Fumarsäure. Identität

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1 Teil I Fumarsäure 1/3 Fumarsäure (DAC 2013) Acidum fumaricum trans-butendisäure (E)-But-2-endisäure Löslichkeit: Schwer löslich in Wasser, sehr schwer löslich in Ether, löslich in Ethanol (96% V/V). Zur Prüfung erforderlich: Identität: Ca. 110 mg. Qualitätssicherung: Ca. 3,25 g. Identität 1. Organoleptik Weißes, kristallines Pulver. 2. Dünnschichtchromatograhie (DAC 2013, DAC 2013 AI) Kieselgel F 254. Untersuchungslösung: 10 mg Substanz in 2 ml Methanol. Referenzlösung: 10 mg authentische Substanz in 2ml Methanol. Aufzutragende Menge: Je 2 µl. Fließmittel: Ether Toluol wasserfreie Ameisensäure Wasser ( ). Lau öhe: 6cm. Laufzeit: Ca. 20 min Fließmittel abdunsten Detektion unter UV-Licht (254 nm) Besprühen mit Kaliumpermanganat-Lösung (0,3% m/v). 3. Reaktion 0,1 g Substanz unter Erhitzen in 20 ml Wasser lösen Abkühlen lassen 0,05 ml Dimethylgelb-Lösung (RV) zugeben. Der Fleck der Untersuchungslösung entspricht in Lage und Größe dem Fleck der Referenzlösung. Die Flecken der Untersuchungs- und der Referenzlösung färben sich hellbraun bis gelb. Die Lösung färbt sich rot. Apothekengerechte Prüfvorschriften 19. Akt.-Lfg. 2015

2 2/3 Fumarsäure Teil I Einige Untersuchungen zur Qualitätssicherung 1. Reinheit A. Aussehen der Lösung: 0,75 g Substanz in 15 ml Methanol lösen In Neßler-Zylindern bei Tageslicht in 4 cm Schicktdicke von oben gegen einen dunklen Hintergrund mit Methanol vergleichen In gleicher Weise von oben gegen einen weißen Hintergrund mit Methanol vergleichen. B. Sulfat: Für die Herstellung der Lösungen nur destilliertes Wasser verwenden a) 3ml Bariumchlorid-Lösung (25% m/v) und 4,5 ml Sulfat- Lösung (10 ppm SO 4 )R1(RV) mischen und 1min lang stehen lassen b) 2,0g Substanz in einer Mischung aus 8ml Wasser, 0,5 ml verd. Natriumhydroxid-Lösung (8,5% m/v) und 1ml Wasserstoffperoxid-Lösung (30% m/m) lösen 2 min lang schütteln Unter Nachwaschen filtrieren Filtrat mit ca.2ml Essigsäure (99% m/m) auf ph 2,7 einstellen Mit Wasser zu 20 ml auffüllen c) 15 ml der Lösung nach (b) und 0,5 ml Essigsäure(30%m/ V) zu 2,5 ml der Lösung nach (a) geben (Prüflösung) d) 15 ml Sulfat-Lösung (10 ppm SO 4 )(RV)und 0,5mlEssigsäure (30% m/v) zu 2,5mlder Lösung nach (a) geben (Referenzlösung) Nach 5min Lösungen (c) und (d) gegen einen dunklen Hintergrund vergleichen. Die Lösung muss klar und darf nicht gefärbt sein. Die Prüflösung (c) darf nicht stärker getrübt sein als die Referenzlösung (d). Andernfalls ist die Sulfatkonzentration zuhoch (>100 ppm). 2. Gehaltsbestimmung Ca. 0,500 g getrocknete Substanz, genau gewogen, in 150 ml Wasser unter Erhitzen lösen Abkühlen lassen 0,1mlPhenolrot-Lösung (RV) zugeben Mit Natriumhydroxid-Lösung (1 mol/l) bis zur mindestens 15 s lang anhaltenden Rotviolettfärbung titrieren. 1mlNatriumhydroxid-Lösung (1 mol/l)entspricht58,04 mg Fumarsäure. Verbrauch bei 0,500 g Einwaage mindestens 8,58 ml und höchstens 8,65 ml Natriumhydroxid-Lösung (1 mol/l). Entspricht einem Gehalt von mindestens 99,5% und höchstens 100,5%. Apothekengerechte Prüfvorschriften 19. Akt.-Lfg. 2015

3 Teil I Fumarsäure 3/3 3. Weitere Prüfungen (DAC 2013) In der Apotheke durchführbar: Sulfatasche, Schwermetalle. Des Weiteren: IR-Absorptionsspektrum, verwandte Substanzen (Flüssigchromatographie), Wasser (Karl-Fischer-Methode). Apothekengerechte Prüfvorschriften 19. Akt.-Lfg. 2015

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5 Teil I Gelatine 1/2 Gelatine (Ph. Eur. 8.3) Gelatina Gelatina alba Gelatina animalis Gelatin Löslichkeit: In Abhängigkeit vom Herstellungsprozess unterscheiden sich das Quellungs- und das Gelbildungsvermögen der Gelatine. Die Monographie umfasst quellende und nicht quellende Qualitäten. Quellende Substanz quillt in kaltem Wasser, geht beim Erwärmen kolloidal in Lösung, beim Abkühlen bildet sich ein elastisches Gel. Die in Wasser gequollene Substanz löst sich in Glycerol, Sorbitol-Lösung und Propylenglykol. Die Substanz ist praktisch unlöslich in organischen Lösungsmitteln. Zur Prüfung erforderlich: Identität: Ca. 1g. Qualitätssicherung: 5g. Identität (Alle Prüfungen sind zwingend erforderlich) 1. Organoleptik Schwach gelblich bis hell bernsteinfarbene Plättchen, Tafeln, Körner oder Pulver; geruch- und geschmacklos. 2. Reaktionen A. (Ph. Eur. 8.3) 0,5gSubstanz in 50 ml 55 bis 60 C warmem Wasser lösen (Prüflösung) 2ml Prüflösung mit 0,05 ml Kupfersulfat-Lösung (12,5% m/v) mischen 0,5ml verdünnte Natriumhydroxid-Lösung (8,5%m/V) hinzusetzen. B. (Ph. Eur. 8.3, DAC 2013 AI) 0,5g Substanz in einem Reagenzglas mit 10 ml Wasser 10 min lang quellen lassen 15 min lang auf 60 Cerwärmen Reagenzglas aufrecht in den Eisschrank stellen Nach 6 h prüfen, ob der Inhalt des Reagenzglases beim Umdrehen sofort ausfließt. Es muss eineviolette Färbung auftreten (Proteinnachweis). Bei 60 C bildet sich eine kolloidale Lösung. Quellende Substanz muss ein Gel bilden, das nicht sofort ausfließt. Nicht quellende Substanzqualität fließt zügig aus. Apothekengerechte Prüfvorschriften 19. Akt.-Lfg. 2015

6 2/2 Gelatine Teil I Einige Untersuchungen zur Qualitätssicherung 1. Reinheit A. ph-wert: ph-wert der 55 Cwarmen Prüflösung nach 2. A. mit Spezialindikatorpapier prüfen. B. Trocknungsverlust (Ph. Eur. 8.3): In einer vorher geglühten und gewogenen Porzellanschale ca.5,000 g Substanz einwiegen Im Trockenschrank 16 h lang bei 100 bis 105 C trocknen. Der ph-wert muss zwischen 3,8 und 7,6 liegen, andernfalls liegen sauer oder alkalisch reagierende Verunreinigungen vor. Der Trocknungsverlust darf höchstens 15% betragen, andernfalls ist der Wassergehalt zu hoch. 2. Weitere Prüfungen (Ph. Eur. 8.3) In der Apotheke durchführbar: Peroxide (unter Verwendung von Teststreifen). Des Weiteren: Schwefeldioxid, mikrobielle Verunreinigungen, Gelbildungsvermögen (funktionalitätsbezogene Eigenscha *), Atomabsorptionspektroskopie (Chrom, Eisen, Zink), Leitfähigkeit. * Gelatine-Produktqualitäten können sich durch das Gelbildungsvermögen unterscheiden, das durch die Bloom-Zahl charakterisiert wird. Apothekengerechte Prüfvorschriften 19. Akt.-Lfg. 2015

7 Teil I Gentamicinsulfat 1/2 Gentamicinsulfat (Ph. Eur. 7.0) Gentamicini sulfas Löslichkeit: Praktisch unlöslich in Ethanol (96% (V/V), leicht löslich in Wasser. Zur Prüfung erforderlich: Identität: 50 mg. Qualitätssicherung: 0,8g. Identität 1. Organoleptik Weißes bis fast weißes (cremefarbenes), hygroskopisches Pulver. 2. Dünnschichtchromatographie Kieselgel G. Untersuchungslösung: 5 mg Substanz in 1 ml Wasser. Referenzlösung: 5 mg authentische Substanz in 1 ml Wasser. Aufzutragende Menge: Je 10 µl. Fließmittel: Methanol Dichlormethan konz. Ammoniak- Lösung (mind. 32% m/m) (1 +1+1), untere Phase nach Schütteln und Absetzen. Lau öhe: 8cm. Laufzeit: Ca. 20 min Fließmittel abdunsten Besprühen mit Ninhydrin-Lösung R1 (RV) 5 min lang im Trockenschrank auf 110 C erhitzen. 3. Reaktionen (Ph. Eur. 7.0, DAC2007, Bd. III) A. Sulfat: Ca. 45 mg Substanz in 5 ml Wasser lösen 1 ml verd. Salzsäure (7,3% m/v) zugeben 1 ml Bariumchlorid-Lösung (6% m/v) zugeben. Die drei Hauptflecke der Untersuchungslösung entsprechen in Lage, Form und Größe den drei Hauptflecken der Referenzlösung. Weißer Niederschlag (Bariumsulfat). Apothekengerechte Prüfvorschriften 14. Akt.-Lfg. 2011

8 2/2 Gentamicinsulfat Teil I Einige Untersuchungen zur Qualitätssicherung* 1. Reinheit A. ph-wert: 0,8 g Substanz in kohlendioxidfreiem Wasser zu 20 ml lösen Mit Universalindikatorpapier ph-wert prüfen. B. Aussehen der Lösung: a) Die Lösung nach A. in Neßler-Zylindern in 4cmSchichtdicke von oben bei Tageslicht gegen einen dunklen Untergrund mit Wasser vergleichen (Trübungsvergleich) b) DieLösung nach A. in gleicher Weisegegen einen weißen Untergrund mit Farbvergleichslösung G 6 (RV) vergleichen. Der ph-wert der Lösung muss zwischen 3,5 und 5,5 betragen. Die Lösung muss klar sein und darf nicht stärker gefärbt sein als die Farbvergleichslösung. 2. Weitere Prüfungen (Ph. Eur. 7.0, DAC 2007, Bd. III) In der Apotheke durchführbar: Sulfatgehalt, Sulfatasche, Dünnschichtchromatographie. Des Weiteren: UV-Absorption, Spezifische Drehung, Zusammensetzung (Flüssigchromatographie), verwandte Substanzen (Flüssigchromatographie), Methanol (Gaschromatographie), Bakterien-Endotoxine (bei Gentamicinsulfat zur Herstellung von Parenteralia*), Wertbestimmung*. * Die therapeutische Qualität der Substanz muss durch die biologische Wertbestimmung von Antibiotika (Ph. Eur.) und Durchführung aller Reinheitsprüfungen der Ph. Eur., einschließlich der Prüfung auf Bakterien-Endotoxine, gesichert sein. Apothekengerechte Prüfvorschriften 14. Akt.-Lfg. 2011

9 Teil II Eucalyptusblätter Eucalyptusblätter Eucalypti folium Folia Eucalypti (Ph. Eur. 8.0, Standardzulassung , HMPC-Monographie in Arbeit) Die getrockneten Laubblätter von Eucalyptus globulus Labill. Zur Prüfung erforderlich: Identität: Ca. 2 g. Qualitätssicherung: Ca. 40 g (10 g Verbrauch). Identität 1. Organoleptik (Ph. Eur. 8.0, DAC 2013 AI) Aromatischer Geruch nach Cineol und schwach bitterer, adstringierender Geschmack. 2. Beschreibung der Schnittdroge (DAC 2013 AI) Abb. 1: Schnittdroge Schnittdroge (Abb. 1): Stücke der ledrigen, steifen, kahlen, graugrünen Blätter, die beidseitig durch kleine Korkwarzen dunkelbraun punktiert sind. Einzelne Stücke mit besonders an der Unterseite deutlichem, gelblich grünem Mittelnerv (a) und glattem, etwas ver- dicktem, höchstens leicht gewellten Blattrand (b). Teile der 2 bis 3 cm langen runzeligen, in sich gedrehten Blattstiele. (Zu Abb. 1c und d siehe Prüfung auf Fremde Bestandteile ). Apothekengerechte Prüfvorschriften 18. Akt.-Lfg Band II Seite 135 1/5

10 2/5 Eucalyptusblätter Teil II 3. Mikroskopie Einige Blattstücke etwa 10 min lang in Wasser au ochen Ein Blattstück zwischen zugespitztes, gespaltenes Styroporblöckchen einklemmen und mit frischer Rasierklinge Querschnitte anfertigen Flächenschnittevon Ober- oder Unterseite anfertigen Schnitte auf Objektträger in Chloralhydrat-Lösung (RV) einlegen Mit Deckglas abdecken und ca. 20s lang zum Sieden erhitzen. Typische Merkmale: Polygonale Epidermiszellen mit zahlreichen Spaltöffnungsapparaten und dicker Außenwand mit Kutikula, schizolysigene Exkretbehälter im Mesophyll, Calciumoxalatkristalle und Drusen im Mesophyll, Faserbündel mit Kristallzellreihen, Korkwarzen. Abb. 2: Blattquerschnitt Blattquerschnitt (Abb. 2): Dasvon einer dickwandigen Epidermis mit krä iger Kutikula bedeckte Blatt, ist von isobilateralem(äquifazialem) Bau mit jeweils 2 bis 4 Palisadenzellreihen an Ober- und Unterseite. Die Zellen des Schwammparenchyms verlaufen in gleicher Richtung wie die Palisadenzellen. Im Mesophyll liegen große schizolysigene Hohlräume (Ölbehälter) von kugeliger bis ovaler Form. Die dem isobilateralen Blattbau entsprechenden Leitbündel werden von einer Parenchymscheide umgeben. Sie enthalten an der Ober- wie Unterseite sklerenchymatische Elemente mit Kristallzellreihen. Innerhalb der Leitbündelscheide liegen ober- wie unterseits Fasern. Zahlreiche Calciumoxalatkristalle und Drusen in allen Teilen des Mesophylls. Apothekengerechte Prüfvorschriften 18. Akt.-Lfg. 2014

11 Teil II Eucalyptusblätter 3/5 Abb. 3: Epidermis, Aufsicht Epidermis, Aufsicht (Abb. 3): Polygonale Epidermiszellen mit zahlreichen, eingesenkten anomocytischen Spaltöffnungsapparaten. Darunter dicht gelagerte, inaufsicht rundliche Palisadenzellen mit mehr oder weniger zahlreichen Calciumoxalatkristallen oder Drusen. Abb. 4: Korkwarzen, Querschnitt Korkwarzen,Querschnitt (Abb. 4): Aus mehreren radial angeordneten Reihen teils farbloser, teils brauner Korkzellen aufgebaute Korkwarzen, die die Epidermis durchbrechen. Faserbündel mit Kristallzellreihen (Abb. 5): Bündel wenig getüpfelter Fasern mit Reihen von Zellen, die mit Einzelkristallen oder Drusen gefüllt sind. Abb. 5: Faserbündel mit Kristallzellreihen Apothekengerechte Prüfvorschriften 18. Akt.-Lfg. 2014

12 4/5 Eucalyptusblätter Teil II 4. Dünnschichtchromatographie Kieselgel HF 254. Untersuchungslösung: 0,5g gepulverte Droge (Siebnummer 355) mit 5ml Toluol versetzen 2bis 3min lang schütteln Wenig Watte in Auslauf eines kleinen Trichters drücken, 2 g wasserfreies Natriumsulfat in den Trichter geben Toluol-Drogenauszug darüber filtrieren oder 35 μl des bei der Gehaltsbestimmung erhaltenen Destillates zu 5 ml Toluol geben. Wichtige Zonen: Alle Zonen sind braun-bis blauviolett. Im oberen Drittel zwei Zonen (bei dem Destillat nur eine) Auf Höhe des Cineols eine intensive Zone.Daruntereine Gruppe von drei Zonen. Im Drogenauszug darunternoch zwei Zonen, die im Destillat fehlen (Abb. 6). Abb. 6: Dünnschichtchromatogramm Apothekengerechte Prüfvorschriften 18. Akt.-Lfg. 2014

13 Teil II Eucalyptusblätter 5/5 Referenzlösung: 50 μl Cineol in 5 ml Toluol oder authentische Droge wie Untersuchungsmuster behandeln. Aufzutragende Menge: Je 10 μl Untersuchungs- und Referenzlösung bandförmig (20mm x 3mm). [Zur Verwendung von HPTLC-Platten siehe Seite XV.] Fließmittel: Ethylacetat Toluol (10 +90). Lau öhe: 15 cm. Laufzeit: Ca. 35 min Abdunsten des Fließmittels bei Raumtemperatur Platte mit frisch hergestelltem Anisaldehyd-Reagenz (RV) besprühen 5bis 10 min lang unter Beobachtung bei 100 bis 105 C erhitzen Am Tageslicht auswerten. Einige Untersuchungen zur Qualitätssicherung 1. Reinheit Fremde Bestandteile: 100 g Droge auf fremde Bestandteile, dunkle braune Blätter und Stängelanteile durchsehen. 2. Gehaltsbestimmung Gehalt an ätherischem Öl: Einwaage: 10,0 g kurz vor der Bestimmung geschnittener Droge (Vorschri bei Schnittdroge nicht einhaltbar) 200 ml Wasser und 100 ml Glycerol im 500-ml-Rundkolben Vorlage: 0,5 ml Xylol Destillation 2h lang bei 2bis 3mlinder min Volumen im Messrohr nach der Destillation mindestens 0,7ml. Höchstens 3g(3%)dunkle braune Blätter (Abb. 1d), höchstens 5g(5%)Stängelanteile (Abb. 1c) und höchsten 2 g (2%) andere fremde Bestandteile. Entspricht einem Gehalt von mindestens 2%(m/V) an ätherischem Öl. 3. Weitere Prüfungen (Ph. Eur. 8.0) In der Apotheke durchführbar: Wasser, Asche. Apothekengerechte Prüfvorschriften 18. Akt.-Lfg. 2014

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