Zwölf Grundformen des Lehrens

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1 Hans Aebli Zwölf Grundformen des Lehrens Eine Allgemeine Didaktik auf psychologischer Grundlage. Medien und Inhalte didaktischer Kommunikation, der Lernzyklus. Klett-Cotta

2 INHALT Vorwort. Aus dem Vorwort zur ersten Auflage der "Grundformen des Lehrens" I. Das System der zwölf Grundformen und die drei Dimensionen didaktischer Kompetenz. Didaktisches Denken und didaktische Praxis aus der Alltagserfahrung entwickeln. Wie man dieses Buch benützen kann..... Drei Dimensionen des Lehrens und Lernens Drei Dimensionen der didaktischen Kompetenz ERSTER TEIL: In fünf Medien lehren 11. Grundform 1: Erzählen und Referieren Sprachliche Kommunikation Bedeutungsgehalte im Erzähler: was er zu sagen versucht Bedeutungen und ihre Zeichen: die Worte finden.... Vorgänge im Zuhörer: vom Wortzeichen zur Bedeutung Zusammenfassung: das Schema der sprachlichen Kommunikation Zur Didaktik des Erzählens und Referierens Anpassung an den Geist des Kindes und der Klasse Der Kontakt mit der Klasse Die Mitarbeit der Klasse im Rahmen der Erzählung Die Grenzen der Anpassung an die kindliche Eigenart Der freie Vortrag, der auswendig gelernte Vortrag, das Vorlesen Die Vorbereitung von Erzählungen und Vorträgen Grundform 2: Vorzeigen Zur Psychologie des Beobachtungslernens Beobachten als inneres Nachahmen... Aus dem Resultat beobachteter Handlungen lernen Wirksame und unwirksame Vorbilder

3 Vorzeigen und Nachmachen Regeln des Vorzeigens... Regeln des nachahmenden Übens IV. Grundform 3: Anschauen und Beobachten Die Erscheinungen der Welt erfassen Zum Begriff der Anschauung und zur Geschichte der Wahrnehmungspsychologie Sinneskontakt als notwendige. aber nicht hinreichende Bedingung des Anschauens Das Anschauen als Tätigkeit 87 Komplexe Auffassungstätigkeiten: vom Wahrnehmen zum Analysieren 88 Assimilation Hypothesen und ihre Verifikation Von der Beobachtung zum inneren Bild 100 Dem Gegenstand begegnen (das "Anschauen") 101 Die Vertreter des Gegenstandes 103 Zum Anschauen anleiten. 104 Die Beobachtung schulen? 111 V. Grundform 4: Mit Schülern lesen 113 Die Ziele des Lesens Lesen als Textverarbeitung 117 Sprechen, Schreiben und Lesen 119 Der eigentliche Lesevorgang 121 Methoden des Zusammenfassens, Einprägens und Wiedergebens von gelesenen Texten 125 Abschluß: Die Verarbeitung und die Wiedergabe von darstellenden Texten 128 Zum Umgang mit Texten anleiten 131 In den Text eindringen Lesen im Rahmen umfassender Unterrichtseinheiten 136 Textverarbeitung im Unterricht VI. Grundform 5: Schreiben - Texte verfassen Wer schreibt, möchte etwas bewirken

4 Was Texte bei Lesern bewirken: zur Theorie der Textsorten Darstellende Texte Texte mit spezifischer Wirkungsabsicht. Zusammenfassung: das BOTE-Schema und das Schreiben in einem Handlungskontext Mündliche und schriftliche Kommunikation Der Aufbau des Textes.... Wie man einen Text verfaßt: Textplanung Schreiben: ein Handwerk, das man lernen kann Schreiben in definierten Kommunikations- und Handlungssituationen Die Klärung von Sache und Wirkungsabsicht... Die Planung des Textes Zur Entwicklung der schriftlichen Kommunikation ZWEITER TEIL: Handlung, Operation und Begriff VII. Grundform 6: Einen Handlungsablauf erarbeiten Der Aufbau und die Verinnerlichung von Handlungen Arten des Handeins. Handlungsfolgen, Handlungsschemata. Die Struktur der Handlung Der Aufbau neuer Handlungs~chemata Die Verinnerlichung (lnteriorisation) der Handlung Handeln lernen Das Problem stellen. Die Handlung planen und durchführen Die Handlung verinnerlichen Abschluß: Verstandenes Handlungswissen VTlI. Grundform 7: Eine Operation aufbauen Von der Handlung zur Operation Operationen sind abstrakte Handlungen Die inhärente Struktur der Handlung Beispiele des Operationsaufbaus Allgemeine Züge des Aufbaus einer neuen Operation Die symbolische Kodierung der Operation Die Verinnerlichung der Operation Die Automatisierung der Operation '

5 Auswendig gelernte mathematische Formeln und Sätze Die psychologische Bedeutung der Automatisierung Tun, verstehen, verinnerlichen, automatisieren Die Vorbereitung der Lektion Die Operation aufbauen Die Operation durcharbeiten Die Operation verinnerlichen Das Auswendiglernen und das Automatisieren IX. Grundform 8: Einen Begriff bilden Zur Psychologie der Begriffsbildung Begriffsfindung mit Pilzen Der innere Aufbau eines Begriffs Der Prozeß des Begriffsaufbaus. Begriffe bilden, durcharbeiten und anwenden Die didaktische Analyse eines Stoffes (KLAFKI) Begriffe als Netze von Sachzusammenhängen Den Begriffsinhalt aufbauen Den Begriff durcharbeiten Den Begriff anwenden DRITTER TEIL: Vier Funktionen im Lernzyklus X. Grundform 9: Problemlösendes Aufbauen Was ist und was bewirkt das Problemlösen? Probleme mit Lücke. Interpolations- und Gestaltungsprobleme Psychologische Prozesse bei der Lösung von Problemen mit Lücke Das Umstrukturieren und das Ziehen von Lösungsgedanken aus dem Erfahrungs- und Wissensrepertoire Probleme mit Widerspruch Probleme mit unnötiger Komplikation.. Lernmotivation durch Problembewußtsein Problemlösender, fragend-entwickelnder Unterricht Einen Stoff problemlösend erarbeiten

6 Das Prinzip der minimalen Hilfe Praktische Regeln zur Durchführung des Gesprächs mit der Klasse Selbständiges Problemlösen durch die Schüler Heuristische Regeln Und die Kreativität?. XI. Grundform 10: Durcharbeiten Bewegliches Denken und Handeln 311 Mobiles Denken in Systemen bei PlAGET 312 Beweglichkeit im Verstehen und im Handeln 313 Beweglichkeit beim Verstehen von Veränderungen 314 Beweglichkeit innerhalb von räumlichen Systemen 315 Beweglichkeit innerhalb von begrifflichen Systemen 316 Beweglichkeit im Handeln und Operieren Das Durcharbeiten von Handlungsplänen, Operationen, und begrifflichen Systemen 319 Flexible Handlungspläne. Operationen und Begriffe 320 Das Durcharbeiten im Rahmen des Erzählens, Vorzeigens, Anschauens und Lesens XII. Grundform 11: Üben und Wiederholen Konsolidierung und Automatisierung (Gesetze des elementaren Lernens). Die Leistung abhängig von der Zahl der Wiederholungen Verteilte Wiederholungen sind wirksamer als gehäufte Wiederholungen G-Methode wirksamer als T-Methode.. Die Leistung abhängig von der Motivation Intrinsische und extrinsische Motivation. O. F. BOLLNOW: Freude am vollkommenen Können in der Übung Erfolg spornt an, Mißerfolg lähmt Die Wirkung des Effekts als Funktion seines zeitlichen Abstandes zum Reaktionsvollzug Der Vcrlauf des Vergessens Allgemeine Regeln zur Gestaltung der Übungsarbeit Üben heißt Wiederholen Die Übungsarbeit motivieren Erfolg ermöglichen GAGNES "Lernhierarchien"

7 XIII. Grundform 12: Anwenden Der psychologische Begriff der Anwendung "Anwendung" in echten Lebenssituationen 352 Ein geistiges Repertoire, das zum Handeln und Denken, Sehen und Betrachten befähigt '" 355 Der Prozeß der Anwendung 356 Anwendung in Textaufgaben Erkennende und herstellende Anwendung 359 Von der geleiteten zur selbständigen Anwendung 361 GAUDIGSVerdienst GAUDIGS Trugschluß und die Funktion der didaktischen Frage 362 Anleitung im Aufbau, Selbständigkeit in der Anwendung 366 Auf die selbständige Anwendung von Begriffen und Denkoperationen vorbereiten Neue Erscheinungen selbständig erfassen (Klassengespräch, Gruppenarbeit, individuelle Arbeit) 370 Zur Sozialpsychologie und Didaktik der Gruppenarbeit Abschluß: Von der Anwendung zum nächsten Aufbauschritt 380 XIV: Eine Standortbestimmung der "Grundformen" 383 Eine Didaktik, die Lernsituationen psychologisch beleuchtet 383 Struktur, Medium und Lernprozeß 385 Vom Handeln zum begrifflichen Denken Kein Psychologismus: Sachverhältnisse; keine Methodik: nur Didaktik 387 Konstruktivismus 389 Aufbau im Lernen: ein Schritt über PlAGET hinaus Bibliographie Namenverzeichnis Sachverzeichnis

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