnet aus der Bestandsveränderung in den Tierklassen Läufer und Mastschweine zuzüglich der verkauften und entnommenen Tiere in der jeweiligen Klasse, multipliziert mit dem Durchschnittsgewicht der Tierklasse. Die Summe wird bezogen auf das Durchschnittsgewicht eines Mastschweins. verkaufte Mastschweine St. Anzahl der verkauften Mastschweine. v5134s07 Erlös/Mastschwein / Mastschweitungskosten Durchschnittlicher Erlös pro verkauftem Mastschwein. Vermark- v4134s04 wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall je- (v5130s04 - v5130s08 + v5131s04 - v5131s08) / v3136s09 (v2130s02 + v2131s02 + v2133s02) / (v5130s07 + v5131s07 + v5133s07) ((v5133s07 + v5133s10 - v5133s02 + v5133s09) * 50 + (v5134s07 + v5134s10 - v5134s02 + v5134s06 + v5134s09) * 100) / 100 doch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. zugekaufte Ferkel St. Anzahl der zugekauften Ferkel bis 25 kg und Läufer kg. v5130s03 + v5131s03 + v5133s03 Zukaufspreis Ferkel / St. Ausgaben für Ferkel bis 25 kg und Läufer kg, bezogen auf die Anzahl der zugekauften Ferkel und Läufer. Direktkosten je Mastschwein / Mastschwein Erläuterung siehe oben. (-v2630s02 - v2631s02 - v2633s02) / (v5130s03 + v5131s03 + v5133s03) Seite 18

19 Weinbaubetriebe Ertragsrebfläche ha Beerntete Ertragsrebfläche (ab dem 2. Standjahr). v4291s02 Weinertrag hl Most / ha ERF Durchschnittlicher Mostertrag je ha Ertragsrebfläche (ERF). v4291v03 Hopfenbaubetriebe Hopfenfläche ha Beerntete Hopfenfläche. v4080s02 Hopfenertrag dt / ha Durchschnittlicher Hopfenertrag je ha Hopfenfläche. v4080s03 Erlös Hopfen / dt Durchschnittlicher Erlös je dt (100 kg) Hopfen. v4080s04 geborene Kälber / Kuh (Durchschnittsbestand) kg St. / St. Öko- und Gemischtbetriebe verkaufte Milch / Kuh kg / Kuh Die verkaufte Milch je Kuh ergibt sich aus der insgesamt verkauften Milch bezogen auf den Durchschnittsbestand an Milchkühen. Erlös / kg Milch Cent./ Durchschnittlicher Erlös je kg Milch. Eine eventuell gezahlte Superabgabe wurde nicht berücksichtigt. Anzahl der geborenen Kälber laut Viehbericht, bezogen auf den Durchschnittsbestand an Milchkühen. Die geborenen Kälber von Kalbinnen werden mit eingerechnet. Abgangsquote % Verkaufte Milch- und Mastkühe, bezogen auf den Durchschnittsbestand an Milchkühen in Prozent. Erlös / verkaufte Kuh / Kuh Erlös aus dem Verkauf von Milch- und Mastkühen, bezogen auf die Anzahl verkaufter Milch- und Mastkühe. Erlös / verkauftes Kalb / Kalb Summe der Erträge aus dem Verkauf von weiblichen und männlichen Kälbern bis 0,5 Jahre, bezogen auf die Anzahl verkaufter weiblicher und männlicher Kälber bis 0,5 Jahre. verendete Kälber / geborene Kälber % Verendete Kälber laut Viehbericht, bezogen auf die geborenen Kälber laut Viehbericht in Prozent. aufgezogene Ferkel / Sau St. Geborene Ferkel abzüglich Ferkelverluste, bezogen auf den Durchschnittsbestand an Zuchtsauen. Erlös / verkauftes Ferkel / Ferkel Einnahmen für Ferkel bis 25 kg und für Läufer kg, bezogen auf die Anzahl verkaufter Ferkel und Läufer. Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. (v5689s04 / v3116s09) * 100 (v2127s02 + v2128s02) / (v5689s05 + v5690s05) (v5111s04 + v5120s04) / v3116s09 ((v5116s07 + v5118s07) / v3116s09) * 100 (v2116s02 + v2118s02) / (v5116s07 + v5118s07) (v2111s02 + v2120s02) / (v5111s07 + v5120s07) (v5111s08 + v5120s08) / (v5111s04 + v5120s04) * 100 (v5130s04 - v5130s08 + v5131s04 - v5131s08) / v3136s09 (v2130s02 + v2131s02 + v2133s02) / (v5130s07 + v5131s07 + v5133s07) Seite 19

20 erzeugte Mastschweine St. Errechnet aus der Bestandsveränderung in den Tierklassen Läufer und Mastschweine zuzüglich der verkauften und entnommenen Tiere in der jeweiligen Klasse, multipliziert mit dem Durchschnittsgewicht ((v5133s07 + v5133s10 - v5133s02 + v5133s09) * 50 + (v5134s07 + v5134s10 - v5134s02 + v5134s06 + v5134s09) * 100) / 100 der Tierklasse. Die Summe wird bezogen auf das Durchschnittsgewicht eines Mastschweins. verkaufte Mastschweine St. Anzahl der verkauften Mastschweine. v5134s07 Erlös/Mastschwein / Mastschwein Durchschnittlicher Erlös pro verkauftem Mastschwein. Vermarktungskosten wurden nicht abgezogen, können im Einzelfall jedoch bereits beim Buchen berücksichtigt worden sein. v4134s04 zugekaufte Ferkel St. Anzahl der zugekauften Ferkel bis 25 kg und Läufer kg. v5130s03 + v5131s03 + v5133s03 Zukaufspreis Ferkel / St. Ausgaben für Ferkel bis 25 kg und Läufer kg, bezogen auf die Anzahl der zugekauften Ferkel und Läufer. (-v2630s02 - v2631s02 - v2633s02) / (v5130s03 + v5131s03 + v5133s03) Allgemeine Hinweise zu dieser Auflistung In der Spalte Rechenvorschrift sind die zur Berechnung der Kennzahlen verwendeten Formeln wiedergegeben. In vielen Fällen müsste diese Rechenvorschrift auch noch eine logische Abfrage enthalten, um zu vermeiden, dass im Nenner eine Null steht. Auf die Wiedergabe dieser Abfrage wurde verzichtet. Die einzelnen Variablennahmen in den Rechenvorschriften geben immer an auf welchen BMEL-Code und auf welche Spalte im BMEL- Jahresabschluss die Variable bezogen ist. Beispiel: v6119s07 bedeutet Code 6119 (LF), Spalte 7 (bewirtschaftete Fläche).wir ha Die Variablen v2770s05, v2771s05 und v2772s05 haben jeweis ein negatives Vorzeichen im Abschluss (da es sich um Aufwand handelt). Die entsprechenden Werte sollen zum Beispiel -300, -400 und -500 betragen. Sie sind folgendermaßen in die Formel einzusetzen: ( ) / v6119s07. Beim Rechnen wird aus Minus Minus ein Plus: ( ) / v6119s07. Die Rechenvorschriften für die Abschätzung der Direktkosten in der Tierhaltung sind so umfangreich und kompliziert, dass Sie hier nicht wiedergegeben werden. Die Rechenvorschriften gelten immer für die Relativwerte ( /ha LF). Um die absoluten Kennwerte zu errechnen, muss auf die Division durch die bewirtschaftete LF (v6119s07) verzichtet werden. Die Zahlen aus dem Jahresabschluss sind immer mit dem dazugehörigen Vorzeichen einzusetzen. Als Beispiel sei die Kennzahl Aufwand Strom, Heizstoffe, Wasser erläutert: (-v2770s05 - v2771s05 - v2772s05) / v6119s07 Der vollständige Codekatalog des BMEL kann im Internet unter heruntergeladen werden (Ausführungsanweisung zur Testbetriebsbuchführung Landwirtschaft Anlage1). Seite 20

Leistungsarten: 1. Absatz und Innenumsatz 1.1. Pflanzenproduktion. Anlage 2

Leistungsarten: 1. Absatz und Innenumsatz 1.1. Pflanzenproduktion. Anlage 2 Anlage 2 Gliederung der Kosten- und Leistungsarten abgeleitet aus dem BML-Jahresabschluß (Begriffskatalog 1994) Leistungsarten: 1. Absatz und Innenumsatz 1.1. Pflanzenproduktion Winterweizen, Dinkel Absatz

Mehr

Ökologisch wirtschaftende Betriebe in den ostdeutschen Bundesländern Vergleich der Rechtsformen

Ökologisch wirtschaftende Betriebe in den ostdeutschen Bundesländern Vergleich der Rechtsformen (Wirtschaftsjahr 2010/2011) Vergleich der Rechtsformen Blatt 1 von 4 Kenn- Bezeichnung Maß- Betriebe Einzelunt. Einzelunt. Personen- HE und Juristische zahl einheit insgesamt Nebenerw. Haupterw. gesellsch.

Mehr

Veredlungsbetriebe in den ostdeutschen Bundesländern Vergleich der Rechtsformen

Veredlungsbetriebe in den ostdeutschen Bundesländern Vergleich der Rechtsformen (Wirtschaftsjahr 2010/2011) Vergleich der Rechtsformen Blatt 1 von 5 Kenn- Bezeichnung Maß- alle Betriebe Natürliche Juristische ohne NE Personen Personen 0001 Betriebe Anzahl 189 66 123 Faktorausstattung

Mehr

Bilanz Aktiva 07/01-06/02

Bilanz Aktiva 07/01-06/02 Bilanz Aktiva 07/01-06/02 Code Geschäftsjahr Vorjahr Veränderung 1 2 3 4 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenst. 1. Milchlieferrecht 1010 46.535,40 52.847,13-6.311,73 Summe aus I 1019 46.535,40

Mehr

Abbildung 1: Ertragsstruktur landwirtschaftlicher Unternehmen nach Rechtsformen im Wirtschaftsjahr 2007/08

Abbildung 1: Ertragsstruktur landwirtschaftlicher Unternehmen nach Rechtsformen im Wirtschaftsjahr 2007/08 Anhang Abbildung 1: Ertragsstruktur landwirtschaftlicher Unternehmen nach Rechtsformen im Wirtschaftsjahr 27/8 Einzelunternehmen (HE) Personengesellschaften (HE) Juristische Personen übrige Erträge 1 Rinder

Mehr

Geisenheimer Unternehmensanalyse

Geisenheimer Unternehmensanalyse Hochschule Geisenheim Institut für Betriebswirtschaft und Marktforschung Geisenheimer Unternehmensanalyse Materialband 5b - WJ 2002/03 bis WJ 2012/13» Baden «Maximilian Iselborn, M. Sc. Geisenheim, Januar

Mehr

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Baden-Württemberg 2014/15 Abteilung 2, Nachhaltige Unternehmensentwicklung Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch

Mehr

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Baden-Württemberg WJ 2015/16, vorläufige Werte Abteilung 2, Nachhaltige Unternehmensentwicklung Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen

Mehr

Arbeitsblätter: Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau

Arbeitsblätter: Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Unternehmensanalyse für Weingüter

Unternehmensanalyse für Weingüter Betriebswirtschaftliche Kurzanalyse (Betriebswirtschaftliche Auswertung ihres Unternehmens und Durchschnittskennzahlen einer Vergleichsgruppe) Anbaugebiet: Betriebsnummer: Anbaugebiet U-00-000 Berichtszeitraum:

Mehr

Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung

Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung Prof. Dr. Werner Müller Grob-Gliederung 1. Grundlagen der Rechnungslegung 2. Jahresabschluss einschließlich Lagebericht 3. Abschlusspolitik 4. Abschlussanalyse

Mehr

Aufgabe 1. Geschäftsvorfälle:

Aufgabe 1. Geschäftsvorfälle: Aufgabe 1 a) Erstellen Sie die Endbilanz. b) Geben Sie für die Geschäftsvorfälle an, ob sie vermögensumschichtend oder vermögensändernd bzw. erfolgswirksam oder erfolgsneutral sind. Geschäftsvorfälle:

Mehr

Entkoppelte Betriebsprämie zuordnen - Aber wie?

Entkoppelte Betriebsprämie zuordnen - Aber wie? Entkoppelte Betriebsprämie zuordnen - Aber wie? Dr. Wilfried Steffens, Dr. W. Steffens Folie 1 Gliederung 1. Ziele der Entkopplung 2. Was ist ein Zahlungsanspruch? 3. Was ist eine beihilfefähige Fläche?

Mehr

Bezeichnung des Kennwerts

Bezeichnung des Kennwerts 1 Gewinn vor Steuern vom Einkommen und Ertrag 9000 + Gewinn 2959 5 8000 + Steuern vom Einkommen und Ertrag -1 2939 5 7800 = Gewinn vor Steuern vom Einkommen und Ertrag Gewinn (vor Steuern vom Einkommen

Mehr

Mit Konsequenz zum wirtschaftlichen Erfolg Folgerungen aus der BZA Rind

Mit Konsequenz zum wirtschaftlichen Erfolg Folgerungen aus der BZA Rind Mit Konsequenz zum wirtschaftlichen Erfolg Folgerungen aus der BZA Rind Dieter Sixt, Bioland Fachberatung Rinderhaltung 5. Internat. Bioland Milchviehtagung Haus der bayer. Landwirtschaft, Herrsching,

Mehr

Gemeinkosten in Thüringer Landwirtschaftsbetrieben 2006/07 bis 2010/11

Gemeinkosten in Thüringer Landwirtschaftsbetrieben 2006/07 bis 2010/11 7 9 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Gemeinkosten in Thüringer Landwirtschaftsbetrieben 2006/07 bis 2010/11 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz Besuchen

Mehr

4. Jahrestagung ökologischer Landbau. Ökologischer Landbau in Ostdeutschland- Förderung und Rentabilität

4. Jahrestagung ökologischer Landbau. Ökologischer Landbau in Ostdeutschland- Förderung und Rentabilität SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau 4. Jahrestagung ökologischer Landbau Ökologischer Landbau in Ostdeutschland- Förderung und Rentabilität Dr. habil. Roland Richter

Mehr

Anhang 1 Produktionswert des Sektors "Landwirtschaft" zu Erzeugerpreise für das Jahr 2010 * (Mio. BGN)

Anhang 1 Produktionswert des Sektors Landwirtschaft zu Erzeugerpreise für das Jahr 2010 * (Mio. BGN) Anhang 1 Produktionswert des Sektors "Landwirtschaft" zu Erzeugerpreise für das Jahr 2010 * (Mio. BGN) Code Produkte Bruttoleistung Verluste Anfangsbestände Saat- und Pflanzgut Laufende Preise Verbrauchte

Mehr

Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau

Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Messe Frankfurt Shanghai, China (Consulting)

Messe Frankfurt Shanghai, China (Consulting) Finanzplan der Messe Frankfurt Shanghai, China (Consulting) Plan Plan Ist 2004 2003 2002 Mittelbedarf Investitionen immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 Grundstücke 0 0 - davon Gebäude 0 0 Bauten auf

Mehr

IHK-BEKANNTMACHUNG. DEZEMBER 2014 w.news. Plan Plan Veränderungen Ist laufendes Jahr Plan zu Plan Vorjahr laufendes Jahr Euro Euro Euro Euro

IHK-BEKANNTMACHUNG. DEZEMBER 2014 w.news. Plan Plan Veränderungen Ist laufendes Jahr Plan zu Plan Vorjahr laufendes Jahr Euro Euro Euro Euro Plan-GuV 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten davon: - Verkaufserlöse 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen 5. Andere

Mehr

Die wirtschaftliche Situation der Mutterkuhhaltung mit Blick auf die Agrarreform

Die wirtschaftliche Situation der Mutterkuhhaltung mit Blick auf die Agrarreform Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Die wirtschaftliche Situation der Mutterkuhhaltung mit Blick auf die Agrarreform Martin Heim Die natürlichste Form der Rindfleischerzeugung Über Gras zum Rindfleisch

Mehr

Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft. BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und. mbh und Co KG

Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft. BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und. mbh und Co KG Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und mbh und Co KG Finanzplan der BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember der Firma. Musterfirma Musterweg Musterstadt. Finanzamt: Freiburg-Stadt Steuer-Nr.

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember der Firma. Musterfirma Musterweg Musterstadt. Finanzamt: Freiburg-Stadt Steuer-Nr. JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2016 der Firma Musterfirma Musterweg 100 79100 Musterstadt Finanzamt: Freiburg-Stadt Steuer-Nr.: 63 001 00019 Bilanz zum 31. Dezember 2016 AKTIVA EUR Ausstehende Einlagen

Mehr

Fallbeispiel: Alexander Herbst: Bilanzanalyse (03. Mai 2010) Folie 2

Fallbeispiel: Alexander Herbst: Bilanzanalyse (03. Mai 2010) Folie 2 Fallbeispiel: Alexander.Herbst@aau.at Alexander Herbst: Bilanzanalyse (03. Mai 2010) Folie 2 Folie 2 / 25022008 / JG 2006 / 4. Semester / SS 2008; Version 1.0 FHProf. Dipl.Ing. Werner Fritz; Foliensatz

Mehr

Die Milchproduktion ist gegenwärtig ein Minusgeschäft

Die Milchproduktion ist gegenwärtig ein Minusgeschäft Die Milchproduktion ist gegenwärtig ein Minusgeschäft Die Ausdehnung der europäischen Milchproduktion seit dem Quotenwegfall, die sinkende Nachfrage auf dem Weltmarkt sowie das russische Embargo - die

Mehr

Anlagen zum Finanzstatut der IHK Darmstadt. Anlage I-FS ERFOLGSPLAN (alternativ: Plan-GuV) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro

Anlagen zum Finanzstatut der IHK Darmstadt. Anlage I-FS ERFOLGSPLAN (alternativ: Plan-GuV) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro ERFOLGSPLAN (alternativ: Plan-GuV) 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen 5. Andere

Mehr

Jahresabschluss 2010

Jahresabschluss 2010 Jahresabschluss 2010 Wald-Säge Fuchstal eg Sitz: 86925 Fuchstal Bestandteile Jahresabschluss 1. Bilanz 2. Gewinn- und Verlustrechnung 3. Anhang 1. Bilanz zum 31. Dezember 2010 Aktivseite Geschäftsjahr

Mehr

Definition der Kennzahlen zur Testbetriebsauswertung. Nummer. Definition

Definition der Kennzahlen zur Testbetriebsauswertung. Nummer. Definition Nummer Definition 1030 Landwirtschaftlich genutzte Fläche in ha LF Summe aus landwirtschaftlicher Ackerfläche, Dauergrünland, landwirtschaftliche Dauerkulturfläche, Grundfläche Gartengewächse, weinbaulich

Mehr

Berechnung 2: N Zu-/Abgang aufgrund von Übernahme/Abgabe von Wirtschaftsdüngern

Berechnung 2: N Zu-/Abgang aufgrund von Übernahme/Abgabe von Wirtschaftsdüngern Berechnung 1: N-Anfall am Betrieb aus Tierhaltung Tierart ( Werte für N-Anfall aus Tabelle 1) Anzahl Tiere bzw. Plätze = Teilsummen 1: N ab Lager je Wirtschaftsdünger Gesamtsumme 1: N ab Lager am Betrieb

Mehr

Jahresabschluss der. Villa Auenwald" Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30.

Jahresabschluss der. Villa Auenwald Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30. Jahresabschluss der Villa Auenwald" Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30. Juni 2015 490 Villa Auenwald Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg Bilanz zum

Mehr

- 1 - ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro

- 1 - ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen

Mehr

Unternehmensanalyse und Ldw. Branchenvergleich

Unternehmensanalyse und Ldw. Branchenvergleich und Ldw. Branchenvergleich Gesamtkatalog der Kennzahlen Erläuterung und Berechnung S O F T WA R E. S E R V I C E. S I C H E R H E I T LAND-DATA GmbH Wedekindstraße 9-11 27374 Visselhövede Tel. 04262-304-0

Mehr

Anlagen zum Finanzstatut der IHK Berlin ERFOLGSPLAN

Anlagen zum Finanzstatut der IHK Berlin ERFOLGSPLAN Anlagen zum Finanzstatut der IHK Berlin ERFOLGSPLAN Anlage I FS ERFOLGSPLAN Plan Plan Ist 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung oder Verminderung des

Mehr

Messe Frankfurt Medien und Service GmbH

Messe Frankfurt Medien und Service GmbH Finanzplan der Messe Frankfurt Medien und Service GmbH Plan Plan Ist 2004 2003 2002 Mittelbedarf Investitionen immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0,00 Grundstücke 0 0 0,00 - davon Gebäude 0 0 0,00 Bauten

Mehr

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00 Bilanz der Stadtwerke Langen GmbH zum 31.12.2014 AKTIVSEITE PASSIVSEITE A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 7.661.800,00 7.661.800,00 entgeltlich

Mehr

Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH

Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH Finanzplan der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH Plan Plan Ist 2004 / 2005 2003 / 2004 2002 / 2003 Mittelbedarf Investitionen Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0,00 Grundstücke 0 0 0,00 Maschinen

Mehr

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015 LEW Verteilnetz GmbH Augsburg Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015 Inhalt Allgemeine Erläuterungen 5 Tätigkeitsabschluss Elektrizitätsverteilung 6 Erklärung der gesetzlichen Vertreter 13 3 4

Mehr

1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.000

1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.000 Wirtschaftsplan des Schlachthof München (Eigenbetrieb der LHM gemäß Art. 88 GO) Anlage 1 Erfolgsplan 2006 Gewinn- und Verlustrechnung nach 19/22 EBV 1. Umsatzerlöse 4.350.000 3. Sonstige betriebliche Erträge

Mehr

Bilanz zum 31. Dezember 2014

Bilanz zum 31. Dezember 2014 Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktivseite 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Mehr

Gliederung: 1. Buchführungsauswertung Ostdeutschland Datengrundlage, Methode, Ziele, Anwendung

Gliederung: 1. Buchführungsauswertung Ostdeutschland Datengrundlage, Methode, Ziele, Anwendung Gemeinsame Buchführungsauswertung der ostdeutschen Bundesländer Langjährige Entwicklung der ökologisch wirtschaftenden Betriebe im Vergleich zum konventionellen Landbau TLL, Martin Herold, 6/216 Gliederung:

Mehr

ERFOLGSPLAN. Anlage I FS. Plan t+1 V-Ist t Plan t Ist t-1

ERFOLGSPLAN. Anlage I FS. Plan t+1 V-Ist t Plan t Ist t-1 Anlage I FS ERFOLGSPLAN Plan t+1 V-Ist t Plan t Ist t-1 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung/Verminderung des Bestandes fertiger und unfertiger Leistungen

Mehr

Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen

Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen Aufgabe 1 Die Schleichersee AG mit Sitz in Jena befasst sich mit der Reparatur von Motorbooten und Segeljachten. Ihnen liegen, teilweise aufbereitet,

Mehr

Konzernabschluss. 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 74 Konzern-Bilanz der eg. 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

Konzernabschluss. 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 74 Konzern-Bilanz der eg. 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 72 SOENNECKEN GESCHÄFTSJAHR Konzernabschluss 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung 74 Konzern-Bilanz der eg 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 78 Kapitalflussrechnung Konzern und eg 79 Eigenkapital

Mehr

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2016

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2016 LEW Verteilnetz GmbH Augsburg Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2016 Inhalt Allgemeine Erläuterungen 5 Tätigkeitsabschluss Elektrizitätsverteilung 6 Erklärung der gesetzlichen Vertreter 13 3 4

Mehr

Anlagespiegel XY Umb. des GJ zu AK/HK +/

Anlagespiegel XY Umb. des GJ zu AK/HK +/ Anhand des Anlagespiegels ermitteln Sie bitte den Zahlungsüberschuss im Investitionsbereich (siehe auch UIII-Skript S. 32) Anlagespiegel XX Anlagevermögen: Sachanlagen Grundstücke und Gebäude Techn. Anlagen

Mehr

Bilanz Gebhard Moser BERATUNG FÜR MENSCHEN IM UNTERNEHMEN

Bilanz Gebhard Moser BERATUNG FÜR MENSCHEN IM UNTERNEHMEN Bilanz 211 AKTIVA PASSIVA Anlagevermögen 7.752.25 Eigenkapital 2.26.55 Bebaute Grundstücke, Bauten auf fremdem Grund 2.5. Nennkapital (Grund-, Stammkapital) 2.. Unbebaute Grundstücke Privatkonten 75. Maschinen

Mehr

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00 Bilanz der Stadtwerke Langen GmbH zum 31.12.2015 AKTIVSEITE PASSIVSEITE Vorjahr Vorjahr A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 7.661.800,00 7.661.800,00

Mehr

Kontennachweis zur Bilanz zum

Kontennachweis zur Bilanz zum Kontennachweis zur Bilanz zum 31.12.2013 AKTIVA entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 27 EDV-Software 10.960,00

Mehr

Jahresabschlüsse. der Unternehmen, an denen die Stadt Tübingen mit mehr als 50 v.h. beteiligt ist. Stadtwerke Tübingen GmbH Bilanz zum

Jahresabschlüsse. der Unternehmen, an denen die Stadt Tübingen mit mehr als 50 v.h. beteiligt ist. Stadtwerke Tübingen GmbH Bilanz zum Jahresabschlüsse der Unternehmen, an denen die Stadt Tübingen mit mehr als 50 v.h. beteiligt ist Stadtwerke Tübingen GmbH Altenhilfe Tübingen ggmbh Gesellschaft für Wohnungsund Gewerbebau Tübingen mbh

Mehr

BILANZ. Uslarer Badeland e.g. Betrieb eines Hallenbades, Uslar. zum. A. Eigenkapital. B. Rückstellungen. C. Verbindlichkeiten

BILANZ. Uslarer Badeland e.g. Betrieb eines Hallenbades, Uslar. zum. A. Eigenkapital. B. Rückstellungen. C. Verbindlichkeiten Blatt 1 BILANZ zum AKTIVA 31. Dezember 2015 PASSIVA A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6.849,00 11.219,00 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige

Mehr

Buchführungsergebnisse

Buchführungsergebnisse Buc chführungsergebnisse spezia alisierter Schaf fbetriebe der ostdeutschen Bunde esländer; Wirtschaftsjahrr 2011/2012 1 spezialisierter Schafbetriebe der ostdeutschen Bundesländer Wirtschaftsjahr 2011/2012

Mehr

GEWINNERMITTLUNG Einnahmen-Überschussrechner vom bis

GEWINNERMITTLUNG Einnahmen-Überschussrechner vom bis Blatt 1 GEWINNERMITTLUNG Einnahmen-Überschussrechner vom 01.01.2015 bis 31.12.2015 EUR EUR EUR A. BETRIEBSEINNAHMEN 1. Umsatzerlöse 254.238,68 252.349,03 2. Sonstige betriebliche Einnahmen a) Veräußerung

Mehr

Worum geht es in der Buchhaltung? 5

Worum geht es in der Buchhaltung? 5 2 Inhalt Worum geht es in der Buchhaltung? 5 Auf Erfolgskonten buchen 11 Die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren 12 Wie Sie Umsatzerlöse buchen 14 Bestandsveränderungen buchen 27

Mehr

Testbetriebsnetz Landwirtschaft

Testbetriebsnetz Landwirtschaft Testbetriebsnetz Landwirtschaft Im Testbetriebsnetz werden jährlich aktuelle Informationen zur Lage der Landwirtschaft bereitgestellt. Dazu werden deutschlandweit Buchführungsabschlüsse von mehr als 12.000

Mehr

Wirtschaftsplan Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland. Wirtschaftssatzung 1-2 Plan-GuV 3 Finanzplan 4

Wirtschaftsplan Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland. Wirtschaftssatzung 1-2 Plan-GuV 3 Finanzplan 4 Wirtschaftsplan 2018 Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland Inhalt Seite Wirtschaftssatzung 1-2 Plan-GuV 3 Finanzplan 4 Wirtschaftssatzung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland

Mehr

Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, , IV A 6 - S /01

Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, , IV A 6 - S /01 Anhang 13 Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, 14.11.2001, IV A 6 - S 2170-36/01 1. Herstellungskosten 1 Maßgebend ist die Bestimmung des Begriffs der Herstellungskosten nach 255 Abs. 2

Mehr

Vorlage 1 Bilanz und GuV

Vorlage 1 Bilanz und GuV Vorlage 1 Bilanz und GuV Der Jahresabschluss ist die wichtigste und am weitesten verbreitete Form der Ergebnisrechnung. Die grundlegenden Vorschriften zum Jahresabschluss ergeben sich aus 242 HGB. Danach

Mehr

Vorlage 1 Bilanz und GuV

Vorlage 1 Bilanz und GuV Vorlage 1 Bilanz und GuV Der Jahresabschluss ist die wichtigste und am weitesten verbreitete Form der Ergebnisrechnung. Die grundlegenden Vorschriften zum Jahresabschluss ergeben sich aus 242 HGB. Danach

Mehr

Konzernabschluss. 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 70 Konzern-Bilanz der eg. 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

Konzernabschluss. 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 70 Konzern-Bilanz der eg. 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 68 SOENNECKEN GESCHÄFTSJAHR Konzernabschluss 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung 70 Konzern-Bilanz der eg 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 74 Kapitalflussrechnung Konzern und eg 75 Eigenkapital

Mehr

Jahresabschluss 2011

Jahresabschluss 2011 Jahresabschluss 2011 Waldsäge Fuchstal eg Sitz: 86925 Fuchstal Bestandteile Jahresabschluss 1. Bilanz 2. Gewinn- und Verlustrechnung 3. Anhang 1. Bilanz zum 31.12.2011 Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember der Firma. Musterauswertung

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember der Firma. Musterauswertung JAHRESABSCHLUSS auf den 31. Dezember 2005 der Firma Musterauswertung INHALT I. Gewinnermittlung nach 4 Abs. 3 EStG...6 II. Anhang 1. Kontennachweis...7 2. Erläuterungen...10 3. Entwicklung des Anlagevermögens...[Seite.Gitter]

Mehr

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 der DeltiTrade GmbH, Hannover DeltiTrade GmbH, Hannover Handelsbilanz zum 31. Dezember 2016 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2016 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2015 A.

Mehr

LANDWIRTSCHAFT / GARTENBAU

LANDWIRTSCHAFT / GARTENBAU LANDWIRTSCHAFT / GARTENBAU 0111 0880 Die Kennzahlen für die Auswertung der Gartenbaubetriebe sind analog der Landwirtschaft aufgebaut. Die meisten Kennzahlen beziehen sich jedoch auf die Grundfläche Gartenbau

Mehr

Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, , IV A 6 - S /01

Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, , IV A 6 - S /01 Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, 14.11.2001, IV A 6 - S 2170-36/01 1. Herstellungskosten 1 Maßgebend ist die Bestimmung des Begriffs der Herstellungskosten nach 255 Abs. 2 HGB (R 33

Mehr

Kurz-BWA aktueller Monat Kurz-BWA aufgelaufene Werte Wesentliche Ergebnisse aktueller Monat

Kurz-BWA aktueller Monat Kurz-BWA aufgelaufene Werte Wesentliche Ergebnisse aktueller Monat Manager-BWA System- und Softwareberatung Gerhard Thress Oktober 2008 Kurz-BWA aktueller Monat Kurz-BWA aufgelaufene Werte Wesentliche Ergebnisse aktueller Monat Okt 2006 Okt 2005 Abw.in % bis Okt 2006

Mehr

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 1. Januar bis 30. Juni 2001 in TDM 1.1.00-30.06.00 Umsatzerlöse 911.836 210.388 Umsatzerlöse 913.666 210.958 Zuführung Abzinsung auf Forderungen -1.830-570 Andere aktivierte

Mehr

Übung GuV-Rechnung. Zur Erstellung der GuV-Rechnung einer GmbH liegt folgende Saldenliste vor:

Übung GuV-Rechnung. Zur Erstellung der GuV-Rechnung einer GmbH liegt folgende Saldenliste vor: Übung GuV-Rechnung Zur Erstellung der GuV-Rechnung einer GmbH liegt folgende Saldenliste vor: Soll Haben Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge

Mehr

Buchhaltung 2007 Betriebswirtschaftlicher Abschluss mit Kostenstellenrechnung

Buchhaltung 2007 Betriebswirtschaftlicher Abschluss mit Kostenstellenrechnung Buchhaltung 2007 Betriebswirtschaftlicher Abschluss mit Kostenstellenrechnung Inhalt Seite Betriebsangaben 2 Bilanz 4 Erfolgsrechnung 5 Kennziffern, Betriebsentwicklung 6 Ergebnisse Kostenstellen, Vergleichszahlen

Mehr

Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau

Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau Dr. Ines Matthes und Esther Gräfe, Thüringer Grünlandtag in Vachdorf am 8. Mai 2014 Ökologischer Landbau Statistische Angaben Landwirtschaft

Mehr

Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis. Was bringt das?

Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis. Was bringt das? Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis Was bringt das? Lingener Winterprogramm 15.01.2008 Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis Ist-Situation Zielsetzung der neuen BZA Aufbau der Vollkosten-BZA

Mehr

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 1/5 1. Januar bis 31. März 2001 in TDM 1.1.01-31.03.01 1.1.01-31.03.01 1.1.00-31.03.00 Umsatzerlöse 209.327 84.711 Andere aktivierte Eigenleistungen 16.629 153 Bestandsveränderungen

Mehr

Einflussfaktoren für eine rentable Mutterkuhhaltung

Einflussfaktoren für eine rentable Mutterkuhhaltung Einflussfaktoren für eine rentable Mutterkuhhaltung Dr. Stefan Weber 1 Dilemma in der Mutterkuhhaltung? Trotz gekoppelter Direktzahlungen reichen die Leistungen zur Kostendeckung nicht aus Der Produktionszweig

Mehr

DIE BÜRGER-ENERGIE SÜDBADEN EG UNSERE BÜRGERENERGIEGENOSSENSCHAFT

DIE BÜRGER-ENERGIE SÜDBADEN EG UNSERE BÜRGERENERGIEGENOSSENSCHAFT DIE BÜRGER-ENERGIE SÜDBADEN EG UNSERE BÜRGERENERGIEGENOSSENSCHAFT Bürgerbeteiligung im besten Sinne: Gründung der Genossenschaft am 28.02.2012 Prinzip 1 Mitglied 1 Stimme modern und demokratisch Photovoltaikanlagen

Mehr

Grasland Schweiz. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name:

Grasland Schweiz. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name: Die Schweiz ist ein typisches Grasland. Ihre Gesamtfläche beträgt 41 285 km 2. Neben dem Wald ist das Wiesland flächenmässig das wichtigste Landschaftselement der Schweiz. Die natürlichen Bedingungen wie

Mehr

Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld

Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld 2.1 Erfolgsplan 2013/2014 in Euro 1. Umsatzerlöse 2011/12 2012/13 2013/14 Ist Plan Plan EUR Einnahmen aus Spielbetrieb 2.970.333 2.983 3.143 Gastspiele 153.371 132 100 sonstige Umsatzerlöse 203.365 176

Mehr

TÄTIGKEITSABSCHLÜSSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 QUERDENKEN IDEEN UMSETZEN

TÄTIGKEITSABSCHLÜSSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 QUERDENKEN IDEEN UMSETZEN TÄTIGKEITSABSCHLÜSSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 QUERDENKEN IDEEN UMSETZEN 2 Inhalt TÄTIGKEITSABSCHLÜSSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 Seite 03 Seite 04 Seite 08 Seite 14 Allgemeine Erläuterungen Tätigkeitsabschluss

Mehr

NanoRepro AG. J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2014

NanoRepro AG. J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2014 NanoRepro AG J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2014 NanoRepro AG A k t i v a Bilanz zum 31. Dezember 2014 P a s s i v a 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr ( ) (T- ) ( ) (T- ) A. Anlagevermögen

Mehr

Tierhaltung im Bewertungsgesetz. Dr. Karl Penninger, Rechtsabteilung Stand:

Tierhaltung im Bewertungsgesetz. Dr. Karl Penninger, Rechtsabteilung Stand: Tierhaltung im Bewertungsgesetz Dr. Karl Penninger, Rechtsabteilung Stand: 2016-06 Tierzucht/Tierhaltung als landwirtschaftlicher Betrieb Das Bewertungsgesetz (BewG) unterscheidet nachfolgende Fälle von

Mehr

Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter

Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter Prof. Dr. Onno Poppinga, Kasseler Institut für Ländliche Entwicklung Dr. Karin Jürgens, Büro für Agrarsoziologie & Landwirtschaft (BAL) Urs Sperling, Breitwiesenhof

Mehr

Betriebszweigauswertung 2013

Betriebszweigauswertung 2013 Betriebszweigauswertung 2013 Betrieb: 111111111111 Manfred Müller Dorfstraße 15 23121 Viehhausen Zeitraum: 01.07.2012 bis 30.06.2013 Berater: Hans Hansen BZA-OFFICE Datum: 5.5.2014 Betriebszweige o o o

Mehr

Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau

Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau Gruppenübersicht 24 -Vorauswertung Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e.v. am Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme der Leibniz Universität

Mehr

Wirtschaftliche Situation in der Landwirtschaft

Wirtschaftliche Situation in der Landwirtschaft 3 Wirtschaftliche Situation in der Landwirtschaft Grundlage für die in diesem Kapitel getroffenen Aussagen ist die Auswertung von Buchführungsabschlüssen sächsischer Betriebe. Die Einkommenssituation der

Mehr

Aufwand GuV der Fa. XY-AG zum Ertrag. Umsatzerlöse aus Dienstleistungen. Zinserträge

Aufwand GuV der Fa. XY-AG zum Ertrag. Umsatzerlöse aus Dienstleistungen. Zinserträge F I B U 71 K Muster-GuV Aufwand GuV der Fa. XY-AG zum 31.12.2008 Ertrag Handelswareneinsatz Materialaufwand Personalaufwand Umsatzerlöse Handelswaren Umsatzerlöse Fertigerzeugnisse Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

Mehr

Muster eines Erfolgs- und Finanzierungsplans

Muster eines Erfolgs- und Finanzierungsplans Anlage 1a zu VV-Landesbetriebe Muster eines Erfolgs- und Finanzierungsplans (kaufmännische doppelte Buchführung) A. ERFOLGSPLAN Erträge 1 2 3 4 1. Umsatzerlöse Summe 1. 0 0 0 2. Bestandsveränderungen an

Mehr

Cockpit - Erläuterung der Kennzahlen

Cockpit - Erläuterung der Kennzahlen Cockpit - Erläuterung der Kennzahlen Bereich: Cloud-Anwendungen - Info für Anwender Nr. 86249 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Erläuterung der Kennzahlen 3. Wichtige Informationen 2 2 5 Seite 2 1. Ziel Über

Mehr

BILANZ zum 31. Dezember 2013

BILANZ zum 31. Dezember 2013 BILANZ zum 31. Dezember 2013 Seite 31 Innocence in Danger Deutsche Sektion e.v. AKTIVA PASSIVA 31.12.2013 31.12.2012 Euro Euro Euro 31.12.2013 31.12.2012 Euro Euro Euro A. Anlagevermögen I. Immaterielle

Mehr

Erläuterungen und Definitionen. der Kennzahlen für die Buchführungsergebnisse der Testbetriebe

Erläuterungen und Definitionen. der Kennzahlen für die Buchführungsergebnisse der Testbetriebe A Landwirtschaft Erläuterungen und Definitionen der Kennzahlen für die Buchführungsergebnisse der Testbetriebe Repräsentierte Betriebe (Hochrechnungszahlen) Die Benutzung von Buchführungsergebnissen setzt

Mehr

Bilanz Elektrizitätsverteilung zum

Bilanz Elektrizitätsverteilung zum Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen, KU Geschäftsbericht 2015 Aktivseite Bilanz Elektrizitätsverteilung zum 31.12.2015 A. Anlagevermögen Vorjahr T I. Immaterielle Vermögensgegenstände Anlageähnliche Rechte

Mehr

MILCHVIEHHALTERTAG 2014 RISIKOMANAGEMENT IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB

MILCHVIEHHALTERTAG 2014 RISIKOMANAGEMENT IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB MILCHVIEHHALTERTAG 2014 RISIKOMANAGEMENT IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB SANDRA WEIMER BERATUNGSDIENST FÜR MILCHVIEHHALTUNG UND FUTTERBAU BIBERACH/SIGMARINGEN E.V. 20.11.2014 GLIEDERUNG 1. RISIKEN IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN

Mehr

31. Dezember AKTIVA EUR EUR TEUR PASSIVA EUR EUR TEUR

31. Dezember AKTIVA EUR EUR TEUR PASSIVA EUR EUR TEUR Konzernbilanz zum 31. Dezember 2015 2015 2015 2014 2015 2015 2014 AKTIVA EUR EUR TEUR PASSIVA EUR EUR TEUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Widmungskapital 200.000.000,00

Mehr

Auszug Codekatalog zum BMELV-Jahresabschluss

Auszug Codekatalog zum BMELV-Jahresabschluss April 2011 Codekatalog zum BMELV-Jahresabschluss Anlage 1-1 Anlage 1: Auszug Codekatalog zum BMELV-Jahresabschluss Inhalt: 1. Bilanz... 2 Aktiva...2 Passiva...4 Einlagen und Entnahmen (obligatorisch nur

Mehr

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen 2017 Hinweis : Die Generaldirektion Statistik (GDS), welche die Betriebe in Landwirtschaft und Gartenbau untersucht, beruft sich aufgrund einer administrativen

Mehr

Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)

Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) 2 2.1 Aufgaben der GuV Die GuV gehört, wie die Bilanz, zum Jahresabschluss eines Unternehmens. Ihre Aufgabe besteht darin, den erzielten Erfolg (Gewinn oder Verlust) aufzuzeigen.

Mehr

Leben Lernen e.v. Anlagen Jahresabschluss zum Seite Jahresabschluss

Leben Lernen e.v. Anlagen Jahresabschluss zum Seite Jahresabschluss Anlagen Jahresabschluss zum 31.12.2014 Seite 32 7.1 Jahresabschluss AKTIVA BILANZ Leben Lernen e.v. Berlin zum 31. Dezember 2014 Seite 33 PASSIVA A. Anlagevermögen Sachanlagen Geschäftsjahr Vorjahr Euro

Mehr

RECHNUNGSABSCHLUSS Wirtschaftskammer Vorarlberg

RECHNUNGSABSCHLUSS Wirtschaftskammer Vorarlberg RECHNUNGSABSCHLUSS 2016 WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG Bilanz zum 31. 12. 2016 A K T I V A Beilage 31.12.2016 31.12.2015 EUR T-EUR A. ANLAGEVERMÖGEN I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen,

Mehr

UR Aktiengesellschaft Handelsbilanz XX Passiva

UR Aktiengesellschaft Handelsbilanz XX Passiva Aktiva UR Aktiengesellschaft Handelsbilanz 31.12.XX Passiva Bilanzposition Teilbetrag GV Summe Bilanzposition Teilbetrag GV Summe Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 350.000 A. Eigenkapital

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. Westphal und Partner Steuerberatungsgesellschaft. Bismarckstraße Berlin. zum 31. Dezember 2015

JAHRESABSCHLUSS. Westphal und Partner Steuerberatungsgesellschaft. Bismarckstraße Berlin. zum 31. Dezember 2015 Westphal und Partner Steuerberatungsgesellschaft Bismarckstraße 67 10627 JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2015 Crellestr. 19/20 10827 Finanzamt: für Körperschaften I Steuer-Nr: 27/663/51596 Blatt 1 BILANZ

Mehr