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Hede Maurer
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1 Projekt Müllvermeidung Bildquelle: pixelio.de

2 Woher kam die Aufmerksamkeit??? Restmüllentsorgung! Ankündigung Preisanpassung Vertragsänderung aufgrund der Abfallmenge Engpässe im Kühllagerraum für Restanten Veranstaltung von ICA in Berlin Nov Film von Herrn Valentin Thurn Frisch auf den Müll die globale Lebensmittelverschwendung Vortrag von Herrn Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher über die Wasseraufteilung Dokumentarfilm über Monsanto, Umgang mit Bauern in Indien

3 Probleme erkannt, nun wie geht es weiter? 1. Gründung einer Arbeitsgruppe 2. Ausstellung zu gut für die Tonne 3. Analyse und Bearbeitung der Ergebnisse 4. Zielsetzung 5. Ideensammlung 6. Sensibilisierung 7. Umsetzung 8. Feedbackgespräche und Rückmeldung

4 Gründung einer Arbeitsgruppe Aus alle Arbeitsschichten, jeder kann mit machen Keine Vorgabe von OBEN. Ideen wurden gesammelt Jede Idee wurde min. einmal umgesetzt Aktion zu gut für die Tonne vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Umweltschutz Wanderausstellung Zu gut für die Tonne des Deutschen Studentenwerkes AKAFÖ Sensibilisierungsaktionen Aktion, Muskelkraftwerk und Streuobstwiesensaft Mensaführung zum Thema Nachhaltigkeit Informationsblatt an die Belegschaft.

5 Genaue Analyse Wieviel LM werfen wir tatsächlich weg? An welchen Stellen und bei welchen Prozesspunkten? Beispiel Mai 2013: Produktion und große Mensa Anzahl produzierte Essen: ,22 kg Produktion und Mensa 9000 Liter Rücklauf AH 15112,5 Liter Große Spülküche 7650 Liter Insgesamt: 31762,5 Liter Fazit Ca. 26% der Produkte landen im Mülleimer!

6 Zielsetzung nach der Analyse; Vermeidung von Müll und Speiseabfälle um 5-10% Bildquelle: pixelio.de

7 Wo sind die Schwachstellen? Angebot und Nachfrage Speiseplan, 8 Wochen im Voraus Art, Güte und MHD der Ware Produktionsabläufe und Prozesse Schulverpflegung und Veranstaltungsgeschäft Vielfältigkeit und Portionsgröße Komplettes Angebot an der Salattheke bis Ende der Ausgabe

8 Bildung von Fachteams, jeder kann mitmachen! HACCP Bestellungen Salat Cups Öffnungszeiten Schulverpflegung Mitarbeiter- Information Prozessabläufe Und viele weitere

9 Umsetzung von Ideen, wie...! 1. Kommunikation in allen Bereichen, Bewusstsein schaffen! 2. 50% Preisnachlass für den Kunden auf Frischware in der letzten halben Ausgabestunde 3. Infoplattform für Cafeterien auf dem Campus bei überzähliger Ware, mehr Kommunikation zwischen den Bereichen z.b.: Eine Cafeteria schließt früher und die Ware, die sonst weggeworfen wurde, wird an eine andere Stelle weitergeleitet 4. Aktion 4 das Beste vom Vortag z.b.: Wirsingtopf vom Vortag, größere Portionsmenge zum halben Preis 5. Ab 14 Uhr nur noch 2 Stärke- und Gemüsebeilagen (RUB Mensa) 6. Verwendung von halben/ kleineren GN Behältern zum Ausgabeende 7. Nachhaltigkeitswoche in der RUB Mensa vom Thema Müllvermeidung

10 Was haben wir vor? 1. Infoflyer für alle Beschäftigten der Campusgastronomie Bedarfsgerechte Produktion der Standard- Brötchen nach Abverkauf der ersten Ware 3. Erarbeitung eines Wettbewerbes zum Thema Nachhaltigkeit für alle AKAFÖ Mitarbeiter/innen nach Erhalt des Nachhaltigkeitspreises der Stadt Bochum, mit 300 wollen wir die besten 3 Ideen prämieren 4. Entwurf des Flyers in Form einer Postkarte, die jeder Beschäftigte erhält Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der Projekt: Auswiegen der zurückkommenden Restanten aus den Cafeterien und den Außenstellen (Schulen, Veranstaltungen, Hochschulen ) 6. Wissensnacht Ruhr, Ausstellung des Projektes mit den Plakaten zu gut für die Tonne

11 Weitere erwünschte Effekte 1. Bewusstsein schaffen! 2. In die Tiefe gehen, jede Abteilung sensibilisieren! 3. Überprüfung der Abläufe auf Nutzung der modernen Techniken, wie z.b. just in Time produzieren 4. Ressourcen sparen! 5. Verantwortung übernehmen 6. Suche nach Lösungen 7. Denkprozesse anstoßen Bildquelle:

12 Mach was Gutes und spar dabei! Vermeidung von Müll und Speiseabfälle um 5-10% im Jahr bedeutet bei einem Wareneinsatz von mehr als 8 Mio Ersparnis oder die Möglichkeit 5 bis 8 neue Arbeitsstellen für mehr Qualität und Nachhaltigkeit bereitzustellen

13 Ergebnisse der Einsparung durch Müllvermeidung Durchschnittliche Menge an Speisereste im Februar 2013, 760 Behälter Durchschnittliche Menge an Speisereste zw. August Januar 2014, 568 Behälter Ersparnis von 192 Behältern ergibt eine Reduzierung von 25 bis 26 % 1 Behälter= 75 L Zahlenquelle: Firma Bernd Zimmer AKAFÖ Speiseresteentsorger

14 Erreichtes Ziel im Vergleich zum Wareneinsatz Nach Abzug der Nässe bleiben ca. 12,50% netto Lebensmittelersparnis ( im Wert von ca )

15 Werbung in eigener Sache

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bildquelle: pixelio.de

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